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  • von Franziska Wilhelm
    15,95 €

    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Erlernen des Lesens und Schreibens werden die Kinder auf neue Weise angeregt, über Sprache in ihrer mündlichen und schriftlichen Form nachzudenken. Die Schüler sollen in der ersten/zweiten Klasse Wortarten in ihrer Leistung kennen und voneinander unterscheiden können. Dabei eignen sie sich erste fachliche Begriffe und Arbeitstechniken an. In der ersten Klasse haben die Kinder Erfahrungen mit Namenwörtern und Wiewörtern machen können, sie haben gelernt, dass es einige wichtige Besonderheiten gibt, nämlich das Namenwörter groß geschrieben werden, dass man sie in vier Kategorien (Menschen, Tiere, Pflanzen, Dinge) einordnen kann und das es eine Überprüfungsmöglichkeit (man kann Namenwörter sehen, anfassen und malen) gibt. Zu den Besonderheiten der Wiewörter haben sie gelernt, dass sie zur Beschreibung von Lebewesen und Dingen verwenden werden können bzw. ein Sprecher mit ihnen angibt, wie es dem Jemanden geht, wie etwas vor sich geht oder geschiet. Vor den Pfingstferien, also Mitte der zweiten Klasse, hielt die Lehrerin ein Stunde mit dem Hauptaugenmerk auf die Umwandlung von Namenwörtern zu Tunwörtern. Als logische Schlussfolgerung setzt meine Stunde eine Woche später an diesem Punkt an. Da neben dem Tunwort, wie schon gesagt auch das Wiewort behandelt worden ist, lag mein Schwerpunkt auf der Umwandlung eines Namenwortes in ein Wiewort und umgekehrt. In den darauf folgenden Stunden wird die Lehrerin diese Umwandlungen noch einmal thematisieren und vertiefen. Allerdings sind dies auch schon die letzten im Lehrplan thematisierten Schwerpunkte zu den Namenwörtern. Danach wird sie auf Sammelnamen eingehen, sie in ihrer Funktion, die Funktionen der Zusammenfassung (z. B. Oberbegriffe wie Gemüse, Obst), der Ordnung (z. B. Spielzeug sortieren), der Orientierung (z. B. im Kaufhaus), untersuchen lassen.

  • von Mathias Kunze
    17,95 €

    Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungIm Juli des Jahres 1944 wurde die Weltbank auf der Währungs- und Finanzkonferenz der Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen in Bretton-Woods gegründet. Ursprünglich lag das Ziel dieser Sonderorganisation der Vereinten Nationen darin, nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau zu unterstützen und gemeinsam mit dem Internationalen Währungsfonds (IWS) stabile Währungen zu schaffen. Die Hauptaufgabe seit den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts besteht in der weltweiten Armutsbekämpfung und in der Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in den Entwicklungsländern, was folgende allgemeine Definition der World Bank Group verdeutlicht: ¿The World Bank is a vital source of financial and technical assistance to developing countries around the world.¿ Das Ziel der Expertise besteht darin, die Organe der Weltbankgruppe mit ihren wesentlichen Aufgaben vorzustellen, ansatzweise auf Aspekte der Umweltpolitik dieser multilaterale Institution einzugehen sowie Forderungen Deutschlands an die Weltbankgruppe mit Blick auf den Klimaschutz anzuführen. Zunächst wird die Weltbankgruppe als eine multilaterale Institution vorgestellt.

  • von Daniel Helwig
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist, zu zeigen, dass gut begründbar von einer Transnationalisierung des religiös motivierten usbekischen Terrorismus die Rede sein kann. Hierzu wird zunächst die theoretische Konzeption des transnationalen Terrorismus näher vorgestellt. Die zentralen Charakteristika dieses ¿neuen Terrorismus¿, prototypisch verkörpert durch das islamistische Terrornetzwerk al-Qaida, werden in Abgrenzung zu ¿herkömmlichen¿ Formen von Terrorismus erläutert und als Analysehilfsmittel greifbar gemacht. Anhand der herausgestellten Merkmale, wird im Weiteren der usbekische Jihadismus auf die Ausprägung dieser zentralen Wesenszüge des transnationalen Terrorismus untersucht. Hierzu wird innerhalb der einzelnen Merkmale chronologisch vorgegangen. Vom Aufkommen der islamistischen Bewegung ¿Adolat¿ zu Beginn der 90er Jahre, bis zur ¿modernen¿ Erscheinung der IJU, wird die Entwicklung der Ausprägung der einzelnen Merkmale zugänglich gemacht. Es wird argumentiert, dass der usbekische Jihadismus erst mit Auftreten der IJU eine Komponente aufweist, welche den theoretischen Annahmen des transnationalen Terrorismus vollständig entspricht. Zwar zeigt schon die IBU im Laufe ihrer Geschichte deutliche Anzeichen einer Internationalisierung, doch die Spezifika in Agenda, Ideologie, Mitgliederstruktur und Vernetzungsgrad mit anderen Gruppen werden erst durch die IJU zu Beispielen für die empirische Haltbarkeit der Annahmen über Charakteristika des transnationalen Terrorismus.

