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  • von Shukri Al Rayyan
    28,00 €

    Im Vordergrund des lebhaften Romans, der die Leserinnen und Leser ins Damaskus des Jahres 2011 führt, steht die Geschichte eines Diebstahls und seiner weitreichenden Folgen. Zwei Figuren spielen in dieser aus verschiedenen Perspektiven beleuchteten Rahmenhandlung eine besondere Rolle: Dschawad, ein junger Ingenieur, und Lamis, eine auffallend schöne und ambitionierte junge Frau, beide angestellt bei Aiman, einem ebenso zwielichtigen wie plötzlich verstorbenen Geschäftsmann und ursprünglichen Besitzer einer später spurlos verschwundenen Geldtasche. Über den gemeinsamen Arbeitsort hinaus sind sich Dschawad und Lamis in einer leidenschaftlichen Liebesbeziehung verbunden, die zu scheitern droht, als die junge Frau erfährt, dass ihr Geliebter das Geld gestohlen hat. Was sie zunächst nicht weiß, ist, dass der Dieb selbst zum bestohlenen Opfer wurde und durch den Verlust der Beute in eine lebensgefährliche Situation geraten ist. Begleitet werden die zentralen Akteurinnen von etlichen Figuren, deren jeweiligen Geschichten immer etlichen Figuren, deren jeweilige Geschichten immer neue Schlaglichter auf das Leben im "Assad-Königreich der Angst", die Strategien eines korrupten und gnadenlosen Systems und die ersten Monate der Revolution werfen.Die Fragen nach dem doppelt gestohlenen Geld, nach den Tätern und der Tat werden schließlich am Ende dieser mit diversen Volten überraschenden und großer Fabulierlust entwickelnden Geschichte beantwortet.

  • von Rudolf Bussmann
    28,00 €

    Die Passkontrolle ist vorbei, die Passagiere treten ins Mittagslicht. Die Reise durch Israel und Palästina beginnt. Sieben Tage dauert sie. Vorbei an Barrieren, Grenzposten, Mauern führt sie auf die Zinnen einer Altstadt. Sie führt in die bunte Vielfalt eines Suks, sie führt in das Quartier orthodoxer Gläubiger, sie führt in besetzte Gebiete. Eine verlassene Mühle kommt in den Blick, die Stimme eines Vertriebenen ist zu hören, eine schattige Eiche lädt zum Verweilen ein. Das Ich, unterwegs zu Fuß, mit Auto oder Bus, wird gewahr, wie sich ihm ein alter Kulturraum öffnet, der keine festen Grenzen kennt und in vorbiblische Zeiten zurückreicht. Gleichzeitig wird es von der politischen Hochspannung, die das Land im Griff hat, erfasst. Rudolf Bussmann hat Israel und die Westbank 2018 bereist und die Niederschrift des Buches vor dem Überfall der Hamas vom Oktober 2023 beendet. Seine Gedichte begegnen den Widersprüchen und Konflikten mit einer Sprache, die in starken Bildern Schönheiten genauso wie Abgründe dokumentiert. Sie holen die Vision vom verheißenen Land aus der Versenkung und versuchen ihr in einem eindrücklichen Statement neue Konturen zu geben.

  • von Regula Portillo
    28,00 €

    Anna arbeitet in einem Altenpflegeheim, reist gern und stellt anderen Reisenden regelmäßig ihr Sofa als Übernachtungsgelegenheit zur Verfügung. Einer ihrer Gäste ist Oliver, ein junger US-Amerikaner, der mit einem Interrail-Ticket in Europa unterwegs ist. Die beiden verstehen sich auf Anhieb gut er besucht sie an ihrem Arbeitsplatz und lernt auch ihren Freundeskreis kennen. Für ein paar Tage taucht er in ihre Welt ein. Doch dann kehrt er von einem Ausflug nach Zermatt nicht mehr zurück. Die Tage verstreichen ohne eine erlösende Nachricht und Annas Sorge um ihn wächst. Was ist geschehen? Anna entschließt sich dazu, Oliver bei der Polizei als vermisst zu melden.Doch die quälenden Gedanken an ihn lassen sie und die anderen Menschen, die ihn vermissen, nicht mehr los. Eine Suche beginnt, die existentielle Fragen aufwirft, denen Anna auch bei ihrer Arbeit immer wieder begegnet. Worauf steuern wir alle zu? Was macht ein erfülltes Leben und würdevolles Sterben aus? Findet das Leben hauptsächlich in den Geschichten statt, die wir uns darüber erzählen? Antworten findet Anna in den Gesprächen mit der blinden Frau Steinbach und den anderen Bewohnenden, deren Lebenserfahrung sie als große Bereicherung erlebt. Im Austausch mit Caroline, Olivers Mutter, und Samuel, einem gemeinsamen Bekannten, kommt Anna Oliver immer näher und setzt nach und nach das Bild eines Menschen zusammen, den sie vor allem aus Erzählungen kennt."Wendeschleife" ist ein lebensbejahender Roman, der aufzeigt, wie scheinbare Zufälligkeiten das Leben jäh verändern und in den schwersten Momenten unverhofft neue Freundschaften und tiefe Verbundenheit entstehen können.

