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  • von Manuel Pohlmann
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 11, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Ausarbeitung erfolgt eine Interpretation des Gedichtes ¿Wer bin ich?¿.Da die Interpretation vor dem Hintergrund der Einordnung in die zeitgeschichtliche Ära des kirchlichen Widerstands im Nationalsozialismus erfolgen muss, wird diesbezüglich zunächst kurz das Handeln der evangelischen und katholischen Kirche im Nationalsozialismus erläutert werden, um anschließend näher auf die Person Dietrich Bonhoeffer eingehen zu können.

  • von Tetyana Scholz
    18,95 €

  • von Tina Hellwig
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gliederung:InhaltsverzeichnisEinleitung 1. Das Leseverhalten deutscher Schüler nach PISA 2. Der Zusammenhang zwischen dem Leseverhalten und Lesekompetenz 3. Gründe 3.1 Der familiäre Hintergrund 3.2 Geschlechtsspezifische Unterschiede im Leseverhalten 3.3 Die Auswahl und Vermittlung von Schullektüre im Unterricht 4. Lösungsansätze 4.1 Handlungs- und produktionsorientierter Unterricht 4.2 Das literarische Gespräch 4.3 Vorlesen Fazit Literaturverzeichnis Gesamtlänge: 19 SeitenTextauszug:3.1 Der familiäre Hintergrund Den größten Einfluss auf das Leseverhalten von Kindern und Jugendlichen verübt das Elternhaus, was zahlreiche Studien, wie die des Bundesministeriums für Familien im Jahre 1988 bestätigen.Die Vorbildfunktion, die Mutter und Vater erfüllen ist immer noch entscheidender, als der Einfluss der Schule oder der Peer-Group. Oftmals haben so Kinder,die aus einer sozialen Schicht mit geringem Status stammen, in denen die familiäre Kommunikation meist geringer entwickelt ist, besonders hohe Defizite im Bereich des Leseverhaltens. In der PISA Studie 2000 wurde der Aspekt des familiären Hintergrundes durch die Erfassung der Menge an Printmedien im Haushalt untersucht. Eindeutig korrelierte die Vielzahl der Bücher im Haushalt mit der Cluster-Zugehörigkeit (vgl. Kapitel 1) des Jugendlichen. So besaßen die vielseitigen Leser langer und komplexer Texte (Cluster 4) eine Vielzahl an Gedichtbänden und klassischer Literatur, während die Eltern der Schüler, die nur Zeitschriften lesen (Cluster 1) am wenigsten Bücher besitzen.Natürlich ist nicht ausschließlich entscheidend, ob der Zugang zu einem breiten Spektrum an Literatur gegeben ist, sondern auch, auf welcher Art und Weise diese dem Kind durch die Eltern nahe gebracht wird. Diese wichtigen Praktiken wurden von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Expertise zur Leseförderung näher erläutert. Entscheidend für die spätere Lesekarriere des Kindes sind die so genannten prä- und paraliterarischen Kommunikationsformen in der Familie, die zum Beispiel Tätigkeiten wie das Vorlesen, das Singen von Liedern und das Aufsagen von Gedichten umfasst. Diese Vorgänge werden zwar verbal ausgeführt, doch erkennen die Kinder schon sehr früh, dass sich die sprachlichen Strukturen von der Alltagssprache abheben und erfahren so bereits eine Sensibilisierung für Schriftlichkeit. Eine enge soziale Interaktion fördert diese noch zusätzlich.

  • von Anonym
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Zuerst wird der Begriff Kreativität definiert und die Entwicklungsstufen der Kreativität bei Kindern und Jugendlichen beschrieben. Danach wird im nächsten Schritt geklärt, was man unter kreativem Schreiben versteht und welche Bedeutung kreatives Schreiben in der Grundschule hat. Anschließend werden die Prinzipien des kreativen Schreibens veranschaulicht. Die Geschichte des kreativen Schreibens in der Schule wird in Kapitel 3 dargestellt. Anschließend werden die Bezüge zum aktuellen baden-württembergischen Bildungsplan geschildert. Als letztes wird exemplarisch eine didaktische Umsetzungsmöglichkeit des kreativen Schreibens (nach G. Rico) für die vierte Klasse vorgestellt.

