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Bücher veröffentlicht von Ek-Verlag Eisenbahnkurier

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  • von Sebastian Werner
    45,00 €

    18 201 - diese Loknummer steht für Eleganz, Exklusivität und Geschwindigkeit. Damit trat sie in die Fußstapfen jener Dampflokomotive, von der sie einst u.a. den Rahmen und das Fahrwerk erhielt: 61 002, einer der beiden Maschinen des berühmten Henschel-Wegmann-Zuges.In den Jahren 1960 und 1961 entstand in den Werkhallen des Raw Meiningen eine Lokomotive, die nur einem Zweck dienen sollte: Schnell zu fahren, um in der DDR gefertigte Reisezugwagen in einem Geschwindigkeitsbereich von mindestens 160 km/h erproben zu können. Als 18 201 im Mai 1961 der VES/M in Halle (S) übergeben wurde, erhielt diese Versuchsanstalt eine Maschine, die nicht nur hinsichtlich ihrer Form- und Farbgebung ein Einzelstück war, sondern auch im Bereich ihrer Höchstgeschwindigkeit alle Dampflokomotiven der Nachkriegszeit übertreffen sollte.Das EK-Baureihenbuch "Legendäre 18 201" beschreibt ausführlich die Entstehung dieser Lok, ihren Bau, ihre Einsätze im Dienst der VES-M sowie im Planbetrieb bei der DR und als Museumsfahrzeug. Zahlreiche Berichte von ehemaligen Lokführern der 18 201 lassen die Geschichte dieser legendären Maschine lebendig werden.

  • von Steffen Lüdecke
    39,90 €

    Dampflokheizer, Dampflokführer - Sehnsuchtsberufe unzähliger Jungen früherer Tage! Als diese Idole schon längst vom Rennfahrer, Astronauten und Rockstar abgelöst sind, träum­t Stef­fen Lüdecke noch immer vom Dampflokführerstand. Mit großen Erwartungen sieht er der Erlan­gung seiner Volljährigkeit entgegen, aller­dings nicht aus denselben Gründen wie andere junge Leute. Seine Mitschüler reden vom Führer­schein, vom Autokauf und von "endlich tun und lassen, was man will". Er allein hat etwas anderes im Sinn: Er absolviert neben der Schu­le die Heizerausbildung beim niedersächsischen Bw Lehrte! In den Sommerferien 1974 ver­bringt er daraufhin glückliche sechs Wochen als Heizer beim Bw Duisburg-Wedau vor allen Arten von Güter­zügen auf dem dich­ten Streckennetz des Ruhrgebietes, das durch die einzig­arti­ge Kulisse der Stahl- und Walz­werke, Ze­chen und Kokereien, Kraftwerke und Raffine­rien geprägt ist.Im Jahr 1976 legt der Autor noch die Zusatzausbildung zum Heizer auf ölgefeuer­ten Lokomo­ti­ven beim Bw Rheine ab und 1988 die Ausbildung zum Dampf­lok­­führer bei der Deutschen Bundesbahn.Das Buch ist eine begeisterte Beschreibung der letzten Blüte des Dampfbetriebes in den 1970er Jahren aus dem Blickwinkel eines Heizers. Zahlreiche Bilder aus den Betriebs­werken Lehrte, Wedau und Rheine und den von dort aus bedienten Strecken illustrieren die­sen Band. Eine Lektüre zum Schmökern!

  • von Udo Kandler
    35,00 €

    Am 15. Mai 1933 nahm der dieselelektrische Schnelltriebwagen, der "Fliegende Hamburger", zwischen Berlin und Hamburg den planmäßigen Dienst auf. Mit einer mittleren Reisegeschwindigkeit von 125,6 km/h war er dereinst der schnellste planmäßige Zug der Welt. In den Folgejahren wurde das Schnelltriebwagennetz massiv ausgebaut, das nahezu alle wichtigen Städte in Deutschland miteinander verband. Bequem, behaglich, wohlversorgt und blitzschnell am Ziel, lautete die Devise. Mit Beginn des Sommerfahrplans 1939 umfassten die FDt-Kurse insgesamt 32 Verbindungen, die mit den Zügen der Bauarten "Hamburg", "Leipzig", "Köln" und "Berlin" bedient wurden. Weitere waren in Planung, bis der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs dem SVT am 1. September 1939 ein jähes Ende ereilte.Nach dem Krieg fanden die Züge zunächst noch für das von der DB neu eingerichtete F-Zug-Netz Verwendung. Aufgrund der rasanten Entwicklung genügten sie bald nicht mehr den Anforderungen und wurden durch moderne Triebwagen abgelöst. Auch gelangten einige SVT bei der DDR-Reichsbahn zum Einsatz.In aussagestarken und atmosphärisch dichten Bildern und Dokumenten wird die kurze SVT-Ära in Deutschland nachgezeichnet.

