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Bücher veröffentlicht von Eulenspiegel Verlag

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  • von Regine Sylvester
    12,00 €

    Wenn der Liebste auf die Frage »Was fällt dir als Erstes ein, wenn du an mich denkst?«, glückselig antwortet: »Auf dich ist immer Verlass«, bleibt ein schaler Geschmack zurück. Da muss doch noch was anderes sein, denkt Mary, was mit Erotik ... Das fragt sich auch Lucy. Die Auf-der-Suche-nach-dem-Traummann-Zeit scheint hinter ihr zu liegen. Bis sie, aus ihrem Fenster schauend, im Haus gegenüber einen Mann erblickt, der es womöglich doch ist? Sie wird es rauskriegen! Und Christine, der ein furchtbar verstrubbelter Typ über den Weg läuft, den sie eigentlich keines Blickes würdigen würde, wenn da nicht etwas wäre ... Was mit Erotik. - Die Frauen, von denen Regine Sylvester hier erzählt, sind erfahren, wissen um ihre Wünsche und Sehnsüchte, sind neugierig und bereit, sich überraschen zu lassen. Oder selber für eine Überraschung zu sorgen. Das macht die Geschichten spannend, fantasievoll, witzig ... und erotisch.

  •  
    12,00 €

    Das Erinnerungsalbum zur Einschulung mit Gedichten, Rätseln, lustigen bunten Bildern, einem Tier-ABC und viel Platz für Fotos und zum Selbstgestalten! Der erste Schultag ist für den ABC-Schützen ein aufregender Tag! Die Stifte sind angespitzt, der Schulranzen ist gepackt, und dann heißt es endlich: »Hurra, ich bin ein Schulkind!« Die tollen Erinnerungen an den Tag der Einschulung und die ersten Erlebnisse in der Schule können in diesem Album festgehalten werden. Gemeinsam mit den Eltern gestaltet das Schulkind sein Album ganz persönlich: Was gehört in meinen Ranzen? Wie sieht meine Schule aus? Welche Buchstaben und Zahlen kenne ich schon? Platz ist auf den bunten Seiten auch für die besten Wünsche von Mama und Papa, Oma und Opa - schließlich wollen sie Grüße und gute Ratschläge für den Schulstart hinterlassen. Bunte Stifte werden gebraucht, wenn es darum geht, selbst kreativ zu werden und in Bildern zu beschreiben, was für schöne Dinge in der Schultüte drin waren. Wenn sich die erste Aufregung gelegt hat, werden Fotos von der Einschulungsfeier und den neuen Klassenkameraden in das Erinnerungsalbum geklebt. All das ist umrahmt von fröhlichen Gedichten und lustigen Bildern. »Hurra, ich bin ein Schulkind 2024« ist in seiner Kombination aus Fotoalbum und Texten, Gedichten, Rätseln sowie Spielspaß zum Mitmachen ein hochwertiges, einzigartiges Erinnerungsalbum und das ideale Geschenk zum Tag der Einschulung.

  • von Margarete Drachenberg
    8,00 €

    Ein kleiner Bestseller kehrt zurück - in neuem Umfang. Denn warum eine abgespeckte Version, wenn man doch anfüttern kann! Hier gibt es lustige Geschichten mit kalorienhaltigem Inhalt für jeden Typ und jede Taillenweite. Dazu freche Sprüche, abgründige Cartoons, vollmundige Witze über Dicke und Dünne, über Couchpotatos und Diätsüchtige, über Vegetarier und solche, die sagen, Fleisch ist mein Gemüse. Die krassesten Ausreden, die heißesten Tipps und unschlagbare Argumente fürs Ab- wie fürs Zunehmen und natürlich auch Bestätigung für alle, die sagen: »Ich will so bleiben wie ich bin - egal, ob dick oder dünn.«Er: »Schatz, wie viel wiegst du?«Sie: »Das geht dich nichts an!«Er: »Ach komm, sag mir wenigstens die ersten zwei Zahlen.«

  • von Peter Hacks
    20,00 €

    Der Dramatiker Peter Hacks befasste sich in seinem Schaffen so eingehend mit Goethe wie mit keinem anderen Autor. Wer sonst als der Weimarer Klassiker hätte der fordernde, maßstabsetzende Bezug für die Theorie und Praxis eines Dramatikers sein sollen, der sich als Vertreter der »sozialistischen Klassik« definierte? Wie es auch dem gesamten Literaturbetrieb gut zu Gesicht gestanden hätte, dem Klassiker Goethe seine Position einzuräumen. Hacks tat es, nannte es die »Verteidigung Goethes« und verteilte reichlich polemische Seitenhiebe gegen Autoren, Wissenschaftler, Kritiker und Goethebiografen, der Kern aber: am einmal Errungenen wachsen. Dieser Band versammelt die wichtigsten Essays von Hacks zu Goethe und der Klassik. Und wen überrascht es? Die »Verteidigung Goethes« ist von brisanter Aktualität.