  • von Tobias Muller & Tobias M Ller
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Universität Kassel (Fachbereich 05 - Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Deutschland in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Handeln einer einzelnen europäischen Institution, der Kommission, auf demokratische Mängel untersucht und im Kontext der Europäischen Union verstanden werden. Um eine Beantwortung der Frage nach der Legitimität der EU-Kommission zu erreichen, wird dabei auf die Principal-Agents-Theorie zurückgegriffen,welche Situationen der Delegation von Macht samt möglicher Problematiken erklärt. Unter dieser theoretischen Perspektive und mittels weiterer theoretischer Verortungen des Begriffs der Legitimation findet eine Bewertung des legitimatorischen Zustands bezogen auf einen konkreten Fall, die kommissarische Initiative zur Übernahmerichtlinie, statt.

  • von Jasmin Litera
    17,95 €

  • - Das Modell Der Landerziehungsheime Am Beispiel Der Odenwaldschule
    von Katrin O
    16,95 €

  • von Kay Mankus
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2.5, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Undine ¿ Genese und Wirkung eines romantischen Motives, Sprache: Deutsch, Abstract: Gliederung1. Einleitung 12. Undine - motivgeschichtliche Erläuterungen 22.1 Quellen und literarische Wurzeln Fouques 22.1.1 Die gestörte Mahrtenehe 33. Merkmale und Aufbau der Erzählung 43.1 Schwierigkeiten der Klassifizierung: 6Ist der Text ein Märchen? 3.2 Interpretation zentraler Motive 83.2.1 Symbolik ¿ Metaphorik 93.2.2 Personendarstellung 104.Literarische Wertung ¿ Rezeption 14 5. Abschlussbemerkungen 15 Literaturverzeichnis 1. Einleitung Ich werde mich in der vorliegenden Arbeit mit der Erzählung ¿Undine¿ von ¿Friedrich De La Motte Fouqué¿ (1777-1843) beschäftigen. Sie basiert auf einer langen motivgeschichtlichen Entwicklung, die so umfangreich und komplex ist, um ein Germanistikseminar damit zu füllen. Verallgemeinert geht es um die zum Scheitern verurteilte Liebe zwischen menschlichen und nicht menschlichen Wesen, die ich im Verlauf dieser Arbeit erläutern werde. Die erste Niederschrift des Stoffes ist vermutlich ¿Die gestörte Mahrtenehe Peter von Staufenberg¿ eines unbekannten Dichters. Es handelt sich dabei um eine mittelhochdeutsche Versnovelle, die um 1310 entstand. Sie wurde seit dem bis in die Gegenwart, in verschiedenen Variationen, sowohl von unbekannten Dichtern, als auch von literarischen Größen, wie beispielsweise Goethe, Eichendorff, Keller oder Bachmann in ihren Schriften verwendet. Die Thematik gehört in den weiteren Kreis der Sagen, Mythen und Märchen. Ich werde mich in dieser Arbeit auf die ¿Undine¿ des romantischen Autors Fouqué konzentrieren und versuchen zum einen ihre Besonderheiten zu beleuchten und zum anderen auf sein Bild des Mittelalters näher einzugehen. Literaturhistorisch und stilistisch gesehen gehört die Fouquésche Undine in die Epoche der Romantik. Sie erschien erstmals 1811 im Frühjahrsheft der Zeitung ¿Jahreszeiten¿, dessen Herausgeber Fouqué selbst war. Die ¿Undine¿ gilt allgemein als Fouqués beste Erzählung. Dabei ist sie nur ein Beispiel für eine ganze Reihe von Ritterromanen und Kurzprosa, die auf das Schaffen Fouqués zurückgehen. Die meisten seiner anderen literarischen Werke gerieten hingegen in Vergessenheit...

