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  • von Heinz S. Laube
    16,80 €

    30 Jahre lang hat Heinz S. Laube als Flieger, als Kampfpilot und als General jeden Tag mitten in dem bunten Häuflein der Elite der Militärfliegerei verbracht. Faszinierend wie das Fliegen selbst waren die Menschen, denen er in dieser Zeit begegnet ist. Angelockt von der Herausforderung, begeistert vom Fliegen und überwältigt von dem Erlebten hat sich immer wieder das Menschliche, Allzumenschliche Bahn gebrochen. Das hat er auf diesen Seiten eingefangen und noch einiges Passende dazu festgehalten. Persönliche Erinnerungen des Autors wechseln sich aufs Vergnügliche mit historisch verbürgten Erlebnissen und manchem fantasievoll Erdachten ab. Lassen Sie sich entführen und begeistern für das, was ihn begleitet hat in einem Kampf für den Frieden, den wir gerade in diesen unruhigen Zeiten wieder alle so brauchen und wollen.Helmut Mauch, der Zeichner, ein Luftwaffenoffizier und Fluglehrer auf Flächen- und Drehflügelflugzeugen, hat die Geschichten mit seinen Zeichnungen untermalt.

  • von Wolfgang Glaab
    26,80 €

    Am Ende des Zweiten Weltkriegs lagen die Städte Frankfurt am Main und Offenbach am Main in Trümmern. Die Menschen kämpften um das tägliche Leben. Viele Familienväter waren noch in Gefangenschaft; oft waren Mütter und Kinder auf sich selbst angewiesen. Trotz aller Notlage suchten viele Menschen nach Wegen, um wenigstens für ein paar Stunden die Alltagssorgen hinter sich zu lassen. Humor und Fröhlichkeit fanden die Menschen in Veranstaltungen der Karnevalsvereine. Eine Welle von Neugründungen ist Beleg für die Beliebtheit dieser Art der Vergnügungen.In diesem Buch wird der Neubeginn zahlreicher Karnevalsvereine in Frankfurt und Offenbach nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis Ende der 50er Jahre geschildert. In herangezogenen Zeitungsartikeln der lokalen Presse werden Karnevalssitzungen, Kostümbälle, Fastnachtszüge der damaligen Zeit sowie die kleinen und großen Sorgen der Menschen wieder lebendig.Die heutige Wohlstandsgesellschaft kennt die Nöte aus den Jahren der Nachkriegszeit längst nicht mehr. Die modernen Medien wirken sich auf das Alltagsleben aus. Es gibt aber noch immer Vertreter des Karnevals von einst. Und genau diese Menschen haben in Interviews die Frage beantwortet, ob der Gedanke der Fastnacht, so wie er damals war, zu "einem Auslaufmodell" geworden ist.

  • von Hartwig Kobelt
    29,50 €

    Mit dem zweibändigen Werk "Heimliche Augen auf hoher See" wird erstmals ein umfassender Überblick über die von der Abwehr des Admirals Canaris und der Marine-Einsatz-Kommandos im 2. Weltkrieg verwendeten Schiffe und Boote und ihrer Einsätze im Bereich der Abwehr I (Geheimer Meldedienst) und III (Spionageabwehr und Gegenspionage) vorgelegt. Damit wird in einer Pionierarbeit ein weißer Fleck auf der Landkarte der Marine-Geschichtsforschung erschlossen. Einem breiteren Publikum dürften lediglich die spektakulären Fahrten von "Anni Braz Bihen", "Kyloë", "Passim" und "Soizic" ein Begriff sein. Saint-Loup hat ihnen mit seinem Buch über die "Geisterschiffe Hitlers" vor mehr als 40 Jahren ein Denkmal gesetzt.Doch es gab nicht nur diese Handvoll Boote, die geführt von erfahrenen Hochsee-Seglern im Dienst der Abwehr zum Teil Kontinent übergreifende spektakuläre Fahrten unternahmen: Im Ergebnis wird durch "Heimliche Augen auf hoher See" der Einsatz von 252 für das Amt Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht tätiger Schiffe und Boote dokumentiert. Darunter befanden sich mindestens 138 registrierte Fischereifahrzeuge. Nur in der Minderzahl der Fälle waren diese Fahrzeuge mit deutschen Besatzungen bemannt. Überwiegend handelte es sich um zivile Fischereifahrzeuge vom Deutschen Reich besetzter Staaten. Ihr Einsatz wurde möglich, weil ein Besatzungsmitglied, häufig der Kapitän, von der Abwehr als V-Mann angeworben werden konnte.Der vorliegende Band 1 von "Heimliche Augen auf hoher See" widmet sich dem Einsatz von 164 im Dienst der Abwehr stehender Schiffe und Boote, darunter 101 Fischereifahrzeuge, in Norwegen, Nord- und Ostsee und Westeuropa, insbesondere den westeuropäischen Küstengewässern. Die Darstellung zahlreicher geplanter, durchgeführter oder fehlgeschlagener Unternehmen zur Anlandung von V-Leuten und Saboteuren in Großbritannien bildet hier ebenso einen Schwerpunkt, wie die Überwachung der Blockade zwischen Großbritannien und Schweden und die permanenten Anstrengungen, die für die Kriegführung entscheidenden Daten für Wettervorhersagen zu erlangen.

  • von Peter Joachim Lapp
    24,80 €

    Der "Bund Evangelischer Pfarrer in der DDR", ein staatlich lizensierter und finanzierter Verein, verstand sich als Vortrupp "fortschrittlicher" Geistlicher und Theologen, der für eine "Neuorientierung" der Kirche eintrat und in ihrer Frontstellung zum politischen System der SED eine Fehlentwicklung sah. Die Mitglieder des Bundes versuchten von 1958 bis 1974 Amts- und Glaubensbrüder sowie Kirchenobere davon zu überzeugen, dass Christentum und Sozialismus keine Gegensätze seien und deshalb Gläubige und Kirchen in der DDR ihren Frieden mit dem Staat machen sollten. Die Erfolge, die der Verein dabei erzielte, waren überschaubar.Ausgewertet wurden Tausende von Dokumenten des Bundesarchivs und des Stasi-Unterlagen-Archivs, das monatlich herausgegebene "Evangelische Pfarrerblatt", Unterlagen aus dem Archiv der "Konrad-Adenauer-Stiftung" sowie Erinnerungen ehemaliger Mitglieder des Pfarrerbundes.