  • von Lo Graf von Blickensdorf
    12,00 €

    Der Witz seiner Cartoons ist schlagend, ist so klar wie doppelbödig - und unnachahmlich. Seine Figuren sind mitten aus dem Leben gegriffen und mithin Menschen wie du und ich. Nur dass sie lustiger aussehen als du und ich. Und reich begabt sind. Zum Beispiel damit, kein Fettnäpfchen auszulassen. Sie schlittern auf dem spiegelglatten Boden der Kommunikation von einer Peinlichkeit in die andere und beweisen nachdrücklich, dass es kein Missverständnis gibt, das es nicht gibt. Man stelle sich zwei Menschen - konkret ein Liebespaar - in Betrachtung des Mondes vor. Sie zu ihm: »Der Mond nimmt ab.« Er: »Neidisch?« Wenn Blickensdorf, der Graf unter den Cartoonisten, seinen Zeichenstift spitzt, dann sitzen die Pointen. Der Verlag sieht sich veranlasst, eine Trigger-Warnung anzubringen: Es besteht die Gefahr, dass Sie sich vor Lachen wegschmeißen.

  • von Ulf Annel
    15,00 €

    Ein »Schulrüpel ersten Ranges«, schwänzte Ringelnatz wieder mal den Unterricht und besuchte eine »Völkerschau«. Mit einer Tätowierung am Unterarm kehrte er zurück und wies sie stolz dem Lehrer vor. Was den Verweis vom Gymnasium zur Folge hatte. Der schmächtige junge Mann heuerte als Leichtmatrose an, versuchte sich in zahllosen Jobs, wurde als Betrüger ins Gefängnis gesteckt, hungerte sich als Schriftsteller durchs Leben. In einer Münchner Künstlerkneipe trat er mit ersten Gedichten auf, sein Honorar: ein Bier. Das Publikum war begeistert, das Honorar wurde erhöht: auf zwei Bier. Er polterte auf den Kabarettbühnen der Weimarer Republik und spann als Seemann Kuttel Daddeldu, der alles »orchinaal« selbst erlebt hat, sein Seemansgarn. Ulf Annel hat den Faden aufgenommen und knüpft aus biografischen Fakten und Ringelnatzschen Phantastereien eine anekdotische Biografie, die eine Verbeugung vor einem großen Poeten ist.

  • von Klaus Feldmann
    12,00 €

    Streng ging es zu und nach der Norm beim Staatlichen Rundfunk und Fernsehen der DDR. Versprecher konnte und durfte es nicht geben, schon gar nicht bei politisch wichtigen oder diplomatisch brisanten Meldungen. Klaus Feldmann, einer der bekanntesten Nachrichtensprecher der DDR, wusste, dass es ganz so perfekt nicht lief. Hier öffnete er die Schleusen der Erinnerung aus vierzig Jahren Versprechergeschichte. Auch die treuesten Hörer werden nicht für möglich halten, wie viel Ulk und Nonsens über den Äther rauschte - selbst in der »Aktuellen Kamera«. Eine wunderbare Hommage an die vielen Sprecherkollegen und ein Stück DDR-Historie, das allen Spaß bereiten wird, die Funk und Fernsehen verfolgten oder Sprachspiele und unfreiwillige Komik schätzen. Anlässlich seines Todes bringt der Verlag eine Neuauflage des beliebten Buches von Klaus Feldmann heraus.