  • von Thomas Röthlisberger
    28,00 €

    Seit Märta ihn nach vierzig Jahren Ehe verlassen hat, lebt der alte Matti Nieminen noch immer allein in seiner abgelegenen Bauernkate in der Nähe des Vehkajärvi-Sees. Pekka, der einstige Widersacher, gilt seit Langem als verschollen. Bis Henrik Nyström, der lokale Polizeibeamte, einer Spur von illegalem Pelzhandel nachgeht. Es gibt Hinweise, dass Pekka wieder in der Gegend ist. Matti muss erkennen, dass es nur weitergehen kann, wenn er in seinem Leben Ordnung schafft und mit der Vergangenheit aufräumt. Als ihm eine schwarze Katze zuläuft, stell sie das Leben des Alten noch einmal auf den Kopf. Wiederum führt Thomas Röthlisberger seien Leserinnen und Leser in die Wälder und Weiten Finnlands. Dorthin, wo der Wind die treibende Richtung vorgibt und ab und zu ein unerwarteter Schimmer Hoffnung oder ein abgrundtiefer Humor das Leben erträglicher macht.

  • von Corinne Ammann
    29,00 €

    Res Buhme fasst sich ein Herz. An einem trüben Vorabend zieht er aus, um bei einem säumigen Zahler eine längst fällige Schuld einzutreiben. Der Hochnebel drückt seit Wochen aufs Land. Genauso drückend ist die Situation von Res und seiner Familie. Sie scheinen vom Unglück verfolgt. Es fehlt am Lebensnotwendigsten, um den Winter zu überstehen. Und es fehlt an der nötigen Solidarität unter den Leuten und an kleinen Zeichen de guten Willens, die helfen würden, die Not der Familie zu lindern. Dem Roman vorangestellt ist: "Menschen sind schon früher weggezogen, ins Nachbardorf, in die nächste Stadt, in ein fremdes Land, wenn sie zu wenig zu essen hatten oder um ihr Leben bangten." Die Hoffnung der Familie, dass in der Stadt ein Neuanfang gelingen könnte, ist groß. Behörden, Kirche und viele Alteingesessene geben den Zugezogenen allerdings wenig Unterstützung und das Misstrauen scheint oft unüberwindbar. Die Familie erfährt aber Solidarität von Menschen, die ihnen unvoreingenommen begegnen und ihre Not wahrnehmen. Dank der Beharrlichkeit von Res und seiner Frau Trudi auf der Suche nach Auswegen und nach etwas Nahrhaftem in der täglichen Suppe und dank der Sympathien, die der gewiefte Sohn Godi im Städtchen genießt, blitzt da und dort ein Hoffnungsschimmer auf."über leben" ist ein feinsinniger Roman über das Leben unterschiedlicher Menschen, über Lebensumstände und Versuche, damit zurechtzukommen und darin zu überlegen. Im vielschichtigen Bild einer ländlichen Gesellschaft Mitte des 19. Jahrhunderts erzählt Corinne Ammann von Sehnsüchten, Bedürfnissen, ängsten und Hoffnungen, die gar nicht so weit entfernt sind von denen heutiger Menschen.

  • von Mattia Bertoldi
    28,00 €

    Zürich, 1917. Lilly Volkart ist zwanzig Jahre alt und träumt davon, Kinderärztin zu werden. Doch zunächst muss sie das nötige Geld für ein Medizinstudium in der Pension ihrer Eltern verdienen. Unter den Pensionsgästen - viele Schweizer Studenten des Polytechnikums - ist auch der Italiener Umberto, in den sich Lilly verliebt. Aber aus der Liebesgeschichte wird nichts, die romantischen Pläne für eine gemeinsame Zukunft scheitern, denn in Italien tobt der Krieg, und bald muss Umberto die Schweiz verlassen, um in Venetien zu kämpfen...Ascona, 1943. Der Traum, Kinderärztin zu werden, hat sich nicht erfüllt. Stattdessen gründet Lilly Volkart Ende der 1920er Jahre ein privates Kinderheim oberhalb des Lago Maggiore, in dem sie vorwiegend Kinder wohlhabender Familien und Kinder von Kunstschaffenden betreut. Kaum zwanzig Jahre später - in Europa tobt die nationalsozialistische Schreckensherrschaft - wird aus dem Feriendomizil in mediterraner Umgebung ein Zufluchtsort für Bambini Emigrati, meist jüdische Kinder, die unter unvorstellbaren Strapazen die Schweiz erreichen. Getrieben vom Willen, die traumatisierten Kinder zu retten, schafft Lilly Volkart mehr als ein sogenanntes Kinder-Auffanglager, mehr als ein Schutzraum. Aus dem Kinderheim wird ein Zuhause, aus der Heimleiterin eine Mutter auf Zeit, die in jeder Hinsicht und nicht zuletzt auch für die Ausbildung ihrer Kinder sorgt.