  • von Zeno Pillmann
    49,90 €

    Vor über 150 Jahren erreichte der erste Zug vom heutigen Wuppertal aus Remscheid im Bergischen Land. Die topo­grafischer Lage der Stadt stellte die Ingenieure beim Bau vor anspruchsvolle Aufgaben: große Kuntsbauten und bedeutende Rampenstrecken waren die Konsequenz. Das markanteste Bauwerk der Region ist die 1897 in Betrieb genommene "Müngstener Brücke", mit der Remscheid eine direkte Ver­bindung zum Rhein erhielt. Der Stahlkoloss ist bis heute Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke. Aus dem Durch­gangs­bahnhof Lennep wurde durch den Bau neuer Strecken nach Wipperfürth/Marienheide, nach Opladen und ins Tal der Wupper nach Rade­vormwald bald ein be­deutender Knoten­bahnhof. Das Bw Lennep behei­matete neben zumeist preußischen Dampflok-Baureihen schon vor dem Ersten Welt­krieg auch Akkutriebwagen. Zur Reichsbahnzeit waren hier die ersten Loks der Baureihe 62 beheimatet. Zusätzlich entstand in Remscheid noch ein großes Straßen­bahn­netz. Mit den benach­barten Betrieben ergab sich ein Linien­netz, das bis ins Ruhr­gebiet reichte. EK-Autor Zeno Pillmann zeigt in seiner umfassenden Gesamt­darstellung die bemerkens­werte Geschichte des Schienen­verkehrs im Bergischen Städte­dreieck Wuppertal - Remscheid - Solingen. Band 2 Der Band 2 befasst sich eingehend mit dem Betrieb auf den einzelnen Strecken sowie den Aufgaben der Bahn­betriebs­werke Remscheid-Lennep, Solingen-Ohligs und Opladen. Zahlreiche, teil­weise noch nicht ver­öffentlichte Auf­nahmen namhafter Foto­grafen und ausgewählte Gleis­pläne zeugen von der einstigen Bedeutung der Bahnen im Bergischen Städte­dreieck und belegen ebenso deren Nieder­gang in den zurück­liegenden Jahr­zehnten.

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    14,80 €

    Im November 1919, vor bald 100 Jahren, nahmen die SBB das erste "Krokodil" in Betrieb. 40 Jahre lang waren die markanten und sehr kräftigen Lokomotiven die Königinnen auf den Steilrampen am Gotthard, bis weit in die siebziger Jahre zogen Krokodile schwere Güterzüge durch das schweizerische Mittelland. Die populären Lokomotiven aus der Pionierzeit der elektrischen Traktion bleiben unvergessen.Das EK-Themen-Heft über die Schweizer Krokodile erscheint zum hundertsten Geburtstag des damals als Fc 6/8 12251 bezeichneten erstgelieferten SBB-Krokodils. Diese Lokomotive, zuletzt als Be 6/8II 13251 bezeichnet, ist 1974 nach 55 Betriebsjahren ausrangiert worden.Das Heft behandelt zum einen die 51 SBB-Lokomotiven der Serien Fc 6/8, Ce 6/8II, Ce 6/8III, Be 6/8II und Be 6/8III, zum anderen die 15 meterspurigen Rhätischen Krokodile Ge 6/6I der Rhätischen Bahn und die drei Seetal-Krokodile De 6/6 der SBB. Speziell erwähnt werden die erhalten gebliebenen Lokomotiven dieser Bauarten. Am Rand gestreift werden auch ausländische Verwandte der Schweizer Krokodile, so etwa die österreichischen Krokodile der Lokreihen 1100, E 89, 1089 und 1189 sowie die deutschen und österreichischen Lokomotiven der DB-Reihe E 94 und der ÖBB-Lokreihe 1020.

  • von Thomas Frister
    19,80 €

    Der neue Band in der beliebten EK-Reihe "Eisenbahn-Bildarchiv" widmet sich auf vielfachem Wunsch den seit der Bahn-Privatisierung stillgelegten Nebenbahnen in Thüringen. Neben den zahlreichen Strecken, die infolge der Abbestellung des Schienenpersonennahverkehrs seitens des Landes stillgelegt wurden oder bereits abgebaut sind, werden auch jene Strecken behandelt, die nur noch dem Güterverkehr dienten und heute ebenfalls in Vergessenheit geraten sind.Ein Übersichtskapitel informiert über den großen Aderlass bei den einst zahlreich vorhandenen Nebenbahnen des Freistaates seit 1994 und beschreibt damit eine historische Zäsur des Schienenverkehrs im "Grünen Herzen Deutschlands" innerhalb eines Vierteljahrhunderts. In gewohnter Weise erinnern hervorragende Bilder zahlreicher Fotografen an die vielen heute nicht mehr existenten Nebenstrecken. Das Buch ist damit eine Chronik der früheren Vielfalt des Eisenbahnverkehrs der Region. Es zeigt Bahnanlagen, Betriebssituationen und Fahrzeuge, die heute längst von den Gleisen verschwunden sind.