  • von Wolfgang Fleischer
    26,50 €

    Was ist über die Abwurfmunition der Luftstreitkräfte im Zweiten Weltkrieg, ihre Klassifikation, die Handhabung, den Einsatz und ihre Wirkung bekannt? Nicht sehr viel, denn dieses interessante Thema wird in der militärhistorischen Fachliteratur vernachlässigt. Immer wieder thematisiert man die Auswirkungen - ihren massenhaften Abwurf bei der völkerrechtswidrigen Bombardierung von Flächenzielen, bei Terrorangriffen gegen die Zivilbevölkerung. Das ist richtig. Auffällig ist aber der Mangel an Basiswissen zu taktisch-technischen Aspekten dieser Kampfmittel der Luftkriegsführung. Die vorliegende Arbeit über die deutsche Abwurfmunition des Zweiten Weltkrieges will einen Beitrag zur Schließung dieser Informationslücke leisten.Grundsätzliche Merkmale der Bomben für eine zukünftige Luftwaffe waren in Deutschland bereits Anfang der 1930er Jahre festgelegt worden. Erste praktische Erfahrungen konnten im Rahmen der Legion "Condor" im Verlaufe des Bürgerkrieges in Spanien bis 1939 gesammelt werden. Sie gaben der weiteren Entwicklung wichtige Impulse. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Abwurfmunition den sich verändernden Bedingungen in dieser weltweit zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft geführten militärischen Auseinandersetzung angepasst. Diesen kurzen historischen Abriss findet der Leser in der Einleitung. Im Hauptteil sind die unterschiedlichen Arten der deutschen Abwurfmunition beschrieben. Erstmals in diesem Umfang werden Angaben zur Farbgebung der Bombenkörper, zu ihrer Beschriftung, der Verpackung, dem Transport und der Wirkung dieser Munition gemacht.Das Buch mit 213 Abbildungen, Zeichnungen und Skizzen ist für Feuerwerker in der Kampfmittelbeseitigung, für haupt- und ehrenamtliche Historiker, Chronisten, Militariasammler und Modellbauer ein unverzichtbares Nachschlagewerk.

  • von Gottfried Rüttgers
    22,00 €

    In dem Eifeldorf Vossenack, im Hürtgenwald, wuchs der im September 1923 geborene Autor, Gottfried Rüttgers, unter den schwierigen Bedingungen der sehr schlechten Nachkriegszeit in einer Arbeiterfamilie auf. In seinem Heimatort besuchte er die Volksschule, nach deren Abschluss er als Freund der Natur eine Lehre im Forstamt Hürtgen mit erfolgreich bestandener Fachprüfung absolvierte. 1941 wurde er zum Reichsarbeitsdienst (RAD) einberufen, anschließend wurde er als Soldat bei der Wehrmacht eingezogen. Seine ganze Einsatzzeit über kämpfte er ausschließlich an der Ostfront, wo er insgesamt im Laufe des Krieges viermal verwundet wurde. Nach Kriegsende geriet er zweimal in Gefangenschaft, einmal in russische, einmal in amerikanische, doch gelang ihm in beiden Fällen die Flucht. Zurück in der völlig zerstörten und zerschossenen Heimat, hat er sich gemeinsam mit seiner Frau Elfriede einen landwirtschaftlichen Betrieb aufgebaut, den er nach seiner Berufsunfähigkeit seinem Sohn übertragen hat. Außerdem hat er sich ehrenamtlich um einige ortsansässige Vereine verdient gemacht. So leitete er die Feuerwehr, war Ortsbauernvorsitzender, führte die Jagdgenossenschaft, war acht Jahre lang im Wehrdienstverweigerungsausschuss und ebenso lange als Schöffe im Landwirtschaftsgericht in Düren tätig, war Wanderführer im Eifelverein und 15 Jahre politisch im Gemeinderat tätig. Gestorben 2009.Dieses Buch ist eine Neuauflage von dem Titel "Mißbrauchte Jugend".Inhalt:Meine Kriegszeit als Infanterist an der Ostfront 1942-1945 > Ich werde Soldat > Herbst 1942 - Es geht an die Ostfront nach Woronesch am Don > Vorwort > Die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg > Der Krieg nimmt seinen Lauf > Zeit des Lernens > Die Lage wird ernst > Auf dem Vormarsch > Die erste Verwundung > Die Ruhe vor dem Sturm > Im Kessel von Woronesh > Fern der Front > Wieder im Osten > Flucht aus der Ukraine > Zurück in der Heimat > In Ostdeutschland > An der Weichselfront > Rückmarsch durch besetzte Gebiete > Wieder unter deutschem Kommando > Am Ende des Krieges > Der große Zusammenbruch > Nachtrag > Überleben > Hygiene im Soldatenleben > Toilettengang an der Front > Ablenkung und Unterhaltung > Die Lebensverhältnisse in Russland > Motivation im Krieg > Talisman und Glaube > Zur Wehrmachtsausstellung > Nachwort

  • von Hans Peter Eisenbach
    59,00 €

    Das Buch dokumentiert die Geschichte der Sturzkampfgruppe I./3, auch "Grazer Gruppe" genannt, im Jahr 1941 und stellt alle 129 Gruppeneinsätze dar, die beim Angriff auf Griechenland und Jugoslawien, im Mittelmeerraum und in Nordafrika 1941 geflogen wurden. In der Studie werden auch die weiteren Sturzkampfgruppen mitbetrachtet, die auf dem Balkan 1941 zum Einsatz kamen.In der Einleitung werden die Aufbaujahre, die Einsätze der Grazer Gruppe in Polen, Frankreich und über England kurz skizziert. Im Hauptteil wird die Verlegung der I./StG 3 von Frankreich über Österreich und Rumänien nach Bulgarien und der Einsatz beim Kampf um die Metaxaslinie dokumentiert. Danach folgt eine Darstellung der Missionen der deutschen Sturzkampfgruppen beim Vormarsch der Wehrmacht in Griechenland. Ganz besonders ausführlich und spannend wird der Einsatz der Luftwaffe gegen die britische Royal Navy bei der ersten See-Luftschlacht der Kriegsgeschichte um die Vorherrschaft in der Ägäis geschildert. Weiterhin werden die Flüge der I./StG 3 gegen U-Boote und bei Säuberungsaktionen auf Kreta dokumentiert. Der Einsatz der "Grazer Gruppe" ab November 1941 in Nordafrika gegen die britische Armee wird unter Berücksichtigung der Lage am Boden anschaulich präsentiert.Zum Schluss gibt das gut illustrierte Buch einen Ausblick auf die Jahre 1942 und 1943. Mehr als 130 Karten, Lageübersichten, Organigramme und Zeichnungen sowie zahlreiche meist unveröffentlichte und unbekannte Fotos runden das Werk ab. In den Anlagen findet der Leser u.a. die militärpolitischen Weisungen der obersten politischen Leitung des Deutschen Reichs für den Südostraum und Nordafrika für 1941 sowie Auszüge aus dem Kriegstagebuch des VIII. Fliegerkorps. Das Buch wird jeden interessieren, der wissen will, wie die Stukas gegen die Metaxaslinie, gegen die australischen und neuseeländischen Truppen in Griechenland und gegen die Royal Navy auf dem Mittelmeer über und um Kreta eingesetzt wurden. Dabei wird auch der militärisch-taktische Wert die Sturzkampfwaffe in Verbindung mit den Messerschmitt Jagdbombern beim kombinierten Einsatz gegen Kriegsschiffe deutlich. Ebenso deutlich wird der Einsatz der I./StG 3 in Nordafrika im November und Dezember 1941. Ein besonders empfehlenswertes Buch zur Sturzkampfwaffe im Jahr 1941.