  • von Rudolf Witt
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Entwicklungs- und Agrarökonomik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein primäres Ziel der internationalen Entwicklungszusammenarbeit ist die Bekämpfung der Armut. Nicht nur die UN in ihren Millennium Development Goals hat dieses Ziel an die Spitze der zu lösenden Probleme gestellt. Viele Projekte und Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, möglichst günstige Voraussetzungen zu schaffen, um die Ungleichverteilung der Einkommen zu mindern, eine ausreichende Ernährung sicherzustellen und damit fundamentale Bedürfnisse der ärmeren Bevölkerungsschichten in Entwicklungsländern zu decken. Im Hinblick darauf, dass die große Mehrheit der Armen in ländlichen Gebieten lebt, ist eine effiziente und nachhaltige Landbewirtschaftung von großer Bedeutung. Produktivitätssteigerungen durch technischen Fortschritt und Erosionsschutz auf der einen und nachhaltige, Ressourcen schonende Anbauweisen auf der anderen Seite sollen höhere Erträge und wirtschaftliches Wachstum bewirken. Dazu sind Anreizstrukturen nötig, die gemäß den Aussagen der Property-Rights-Theorie vorhanden sind, wenn die Landwirte mit wohl definierten, gesicherten, exklusiven Eigentumsrechten ausgestattet werden. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand empirischer Forschungsergebnisse diese Aussage zu überprüfen und vor allem die Frage zu beantworten, ob gesicherte (Boden-)Eigentumsrechte das Investitionsverhalten von Landwirten positiv beeinflussen. Es soll nicht auf die verschiedenen Formen von Eigentumsrechten und ihre sinnvolle Implementierung eingegangen werden. Auch das inhärente Konfliktlösungspotential oder andere Nutzeneffekte von Rechtssicherheit sind nicht Gegenstand dieser Arbeit. Im ersten Abschnitt werden die institutionenökonomischen Aussagen hinsichtlich der investitions-fördernden Wirkungen von Eigentumsrechten erläutert. Auf dieser Basis folgt in Teil C die Auseinandersetzung mit den empirischen Studien. Abschließend werden die Ergebnisse einer kritischen Würdigung bezüglich ihrer Bedeutung für die Aussagen der institutionellen Ökonomik unterzogen.

  • von Anke Rehder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Empfindsame Roman The Man Of Feeling1, welcher 1771, vorerst anonym, von HenryMacKenzie (1745-1831) veröffentlich wurde, ist einer der bedeutendsten Romane seiner Zeit.Der Schottische Autor war einer der Ersten, der seine dramatis personae, aber vor allemseinen Protagonisten Harley, mit den Tugenden der Empathie und des Mitleides ausstattete.Die Epoche der Empfindsamkeit ging davon aus, dass der Mensch von Natur aus gut sei undauch nicht die Vernunft die maßgebende Qualität des Menschen sei, sondern dass gerade diebereits erwähnte Empathie und das Mitleid diese Qualitäten ausmache.2 Nach Auffassung derEmpfindsamkeit, welche vorwiegend von 1740- 1790 ihren Ausdruck hatte, hatten Gefühleeinen großen Anteil an den ethischen Entscheidungen. Das Gefühl war nicht mehr länger einMakel des Menschen, sondern zeichnete ihn als sittlichen Mitbürger aus.Auch Henry Mackenzie nimmt diesen Eindruck in seinem Roman auf, indem er denProtagonisten Harley, den ¿man of feeling¿, als sehr sensiblen, wohltätigen und verletzlichenMann darstellt. Harley wird als ein Subjekt vorgestellt, welches starkes Mitgefühl mit seinenMitmenschen hat und dadurch oft in für ihn schwierige Situationen gerät. Es ist nichtverwunderlich, dass der Roman sofort erfolgreich war, da er die Bedürfnisse der Menschen indieser Zeit aufgriff und ihnen einen Einblick in die neue Humanität ermöglichte. Dies tatMackenzie jedoch nicht, indem er den Lesern eine neue Lebens- und Denkweise präsentierte,die ein besseres Leben versprach, sondern er wollte eher einen Wandel im Denkenhervorrufen. Da der Protagonist in TMOF mit seiner Wesensart vielmehr droht in derGesellschaft zu scheitern, regt Mackenzie so das Überdenken und Abwägen, das kritischeHinterfragen und das subjektive Empfinden des Lesers an und präsentiert ihm, dem Leser,keine Patentlösung des richtigen menschlichen Verhaltens in der Gesellschaft. In der folgenden Arbeit möchte ich versuchen, das von Henry MacKenzie präsentierteMännlichkeitsbild darzustellen. Um dieses in Abgrenzung zum traditionellen Bild zuverdeutlichen, möchte ich in Punkt Zwei sowohl die herkömmliche Rolle des Mannes des 18.Jahrhunderts als auch die heutigen Rollenklischees kurz anreißen, um Parallelen und Schlüsseziehen zu können.===1 Im Verlauf der Arbeit werde ich den Titel des Romans häufig durch die Abkürzung TMOF abkürzen.2 http://www.leinstein.de/media/2432/erzaehlliteratur%201700-1830.pdf. Zugriff am 15.01.2011.