  • von Wolfgang Löckel
    24,80 €

    Die nordbadische Stadt Mannheim mit ihren rund 305.000 Einwohnern ist gegenwärtig ein wichtiges Industrie- und Handelszentrum. Die frühere Residenzstadt (1720-1778) ist inzwischen wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Europäischen Metropolregion Rhein-Neckar. Sie befindet sich mit ihren 2,35 Millionen Einwohnern im Dreiländereck von Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Als wichtiger Verkehrsknoten der Achsen Frankfurt-Stuttgart / Karlsruhe, sowie Saarbrücken-Heidelberg-Würzburg besteht hier einer der ganz bedeutenden ICE-Knoten in Deutschland. Die Stadt liegt an einem der größten Binnenhäfen unseres Landes und besitzt darüber hinaus einen Regionalflughafen, der mit Verbindungen nach Hamburg und Berlin auch überregionale Bedeutung hat. Im Nahverkehr wird die Stadt vom größten, zusammenhängenden Meterspur-Schienennetz Deutschlands mit einer Gesamtlänge von rund 300 km durchzogen. Der Hauptbahnhof mit seinen hoch frequentierten 12 Bahnsteiggleisen ist inzwischen eine sehr attraktive Verkehrsstation mit rund 660 Zügen, davon rund 250 Fernverkehrsverbindungen.Unser Buch zeigt hauptsächlich Ansichten aus den fünfziger und sechziger Jahren, ebenso das damalige Stadtleben mit seinem vielfältigen Straßenbahn- und Busbetrieb und darüber hinaus auch den Hafenbereich, sowie Ansichten des Flughafens. Das hochwertige, größtenteils unveröffentlichte Bildmaterial wird von unserem Autor Wolfgang Löckel fachlich kompetent erklärt und dabei unterhaltsam kommentiert.

  • von Kurt Köhler
    49,90 €

    Ein MUSS für alle "Ludmilla"-Fans - unser neues Porträt zur V 300-Familie in zwei Bänden! In der EK-Baureihen-Bibliothek war 2001 erstmals ein Buch über die Loks der V 300-Familie der DR erschienen. Seither hat sich bei den Loks, die zwischen 1970 und 1982 in 873 Exemplaren der Baureihen 130, 131, 132 und 142 in Dienst gestellt worden waren, noch viel getan, seien es die Entwicklungen der Einsätze bei der DB AG, weitere Umbauten der 232 in die Baureihen 232, 233 und 241 oder inzwischen auch zahlreiche Verkäufe an NE-Bahnen und ins Ausland.Der EK-Verlag hat sich daher entschlossen, über die V 300-Familie ein neues, zweibändiges Standardwerk herauszugeben. Die ausführliche Abhandlung über diese Lokfamilie enthält zum einen bekannte Inhalte aus der Erstauflage, zum anderen aber auch alle notwendigen Fortschreibungen und Aktualisierungen bis in die heutige Zeit.Freuen Sie sich also auf ein neues Gesamtwerk, das insgesamt rund 600 Seiten umfassen wird.

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    12,50 €

    "Schweineschnäuzchen" besitzen heute Kultcharakter. Die Schienenbusse der Bauart Hannover aus der Produktion der Waggon- und Triebwagenfabrik Wismar, die einst zur wirtschaftlichen Verbesserung des Personenverkehrs auf Kleinbahnen beitragen sollten, haben durch ihre optische Erscheinung und durch ihre Zuverlässigkeit im Betrieb weithin einen hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad erlangt.Das EK-Special 129 befasst sich intensiv mit der Entwicklung, dem Bau, den verschiedenen Bauformen, der Technik und der Einsatzgeschichte - u.a. bei der Deutschen Reichsbahn, der Saarbahn/DRG sowie den beiden deutschen Nachkriegsbahnen - dieser ab 1932 gelieferten Fahrzeuge. Dabei wird auch in die Historie der Wismarer Waggonfabrik geblickt. Erstmals in der deutschsprachigen Literatur behandeln wir ausführlich die Geschichte der "tipo Zaragoza" in Spanien, wo von 1932 bis 1936 in der Waggonfabrik Carde y Escoriaza in Saragossa insgesamt 32 Wismarer Schienenbusse für Meter- und Breitspur als Lizenzbauten gefertigt wurden.Selbstverständlich gibt das EK-Special auch einen Überblick über die heute noch bei den Museumsbahnen vorhandenen Wismarer Schienenbusse. Das in bewährter EK-Manier umfangreich bebilderte Special 129 schließt damit inhaltlich eine bisher vorhandene Lücke bei der Behandlung von Nebenbahnfahrzeugen.

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    28,00 €

    Karten der IEsenbahnstecken der Länder der EU im Maßstab 1:2.000.000

  • von Joachim Deppmeyer
    49,90 €

    Der Band 2 dokumentiert die zwischen 1932 und 1937 gebauten normalspurigen Personenwagen der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft. In diesem Zeitraum wird der Übergang von der Niet- zur Schweißtechnik vollzogen. Das Buch enthält außerdem die Einzelaufstellung der Wagenbauverträge zwischen 1932 und 1937, auch für die Bahnpostwagen der Deutschen Reichspost und für die normalspurigen Speise- und Schlafwagen der MITROPA. Von besonderem Interesse sind außerdem die ausführlichen Beschreibungen der Drehgestellbauarten.Das neue Format des 1988 erstmals erschienenen Buches gestattet es, die Wagen nun großzügiger abzubilden. Die Wagenzeichnungen werden im Maßstab 1:100 gedruckt.

