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  • von Charlotte P. Kieslich
    68,00 €

    Die Politik der Gleichschaltung machte auch vor den Dolmetschern und Übersetzern nicht Halt. Mit der Reichsfachschaft für das Dolmetscherwesen (RfD) wurde ein reichsweiter Berufsverband etabliert, der die Entwicklung des Berufsstands in der Zeit des Dritten Reiches maßgeblich prägte. Dass das Ende des Zweiten Weltkriegs für Dolmetscher und Übersetzer in Deutschland keine Stunde Null bedeutete, zeigt Charlotte Kieslichs Rekonstruktion und Darstellung der Verbandsgeschichte sowie deren Auswirkungen auf die Entwicklung des Dolmetscherwesens zwischen 1933 und 1945. Kontrolle, Regimekonformität und Ideologisierung waren der Preis für die Bemühungen des Verbands um Professionalisierung und für die Etablierung translatorischer Berufsbilder.

  • von Martin Zuckert
    49,80 €

    Untersuchungen zum Zusammenleben in ethnisch und religiös heterogenen Gesellschaften gehören zu den klassischen Forschungsfeldern der ostmitteleuropäischen Geschichte. Zugleich haben Fragen zu Folgen von Migration oder interethnischem Zusammenleben in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Ausgehend von der Geschichte der Deutschen in der heutigen Slowakei greift der vorliegende Band entsprechende Themen auf. Die Frage nach der Rolle der Deutschen wird dabei nicht im Sinne einer thematischen Engführung auf eine ¿Gruppe¿ hin beantwortet. Vielmehr dient sie als Ausgangspunkt, um umfassende Wechselwirkungen zwischen differierenden Zugehörigkeiten in der Bevölkerung zu analysieren. Bewusst werden hierfür geschichtswissenschaftliche Ansätze mit solchen der Europäischen Ethnologie und der kulturwissenschaftlich orientierten Linguistik in Verbindung gebracht.

  • von Dietmar Neutatz
    78,00 €

    Detlef Brandes gehört zu den profiliertesten deutschen Osteuropa-Historikern seiner Generation. Zu seinem 75.¿Geburtstag haben Kollegen und Schüler für eine Festschrift Beiträge mit Bezug zu den von ihm behandelten Themen und Regionen verfasst. Ihre Texte beschäftigen sich mit den Beziehungen Deutschlands und der Deutschen zum östlichen Europa sowie mit der tschechischen, russischen, ukrainischen und polnischen Geschichte. Mit Beiträgen von Christoph Cornelißen, Victor Dönninghaus, Severin Gawlitta, Peter Heumos, Ota Konrád, Stefan Lehr, Nina Lohmann, Dmytro Myeshkov, Volker Mohn, Dietmar Neutatz, Christoph Nonn, Thomas Oellermann, Jirí Pe¿ek, Andrej Savin, Gerd Stricker, Andreas Wiedemann, Falk Wiesemann und Volker Zimmermann.

  • von Johannes Gleixner
    49,80 €

    In der Publikation wird die Religionsgeschichte der Region Ostmitteleuropa in einer epochenübergreifenden, vergleichenden Perspektive untersucht. Das Konzept der ¿Ordnung¿ versteht dabei die wechselseitige Verschränkung von Politik und Religion jenseits von modernisierungstheoretischen und monokonfessionellen Interpretationen als historische Bestrebung, kollektive Praxis und Vorstellung in Einklang zu bringen. Die einzelnen Beiträge widmen sich diesem Leitgedanken im Zeitraum vom 16. bis ins 20. Jahrhundert anhand polnischer, tschechischer, ungarischer und ruthenischer Beispiele.

  • von Katrin Boeckh
    68,00 €

    Der Band verweist auf die lebendige religiöse Pluralität in der Ukraine, die nach den langen Jahren der sowjetischen Religionsrepression zu Beginn der 1990er-Jahre wieder aufleben konnte. 19 Autorinnen und Autoren aus der Ukraine, aus Russland und aus Deutschland gehen diesem einzigartigen Zug des öffentlichen Lebens in der Ukraine aus historischer, soziologischer und ökonomischer Perspektive auf dem Grund. Eine ihrer Schlussfolgerungen lautet, dass diese Mehrstimmigkeit an Glaubensdenominationen die politische und gesellschaftliche Diskussion im Land und den Prozess der Demokratisierung wesentlich stützt.