  • von Gebhard Deissler
    17,95 €

    Scientific Essay from the year 2011 in the subject Sociology - Culture, Technology, Peoples / Nations, , course: Sozialanthropologie, language: English, abstract: Wave patterns are omnipresent. Based on the quantum paradigm we know of the particle-wave duality of nature. This study elaborates on the quantic nature of waves of the mind and consciousness and of culture and civilisation. Change can be brought about by the insightful application of constructive wave patterns.

  • von Kristina Kokta
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wird in Anlehnung an Cremerius, Rezeption als die Aufnahme, kritische Verarbeitung und Einarbeitung des Stoffeseines fremden oder neuen Sachgebietes in die eigene Disziplin gesehen (Cremerius 1981, 137).Da es noch sehr wenig wissenschaftliche Literatur zu dem Thema: Die Rezeption der Psychoanalyse in der Pädagogik im Zeitraum von 1900 bis 1945, gibt, diese Untersuchung jedoch den Rahmen der Seminararbeit sprengen würde, konzentriert diese sich auf einen Aspekt dieser Thematik, indem sie folgender Fragestellung nachgeht:"Inwieweit kommt es zu einer Rezeption der Psychoanalyse in der Person des Prof.Dr. Richard Meister in den Jahren 1906 bis 1945?"Hieraus ergeben sich zwei weitere Subfragestellungen:1. Kam es zu einer Rezeption der Psychoanalyse in den Schriften von Richard Meister?2. Hatte Richard Meister in seinem Umfeld mit Personen zu tun, die psychoanalytisch interessiert waren, woraus geschlossen werden kann, dass er vermutlich in Berührung mit dieser Thematik gekommen ist?Vorgehen:In einem ersten Kapitel wird auf die dieser Seminararbeit zugrunde liegende Methode näher eingegangen, um dem Leser die Ergebnisse besser verständlich zu machen und um überdies den Geltungsanspruch dieser Arbeit zu bestimmen und seine Grenzen sichtbar zu machen. Daran anschließend wird die Person des Univ.-Prof. Hofrat Dr. Richard Meister vorgestellt, um einen kleinen Einblick in ihr Leben und Schaffen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu erhalten. Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Ergebnissen, folglich der Rezeption der Psychoanalyse, wobei hier unterteilt wird in einerseits eine Rezeption in Schriften von Richard Meister und andererseits in eine Beschäftigung mit Menschen aus seinem Umfeld, um herauszufinden, inwieweit es zu einer Beeinflussung von psychoanalytischem Gedankengut kam. In einem letzten Abschnitt werden die Ergebnisse der Arbeit noch einmal bündig zusammengefasst und die Forschungsfrage insgesamt beantwortet.

