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  • - Eine empirische Studie hinsichtlich der Kombination von Benchmarkineffizienz und taktischer Sektorallokation
    von Dunja Nawrath
    47,95 €

  • von Frank Baumann
    42,95 €

  • von Steffen Hiekel
    47,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 1.7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der Diplomarbeit ist der Enterprise Service Bus (ESB) und wie mittels diesem eine service-orientierte Architektur (SOA) realisiert werden kann. Hierzu wird zunächst mit einer historischen Einordnung begonnen, die verschiedenste Konzepte und Technologien der jüngeren Vergangenheit kurz thematisiert (objektorientierte Programmierung, komponentenbasierte Programmierung, nachrichtenbasierte Middleware/MOM, EAI) und zum aktuellen Stand der Technik hingeführt (Web Services, SOA, ESB). Daran an schließt sich eine intensive Auseinandersetzung mit dem Begriff Enterprise Service Bus. Es werden verschiedene Sichtweisen aus Kreisen der Forschung vorgestellt, systematisiert und abschließend bewertet. Aufbauend auf der daraus resultierenden Begriffs¬definition, wird im weiteren Verlauf der Fokus auf die industrielle Sichtweise gelegt. Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Forschungs- und industrieller Sicht werden herausgearbeitet und einer Bewertung unterzogen. Ebenfalls sehr detailliert beschrieben werden dabei die ESB-Implementierungen namenhafter und zahlreicher Softwarehersteller sowie damit verbundene Technologien und Standards (MOM, Web Services, SOAP, UDDI, WSDL, XML, JMS, JCA, JMX, JBI, SLA, etc.). Der Leser erhält einen tiefen Einblick in den aktuellen Stand der Technik im Umfeld serviceorientierter Architekturen. Stärken und Schwächen einzelner Implementierungen (Produkte) werden klar und systematisch vermittelt und gleichsam mit dem gesamten Konzept Enterprise Service Bus auf den Prüfstand gestellt. Gestützt auf diese Betrachtungen wird nachfolgende ein Qualitätsmodell erarbeitet, das die Bewertung von ESB-Implementierungen hinsichtlich Qualität erlauben soll. Dieses Modell umfasst 12 verschiedene Qualitätskriterien (Standaradunterstützung, Routingfähigkeiten, Transfor¬mations¬fähigkeiten, Performanz, Plattformunabhängigkeit, etc.) und 25 verschiedene Qualitätsmetriken. Es ermöglicht die Durchführung von Qualitätsbewertungen für ESB-Implementierungen ohne einen größeren Aufwand und ist speziell für Evaluations- oder Erprobungsphasen geeignet. Die Anwendung dieses Qualitätsmodells wird am Beispiel von drei verschiedenen ESB-Implementierungen gezeigt und das Abschneiden dieser bezüglich der einzelnen Qualitätskriterien erläutert. Abschließend wird in einem kurzen Fazit der Inhalt und das Ergebnis der Arbeit zusammengefasst und im Rahmen eines Ausblicks auf zukünftige und noch zu erwartende Entwicklungen hingewiesen.Die Arbeit erhielt den DASMA Diplomarbeitenpreis 2007. Die Arbeit erhielt den DASMA Diplomarbeitenpreis 2007.

  • - Eine kritische Diskussion unter besonderer Berucksichtigung der Erprobung des Portfoliokonzepts in Sudtirol/Italien
    von Sarah Laros
    47,95 €

    Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im wissenschaftlichen Diskurs wird das Portfolio nicht immer eindeutig definiert, deshalb wird im Rahmen dieser Arbeit versucht, das Portfolio-Konzept genauer zu konkretisieren. Dazu werden verschiedene Formen dieses Instruments aufgezeigt, Rahmenbedingungen verdeutlicht und Bedingungen für den sinnvollen Einsatz des Portfolios in der Schule aufgeführt. Am Beispiel der Erprobung des Portfolios in Südtirol werden Erfahrungswerte sichtbar, die ein Jahr nach einer flächendeckenden, gesetzlichen Verordnung aufgetreten sind.

