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  • von Jurgen Große
    15,00 €

    Kunst, Religion und Philosophie können einander kaum mehr stützen: Seit sie frei wurden von höheren Pflichten, sind es Einzelgänger von schwankender Gestalt. Ihre Bestimmung ist inzwischen so unerfindlich wie ihr Zusammenhang, kein Beziehungsdreieck hält sie. Selbst ein System des absoluten Geistes wie das Hegelsche, das den großen Drei ihren jeweiligen Platz anwies, blieb Episode. Doch entlaufen oder entlassen aus der Knechtschaft von Systemen, beeindrucken Kreative, Religiöse und Philosophen immer noch durch die Festigkeit ihres Auftretens. Oft scheinen sie gerade als Vereinzelte zu kultureller Führerschaft berufen. »Das neuere Europa entstand an dem Tag, da die Künstler als Priester, die Priester als Denker und die Denker als Künstler gelten wollten.«Jürgen Große (*1963) ist Ideenhistoriker und habilitierter Philosoph; er lebt als Schriftsteller in Berlin. Jüngere Veröffentlichungen: Die kreative Klasse. Nachrichten aus Winkel, Szene und Betrieb (2022), Der Glaube der anderen. Ein Weltbilderbuch (2021), Der sterbende Gott. Agnostische Anmerkungen (2020), Die Sprache der Einheit. Ein Fremdwörterbuch (2019), Der ferne Westen. Umrisse eines Phantoms (2016), Der beglückte Mann. Posterotische Meditationen (2015), Philosophendämmerung. Aufsätze, Anekdoten, Aphorismen (2014).

  • von Franz Kohout
    24,00 €

    Franz Kohout beschreibt detailreich - anhand von zahlreichen Beispielen (aus den Bereichen Immobilien, Kapitalerträge, Werbungskosten und Betriebsausgaben etc.) - das deutsche Steuerrecht als ein System, das zu einer Umverteilung »von unten nach oben« führt. Vermögende und Unternehmen können zahlreiche Privilegien und Möglichkeiten der Steuervermeidung bzw. Steuerflucht nutzen und stützen sich dabei auf ein Lobbynetzwerk aus Wirtschaft und Verbänden. Sie führen mit ihrem Einfluss auf die Ausgestaltung der Steuergesetzgebung das Prinzip einer gerechten Verteilung der Steuerlast ad absurdum. Gerade die, die es sich am ehesten leisten könnten, verweigern ihren Beitrag zur Finanzierung von Gemeinwohlaufgaben - und rütteln so auch am Fundament der Demokratie!"Wer den kleinen und großen Ungerechtigkeiten unseres Steuersystems im Detail nachgehen will, wird hier fündig. Es ist keine erquickliche Reise. Aber nur wenn wir verstehen, welche Quelle der Privilegierung von Superreichen es gibt, können wir politisch dagegen vorgehen."Gerhard Schick (Gründer der Bürgerbewegung Finanz-Wende e.V.)

  • von Marian Baukrowitz
    15,00 €

    Die Gedanken aus dem vorliegenden Buch zur Selbstlüge haben mindestens zwei Quellen. Die erste ist eher theoretischer Natur: Inwiefern kann die Selbstlüge überhaupt logisch möglich sein? Die übliche Lüge setzt voraus, dass der Lügende die Wahrheit kennt oder zu kennen meint und den Belogenen darüber täuscht. Diese Struktur - der Wissende belügt den Unwissenden - bricht aber in sich zusammen, wenn Lügender und Belogener ein und derselbe sind. Wie kann es rein theoretisch das Phänomen der Selbstlüge geben?Die zweite Quelle ist die existenzielle Erfahrung der Selbstlüge und Konfrontation mit der Selbstlüge. Zum einen verweist die theoretische Frage relativ schnell auf die existenzielle Dimension: Wenn die Selbstlüge nämlich logisch in der Tat inkohärent ist, stellt sich die Frage, wie ein Mensch in der Welt ist, der dieses Projekt, welches die Regeln der Logik übersteigen will, anvisiert. Zum anderen betrifft einen die Selbstlüge eben nicht bloß als logisches Rätsel. Man kann in der rätselhaften Präsenz einer Person stehen, die sich selbst belügt, und man kann die eigene Versuchung der Selbstlüge vernehmen. Diese Versuchung scheint alles andere als harmlos. Wenn es wahr ist, dass in jeder sprachlichen Äußerung eine implizite performative Dimension vorhanden ist, ein implizites Versprechen, die Wahrheit oder wenigstens das, was man für die Wahrheit hält, zu sagen, dann ist die Selbstlüge ein Angriff auf das sprachliche Band überhaupt. Das Rätsel der Selbstlüge zeigt sich dann als Rätsel der Violation des sprachlichen Bandes. Wie kann so etwas existentiell möglich sein, sich in dieser Weise gegen das Versprechen zu richten, das einen als sprechendes Wesen ermöglicht?