  • von K. Erik Franzen
    28,00 €

    Städte zeichnen sich dadurch aus, dass sie Zentren von Wanderungsbewegungen sind und durch den Weg- und Zuzug verschiedenster Bevölkerungsgruppen geprägt werden. Migrationserinnerungen im Lokalen nachzuspüren: Das ist die Thematik der Beiträge des interdisziplinär angelegten Sammelbandes, der Veränderungen und Kontinuitäten örtlicher Erinnerungs- und Geschichtskulturen nach 1989 an den Fallbeispielen Bratislava, Prag, Hoyerswerda, KoSice und Lodz fokussiert. Die Aufmerksamkeit gilt insbesondere Erinnerungsinteressen und -praktiken städtischer Akteure.

  • von Konrad Clewing
    68,00 €

    "Herrschen durch Reisen" klingt nach einem entspannten Konzept. Im Habsburgerreich der Jahrzehnte um 1800 wurde es von Kaiser Joseph II. eingeführt und von seinem Neffen Franz II. (I.) zum Höhepunkt gebracht. Von Entspannung gab es aber keine Spur; vielmehr handelte es sich neben Repräsentationsaspekten vor allem um eine ebenso systematische wie mühevolle Art, administratives Herrschaftswissen zu erlangen. Das Beispiel machte Schule. Als Gouverneur Wenzel Vetter von Lilienberg in den 1830er-Jahren Dalmatien bereiste und "seine" Provinz für Kaiser Franz beschrieb, erfasste er die dortigen Orte und Lebensverhältnisse mit solcher Plastizität, dass sein Bericht ebenso der Forschung wie heutigen touristisch Reisenden zum Vergleich zwischen den Zeiten dienen kann.

  • von Christiane Maaß
    68,00 €

    Barrierefreie Kommunikation umfasst alle Maßnahmen zum Abbau von Hindernissen für die Verständigung in verschiedenen Situationen und Handlungsfeldern. Durch Behinderungen, Erkrankungen, unterschiedliche Bildungschancen oder einschneidende Lebensereignisse haben Menschen höchst unterschiedliche Bedarfe, wie Texte bzw. Kommunikate für sie aufbereitet sein müssen, um ihren individuellen Anforderungen und Zugangsvoraussetzungen zu entsprechen. In diesem Handbuch wird das Themenfeld Barrierefreie Kommunikation in interdisziplinärer Breite beleuchtet und kritisch reflektiert. Aktuelle Erkenntnisse, Lösungsvorschläge sowie Desiderate der Forschung stehen dabei neben Berichten von Praktiker(inne)n und Nutzer(inne)n, die Einblicke in ihren Umgang mit Barrierefreier Kommunikation gewähren und gegenwärtige und zukünftige Erfordernisse und Probleme aufzeigen.

  • von Barbara Ahrens
    29,80 €

    Das Translationswissenschaftliche Kolloquium ist eine Vortragsreihe des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz in Germersheim und des Instituts für Translation und Mehrsprachige Kommunikation der Technischen Hochschule Köln. Dieser Band vereint ausgewählte Beiträge zum Themenkreis Translation ¿ Didaktik ¿ Kompetenz, die in diesem Rahmen vorgestellt worden sind. Im Zentrum stehen dabei: theoretisch-methodische Überlegungen und Praxis­beispiele zu einer lernerbasierten Translationsdidaktik, die Bedeutung der Translationsrichtung, die Standardisierung der Translationsqualität, situated learning und Ericssons deliberate practice im Dolmetschunterricht sowie Online-Unterricht in der Ausbildung von Dolmetschern.