  • von Peter Joachim Lapp
    24,00 €

    Die Arbeit konzentriert sich auf die Auseinandersetzungen des Armee-Oberkommandos 17 (AOK 17) mit der vorgesetzten Heeresgruppe A und dem Oberkommando des Heeres (OKH) während eines besonders dramatischen Zeitabschnitts, als auf die Weisung von Adolf Hitler die Ende 1940 ins Leben gerufene Armee in den Jahren 1943 und 1944 abseits der deutsch-sowjetischen Hauptkampflinie den Kuban-Brückenkopf im nordwestlichen Kaukasus und in der Folge die Halbinsel Krim gegen vielfache sowjetische Übermacht zu halten hatte. Die Armeeführung wurde dabei kaum von den vorgesetzten Stellen in ausreichender Weise unterstützt. Im Gegenteil: Heeresgruppe und OKH entzogen der 17. Armee immer wieder bewährte Divisionen und Korps, um diese an anderer Stelle zu verwenden.Die Kriegstagebücher der 17. Armee, der Heeresgruppe A und des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) bildeten die wichtigsten Quellen der Studie. Darüber hinaus vermittelten die Publikationen über die Räumung des Kuban-Brückenkopfes im Herbst 1943 von Friedrich Forstmeier (1964) und über die Aufgabe der Krim im Frühjahr 1944 von Andreas Hillgruber (1959) grundlegende Informationen. Unverzichtbar für die Arbeit war ferner die Abhandlung des ehemaligen Ersten Generalsstabsoffizier (I a) des AOK 17 über die letzten Tage auf der Krim im Mai 1944. Elementare Angaben zur Heeresgruppe A und der 17. Armee der Jahre 1943/44 fanden sich darüber hinaus in den Kapiteln von Klaus Schönherr im Standardwerk "Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg" (Band 8).Zielgruppe des vorliegenden Sachbuchs ist der an Kriegs- und Zeitgeschichte interessierte Leser, nicht der Militärhistoriker, mit dem der Autor nicht konkurrieren kann und will; die Arbeit erhebt keinen wissenschaftlichen Anspruch.Außer den Dokumenten aus dem Bundesarchiv sind Unterlagen aus dem Zentralarchiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation (CAMO) über die 17. Armee und der vorgesetzten Heeresgruppe herangezogen worden. Dabei handelt es sich um sowjetische Beuteakten der Deutschen Wehrmacht, die seit Jahren von einem deutsch-russischen Konsortium (Projekt) zur Digitalisierung deutscher Dokumente des Zweiten Weltkriegs vom Deutschen Historischen Institut Moskau ins Netz gestellt wurden. Durch diese in den letzten Jahren veröffentlichten und frei zugänglichen CAMO-Dokumente hat sich die Materiallage stark verbessert, so dass die im Jahr 2016 im Aachener Helios Verlag erschienene Skizze über die 17. Armee nun zu einer umfangreicheren Studie über diesen an der deutsch-sowjetischen Front eingesetzten Großverband der Wehrmacht führte.

  • von Christian Konig
    48,50 €

    Die erzwungene Abrüstung des Deutschen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg währte nur etwas länger als eine Dekade. Ihr folgte eine gewaltige Wiederaufrüstung. Auf dem Gebiet der militärischen Luftfahrt war diese untrennbar mit den Ernst Heinkel Flugzeugwerken (EHF) in Rostock verbunden. Wie viele Ingenieure hatte sich auch Heinkel nach 1919 den Auflagen von Versailles entzogen und bewährte (Kriegs-) Konstruktionen für ausländische Abnehmer weiterentwickelt. Gemeinsam mit anderen namhaften Konstrukteuren schuf er Luftfahrzeuge und Katapultsysteme, die einer deutschen Wiederaufrüstung Vorschub leisten sollten. Mit allen Entscheidern hielt er einen engen Kontakt, damit diese ihn in Zukunft bei den Planungsentscheidungen berücksichtigen würden - was dann auch geschah.Um Wettbewerbsvorteile bei Ausschreibungen zu realisieren, übernahmen die Ernst Heinkel Flugzeugwerke viele Baugruppen bereits vorhandener Konstruktionen, die zweckmäßig skaliert wurden. Aus dem zweimotorigen See-Mehrzweckflugzeug Heinkel He 59 entstand durch Verkleinerung des Entwurfs das einmotorige Bordflugzeug Heinkel He 60. Anleihen bei den einmotorigen Mustern Heinkel He 70, He 100 und He 114 kamen hingegen der zweimotorigen Heinkel He 115 zugute.Heinkels He 59 und He 115 markierten technologisch den Beginn und das Ende der Entwicklung und Serienfertigung zweimotoriger Seemehrzweckflugzeuge für die Luftwaffe im Deutschen Reich. Während keine He 59 erhalten geblieben ist, schreitet die Restaurierung einer 2012 geborgenen He 115 B-1 in Stavanger voran und erzeugt ein wachsendes Interesse an beiden Flugzeugtypen. Nachdem sich die im Helios-Verlag erschienenen Typenmonografien der Bord- und Küstenaufklärungsflugzeuge Heinkel He 60, Heinkel He 114 und Arado Ar 196 auch international als Standardwerke etabliert haben, beschreibt dieses Buch die Heinkel He 59 und ihre Nachfolgerin He 115. Letztere zählte zu den elegantesten Zweischwimmer-Wasserflugzeugen ihrer Zeit und flog nicht nur bei der Luftwaffe, sondern auch in Finnland, Norwegen und Schweden. Selbst die britische Royal Air Force (RAF) setzte das Muster kurzzeitig erfolgreich ein!

  • von Christel Focken
    25,80 €

    Viele Bücher wurden von der Autorin bereits zu verschiedenen Führerhauptquartieren publiziert. Mit diesem Buch hat die Autorin es endlich geschafft, ein bereits vor vielen Jahren geplantes Projekt fertigzustellen. Unterstützt wurde sie durch den Co-Autor Daniel Höhne.Das Führerhauptquartier Askania 2 gehört zu drei im Zuge der Vorbereitungen des Unternehmens Barbarossa. Die Namensgebung der drei Anlagen war recht simpel: Askania 1, Askania 2 und Askania 3. Askania 1 wurde in Masuren angelegt und erhielt als meist genutztes Führerhauptquartier (FHQ) die Bezeichnung "Wolfsschanze". Askania 2 und 3 blieben aber bei ihren Namen. Allein Askania 3 wurde von Hitler ein einziges Mal genutzt - für ein Treffen mit dem "Duce" Mussolini.

