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Bücher veröffentlicht von Edition Winkler-Hermaden

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  • von Matthias Marschik
    26,90 €

    Nein, hier geht es nicht um die Wiener Hausberge, um Rax, Schneeberg und Hohe Wand, sondern um die "Berge" auf dem Wiener Stadtgebiet. Edgar Schütz und Matthias Marschik bieten in diesem mit umfangreichem historischen Bildmaterial ausgestatteten Buch eine erstmalige Dokumentation der wichtigsten Erhebungen Wiens.Rom ist stolz auf seine sieben Hügel, auf denen die Stadt erbaut ist. In Wien sollen es hingegen gleich 99 Berge sein, die der Metropole ihr Gepräge geben. Die genaue Zahl mag unbestätigt sein. Aber wer die Stadt zu Fuß durchquert, wird rasch den Charakter der Bergstadt erleben: Von der "Berg"gasse und dem Spittel"berg" in den ehemaligen Vorstädten über den Wiener- und den Leberberg bis zum Wienerwald als Ausläufer der Voralpen, der die westlichen Vorstädte von Mauer bis Nussdorf prägt.Gar nicht zu reden vom Leopolds- und Kahlenberg sowie vom Bisamberg, die nicht zuletzt von ihren Stadtpanoramen leben. Wien ist also eine Bergstadt. Nicht zufällig wurde sie vom Kahlenberg aus von der Türkenbelagerung befreit, hier wurde aber auch der erste Wintersportverband der Monarchie gegründet. Wo, etwa im transdanubischen Marchfeld, kein Berg ist, wird er künstlich errichtet, wie der "Mistberg" am Rautenweg.Das Buch lädt ein zu einer geruhsamen, historisch-fotografischen Tour auf über 30 Berge. Die Autoren präsentieren vertraute Ansichten dieser Wiener Berge, aber auch viele neue und überraschende Details, die sich mit diesem Buch entdecken lassen.Die Autoren:Univ.-Doz. Dr. Matthias Marschik ist habilitierter Historiker und Kulturwissenschaftler. Er lehrt an den Universitäten Wien, Salzburg und Klagenfurt. Er ist Autor von über 50 Büchern (davon sieben in der Edition Winkler-Hermaden), vor allem zum Thema Alltags- und Populärkulturen in Österreich.Dr. Edgar Schütz ist Journalist und seit 2012 Leiter des Außenpolitik-Ressorts der Austria Presse Agentur (APA). Gelegentlich gestaltet er Featurebeiträge für den ORF-Radiosender Ö 1.In der Edition Winkler-Hermaden haben die Autoren gemeinsam bereits die Bücher "Österreich fährt Rad" (mit Wolfgang Wehap) sowie "Automobiles Österreich" veröffentlicht.

  • von Johanna Ruzicka
    26,90 €

    Im Tourismusland Österreich ist das Weinviertel wenig entdeckt, zumindest was das Wandern betrifft. Hier kann stundenlang "marschiert" werden, ohne eine Menschenseele zu treffen. Dabei ist die Gegend vom Großraum Wien aus schnell erreichbar. Ausflüge können spontan und ohne große Vorbereitung durchgeführt werden. Die Region ist touristisch sehr gut erschlossen und bietet vielfältige Möglichkeiten für Touren und Ausflüge.In diesem Buch werden 33 Runden vorgestellt, die durch Kellergassen führen, entlang von Weingärten, durch Hohlwege und Wälder. Verfallene Burgruinen werden besucht und die verwachsenen Auwälder von March und Thaya durchstreift.Bei den beschriebenen Ausflügen lässt sich die sanfte, hügelige Landschaft erforschen und so die Schönheit der Region entdecken. Bei den Touren kommt man an Kreisgräben und Tumuli vorbei, diesen uralten Zeichen einer Besiedelung. Es wird eine urige Schutzhütte aufgesucht und ein Galgenberg mit einer noch vorhandenen Gerichtssäule.In dem Buch wird mit jeder Wanderung eine originelle und einmalige Sehenswürdigkeit vorgestellt. Eine, die exemplarisch für das Weinviertel ist. Die Erdställe von Althöflein bei Altlichtenwarth sind so ein Beispiel oder der Hausberg von Gaiselberg bei Zistersdorf, der eine ehemalige Burganlage ist. Das Nonseum in Herrnbaumgarten ist ein ungewöhnliches Museum, stellt es doch nur Unsinniges und Verrücktes aus.Die Touren dauern zwei bis drei Stunden und sind - mit wenigen Ausnahmen leicht, familienfreundlich und ganzjährig zu gehen. Der Startpunkt ist durch die Angabe von Koordinaten exakt gekennzeichnet; jede Strecke wird genau beschrieben. Wie der Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden kann, ist ebenfalls angeführt.Fotos und Routenskizzen ergänzen das Buch.Die Autoren:Johanna und Thomas Ruzicka sind eng mit der Region verbunden. Johanna Ruzicka stammt familiär aus Poysdorf. Thomas Ruzicka ist im Marchfeld aufgewachsen und hat eine Ausbildung zum Kellergassenführer.Die Autoren beliefern seit vielen Jahren die Tageszeitung "Der Standard" mit Ausflugs- und Wandertipps.

  • von Walter Blasi
    26,90 €

    Walter Blasi legt nach seinen erfolgreichen Büchern über den Steyr-Puch Haflinger und den Steyr-Puch Pinzgauer ein neues Buch vor, dassich dem Steyr 680 widmet.Dieser Lastkraftwagen war seit dem Ende der 1960er-Jahre das Rückgrat der Personen- und Materialbeförderung im Bundesheer. Sein hauptsächlicher Verwendungszweck war der Transport von Versorgungsgütern und der Mannschaftstransport. Er bot Platz für einen Fahrer und 19 Passagiere. Die Bundesheerausführungen des Steyr 680 entstanden nicht wie der Haflinger und Pinzgauer am Reißbrett, sondern beruhten auf verschiedenen zivilen Varianten, aus denen der Militär-Lkw für die Bedürfnisse der österreichischen Streitkräfte entwickelt wurde. Die neue militärische Baureihe sollte die vorhandenen leistungsschwachen Steyr 580 g ablösen.Im Wesentlichen unterscheidet man beim 680er zwei Ausführungen, eine zweiachsige und eine dreiachsige. Zunächst wurde nur eine zweiachsige Version erprobt, wobei im Vergleich zum amerikanischen dreiachsigen GMC klar wurde, dass es auch vom Steyr-Lkw eine Ausführung mit drei Achsen geben musste. Im Lauf seiner Dienstzeit - genauer gesagt hatte er dazu fast 40 Jahre Zeit - sollte sich der 680er neben dem Haflinger und dem Pinzgauer als das wohl bekannteste Militärfahrzeug Österreichs etablieren, mit dem jeder im Bundesheer - egal ob als Aktiver oder Reservist, als Offizier, Unteroffizier, Charge beziehungsweise Wehrmann - seine Bekanntschaft machen musste.Der Autor:Prof. Dr. Walter Blasi, 1954 in Wien geboren, war von 1974 bis 2003 als Beamter im Bundesministerium für Landesverteidigung tätig. Im Jahr 2000 schloss er sein Studium der Geschichte mit Promotion ab, von 2003 bis 2006 war er Referent im Österreichischen Staatsarchiv und von 2006 bis 2016 im Bundesministerium für Inneres beschäftigt. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zur österreichischen Verkehrs- und Militärgeschichte.In der Edition Winkler-Hermaden sind von ihm bereits erschienen: "Die k. u. k. Luftfahrtruppen" (in Zusammenarbeit mit Bernhard Tötschinger), "Der Steyr-Puch Haflinger des Österreichischen Bundesheeres" sowie "Der Steyr-Puch Pinzgauer des Österreichischen Bundesheeres".