  • von Wilfried Rettig
    49,90 €

    Im Gebiet der sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR gab es von der Ostseeküste bis zum südlichen Sachsen und vom Harz bis in den Spreewald eine Vielzahl von Schmalspurbahnen unterschiedlicher Spurweite und Eigentumsformen. Die alliierte Siegermacht UdSSR ließ Strecken demontieren und verfrachtete die Gleise und Fahrzeuge nach Osten. Jahre später begann auch in der DDR der Verkehrsträgerwechsel: Alle Schmalspurbahnen sollten abgebaut werden. Doch dann erkannte man, dass einige Strecken touristisches Potenzial bieten und deshalb erhalten bleiben sollten.Seit 1990 publiziert der EK-Verlag jährlich in der EK-Themenreihe "Die DR vor 25 Jahren" auch das Kapitel "Schmalspurig durchs Reichsbahnland". Der durch mehrere Publikationen bekannte EK-Autor Wilfried Rettig hat daraus eine Chronik der zwischen 1965 und 1990 betriebenen DR-Schmalspurbahnen verfasst. Diesen "Lebensläufen" steht ein Rückblick auf die Zeit von 1945 bis 1965 voran, beschreibt die Reparationsleistungen, die Verstaatlichung der Privatbahnen und den einsetzenden Verkehrsträgerwechsel. Dem Hauptkapitel folgen Beiträge über die Moderni¬sierung der Fahrzeuge sowie über die nicht-reichsbahneigenen Schmalspurbahnen. Auch der Übergang in die Marktwirtschaft wird beschrieben und ein Überblick über die Touristik- und Museumsbahnen gegeben. Im Statistikteil findet der Leser die wichtigsten Informationen zu allen Schmalspurbahnen. Den Abschluss bilden abenteuerliche Bimmelbahngeschichten verschiedener Autoren. Diese einzigartige Chronik der DR-Schmalspurbahnen enthält viele bisher unveröffentlichte Bilder sowie Gleispläne.

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    19,80 €

    Vor über 20 Jahren im Sommer 1994 endete in Ost­thüringen der Einsatz der DR-V 200, die ab 1970 als Baureihe 120 und ab 1992 als Baureihe 220 wegen ihres ursprünglichen extrem lauten Geräuschpegels schnell den Namen "Taigatrommel" erhielt. Anfangs von Eisenbahn­freunden wegen ihrer eigen­willigen Erscheinung kaum beachtet, wuchs die Fangemeinde der urigen, robusten und beim Personal sehr beliebten Güter­zug­lokomotive schnell an. Spätestens nach der deutschen Wieder­vereinigung gehörten die mittlerweile in die Jahre gekommenen Maschinen zu den absoluten Favoriten vieler Eisenbahnfreunde.Der Band erinnert in eindrucksvollen schwarz-weiß Bildern und Farb­aufnahmen an die große Zeit der V 200 in Ost­thüringen und dem angrenzenden West­sachsen. Erleben Sie nochmals die unvergessene DR-V 200 in den dortigen Bahn­betriebs­werken, auf den Strecken zwischen dem Saale- und Elstertal und dem Altenburger Land, im Vogtland und dem Thüringer Oberland sowie auf der legendären Werkbahn der ehemaligen SDAG Wismut, wo der Einsatz der letzten "Trommeln" erst im Jahr 2001 endete.

  • von Thomas Frister
    19,80 €

    In Fortschreibung des Bandes "Thüringen in Farbe" und des Folgetitels "Thüringer Eisenbahnimpressionen" erscheint im Sommer 2017 ein dritter Band, der sich der Eisenbahn in Thüringen zwischen der politischen Wende 1989/90 und der Gründung der Deutschen Bahn AG im Jahr 1994 widmet. Die letzten vier Jahre der 1882 gegründeten und traditionsreichen Eisenbahndirektion im Herzen Deutschlands werden dabei in eindrucksvollen Bildern nachgezeichnet. Schwerpunkte des neuen Titels sind u. a. viele der heute nicht mehr existierenden Nebenstrecken, die Bahnhöfe und Bahnbetriebswerke in ihrem jahrzehntelang gewohnten Erscheinungsbild sowie eindrucksvolle Motive entlang der Strecken. Dabei werden auch die sich im Ausbau befindlichen Hauptstrecken und viele nach einem Vierteljahrhundert schon fast wieder in Vergessenheit geratene Dinge entlang der Strecken in Erinnerung gerufen. Das Buch erinnert damit an eine der bewegtesten Epochen der Thüringer Eisenbahngeschichte. Reichsbahn-Lokomotiven aller Traktionen mit den unterschiedlichsten Reisezugwagen, Güterzüge auf Haupt- und Nebenbahnen, idyllische Bahnhofsszenen und viel altes Reichsbahn-Flair erwarten den Leser in dieser Reise durch eine Zeit, in der es noch keine "Privaten" gab.