  • von Eberhard Berndt
    22,00 €

    Eine der schwersten Prüfungen der über tausendjährigen Stadt Bautzen waren die Tage im April/Mai 1945. Da Bautzen bisher nicht unmittelbar vom Krieg betroffen war, wurden die Bewohner von der Schnelligkeit des letzten Vorstoßes überrascht und schockiert.Am Morgen des 19.4. begann der Angriff von Truppen der 52. sowjetischen Armee mit ca. 17000 Mann. Sie drängten die bis zu 4000 Mann starke Kampfbesatzung der Stadt unter beiderseitig schweren Verlusten bis zum 22.4. auf die Ortenburg und wenige Widerstandsnester zurück. Einen Tag zuvor gelang der Deutschen Wehrmacht überraschend der Durchbruch bei Altmarkt (Diehsa). Die Deutschen gelangten in den Rücken der sowjetischen und polnischen Verbände und schnitten diese vom Nachschub ab. Am Nachmittag des 23.4. erzielten die deutsche 20. Panzerdivision und die Panzerdivision "Hermann Göring" einen Einbruch im Südosten der Stadt. Es entwickelten sich übersichtslose Häuserkämpfe.Der eingeschlossenen sowj. 24. Brigade gelang es, auf das Westufer der Spree auszubrechen. Sie wurde in Burk konzentriert und sofort in den Gegenangriff geschickt. Im Verlaufe des 25.4. wurde erneut das Gefängnis eingenommen und der Angriff Richtung Wallstraße entwickelt. Als in den frühen Abendstunden dieses Tages der Befehl zum Rückzug eintraf, erreichte er wohl das 929. Schützenregiment nicht mehr. In der Stadt wurde noch bis zum 27.4. erbittert um Widerstandsknoten gekämpft. Die aus dem Raum Bautzen zurückgehenden sowjetischen und polnischen Truppen zogen sich auf einen Abschnitt 10 km nördlich von Bautzen zurück und standen kurz vor ihrer Vernichtung. Am Morgen des 8.5.45 besetzte die 8. polnische Infanteriedivision kampflos Bautzen, und die Stadt wurde endgültig befreit.Im Mittelpunkt dieser Veröffentlichung stehen die Einzelschicksale von Zivilisten und Soldaten. Ihre Erlebnisse widerspiegeln den Krieg mit all seinem Grauen, der Brutalität und dem Widersinn. Diese wurden in Erlebnisberichten, Briefen und Tonbandprotokollen aufgezeichnet. Gefechtsskizzen, Fotos, Verlustlisten und ein Stadtplan vom Frühjahr 1945 helfen bei der Veranschaulichung.Die Vielzahl von Informationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln geben einen guten Überblick über das Leben in den drei letzten Kriegswochen. Ob Sieger oder Besiegte - sie alle waren Opfer. Die hohe Bereitschaft der Menschen, über diese grausame Zeit zu sprechen, war stets gepaart mit einer tiefen Friedenssehnsucht. Ihre letzten Worte sollten uns mahnen.

  • von Peter Joachim Lapp
    22,50 €

    Nachdem die Wehrmacht an allen Fronten die Initiative verloren hatte und sich nach einer Serie von Niederlagen überall zum Rückzug gezwungen sah, nachdem bereits Millionen Juden, politische Gegner und sowjetische Kriegsgefangene durch das NS-Regime vernichtet worden waren, entschloss sich Adolf Hitler im Dezember 1943, eine "Nationalsozialistische Führung" (NSF) in der Wehrmacht zur Stabilisierung der NS-Weltanschauung und des Durchhaltewillens zu etablieren. Die NSF sollte gleichberechtigt neben die militärische Führung treten. Im Oberkommando der Wehrmacht wurde deshalb ein NS-Führungsstab gebildet und entsprechende Stäbe in den drei Wehrmachtteilen. Unter ihrer Anleitung nahmen Zehntausende haupt- und nebenamtliche "Nationalsozialistische Führungsoffiziere" (NSFO) seit Anfang 1944 ihre Tätigkeit auf, die nur einem Ziel verpflichtet waren: Die Truppe zu fanatisieren, um den Endsieg des Dritten Reiches zu erringen. Im Zentrum ihrer Lehrsätze stand die These, wonach eine nationalsozialistische Überzeugung der Soldaten genauso kriegsentscheidend sein, wie der Einsatz ihrer Waffen und ihres Materials. Hauptamtliche NSFO sorgten in den NS-Führungsstäben, Heeresgruppen, Armeen, Korps und Divisionen für die politische Indoktrination und leiteten die nebenamtlichen NSFO in den Regimentern, Bataillonen und gleichgestellten Einheiten an. Zusammen waren das Ende 1944 rund 47.000 Offiziere, in der Mehrzahl Reserveoffiziere in den Diensträngen Leutnant bis Hauptmann, die sich an der Front bewährt und ausgezeichnet haben sollten. In kurzen, zentralen Lehrgängen geschult, hatten diese Offiziere, meist NSDAP-Parteigenossen, die Soldaten im 5. Kriegsjahr von der Sinnhaftigkeit des weiteren Kampfes zu überzeugen.Unterlagen der NS-Führungsstäbe, der NSDAP-Partei-Kanzlei (BA-Militärarchiv Freiburg; BA Berlin) sowie Dokumente des Deutschen Historischen Instituts Moskau (CAMO; SU-Beuteakten der Wehrmacht) bilden die Grundlage der Arbeit, die keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage, auf welche Weise und mit welchem Erfolg die "politisch-weltanschaulichen" Auflagen und Angebote der NSFO in der Wehrmacht umgesetzt wurden.

  • von Rainer Langener
    23,80 €

    Ehemalige Militärflieger der DDR versuchen nach dem zwangsläufigen Ende ihrer Karriere, sich und ihren Familien zu einer neuen Existenz zu verhelfen. Sie gründen eine private Firma im Bereich der Allgemeinen Luftfahrt. Nach der Überwindung einer Reihe von Anfangsschwierigkeiten entwickelt sich das von ihnen gegründete Unternehmen zunächst erfolgreich. Dann wird die Firma unerwartet von der größten Rezession in Deutschland nach Kriegsende erfasst. Um einer drohenden Insolvenz zu begegnen, müssen uneffektiv arbeitende Geschäftsfelder abgeschafft werden. Darunter fällt zum Bedauern des Autors der gesamte fliegerische Bereich. Schließlich kann die drohende Insolvenz abgewendet und die Firma am Leben erhalten werden. Eine Konsequenz aus dieser Form des "Gesundschrumpfens" ist allerdings der Ausstieg des Autors aus der Firma. Es gelingt ihm jedoch, in der Ingenieurbau-Firma eines Flugschülers neue Arbeitsaufgaben auf dem Gebiet des Außenhandels und der Immobilienwirtschaft zu übernehmen. Als die Firma ihren Geschäftsbereich Ost mangels Aufträgen schließen muss, steht wiederum eine berufliche Neuorientierung für den Autor an. Nach einem eigenfinanzierten Fernstudium geht er in die berufliche Selbständigkeit und arbeitet auf Vertragsbasis für verschiedene Firmen, darunter als Dozent für die Weiterbildungsakademie in Crostau. Aus dieser Zusammenarbeit entsteht schließlich ein Anstellungsvertrag als Projektmanager für diese Bildungseinrichtung. Das vorliegende Buch soll über die Schwierigkeiten und Wirren der Zeit nach dem Beitritt der DDR zur BRD berichten. Die Probleme und Rückschläge bei der Suche nach beruflicher Neuorientierung finden im Buch ebenso ihren Platz, wie die Beschreibung einer größeren Anzahl von Ausbildungs- und Geschäftsflügen, die dem fliegerisch interessierten Leser detaillierte Einblicke in die tägliche Arbeit an einer privaten Flugschule vermittelt. Viele Ostdeutsche werden in den Schilderungen der Ereignisse an eigene Erfahrungen erinnert, die sie in dieser Zeit ebenso oder in ähnlicher Weise selbst sammeln mussten.