  • von Peter Abraham
    12,00 €

    Carola Huflattich liebt Fußball und Eis, tobt gerne und ist eine Expertin im »Nachdenken«. Sie denkt über knifflige Fragen nach, zum Beispiel darüber, warum Hühner keine viereckigen Eier legen. Dummerweise gibt es das Schulfach Nachdenken nicht. Und in Mathematik und Deutsch ist Carola nun mal keine Expertin. Als sie eines Tages das Schulgespenst Buh trifft, tauschen beide die Rollen: Während Buh in Carolas Gestalt die Schulbank drückt und sich zur Freude der Lehrer und Verwunderung der Freunde als Musterschülerin entpuppt, kann Carola in Gespenstergestalt endlich all den Unfug anstellen, der ihr durch den Kopf geht. Doch dann weigert sich Buh, den Tausch rückgängig zu machen. Muss nun Carola, die längst gemerkt hat, dass auch das Gespensterleben seine Schattenseiten hat, für immer ein Gespenst bleiben?

  • von Tibo Gerriets
    12,00 €

    Treffen sich ein Arzt und eine Hummel ... Lustig und zugleich klug, voller Lebensweisheiten [...] Wetterauer ZeitungNicht nur das physikalische Rtsel, wieso Hummeln berhaupt fliegen knnen, ist ungelst. Dass Hummeln gerne philosophieren und Drinks genieen, wissen die Wenigsten. Auch nicht der Arzt, in dessen Garten eines Frhjahrs ein besonders neugieriges Exemplar dieser Gattung einzieht. In einer Art Garten-WG auf Zeit stellt das gutgelaunte Insekt das Leben des Hobbygrtners auf den Kopf und lehrt ihn, was es heit, einen Gartensommer zu genieen - ein modernes Carpe Diem, mit Augenzwinkern und viel gutem Whisky, eine Zeit der kulinarischen Exzesse, der Sorglosigkeit, des Unsinns und der tiefsinnigen Gesprche. Denn die Hummel entpuppt sich als scharfsinniger Beobachter der Menschenwelt und gibt Tibo Gerriets die Stichworte fr seine kurzweiligen und humorvollen Geschichten.

  • von Annemieke Hendriks
    14,00 €

    Der Ehemann einer niederlandischen Publizistin in Berlin ist gestorben. Sie hat ihn auf einem kleinen Friedhof in der Nahe ihrer Wohnung begraben. In dem Jahr, das folgt, verbringt sie viel Zeit auf dieser Insel mitten im hektischen Ostberliner Kiez. "e;Insel"e;? Der Friedhof offenbart sich als ein Mikrokosmos der Grostadt. Er wird zum Schauplatz spannender, heiterer und bisweilen auch schwer ertraglicher Ereignisse, interessanter Begegnungen und tiefgreifender Uberlegungen uber Liebe und Tod wie auch uber die eigene Sterblichkeit. Sie staunt zudem uber die Unterschiede zwischen Deutschland und den Niederlanden im Umgang mit dem Tod, den Ritualen des Begrabens und den Gepflogenheiten auf dem Friedhof. Sie entdeckt allmahlich aber auch, wie sie, parallel zu ihrer Trauerverarbeitung, Neugier und gar Freude aus den Geschichten der Lebenden und der Toten schopft. Sogar neue Freundschaften entstehen. Der kleine Friedhof wird zu einem Ort voll lustiger, argerlicher und ergreifender Geschichten.

  • von Kerstin Hensel
    18,00 €

    Als dem Königspaar des Unterwasserreiches ein Kind geboren wird, entspricht die kleine Meernixe so gar nicht den Erwartungen der Mutter: das Mädchen guckt spitzbübisch, hat keine zierliche Nixenfigur und singt mit tiefer Stimme. Im Hader verlässt die Mutter die Familie, sucht Erlösung an Land. Dass der König die kleine Prinzessin Rusalka in Rusalko umbenennt, ändert nichts daran, dass das Kind von den Meeresbewohnern scheel angesehen wird, zumal der Meeresgott nichts duldet, was gegen die gewohnte Ordnung verstößt. Rusalko und ihren Freunden gelingt es, ihn zu verjagen, und doch wird längst nicht alles paradiesisch im Unterwasserreich. - Kerstin Hensel gibt dem alten Märchenstoff ein neues Gewand. Sie erzählt mit poetischer Kraft und der Botschaft, dass nichts so bleiben muss, wie es ist.