  • von Heinz Kurz
    24,00 €

    Als sich die Aufhebung des nach Kriegsende 1945 von den Alliierten verhängten Entwicklungs- und Bauverbots für neue Schienenfahrzeuge abzeichnete, gab es im März 1948 erste Kontakte zwischen Franz Kruckenberg, dem Pionier des Schnellverkehrsgedankens, und der Reichsbahn im Vereinigten Wirtschaftsgebiet, der späteren Deutschen Bundesbahn (DB). Deren Präsident Frohne setzte sich für die Weiterführung des erfolgreichen Triebwagenbaus der Vorkriegszeit ein und unterstützte maßgeblich das aus den Fachgesprächen resultierende Konzept der Leichtmetall-Gliedertriebzüge. Um die Kreativität der Industrie nicht einzuengen,beschränkte sich die Mitwirkung der technischen Zentralstellen der DB auf die Kontrolle gesetzlicher und technischer Sicherheitsvorgaben.Gebaut wurden von Linke-Hofmann-Busch (LHB) ein Tagesreisezug im Auftrag der DB (VT10 501) und von Wegmann ein Nachtreisezug (VT10 551) im Auftrag der Deutschen Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft (DSG). Die beiden anfangs siebenteiligen Züge aus je zwei Triebköpfen und fünf Mittelwagen hatten ein weitgehend identisches Antriebskonzept aus Lkw-Motoren, hydromechanischen Getrieben und Gelenkwellenübertragung auf die Treibradsätze. Während der Schlafwagenzug auf herkömmlichen Jakobsdrehgestellen ruhte, erhielt der Tageszug die von Kruckenberg vorgeschlagenen Einachslaufwerke für die Trennstellen der einzelnen Sektionen.Das Buch behandelt ausführlich die für die damalige Zeit bemerkenswerten Neuerungen, die auch für die Bahnreisenden sichtbar waren: Kurze breitere Wagen erlaubten mehr Komfort am Platz, gesicherte Schränke für Gepäck und Garderobe schufen einen großzügigen freien Innenraum, Klimaanlage und geschlossenes WC wurden erstmals realisiert. Bei der Deutschen Verkehrsausstellung 1953 in München wurden die beiden unter großem Zeitdruck fertiggestellten Züge erstmalspräsentiert und fanden dort große Aufmerksamkeit. Vorführfahrten im süddeutschen Raum und später auch in Jugoslawien und Griechenland schlossen sich an. Die Züge wurden zum Werbeträger für die neue Bundesrepublik, wenngleich sich auch nicht allein die Züge gesetzten Erwartungen erfüllten und sie schon relativ früh aus dem planmäßigen Dienst ausschieden. Für die beteiligten Firmen wie z.B. LHB, MAN und Wegmann waren sie aber der Türöffner für weitere Projekte, insbesondere den schon ab Mai 1957 einsatzreifen TEE-Triebzug der DB (VT 11.5).

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    19,80 €

    Für den "elektrischen Lückenschluss" auf der Bahnverbindung Dresden - Prag beschaffte die DR zusammen mit den Tschechoslowakischen Staatsbahnen (CSD) insgesamt 35 Mehrsystemlokomotiven, die sowohl auf dem 3-kV-Gleichstromnetz der CSSR als auch auf dem 15-kV-Wechselstromnetz der DDR eingesetzt werden sollten.Die 20 Lokomotiven für die Reichsbahn erhielten die Baureihenbezeichnung 230, die CSD reihte ihre 15 Maschinen als Baureihe 372 ein. Jeweils eine Baumusterlokomotive erhielten die beiden Bahnen im Jahr 1988, die Serienlieferungen erfolgten allerdings erst 1991.Mit der Gründung der DB AG wurden die ehemaligen Reichsbahn-Maschinen als Baureihe 180 bezeichnet und zusammen mit ihren tschechischen Schwestern im Elbtal eingesetzt. Mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit war die Baureihe 180 nur bedingt im Personenverkehr einsetzbar, daher prüfte man einen Umbau auf 160 km/h. Die Tschechischen Staatsbahnen CD bauten sechs Maschinen zur neuen Baureihe 371 um, bei der DB blieb es beim Umbau der 180 001.Da die Maschinen im Fahrzeugpark der DB eine Splittergattung darstellten, wurden sie bald an den Güterverkehr der DB abgegeben. 2002 wurde die erste Lok abgestellt und zum Fahrplanwechsel 2014 wurden alle Maschinen komplett aus dem Dienst genommen. Der Thüringer Eisenbahnverein hat die 180 014 in seinem Museumsbestand, die restlichen Lokomotiven wurden nach Tschechien überführt, wo sie nach einer Aufarbeitung wieder bei Privatbahnen zum Einsatz kommen.Das Buch stellt die technische Entwicklung dieser ehemaligen DR-Baureihe vor und zeigt ihre Einsätze in Deutschland, Tschechien und Polen. Auch ein Blick auf die tschechische Variante fehlt nicht.

  • von Josef Högemann
    49,90 €

    Die Baureihe V160 war als Diesellokomotive mittlerer Leistung für den leichtenDienst auf Hauptbahnen vorgesehen. Nach zehn Prototypen, die in den Jahren1960 bis 1963 gebaut wurden, entwickelte sich Schritt für Schritt eine Diesellokfamilie mit Leistungen zwischen 1.900 und 2.700 PS. Dank Wendezug- und Mehrfachtraktionseinrichtung waren diese Lokomotiven sowohl im Reisezug- als auchim Güterverkehr vielfältig einsetzbar und nicht nur auf fahrdrahtlosen Streckenunterwegs.In Band 1 wird umfassend die technische Entwicklung der V160-Prototypen undihre Weiterentwicklung zu deren Serienlokomotiven dargestellt. Schon kurz nach der Inbetriebnahme der Baureihe V160 entstanden weitere Ableger der V 160-Baureihenfamilie.In Band 2 des insgesamt dreibändigen Werkes werden die Baureihen 215/225,V 162/217 und V 169/219 in bewährter Form umfassend dargestellt. Dabei wirdbesonders auf die Gründe für die Weiterentwicklung der V 160, die Technik undden Einsatz der Maschinen eingegangen. Zahlreiche Fotos, zum Teil in Farbe,zeigen die Einsätze der Fahrzeuge bei der DB, Privatbahnen und im Ausland.Einleitend vorgestellt wird in diesem Band auch die Baureihe 210, die nach demAusbau der Gasturbine in die Baureihe 218 aufging.Der danach folgende Band 3 dieser Trilogie ist schließlich allein der Baureihe 218gewidmet, so dass dann ein umfassendes Kompendium über die erfolgreichsteStreckendiesellokfamilie der Deutschen Bundesbahn zur Verfügung stehen wird.

