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Bücher veröffentlicht von Fink Kunstverlag Josef

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  • von Peter Mittermeier
    19,80 €

  • von Klaus Herbers
    16,80 €

    Preis: Euro 14,00 (inkl. 7 % MwSt.) (Subskriptionspreis bis 31.12.2021)Euro 16,80 (inkl. 7 % MwSt.) (Ladenpreis ab 01.01.2022)Der Pilgerführer von 1495 beschreibt den Weg von Deutschland nach Santiago de Compostela "am Ende der Welt". Der Verfasser Hermann Künig von Vach nennt Städte und Landschaften, weist auf Gefahren und gute Möglichkeiten der Einkehr hin. So stellt das Büchlein ein einmaliges, frühestes Dokument einer jahrhundertealten Tradition dar, die bis heute lebendig ist. Santiago gehört heute mit Rom und Jerusalem zu den bedeutendsten Pilgerorten der Christenwelt.Eine fachkundige Einleitung erläutert die Geschichte Jakobs und Santiago de Compostelas, erklärt die Bedeutung der Pilgerliteratur im Allgemeinen und stellt das Werk Hermann Künigs in den Zusammenhang des Jakobskultes.Die Photographien hat Gerhard Weiß bei einer Fußreise auf dem Jakobsweg gemacht. Seine Aufnahmen entstehen sparsam, sie suchen das Zeitlose und Typische. Manches, was diese Bilder zeigen, mag der Pilger vor einem halben Jahrtausend ähnlich gesehen haben, doch scheut der Photograph auch aktuelle Bezüge nicht.Die HerausgeberDr. Klaus Herbers ist Senior-Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Dr. Robert Plötz (+) war Leiter des Niederrheinischen Museums für Volkskunde in Kevelaer. Beide haben zahlreiche Beiträge zum Jakobskult verfasst.Der FotografGerhard Weiß lebt als freischaffender Künstler in Ötisheim. Seine Aufnahmen im Mittelformat entstanden auf Etappen des Jakobsweges zwischen 1996 und 2003.

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    19,80 €

    Luise Hodrius, Gerd Zimmer (Redaktion), Thomas Gretler (Fotos), Manfred Röhrl (+), Fridolin Altweck (Zeichnungen), Joe Richter, Erich Gradek (+) (DVD)Der Landkreis Lindau ist mit seiner Vielfalt ein Kleinod und in seiner Struktur sehr unterschiedlich. Neben den überwiegend dörflichen Strukturen, die wie bunte Flecken in das Landschaftsbild eingestreut sind, fallen insbesondere die sakralen Gebäude auf, beispielsweise Kirchen, Marterl, Wegkreuze, aber auch die zahlreichen kleineren und größeren Kapellen.Die mehr als 90 Kapellen im Landkreis Lindau stehen im Zentrum dieser Publikation. Zu finden in Wiesen, an Ortsrändern, an Wegekreuzungen, in der Nähe von Bauernhöfen oder auf markanten Hügeln, bieten sie dem Wanderer, dem Gläubigen und dem nach Ruhe und Besinnung Suchenden willkommene Stationen zum Verweilen. Errichtet wurden die Kapellen zu unterschiedlichen Zeiten und aus vielen Ursachen heraus. Man erbaute sie beispielsweise in Epochen der Not, etwa in Pest- und Kriegszeiten, bei Viehseuchen oder nach verheerenden Unwettern. Oft entstanden diese Oasen der Ruhe und Frömmigkeit aus rein persönlichen Motiven und in der Folge von Schicksalsschlägen. Auch heute, in unserer schnelllebigen Zeit, da der christliche Glaube immer stärker säkularisiert wird, sind Kapellen Orte der Besinnung und Erholung und lassen den Wanderer zum Nachdenken verweilen.Mit Beiträgen der Ortsheimatpflegerinnen und -heimatpfleger des Landkreises Lindau (Bodensee).