  • von Anil K. Jain
    24,00 €

  • von Jurgen Große
    15,00 €

  • von Anil K. Jain, Hans-Martin Schönherr-Mann & Mario R. M. Beilhack
    18,00 €

  • von Stephan Weiner
    18,00 €

    Der Elektriker ist sofort tot. Maler Morlock ärgert sich. Gewalt ist nicht sein Ding. Gewalt ist Gefühl. Und Gefühle stören. Sein Ding ist die logische, die emotionslose Argumentation. Der blutverschmierte Schraubenschlüssel in seiner Hand passt dazu allerdings nicht. Maler Morlock beschließt, Angst zu haben. Angst, seine Emotionen nicht mehr zu beherrschen. Angst, eine Diskussion nur noch gewaltsam lösen zu können. Angst davor, mit einer Leiche erwischt zu werden. Will er die Angst loswerden, hat Morlock keine Wahl: Er muss seine moralischen Grenzen neu definieren, seine Prinzipien reflektieren, die Tiefen seines Bewusstseins ausloten und: die Leiche verschwinden lassen. Ungewollte Hilfe bekommt Morlock dabei von Kant, Adorno, Wittgenstein, Heidegger, Hegel u.v.m. In einer Mischung aus Roman, Sachbuch und Essay bedient sich der Text dabei einer neuen Erzählform: PhiloFiktion ist nichts von alldem - und doch steckt alles darin.

  • von Anil K. Jain, Daniela Manger & Manfred Moldaschl
    24,00 €

    Mit Beiträgen von Manfred Moldaschl, Anil K. Jain, Daniela Manger, Philipp Horst, Magdalena Roß, Leona Sprotte, Florian Schreiner, Kai Ginkel, Mirna Zeman und Pravu Mazumdar

  • von Anil K. Jain, Hans-Martin Schönherr-Mann & Mario Beilhack
    18,00 €

  • von Jurgen Große
    15,00 €

  • von Hans-Martin Schönherr-Mann
    15,00 €

  • von Jurgen Große
    15,00 €

  • von Hans-Martin Schönherr-Mann
    15,00 €

  • von Anil K. Jain, Hans-Martin Schönherr-Mann & Mario R. M. Beilhack
    21,00 €

  • von Dietram Schneider & Anil K Jain
    21,00 €

  • von Anil Jain & Kirstie Handel
    10,00 - 19,00 €

  • von Jurgen Große
    21,00 €

  • von Roberto Lalli Delle Malebranche
    15,00 €

  • von Christian Sebastian Moser
    21,00 €

    Substituieren geplante Produktimages die von den Apologeten der Popmusik behauptete unmittelbare Wirkungskraft der Popmusik? Folgt Popästhetik gewissen vorhersagbaren Schemata der Kulturindustrie? Werden diese Schemata heute anders konstruiert als noch vor zwanzig Jahren?Popmusik produziert ihre eigenen Narrative. Eines der bestimmenden Narrative geht von der Annahme aus, daß Popmusik ein signifikanter Exponent für dissidente gesellschaftspolitische Inhalte und somit eine Spielwiese für progressive Mikropolitik innerhalb der westlichen Konsumkulturen ist.

  • von Beatrice Nunold
    15,00 €

    Heideggers Topologie des Seins kann als eine Chaos- und Emergenztheorie des Seins gelesen werden. Die einzelnen Topoi sind emergente Selbstkonstituierungen des ur-sprünglich fraktgenen Seinsgeschehens, der Physis, des Naturprozesses. Unsere Selbstgegebenheit, unsere Wirklichkeit und unsere Freiheit sind solche Konstituierungen und stehen nicht im Widerspruch zum Naturprozess, sondern werden von ihm getragen und ausgetragen. Das Seinsgeschehen ist zwar schon im Anfang fatal fraktal, aber kein blindes Geschick, kein blindes Fatum. Zum Fatum gehört die Autonomie als ein Aus-sich-selbst-für-sich-selbst-sein. Freiheit ist schon im Ur-Sprung unser Verhängnis. Naturgesetz und Freiheit stehen sich nicht unversöhnlich gegenüber, doch das Fatum unserer Freiheit wurde uns wiederholt zum Verhängnis.Als Teil des ganzen großen Wirkgefüges können wir die Hoffnung hegen, auf Grund unseres immanenten Logos, der nur eine Selbstkonstituierung des 'großen Logos' ist, uns ein unseren bescheidenen Verhältnissen entsprechendes, aber ähnliches Bild der Wirklichkeit zu machen. Schon unsere bloße Existenz hat Auswirkungen auf die große wirkliche Wirklichkeit der Natur. Diese Auswirkungen können fatal sein. Mit dem Glauben, alles sei bloßes Konstrukt, da es ohnehin keine Möglichkeit der Realitätserkenntnis gibt, stehlen wir uns ebenso aus der Verantwortung wie mit dem Glauben, dass alles durch Naturgesetze determiniert sei und sich am Lauf der Welt nichts ändern lassen werde.

  • von Anil K. Jain
    15,00 €

  • von Jurgen Große
    15,00 €

  • von Anil K. Jain
    35,00 €

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