  • von Manfred Traube
    49,90 €

    Mit 942 gebauten Exemplaren ist die Baureihe V 60 die Diesellok, die in der größten Stückzahl von der Deutschen Bundesbahn beschafft wurde. Von 1955 bis 1963 lieferten alle namhaften deutschen Fabriken diese unverwüstlichen Lokomotiven an die DB. Allein die MaK in Kiel hatte mit 382 Exemplaren den größten Lieferanteil. Ein Drittel der gebauten Fahrzeuge erhielt einen verstärkten Rahmen und damit ein auf 53 Tonnen erhöhtes Dienstgewicht. Stefan Högemann zeichnet in Band 1 des neuen Baureihenporträts, die spannende Geschichte dieser unscheinbaren, aber sehr robusten und langlebigen Rangierdiesellokomotiven, die in den fünfziger Jahren den Strukturwandel bei der Bahn entscheidend beeinflussten, bis zur Bahn-Reform 1994 nach. Auch der Umbau in funkferngesteuerte Rangierloks der Baureihen 364/365 wird dokumentiert. Berücksichtigt werden auch die Neulieferungen der V 60 für Auslandsbahnen, u.a. nach Griechenland, in die Türkei, nach Israel und Norwegen sowie der Lizenzbau in Belgien.

  • von Andreas Knipping
    24,00 €

    Freunde alter und neuer Lokomotiven, Modellbahner, Ästheten genauso wie Technikhistoriker, sie alle können heute - gut versorgt mit einer kaum mehr überschaubaren Literatur - souverän eine Lokomotive der Baureihe 44 von einer 43 oder eine Ellok der Baureihe 75 von einer E 77 unterscheiden. So mancher Eisenbahnfreund weiß auswendig, dass es von der DB-Neubaulok 23 genau 105 und von der legendären E 16 exakt 21 Exemplare gab. Aber dann fragt der Besitzer einer Aufnahme der fremdartigen 53 7516 in einem Internetforum nach der Herkunft dieser Lokomotive oder der Schildersammler möchte ganz schnell wissen, welche Lücken es in der Nummerierung der Baureihen 44, 50, 52 und 86 gab. Und kaum ein Spezialist weiß auswendig, wie viele preußische G 5, G 9, T 11 oder T 13 bei der Reichsbahn eingereiht wurden, wann die erste württembergische T 6 gebaut wurde. Oder in welcher Systematik die DB und die DR ihre vormaligen Wehrmachtsdieselloks einreihten, welche Bezeichnungsweisen nacheinander für die Züge der Berliner und der Hamburger S-Bahn galten und welche Beiwagen für Dieseltriebwagen es eigentlich gab.Das erste zur Beantwortung solcher Fragen gedachte Verzeichnis, der legendäre "Maey/Born" in den zwanziger Jahren und gab Auskunft über die Dampflokgattungen der Deutschen Reichsbahn in ihrem noch ungewohnten neuen Nummernsystem. Nach Jahrzehnten bewegter Zeitgeschichte mit all ihren schwer überschaubaren Auswirkungen auf den Fahrzeugpark deutscher Staatsbahnen erschien dann der längst vergriffene "Griebl/Schadow", der nun auch Elloks und Dieselloks auf dem Stand von 1963 erfasste.Nun erscheint eine Gesamtbilanz über das längst historischen Nummernsystems, das 1925 für die Dampfloks geschaffen wurde und 1968 bzw. 1970 den EDV-Nummern für einen inzwischen von Elektro- und Dieselfahrzeugen beherrschten Fahrzeugpark weichen musste.Wer die kompromisslose Auskunft haben will, welche Triebfahrzeugnummern bei DRB, DB und DR überhaupt vergeben waren, wird in diesem Buch die Antwort finden. Erholung von der unendlichen Menge an Zahlen schaffen ca. 400 fotografische Fahrzeugporträts.

  • von Klaus Kemp
    20,00 €

    Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg verlangten die Sieger von Deutschland eine Wiedergutmachung der angerichteten Schäden, zuallererst in Form von Eisenbahnmaterial und später auch in Geldzahlungen sowie der Lieferung von Kohle, Koks und sonstigen Industrieerzeugnissen.Um die deutschen Reparationszahlungen abzusichern, besetzten die Alliierten das Gebiet links des Rheins vom Niederrhein bis zur Pfalz. Die Eisenbahnen wurden von der alliierten Feldeisenbahn-Kommission überwacht.Als Deutschland mit seinen Zahlungen in Verzug geriet, bemächtigten sich zwei der vier Alliierten des Ruhrgebietes, seiner Zechen und seiner Eisenbahnen, um die Produktion der Bergwerke zu überwachen und Koks und Kohle abfahren zu können.Die 1920 gegründeten staatlichen Reichseisenbahnen wurden 1924 in die deutsche Reichsbahn-Gesellschaft umgewandelt und mit Schuldverschreibungen in Milliardenhöhe zugunsten der Siegermächte belastet.Das vorliegende Buch verknüpft die Ereignisse sowohl auf der Ebene der großen Politik wie auch der einzelner Orte von Kaiserslautern bis Wesel und von Aachen bis Dortmund.