  • von Cornelius Roth
    18,50 €

    Eine Reise auf den Spuren Jesu und des Alten Testamentes durch Israel und Palästina verändert den Menschen. Dieser spirituelle Wegbegleiter versteht sich als Versuch, das, was vielleicht dem einen oder der anderen beim Besuch oder im stillen privaten Gebet an den Heiligen Stätten ins Herz und in den Sinn kommt, ins Wort zu bringen. Details zu den einzelnen Orten werden kurz referiert. Der Schwerpunkt liegt aber auf den passenden Bibelstellen und Liedern, verbunden mit persönlichen Meditationen und Betrachtungen zum Geist eines Ortes, der ganz verschieden sein kann: eine Landschaft (See Gennesaret, Sinai, Jordan), eine Stadt (Hebron, Haifa), eine Kirche (Grabeskirche, St. Anna), eine Ausgrabungsstätte (Teich Betesda, Caesarea am Meer), ein Weg (Via Dolorosa) oder auch eine Gedenkstätte (Masada, Yad Vashem). Die meisten Meditationen sind aus dem christlichen Glauben heraus geschrieben, es gibt aber auch einige, die bewusst die jüdische Spiritualität berücksichtigen (Yad Vashem, Safed, Klagemauer) oder auch andere Religionen (Haifa).Wert gelegt wird außerdem auf die praktische Anwendbarkeit. Die Gebete und Meditationen (die zum Teil aus der Tradition oder der Literatur stammen) sind nicht zu lang und zur Vorbereitung auf einen Besuch wie beim Besuch selbst gut einsetzbar. Außerdem helfen die Bilder, sich auf den Ort auch visuell einzustellen. So möge dieser Wegbegleiter eine Hilfe sein, in die geistliche Atmosphäre des Heiligen Landes etwas tiefer einzudringen.Mit einem Geleitwort von Reinhard Kardinal Marx.