  • - 1919-1921
    von Vincent Glittenberg
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1.8, Sciences Po Paris, Dijon, Nancy, Poitier, Menton, Havre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Hausarbeit sollen Deutschland und Frankreich und imBesonderen ihre Außenpolitik bis ins Jahr 1921 in Hinblick auf ihre Reaktion in Bezug zum Versailler Vertrag untersucht werden. Hierbei spielen die Ansprüche und die Erwartungen, die in beiden Ländern im Voraus an den Vertrag gestellt wurden, eine entscheidende Rolle für die Ausrichtung der jeweiligen Außenpolitik im Anschluss der Unterzeichnung des Vertrags. Daher werde ich zunächst einen vergleichenden Überblick über diese Erwartungshaltungen gegeben (I)und den Versailler Vertrag kurz einführen (II), bevor ich die in Reaktion auf den Versailler Vertrag entstanden außenpolitischen Strategien Frankreichs und Deutschlands behandeln werde (III), um zuzeigen inwieweit der Versailler Friedensvertrag mit seinen Bedingungen sowohl die deutsche als auch die französische Außenpolitik zwischen 1919 und 1921 dominiert und geprägt hat. Da dieAußenpolitik Deutschlands und Frankreichs einen wesentlichen Teil meiner Arbeit ausmacht, werde ich dieser die Definition Ludwig Zimmermanns zugrunde legen. Ihm zufolge ist Außenpolitik in derVor-und Zwischenkriegszeit: ¿die planvolle Gestaltung der zwischenstaatlichen Beziehungen mit dem Ziel, die Lebensinteressen des eigenen Staates tatkräftig zu fördern, sie in Übereinstimmungmit den Interessen möglichst vieler anderer Staaten zu bringen oder auch gegen Widerstände durchzusetzen. Ihre Verwirklichung ist ohne Macht nicht denkbar, [¿] die Möglichkeit des Rückgriff auf militärische Machtmittel galt nach allgemeiner Auffassung als Voraussetzung erfolgreicher Außenpolitik. Ihr letztes Ausdrucksmittel war also der Krieg.¿ In methodischer Hinsicht, dass heißt in Bezug auf die Erwartungen und den Inhalt, wird diese Hausarbeit die Form einer reproduktiven und analytischen Untersuchung des vorliegenden Materials, sprich der Literatur haben, zusätzlich illustriert durch Zitate aus Primärquellen, sowie durch Aussagen von Historikern und Zeitzeugen.Abschließend werde ich ein Fazit aus der zuvor getätigten Analyse ziehen, um die Ergebnisse der Arbeit zusammenzufassen. Schlussendlich werde ich einen Ausblick in die Zeit nach 1921 gegeben, um das behandelte Thema in einen größeren geschichtlichen Kontext zu stellen.

  • von Björn Piechotta
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (OSI), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Anschlägen des 11. September 2001, wird vermehrt über den Einsatz der Bundeswehr im Innern öffentlich kontrovers diskutiert. Als der damalige Bundes¬kanzler, Gerhard Schröder (SPD), nur einen Tag nach den Anschlägen den Vereinigten Staaten in einer Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag die unein¬geschränkte Solidarität zusicherte (vgl. Deutscher Bundestag 2001/1: 18293), wurde eine Debatte in Gang gesetzt, die bis zum heutigen Tage anhält. In der Folge des 11. September 2001 wurde vom NATO-Rat in Brüssel der Bündnisfall ausgerufen. Nachdem recht schnell die Verantwortlichen der Katastrophe ausgemacht waren, bedeutete dies das militärische Vorgehen der NATO in Afghanistan. Die Konsequenz dessen war der Sturz des Taliban-Regimes und die Implementierung von Friedens- und Kampftruppen westlicher Staaten ¿ unter Anderem auch Deutschlands.Die Tatsache des militärischen Engagements der Bundesrepublik im Rahmen der inter¬nationalen Sicherheitsunterstützungstruppe ISAF in Afghanistan und der von den Vereinigten Staaten geführten Operation Enduring Freedom am Horn von Afrika, rückte Deutschland in das Visier vermeintlich extremistisch-islamistischer Attentäter. Seitens des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) stellt man inzwischen nicht mehr die Frage, ob es zu einem islamistischen Anschlag in Deutschland kommen wird, sondern wann (vgl. Fromm 2008). Nach Meinung vieler Politiker könnte hier die Bundeswehr zur Abwehr terroristischer Gefahren in der inneren Sicherheit eine entscheidende Rolle spielen. Darauf aufbauend stellt sich die Frage, worin die unterschiedlichen Standpunkte der beiden großen Volksparteien, CDU und SPD, welche momentan eine gemeinsame Regierungskoalition bilden, zum Thema des Einsatzes der Bundeswehr im Innern begründet sind, um hierdurch eine Verbesserung der inneren Sicherheit zu bewirken. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Frage nach der rechtlichen Ermöglichung des Bundeswehreinsatzes im Innern aus Sicht der CDU und der SPD. Es soll des Weiteren auch geklärt werden, ob in dieser sicherheitspolitischen Frage seitens der SPD ein Policywandel stattgefunden hat, da man zunächst für den Bundeswehreinsatz im Innern plädierte und später davon abließ.