  • von Christine Toltsch & Christine T Ltsch
    15,95 €

  • - Kann Die Amerikanische Aussenpolitik Mit Dem Neorealismus Erklart Werden?
    von Kendra Schmidt
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Seminar für Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 11. September ist zweifellos ein historischer Tag. Der Lauf der Geschichte wurde zu Beginn des 21. Jahrhunderts schlagartig in eine neue Richtung gelenkt. Er hat nicht nur Fragen von Krieg und Frieden, Sicherheit und nationale Stabilität auf das Parkett der politischen Debatten zurückgebracht, sondern auch das internationale System verändert. Dieses hatte nach dem 2. Weltkrieg und vor allem nach dem Ost-West-Konflikt liberale Werte verinnerlicht. Frieden und Demokratie waren die obersten Gebote der sich entwickelten Zusammenarbeit. Die historischen Erfahrungen sollten sich nicht wiederholen, was durch eine weltweite Verflechtung und Kooperation verwirklicht werden sollte. Auf wirtschaftlicher, politischer, militärischer und völkerrechtlicher Ebene wurden internationale Organisationen wie die NATO, die UNO, die WTO oder die EU gegründet, die durch Verträge und Kontrollen eine Plattform für Zusammenarbeit ermöglicht haben, auf der anderen Seite aber auch eine Souveränitäts- und Selbstbeschränkung für die Nationalstaaten bedeuten. Fraglich ist, ob dieses System nach den Ereignissen des 11. Septembers 2001 so noch Bestand haben kann. Der Grund dafür ist die uneingeschränkte Macht, die die USA in diesem innehält. Das internationale Staatensystem hängt maßgeblich von der Politik dieser Hegemonie ab. Somit ist die reaktionäre Außenpolitik richtungsweisend für die zukünftige internationale Ordnung und daher auch zentrale Analysekategorie dieser Hausarbeit. Die Theorien der internationalen Beziehungen setzten sich seit dem 1. Weltkrieg mit der Beschaffenheit des internationalen Systems auseinander und werden in ihrem Denken stark von historischen Ereignissen geprägt. Der Neorealismus als eine dieser Theorien wurde zwar bereits in den 70er Jahren entwickelt, hat jedoch trotz nicht endender Kritik an Aktualität nicht verloren. Der von dieser Theorie geprägte Begriff der Sicherheit stand selten so im Mittelpunkt wie nach dem 11. September.

  • von Santana Overath
    17,95 €

  • von Stephan Lembke
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Pädagogische Psychologie Rosa und David Katz ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklungspsychologie befasst sich mit der systematischen Erforschung von Veränderungs- und Umformungsprozessen in den Motiven und den Verhaltensweisen von Menschen. Sie will wissen, welche Verläufe kontinuierlich bzw. diskontinuierlich sind und unter welchen Bedingungen. Verhaltensveränderungen ereignen sich über die gesamte Lebensspanne. Die Entwicklungspsychologie will vor allem erforschen, welche Zusammenhänge zwischen Bedingungsfaktoren, genetischer oder sozialer Art und dem tatsächlichen Verhalten eines Menschen bestehen. Entwicklung ist immer zweiseitig bestimmt, von der Natur (Anlage) und der Umgebung. So suchen wir beispielsweise Freunde und Freizeitaktivitäten, die mit unseren eigenen Neigungen übereinstimmen und unabhängig vom Kalenderalter sind. Das Kalenderalter ist als soziale Richtschnur gerade für hochbegabte Kinder oft ein Entwicklungshindernis und gerade intellektuell hochbegabte Kinder sind auf Grund ihres Entwicklungsvorsprunges nicht nach chronologischem Alter einzuteilen. So dürfen intellektuell frühreife Kinder erst ab sechs Jahren zur Grundschule zugelassen werden. Warum aber sollten Schulgesetze, die sich am Durchschnitt orientieren, auch für Kinder gelten, die einen deutlichen Entwicklungsvorsprung haben? Diese und andere Umgebungsvariablen können die individuelle Entwicklung im positiven, aber auch im negativen Sinne beeinflussen. So ist im Grunde die Kreativität und Anstrengungsbereitschaft von Eltern und anderen Erziehern oft entscheidend dafür, ob sich beispielsweise ein musikalisch oder intellektuell hoch begabtes Kind so entwickelt, dass es entsprechende Leistungen (Leistungsexzellenz) zustande bringt. Eltern müssen gute Lehrer finden, geeignete Aus- und Fortbildungsmaßnahmen zur Verfügung stellen, und sie müssen vor allem das Kind so erziehen, dass es motiviert bleibt, sich anzustrengen und Leistungen zu erbringen. Entscheidend ist nämlich, dass das Kind von sich aus keine Anstrengungen scheut und auch Entbehrungen nicht aus dem Wege geht. Diese Zielerreichung muss dann oft gegen Widerstände oder entgegen ungünstigen Bedingungen durchgesetzt werden. Wenn das Motiv innerlich stark genug ist, sind Ziele auch erreichbar. Jede Begabung braucht fördernde und stimulierende Entwicklungshilfe! Diese allgemeine Feststellung stimmt natürlich immer und für alle Kinder.

