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Bücher veröffentlicht von Edition Bildperlen

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  • von Bernd Lauter
    38,00 €

    2007 - An der Abbruchkante des Braunkohletagebaus Garzweiler steht ein Mann mit seinem Dackel beim Abendspaziergang. 2023 - Hunderte Protestierende stehen an der Kante des Tagebaus, vor ihnen das riesige Schaufelrad eines Braunkohlebaggers.»Our Dark Matters« des Kölner Fotografen Bernd Lauter beschreibt zwischen diesen beiden Extremen seine Sicht auf das Rheinische Braunkohlerevier zwischen Köln und Aachen. Über 10 Jahre hat er die Veränderungen und Konflikte in seiner Heimat mit der Kamera begleitet. Es ist eine Region geprägt von der Braunkohle, eine Region ohne Grautöne. Sie hat Schlagzeilen gemacht: Hambi, Immerath, Lützerath sind Namen, die für den Protest von zunächst einigen wenigen, dann immer mehr Menschen gegen Braunkohle, gegen die Umsiedlung und Zerstörung von Dorfgemeinschaften und für eine andere Klima- und Energiepolitik stehen.Dieses Buch enthält mehr als 100 Schwarzweiß-Bilder aus 10 Jahren Arbeit im Revier.

  • von Marco Sagurna
    35,00 €

    Mit einem besonderen Buch fängt die Edition Bildperlen eine besondere Jahreszeit ein. Mit Poesie in Bild und Text, herausgegeben von dem Schriftsteller und Publizisten Marco Sagurna und dem renommierten Naturfotografen Willi Rolfes.Der Herbst. Er ist die Jahreszeit, die uns alles abverlangt. Die uns maximal ergreift. Die uns verwirrt. Zwar ballert die Natur nochmal aus allen Farben und in allen Wettern, aber auf einmal weht Endlichkeit in die Tage. Mitunter bläst sie uns die Melancholie ins Haus. Im Nebel fällt das Laub. Und auf den kahlen ästen sitzen bald die schwarzen Krähen. Aber was kann schöner sein, als goldene Oktobersonne, als erster junger Wein. Als Erntedank. Als Quittenmarmelade einkochen, Kastanientiere basteln, am Himmel den Kranichen nachzuschauen. Und frische Poesie zu lesen: Versammelt ist sie in diesem Buch in den Fotografien von Willi Rolfes sowie in den Gedichten von 48 Autor*innen: Michael Augustin, Inka Bach, ­Ulrich Beck, ­Günther Butkus, Axel Dielmann, ­­Ulrike Draesner, Kurt Drawert, ­Reimer Boy Eilers, Kersten ­Flenter, ­Katharina Fuchs, Claudia Gabler, ­Sylvia Geist, ­Sabine Göttel, Nora Gomringer, ­Dieter M. Gräf, ­Annette Hagemann, ­Judith Hennemann, ­Stefan Heuer, Jana Hradilová, ­Norbert Hummelt, ­Nikola Huppertz, ­Klára Hurková, Adrian Kasnitz, ­Jan Koneffke, ­Birgit Kreipe, Matthias Kröner, ­Anton G. ­Leitner, Maja Loewe, ­Kathrin Niemela, Steffen Popp, Ilma Rakusa, ­Reinhard Reich, ­Peter Reuter, Jan Volker Röhnert, Georg Maria Roers, ­Ralf­-­Rainer Rygulla, ­Marco Sagurna, Theresa Sambruno, Sabine Schiffner, Jörg Stein, Leander Sukov, ­Sergej Tenjatnikow, Hans-­Ulrich Treichel, Olaf Velte, Michael Wäser, Achim Wagner, ­Martin Westenberger und Ron Winkler. Und mit einem Dramolett am Bildtelefon; Teilnehmer: Willi, der Naturfotograf, Marco, der Poet und Poesieliebhaber sowie der Chor der Murmeltiere.