  • von Wolfgang Kraus
    98,00 €

    Mit der Zerstörung der Synagogen in Deutschland in den Novemberpogromen 1938 ging eine jahrhundertealte Tradition jüdischen Lebens in unserem Land fast völlig zugrunde. Um die Erinnerung an die Bauten und ihre Gemeinden zu bewahren, werden - auf Anregung des Synagogue Memorial Institute Jerusalem - bundesweit Synagogen-Gedenkbände erstellt.Den jüdischen Gemeinden in Bayern und ihren Gotteshäusern wird mit dem Synagogen-Gedenkband Bayern, dessen Abschluss der vorliegende Teilband bildet, in Text und Bild ein Denkmal gesetzt: Das Werk dokumentiert umfassend die jüdische Geschichte aller Orte, in denen es um 1930 auf dem Gebiet des heutigen Bayern Synagogen und Beträume gab. Den Kern des dreibändigen Werks mit über 4.000 Druckseiten bilden mehr als 200 Ortsartikel, in denen die Entwicklung der jeweiligen jüdischen Gemeinden im Zusammenhang mit dem Bau ihrer Synagogen dargestellt wird.Erarbeitet von Cornelia Berger-Dittscheid, Gerhard Gronauer, Hans-Christof Haas, Hans Schlumberger, Axel Töllner unter Mitarbeit von Hans-Jürgen Beck, Hans-Christoph Dittscheid, Johannes Sander und Elmar Schwinger; mit Beiträgen von Andreas Angerstorfer und Rotraud Ries.Der vorliegende Teilband III/2 enthält die Orte folgender Landkreise in Unterfranken:. Bad Kissingen: o Bad Brückenauo Bad Kissingeno Bonnlando Dittlofsrodao Geroda mit Platz und Schondrao Hammelburgo Maßbach mit Thundorfo Oberthulbao Poppenlauero Steinach an der Saaleo Untererthalo Unterriedenbergo Völkersleiero Westheim/Hammelburgo Zeitlofs. Haßberge: o Aidhauseno Burgpreppacho Ebelsbacho Ermershauseno Haßfurto Kleinsteinacho Lendershausen-Hofheimo Maroldsweisacho Memmelsdorf mit Gleusdorfo Schweinshaupteno Westheim bei Haßfurt. Rhön-Grabfeld:o Bad Königshofen im Grabfeldo Bad Neustadt an der Saaleo Bastheim mit Reyersbacho Eichenhausen mit Rödelmaiero Höchheimo Kleinbardorfo Kleineibstadto Mellrichstadto Nordheim vor der Rhön mit Hauseno Oberelsbach mit Weisbacho Oberwaldbehrungeno Trappstadto Unslebeno Willmars mit Weimarschmieden und Friedhof Neustädtles. Kitzingen: o Altenschönbacho Dettelbach mit Bibergauo Dornheimo Großlangheim mit Rödelseeo Hüttenheim mit Bullenheimo Kitzingen mit Hohenfeld und Sickershauseno Kleinlangheimo Mainbernheimo Mainstockheimo Marktbreit mit Gnodstadt, Marktsteft, Obernbreit und Segnitzo Nenzenheimo Prichsenstadt mit Kirchschönbacho Wiesenbronn. Stadt und Landkreis Schweinfurt: o Frankenwinheimo Gerolzhofeno Gochsheim mit Schwebheimo Lülsfeldo Niederwerrno Obbach mit Euerbacho Oberlauringeno Schonungeno Schwanfeld mit Untereisenheimo Schweinfurt mit Obereuerheim und Wernecko Theilheimo Zeilitzheim mit ÖttershausenDie weiteren Teilbände des Synagogen-Gedenkbands Bayern, erschienen im Kunstverlag Josef Fink:- Teilband I: Oberfranken, Oberpfalz, Niederbayern, Oberbayern, Schwaben (ISBN 978-3-89870-411-3) - leider vergriffen!- Teilband II: Mittelfranken (ISBN 978-3-89870-448-9)- Teilband III/1: Unterfranken (Stadt und Landkreis Aschaffenburg, Landkreis Main-Spessart, Landkreis Miltenberg, Stadt und Landkreis Würzburg) (ISBN 978-3-89870-449-6)Weitere Informationen zum Projekt "Synagogen-Gedenkband Bayern" finden Sie unter www.synagogenprojekt.de. Dort sind auch Leseproben abrufbar.

  • von Horst F. Rupp
    24,90 €

    Diese Publikation rekonstruiert die Bau-, Architektur- und Besitzergeschichte von Schloss Maienfeld (Thomas Biller) und vermittelt über den Stand der bisherigen Forschung deutlich hinausgehende neue Erkenntnisse - etwa mittels einer vom Archäologischen Dienst Graubünden durchgeführten dendrochronologischen Untersuchung (Oberhänsli/Seifert/Walser). Nicht zuletzt stösst der Band zu einer Neuinterpretation der Maienfelder Fresken und ihrer Motive vor (Rupp). In jüngerer Zeit ist die Autorschaft des Waltensburger Meisters im Blick auf diese Fresken wiederholt hinterfragt worden. Der Mainstream der Forschung weist sie aber nach wie vor dem Waltensburger Meister zu, der vor allen Dingen sakrale Gebäude in Graubünden mit seinen Fresken geschmückt hat. Diskutiert werden in dem Band jedoch auch divergente Theorien, was den Künstler anbelangt, wie sie in jüngerer Zeit vertreten wurden. Der Künstler integriert in die Fresken-Komposition biblische, insbesondere alttestamentliche Motive - etwa aus dem Samson-Zyklus im Richter-Buch. Gänzlich ausgespart bleiben in dem erhaltenen Freskenbestand aber neutestamentliche Motive wie auch solche aus den mittelalterlichen Legenden-Zyklen, etwa der Legenda aurea, deren sich der Waltensburger Meister in seinen anderen Werken reichlich bedient hat. Stattdessen finden sich vor allem höfische Motive.So ist ein Band entstanden, der zum einen das bisherige Wissen aufgreift und es kompakt und konzise darstellt, der sich zum anderen jedoch auch in weiterführender Weise mit zukünftigen Forschungsoptionen auseinandersetzt. Neben den Texten enthält die Publikation reiches Bild- und Planmaterial.Mit Beiträgen von Horst F. Rupp, Thomas Biller, Monika Oberhänsli, Mathias Seifert und Christoph Walser.