  • von Annika Suss & Annika S
    15,95 €

  • von Julia Wehner
    15,95 €

  • von Lukas Kroll
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Strukturen und Gruppierungen der mittelalterlichen Gesellschaft, so merkt man schnell, dass diese meistens eine große innere Heterogenität aufweisen. Eine Verallgemeinerung ist für die bäuerlichen Lebensbedingungen daher ebenso wenig möglich wie für Kaufleute oder Handwerker. Dennoch gibt es im Leben der Bauern eine zentrale Instanz, die gewissermaßen den Lebensrahmen für deren Existenz bildete, auch wenn sie in ihrer Intensität variieren konnte. Die Grundherrschaft nahm jedoch nicht nur diese alltagsbestimmende Rolle ein sondern bildete im Zusammenspiel mit dem Lehnswesen auch die Grundlage für die Organisation und Strukturierung der Agrarwirtschaft und Agrargesellschaft1.Wie bei allen hierarchisierten Organisationsmodellen stellt sich nun auch bei der Grundherrschaft die Frage nach dem Verhältnis der beteiligten Personen oder der beteiligten Personenverbände. Kann eine einseitig dominierte Agrarstruktur, die für die Hörigen mit Abgabenpflicht und Frondiensten gleichzusetzen war, ein Treue-Schutz-Verhältnis zum Ergebnis haben? Treffen hierarchische Strukturen zwangsläufig auf Abneigung oder besteht bei der hierarchisch untergeordneten Bevölkerung die Möglichkeit diese Strukturen als lebensbedingende Konstituenten zu akzeptieren und gutzuheißen? Vereinfacht ein strikt organisiertes Abgabensystem eventuell sogar den Alltag der hörigen Bauern? Oder handelt es sich bei der Grundherrschaft eventuell gar nicht um ein hierarchisch strukturiertes Gebilde sondern vielmehr um ein System mutueller Übereinstimmung, dass das Resultat jahrzehnte- und jahrhunderterlanger Entwicklungen ist? Und welche Rolle nehmen Treue und Schutz eigentlich wirklich ein? Sind es nicht viel mehr die Vorteile auf Seiten der Grundherrn oder die Alternativlosigkeit auf Seiten der Hörigen, die Menschen in dieses Abhängigkeitsverhältnis treiben?