  • von Simone Girard-Groeber
    88,00 €

    A growing number of deaf and hard-of-hearing students attend regular classrooms where they face specific opportunities and challenges concerning their participation. This book focuses on plurilingual (spoken and sign language) adolescents in partial integration, who are supported by a teaching assistant in the spoken language classrooms. How does the presence of an assistant shape the students¿ participation and the overall classroom interaction? How do the students design their engagement in classroom activities and how do they negotiate their hearing and understanding, which are particularly at risk for them? Managing these tasks calls for the participants¿ interactional competence, which is observed on the basis of their multimodal practices including verbal and non-verbal resources.

  • von Radulescu Raluca
    49,80 €

    Migration ist kein neues Thema. Egal ob im Mittelalter, zur Zeit Goethes, Hauptmanns oder Lasker-Schülers ¿ immer spielte Migration eine Rolle. Auch in die Literatur sind seit jeher beobachtende Beschreibungen sowie die Ergebnisse von Reflexion und gesellschaftlichem Diskurs eingeflossen. Intermedialität und Interdisziplinarität sind dabei früh festzustellen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes verknüpfen literatur- und sprach- und kulturwissenschaftliche sowie soziologische Kompetenz, um das Motiv der Migration in der Literatur umfassend zu analysieren und ¿ aus der Sicht der Interkulturalitätsforschung ¿ als Gegenstand von Resemantisierungen zu betrachten. Neben den Klassikern wenden sie sich dabei der Gegenwart in Gestalt von Werken Herta Müllers, Yoko Tawadas, Katja Petrowskajas sowie Filmen und Pressetexten zu.

  • von Hans Weichselbaum
    36,00 €

    1918 lernen sie sich in Davos kennen: der als Schriftsteller bereits erfolgreiche Wiener Stefan Zweig und der mit einem schweren Trauma aus den Kämpfen an der Isonzo-Front entlassene österreichisch-ungarische Autor Andreas ­Latzko. Sie sind sich in der Ablehnung militärischer Gewalt rasch einig und ihr Interesse aneinander hält 21 Jahre an. Sie kommentieren die Publikationen des anderen und schreiben sehr offen über ihre Probleme im gegenseitigen Verhalten sowie über die Auswirkungen der politischen Umbrüche. Nach Latzkos Umzug nach Amsterdam wird der schriftliche Austausch zunächst intensiver, bis schließlich der Zweite Weltkrieg die Verbindung ganz abbrechen lässt. Ihre Briefe gewähren Einblicke in das Verhältnis der beiden zueinander, in die dramatischen Zeitverhältnisse und deren Auswirkungen auf Schriftstellerexistenzen.

  • von Miriam Heike Schroers
    29,80 €

    Basiswissen für Dolmetscher und Übersetzer ¿ Deutschland und Frankreich bietet einen Überblick über die erweiterte politische Landeskunde und die jüngere Geschichte Deutschlands und Frankreichs. Aufbereitet in übersichtlichen Abschnitten wird grundlegendes Wissen kompakt zusammengefasst und mit übersichtlichen Vokabellisten dargestellt. Ebenfalls erhältlich ist Basiswissen für Dolmetscher und Übersetzer für Deutschland in der Kombination mit Italien, Polen, Spanien, der Türkei, den USA und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland sowie für Österreich.

  • von Winfried Noack
    29,80 €

    Ausgehend von den Zehn Worten der Freiheit, den Zehn Geboten, ergründet Winfried Noack das Verhältnis von Gesetz und Evangelium: Was bedeutet es für den Einzelnen und die Gesellschaft, sein Leben nach dem einen oder nach dem anderen auszurichten?Am Anfang steht der Text des Alten Testaments. Noack zeigt, welche Deutung er in der jüdischen Tradition erfahren hat und was in dieser Lesart als ¿Gesetz¿ verstanden wird. Dem stellt er die protestantischen Antworten auf die Fragen der ¿Zwei-Reiche-Lehre¿ gegenüber: von Martin Luther, Philipp Melanchthon und Johannes Calvin bis hin zu Karl Barth und Werner Elert.Mit klaren Worten und anschaulichen Beispielen gelingt es dem Autor, theologische Diskurse und Modelle in alltagspraktische Hinweise für Leben und Glauben zu übersetzen.