  •  
    35,00 €

    1983 | KalochorafitisEin einfaches Leben am Rande der Armut | Die jungen Menschen verlassen das Dorf | Die alten Dorfbewohner bleiben zurück | Das Leben in einem Bergdorf am Rande Europas damals, vor vierzig Jahren2021 | KalochorafitisDie Landwirtschaft bietet ein besseres Einkommen | Viele junge Leute kehren zurück | Es gibt wieder Familien mit Kindern im Dorf | Das Leben der Menschen in Kalochorafitis, als ein Teil Europas heuteJürgen Escher begleitet die Menschen in ihrem Alltag, schaut in ihre Gesichter, gibt ihnen eine Stimme. Wie wirkt sich der Umbruch auf das Leben der Dorf­ bewohner aus? Die Antwort geben die Menschen selbst.Damals & heute gewähren Jürgen Eschers Fotografien tiefe Einblicke in die Kultur und das Dorfleben von Kalochorafitis.

  • von Ellen Klinkel
    40,00 €

    »Die Route 66 repräsentiert unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ich habe hier vieles verfallen und verschwinden sehen. Ich habe vieles zurückkehren sehen - so auch das La Posada Hotel, in dem ich heute lebe, mein Zuhause.« erzählt Tina Mion, Malerin aus Winslow, Arizona, und beschreibt damit sehr treffend den Charakter des legendären US-amerikanischen Highways. Noch immer kann man der historischen Route 66 über weite Strecken von Chicago aus quer durch das Herz Amerikas bis an die Pazifikküste folgen. Verschlafene Kleinstädte im Osten, bunt-flackernde Neonschilder, die spektakulären Weiten des "Wilden Westens", seit langem verlassene Geisterstädte in der Mojave-Wüste - Americana-Nostalgie pur. Und vor allem die Menschen, denen man unterwegs begegnet - so auch in Wort und Bild in diesem Buch - machen diesen Road Trip, bei dem der Weg stets das Ziel ist, zu etwas ganz Besonderem. Seit 2013 fotografiert Ellen Klinkel mit großer Leidenschaft die Mother Road, die dank engagierter Persönlichkeiten wie Angel Delgadillo, dem Vater der Historic Route 66, Tina Mion und vielen anderen aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt wurde. Begeben Sie sich auf eine Spurensuche westwärts auf der Route 66 - erzählt in zahlreichen Farbfotografien, Schwarzweiß-Portraits, sowie kurzweiligen und lebendigen Texten.

  • von David Klammer
    45,00 €

    "Hambi bleibt!" Mitte April 2012 begann die Besetzung des Hambacher Waldes, um ihn vor Braunkohletagebau, Profitinteresse und Zerstörung zu bewahren. Der renommierte Fotojournalist David Klammer begleitet die Protestaktionen seit vielen Jahren. Seine Fotografien aus dem "Hambi" sind ein Zeitdokument in der Reihe der großen Protestbewegungen in Deutschland. David Klammers Bilder sind die eines sensiblen Beobachters, der auch mit seinen sechzig Jahren nicht davor zurückschreckt, in hohe Bäume zu klettern, um das Leben in Baumhäusern festzuhalten. In dem Bildband FORST in der Edition Bildperlen erzählt der Kölner Fotograf, Mitglied der Bild- und Reportageagentur laif, in eindrücklichen Bildern vom Alltag im Hambacher Wald, von Protest und Aufbruch, Sehnsüchten und Enttäuschungen der "Waldmenschen", wie sich viele der Protestierenden nennen. In Essays kommen sie im Buch zu Wort und treten damit auch in einen Dialog mit David Klammers Fotografien. Beim Betrachten seiner Fotos entsteht ein Eindruck davon, wie vielschichtig die Motivationen der Waldbesetzer sind, welchen Idealen sie folgen und wo Realität und Utopie sich bisweilen gegenüberstehen. David Klammer setzt in seinem Buch collagenartig verschiedene fotografische Bildstile ein. Klassische Reportagefotografie wechselt sich ab mit Schwarz-Weiß-Porträts, Wärmebildaufnahmen und künstlerisch gestalteten Vogelperspektiven. So entstehen mehrere Erzählebenen, die ein vielschichtiges Bild des Waldes, der Menschen und der Ereignisse während der Waldbesetzung zeichnen. Das Buch lebt stark von den doppelseitig präsentierten Fotografien und der kunstvollen Gestaltung. Eine Originalfotografie, von Hand angebracht, ziert jedes der nachhaltig hergestellten Bücher. Der heutige Hambacher Wald stellt nur noch einen Teil des ursprünglichen Forsts dar. Im Verlauf der Jahrhunderte, aber auch durch Rodungen seit den 1970er-Jahren reduzierte sich die Fläche immer weiter. "Aber ohne die mutigen Menschen, die seit 2012 den verbliebenen Wald bewohnen und schützen, hätte sich sicherlich kaum jemand für den Wald zwischen Aachen, Köln und Düsseldorf interessiert", schreibt der Aachener Waldpädagoge Michael Zobel. Tim Becker, Sozial- und Kulturwissenschaftler aus Daun, spürt dem Phänomen des Waldes nach: "Wir Deutschen pflegen eine besondere Beziehung zu unserem Wald. Spätestens seit der öffentlichen Debatte um das Waldsterben in den frühen 1980er-Jahren ist er Gradmesser für unseren Umgang mit schädlichen Umwelteinflüssen." Becker führt hier auch die Auswirkungen auf die Gesellschaft an: "In einer Welt, die in zunehmendem Maße von komplexen Entwicklungen bestimmt wird, sehnen sich Menschen nach einfachen Lösungen. Der Wunsch nach einem gemeinsamen, einfachen, umweltgerechten Leben, in dem die Natur nicht unseren Interessen geopfert wird, wird lauter. In intentionalen Gemeinschaften verbinden sich Menschen auf Zeit, um ein solches Leben zu erproben." Das formuliert der Waldmensch Ahorn so: "Ich denke, dass der Hambi über die Zeit zu einem Ort geworden ist, der etwas hat, was man woanders nicht findet, dass sich hier zum Beispiel viele Leute geborgen oder zum ersten Mal angenommen fühlen. Deswegen ist es für mich ja auch nicht nur Besetzung und Kampf, sondern auch Lebensraum und Zuhause."