  • von Peter Wegenstein
    24,90 €

    Mit seinem neuesten Buch vervollständigt Peter Wegenstein seine Dokumentation über Österreichs Eisenbahnstrecken. In seinem jüngsten Werk "Wege aus Eisen im Burgenland" widmet er sich den Eisenbahnstrecken des Burgenlandes.Das Burgenland war bis zum Jahr 1921 ein Teil Westungarns, daher war ab 1867 (Schaffung der Doppelmonarchie) für die Eisenbahn Ungarn zuständig. Am 13. September 1846 erreichte mit der Eröffnung der Bahn von Wien bis Bruck an der Leitha die erste Strecke das heutige Burgenland.1847 folgte die aus Wiener Neustadt kommende Bahn nach Sopron. Erst ab der Jahrhundertwende wurde mit dem Bau von Nebenstrecken begonnen. Diese Strecken waren zum großen Teil auf den Verkehr von Ungarn her ausgerichtet. Nach der Gründung des Burgenlandes war vor allem der Betrieb der Nebenstrecken schwierig zu führen, da einerseits viele Anlagen (Heizhäuser, Werkstätten usw.) nur in Ungarn vorhanden waren und andererseits Strecken keinen Anschluss an das österreichische Eisenbahnnetz hatten. Letztlich führten diese Probleme zur Stilllegung von Strecken. Erst ab den 1970er-Jahren kam es zur Modernisierung und Elektrifizierung einzelner Strecken. Doch noch immer fehlt die Sanierung von Bahnen.Peter Wegenstein dokumentiert in diesem Buch die Entstehung und die weitere Geschichte der Bahnstrecken im heutigen Burgenland. Mit großartigem historischen und aktuellen Bildmaterial zeigt er Züge auf allen Strecken mit den verschiedensten Fahrzeugen.Der Autor:Ing. Peter Wegenstein, 1947 in Wien geboren, war ab 1967 bei den Österreichischen Bundesbahnen auf dem Gebiet der Eisenbahnsicherungsanlagen beschäftigt. Viele Neuerungen in diesem Bereich gehen auf ihn zurück. Daneben hat er umfangreiche Forschungen auf dem Gebiet der Geschichte der Bahnstrecken durchgeführt und viele Artikel über dieses Thema veröffentlicht. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur österreichischen Eisenbahngeschichte.In der Edition Winkler-Hermaden sind in der Reihe "Wege aus Eisen" bereits zehn Bücher erschienen, zuletzt: "Wege aus Eisen in Tirol und Vorarlberg" sowie "Wege aus Eisen in Salzburg und Kärnten".

  • von Michael Staribacher
    24,90 €

    Michael Staribacher hat bereits die beiden sehr erfolgreichen Titel "Sterzfresser und Gnackwetzer - Lexikon der Weinviertler Orts-Spitznamen" und "Weinviertler Weisheiten" herausgebracht. In seinem neuen Buch "Das große Weinviertler Dialekt-Lexikon" widmet er sich erneut der Weinviertler Mundart. Seit seinen Jugendjahren interessieren Michael Staribacher Dialekt-Wörter und ihre Verwendung. Er schaut den Leuten aufs Maul und notiert gewissenhaft, was von Interesse ist. Staribachers Mission ist es, dass die Dialektbegriffe nicht in Vergessenheit geraten! Nur wenn sie genutzt werden, überleben sie.Bereits in den Jahren 2003 und 2013 hat der Autor Bücher über den Weinviertler Dialekt veröffentlicht. Band 1 und 2 vom "Weinviertler Dialektlexikon" sind Mundart-Klassiker und seit Jahren vergriffen. Nun hat Michael Staribacher eine Gesamtausgabe erarbeitet, die sämtliche bisher enthaltenen Begriffe vereint, und zusätzlich weitere Sammelergebnisseintegriert. Insgesamt sind an die 3000 Begriffe aus der Weinviertler Mundart zusammengekommen.Von A bis Z, von "au(n)glaffa" (angelaufen) und "au(n)hiasln" (etwas bemalen) bis zur "Zezn" (empfindliche Person) und zum "Zwiefö" (Zwiebel) reichen die Weinviertler Begriffe. Fehlen dürfen natürlich nicht die "Fa(r)lkistn" (Ferkelkiste), das "Möcha" (melken), der "Klescha", die "Gattehosn" und der "Zega". Wie schon beim Buch "Weinviertler Weisheiten" steuert der Grafiker und Zeichner Rudolf Schuppler wieder Illustrationen bei, die viele mundartliche Begriffe humorvoll dokumentieren.

  • von Thomas Hofmann
    26,90 €

    Mit historischen Zeitungsberichten und zeitgenössischen Abbildungen - Fotografien, Zeitungsfaksimiles, Grafiken, Stichen - dokumentiert Thomas Hofmann in den Büchern der Reihe "Es geschah in ..." die Geschichte viel unmittelbarer, als dies in vielen anderen Büchern geschieht. In den letzten Jahren sind bereits sechs Bände in gleicher Aufmachung erschienen.In seinem neuen Buch begibt sich Thomas Hofmann nun mitten in das alte Wien, um Geschehnisse in der Haupt- und Residenzstadt zu beleuchten. Ausgelöst durch den Fall der Stadtmauern waren die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Beginn des 20. Jahrhunderts eine Zeit einer noch nie da gewesenen Entwicklung und des Fortschritts.Repräsentative Monumentalbauten und große Infrastrukturprojekte wie die Eröffnung der Ringstraße, der Bau der Stadtbahn, die Regulierung der Donau oder der Bau der I. Wiener Hochquellenleitung prägen Wien bis in unsere Tage.Thomas Hofmann befasst sich auch mit vielen Ereignissen rund um das Kaiserhaus. Die Habsburger wussten ihre groß inszenierten Feste zu feiern. Ganz Wien war auf den Straßen zur Kaiserhochzeit 1854 oder beim Makart-Festzug (anlässlich der Feier der Silberhochzeit Franz Josephs I. und Elisabeths) im April 1879 und beim Kaiser-Huldigungs-Festzug zum 60-jährigen Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josephs im Jahr 1908.Eine Auswahl weiterer Themen des Buches: Blériots "Flug in Wien", das "Leichenbegängnis des Bürgermeisters Dr. Karl Lueger", der erste Tag im "Gänsehäufel" und die neue Kirche am "Steinhof". Außerdem werden Veränderungen in Kunst und Wissenschaft sowie Tragödien und Katastrophen, von denen Wien zu jener Zeit betroffen war, wie Hochwässer, Erdbeben und Brände, dokumentiert."Es geschah im alten Wien" ist ein Buch, das wie kaum ein anderes mit seinen Texten und Illustrationen die alte Kaiserstadt lebendig macht Die Leserin und den Leser werden zu unmittelbaren Zaungästen der Geschichte des alten Wien.