  • von Josefine Méndez
    49,80 €

    Gesprächseffizienz ist gerade im Bereich der Wirtschaft aktueller denn je ¿ Stichwort Kommunikationsoptimierung. Aber was ist Gesprächseffizienz und wovon wird sie beeinflusst?Josefine Méndez erklärt in diesem Buch, was Gesprächsqualität und Gesprächskompetenz ausmacht und wo die Unterschiede zwischen Sprachökonomie und kommunikativer Effizienz liegen. Sie stellt sprechwissenschaftliche, sprachwissenschaftliche und wirtschaftliche Perspektiven des Themas Gesprächseffizienz vor und diskutiert die verschiedenen Ansätze kritisch. Im Ergebnis präsentiert sie eine Definition des Begriffs Gesprächseffizienz sowie einen dreiteiligen Kriterienkatalog, der die verschiedenen Einflussfaktoren auf die Gesprächseffizienz abbildet.

  • von Peggy Bockwinkel
    36,00 €

    Digital Humanities bilden die Schnittstelle von Geisteswissenschaften und Informatik. Interdisziplinäre Arbeit ist folglich das Herz der sich neu entwickelnden Disziplin. Zugleich sind Digital-Humanities-Projekte in den geisteswissenschaftlichen Einzeldisziplinen verankert und sehen sich vor die Aufgabe gestellt, auf einschlägige Diskurse zurück zu wirken. Die in "Digital Humanities - Perspektiven der Praxis" vorgestellten Projekte zeigen die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten in den Geisteswissenschaften. An konkreten Beispielen verdeutlichen die Autorinnen und Autoren Potentiale und Herausforderungen, die sich für die geisteswissenschaftliche Forschung aus dem Einsatz des Computers und der interdisziplinären Zusammenarbeit ergeben.

  • von Lisa Wolfson
    68,00 €

    Vielgesichtig und wandelbar weicht die Puppe ihren Schöpfern nicht von der Seite. Sie begleitet uns seit Anbeginn der Kultur und transzendiert dabei jedwede enge Definition. Die phantasmatisch schillernde Mannigfaltigkeit des Puppenhaften umfasst nicht nur verschiedenste anthropomorphe Figuren, sondern erstreckt sich bis zu den künstlichen Menschen der Science-Fiction und erreicht sogar uns selbst; denn die im Limbo angesiedelten Puppen und Zwischenwesen verweisen stets auf die Uneindeutigkeit des Menschseins im Geflecht aus Natur und Kultur. Der erste Teil des Buches nähert sich den medialen Repräsentationen, Diskursen und Praktiken des Puppenhaften phänomenologisch. Der zweite Teil untersucht die Semantik und Funktion künstlicher Protagonisten in den sozialen Subsystemen und im Bereich der persönlichen Interaktionen.

  • von Torsten Erdbrügger
    68,00 €

    Verbindungen präsentiert Beiträge zur Frauenliteratur und -geschichte, zur genderkritisch wiedergelesenen (Post-)DDR-Literatur sowie zum Themenkomplex Gedächtnis und Erinnerung im ostmitteleuropäischen Raum und schlägt dabei einen weiten zeitlichen Bogen von der Lutherzeit bis in die Gegenwart. Die Autorinnen und Autoren nähern sich diesen Themen aus fachwissenschaftlich unterschiedlichen Perspektiven. Gemeinsam ist ihnen der inhaltliche Fokus auf weibliche Geschichte(n), auf kritische Selbst- und Weltentwürfe. Strukturell zeigt der Band die wissenschaftlichen, kollegialen und freundschaftlichen Verbindungen Prof. Dr. Ilse Nagelschmidts. Ihr, ihrem wissenschaftlichen Werk und ihrem gesellschaftspolitischen Engagement ist dieses Buch gewidmet.