  • von Andrea Bormann & Björn Piechotta
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (OSI), Sprache: Deutsch, Abstract: Subsidiarität ist seit Jahrzehnten ein viel debattiertes Prinzip in der öffentlichen Diskussion um die Europäische Gemeinschaft. Dem Subsidiaritätsprinzip begegnet man im politischen Leben der Europäischen Union und auch in der Bundesrepublik Deutschland in vielfältiger Form. Es dient nicht nur der einfachen Verwaltung staatlicher Strukturen, sondern begünstigt auch die politische Partizipation des Einzelnen. Jedoch sind sowohl die Theorie als auch die Praxis des Subsidiaritätsprinzips heftig umstritten. Eine Vielzahl der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sehen besonders in der gegenwärtigen praktischen Anwendung des Subsidiaritätsgrundsatzes eine starke Zentralisierungstendenz, welche von den Institutionen der Europäischen Union ausgeht. Zudem wird seitens der Mitgliedsstaaten die Frage nach der Legitimation der gemeinschaftlichen Handlungen sowie Festsetzungen von Verordnungen und Richtlinien gestellt. Parallel dazu hat sich in der Wissenschaft eine Diskussion ergeben, in welchem Maße und zu welchem Prozentsatz die Union die nationalstaatlichen Gesetze beeinflusst. Hierbei wurde die These aufgestellt, dass bereits eine achtzigprozentige Beeinflussung durch die Europäische Union auf die Gesetzgebung der Mitgliedsstaaten mit zunehmender Tendenz geben ist. In dieser Hausarbeit soll nun untersucht werden, ob die praktische Umsetzung des Subsidiaritätsprinzips letztendlich zu einer Zentralisierung der Europäischen Union führt. Um diese These zu überprüfen, sollen zunächst die rechtlichen Hintergründe auf europäischer Ebene geklärt sowie die Auslegung des Subsidiaritätskonzepts seitens der Gemeinschaft und seitens der Mitgliedsstaaten dargestellt werden. Anschließend werden zwei für die Europäische Union wichtige Politikbereiche, Umwelt und Wirtschaft, in Hinblick auf die Subsidiaritätsumsetzung näher beleuchtet. Hierbei soll veranschaulicht werden, inwieweit das Subsidiaritätsprinzip in diesen Bereichen zur Anwendung kommt und Tendenzen, welche für oder gegen eine Zentralisierung in diesen Politikfeldern sprechen, diskutiert werden. Abschließend wird auf die wissenschaftliche Diskussion um die oben genannte 80-Prozent-These näher eingegangen und die Kritiken um die Subsidiarität auf Europäischer Ebene gegenübergestellt.

  • von Wolfgang Tiede
    17,95 €

    Project Report from the year 2007 in the subject Law - European and International Law, Intellectual Properties, , language: English, abstract: Responsibilities, powers and competences of several institutions of a State obviously depend upon the political structure of the respective State. This elaboration describes three different States which in the broadest sense are based upon the same principle, but nevertheless arrive at different specifications.

  • - Formen und Funktionen der Erzahlerbemerkungen und Erzahlerkommentare in der Zelterepisode von Vers 7264 bis 7755
    von Isabelle Strohkamp
    15,95 €

  • von Simon Weller
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Kartographie, Geodäsie, Geoinformationswissenschaften, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Geographisches Institut), Veranstaltung: Graphische Datenverarbeitung: Geoinformationssysteme , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit passiven Landerkundungssatelliten. Dazu wird zunächst auf die Gruppe der meteorologischen Satelliten eingegangen, wobei einige ausgewählte Satellitenmodelle bzw. -serien beispielhaft herausgegriffen werden. Anschließend sollen zukünftige Entwicklungen im Bereich der passiven Satellitenaufnahmesysteme am Beispiel der Hyperspektralscanner aufgezeigt werden. Abschließend werden Möglichkeiten diskutiert, wie die bisher behandelten passiven Landerkundungssatelliten sinnvoll klassifiziert werden können, um letztendlich einen einprägsamen Überblick über die verschiedenen Systeme zu erhalten.

  • - Ein Vergleich
    von Jannis Mewes
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Interessen und Partizipation im Vergleich: Deutschland und Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studentenbewegungen in der BRD und der USA stellen eines der größten Beispiele politischer Partizipation in der Nachkriegszeit dar. Nicht nur die BRD und die USA waren betroffen, vor dem Hintergrund des Kalten Krieges flammten unter anderem in Japan, Frankreich, Italien, aber auch in Polen, der Tschechoslowakei und in der DDR Protestbewegungen auf, denen ein grundsätzlicher Konflikt zwischen Kapitalismus und Kommunismus, aber auch eine Forderung für Freiheit, Gleichheit und politisches Mitspracherecht zugrunde lag.In meiner Arbeit vergleiche ich die beiden Bewegungen. Dabei analysiere ich zuerst ihre Wurzeln, die Ideen, die ihre Bildung ermöglichten; die Abgrenzung, die sie zum Träger neuen Gedankenguts machte. Auch auf die Bildung der eigentlichen Trägerorganisationen in der BRD und Amerika gehe ich ein.Im zweiten Teil werden je zwei Ereignisse aus Deutschland und Amerika beschrieben und analysiert. Es wird gezeigt, inwiefern diese Ereignisse eine zentrale Rolle in der Studentenbewegung einnehmen, welche Ausgangspunkte sie haben, worin der Konflikt lag. Als explizite Beispiele habe ich das Free Speech Movement an der USC Berkeley, die Bewegung an der Columbia University, die Protestaktionen vom 7. Mai 1965 an der FU Berlin und die Demonstrationen, die zum Tod des Studenten Benno Ohnesorg führten, gewählt. Sie liefern sowohl ein Bild über die Ereignisse der Bewegung, als auch über vorangegangene Geschehnisse innerhalb der jeweiligen Universitäten; als auch über nationale und internationale Probleme, die relevant wurden und waren.Den Schluss bildet ein Vergleich der Protestbewegungen, in dem noch einmal alle Aspekte zusammenfassend und vergleichend betrachtet werden.