  • von Verein für Tourismus und Regionalentwicklung Region Wagram
    26,90 €

    Der Wagram, eine steile, weithin sichtbare Geländestufe aus eiszeitlichem Löss im Südwesten des niederösterreichischen Weinviertels, ist eine Landschaft, die bekannt ist für ihren Weinbau. Neun Gemeinden mit insgesamt 52 Katastralgemeinden zählen zu der Region, die von Grafenwörth im Westen bis nach Stetteldorf am Wagram im Osten reicht und im Norden von Großriedenthal und Großweikersdorf sowie im Süden von Tulln an der Donau begrenzt wird. Mittendrin liegen die Gemeinden Fels am Wagram, Kirchberg am Wagram, Königsbrunn am Wagram und Absdorf.Seit dem Jahr 1999 gibt es eine Kooperation der Gemeinden zur Regionalentwicklung sowie zur Kultur- und Tourismusförderung. Bereits vor fünf Jahren entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein für Tourismus und Regionalentwicklung Region Wagram das Buch "Der Wagram. Eigenheiten und Besonderheiten einer Region".In dem neuen Buch wird ein Blick zurück gemacht. Der Band bietet alte Ansichten von allen Gemeinden und Katastralgemeinden, von A wie Absberg bis Z wie Zaussenberg. Nahezu in jeder der 52 Katastralgemeinden in der Region Wagram wurden schon ab Beginn des 20. Jahrhunderts "Correspondenzkarten" hergestellt. Die Fotografien auf diesen Karten sind oft die einzigen bildlichen Zeugnisse davon, wie die Gebäude und Straßen in früherer Zeit ausgesehen haben.In dem neuen Buch werden aber nicht nur historische Bilder präsentiert, sondern auch die Geschichte und "Geschichtln" erzählt. Viele unbekannte, überraschende und spannende Geschichten, die in alten Aufzeichnungen und Chroniken niedergeschrieben waren, wurden von den Heimatforschern der Region rund um Friedrich Ploiner entdeckt und für dieses Buch aufbereitet. Wussten Sie, dass in Großenriedenthal der "Retter vom Stephansdom" lebte, dass es zwischen Grafenwörth und Traismauer früher eine Rollfähre gab und dass das heutige Krankenhaus Tulln ursprünglich ein "Sanatorium für Gemütskranke" war ...?

  • von János Kalmár
    28,90 €

    Schon seit dem 18. Jahrhundert entwickelte sich das Viertel unter dem Wienerwald zum "Industrieviertel". Aus traditionsreichen Gewerben der Eisen- und Metallverarbeitung wurden wichtige Industriebetriebe wie zum Beispiel in Ternitz. Um 1800 begann hier die Industrielle Revolution in Österreich. Die Spinnfabrik in Pottendorf war die erste große mechanische Spinnerei Kontinentaleuropas. Ihr folgten viele andere Betriebe der Textilindustrie. Der Standort erwies sich als günstig, die wichtige Verbindungsstraße von Wien nach Triest führte durch das Viertel.Der Fotograf János Kalmár war unterwegs zwischen dem Wienerberg und Gloggnitz. Mödling, Traiskirchen, Baden, Pottendorf, Wiener Neustadt, Neunkirchen, Ternitz und der Wiener Neustädter Kanal stehen dabei im Mittelpunkt. Aber auch das Semmeringgebiet, die Bucklige Welt und der Bezirk Bruck an der Leitha werden dokumentiert. Kalmár zeigt in seinen Fotos nicht nur verschwundene Industrie- und Gewerbebetriebe, sondern auch leerstehende Greißler und Wirtshäuser, Hotels und Pensionen. Der renommierte Historiker Ernst Bruckmüller sowie Reinhard Linke und Christoph Mayer begeben sich in ihren Texten auf die Spuren des verschwundenen Industrieviertels und auf einen Streifzug durch die Geschichte der Region und seiner Menschen. Eindrucksvolle Bilder und informative Texte dokumentieren den Wandel im Industrieviertel.

  • von Franz X. Bogner
    28,00 €

    Zum ersten Mal gibt es ein Buch, das die Ybbs, den 138 Kilometer langen Hauptfluss des Mostviertels, in Luftbildern "von oben" dokumentiert. Franz X. Bogner, der bereits eine große Zahl an Luftbildbüchern veröffentlicht hat, widmet sich in seinem neuesten Werk dem Mostviertel. In mehreren Überflügen zu unterschiedlichen Jahreszeiten hat er faszinierende Aufnahmen gemacht.Bei 138 km Flusslänge bringt es die Ybbs von der Quelle in den Ybbstaler Alpen bis zur Mündung in die Donau auf über 1100 Meter Gefälle und kann so mit gut 8 Promille Sohlgefälle aufwarten. Im gebirgigen Oberlauf scheint die Ybbs zunächst um die Richtung kämpfen zu müssen, fließt sie doch nach Westen, bevor sie nach Norden zur Donau durchbricht, um da dann ihren einzigartigen Charakter zu entfalten. Oben in den Ybbstaler Alpen heißt sie anfangs Weiße Ois, später nur mehr Ois. An der Mündung zeigt sie ihre besondere Bedeutung, indem sie der alten Mündungsstadt ihren Namen gibt sowie den historischen Strudengau und Nibelungengau voneinander abgrenzt.Die herrlichen Aufnahmen von Franz X. Bogner porträtieren den Fluss aus ungewohnter Perspektive, am dominanten Sonntagberg vorbei, hinaus in die Donauebene zur Mündung. Intakte Natur, historische Altstädte, imponierende Schlossanlagen und imposante Sakralbauten sowie immer wieder eindrucksvolle naturnahe Fluss- und Uferlandschaften zeigen sich aus ungewöhnlichen Blickwinkeln der Vogelperspektive. Das Buch bietet neue Blicke auf Amstetten und auf Ybbs an der Donau, auf Schloss Persenbeug und auf Seitenstetten. 120 Jahre nach den ersten Pionierflügen formuliert der Autor mit großformatigen Luftbildern und kundigen Texten eine beeindruckende Liebeserklärung an diesen die Landschaft prägenden Fluss.