  • von Peter F. Linhart
    35,00 €

    Die Mainmetropole Frankfurt kann auf eine lange Geschichte und interessante Entwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs zurückblicken.Im Jahr 1872, als die ersten Gleise der neuen Pferdebahnlinie verlegt wurden, zählte man gerade einmal 100.000 Einwohner. Und von diesen konnten sich damals nur relativ wenige eine Fahrt mit diesem neuen Gefährt leisten.1898 begann dann die Stadt Frankfurt am Main als Konzessionär, die Strecken der Pferdebahn zu elektrifizieren, sodass im Jahr 1899 die erste elektrische Straßenbahn durch die Stadt fahren konnte. Das war der Beginn des städtischen Straßenbahnbetriebes, Vorläufer der Stadtwerke Frankfurt am Main und der heutigen Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main.Als 1925 die ersten acht Omnibusse in Dienst gestellt wurden, war bereits ein weit verzweigtes Straßenbahnnetz in Betrieb. Bus und Straßenbahn bilden seither ein gut funktionierendes Team, das dann später im Jahr 1968 durch die U-Bahn noch ergänzt wurde.Peter F. Linhart hat in seinem eigenen sowie in Archiven von Freunden und Bekannten nach Zeitdokumenten des städtischen Verkehrsbetriebes gesucht und dabei viele bisher unveröffentlichte Bild- und Textdokumente gefunden, die er in diesem Buch zusammengestellt hat. Von den Anfängen bis zur Gegenwart werden alle Straßenbahn- und Omnibustypen gezeigt, die unter städtischer Regie durch Frankfurt fuhren bzw. fahren.

  • von Udo Kandler
    16,00 €

    Die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen kann auf eine facettenreiche Verkehrsgeschichte zurückblicken. Düsseldorf gehört zu den Städten, die durch die Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn schon im Jahr 1838 sehr früh an den noch jungen Verkehrsträger Eisenbahn herangeführt wurde. Im städtischen Nahverkehr etablierte sich ab 1898 die Rheinische Bahngesellschaft (Rheinbahn), die weit über die Stadtgrenzen hinaus Bekanntheit erlangte. Als Rheinanrainer hat Düsseldorf ferner von alters her den Status einer Hafenstadt inne. Der 1927 in Betrieb genommene internationale Flughafen ist der drittgrößte Deutschlands. Mit der Anbindung an die S-Bahn 1967 gilt die Rheinmetropole als Mitstreiter der ersten Stunde auf dem Weg zum leistungsfähigen S-Bahn-System an Rhein und Ruhr. 1981 geht die Stadtbahn schließlich in den Untergrund, in Düsseldorf beginnt das U-Bahn-Zeitalter.

  • von Alfred Gottwaldt
    20,00 €

    Als 1949 die Deutsche Bundesbahn gegründet wurde, war das Ende der Dampftraktion bereits absehbar. Trotzdem beschaffte die DB bis 1959 noch 5 Dampflok-Baureihen.Diese Maschinen waren das Werk von Friedrich Witte (1900-1977) vom Bundesbahn-Zentralamt Minden, der seit 1942 das Amt des "Bauartdezernenten" für Dampfloks bei der alten Reichsbahn innehatte. Bei der Bundesbahn behielt er diese Aufgabe bis 1965 und gilt daher als "Vater der Neubaulokomotiven".Dieser reich bebilderte Rückblick auf Leben und Werk des Eisenbahners, der die "Witte-Windleitbleche" entwickelt und die "Super-Pacifics" der Baureihe 01.10 bei der Bundesbahn betriebstauglich gemacht hat, setzt dem Lebenswerk Friedrich Wittes ein ehrendes Denkmal.

  • von Udo Kandler
    19,00 €

    Über Walter Hollnagels Qualitäten als (Eisenbahn-)Fotograf bedarf es keiner großen Worte mehr. Die wohl eindrucksvollsten Lichtbilder seiner beruflichen Laufbahn fertigte er während des Zweiten Weltkriegs als Bildberichter des Reichsverkehrsministeriums an. In dieser Funktion führten ihn im Jahr 1943 drei Reisen an die Ostfront, in die Ukraine und bis auf die Krim im Schwarzen Meer. Dort schaute er mit seiner Leica den blau und feldgrau uniformierten Eisenbahnern bei der Arbeit zu und hielt überdies einmalige Szenen von Land und Leuten fest. Der dokumentarische Wert der in diesem EK-Bildband gezeigten Aufnahmen ist fast sieben Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von herausragender Bedeutung. Nur wenige Fotografen vermochten die Deutsche Reichsbahn hinter der Ostfront in derart atmosphärischen Szenen einzufangen.