  • von Andreas Kathe
    29,90 €

    Der Dümmer. Sehnsuchtsort, mystischer See, Naturparadies, Freizeit-Hotspot und Spiegelbild vielfältiger Interessen: Diese und viele weitere Facetten hat der zweitgrößte See Niedersachsens zu bieten. Wir lernen ihn kennen. Mit Walter von Sanden-Guja (1888 - 1972), dem großen Dümmer-Enthusiasten, und seinen Erlebnissen mit dem "großen Binsensee". Mit den wundervollen Fotos des renommierten Naturfotografen Willi Rolfes und den Texten des Journalisten Andreas Kathe, die beide gestandene Kenner des Sees sind. Warum der Dümmer so wurde, wie er heute ist, und wieso er zu den großen Naturschutzreservaten Deutschlands gehört, schildert dieser einzigartige Bild- und Erzählband.

  • von Wenche Dahle
    24,80 €

    Natur und Fotografie - Eine Seelenreise zu mir selbstNorwegens wilde Natur - das Meer, die Wälder, und über allem Weite und Stille. Eine Frau sucht den Weg aus der seelischen Krise und entdeckt dabei die Fotografie. Die Natur und Tierwelt am Rande eines kleinen Fischerdorfs wird zum Motiv, und die Kamera entwickelt sich zur besten Freundin. So entstehen Bilder voller Magie - vielschichtig, symbolträchtig, Ausdruck von Glück und Verzweiflung zugleich. Ganz langsam kehrt das Licht in Wenche Dahles Leben zurück ...Ein Buch, das berührt, verzaubert und Hoffnung schenkt.

  • von Wolfgang Bernauer
    68,00 €

    Dimitrios betreibt eine Messerschmiede. Im August strömen die Menschen zur Marienkirche und einige leisten sich ein Taschenmesser mit Holzgriff als Andenken. In der Metzgerei verfolgt die Kundschaft gebannt, wie Emmanuel die Schlachttiere in Küchenportionen zerteilt. Aristos, der Friseur von gegenüber, wartet auf Kundschaft. Lärmende Kinder füllen den Dorfplatz unter der großen Platane. Mittagszeit!Dieses griechische Bergdorf ist Fiktion, ein Ideal. Denn längst hat die Moderne Einzug gehalten. Fehlende Ausbildungsmöglichkeiten, die Mühsal der Feldarbeit und das karge Einkommen im traditionellen Handwerk sind keine Zukunftsperspektiven - nicht nur für die Jugend. In manchem Dorf hat sich - man könnte meinen zum Trotz - ein harter Kern gebildet. Menschen, die bleiben wollen, oder müssen. Familien, die zusammenhalten und in ihrem traditionellen Lebensstil Zufriedenheit finden.

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