  • von Robert Eichert
    19,90 €

    "Wiener! Kennt Ihr Eure Lobau?" ist 1927 auf einem Plakat in vielen Wiener Straßenbahnen zu lesen. Damit will man die Bevölkerung in dieses neu erschlossene Ausflugsziel locken. Davor als kaiserliches Jagdgebiet der Mehrheit der Öffentlichkeit verwehrt, steht die Lobau seit 1926 der Allgemeinheit offen. Über Wasserarme werden Stege gebaut, an den schönsten Plätzen dieses Naturparadieses Rastplätze angelegt. 410 Hektar Wald und Wiese wandelt man in Äcker um, im Forsthaus werden Milch und Butter von Kühen des stadteigenen land- und forstwirtschaftlichen Betriebs zur Labung der Wanderer angeboten. "Drunt' in der Lobau, wenn ich das Platzerl nur wüsst'", dieses Lied erklingt 1928 erstmals am Grammofon, danach immer öfter aus dem neuen Medium Radio, avanciert im Lauf der Zeit zu einem allseits beliebten Gassenhauer und bringt damit dieses neue Ausflugsgebiet sehr vielen Menschen näher.Robert Eichert, der wahrscheinlich beste Kenner der Lobau, weiß natürlich über all die "wunderschönen Platzerln" in der Lobau Bescheid. Er kennt aber auch die weniger schönen - wird diese Landschaft doch einst durch Napoleon zum Kriegsschauplatz. Und während des Zweiten Weltkrieges schuften hier Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter für die NS-Erdölwirtschaft, arbeiten am Bau des Donau-Oder-Kanals mit und müssen später vor den alliierten Bombenabwürfen in das Dschungeldickicht der grünen Au flüchten.Dieses Buch führt anhand zahlreicher Abbildungen aus der Sammlung des Autors durch die wechselvolle Geschichte der Natur- und Kulturlandschaft der Lobau. Beginnend im Jahr 1809 bis zu den Naturschützer-Protesten gegen die Lobau-Autobahn in der jüngsten Vergangenheit bietet Robert Eichert eine informative historische Bilderreise durch dieses immer wieder bedrohte Kleinod im Osten von Wien.

  • von Matthias Marschik
    39,90 €

    Vor zwei Jahren haben Matthias Marschik und Edgar Schütz den viel beachteten Bildband "Automobiles Österreich" herausgebracht und darin Österreichs 100-jährige Autogeschichte dokumentiert. Nun widmet sich das Autorenduo, das mit dem Grazer Fahrradexperten Wolfgang Wehap zu einem Trio wurde, der Geschichte des Fahrrads in Österreich.Das Fahrrad wurde immer wieder neu erfunden. Vor mehr als 200 Jahren lernte es als Draisine laufen, dann blickten privilegierte Pedalritter vom Hochrad auf die breite Masse hinab. Dort kam das Fahrrad Ende des 19. Jahrhunderts an, um gleich volle Fahrt aufzunehmen: Seit der Entwicklung des "Sicherheits-Niederrades" war es stets im Alltag der Menschen präsent: als Fortbewegungs- und Transportmittel, aber auch als Freizeit- und Sportgerät. In der Stadt wie am Land wurde es von Jung und Alt, von Männern und sehr rasch auch von Frauen genutzt.Das Fahrrad schlicht komplementär zum Automobil zu denken, greift jedoch zu kurz. Beide sind Vehikel der individuellen Mobilität und scheinbare Kontrahenten im öffentlichen Verkehr. Wobei der Autoverkehr durch das höhere Tempo, das Versprechen von Fortschritt, Status und Bequemlichkeit rasch die Vorherrschaft eroberte.Dennoch: Ganz verdrängt werden konnte das Fahrrad nie. Als ebenso unaufdringlicher wie selbstverständlicher Mobilitätsbehelf spielte es immer eine Rolle und zeigt sich heute in größerer Vielfalt denn je.Die Geschichte und Alltagsgeschichte des Fahrrads in Österreich wird in diesem Buch in verschiedenen Kapiteln anhand von über 280 außergewöhnlichen Fotos und mit sachkundigem Text eindrucksvoll dokumentiert.Die Autoren:Univ.-Doz. Dr. Matthias Marschik ist habilitierter Historiker und Kulturwissenschaftler. Er lehrt an den Universitäten Wien, Salzburg und Klagenfurt. Er ist Autor von über 50 Büchern, vor allem zum Thema Alltags- und Populärkulturen in Österreich.Dr. Edgar Schütz ist Journalist und seit 2012 Leiter des Außenpolitik-Ressorts der Austria Presse Agentur (APA). Gelegentlich gestaltet er Featurebeiträge für den ORF-Radiosender Ö 1.Dr. Wolfgang Wehap ist Journalist und Kulturwissenschaftler mit dem Interessensschwerpunkt Mobilität. Beschäftigt bei der Stadt Graz, 2017-2021 Referent der Verkehrsstadträtin, derzeit Mitarbeiter im Büro der Bürgermeisterin.

  • von Karl Zellhofer
    24,90 €

    Der Leobendorfer Karl Zellhofer verfolgt seit den frühen 1970er-Jahren, in den letzten Jahren gemeinsam mit seinem Sohn Martin, die Veränderungen der Eisenbahnen im Weinviertel. Er hat den Wandel in unzähligen Kleinbilddias festgehalten, in den letzten Jahren in Digitalfotos. Für das neue Buch haben Karl und Martin Zellhofer ihr umfangreiches Archiv durchgearbeitet und zahlreiche Bilder gefunden, die den Bahnbetrieb von den 1970er-Jahren bis zur Gegenwart beeindruckend dokumentieren.Der Band bietet nach einem einleitenden Überblick über die Weinviertler Eisenbahngeschichte eine detaillierte Betrachtung der Entwicklungen der letzten 50 Jahre: 1962 nahm die Wiener Schnellbahn mit ihren Linien nach Stockerau und Gänserndorf den Betrieb auf, womit der Fahrdraht erstmals das Weinviertel erreichte. Ende 1976 fuhren hier die letzten Dampfloks, danach folgte die Hochzeit der Diesellokomotiven, insbesondere der Reihen 2143 und 2050, und zahlreicher Dieseltriebwagen wie des legendären Blauen Blitz. Das Nebenbahnnetz schrumpfte, 2019 ist mit den Strecken von Obersdorf nach Groß Schweinbarth und von Bad Pirawarth nach Gänserndorf die letzte Weinviertler Lokalbahn verschwunden, während die Hauptbahnen durch Ausbau und Elektrifizierung modernisiert wurden und werden (Marchegger Ostbahn).Zeitzeugen erzählen über nahezu verschwundene Berufe wie Schrankenwärter oder Schalterbeamter und heute nicht mehr gebrauchte Infrastruktur wie die Zugförderung Mistelbach am Ende der Dampflokära. Ein Ausblick auf die Zukunft des Bahnbetriebes im Weinviertel rundet das Buch ab.In der Edition Winkler-Hermaden sind von Karl und Martin Zellhofer bereits folgende Bücher erschienen: "Über den Weinviertler Semmering", "Verschwundenes Weinviertel", "Verschwundene Eisenbahnen im Weinviertel", Verschwundene Kinos im Weinviertel", "Verschwundenes Marchfeld".