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    9,80 €

    Die "Via Sancti Martini" verbindet den Geburtsort des heiligen Martin, Szombathely in Ungarn, mit seiner Grablege in Tours in Frankreich. In Tannheim bei Biberach erreicht der Hauptweg, von Kaufbeuren her kommend, Baden-Württemberg und führt über Biberach, Ulm, Rottenburg am Neckar, Stuttgart, Heilbronn und Bruchsal weiter bis an den Rhein bei Speyer. Entstanden sind neben dem Hauptweg vier Regionalwege, die zahlreiche Martinskirchen miteinander verbinden und Pilgerinnen und Pilger dazu einladen, sich mit dem heiligen Martin auf einen geistigen Weg zu machen. In diesem Pilgerführer werden die Wege vorgestellt und die einzelnen Etappen beschrieben. Zu jeder Etappe gibt es eine Detailkarte mit den wichtigsten Stationen. In einem Infokasten erfahren die Pilger Einzelheiten zu Etappenlänge, Höhenmeter, Dauer und Übernachtungsmöglichkeiten. Neben einer ausführlichen Wegbeschreibung sind für jede Etappe auch Sehenswürdigkeiten aufgelistet. Daten zum Leben des heiligen Martin und zur Entstehung des Martinuspilgerweges runden diesen praktischen und informativen Pilgerführer ab.

  • von Josef Grünenfelder
    24,00 €

    Der Stiftsbezirk St. Gallen wurde schon 1983 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Dies geschah in Anbetracht der in ihm dokumentierten Kontinuität einer kulturellen Tradition über beinahe anderthalb Jahrtausende hinweg, deren Zeugen sich am Ort ihrer Entstehung in einmaliger Vollständigkeit erhalten haben. Die gefürstete Benediktinerabtei St. Gallen, hervorgegangen aus der im Jahr 612 vom heiligen Gallus gegründeten Einsiedelei, gehörte im Mittelalter zu den bedeutendsten des Abendlandes und erlebte im 17. und 18. Jahrhundert eine erneute Blüte, von der ihre barocken Bauten zeugen. Die Dokumente des Stiftsarchivs reichen bis zum Anfang des 8. Jahrhunderts zurück. In ihnen sind mehr als tausend Ortschaften in Süddeutschland und der Schweiz erstmals genannt. Die Manuskripte und Codices der Stiftsbibliothek umfassen nicht nur einmalige Prachthandschriften, sondern auch älteste sprachgeschichtliche Quellen etwa zur althochdeutschen und zur altirischen Sprache und weltweit einmalige Dokumente wie den St. Galler Klosterplan, den einzigen erhaltenen Architekturplan aus dem frühen Mittelalter überhaupt. Ein Großteil dieser Kostbarkeiten ist in St. Gallen selbst geschrieben worden und erhalten geblieben. Der barocke Bibliothekssaal, einer der exquisitesten seiner Gattung, bildet den angemessenen Rahmen für diese unschätzbaren Handschriften. Und bei der weiträumigen Kathedrale, dem ehemaligen Gotteshaus des Reichsstifts, handelt es sich um einen der zuletzt entstandenen monumentalen Kirchenbauten des Barock.Das Buch, erstmals 2012 herausgegeben anlässlich des 1400-Jahr-Jubiläums und nun in aktualisierter sowie erweiterter Form wieder lieferbar, ist reich und durchgehend farbig illustriert. Dem leicht lesbaren Text stehen informative und fotografisch perfekte Neuaufnahmen von Erwin Reiter gegenüber, die durch ausführliche Kommentare so erklärt sind, dass auch Aufschluss erhält, wer direkt über die Bilder einsteigt.Stimmen zur 1. Auflage 2012:"Der akribisch arbeitende Autor bringt uns die Geschichte des Klosters St. Gallen und natürlich die Baugeschichte anschaulich näher. So wird z. B. das runde Deckengemälde der Kuppel dem Kunstlaien durch ein gegenüberliegendes Kreisschema erklärt, was sehr lehrreich ist. Auf dieselbe Art verstehen wir auch die Ausstattung des weltberühmten barocken Bibliothekssaals. Man kann feststellen, dass dies ein außergewöhnlicher kulturhistorischer Führer ist." ("Hohenzollerische Heimat")"Er macht ausgesprochen Lust, der neue Kulturführer zum St. Galler Stiftsbezirk." (St. Galler Tagblatt vom 7. Mai 2012)"Für unser kleines Projektteam war die Zusammenarbeit mit Ihnen ein Glücksfall. Das rundum gelungene Werk ist ein Ruhmesblatt für Sie und alle Beteiligten, es wird Beachtung finden und Erfolg haben." (Prof. Dr. Ernst Tremp, damaliger Stiftsbibliothekar von St. Gallen)