  •  
    12,00 €

    Tierisches Lesevergnügen versprechen diese Geschichten über unsere Lieblinge, frei nach dem Motto: Ein Leben ohne Haustier ist möglich, aber sinnlos. Es treten auf: ein sonderpädagogisch begabter Hund namens Einstein, ein suizidaler Hamster, Esther the wonderpig, singende, rauchende oder im WorldWideWeb surfende Katzen, ein busfahrender afghanischer Windhund, ein talentierter, aber leistungsverweigernder Wellensittich und weitere Vertreter der äußerst artenreichen Gattung Haustier. Amüsant und hintersinnig erzählen die Geschichten vom vergnüglichen, doch keineswegs konfliktfreien Zusammenleben mit tierischen Gefährten.Ein spaßiges Lesebuch und das ideale Geschenk für Tierfreunde, Haustierhalter und alle, die noch einen Tipp brauchen, welches Haustier es denn sein soll!Mit Beiträgen von Matthias Biskupek, Johannes Conrad, Horst Evers, Peter Hacks, Sebastian Lehmann, Hans Mauer, Jochen Petersdorf, Isabelle Reiff, Ernst Röhl, Nik Salsflausen und Jan Weiler.

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    16,00 €

    Geschichtsbuch, Zeitkapsel, erzählte Lebenswelten: Ein Blick zurück, der Erinnerungen weckt an den Alltag mit seinen Freuden und Herausforderungen. Geschichten, die nur in der DDR stattfinden konnten. Erinnerungen an etwas, das nie wieder erlebt werden kann. Wie war das, wenn die Patenbrigade kam? Warum mussten es Levi's und nicht Boxer oder Wisent sein? Warum sind die Tage im Ferienlager unvergessen? Jugendweihe oder Konfirmation oder beides? Was wurde gelesen im »Leseland«? Wie war es, als man seinen Bands zu Konzerten in Dorfgasthäusern und Kirchen hinterher trampte? Mit der Brigade ins Theater? Ein Bild-Geschichten-Buch über das gar nicht graue und manchmal ganz schön verrückte Leben in der DDR.

  • von Marco Tschirpke
    15,00 €

    Politische Lyrik und auch noch heitere? Ist das nicht Kunst von gestern? Und fordert unsere Weltlage nicht andere Mittel? - Das sind Fragen, die den Humoristen Marco Tschirpke nicht scheren. Ungerührt, doch nicht unbekümmert, fertigt er klar konturierte Schnappschüsse vom Zeitgeschehen in Deutschland. Dass er links steht, versteht sich. Doch seine Sicht der Dinge hat wenig gemein mit der Meinungstombola des gelernten Bundesbürgers. Er stellt infrage, was andere voraussetzen. Und spürt mit seinen Gedichten das Allgemeine im Besonderen auf. Historische Personen und lebende Artgenossen kommen da ebenso vor wie Schiffsverkehr und Raumfahrt, Freund und Feind. Er spottet über grüne Minister und betrunkene Wutbürger, vergleicht Ernst Thälmann einer Flasche Sekt (»Was bessernd eingreift in die Welt, das wird beizeiten kalt gestellt«) und die Maler Franz Marc und August Macke mit Max und Moritz, zeigt der kapitalistischen Kälte die kalte Schulter und erklärt der Kriegstreiberei den Krieg. Ein Lichtstrahl der Komik leuchtet jene Ecken des Daseins aus, denen die öffentliche Debatte keine Aufmerksamkeit widmet.

  • von Detlef Kannapin
    12,00 €

    »Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter - und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartist Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn.

  • von André Müller
    58,00 €

  • von Walter Püschel
    12,00 €

  • von Rainer Kirsch
    16,00 €

    Woher kommen unsere Zahlen? Wie entstanden sie? Und warum brauchen die Menschen sie überhaupt? Rainer Kirsch stellt Fragen - und beantwortet sie, indem er uns zu Mammutjägern, Bauern am Nil, Händlern im Zweistromland führt, zu den Griechen und Römern auch, und zu mittelalterlichen Baumeistern. Er zeigt, wie Kopfarbeit und praktisches Tun Hand in Hand gehen, und verbindet eine kleine Geschichte der Mathematik mit der großen Menschheitsgeschichte. Das alles macht er in den schönsten Versen! Eine Verserzählung, so lustig wie anschaulich, so voller poetischem Schwung, dass selbst der größte Mathematikmuffel mitgerissen wird. Ob nun einer gerade erst das Zählen gelernt hat oder ein anderer schon multipliziert und dividiert, jedes Kind wird staunen und merken, wie spannend die Mathematik sein kann. - Oliver Weiss setzt mit markanten Collagen die bunte, reiche Welt der Zahlen ins Bild und führt zu Orten und Ereignissen, die mit der Mathematik und ihrer so zwingenden Wirkung wie nützlichen Anwendung verbunden sind.