  • von Ken Ford
    24,80 €

    Der anglo-amerikanische Kampf im November 1944 um die Geilenkirchener Landzunge war Infanterie-Krieg der schlimmsten Art. Er wird von Ken Ford in dieser neuen Ausgabe seiner klassischen Studien in lebendigen Details beschrieben.Der von der Normandie ausgehende Vormarsch der Alliierten (Juni 1944) wird durch den Wintereinbruch an der Schwelle zu Deutschland gestoppt. Das Buch stellt die Uhren zurück auf die Tage des Zweiten Weltkrieges im November 1944: Die Alliierten haben den Westwall erreicht und werden gezwungen, aus der Hölle ihrer Schützengräben die deutschen Befestigungen anzugreifen.Die Schlacht um Geilenkirchen war für die Briten der erste Kampf, den sie seit Minden (Ostwestfalen) im Jahr 1759 auf deutschem Boden auszutragen hatten. Für sie war er nur ein Kampf mehr auf dem bisherigen Weg nach Berlin, aber für die amerikanische 84. Division war es der erste mühsame Kriegseinsatz und eine bittere Lehrstunde über die Grausamkeiten einer Abnutzungsschlacht. Die Berichte stammen von Männern, die dabei waren: Briten, Amerikaner und Deutsche, die verzweifelt um ihr Vaterland kämpften. Gesiegt hat niemand - beide Seiten verloren eine unersetzlich hohe Anzahl von Männern und opferten junges Leben für einige Meter Boden.

  • von Peter Gosztony
    26,00 €

    Im Donauraum entschied sich zwischen dem August 1944 und dem Kriegsende Anfang Mai 1945 nicht nur das Schicksal des Deutschen Reiches - und für zehn Jahre Osterreichs -, sondern auch die Zukunft Rumäniens, Bulgariens, Ungarns, Jugoslawiens und der Tschechoslowakei. Der verzweifelte Abwehrkampf der Deutschen Wehrmacht gegen die vordringende Rote Armee im Südabschnitt der Ostfront wird hier militärhistorisch wie menschlich erschütternd geschildert. Am 20. August 1944 treten im Raum Jassy-Kischinew zwei russische Heeresgruppen, nach gewaltiger Artillerievorbereitung zum Angriff gegen die etwa fünfzig Divisionen umfassende Streitmacht der Heeresgruppe Süd an. Innerhalb von drei Tagen zerbricht die deutsch-rumänische Front unter den Schlägen der Angreifer. Generaloberst Friessner, der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd, erlangt am Abend des 22. August - und da bereits zu spät! - von Hitler die Erlaubnis zur Rückverlegung der Front. Die in weitem Bogen um Kischinew stehende 6. Armee vermag er damit nicht mehr zu ret en. Sie geht in den folgenden Tagen ihrer Vernichtung entgegen. Für die Rote Armee ist nach Zerschlagung der deutsch-rumänischen Front der Weg nach Rumänien, in den Donauraum, frei. Doch das ,,Cannae von Kischinew", wie russische Quellen es später nennen, ist nur der Anfang des sich nun vollziehenden Desasters der Heeresgruppe Süd. Die Rumänen wechseln zum Gegner über und richten Waffen gegen ihre bisherigen Bundesgenossen. Vier Wochen nach Beginn der russischen Offensive stehen die Panzerspitzen der Roten Armee am Eingang zur ungarischen Tiefebene, Bulgarien ist besetzt und hat an Deutschland den Krieg erklärt, und auf dem Balkan gerät die Heeresgruppe E in Gefahr, durch einen möglichen schnellen Vormarsch der Russen in Ungarn von ihren Rückmarschwegen abgeschnitten zu werden. Der Krieg ist damit auch im Donauraum in seine letzte Phase getreten. Das nationalsozialistische Deutschland hat diesen Krieg bereits verloren. Die Invasion der westlichen Alliierten ist geglückt und hat sich zu einem Bewegungskrieg gigantischen Ausmaßes entwickelt, der die Anglo-Amerikaner den Grenzen des Reichsgebietes täglich näher bringt, die ,,dritte" Front in Italien bindet wertvolle Kräfte der Deutschen, und die Heeresgruppe Mit e in Polen sieht mit äußerster Besorgnis der nächsten Offensive der Russen entgegen, die diese unweigerlich bis in den schlesischen Raum führen wird. Aber Deutschland ist noch nicht geschlagen. Es findet an allen Fronten noch die Kraft zu Gegenaktionen. Sechs Monate dauert das Ringen in Ungarn. Dem ,,Nebenkriegsschauplatz" im Süden der Ostfront ist es vorbehalten, Hitlers letzte Kraftdemonstration dieses Krieges, das Unternehmen ,,Frühlingserwachen", zu erleben. Budapest wird bis zum letzten Schuss Munition verteidigt, zu einer "Festung Wien" fehlt es in den letzten Kriegswochen an Mann und Material. Das vorliegende Werk ist die erste zusammenfassende Darstellung der politischen und kriegerischen Ereignisse in den Ländern an der Donau vom August 1944 bis Kriegsende. Der Autor, bekannt durch zahlreiche historische und militärwissenschaftliche Arbeiten, hat zur Verwirklichung seines Vorhabens die heute bereits in ihrer Mehrheit freigegebene Quellenliteratur beider Seiten studiert. Vor allem stand ihm das Kriegstagebuch der Heeresgruppe Süd zur Verfügung. Zahllose Gespräche mit ehemaligen Divisions-, Korps-und Armeeführern der Deutschen Wehrmacht vermochten Lücken zu schließen, die durch Dokumente nicht erschlossen sind.