  • von Peter Wegenstein
    24,90 €

    In seinem neuen Buch widmet sich Peter Wegenstein der Eisenbahngeschichte der beiden westlichsten Bundesländer Österreichs. Tirol erhielt 1858 und Vorarlberg 1872 die erste Eisenbahnstrecke. Der Anschluss ans innerösterreichische Bahnnetz erfolgte für Vorarlberg erst 1884. Die Nord-Süd-Verbindung über das Inntal und den Brenner war ursprünglich nur eingleisig und wird derzeit auf vier Gleise ausgebaut. Zur regionalen Versorgung entstand eine Reihe von Nebenstrecken. Aufgrund der vorhandenen Wasserkraft war Tirol Vorreiter bei der Entwicklung und dem Ausbau der mit Wechselstrom betriebenen elektrischen Bahnen.Peter Wegenstein dokumentiert anhand von mehr als 100 Fotos mit den verschiedensten Fahrzeugen alle Hauptstrecken in Tirol und Vorarlberg, wie die Bahn durch das Inntal, über den Arlberg - die berühmte Trisannabrücke auf dieser Strecke bei Strengen ist am Umschlag zu sehen -, zum Brenner und in Osttirol. Auch alle Nebenbahnstrecken - wie Zillertalbahn, Achenseebahn, Stubaitalbahn, Mittenwaldbahn, Außerfernbahn, Montafonerbahn - und die 1938 eingestellte Straßenbahn von Dornbirn nach Lustenau sowie die stillgelegte Bregenzerwaldbahn werden beschrieben.Ein besonderes Augenmerk schenkt Peter Wegenstein der Straßenbahn in Innsbruck, da hier in den letzten Jahren die Streckenlänge durch den Neubau von Linien verdoppelt wurde. Faksimiles von historischen Fahrkarten erinnern an die Zeit, als es noch Schaffner und Bahnhofspersonalm gegeben hat.

  • von Matthias Marschik
    19,50 €

    Mit ihrem neuen Buch widmen sich die Floridsdorfer Matthias Marschik und Gabriele Dorffner ihrem Hausberg, dem Bisamberg. Der 358 Meter hohe Bergrücken (ursprünglich "Püsenberg") gehört geologisch betrachtet noch zum Wienerwald und ist der nördlichste Ausläufer der Alpen, von denen er seit dem Ende der Eiszeit allerdings durch die Donau, also durch die "Wiener Pforte", getrennt ist. Der Donaudurchbruch sorgt nicht nur dafür, dass der Bisamberg die höchste Erhebung "Transdanubiens" ist, sondern auch für eine besondere Flora, die bereits Pannonien zuzurechnen ist und sich markant vom Wienerwald unterscheidet. Der Steilabfall zur Donau wird von flachen Abhängen Richtung Stammersdorf und Hagenbrunn kontrastiert.Der Bisamberg ist heute vor allem ein Ort des Wanderns und Müßiggangs. Im Gegensatz zu seinen großen Brüdern am anderen Donauufer schmücken ihn weder Burg noch Aussichtsturm. Es gibt keine spektakuläre Bergstraße und nicht einmal ein Gipfelkreuz. Der Bisamberg protzt nicht mit seinen Attraktionen.Matthias Marschik und Gabriele Dorffner widmen sich zunächst den lebendigen Gemeinden rund um den Berg, danach geht es hinauf zum Gipfel, vorbei an einzigartigen Landschaften, aber auch an zahlreichen Stätten militärischer Bedeutung. Auf dem Plateau angekommen, treffen sie nicht nur auf Kaiserin Elisabeth, sondern auch auf Politiker aller Couleurs, auf den Naturheilkundler Florian Berndl und auf die Sendeanlage Bisamberg, von der aus lange Zeit der Rundfunk- und Fernsehbetrieb ganz Österreichs gesteuert wurde. Nach einem Blick auf das - meist dunstverhangene - Wien, der die Rolle des Bisambergs als "Wächter Transdanubiens" verdeutlicht, kehren die Autoren in einem den großen Heurigenlokale oder in einer der winzigen Buschenschänken ein.In der Edition Winkler-Hermaden ist von den beiden Autoren bereits erschienen: "Donaustädter Attraktionen. Der 22. Wiener Gemeindebezirk - Bilder aus seiner Geschichte".

  • von Erich Wulffen
    14,95 €

  • von Matthias Marschik
    24,90 €

  • von Reinhard Mandl
    24,90 €

    Einst erstreckte sich über ganz Europa ein weitverzweigtes Netz von historischen Jakobswegen. So unterschiedlich ihre Ausgangspunkte auch waren, sie alle hatten dasselbe Ziel: das Grab des Apostels Jakobus d. Ä. in Santiago de Compostela im Nordwesten von Spanien. Aufgrund der Faszination, die der Mythos Jakobsweg bis heute versprüht, kam es in den vergangenen Jahrzehnten in vielen europäischen Regionen zu einer Wiederbelebung dieser uralten Wege.Der 2010 zu neuem Leben erweckte Jakobsweg Weinviertel beginnt in der südmährischen Grenzstadt Mikulov bzw. auf österreichischer Seite in Drasenhofen, das nachweislich bereits früh von historischen Jakobspilgern aufgesucht wurde. Über Falkenstein, Poysdorf, Mistelbach, den Buschberg und den Michelberg führt der Pilgerweg nach Stockerau und weiter entlang der Geländekante des Wagram bis nach Krems an der Donau, wo der abwechslungsreiche Pilgerweg nach 153 Kilometern in die Hauptroute des Jakobswegs Österreich einmündet.Reinhard Mandl liefert in diesem Buch einen authentischen Bericht über ein naheliegendes Auszeit-Abenteuer. Mit stimmungsvollen Fotoaufnahmen möchte er dazu verführen, sich selbst auf den Weg zu machen und das Weinviertel Schritt für Schritt aus der Fußgänger-Perspektive neu zu entdecken. Mit einem Vorwort von Werner Kraus, dem langjährigen Obmann des Vereins "Jakobswege Österreich".