  • von Bernd Hesse
    12,00 €

    Der Zwerg Zinnober, das Fräulein Scuderi, der Mönch Medardus, der sprechende und schriftstellernde Kater Murr - bunt ist die Palette der Hoffmanschen Figuren, der zarten oder garstigen Märchengestalten, der Doppelgänger, Träumer, verschrobenen Gelehrten und hoffnungsvoll Liebenden. Sie faszinieren die Leser immer wieder, lassen in die feinsten Verästelungen der Seele, ins Unterbewusste, in phantastische Welten blicken. Die Fäden, die sich zwischen diesen Figuren und dem Leben des Bamberger Kapellmeisters und Berliner Kammergerichtsrats spinnen, nehmen die Autoren in den Anekdoten auf, um die Frage zu beantworten, wer war dieser einzigartige Dichter E.T.A. Hoffmann? Fündig werden sie auch in den Geschichten, die sich um seine Person ranken, sie folgen ihm in die Dichterkreise der Romantik, denen er angehörte, ans Dirigentenpult, ans Zeichenbrett, zum Punsch in seine Wohnung am Gendarmenmarkt und selbstverständlich auch zum Stammtisch bei Lutter & Wegner. Die Anekdotensammlung möchte im Umfeld der Publikationen, die zum 200. Todestag E.T.A. Hoffmanns im Juni 2022 erscheinen, den interessierten Lesern einen speziellen, so faktentreuen wie amüsanten Blick auf seine Biografie anbieten.

  • von Hans Mauer
    12,00 €

    Vor dreißigtausend Jahren schlief das Tier vor der Höhle. Um sie zu bewachen. Heute schläft es in der »Höhle«, während der Mensch über es wacht. Das Tier hat die Sofas der Welt erobert. Zu dieser Welt gehört der Tierarzt. Selten hat er dankbare Patienten, und oftmals sind die Besitzer die eigentlichen Patienten. Manches, das später wie Situationskomik aussieht, fühlt sich im Moment des Geschehens reichlich dramatisch an. Aber auch im Angesicht fauchender Katzen und schnappender Hunde gilt: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Mit Witz und Sinn für die besondere Beziehung zwischen den Menschen und ihren Lieblingen erzählt Hans Mauer wahre Begebenheiten aus den Jahrzehnten seiner Veterinärarbeit. Was hat Beate Uhse mit einer Milchkuh zu tun? Wieso ist eine Katze »drollig« statt rollig? Warum hat immer der Hund vom Nachbarn Flöhe, und niemals der eigene? Und hat, was sich Haustier nennt, Anspruch auf den Hausbesuch des Doktors? Auf diese und andere Fragen aus der Tierarztpraxis warten in diesem Buch jede Menge nicht ganz ernstgemeinte Antworten.

  • von Nils Heinrich
    12,00 €

    Nils Heinrich war sehr verwundert, als er damals nach Wende und Grenzöffnung in Kassel landete. Das sollte der Westen sein? Mittlerweile hat er sich umsehen können und weiß, dass der wie ein typisches DDR-Essen aussehende Döner keine nordhessische Spezialität ist. Überhaupt hat der Kabarettist uns einiges zu erzählen über die alte ostdeutsche Republik und die schöne neue Republik nach der Wiedervereinigung. Beim Thema Ökologie sind wir beispielsweise wieder ganz vorn mit dabei: Der Meeresspiegel steigt - also bauen wir die Autos höher. Des Weiteren berichtet Nils Heinrich vom kalten Intimitätsentzug der Corona-Ferien. Er hat nicht nur Tagebuch geführt, sondern auch seine geheime Fähigkeit entdeckt: Ei-Hypnose! Auch kennt er jetzt alle Seriennummern der heimischen CD-Sammlung auswendig und kann mit seiner Frau Dialoge aus "Frauentausch" nachspielen. Die Corona-Krise, so erfährt der geneigte Leser, bietet Familien Gelegenheit zu heiteren Spaßbad-Besuchen, Klopapierbasteln oder dazu, der Schwiegermutter das Skypen beizubringen - eine Krise kann so lustig sein!