  • von Zsuzsa Soproni & Tamás Harmat
    68,00 €

    Der im 19. Jahrhundert aufkeimende Nationalismus führt in den Ländern Mittel- und Osteuropas zu einem Konflikt: Wie soll es gelingen, eine Staatsnation zu formen, wenn im Staatsgebiet verschiedene Völker zusammenleben? Die vielfältigen kulturellen Verbindungen zwischen diesen Völkern sind trotz zahlreicher Befunde in Literatur und Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts noch nicht umfassend erforscht. Vor diesem Hintergrund stellen die Autorinnen und Autoren dieses Buches das Konzept der Nationalkultur infrage. Sie belegen die Wechselbeziehungen und mehrfachen historischen Verschränkungen zwischen der polnischen bzw. ungarischen und der deutschen Kultur und bereiten damit die Basis für eine komplexe, transkulturelle, gesamteuropäische Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung, die der historischen Realität gerecht wird.

  • von Martina Nied Curcio
    48,00 €

    Lernstrategien, ihre Vermittlung und ihr Erwerb sind seit den 1980er Jahren verstärkt in den Fokus der Fremdsprachendidaktik getreten, vor allem im Zusammenhang mit zentralen Themen wie autonomes, lebenslanges Lernen und Mehrsprachigkeit. Die Erkenntnis, dass der Einsatz von Strategien zur Kompetenz eines jeden (Fremdsprachen-)Lernenden gehört bzw. gehören sollte, da diese wesentlich zur Optimierung des Lernprozesses beitragen können, hat sich mittlerweile durchgesetzt. Noch liegen jedoch nur wenige fundierte Untersuchungen aus der Forschung und der unterrichtlichen Praxis zu diesem Thema vor. Die Beiträge in diesem Band schließen diese Lücke. Neben theoretischen Überlegungen steht dabei die Vorstellung von Ergebnissen aus empirischen Erhebungen und Erkenntnissen aus der Praxis im Mittelpunkt.

  • von Marina Ortrud M. Hertrampf
    59,80 €

    Die zahlreichen Kontakte Romain Rollands (1866-1944) zu den deutschsprachigen Ländern sowie die Bewertung und Darstellung deutscher Literatur, Kunst, Kultur und Politik in seiner umfassenden Korrespondenz, in Tagebüchern sowie in seinem Werk sind von zentraler Bedeutung für das Verständnis der deutsch-französischen Geistes- und Kulturgeschichte im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Umso mehr erstaunt es, dass diese Quellen seit den 1960er Jahren kaum mehr untersucht wurden, weil Rolland sowohl in Frankreich als auch in Deutschland in Ver­gessenheit geriet. An dieser Forschungslücke setzt die Publika­tion an und präsentiert neueste Ansätze der Rolland-­Forschung, die Rollands Beziehungen und Betrachtungsweisen des deutschsprachigen Kulturraums einer neuen Perspektivierung und Bewertung unter­ziehen.

  • von Sylvie Grimm-Hamen
    68,00 €

    Raoul Schrott occupe une place à part dans la littérature autrichienne actuelle. Voyageur chevronné et passeur infatigable, il arpente le monde comme il explore les savoirs, en cherchant des voies de résistance à la crise de légitimité de la littérature. Subvertissant tout à la fois une forme de postmodernisme ludique ou désenchanté et la sacralisation moderne de l'écriture, il propose une figure renouvelée de l'écrivain qui combine les postures du cartographe et de l'archéologue. Il défend une « poétique de l'entre-deux », située à la croisée d'héritages aussi peu conciliables a priori que la tradition carnavalesque de Dada et l'existentialisme d'un Camus, qui affiche tout à la fois son pouvoir de « révélation » et d'« invention » de ce que « nous qualifions de réel ». Sylvie Grimm-Hamen nous fait découvrir cet univers unique.