  • von Daniel Heintz
    36,00 €

    Ereignisse, Erlebnisse und die Verwaltung vernichteter Kampfverbände der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg2. Februar 1943: Die 6. Armee kapituliert in Stalingrad. Was geschah nun mit den in der Wolgametropole untergegangenen Verbänden? 21. Juni 1944: Die Rote Armee beginnt ihre Sommeroffensive. Wer kümmerte sich um die Schicksale deutscher Soldaten der zerschlagenen Divisionen der Mittelfront vom Sommer 1944? Welches Schicksal ereilte die hinter den Fronten abgeschnittenen Soldaten der großen Zusammenbrüche? Wo die Geschichtsbetrachtung meist endet, beginnt dieses Buch. Die Abwicklung der zerschlagenen Verbände der Wehrmacht wurde seit Stalingrad einer eigenen Dienststelle überantwortet. Unter den Resten der trockenen Verwaltungsakten schlummern spannende Themenfelder zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges. Sie handeln von Männern, die sich über Tausende von Kilometern durch das feindliche Hinterland geschlagen haben, um wieder ihre Heimat zu erreichen. Von verzweifelten Angehörigen auf der Suche nach einem Lebenszeichen ihrer in Stalingrad vermißten Männer, Söhne und Brüder gegen alle staatlichen Widerstände. Von Verrätern und Insurgenten im Auftrag der Roten Armee, getarnt als zurückgekehrte Angehörige der Schlacke untergegangener Divisionen. In diese Vorgänge war der Abwicklungsstab des OKH involviert, beim Versuch die Schicksale von Millionen Soldaten zu klären und zu verwalten. Ein aussichtsloser Auftrag im Feuersturm des größten Völkerringens, der nicht nur den Frontkämpfern, sondern auch den Mitarbeitern am Schreibtisch - sämtlich selbst ehemalige Frontsoldaten - größte Belastungsproben abverlangte.

  • von Karl-Heinz Pröhuber
    38,00 €

    Die Geschichte der Volksgrenadier-Divisionen begann nicht unmittelbar nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler im Juli 1944. Die Gründe und Ursachen liegen vielmehr weiter zurück. Während die Personal- und Materialverluste des Westfeldzuges für das 3. Reich durchaus noch überschaubar waren, wurden bei der Operation Barbarossa (Ostfeldzug) die Zahlen der in Polen gefallenen deutschen Soldaten vielfach an zwei Tagen erreicht. Alle zwei Tage verlor die Wehrmacht in diesem Abnutzungskrieg die Stärke einer Division. Spätestens in der Wende vor Moskau musste die Führung der Wehrmacht ihre Hegemonialträume begraben und die deutschen Verbände waren am Ende ihrer personellen und materiellen Kräfte. Bis Januar 1942 musste die Wehrmacht Personalverluste in Höhe von rund 1,1 Millionen Mann verzeichnen. Doch erst mit dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte und der alliierten Invasion 1944 begann der endgültige Niedergang des deutschen Heeres. Als Reaktion wurde der Aufbau von sog. Sperrdivisionen befohlen. Mit diesem Befehl begann die Geschichte der sog. Volksgrenadier-Divisionen. Der Autor zeigt die ökonomischen und personellen Rahmenbedingungen der Kriegsjahre 1939/44 auf, darüber hinaus Aufbau, Struktur und Einsatzgeschichte aller 29 im Westen eingesetzten Divisionen auf der Basis von Primärquellen. Ergänzt werden die Angaben durch Karten sowie Fotos der Kommandeure.

  • von Christian Konig
    34,00 €

    In den 1920er Jahren entstanden in Deutschland Flugzeugschleudern, um Postflugzeuge von Bord zu starten. Auf Kriegsschiffen wurden daraufhin Bordflugzeuge als Aufklärer eingesetzt. Sie erweiterten den aufzuklärenden Bereich weit über jenes Blickfeld hinaus, das bislang den besten Augen im Krähennest vorbehalten war. Wie an Land die Späher waren die Beobachter in den Bordflugzeugen oft "Erste am Feind". Die Reichs- und Kriegsmarine setzte für diese Aufgabe von 1935 bis 1940 den Doppeldecker Heinkel He 60 ein. Die vorliegende Monographie beginnt bei den geheimen Vorarbeiten 1928/29, die zum Entwurf der Heinkel HD 60 führten. Über deren Erprobungen bei der E-Stelle (See) in Travemünde, die Einführung und Nutzung der ersten zehn Heinkel He 60 C spannt sich der Bogen zur anschließenden Serienfertigung der Baureihen D und E bei Heinkel, Arado und Weserflug. Ihrer Verwendung vor allem als Bordflugzeug entsprechend liegt der Schwerpunkt der Fotografien auf den Jahren 1933 bis 1940. Dem Leser eröffnen sich einzigartige Einblicke in die Ausbildung und den Einsatz der He 60 bei den Seefliegern im Frieden, im Spanischen Bürgerkrieg und schließlich im 2. Weltkrieg. Extrakapitel gehen auf die Exporte nach Spanien und Bulgarien, die Versuchsmuster für Reihentriebwerke und die bekannten Verluste ein. Zahlreiche Skizzen und Zeichnungen geben wertvolle Hinweise für ernsthafte Modellbauer.

  • von Christian Konig
    39,90 €

    Die Arado Ar 196 war das letzte in Deutschland gebaute See-Kampfflugzeug. Gedacht als katapultfähiges Bordflugzeug für den Einsatz auf Kriegsschiffen, bewährte sich der stabile Tiefdecker auch als Küstenaufklärer. Obwohl das Muster bereits zu Beginn des 2. Weltkriegs technologisch veraltet war, wurden bis 1944 über 500 Exemplare gefertigt, die teilweise bis in die 1960iger Jahre hinein flogen. Die Reichsmarine begann 1928 mit Planungen für ein Bordflugzeug, und entschied sich zugunsten des Doppeldeckers Heinkel He 60. Die Suche nach einem moderneren Nachfolgemuster gestaltete sich schwierig; diverse Entwürfe befriedigten nicht. 1936 schrieb man das Bordflugzeug erneut aus, und vergab den Auftrag schließlich an die Firma Arado, deren Entwurf Arado Ar 196 überzeugte. Anhand größtenteils unveröffentlichter Fotografien begleitet der Leser den Werdegang der Maschine über V-Muster bis zu den in Serie gefertigten Baureihen, und von dort in Einsatz und Verlust. Ein Extrakapitel weist alle bekannten Verbleibe nach, und stellt erhaltene Maschinen vor. Zahlreiche Skizzen und Zeichnungen geben wertvolle Hinweise für ernsthafte Modellbauer.