  • von Peter Wegenstein
    21,90 €

    In Oberösterreich entstand ab September 1827 mit der Pferdebahn die erste Eisenbahn der Monarchie. Sie war die zweite Bahn in Europa, die Pferdebahn von St. Etienne nach Andrézieux (Frankreich) war bereits am 1. Juni 1827 in Betrieb genommen worden. In den folgenden Jahrzehnten entstand ein ansehnliches Netz von Bahnstrecken, zu denen mit der Westbahn die wichtigste Hauptstrecke Österreichs zählt. Die Strecken von St. Valentin nach Budweis bzw. Rottenmann (Rudolfsbahn), die Kremstalbahn und die Pyhrnbahn von Linz Hauptbahnhof bis Selzthal sowie die Salzkammergutbahn von Stainach-Irdning bis Schärding bzw. die Passauer Bahn von Wels Hauptbahnhof bis Passau und die Innkreisbahn, um nur einige zu nennen, werden ausführlich und im Detail vorgestellt. Die für Oberösterreich so charakteristischen Nebenstrecken vervollständigen das Streckennetz. Ihnen wird in diesem Buch breiter Raum gewidmet. Typisch für Oberösterreich ist, dass viele dieser Nebenbahnen seit Jahrzehnten elektrifiziert sind, wie etwa die von der Firma Stern & Hafferl betriebenen Nebenbahnen und Straßenbahnen. In Linz entstand mit der Pöstlingbergbahn eine der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt. Wirtschaftliche Gründe führten ab den 1930er-Jahren zu den ersten Betriebsstilllegungen von Nebenbahnen samt Abtrag der Bahnanlagen. Andererseits besonders beachtenswert ist der Neubau der Nebenbahnstrecke von Trimmelkam nach Ostermiething im südwestlichen Innviertel im Jahr 2014.Peter Wegenstein schenkt in diesem Buch der Geschichte der Hauptstrecken genauso sein Augenmerk wie den Lokalbahnstrecken und Straßenbahnen sowie den aufgelassenen Strecken. Der Autor beleuchtet detailliert die Geschichte dieser Bahnen, dokumentiert deren Entstehung, Blüte und Niedergang. Mehr als 100 Fotos zeigen die Züge auf allen Strecken mit den verschiedensten Fahrzeugen. Alte Fahrkarten und Streckenskizzen ergänzen das Buch.Der Autor:Ing. Peter Wegenstein, 1947 in Wien geboren, war ab 1967 bei den Österreichischen Bundesbahnen auf dem Gebiet der Eisenbahnsicherungsanlagen beschäftigt. Viele Neuerungen auf diesem Gebiet gehen auf ihn zurück. Daneben hat er umfangreiche Forschungen auf dem Gebiet der Geschichte der Bahnstrecken durchgeführt und viele Artikel über dieses Thema veröffentlicht. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur österreichischen Eisenbahngeschichte.

  • von Richard Edl
    21,90 €

    Hintaus ist eine Richtungsangabe. Hintaus ist dort, wo es nach hinten hinaus geht, zu den Stadeln, den Feldern, den Gärten und Kellergassen. Dort haben die kleinen Leute gewohnt. Dort hat der Weinviertler Längsstadel seine Heimat, bilden die Stadelzeilen manchmal prachtvolle Ensembles, gibt es den Nussbaum und die Hollerstauden, dämmern ausgemusterte Gerätschaften vor sich hin und fahren die Traktoren. Dort darf das Dorf noch alt sein neben neuen Häusern und großen Hallen. Nicht die herausgeputzte Hauptstraße im Voraus ist das Thema. Es geht um die intime Kehrseite.Das Thema wird umkreist von neun (Bild-)Autoren. Martin Neid sinniert über einen gar nicht so schönen Sehnsuchtsort. Richard Edl rückt die Weinviertler Stadelkunde in den Mittelpunkt. Bettina Withalm würdigt die Stadelzimmerer als Meister ihres Faches. Wolfgang Galler erzählt die Geschichte von Landwirtschaft und Hintausgasse. Petra Regner-Haindl prüft die Hintausflora auf ihre Küchentauglichkeit. Thomas Hofmann recherchiert in alten Zeitungen über die wunde Kehrseite. Michael Staribacher trägt Mundartliches zum Thema zusammen. Johannes Rieder sieht viel Zukunft für Hintaus, und Wolfgang Krammer schließlich durchstreift mit dem Fotoapparat beachtete und unbeachtete Winkel. Historische Aufnahmen ergänzen das Buch.

  • von Peter Wegenstein
    24,90 €

    Die Steiermark benötigte in den Bergbaugebieten und Industrieregionen ein leistungsfähiges Transportmittel. Deshalb bemühte man sich, die vom Norden der Monarchie über Wien in den Süden geplante Eisenbahnstrecke über die Steiermark zu führen. 1844 war das Geburtsjahr der Eisenbahn in der Steiermark, als die Strecke von Mürzzuschlag nach Graz eröffnet wurde. Es folgten die weiteren Hauptstrecken wie die Verlängerung der Südbahn über die Untersteiermark bis nach Triest und die Eröffnung der Kronprinz-Rudolf- Bahn von der Westbahn über die Steiermark nach Kärnten. Wichtig war auch die eisenbahnmäßige Erschließung des Erzberggebietes, und zur regionalen Versorgung entstanden ebenfalls viele beachtenswerte Nebenstrecken.Durch Veränderungen in der Industrie und aus wirtschaftlichen Gründen wurden ab 1959 einzelne Linien eingestellt, wie zum Beispiel die Strecken von Birkfeld nach Ratten, von Kapfenberg nach Au-Seewiesen und von Mürzzuschlag nach Neuberg. Heute stehen mit dem Semmering- Basistunnel und der Koralmbahn zwei Hochleistungsstrecken im Bau.Peter Wegenstein schenkt in diesem Buch der Geschichte der Hauptstrecken genauso sein Augenmerk wie den verschwundenen Lokalbahnstrecken und der Grazer Straßenbahn. Der Autor dokumentiert Entstehung, Blüte und Niedergang der Bahnen. Mehr als 100 Fotos zeigen die Züge auf allen Strecken mit den verschiedensten Fahrzeugen. Einzelne Dokumente, aber auch alte Fahrkarten ergänzen das Buch.

  • von Rudolf Höfling
    25,90 €

    Mit der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages am 15. Mai 1955 - mit dem die Souveränität Österreichs wiederhergestellt und der Abzug der alliierten Besatzungstruppen bis zum Ende desselben Jahres fixiert wurde - begann auch der unmittelbare Aufbau der neuen Österreichischen Luftstreitkräfte. So wurde am 15. Juli 1955 im Bundeskanzleramt das Amt für Landesverteidigung etabliert, und am folgenden 13. September entstand unter der Leitung von Major Josef Bizek die untergeordnete Abteilung III/L (Luft). Zur tatsächlichen Geburtsstunde der neuen Österreichischen Luftstreitkräfte wurde der 9. Dezember 1955. Als an diesem Tag der Polizei-Oberstleutnant Gustav Hauck mit der vor Ort zusammengebauten Jakowlew Jak-18 (3A-AB) - einem Geschenk der Sowjetunion - um 10:01 Uhr erstmals vom Fliegerhorst Brumowski im niederösterreichischen Langenlebarn startete, war dies nach mehr als 17 Jahren Pause der erste Flug einer Maschine mit österreichischen Markierungen.Die Erstausrüstung des Österreichischen Bundesheeres zu Lande und auch in der Luft kann als durchaus bescheiden bezeichnet werden und bestand hauptsächlich aus Geschenken und sehr günstig erworbenem, gebrauchtem Gerät der ehemaligen Besatzungsmächte.Der Luftfahrtexperte Rudolf Höfling dokumentiert in diesem Buch in Bild und Text alle vom Österreichischen Bundesheer beschafften und geleasten Flugzeug- und Hubschraubertypen von 1955 bis zur Gegenwart, von der Jakowlew Jak-18 und der Bell 47G2 über die Saab J 29F Tonne bis hin zum Saab 350E Draken und zum Eurofighter EF 2000.