  • - Transfermoeglichkeiten des betrieblichen Instrumentariums
    von Joerg Passmann
    47,95 €

  • von Adrian Nowak
    47,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit gewinnen Mobiltelefone zunehmend an Bedeutung und nähern sich mit ihrer stark zunehmenden Funktionsvielfalt den Fähigkeiten eines PersonalComputers an. Geräte der neuesten Generation (viertes Quartal 2007) sollen sogar Bezahlvorgänge mit dem Mobiltelefon ermöglichen und den genauen Aufenthaltsort eines Benutzers bestimmen können. Ein solcher Funktionsumfang setzt hohe Ansprüche an die Hard- und Software eines modernen Gerätes. Werden vom Gerätehersteller bei der Programmierung substantielle Fehler begangen, so wächst die Gefahr einerAusnutzung der gesamten Funktionsvielfalt eines Gerätes durch potentielle Angreifer.Die Gefahr des Abhörens, Ausraubens und Ausspionierens von Mobiltelefonbenutzern mit Hilfe von Viren und Trojanischen Pferden ist heute so real wie nie zuvor. EinEinbruch in ein Mobiltelefon und die Entwendung von Firmendaten kann sich für einen Geschäftsmann als besonders kritisch erweisen, denn solche Informationen sindder Motor der Informationsgesellschaft und der in ihr agierenden Akteure. Infolgedessen kann das Einbüßen solcher Informationen für ein Unternehmen zu unvorteilhaften Konsequenzen führen oder sogar den Verlust eines Wettbewerbsvorteilsbedeuten.Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Sicherheit mobiler Endgeräte. Hierfür werden zu Beginn Plattformen für mobile Endgeräte vorgestellt und allgemeine Sicherheitsmodelle sowie Sicherheitsprobleme beschrieben. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit besteht jedoch in der Analyse von Mobiltelefonen des Geräteherstellers Sony Ericsson.Die durchgeführten Sicherheitsanalysen zeichnen sich durch die Verwendung neuartigerGeräte aus, für die bislang keine ernsthaften Schwachstellen veröffentlicht wurden. Das Ziel hierbei, war es zu untersuchen, ob die Implementierung der oben erwähnten Sicherheitsmodelle, auf Mobiltelefonen der neusten Generation ordnungsgemäßdurchgeführt worden ist. Da infolge der Untersuchung diverse Schwachstellen entdecktwurden, erfolgt im Nachhinein die Einschätzung der Konsequenzen, die aus diesen Schwachstellen für die Benutzer, andere Unternehmen und den Gerätehersteller resultierenkönnen. Ferner führen diese Untersuchungen zur Entwicklung eines Konzeptes, das zur Reduzierung von Sicherheitslücken beitragen soll und somit eine mögliche Lösung der identifizierten Sicherheitsprobleme aufzeigt.Pressemitteilung als Ergebnis der Sicherheitsanalyse: http://www.heise.de/security/news/meldung/98989/ Enthält nicht den Quellcode der Sicherheitslücke, der Zugriff auf das interne Dateisystem eines Sony Ericsson Mobiltelefons erlaubt. Bei Intersse einfach bei mir melden: adrian.nowak@uni-bremen.de

  • - Diskussion, Konzeptualisierung und Anwendungsbeispiele
    von Nadine Amende
    47,95 €