  • von Hartwig Kobelt
    46,80 €

    Liest man italienische oder die spärlich vorhandenen deutschen Quellen und Darstellungen aus der Zeit nach dem 8. September 1943, also nach dem Waffenstillstand Italiens mit den Alliierten, über den Einsatz von Überwasser-Kleinkampfmitteln, so fällt sofort eines ins Auge: Obwohl nach der Aufstellung sogenannter Sturmboot-Flottillen unter dem Dach des Kommandos der Kleinkampfverbände insbesondere im Rahmen der 1. Sturmboot-Flottille starke Kontingente der italienischen 10. Mas weiterkämpften, wird jeweils der Blick auf die miteingesetzten Bündnispartner ausgeblendet oder auf wenige Nebensätze beschränkt. Angehörige der 10. Mas blickten aus dem in ihrer inzwischen mindestens zehnjährigen Tradition gewachsenen Selbstbewusstsein und der in dieser Zeit vermittelten intensiven Ausbildung eher mitleidig auf ihre in wenigen Monaten in "Crash-Kursen" ausgebildeten deutschen Mitkämpfer. Dem Verfasser ist es trotz des geringen Umfangs der Überlieferungen erstmals gelungen, durch eine systematischen Auswertung insbesondere der einschlägigen Kriegstagebücher vorgesetzter Dienststellen und der im britischen Nationalarchiv überlieferten Erkenntnisse des britischen Nachrichtendienstes eine umfassende Darstellung der Geschichte der deutschen Sturmboot-Flottillen im Kommando der Kleinkampfverbände der Kriegsmarine vorzulegen und dabei immer wieder auch die Entwicklung der deutsch-italienischen Waffenbrüderschaft zu beleuchten. Mit dieser akribischen Arbeit wird eine seit Jahrzehnten bestehende und unbeachtet gebliebene Lücke in der Darstellung der Geschichte der deutschen Kriegsmarine geschlossen.

  • von Wolfgang Gückelhorn
    14,80 €

    Die Ereignisse bei Remagen im März 1945 haben damals zu großer Aufmerksamkeit auf beiden Seiten der kriegsführenden Mächte geführt. Die Einnahme der Ludendorff-Eisenbahnbrücke am 7. März wurde für die Amerikaner zum "Wunder von Remagen", für die deutsche Wehrmacht zum nachhaltigen Misserfolg, der den Zusammenbruch an der Westfront beschleunigte.Viele Legenden und Geschichten ranken sich um den ersten Rheinübergang der Westalliierten, ein Spielfilm glorifiziert den militärischen Zufall zur Heldentat. Das Wunder von Remagen hatte viele glückliche Ursachen für die Sieger, aber eine Vielzahl von Pannen und Unzulänglichkeiten auf deutscher Seite als Gründe.Dieser zeitgeschichtliche Führer fasst in 14 Kapiteln das Wesentliche zusammen und soll Klarheit in die Vorgänge bringen, die wahrscheinlich den Krieg in Europa um einige Tage oder Wochen verkürzt haben.Einzigartige Fotos, Karten und Dokumente veranschaulichen die militärischen Abläufe im Rheinland des Frühjahres 1945.

  • von Gerd-Ulrich Herrmann
    25,50 €

    Festung und Garnison bestimmten mehrere Jahrhunderte lang die Entwicklung Küstrins. Sie brachten wirtschaftlichen Aufschwung, aber auch Belagerungen und die zweifache totale Zerstörung. Der Bau der Festung begann im 16. Jahrhundert unter Markgraf Johann von Brandenburg. In der Folgezeit erfuhr die Festung aufgrund der Entwicklung der Angriffswaffen und des Festungsbauwesens viele Veränderungen. Küstrin galt als eine "Soldatenstadt", in der mehrere Regimenter ihre Garnison hatten. Ende Januar 1945, als der Zweite Weltkrieg längst entschieden war, wurde die Stadt zur Festung erklärt. Als die sowjetischen Truppen am 31. Januar 1945 die Stadt erreichten, begann eine 59-tägige Belagerung. Küstrin sollte den "Eckpfeiler" der deutschen Verteidigung an der Oder bilden. Diesem Anspruch konnten die Soldaten der Festung bei Weitem nicht entsprechen. Dennoch verhinderten sie über viele Wochen die Vereinigung der sowjetischen Brückenköpfe westlich der Oder. Erst am 30. März 1945 konnten sowjetische Divisionen die Oderstadt einnehmen. Eine unbekannte Anzahl von Soldaten beider Seiten sowie Zivilisten starben während der Kämpfe. Im Frühjahr 1945 endete die Geschichte dieser fast vollständig zerstörten brandenburgischen Stadt. Der größte Teil Küstrins ist heute polnisches Staatsgebiet. Neben der Geschichte von Festung und Garnison stehen die politischen und militärischen Ziele beider Seiten in der Endphase des Zweiten Weltkrieges, der Ausbau der Stadt zur Festung sowie die kritische Betrachtung der Kampfhandlungen im Februar und März 1945 in und um Küstrin im Mittelpunkt der Publikation.

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    19,50 €

    Wissenschaftliche Einleitung: Christian Möller (Luftkriegshistoriker)Fritz wird 1921 geboren. 1940 tritt er in die Luftwaffe ein. Nach der Grundausbildung beim Fliegerausbildungsregiment 24 in Wischau / Mähren folgen der Unteroffizierslehrgang in Stettin und eine Verwendung auf dem Fliegerhorst Penzing.Die fliegerische Ausbildung erhält Fritz 1941/42 an der Flugzeugführerschule in Danzig, an der Stukavorschule in Bad Aibling und Stukaschule in Kitzingen.1943 wird Fritz zur Ergänzungsstaffel nach Athen-Kalamaki versetzt. Ab Juli 1943 ist er bei der I. Gruppe Stukageschwader 3 in Megara stationiert. Fritz fliegt Feindflüge gegen Ziele auf Kefalonia, Korfu, Leros und Samos sowie gegen Kriegsschiffe der Royal Navy in der Ägäis.1944 wird die I. Gruppe Schlachtgeschwader 3 an die Ostfront verlegt. Dort fliegt Fritz Feindeinsätze bei der Schlacht um den Brückenkopf von Narwa. Am 30. März 1944 wird Fritz von russischer Flak abgeschossen und kommt bei seinem 78. Feindflug ums Leben.Das Werk wurde auf der Grundlage der Flugbücher von 'Stuka-Fritz' geschrieben. Es zeigt exemplarisch die Ausbildung und die Feindflüge eines Ju 87-Piloten. Da die Stukas meistens im Gruppenrahmen flogen, kann hier exemplarisch am Einzelschicksal eines Stuka-Flieger den Einsatz der ganzen I. Gruppe Stukageschwader 3 bzw. nach Umbenennung Schlachtgeschwader 3 zwischen September 1943 und März 1944 minutiös rekonstruieren.