  • von Stephan Weber
    17,95 €

  • von Mathias Kunz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Städtische Geschichtsschreibung des Späten Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu täglich werden historische Dokumentationen über die verschiedensten öffentlich- rechtlichen sowie privaten Fernsehanstalten ausgestrahlt. Zu diesen Fernsehsendungen zählen häufig auch Dokumentationen über das Mittelalter, welche jedoch regelmäßig ein äußerst finsteres und gar rechtloses Bild dieser Zeit konstruieren und vermitteln. In diesem rechtlosen Raum, so eine Vielzahl der Dokumentationen, waren die Bauern die Schwachen, welche in absoluter Abhängigkeit zu ihrem Lehnsherren standen und keinerlei Rechtsmöglichkeiten hatten. In der Regel wird dieses Bild vom Zuschauer unkritisch übernommen und eventuell sogar weitergegeben. Doch ist diese Reflexion des Mittelalters tatsächlich korrekt? Befanden sich die Menschen zur damaligen Zeit wirklich in einem rechtlosen System, das nur den Herrschenden diente und untere beziehungsweise niedere Gruppen systematisch unterdrückte? Diese Fragen sollen im Verlauf dieser Arbeit anhand des Weimarer Stadtbuches von 1380 beantwortet werden. Grundsätzlich zählen Stadtbücher ¿zu den besonders aussagekräftigen Quellen der mittelalterlichen [¿] Städtegeschichte.¿ Stadtbücher gehören zur Quellengattung der Geschäfts- und Amtsbücher, welche häufig in den städtischen Kanzleien geführt wurden und somit als wichtiges Hilfsmittel der ortsansässigen Verwaltung galten. Darüber hinaus wurden ¿rechtserhebliche Akte der städtischen Verwaltungsorgane, vor allem des Rates¿ , festgehalten. Aus diesem Grund wird in diesem Zusammenhang oft der Begriff der Ratsbücher verwendet. Allgemein gilt, dass Stadtbücher in den nördlichen Reichsteilen als Beweismittel bevorzugt wurden, wohingegen ¿im Süden Notariatsinstrumenten und Siegelurkunden der Vorrang eingeräumt wurde.¿ Inhaltlich lässt sich ferner festhalten, dass neben Rechtsbüchern auch so genannte Mischbücher existieren, welche ¿Einträge der unterschiedlichsten sachlichen Betreffe vereinen.¿ Bei dem nun näher zu untersuchenden Weimarer Stadtbuch von 1380 handelt es sich ebenfalls um ein Mischbuch.

  • - Christusmensch statt Identitatslucke
    von Gebhard Deissler
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, , Veranstaltung: Culture studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Probleme des Menschen sind so vielfältig wie der sprichwörtliche Tausendfüßler Beine hat. Sie sind derart komplex, dass man sie im einzelnen und ihrer Interdependenz gar nicht zu erfassen vermag. Sie alle scheinen aber auf eine gemeinsame Ursache zurückführbar zu sein, was dieses Land anbelangt. Sie sind kulturhistorischer Natur und sie werden solange unlösbar bleiben, bis dieser fundamentale Sachverhalt abgeklärt ist.