  • von Andreas Schmitt
    47,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.5, Katholische Hochschule für Soziale Arbeit Saarbrücken , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Einwanderungsland. Diese Tatsache erkennen mittlerweile auch jene Parteien an, die sich lange Zeit gegen diese Einsicht gesträubt haben. Mit dieser Erkenntnis sind aber zahlreiche weitergehende Fragen verknüpft. Wie verändert sich eine Gesellschaft angesichts der Veränderungen in der Zusammensetzung ihrer Bevölkerung und wie sieht das Verhältnis zwischen Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft aus? Wo bestehen Unterschiede und wo die Gemeinsamkeiten? Dies sind Fragen die mittlerweile auf der Agenda der aktuellen Regierung stehen. Allerdings sind diese Fragen auch nicht neu und die deutsche Gesellschaft ist auch nicht erst seit Kurzem von Migrationsbewegungen geprägt. Im Gegenteil: Es muss sogar von einer weit zurückgehenden Migrationsgeschichte gesprochen werden. Allerdings erfährt diese bisher keinerlei Würdigung in der Gesellschaft. Anders sieht es aus mit dem Themenkomplex "Nationalsozialismus und Holocaust". Die Auseinandersetzung mit diesem, ist seit der Gründung der BRD und der DDR fester Bestandteil deutscher Geschichte. Dabei bietet die Thematik immer wieder Stoff zu gesellschaftlichen Debatten von ungeheurer Sprengkraft. So kann in diesem Zusammenhang von einer eigenen Geschichtsgeschichte gesprochen werden. Zu der Frage, wie die Thematik des Holocaust und des Nationalsozialismus Jugendlichen zu vermitteln ist wurde bereits viel geforscht und veröffentlicht. Ebenso ist das Thema "Bildung und Migration" nicht völlig neu in der wissenschaftlichen Debatte. Allerdings wurden beide Themen bisher nur selten miteinander verknüpft gedacht, obwohl eine solche Verknüpfung im Grunde genommen sehr nahe liegt. Denn bei Fragen der Integration muss selbstverständlich die Befindlichkeit der Aufnahmegesellschaft zu einem Ausgangspunkt der Überlegungen gemacht werden. Und die ist in der BRD eng verknüpft mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust. Zahlreiche ehemalige Stätten des Terrors erinnern heute daran. Ich werde in vorliegender Arbeit nun der Frage nachgehen, inwiefern die NS-Gedenkstättenpädagogik im postnazistischen Deutschland als Hilfe zu einem adäquaten Umgang mit migrantischen Jugendlichen dienlich sein kann. Dazu habe ich mich entschlossen eine theoretische Arbeit vorzulegen, in der ich den aktuellen Stand der Diskussion darstellen und kommentieren werde. [...]

  • von Danilo Manuel Rufenach
    47,95 €

  • von Michael Kunsch
    47,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt einen Einblick über Markenkrisen und ihre Ursachen. Bei der Krisenbewältigung steht der Mitarbeiter im Vordergrund, da er die Maßnahmen der internen Markenführung umzusetzen hat. Diese Arbeit versucht einen Einblick zu geben, welche Aufgaben die interne Markenführungin einer Markenkrise zu bewältigen hat. Das erfordert nicht nur vollesEngagement der Markenmitarbeiter, sondern auch aller Mitarbeiter außerhalb desMarketings.In diesem Rahmen soll die Markenkrise in die betriebswirtschaftliche Diskussioneingestellt sowie Ansatzpunkte zu deren Vermeidung und Bewältigung durch dieinterne Markenführung aufgezeigt werden. Neben einer Einordnung des Begriffesder Markenkrise, deren Ursachen, Phasen und Wirkungen sowohl für die Marke,als auch für die Belegschaft des Unternehmens, soll aufgezeigt werden, dass eineerfolgreiche interne Markenführung die Eintrittswahrscheinlichkeit von Markenkrisenverringern kann sowie die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Krisenbewältigungund damit den Schutze der betroffenen Marke erhöhen. [...]