  • von Cornelius Roth
    18,50 €

    Wer sich auf einer Romreise befindet, hat beim Besuch der vielen verschiedenen Kirchen häufig wenig Zeit, den geistlichen Gehalt eines Gotteshauses zu erfassen. Dieser spirituelle Kirchenführer von Cornelius Roth versucht, hier Abhilfe zu schaffen, und bietet kurze Gebete, Meditationen oder Lieder an, die in den großen Pilgerkirchen, aber auch in unbekannteren Gotteshäusern etwas von der spirituellen Eigenart des Ortes erschließen. Dabei sind die meisten Texte neu formulierte Gebete und Meditationen, einige stammen aus der Tradition und der Liturgie. Darüber hinaus werden meditative Impulse zu einigen Kunstwerken gegeben, die direkt vor Ort hilfreich sein können, die geistliche Aussage eines Gemäldes oder einer Plastik zu bedenken. Die hervorragenden Fotos von Carlo Böttger vermitteln in ihrer Intensität und Klarheit einen weiteren Zugang zum spirituellen Gehalt eines Gotteshauses. Im Unterschied zu anderen Romführern liegt die Betonung bei diesem Kirchenführer also bewusst auf dem Gebet, das vor Ort - allein oder in der Gruppe - verrichtet werden kann. Hinweise zur Bau- und Kunstgeschichte werden am Anfang jeweils nur kurz gegeben. Für die Anordnung und Auswahl sind historische, aber auch geistliche Kriterien leitend gewesen. So werden zunächst die sieben Pilgerkirchen behandelt, und zwar in der Reihenfolge der Sieben-Kirchen-Wallfahrt. Ein zweiter Teil behandelt verschiedene Titelkirchen als Vorläufer der Gemeindekirchen. Sie gehören - zusammen mit den konstantinischen Patriarchalbasiliken - zu den ältesten Kirchenbauten Roms und stammen aus dem 4. bis 9. Jahrhundert. Schließlich werden auch noch jüngere (meist barocke) Kirchen erschlossen, wobei hier eine subjektive Auswahl vorgenommen wurde. Im Anhang sind zur praktischen Handhabung eine Karte von Rom mit dem Ort der einzelnen Kirchen und ein Glossar mit der Erklärung verschiedener Fachbegriffe beigefügt. Außerdem werden Vorschläge zu möglichen Rundgängen gegeben.Kardinal Kurt Koch schreibt in seinem Geleitwort, dieser Kirchenführer könne "helfen, das touristische Tun und das Vergnügen an der Kunst zu verbinden mit dem inneren Weg der Wallfahrt. Dazu dienen die Gebete, Meditationen und geistlichen Impulse, die im Führer enthalten und auf die Eigenarten der verschiedenen Kirchen zugeschnitten sind, so dass die Kirchengebäude von ihrer großen Geschichte, von ihrer reichen Kunst und von ihrem spirituellen Schatz zu sprechen beginnen". Wenn dieses Buch eine Hilfe auf Pilgerreisen sein kann, ein Wegweiser, den man gerne zur Hand nimmt, um eine kurze Information zur Kirche, aber auch einen geistlichen Impuls für sich selbst oder die Gruppe zu bekommen, wäre das Ziel dieses Führers erreicht.Das Buch erscheint in Kooperation mit dem J. S. Klotz Verlagshaus (www.klotz-verlagshaus.de).