  • von Manfred Gross
    24,80 €

    Die amerikanischen Truppen der 1. US-Armee erreichten am 11. September 1944 in der südlichen Eifel erstmals die Reichsgrenze und damit den sog. Westwall. Der in der englischsprachigen Literatur auch als Siegfriedlinie bezeichnete 630 km lange Westwall galt für die meisten amerikanischen Soldaten als uneinnehmbares Bollwerk des Dritten Reiches. Dabei standen die meisten Bunker schon seit vier Jahren leer und waren in einem äußerst desolaten Zustand. Bautechnisch überholt, die schweren Waffen entfernt, war der Westwall vielfach nur ein Schatten der ursprünglichen Bedeutung. Wie bekannt, trieben die amerikanischen Truppen die Restbestände der 15. und 7. deutschen Armee mit einer gigantischen Material- und Personalüberlegenheit in Richtung Reichsgrenze. Die Heeresgruppe B unter Generalfeldmarschall Model war nicht in der Lage, den zum Teil in völliger Auflösung befindlichen Rückzug der deutschen Truppen zu stoppen. Erst am Westwall gelang es Model, die deutsche Abwehrfront zu stabilisieren. Dabei wurden alle Truppen erfasst, die in irgendeiner Form in der Lage waren, dem Vordringen der Amerikaner Einhalt zu bieten. Dies reichte von Ersatz- und Genesenden-Verbänden, Luftwaffen-Festungsbataillonen bis hin zu den von Himmler neu aufgebauten Volksgrenadier-Divisionen, die insbesondere im Raum Aachen noch eine Rolle spielen sollten. Dem Autor, der durch weitere Westwall-Fachpublikationen bekannt geworden ist, gelingt es, die Kämpfe zwischen Ormont (Rheinland-Pfalz) und Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) detailliert und Quellen gesättigt zu dokumentieren. In keiner bisher vorliegenden Arbeit ist dies mit der hier vorliegenden Präzision gelungen.

  • von Wolfgang Gückelhorn
    34,00 €

    In dieser Dokumentation wird die Einsatzgeschichte der V 1, die von der deutschen Bevölkerung wegen der hohen eigenen Verluste auch Eifelschreck genannt wurde, dargestellt. Hauptsächlich wird das Wirken der III. Abteilung des Flakregimentes 155 (W) in der Eifel, im Westerwald und im Bergischen Land beleuchtet. Neben der Beschreibung des Waffensystems V 1 und dem Aufbau einer Feuerstellung, wird im Detail beschrieben, was im Herbst und Winter 1944/ 45 in der Eifel und dem Rechtsrheinischen vor sich ging. Die Folgen der über 5600 Abschüsse für die deutsche Bevölkerung im Einsatzgebiet und die Wirkungen des Waffensystems in den Zielgebieten wird dargestellt. Bisher nicht veröffentlichte Aufklärungsfotos und Berichte der alliierten Luftwaffe bereichern dieses Buch ebenso wie zahlreiche Zeitzeugen, die ihr Erlebtes mit der V 1 berichten. Auch empfehlen die Autoren mehrere Besichtigungstouren, die aufzeigen, wo welche Spuren dieser Vergangenheit heute noch zu sehen sind.

  • von Rolf Hentzschel
    39,80 €

    Der Vallo Alpino del Littorio, der italienische Alpenwall, wurde in den Jahren 1939 bis 1942 als befestigter Schutzwall gegen Deutschland errichtet. Heute ist er mit seinen Hunderten von Bunkern ein stilles, aber imposantes Denkmal einer Epoche, zu der Südtirol noch immer eine schmerzliche Erinnerung hegt. Es erscheint fast grotesk, dass der Alpenwall das Italien Mussolinis ausgerechnet gegen seinen mächtigen Verbündeten Hitler schützen sollte, zumal sich die beiden faschistischen Diktaturen zuvor mit einem "Stahlpakt" gegenseitige Treue geschworen hatten. Die Festungskette musste jedoch niemals ernsthaften Angriffen standhalten. In den Jahren von 1948 bis 1992 wurden Teile dieser Befestigungen weiter gegen die Bedrohung durch den Warschauer Pakt genutzt. Seit der Entmilitarisierung sind die Kasernen, mächtigen Bunker und tiefen Kavernen dem Verfall preisgegeben. Dieses Buch soll den Leser auf eine kleine Zeitreise und Spurensuche entlang der Alpentäler des Vinschgaus und des Pustertals mitnehmen.Rolf Hentzschel, geboren am 1. Januar 1960, wohnhaft in Wackernheim bei Mainz, arbeitet als Chemiker im Bereich Strahlenschutz. Der Autor beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Festungsbau des 20. Jahrhunderts, insbesondere im Alpenraum.

  • von Dieter Ose
    32,50 €

    Dr. Dieter Ose war zuletzt Leitender Wissenschaftlicher Direktor als auch Leiter des Bereichs Grundlagen und Entwicklung an der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation in Strausberg. Die Publikation "Entscheidung im Westen 1944" verfasste Ose als Dissertation und gilt bis heute als Standardwerk. Zuletzt erschienen 1985.

  • von Timm Haasler
    38,50 €

    Als amerikanische Verbände am 13. September 1944 den Westwall südlich von Aachen an mehreren Stellen durchbrachen, schien der Fall der kaum verteidigten Stadt nur noch eine Frage von Stunden zu sein. Doch das VII. US Corps war gar nicht an einer raschen Einnahme der Stadt interessiert, sondern beabsichtigte auf kürzestem Wege durch den Stolberger Korridor in Richtung Köln durchzubrechen. Mitte September 1944 hatte der Angriff des VII. US Corps aber seinen Kulminationspunkt bereits überschritten und die Front kam in der Linie Eilendorf - Stolberg - Gressenich zum Stillstand. Für Anfang Oktober 1944 planten das VII. und XIX. US Corps die Fortsetzung ihrer Operation in Richtung Rhein, zuerst sollte aber der deutsche Frontvorsprung bei Aachen beseitigt werden. In einer dreiwöchigen Schlacht gelang es den Amerikanern in einer zangenförmigen Operation deutsche Kräfte im Raum Aachen einzukesseln und am 21. Oktober zur Kapitulation zu bewegen. Wer waren die Verteidiger Aachens, wie waren sie gegliedert und ausgerüstet, und wie war es um deren Kampfmoral und Kampfwert bestellt? Basierend auf zahlreichen bisher unveröffentlichten Quellen deutscher und amerikanischer Archive beschreibt die vorliegende Dokumentation die Kampfhandlungen der zweiten Aachen-Schlacht aus deutscher Sicht.

  • von Franz A. Heinen
    34,00 €

    Ab 1934 erbaute die »Deutsche Arbeitsfront« die »Ordensburg Vogelsang« in der Nordeifel. Dort sollte die künftige Elite der "NSDAP" herangebildet werden: sportlich gestählte und ideologisch fest im Sinne des NS-Regimes verankerte Prätorianer, die für Führungsaufgaben aller Art geeignet sein sollten. Welch hohe Bedeutung Vogelsang im »Dritten Reich« auch zur Selbstdarstellung der politischen Klasse beigemessen wurde, belegen zahlreiche Besuche von NS-Promminenz.

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