  • - Eine kritische Betrachtung der zulassigen Ansatze und Analyse des Auswahlproblems
    von Ivo Jarofke
    47,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1, Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 1. Januar 2007 sind Basel II bzw. die korrespondierenden EG-Richtlinien in deutsches Recht umgesetzt und damit von allen Kreditinstituten und Wertpapierfirmen anzuwenden. Ziel der Regulatoren war, die Anreizstruktur des Regelwerks so zu gestalten, dass Banken möglichst zur Anwendung der fortgeschrittenen Risikomessverfahren motiviert und Innovationen im deutschen Kreditgewerbe gefördert werden. Unmittelbar nach Einführung der neuen Regeln scheint jedoch zumindest das erste Ziel in weite Ferne gerückt zu sein. Erklärten in Umfragen, welche die Aufsicht in 2003 und 2004 durchführte, noch 576 bzw. 239 Institute, den IRB-Ansatz zum 1.1.2007 anzustreben, so sind es tatsächlich rund 40 Banken, die diesen Ansatz im Jahr der Einführung von Basel II nutzen werden. Obgleich der Gesetzgeber den Banken eine Übergangsfrist zur Einführung der neuen Regeln bis 2008 einräumt, zweifeln Vertreter der Kreditwirtschaft an einer flächendeckenden Einführung fortgeschrittener Risikomessansätze auch nach Ablauf dieses verlängerten Umsetzungszeitraums. Ähnlich verhalten zeigen sich die Banken in den anderen Mitgliedsstaaten der EU.Ziel der vorliegenden Arbeit "Die Behandlung des Kreditrisikos nach Säule I der Basler Eigenkapitalempfehlung - eine kritische Betrachtung der zulässigen Ansätze und Analyse des Auswahlproblems" ist es, die beiden aufsichtlich akzeptierten Risikomessansätze aus unterschiedlichen Perspektiven zu reflektieren und die dabei gewonnenen Erkenntnisse in einem Katalog von Kriterien zu verdichten, die bei der Lösung des Auswahlproblems zwischen diesen Ansätzen berücksichtigt werden sollten. Hierfür wird zunächst die Methodik der Risikomessansätze erläutert und vor dem Hintergrund der wesentlichen aus Wissenschaft und Industrie vorgetragenen Kritikpunkte analysiert. Anschließend wird in Analogie zum Modell der Balanced Scorecard ein konzeptioneller Rahmen für die Analyse des Auswahlproblems erstellt. Anhand dieses Gerüsts können Teilziele der Perspektiven "Finanzen", "Risiken", "Interne Prozesse" und "Kunden" entwickelt und Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen ihnen identifiziert werden. Darauf aufbauend werden schließlich neun Kernfragen herausgearbeitet, anhand derer eine Bewertung des Standard- und des IRB-Ansatzes vor dem Hintergrund des Auswahlproblems einer Bank vorgenommen wird.Das Grundmodell der Balanced Scorecard wurde als theoretisches Gerüst gewählt, um eine möglichst ausgewogene Analyse der Auswirkungen der Kreditrisikomessansätze auf Ebene der Gesamtbank vornehmen zu können. Im Gegensatz zu dem in der Literatur verbreiteten Verständnis der Balanced Scorecard als System, in dem bestimmte Kennzahlen eine Vorgabefunktion erfüllen bzw. explizit als Zielgrößen verwendet werden, ist es jedoch das Ziel dieser Arbeit, vielmehr eine Heuristik denn einen festen Algorithmus für die Untersuchung des Auswahlproblems zu entwickeln.

  • - Kollektives Wohnen in einer individualisierten Gesellschaft: Eine sozialgeographische Analyse mit praxisorientierter Perspektive
    von Celine Zahn
    47,95 €