  • von Fabian Pius Huber
    20,00 €

    Die Theatinerkirche zählt zu den prominentesten Kirchen Münchens. Von Kurfürst Ferdinand Maria (1636-1679) und seiner aus Savoyen stammenden Gemahlin Henriette Adelaide (1636-1676) aus Dankbarkeit für die Geburt ihrer Nachkommen gestiftet, gilt die 1663 begonnene Kirche als einer der Initialbauten für die nordalpine Barockarchitektur. Der Kurfürst selbst fasste den Anspruch an die Hofkirche der Wittelsbacher in einem Satz zusammen: "Man muss auch den Mut haben, prächtige Dinge zu tun."Neben dem Einfluss der Stifter und des aus Italien kommenden Theatinerordens steht in dem Buch die Aufarbeitung der Planungs-, Bau- und Ausstattungsgeschichte der Kirche im Mittelpunkt. Durch die teilweise neue Erschließung von Quellen- und Planbeständen verschiedener Archive des In- und Auslands ergeben sich dabei völlig neue Aspekte und Gewichtungen. Besondere Beachtung finden der erste Architekt Agostino Barelli, der einflussreiche Theatinerpater Antonio Spinelli und der maßgebliche Stuckator Carlo Brentano-Moretti. Mit zahlreichen Vergleichsabbildungen und aktuellen Photographien der Theatinerkirche lässt der Autor, der Kunst- und Architekturhistoriker Fabian Pius Huber, den komplexen Entstehungsprozess und die herausragende Bedeutung des Baus zwischen fürstlicher Repräsentation, katholischer Frömmigkeit und italienischer Kunst anschaulich werden.