  • von Larissa Naiditsch
    29,80 €

    Das Satzglied ¿prädikatives Attribut¿ (PA) ¿ auch als ¿sekundäres Prädikat¿, ¿Koprädikativ¿ und ¿freies Prädikat¿ bekannt ¿ hat eine doppelte syntaktisch-semantische Zugehörigkeit: Einerseits bezieht es sich auf das Hauptprädikat, andererseits auf das Subjekt oder ein Objekt. Aus dem Blickwinkel des Vergleichs zwischen dem Deutschen und dem Russischen wird das PA in diesem Buch unter formal-grammatischen, semantischen und stilistischen Gesichtspunkten untersucht. Die Autorinnen vergleichen die PA-Arten des Deutschen und Russischen detailliert und bringen einige bislang ungelöste ¿Rätsel¿ zur Sprache. Abschließend stellen sie Strategien für die Übertragung deutscher PA ins Russische vor und demonstrieren diese an Beispielen aus literarischen Texten und deren Übersetzungen.

  • von Thede Kahl
    49,80 €

    Die multikulturellen Gesellschaften des Balkans befinden sich in stetem Wandel. In diesem Band stehen exemplarisch die schwindenden Kulturen der Balkanromania im Mittelpunkt. Viele von ihnen sind bereits vor langer Zeit in Vergessenheit geraten, andere durchlaufen gerade einen grundlegenden Wandel oder werden verdrängt, und wieder andere erfreuen sich reger Pflege oder Wiederbelebung. Die Autorinnen und Autoren betrachten das Thema aus kultur-, literatur-, geschichts- und sprachwissenschaftlicher Perspektive, sodass untergegangene balkanromanische Kulturen genauso thematisiert werden wie die Dynamik von Sprachweitergabe und Identitätsbildung, Phänomene des Kulturwandels und der Assimilation, vergessene und verdrängte Literaturen und Sprachen sowie verbotene und wiederentdeckte Autoren.

  • von Susanne Römer
    39,80 €

    Diagnostik als Beziehungsgestaltung ist ein Grundpfeiler moderner inklusionsfördernder Heilpädagogik. Was das für Lehrende, Studierende und Betroffene bedeutet, stellen die Autoren dieses Buches vor. Aus ihren jeweiligen Perspektiven zeigen sie, wie sie eine inklusive Diagnostik als mehrdimensionales Geschehen wahrnehmen, reflektieren und gestalten. Methodisch relevant sind dabei ¿ die narrative Heilpädagogik, ¿ der Umgang mit Exklusion und Inklusion sowie ¿ die psychobiographische Diagnostik. Im Theorie-Praxis-Transfer werden unterschiedliche Akzente gesetzt: ¿ die hochschuldidaktische Vermittlung einer inklusiven Diagnostik in der Heilpädagogik, ¿ die aktuelle Bedeutung einer inklusiven Perspektive auf eine heilpädagogische Diagnostik und ¿ die Rolle der Experten in eigener Sache in Lehre und heilpädagogischer Praxis.

  • von Norbert Geiss
    59,80 €

    Wie konnten Banken bereits in der Antike komplizierte Zinsberechnungen durchführen? Halfen Computer bei Judenverfolgung und Massenmord? Und welche Rolle spielten sie bei der Entwicklung der Atombombe? Die Kulturgeschichte des Computers - vom Abakus über die Rechenmaschinen bis hin zur Künstlichen Intelligenz - zeigt diesen einerseits als Rechenknecht und nützlichen Helfer seines Herrn, andererseits als Zauberlehrling, der immer neue Funktionen übernimmt und zunehmend eigenständig agiert. Norbert Geiss zeigt anschaulich, wie die Menschen in den vergangenen 2500 Jahren als reale oder potenzielle Benutzer auf die Erfindung und Weiterentwicklung von Computern eingewirkt haben und wie die Rechner bis heute das Leben jedes Einzelnen und das Zusammenleben der Gesellschaft beeinflussen.