  • - Dargestellt am Beispiel Teamentwicklung
    von Philipp Klupfel
    47,95 €

  • von Markus Vogel
    42,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1.7, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Vertikale Franchisevereinbarungen sind grundsätzlich verboten und werden kartell-rechtlich sanktioniert. Jedoch basieren Franchisesysteme zumeist auf vertikalen Verein-barungen, die unvermeidbar für die Funktion eines solchen Systems sind, sog. Funkti-onsbedingungen. Der Franchisenehmer hat dabei Rechte und Pflichten gegenüber dem Franchisegeber. Diese zeichnen sich meist in Abnahmeverpflichtungen und Gebietsbe-schränkungen ab. Diese Vereinbarungen behindern den Wettbewerb innerhalb des Wirt-schaftsraums. Franchiseverträge sind Typenkombinationsverträge. Das Franchisesystem ist vom Vertragshändler, dem Handelsvertreter, dem Lizenzsystem und der Know-how ? Vereinbarung abzugrenzen. Besonderheiten sind vor allen Dingen bei Vertragsab-schlüssen, des Vertragsinhaltes und der rechtlichen Einordnung festzustellen. Beim Franchising haben die überwiegenden Vorteile zur weiten Verbreitung dieser Vertriebs-form geführt.Mit der 7. Novelle des GWB wurde das Wettbewerbsrecht noch weiter an das EGV angeglichen und es kann nunmehr ein Gleichlauf beider Gesetze erkannt werden. Einige Ausnahmen und Andersregelungen haben kaum Einfluss auf die Behandlung von Fran-chisen, finden aber trotz dessen Erwähnung. Die zentrale Vorschrift des GWB ist der Verbotstatbestand des § 1 GWB, der dem des Artikels 81 Absatz 1 EGV entspricht. Eine Prüfung der Tatbestandsmerkmale ist für eine Beurteilung, ob eine Wettbewerbs-beschränkung vorliegt, unumgänglich und wird ausführlich behandelt. Wenn sich eine vermeintliche Beschränkung des Wettbewerbs ergibt, so ist zunächst eine Prüfung der Freistellung nach § 2 GWB oder Artikel 81 Absatz 3 EGV notwendig. Ein wichtiges Element des GWB ist die sog. Zwischenstaatlichkeitsklausel, die sich aus § 22 GWB ergibt und die Zuständigkeiten klarstellt. Die Bearbeitung des Wettbewerbsrechts und seiner Voraussetzungen für die kartellrechtliche Würdigung sowie der Ausnahmen soll als elementarer Teil der Arbeit dienen.Das Hauptaugenmerk aber liegt auf den Besonderheiten der Gruppenfreistellungs-verordnung (EG) Nr. 2790/1999, die sich unmittelbar auf das Kartellrecht auswirkt. Grundlegenden Einfluss auf die GVO hatte das Urteil des EuGH im Fall ?Pronuptia?, das wegweisend für die Regelung des Franchisings bis heute ist. Alle Vereinbarungen zum Schutz des Know-hows des Franchisesystems oder die Wahrung der Identität stel-len keine Beschränkungen i.S.d. EGV dar. Um festzustellen, welche Regelungen freige-stellt sind, wird der Anwendungsbereich der GVO näher untersucht sowie die Ermitt-lung und Abgrenzung von Marktanteilsschwellen beleuchtet. Wettbewerbsbeschrän-kungen sind in Kernbeschränkungen und Wettbewerbsverbote zu trennen und zu analy-sieren. Im Ergebnis kann zu folgendem Schluss gekommen werden: Obwohl Wettbe-werbsverbote grundsätzlich als Beschränkungen durch die Kartellgesetze des GWB und des EGV angesehen werden, existieren für vertikale Vereinbarungen eine Vielzahl von Ausnahmen. Diese richten sich, gerade für Franchisevereinbarungen, an den Schutz des Know-hows und damit an das System des Franchisings und dessen Gewährleistung. Einige Ausnahmetatbestände werden erst durch eingehende Untersuchungen sichtbar, andere sind leicht zugänglich und anwendbar. Franchisesysteme sind schützenswert, fördern jedoch auch Probleme zutage, die hinsichtlich faktischer Preisbindungen, Höchstpreisbindungen sowie Gebietsbeschränkungen kritisch zu betrachten sind.

  • - Entwicklung einer Simulation und Anwendung auf Bilder
    von Christian Keck
    47,95 €

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