  • von Barbara Pallecchi
    27,00 €

    Mila - Anfang vierzig, erfolgsgewohnte Businessfrau - verbringt einen Sommer zu Hause. Was eine produktive Auszeit werden sollte, zeigt sich tatsächlich als existentielle Krise. Denn Mila ist von ihrer Leitungsfunktion beurlaubt. Will sie ihren Job behalten, muss sie sich einem Coaching unterziehen. Es beginnt eine Zeit unablässiger Herausforderung. Sie wird in Frage gestellt, stellt sich selber in Frage und verliert zunehmend die Orientierung. Statt sich mit ihrer beruflichen Zukunft zu beschäftigen, beobachtet und belauscht sie Mischa, den kleinen Jungen, der mit seinem Vater in die Wohnung über ihr eingezogen ist und die Sprache ihrer Kindheit spricht. Die Kindersprache dringt in sie ein, lange unterdrückte Erinnerungen kommen auf. Und hinter den Erinnerungen tun sich Geschichten auf. Sie setzt sich der Sprache aus, entdeckt in ihr die Poesie wie auch einen Schmerz, der die junge Malerin - die sie einmal war -, angetrieben hat. Schonungslos geht Mila dem Schmerz nach, lässt ihren Körper sprechen,angetrieben von der Sehnsucht,sich ihrer selbst gewiss zu werden und ihre Berufung zu finden. Eine Geschichte über die Sprache der Kindheit, über Herkunft und Identität, und über die Angst, das eigene Leben zu verfehlen.

  • von Theres Roth-Hunkeler
    27,00 €

    Seit dem sogenannten Damenprogramm ihrer Mütter haben sich die Verhältnisse grundlegend geändert und inzwischen sind Anna und Ruth selbst Damen im "reifen Alter". Die beiden unterschiedlichen Frauen sind beste Freundinnen und auch familiär verbunden, seit Anna Ruths Bruder Arno geheiratet hat. Überdies nimmt Ruth als Patentante regen Anteil am Leben von Annas suchtkranker Tochter Caro, einer komplizierten jungen Frau, die ein Leben auf der Kippe führt. Kipp- und Wendepunkte ganz anderer Art haben auch die Freundinnen erreicht. Während Anna den Tod ihres demenzkranken Partners Arno verarbeiten muss, beendet Ruth eine unbefriedigende Beziehung. Nicht mehr jung, noch nicht alt, sehen sich die beiden mit einer ungewissen Zukunft und einer Reihe existentieller Fragen konfrontiert. Mal melancholisch, mal satirisch, in jedem Fall ziemlich unerschrocken fragen sie nach den Besonderheiten ihres Lebensabschnitts, und, wie altern jenseits aller Vorbilder und Rollenangebote geht? Was es heißen könnte, sich als gestandene Frau neu zu erfinden. Nicht großmütterlich neutralisiert, weder griesgrämig, noch selbstoptimiert. Anna und Ruth mischen sich ein! Und derweil das Leben weitergeht und nach täglicher Bewältigung verlangt, reift in ihren klugen Köpfen ein ganz neues Damenprogramm und ein konkreter Plan. Mit ihrem neuen Buch gelingt Theres Roth-Hunkeler ein großer Wurf. Ein berührendes, unmittelbar in Bann ziehendes Buch über das Altern, das die Verluste nicht leugnet, dabei beherzt auf das halb volle Glas schaut. Im gekonnten Wechsel zwischen Dialogen, Briefen, Rücklenden, der Innenschau der Figuren und der Außenperspektive einer souveränen Erzählinstanz erschließt sich die Geschichte der eigenwilligen Protagonistinnen, die hier hoffentlich nicht das letzte Mal auftreten.