  • von Dorothee Nolte
    12,00 €

    Rahel war eine berühmte, höchst intelligente Frau, Schriftstellerin und Gesellschaftsdame, die gleichberechtigt mit den großen Geistern ihrer Epoche verkehrte. Ihr literarischer Salon war ein Zentrum der gelehrten und künstlerischen Kommunikation ihrer Zeit. »Mit welcher Freiheit und Grazie wusste sie um sich her anzuregen, zu erhellen, zu erwärmen!«, schwärmte einer der Gäste ihres Salons. Von den Aufklärern übernahm Rahel die Auffassung: »Auf das Selbstdenken kommt es an!« Gegen die Vorurteile der Standesgesellschaft gegenüber den Juden half das nicht, diesen Zwiespalt spürte Rahel zeitlebens, fühlte sich fremd und benachteiligt wegen ihrer Herkunft. Diese Erfahrung führte sie zu dem Schluss: »Es ist besser, nur eine Anekdote zu sein als ein Mensch mit Eigenschaften.« In der geistvollen Atmosphäre ihres Salons, in der auch das neue, romantische Lebensgefühl Raum griff, schien der Zwiespalt überwindbar. Zu den Gästen gehörten die Humboldt-Brüder, die Dichter Tieck, Jean Paul, Börne, der junge Heine, die Familie Mendelssohn Bartholdy, Fürst Pückler. Ihre Freundschaften waren zahlreich, während ihre Liebesbeziehungen scheiterten. Ein Graf machte sich davon, weil die Verbindung mit einem »Judenmädchen ohne Mitgift« nicht opportun war, ein anderer war rasend eifersüchtig auf die vielen Salongäste. Im Alter von 43 Jahren heiratete Rahel den Diplomaten und Publizisten Karl August Varnhagen von Ense; sie sei »völlig frei und wahrhaftig« bei ihm, schrieb sie, die durchaus kritisch notiert hatte, »dass die Frauen ganz von des Mannes Stand geprägt« waren, kaum als »Menschen mit Geist« betrachtet wurden und die Ehe als höchsten menschlichen Zustand ansehen sollten. Die Lektüre des französischen Frühsozialisten Saint-Simon weitete ihren Blick, der sich nicht mehr auf die eigene Befreiung, sondern Gleichheit und Rechte ohne Berücksichtigung der Herkunft richtete. Sie schrieb Tagebücher, Aphorismen und Briefe, die Einblick geben ins Leben einer emanzipierten Jüdin - und Quellen sind für die faszinierenden biographischen Bilder, die Dorothee Nolte entwirft.

  • von Dirk Zöllner
    15,00 €

    Ein Künstler sucht seine Mitte. Zwischen Kopf- und Lendenbereich findet der Musiker sein Herz und begibt sich mit ihm ins Zwiegespräch. Dank der Aufmerksamkeit beginnt es zu wachsen. Er befreit sich von kopfgesteuerten Korsetten und gibt sich der Liebe hin. Die beiden parlieren über das Leben als »freischaffender Überlebenskünstler« mit all seinen Höhen und Tiefen. Herz oder Zahl? Ist materieller Besitz überhaupt von irgendeiner Bedeutung? Ist seelisches Ungleichgewicht Voraussetzung für künstlerischen Erfolg? Ab wann ist eine psychische Abweichung noch Ausdruck von Individualität oder schon eine Krankheit? Bis zu welchem Alter ist ein unbeschwertes Hippie-Dasein eigentlich durchzuhalten? Wie schaffen es Musiker, ohne Konzerte und Auftritte nicht in eine Art postkoitale Depression abzugleiten? Was macht die Corona-Krise mit Künstlern und Publikum? Diese herzerfrischenden und herzgesteuerten philosophischen und zeitdokumentarischen Betrachtungen eines optimistischen Träumers kämen nicht von Dirk Zöllner, wenn es darin nicht zuallererst um Musik und Musiker ginge. Und all seine tönenden Bekannten und Verwandten aus zumeist ostdeutschen Landen, als da wären Die Puhdys, Silly, Angelika Mann, André Herzberg, Dirk Michaelis, Julia Neigel und viele mehr. Ihnen allen wird Platz gemacht: in seinem Herzen, das mindestens so groß ist wie ein Alt-Köpenicker Eisbein.