  • von Michael Staribacher
    24,90 €

    Es gibt die "Sandhasen" und die "Zeiselbären", die "Lavendelzupfer" und die "Kiadreckmaler", und natürlich die "Sterzfresser" (Obritz im Pulkautal) und "Gnackwetzer" (Falkenstein). Die Liste von Weinviertler Orts-Spitznamen ist lang. Michael Staribacher und Christian Wiesinger haben in mehrjährigen Recherchen (unter Einbeziehung zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung) die Ortsspitznamen von über 250 Orten im Weinviertel erfasst. Und es war höchste Zeit, diese zu sammeln, weil viele mündlich überliefert sind und schriftliche Aufzeichnungen nur eingeschränkt verfügbar sind. Nur mehr wenige Weinviertlerinnen und Weinviertler wissen, warum die Eichenbrunner "Muaknstimpfler" oder die Hausbrunner "Mondlöscher" genannt werden. Die Autoren fanden heraus, warum die Bewohner der Orte am Wagram oft als "Gstettenbloderer", während die Pulkautaler als "Sterzfresser" bezeichnet werden. Weit verbreitet sind noch die Geschichten der Zwingendorfer "Hasenhänger" oder der Wultendorfer "Wildsaufänger".Die beiden Autoren haben - wo dies möglich war - zu den angeführten Spitznamen Erklärungen hinzugefügt, die über die Herkunft und Geschichte der jeweiligen Bezeichnung Auskunft geben. Oft sind die Geschichten dahinter schon mehrere Hundert Jahre alt und haben sich vermutlich in dieser Zeit auch geändert. Manches ist Legende, aber sehr oft steckt ein Körnchen Wahrheit dahinter. Bis jetzt gab es zwar einzelne kleinregionale Sammlungen, aber keine vollständige Aufbereitung der Dorf-Spitznamen im Weinviertel. Historische Fotografien und eigens für dieses Buch angefertigte Zeichnungen von Thomas Wolf ergänzen den Text.Die Autoren:Ing. Michael Staribacher, geboren 1966 in Mistelbach, Projekt- Berater und freiberuflicher Autor zahlreicher Bücher, u. a. "Eichenbrunner Sprachlexikon", "HU is HU im Weinviertel", "Weinviertler Dialektlexikon", "Weinviertler Dialektlexikon Band 2", "Der Walzerkönig des Weinviertels".Mag. Christian Wiesinger, 1966 im Weinviertel geboren, Studium der Theologie, Kaplan in Stockerau, dann Jugendseelsorger, seit 2004 Pfarrer von Gaubitsch und Unterstinkenbrunn, jetzt auch von Eichenbrunn und Patzmannsdorf.

  • von Thomas Dammelhart
    16,95 €

    Die Stadt Retz wurde bereits um 1279 gegründet und wuchs im Lauf der Zeit mit der älteren Siedlung "Altstadt" zusammen. Ihre architektonischen Besonderheiten und ihr intensiver Bezug zum Wein prägten seit jeher das Stadtbild. Der Band beschäftigt sich mit der jüngeren Geschichte der Stadt und ihrer Katastralgemeinden Obernalb, Unternalb, Kleinhöflein, Kleinriedenthal und Hofern ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Autoren haben aus Stadtarchiv, Museum Retz und von privaten Sammlern "neue" alte Ansichten zusammengetragen. Nicht nur historische Abbildungen der Stadtbefestigung, des Rathauses und der Windmühle, sondern auch zahlreicher anderer markanter Orte dürfen dabei nicht fehlen. Viele Ansichten lassen das lokale Wirtschafts- und Arbeitsleben, das vielfältige Vereinswesen und natürlich das Leben von und mit dem Wein wieder aufleben.Die Autoren:Dr. Thomas Dammelhart ist Historiker, Retzer Stadtarchivar und Lehrer für Englisch/Geschichte; Lukas J. Kerbler, MA ist Archäologe, u. a. im Museum Retz; Mag. Stefan Neubauer, BA ist Lehrer für Deutsch und Geografie/Wirtschaftskunde sowie ehrenamtlicher Mitarbeiter im Museum Retz; Mag. Helene Schrolmberger ist Kulturwissenschafterin und im Museum Retz tätig.

  • von Peter Wegenstein
    24,90 €

    Das Zentrum des österreichischen Eisenbahnnetzes war und ist Wien. Hier nahmen und nehmen die Hauptstrecken ihren Ausgang. Peter Wegenstein dokumentiert in diesem Buch die Entwicklung des Wiener Eisenbahnnetzes, seine Anfänge, Blütezeit und Veränderungen. Begonnen hat alles im Jahr 1837 mit den ersten Zügen auf der Nordbahn. Wenig später kamen die Süd-, Ost- und schließlich die Westbahn, Franz-Josefs- und Nordwestbahn hinzu. Abgeschlossen wurde die Entwicklung mit der Aspangbahn, der Lokalbahn nach Baden und der Pressburger Bahn im Jahr 1914.Die laufenden Veränderungen des Streckennetzes, etwa durch den Bau der Stadtbahn, der Verschiebebahnhöfe und des Hauptbahnhofes in Wien, sind ein weiteres Thema des Buches. Der Autor beleuchtet auch die Baugeschichte der großen Wiener Bahnhöfe: Nord-, Süd-, Ost-, West-, Nordwest-, Franz-Josefsund Aspangbahnhof bis zum jüngst eröffneten Hauptbahnhof.Wie in seinen anderen Büchern hat Peter Wegenstein auch bei diesem Band großes Augenmerk auf großteils bisher noch nicht veröffentlichte und unbekannte Fotos zur Geschichte der Eisenbahnen in Wien gelegt. Seltene Aufnahmen aus seinem umfangreichen eigenen Bildarchiv sowie von führenden österreichischen Eisenbahnfotografen zeichnen den Band aus. Fahrkarten- und Aktienreproduktionen sowie Streckenskizzen ergänzen das Buch.

  • von Herbert Eigner
    18,00 €

    Schon im Jahr 1886 wurde eine Dampftramway von Groß-Enzersdorf nach Floridsdorf eröffnet. 1922 nahm die elektrifzierte Straßenbahn 317 ihren Betrieb auf. Sie fuhr bis 1966 nach Kagran und dann bis 1970 nach Floridsdorf. Die Straßenbahnlinie 317 war über viele Jahre der einzige leistungsfähige Verkehrsträger, der regelmäßig und in kurzen Abständen Groß-Enzersdorf (im Volksmund "Stadtl" genannt) mit den westlich gelegenen Nachbarorten und letztlich mit der Großstadt Wien verband. Sie erfüllte viele soziale Aufgaben, brachte Pendler zur Arbeit, Kinder zu den Schulen und ermöglichte der Bevölkerung den Besuch von Fachärzten und die Erledigung von Einkäufen, die im "Stadtl" nicht getätigt werden konnten.Das vorliegende Buch versteht sich als ein Erinnerungsalbum über eine Straßenbahnlinie, die für viele Zeitzeugen unvergesslich geblieben ist. Der 317er ist zu einer lokalhistorischen Legende geworden, zu der nicht nur die Tücken des eingleisigen Schienenalltags beigetragen haben, sondern wohl auch die Fahrgäste und das Betriebspersonal.Der Groß-Enzersdorfer Historiker Herbert Kovacic und der Wittauer Schriftsteller Herbert Eigner wollen mit diesem Buch dem legendären 317er die ihm gebührende Ehre in der Lokal- und Regionalhistorie erweisen. Sie halten nicht nur Momentaufnahmen aus dem täglichen Betrieb der Linie 317 in Bild und Text fest, sondern bieten auch historische Einblicke in die einzelnen Streckenabschnitte Groß-Enzersdorf, Essling, Aspern, Hirschstetten, Kagran und Floridsdorf.