  • von Michael Bleckmann
    39,90 €

    Kaum eine andere deutsche Großstadt hat sich in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten so massiv verändert wie die Bundeshauptstadt Berlin. Aus der einst geteilten Stadt ist nach der politischen Wende und der deutschen Wiedervereinigung eine pulsierende und weltoffene Metropole geworden. Dieser Wandel hat auch das Erscheinungsbild der Eisenbahn in Berlin in den letzten 20 Jahren grundlegend verändert. Unser neuer Bildband "Eisenbahnen in Berlin" lädt ein zu einer Zeitreise durch das Berlin der achtziger und neunziger Jahre, das es heute so nicht mehr gibt! Brillante Farbaufnahmen zeigen noch einmal die Eisenbahnatmosphäre jener Zeit, auf der Stadtbahn quer durch die Stadt, im Personen- und Güterverkehr rund um Spandau, Tegel oder Lichtenberg oder den Betrieb auf dem Nord-, Süd-, Ost- und Außenring.

  • von Werner Schollenberger
    16,00 €

    Kaum eine andere technische Entwicklung hat unser Leben in den letzten 100 Jahren so verändert und nachhaltig geprägt wie das Automobil, das sich - nach dem ersten Großeinsatz während des Ersten Weltkriegs - in den zwanziger und dreißiger Jahren zum modernen Fortbewegungsmittel entwickelt hatte. Allerdings war es damals noch ein Luxusobjekt von hohem gesellschaftlichen Stellenwert, das sich nur wenige wohlhabende Leute leisten konnten. Diese Zeit des sich rasch entwickelnden Individualverkehrs vor dem Zweiten Weltkrieg wurde in unzähligen, einzigartigen Leica-Aufnahmen des Fotostudios Dr. Paul Wolff & Tritschler in Frankfurt (M) festgehalten, die ihresgleichen suchen und alle Bereiche des Straßenverkehrs der zwanziger und dreißiger Jahre dokumentieren, z.B. die Entwicklungsschritte des Automobils; Fabrikation, Automobilausstellungen, Autowerbung, erste Auto-Urlaubsreisen, Automobilturniere, Schönheitskonkurrenzen, Automobilrennsport und Automobilausstellungen. Seine kurzgehaltenen Texte ergänzt Werner Schollenberger mit einer Biografie über Dr. Paul Wolff und das Thema Fotografie. Ein faszinierendes Buch des EK-Verlags in Zusammenarbeit mit dem berühmten Bildarchiv Dr. Paul Wolff & Tritschler.

  • von Jürgen-Ulrich Ebel
    49,90 €

    Nur kurze Zeit war es den ab 1939 beschafften 01.10 vergönnt, als strahlende Stromlinienloks in hochwertigen Plänen eingesetzt zu werden. Krieg und Nachkriegszeit ließen sie rasch verkommen. Erst bei der Bundesbahn konnten sie - "entstromt" und modernisiert - ihre Leistungsfähigkeit mit monatlich bis zu 28.000 km Laufleistung unter Beweis stellen. Die Baureihe 01.10 steht mit ihrer Geschichte völlig alleine da, und bis heute bewegen die betriebsfähigen Lokomotiven die Massen, sei es in vollbesetzten 13-Wagen-Sonderzügen, sei es die andächtige Gemeinde der Eisenbahnfreunde, die in ihr die wohl am meisten faszinierende deutsche Schnellzugdampflok sieht. Die 01.10 vereint in sich mehrere Höhepunkte: Die stärkste deutsche Serien-Schnellzugdampflok, die höchsten Monatslaufleistungen im deutschen und europäischen Dampflokbetrieb, die höchsten Jahreslaufleistungen, die schnellsten dampfbespannten Planzüge Europas. Die Lokomotiven setzten 1975 den Schlussakkord hinter den Dampfschnellzugbetrieb der DB. Was wenige wissen: Erkauft wurden diese Leistungen mit vielen Schäden, immensen Reparaturkosten und einer als dramatisch zu bezeichnenden Geschichte ihrer Erhaltung in den Ausbesserungswerken. 15 Jahre arbeitete Autor Jürgen-Ulrich Ebel an diesem Werk. Der vorgesehene Rahmen wurde alsbald gesprengt. Die technische Geschichte der 01.10 musste neu geschrieben werden, und auch die Einsatzgeschichte ist nun fast lückenlos dargestellt. Viele hundert Bilder, davon rund 140 in Farbe, illustrieren den Text. Die früh ausgeschiedene 01 1067 ist ebenso mit mehreren Bildern präsent wie fast alle anderen Loks mit Stromlinienverkleidung. Etliche, darunter 01 1066, 1100 und 1102, sind in allen Bauzuständen dokumentiert. Hier trifft der strapazierte Satz zu: Ein Werk, das Maßstäbe setzt!

  • von Carl Bellingrodt
    29,80 €

    Die frühe Bundesbahn konnte viele ausgesuchte Eisenbahnraritäten vorweisen. Carl Bellingrodt ist DER Altmeister der Eisenbahnfotografie, der durch seine unermüdliche Schaffenskraft diese unwiederbringlichen Szenen aus der unmittelbaren Nachkriegszeit und der noch jungen DB im Bild festgehalten hat. Als Deutschland noch in Trümmern lag und der Wiederaufbau in den Kinderschuhen steckte, war Bellingrodt schon wieder mit der Kamera in der Hand an den Strecken, auf den Bahnhöfen und in den Betriebswerken unterwegs und hat dabei eine einmalige Eisenbahnatmosphäre dokumentiert.

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