  • von Pamela Bastuck
    17,95 €

  • - Eine linguistische Analyse
    von Simon Lang
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Brisanter Wortschatz in Politik und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine andere Person spaltet die Öffentlichkeit Deutschlands wie das SPD-Mitglied und ehemaliger Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin. Er gilt als Tabubrecher und Provokateur. Seit Jahren gelangt er immer wieder durch brisante und provokante Aussagen und Thesen über delikate Sachbereiche in die Medien, wodurch Skandale ausgelöst und starke Diskussionen entfacht wurden. Neben Hartz-IV-Empfängern und der deutschen Hauptstadt Berlin, für die er von 2002 bis 2009 als Finanzsenator zuständig war, äußerte sich Sarrazin vor allem über die Situation und Integrationsfähigkeit von Ausländern in der Bundesrepublik. Besonders der sogenannten 'Kopftuchmädchen-Skandal' im Oktober 2009, der durch ein Interview mit der Kulturzeitschrift 'Lettre International' ausgelöst wurde, erhitzte die Gemüter der Nation. Mit der Veröffentlichung seines Buches 'Deutschland schafft sich ab' im August 2010 und den darin enthaltenen kontroversen Thesen zur deutschen Migrationspolitik und dem Verhalten muslimischer Migranten erreichte die Debatte um Sarrazin ihren Höhepunkt, was letztendlich dazu führte, dass er dem Druck der Öffentlichkeit nachgab und am 9. September 2010 von seinem Posten als Vorstand der deutschen Bundesbank zurücktrat. Die Causa 'Sarrazin' war zur Staatssache geworden.Im Folgenden liegt der Fokus auf drei ausgewählten Aussagen Thilo Sarrazins, die sprachwissenschaftlich untersucht werden. Die Migrationsdebatte soll dabei nicht im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Dabei wird auf die Brisanz der Aussagen Sarrazins, sowie dessen Illokution und Perlokution eingegangen. Des Weiteren soll untersucht werden, wie die Skandalisierung durch die Medien aus sprachwissenschaftlicher Betrachtungsweise erfolgt. Diese Bereiche werden im ersten Teil der Arbeit theoretisch behandelt, bevor sie auf die verschiedenen Äußerungen Sarrazins angewendet werden.Dabei wird ersichtlich werden, dass Medien die Aussagen Sarrazins durch Re-Kontextualisierug in ihrer Berichterstattung semantisch verändern und zuspitzen. Andererseits wird gezeigt, dass die Wortwahl Sarrazins oft sehr simpel ist und zur Veranschaulichung verschiedener Sachverhalte dient.

  • - Rudolf Arnheims Neuer Laokoon Und Die Kritik Am Sprechfilm
    von Frank Dersch
    17,95 €

  • - Eine Unterrichtsstunde in der Klassenstufe 8
    von Sarah Müller
    16,95 €

    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Studienseminar für Gymnasien in Offenbach, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Jahrgangsstufe 8 lernen die SuS verschiedene Regionen der Vereinigten Staaten von Amerika kennen. Inhaltlicher Schwerpunkt der Unit 1 des Lehrwerks English G 2000 war Florida, in Unit 2 wurde Alaska behandelt. In den kommenden Units werden Virginia, New York, Nebraska und Kalifornien thematisiert. Um das landeskundliche Wissen der SuS zu erweitern habe ich für die heutige Stunde zwei weitere Staaten gewählt, die im Lehrwerk nicht behandelt werden (Texas und Hawaii). Daneben wird heute auch Kalifornien thematisiert, das zwar im Lehrwerk vorkommt, dort wird der Schwerpunkt aber eher auf Einzelschicksale gelegt. Die Hauptstadt der USA ist zwar kein Staat, da sie jedoch im Lehrwerk nicht behandelt wird, habe ich mich dazu entschlossen auch sie in der heutigen Stunde zu thematisieren. Als Hausaufgabe sollen die SuS einen weiteren US Staat wählen und vorstellen. Dies knüpft inhaltlich an die heutige Stunde und methodisch an Unit 2 an, da dort das Präsentieren von Kurzbeiträgen geübt wurde. Für die heutige Stunde wurde die Sozialform der Gruppenarbeit gewählt. Einerseits können sich in GAphasen mehr SuS aktiv am Unterrichtsgeschehen beteiligen, sodass diese Arbeitsform sowohl den leistungsschwächeren als auch den stilleren SuS mehr Möglichkeiten als im Plenum bietet zu Wort zu kommen und zusätzlich die Sprechzeit der einzelnen SuS erhöht. Andererseits ist das Lernklima für einzelne SuS entspannter, da das Sprechen vor und in einer kleinen Gruppe leichter fällt.

  • - Eine Studie anhand eines zirkuspadagogischen Kinder- und Jugendprojekts
    von Fabian Jung
    34,99 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät II ¿ Sportzentrum), Veranstaltung: Sport Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gliedert sich somit in folgende Teile: 1. Theoretischer Hintergrund zur Zirkuspädagogik 2. Theoretischer Hintergrund zum soziologischen Thema der Gruppendynamik 3. Planung und Durchführung eines einwöchigen Zirkusprojektes 4. Studie zur Auswirkung eines Zirkusprojektes auf die GruppendynamikDie Punkte drei und vier orientieren sich an dem konkreten Praxisbeispiel eines einwöchigen zirkuspädagogischen Schulprojekts zweier Schulklassen einer Grundschule auf dem Cirkus-Luna-Hof, bei Hammelburg. Im Zuge von Teil drei wird zum einen auf die Rahmenbedingungen des besagten Zirkusprojekts eingegangen und zum anderen das Projekt in seiner Struktur beschrieben. Punkt vier befasst sich, unter Berücksichtigung des im dritten Teil geschaffenen theoretischen Hintergrunds, mit der konkreten Erforschung der Gruppendynamik der am Projekt teilnehmenden Gruppe. Hierbei bedient sich die Arbeit der Ergebnisse einer soziometrischen Studie, die ihre Rohdaten aus der Erhebung vor und nach dem Zirkusprojekt zieht.