  • von Tabea Steiner
    26,00 €

    Wirklich sie selbst ist Natali nur, wenn sie im Atelier mit dem Meißel am Alabaster arbeitet. Hier ist sie ehrlich sich selbst gegenüber, erlebt glückliche Momente, hier kann sie sich eingestehen, dass zu Hause einiges in Schieflage geraten ist. Die Enge nimmt ihr den Atem zum Leben, die Abhängigkeit von ihrem Mann wächst. Dass Ehe und Familie auch anders gelebt werden könnten, ist nicht vorgesehen, denn Natali lebt mit ihrer Familie in einer religiösen Gemeinschaft, in der klare Regeln gelten. So bestimmt der Mann, wo die Familie den Urlaub verbringt, und die Kinder lernen in der Sonntagsschule, dass Gott auch ein strafender Gott sei, der genau erkenne,wer in den Himmel komme.Natali wuchs in einer religiösen Familie auf. Dass sie auf die Kunsthochschule wollte, war ein Tabubruch. Doch sie setzte sich durch, um schon bald zurückzukehren, nachdem sie Manuel kennengelernt hatte. Nun jedoch bekommt die heile Welt in der Gemeinschaft zunehmend Risse. Natali öffnet Tür um Tür, sie lernt eine alleinstehende Theologin kennen, sie führt lange Gespräche mit Christof, dem Atelierpartner, sie sieht eine Verantwortung ihren Töchtern gegenüber, die mehr als nur diesen schmalen Ausschnitt der Welt kennenlernen sollen, um sich zu eigenständigen Persönlichkeiten zu entwickeln. Und vor allem kann Natali immer weniger verleugnen, dass sie, falls sie so weiterlebt, langsam erstickt. In ihrem zweiten Roman dringt Tabea Steiner tief in die Strukturen einer Glaubensgemeinschaft ein, deckt die unausgesprochenen Gesetzmäßigkeiten auf und begleitet ihre Figuren auf dem schwierigen Weg, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

  • von Hussein Mohammadi
    25,00 €

  • von Mark Twain
    25,00 €

    1878 bricht Markt Twain zu seiner zweiten Europareise auf, die ihn durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führt. Seine Erlebnisse und Erfahrungen verarbeitete er im Band "A Tramp Abroad" (deutsch: "Bummel durch Europa", 1980), der neben der humorvollen Abhandlung über die Eigenheiten und Schwierigkeiten der deutschen Sprache "The Awful German Language" auch "Climbing the Rigi" enthält. Mark Twain logierte damals mit seiner Familie in Weggis. Den Seeplatz mit atemberaubender Aussicht bezeichnete er als "den schönsten Flecken Erde, auf dem ich je geruht habe". In "Climbing the Rigi" beschreibt Twain die dreitägige Rigibesteigung zusammen mit einem Freund - sie wollen den legendären Sonnenaufgang erleben. Auf seine ganz besondere Art erzählt er witzig und detailreich und vermag damit noch heute zu begeistern.

  • von Martina Clavadetscher
    24,00 €

    Sie heißen Familie Blau, Weiß, Rot, Grün, sie leben abgeschottet in ihrer Siedlung, sie befolgen die Regeln. Fortpflanzung und Natur stehen weit oben auf der Normenliste. Weil sich bei Regina und Jakob Grün jedoch kein Nachwuchs einstellen will, helfen sie nach, im Geheimen natürlich. Solches Handeln ist verpönt, und Geheimnisse gibt es nicht. Rosa tritt mit einem Fluch belegt ins leben. Das neugierige Mädchen, das im gewitzten Fredy Blau eine Gefährten findet, wird bald schon von der Strafe eingeholt. Knochenlieder erzählt die Geschichte der Familien Grün und Blau über rund sechs Jahrzehnte, beginnend um 2020. Wenn im ersten Teil das Leben in der Siedlung im Mittelpunkt steht, spielt der Roman im zweiten Teil und gut zwanzig Jahre später in einer überwachten Stadt, die nur noch den Ausnahmezustand kennt. Hier lebt Pippa, zusammen mit einem widerlichen Vater, von dem sie sich dringend befreien will. Ihre Fähigkeiten als Hackerin sollen ihr dabei behilflich sein. Im dritten Teil macht sich Pippa auf die Suche nach ihrer Mutter - un findet Rosa, die ihr Geschichten von früher erzählt, auch jene von Fredy, dem einzigen Menschen, den sie wirklich geliebt hat. Martina Clavadetscher legt mit ihrem zweiten Roman eine bitterböse Zukunftsgeschichte vor, in die sie geschickt verschiedene Märchenmotive einflicht. Eine knappe Sprache und schnelle Dialoge prägen den Text. Knochenlieder ist ein harter Roman, unterlegt von tiefer Menschlichkeit.

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