  • von Peter Wegenstein
    24,90 €

    Nach seinen Büchern zur Eisenbahngeschichte des Weinviertels und des Waldviertels widmet sich Peter Wegenstein in seinem neuesten Werk dem Mostviertel und dem Wienerwald. Das Mostviertel war in früheren Zeiten wie auch das Wein- und das Waldviertel mit einem recht ansehnlichen Netz von Bahnstrecken durchzogen. Zur bedeutendsten Hauptstrecke Österreichs wurde nach dem Ersten Weltkrieg die Westbahn, die heute zur modernen Schnellfahrtstrecke ausgebaut ist. Gleichzeitig wurde aber auf vielen Nebenbahnen der Betrieb aufgelassen und die Bahnanlagen wurden abgetragen. Peter Wegenstein schenkt in diesem Buch der Geschichte der Hauptstrecken genauso sein Augenmerk wie den verschwundenen Lokalbahnstrecken und Straßenbahnen. Der Autor beleuchtet detailliert die Geschichte der Bahnen des Mostviertels und des Wienerwaldes mit ihren Stationen, dokumentiert Entstehung, Blüte und Niedergang der Bahnen. Er befasst sich mit der Entwicklung der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrzeiten von Schnellzügen auf der Westbahnstrecke - und auch so manche Besonderheit wie die Geschichte des Purkersdorfer Rattenloches, das viele Jahre für negative Schlagzeilen sorgte, wird in dem Buch dokumentiert.Wie auch schon seine beiden bereits erschienenen Bücher zeichnet sich auch dieser Band durch die umfangreiche und aufwändige Bebilderung aus. Das Buch zeigt Züge auf der Westbahnstrecke ebenso wie auf dem Abschnitt der Franz-Josefs-Bahn von Wien bis Tulln und auf allen Nebenstrecken wie der Ybbstal-, der Erlauftal- und der Mariazellerbahn.

  • von Peter Wegenstein
    24,90 €

    1914, vor 100 Jahren, war das Waldviertel mit einem recht ansehnlichen Netz von Bahnstrecken durchzogen. Neben der Franz-Josefs-Bahn, die am 1. November 1869 von Eggenburg bis zur heutigen Staatsgrenze und weiter bis Budweis den Betrieb aufnahm, wurde drei Jahre später die Flügelbahn nach Absdorf-Hippersdorf eröffnet. Daneben zu nennen sind vor allem die Verbindungen von Hadersdorf am Kamp nach Sigmundsherberg sowie weiter nach Zellerndorf im Weinviertel, aber auch kleinere Normalspurstrecken, die es heute nicht mehr gibt, wie jene nach Martinsberg-Gutenbrunn, nach Zlabings oder nach Raabs.Peter Wegenstein schenkt in diesem Buch der Geschichte der Hauptstrecken genauso sein Augenmerk wie den verschwundenen Lokalbahnstrecken. Der Autor beleuchtet detailliert die Geschichte der Bahnstrecken des Waldviertels mit ihren Stationen, er dokumentiert Entstehung, Blüte und Niedergang der Bahnen. Die Geschichte der Schmalspurstrecken von Gmünd nach Groß Gerungs und und von Gmünd nach Litschau bzw. Heidenreichstein wird ebenfalls ausführlich dargestellt. Peter Wegenstein befasst sich auch mit speziellen Themen der Waldviertler Eisenbahngeschichte wie der geteilten Eisenbahnstadt Gmünd, der "Seufzerbrücke" auf der Franz-Josefs-Bahn zwischen Hötzelsdorf-Geras und Irnfritz und der sogenannten "Teufelsbruckn" vor Schwarzenau. Mehr als 100 historische beziehungsweise aktuelle Fotos zeigen die Züge auf allen Strecken mit den verschiedensten Fahrzeugen, aber auch das, was von mancher Nebenbahn übrig geblieben ist. Berichte erinnern an die Zeit, als die Bahnen Privatbahnen waren und Reingewinn machten.Der Autor:Ing. Peter Wegenstein, 1947 in Wien geboren, war ab 1967 bei den Österreichischen Bundesbahnen auf dem Gebiet der Eisenbahnsicherungsanlagen beschäftigt. Daneben hat er umfangreiche Forschungen auf dem Gebiet der Geschichte der Bahnstrecken durchgeführt und viele Artikel über dieses Thema veröffentlicht. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur österreichischen Eisenbahngeschichte. In der Edition Winkler-Hermaden bereits erschienen: Wege aus Eisen im Weinviertel (2012).

  • von Harald Eggenberger
    19,90 €

    S.M.U. - das war die gängige Bezeichnung für die Unterseeboote der k. u. k. Marine Österreich-Ungarns. Als erstes Unterseeboot wurde am 20. August 1908 S.M.U. "3" vom Stapel gelassen. In den Jahren davor hatte man mit Probebooten das Wissen um das U-Bootwesen perfektioniert.1912 umfasste die k. u. k. U-Bootflotte bereits sechs Boote, im Laufe der Kriegsjahre wuchs sie bis auf 27 einsatzfähige Boote an. 32 weitere waren geplant, konnten aber bis zum Ende der Kriegshandlungen nicht mehr fertig gestellt werden. Die Versenkungserfolge von Österreich-Ungarns U-Boot-Kommandanten von 1914 bis 1918waren trotzdem mit einer Gesamttonnage von 269.383 BRT (versenkt und beschädigt) beträchtlich. Sie fügten den Alliierten im Ersten Weltkrieg in der Adria sehr schwere Verluste an Schiffen zu, versenkten und beschädigten unter anderem von der englischen Marine 32, von der griechischen Marine 34 und von der italienischen Marine 26 Schiffe.In diesem Buch wird die Geschichte der U-Boot-Kommandanten und der von ihnen befehligten Boote dokumentiert, anhand von Schilderungen ausgewählter Seemanöver, einer reichen Auswahl an Fotos und untermauert mit einem ausführlichen Tabellenteil, in dem die genauestens analysierten Erfolge und Misserfolge der k. u. k. U-Boot-Flottille recherchiert werden können. Ein ausführlicher Biographie-Teil bietet die übersichtlich aufbereiteten Lebensdaten und Karrieremeilensteine der U-Boot-Kommandanten, ein eigenes Kapitel ist der letzten Fahrt der sieben im Verlauf von Kriegshandlungen versenkten Unterseeboote gewidmet - mit Angaben zu den gefallenen und in Kriegsgefangenschaft geratenen Besatzungsmitgliedern.

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