  • - AEsthetik der Dreiteilung, Montage und die Aufloesung der Kontraste in "Babel"
    von Paul Parszyk
    16,95 €

    Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Stufu-Seminar: Borderlands , Sprache: Deutsch, Abstract: A. G. Iñárritu ist ein mexikanisches Ausnahmetalent, der sich in seinem dritten und oscarprämierten Werk, kritisch mit der Globalisierung auseinander setzt.In drei Werken - oft spricht man auch von einer Trilogie oder einem Triptychon - in welchenjeweils die Zahl »3« eine wichtige Rolle spielt, die im Abstand von jeweils drei Jahrenerschienen sind und in denen jeweils drei oder mehrere Geschichten zu einer verflochtenwerden, zeigt Iñárritu, die dramaturgische Tiefe des menschlichen Scheiterns. Immer daraufbedacht zu visualisieren, dass der durch das Scheitern verursachte Schmerz, das ist, was alle Menschen ¿ auf der ganzen Welt ¿ miteinander in Verbindung bringt.In diesem Essay wird ein Blick auf die Montage in Babel geworfen und wie so mit Kontrasten und einer Ästhetik der Dreiteilung umgegangen wird. So wird auch aufgezeigt, wie sich dies mit dem aktuellen Problem des ¿über-setzens¿, speziell der Grenze zwischen Mexiko und den USA und der Kommunikation (im allgemeinen) verhält.

  • von Bernd Leiendecker
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Philologie, Romanisches Seminar), Veranstaltung: Modul Kulturwissenschaft, Briefkultur und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast seit Beginn ihrer schriftstellerischen Karriere sind George Sand und Charles-Augustin Sainte-Beuve durch einen Briefwechsel verbunden, welcher mit einigen längeren Unterbrechungen erst mit dem Tod Sainte-Beuves endet. Trotz des Bekanntheitsgrades beider Beteiligten liegt zu diesem Briefwechsel nur wenig aktuelle Forschungsliteratur vor. Da inzwischen Briefe auch auf Merkmale literarischer Konstruktion untersucht werden, soll der Briefwechsel zwischen Sand und Sainte-Beuve unter diesen Gesichtspunkten nachfolgend betrachtet werden. Dabei konzentriert sich diese Arbeit auf die Thematisierung der schriftstellerischen Arbeit im Rahmen der Briefe.In diesem Zusammenhang soll nach einer kurzen allgemeinen Einordnung des Briefwechsels zunächst die Selbstbeschreibung der beiden Autoren dargestellt werden. Danach werden die Ansichten zusammengefasst, die die beiden Schreibenden über ihren jeweiligen Briefpartner äußern. Abschließend werden die jeweiligen Selbst- und Fremdentwürfe verglichen und analysiert.Der Briefwechsel zwischen George Sand und Charles-Augustin Sainte-Beuve beginnt mit einem Brief von George Sand, der auf den 25. Januar 1833 datiert wird . Zu dieser Zeit ist Sainte-Beuve bereits als Literaturkritiker etabliert. Durch seine Freundschaft zu Victor Hugo ist er bereits in eine Gesellschaft von Schriftstellern wie Dumas, Gautier und de Musset eingeführt worden. Er hat schon jahrelang für die Zeitung Globe Literatur rezensiert und schreibt nun für die Revue des Deux Mondes .George Sand hat zu dieser Zeit ihren literarischen Erstling Indiana mit großem Erfolg veröffentlicht. Allerdings lebt sie noch in relativer Anonymität, da die Öffentlichkeit hinter dem Pseudonym George Sand noch einen Mann vermutet. Zu Beginn schreiben sich Sand und Sainte-Beuve in hoher Frequenz. Allein von Sand sind 25 an Sainte-Beuve gerichtete Briefe aus dem Jahr 1833 überliefert, obwohl sich beide zu dieser Zeit in Paris aufhalten und einander regelmäßig persönlich begegnen . Gegenstand der Briefe ist unter anderem das jeweils aktuelle Werk der beiden Schriftsteller. Sainte-Beuve schreibt Sand seine Meinung zu Lélia, Sand bringt ihre Ansichten zu Sainte-Beuves Volupté zu Papier. Dieser Gedankenaustausch unter Schriftstellern ist gemäß Wulf Lepenies die Grundlage ihrer Freundschaft. Unterbrochen durch Sands Aufenthalt in Venedig schreiben sich Sand und Sainte-Beuve bis in den Herbst 1835 mit großer Regelmäßigkeit.

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