  • von Daniel Rahn
    15,95 €

  • von Nina Ratavaara
    17,95 €

  • von Andre Hoffmann & Andr Hoffmann
    18,95 €

  • von Eva-Christiane Schwippert
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Für Arthur Schnitzler verfügt einzig die Literatur über das Potenzial als ¿das sprachliche und intellektuelle Medium¿, das ¿Chaos der Singularität¿ der zu beschreibenden Welt, wahrheitsgetreu und anschaulich darzustellen, so Wolfgang Riedel. Trotz ¿Theoriefeindlichkeit und Systemskepsis¿ verfolgte Schnitzler mit einer ¿produktiven Inkonsequenz¿ seine eigene Theorie, die sich nicht nur in seiner Motivwahl ¿Liebe und Tod¿ widerspiegelt, sondern auch in seiner oft gewählten Form - der Novelle. Um Wirkung erzielen zu können, greift Schnitzler immer wieder auf Menschen mit einem ¿ganz bestimmten existentiellen Habitus¿ zurück. Der ¿ impressionistische Mensch¿ ist der Prototyp in Schnitzlers Werken. Einerseits ist er bezeichnend für die Epoche Ende des 19. Jahrhunderts in Wien, andererseits aber auch ein Typus, den er mit ¿spürbare[r] Betroffenheit¿ schildert und an deren Schicksal er Anteil nimmt und so ein ¿Mit-Leiden¿ der Rezipienten ermöglicht. Er beschreibt das Wien seiner Zeit, ¿ihre Gesellschaftsstruktur und [...] Moralität¿, ebenso wie die ¿zeitenthobenen Bedingungen menschliche[r] Existenz¿, die er indie o.g. Themenkomplexe involviert. Im Gegensatz zu Freuds Dualismus, der Mensch würde von einem Lebens- sowie einem Todestrieb regiert, sieht Schnitzler die dominierenden Gegenpole in Liebe und Hass. ¿Wie es hysterische Liebe gibt, so gibt es auch hysterischen Haß, [¿].¿ Diese beiden elementaren Überlebenstriebe und deren Erschütterung führt Schnitzler in der Novelle ¿Sterben¿ aus. Schnitzlers Frühwerk ¿Sterben¿ (1892), erstmals erschienen in der Frankfurter Rundschau 1894, ist keine ¿bloße Krankengeschichte eines jungen Mannes¿, nicht eine Geschichte über den Bedeutungsgewinn des Lebens durch den Tod, sondern auch ¿die Geschichte einer Liebesbeziehung¿, quasi ein ¿Anti-Tristan¿ wie William H. Rey es nannte. Es ist die ¿Zerstörung eines Mythos¿, in dem der Tod nicht mehr einer ¿romantischen Glorifizierung¿ unterliegt; der Tod ist ¿ungeistlich[er]¿, das Sterben quälend und die Angst vor dem Tod übermächtig.Die vielschichtigen Auslegungen, die diesen ¿langsamen und zermürbenden Verfallsprozeß¿ begleiten, werden in dieser Hausarbeit analysiert.

  • von Malte Sachsse
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: sehr gut, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Die Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDen Ausgangspunkt dieser Hausarbeit bildet das Gespräch ¿De malis et bonis Archiepiscopis Coloniensibus¿ des von etwa 1180 bis 1240 lebenden Zisterziensermönchs Caesarius von Heisterbach, in welchem er mit einem Novizen die Aussichten deutscher Bischöfe diskutiert, das Seelenheil zu erlangen. Da diese im 13. Jh. als ¿ episcopus [¿] et dux¿ sowohl das geistliche wie auch das weltliche Schwert führten3, konfrontiert Caesarius den jungen Mönch mit der Aussage eines Pariser Scholasters, der den Bischöfen die Möglichkeit der Erlösung abspricht. Daraufhin verweist der Novize auf die heiligmäßigen Kölner Erzbischöfe Bruno I., Pilgrim, Hermann II. und Anno II., ¿hii omnes duces erant et pontifices¿ und Caesarius stimmt zu, dass jene fromme Männer waren, die Burgen zerstörten und Klöster bauten, während sie nun Burgen bauen und Klöster schädigen6.Der hiermit angesprochene Kontrast zwischen dem Geistlichen Fürstentum des 10. wie 11. Jhs. und dem des 13. Jhs. soll im Folgenden näher untersucht werden. Dazu soll die Gewichtung von spiritualia und temporalia in der Amtsführung Annos II. (1056-1075) auf der einen und Engelberts I. (1216-1225) auf der anderen Seite verglichen werden. Nachdem zunächst Annos, dann Engelberts Herkunft und Werdegang, geistliche und weltliche Leistungen dargestellt und bewertet worden sind, wird der Versuch unternommen, die beiden Erzbischöfe abschließend auf der Basis der dadurch gewonnenen Erkenntnisse gegenüberzustellen.

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