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    10,00 €

    Kein Fest ergreift die Menschen tiefer als das weihnachtliche. Wie und wann sonst käme eine Försterin darauf, ihren Mann in Geschenkportionen zu zerlegen? Oder ein Vater, unter der Tanne den Ersten Weltkrieg nachzustellen? Inspiriert war auch ein Kaiser, der sein Volk nicht zu schätzen weiß und es daher schätzen lässt. Oder die Gans, die nach der Brandymast ganz blau im Blut wird und sich geadelt fühlt. Während die einen die Geburt des Erlösers feiern, begehen die anderen das Fest der Liebe, und manche hoffen einfach bloß auf frohen Trubel im Familienkreis. Auch was schön ist, hat ein Recht auf Verulkung. Der Band versammelt Geschichten und Gedichte zum Lachen und Kopfschütteln über das Fest, das uns allen zu Herzen geht.

  • von Dorothee Nolte
    12,00 €

    »Wer mich ganz kennenlernen will, muss meinen Garten kennen, denn mein Garten ist mein Herz«, sagte Hermann von Pückler-Muskau. Der Nachwelt als der »grüne Fürst« und Begründer der Landschaftsarchitektur in Deutschland bekannt, sprachen die Zeitgenossen eher vom »tollen Pückler«. Er war visionärer Landschaftsgestalter, Weltreisender, Dandy, Playboy, Skandal- und Reiseschriftsteller, meistverkaufter Autor seiner Zeit, Verschwender und Pleitier, Exzentriker, der weiße Hirsche vor seine Kutsche spannte, Abenteurer, der eine Ballonfahrt über Berlin und eine Tauchfahrt in die Themse unternahm, begnadeter Gesellschafter, befreundet mit den Geistesgrößen seines Jahrhunderts, Gourmet, Ananaszüchter und Genießer (nicht Erfinder) des farbig geschichteten Eises, das als Pückler-Eis berühmt wurde. Den reichen Erben und Parkgestalter von Muskau trieb die Größe seines Unterfangens in den Ruin, nicht weniger ehrgeizig war sein nächstes Projekt, der Umbau seines Erbschlosses und die Anlage des Landschaftsgartens in Branitz. Er heiratete die Tochter des preußischen Staatskanzlers Hardenberg und ließ sich pro forma scheiden, um mit einer Geldheirat in England seiner Probleme Herr zu werden, vergebens. Reisen führten ihn an die Höfe orientalischer Herrscher und in die Wildnis Afrikas. Auf einem Sklavenmarkt kaufte er sich ein minderjähriges Mädchen, Machbuba, nahm sie als Geliebte (und Verwalterin seiner Finanzen!) mit auf Reisen durch Ägypten, den Libanon, die Türkei und zurück auf sein Lausitzer Schloss. Und selbst seinen Tod inszenierte er mit großer Geste und ließ sich in einer eigens errichteten Pyramide in Branitz beisetzen. Dorothee Nolte zeichnet das Charakterbild eines Lebenskünstlers, der »mutwillig und schwärmerisch, heute sinnlich, morgen innerlich« mit Welt und Leben spielte und »das Spielwerk mit Leidenschaft« verfolgte. Die Autorin lädt zu einem anekdotischen Streifzug durch den reich und bunt bestellten Lebensgarten des Fürsten Pückler ein. Ihn »ganz kennenzulernen« hat er uns seine einzigartigen Parks hinterlassen - wie gut, wie interessant, wie faszinierend, durch dieses Buch schon einmal erste Bekanntschaft zu schließen!

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    10,00 €

    Dieser heitere Gedichtband gibt Kunde vom Herbst des Lebens. Er widmet sich der Schönheit dieser Zeit ebenso wie den Tücken und Kuriositäten des Alterns. Er vereint klassische und aktuelle (Alters-)Weisheiten in poetischer Form, erzählt von alltäglichen Verrücktheiten und stellt die ein oder andere kauzige Persönlichkeit vor. Da gibt es den alten Narren, der noch ein letztes Kunststück auf dem Hochseil zeigen will - und sich dabei leider die »Wirbelsäule knickt«. Ein anderer will das Altern ganz aufhalten und erfindet einfach eine Uhr, die rückwärts läuft. Wieder andere sehen die Sache entspannter und finden: »Man wird nur alt, wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt.« Wie man es auch angeht, dem Alter entkommt man nicht. Doch wer bis zuletzt lacht, lacht am besten! Ob als Geschenk für die Eltern, Großeltern und andere heitere Ältere oder zum Selberschmunzeln - dieses Büchlein ist ideal für alle, die wissen, dass auch der Humor mit dem Alter nur besser wird.

  • von Franziska Troegner
    12,99 €

  • von Wilhelm von Humboldt & Dorothee Nolte
    9,99 €

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