  • von Pablo de la Riestra
    48,00 €

    Im Jahre 1333 bestaunte Francesco Petrarca, der italienische Dichter und Geschichtsschreiber, den Kölner Dom, "den man nicht ohne Grund den allerherrlichsten nennt." Im 15. Jahrhundert verfasste der Humanist Enea Silvio Piccolomini, Papst von 1458 bis 1464, eine enthusiastische Laudatio auf Nürnberg. Nach einem Besuch in Straßburg kam er angesichts des Münsterturmes zu der Schlussfolgerung, die Deutschen seien die besten Architekten der Welt. Obwohl diese kultivierten Reisenden aus Italien stammten, waren sie noch nicht durch die Sichtweise der vermeintlichen Überlegenheit und Universalität der klassischen Welt eingeschränkt. Doch in der Renaissance setzte sich am Ende die Vorstellung durch, allein die Antike sei der große Leuchtturm der westlichen Welt. Ein Denkmodell, das die kulturellen Leistungen des Mittelalters verkennt und missachtet.Während die Antike seit der italienischen Renaissance in vielfältigster Weise rezipiert wurde, bedeutet die Gotik nichts weniger als eine völlig genuine, vor allem aus sich selbst und nicht nach alten Modellen theoretischer oder ästhetischer Natur entstandene Welt. Sie war somit in der Architekturgeschichte der westlichen Zivilisation bis ins 20. Jahrhundert die einzige wirkliche Alternative zur römisch-klassischen Welt.Thema des Buches "Die Revolte der Gotik" ist die Emanzipation von der französisch-hochgotischen Doktrin. Auf der Basis zahlreicher neuer Forschungsergebnisse und in konstruktiv-kritischer Auseinandersetzung mit der Fachliteratur entwirft Pablo de la Riestra eine originelle Sicht der spätgotischen Architektur Mitteleuropas und zeigt, wie zwischen 1350 und 1550 in höchst kreativer Weise die alte, von französischen Vorbildern bestimmte Ordnung der Gotik auf den Kopf gestellt und vieles vorweggenommen wurde, was gemeinhin als Erfindung der Renaissance gilt. Dabei kommt es ihm darauf an, dass seine Argumentation von jedermann nachvollzogen werden kann. Zur Vermittlung seiner Sicht des Mittelalters tragen nicht zuletzt die hervorragenden Fotografien bei. Sie zeigen nicht nur berühmte Baudenkmale, sondern auch kaum bekannte Objekte. Zahlreiche Luftaufnahmen veranschaulichen in optimaler Weise die Neuerungen von Architektur und Städtebau.

  • von Paul Geißendörfer
    24,00 €

    Der Zisterzienserorden hat auch in Deutschland ein reiches spirituelles und architektonisches Erbe hinterlassen. Vielfach sind nach der Reformation in ehemaligen Zisterzienserklöstern evangelische Gemeinden entstanden, von denen etwa 120 in der "Gemeinschaft Evangelischer Zisterzienser-Erben in Deutschland" in regelmäßigem Kontakt zueinander stehen. "Die Gemeinschaft sieht ihre Aufgabe darin, das reiche spirituelle Erbe der mittelalterlichen Zisterzienserbewegung im Geiste der lutherischen Reformation neu zu entdecken und für das Leben der Gemeinden und des einzelnen Christen nutzbar zu machen" (Loccumer Erklärung 2005).Zehn Jahre nach dieser programmatischen Aussage erscheint nun ein reich bebildertes Buch, in dem die in der Gemeinschaft vertretenen evangelischen Kirchengemeinden, Klöster, Konvente und Kommunitäten an Zisterzienserkirchen in Deutschland vorgestellt werden. Hinzu kommen die Klöster des Zisterzienserordens mit bestehenden Konventen in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz, auch das Lügumkloster in Dänemark und Mariengarten in Südtirol.Jedes Kloster ist mit einem historischen Abriss und einem Überblick über ihre sehenswerte Kunstausstattung sowie ihre aktuelle Präsenz vertreten, ergänzt durch Angaben zu Gottesdienst- und Öffnungszeiten sowie Führungen. Das Ergebnis ist ein Kompendium mit einer Vielfalt von Nutzungsmöglichkeiten: als kunsthistorisches Handbuch, als Ordensgeschichte der Zisterzienser, als spiritueller Reiseführer - zur Reisevorbereitung am Schreibtisch oder als Begleiter im Handschuhfach, der unterwegs zu spontanen Entdeckungen einlädt.Die hier vorgestellten Kirchen und Klöster sind touristische Attraktionen und Orte religiösen Lebens. Zudem ist das Buch ein Dokument ökumenischer Erfahrung in den letzten Jahrzehnten. Das geht aus den Begleitworten des Generalabtes P. Mauro-Giuseppe Lepori OCist, Rom, Landesbischof i. R. D. Horst Hirschler, Abt zu Loccum und Abt em. Dr. Kassian Lauterer OCist von Wettingen-Mehrerau hervor. In seiner Thematik kann das Buch auch als ein Beitrag zum Reformationsjubiläum 2017 betrachtet werden.

  • von Hermann Vogel
    19,80 €

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