  • von Rosemarie Buhlmann
    68,00 €

    Das Handbuch des fach- und berufsbezogenen Deutschunterrichts vermittelt das Grundwissen, über das jeder verfügen sollte, der sich mit fachbezogenem Sprachunterricht in DaF, DaZ und Sachfachunterricht in Deutsch befasst, sei es als Studierender, Lehrkraft oder Aus- und Fortbilder. Es bietet:- eine Übersicht über die didaktisch und methodisch relevanten Merkmale natur-, ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlicher Fachsprachen sowie technisch und wirtschaftlich orientierter Berufssprachen,- eine Übersicht über interkulturelle Faktoren in der entsprechenden Fachkommunikation,- die Technik der Kursplanung und -erstellung,- eine Konzeption von fachbezogenem Unterricht, in der die Rolle von Lehrer, Lerner und Unterrichtsmaterial und ihr Zusammenwirken aufgezeigt werden,- ein Instrumentarium zur Analyse von Fachtexten und Unterrichtsmaterialien und ihrer Eignung für den Unterricht,- gut 250 Seiten Übungstypologien zur Vermittlung und Einübung von Fachlexik, relevanter Grammatik, zu Kommunikationsverfahren sowie zur Entwicklung des Leseverstehens, des Hör-Seh-Verstehens, des Hörverstehens und der mündlichen und schriftlichen Fachtextproduktion,- ein detailliertes Inhaltsverzeichnis und Register für eine bequeme Benutzung,- umfangreiche Literaturhinweise für eine solide Orientierung.

  • von Ulrike Krieg-Holz
    68,00 €

    Wie prägt der Stil die Textsorte? Und wie tragen einzelne sprachliche Elemente dazu bei? Das zeigt Ulrike Krieg-Holz am Beispiel der Unternehmenskommunikation. Die Autorin führt in zentrale Aspekte der sprachwissenschaftlichen Stilanalyse ein, zeigt, wie sich einzelne sprachliche Merkmale sowie komplexe sprachliche Muster isolieren lassen, diskutiert Möglichkeiten für die Textsortenklassifikation und entwirft ein Modell für die Beschreibung von Textsorten. Auf der Basis einer gründlichen Einführung in die Ziele, Erscheinungsformen und Strategien der Kommunikationspolitik von Unternehmen analysiert sie zahlreiche Marketingtexte und erstellt eine Typologie für die Bereiche Mediawerbung, Direct Marketing und Public Relations.

  • von Alexander Künzli
    49,80 €

    Wie Untertitelungen aussehen bzw. auszusehen haben - darüber wurden und werden zahlreiche Arbeiten geschrieben. Nur selten jedoch wird der Blick auf diejenigen Personen gerichtet, die Untertitel anfertigen oder aber rezipieren. Der vorliegende Band schließt diese Lücke. Alexander Künzli untersucht, wie nach Meinung von Untertitlerinnen und Untertitlern im deutschsprachigen Raum effiziente und kooperative Produktionsabläufe bei Untertitelungsprojekten aussehen und welche Faktoren den größten Einfluss auf die Qualität von Untertitelungen haben. Darüber hinaus zeigt er, dass Rezipientinnen und Rezipienten von untertitelten Filmen in der Lage sind, mehr Text zu verarbeiten, als in der Fachliteratur generell angenommen wird. Die Ergebnisse stellen damit auch die Berechtigung bestehender Normen der professionellen Untertitelung infrage.

  • von Hans W. Giessen & Christian Rink
    39,80 €

    "Migration in Deutschland und Europa" - das umfasst mehr als die Diskussion über aktuelle Flüchtlingswellen. Die Breite des Themas zeigt sich "im Spiegel der Literatur". Die Fragen "Woher? Wohin? Warum?" sowie jene zum Umgang mit Brüchen und überraschenden Kontinuitäten, mit dem Ankommen in der Fremde und mit Neuanfängen finden in der Literatur vielstimmige Antworten. Literaturwissenschaftler aus verschiedenen Teilen Europas stellen in diesem Band die mannigfaltigen Facetten des literarischen und medialen Umgangs mit dem Thema Migration vor. Im Ergebnis ihrer Analysen werden inter-, multi- und transkulturelle Aspekte und Strukturen in den literarischen Werken sichtbar, die Auskunft über nationale und transnationale Identitäten in Europa geben.

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