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  • von Wolfgang Glaab
    26,80 €

    Am Ende des Zweiten Weltkriegs lagen die Städte Frankfurt am Main und Offenbach am Main in Trümmern. Die Menschen kämpften um das tägliche Leben. Viele Familienväter waren noch in Gefangenschaft; oft waren Mütter und Kinder auf sich selbst angewiesen. Trotz aller Notlage suchten viele Menschen nach Wegen, um wenigstens für ein paar Stunden die Alltagssorgen hinter sich zu lassen. Humor und Fröhlichkeit fanden die Menschen in Veranstaltungen der Karnevalsvereine. Eine Welle von Neugründungen ist Beleg für die Beliebtheit dieser Art der Vergnügungen.In diesem Buch wird der Neubeginn zahlreicher Karnevalsvereine in Frankfurt und Offenbach nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis Ende der 50er Jahre geschildert. In herangezogenen Zeitungsartikeln der lokalen Presse werden Karnevalssitzungen, Kostümbälle, Fastnachtszüge der damaligen Zeit sowie die kleinen und großen Sorgen der Menschen wieder lebendig.Die heutige Wohlstandsgesellschaft kennt die Nöte aus den Jahren der Nachkriegszeit längst nicht mehr. Die modernen Medien wirken sich auf das Alltagsleben aus. Es gibt aber noch immer Vertreter des Karnevals von einst. Und genau diese Menschen haben in Interviews die Frage beantwortet, ob der Gedanke der Fastnacht, so wie er damals war, zu "einem Auslaufmodell" geworden ist.

  • von Hartwig Kobelt
    29,50 €

    Mit dem zweibändigen Werk "Heimliche Augen auf hoher See" wird erstmals ein umfassender Überblick über die von der Abwehr des Admirals Canaris und der Marine-Einsatz-Kommandos im 2. Weltkrieg verwendeten Schiffe und Boote und ihrer Einsätze im Bereich der Abwehr I (Geheimer Meldedienst) und III (Spionageabwehr und Gegenspionage) vorgelegt. Damit wird in einer Pionierarbeit ein weißer Fleck auf der Landkarte der Marine-Geschichtsforschung erschlossen. Einem breiteren Publikum dürften lediglich die spektakulären Fahrten von "Anni Braz Bihen", "Kyloë", "Passim" und "Soizic" ein Begriff sein. Saint-Loup hat ihnen mit seinem Buch über die "Geisterschiffe Hitlers" vor mehr als 40 Jahren ein Denkmal gesetzt.Doch es gab nicht nur diese Handvoll Boote, die geführt von erfahrenen Hochsee-Seglern im Dienst der Abwehr zum Teil Kontinent übergreifende spektakuläre Fahrten unternahmen: Im Ergebnis wird durch "Heimliche Augen auf hoher See" der Einsatz von 252 für das Amt Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht tätiger Schiffe und Boote dokumentiert. Darunter befanden sich mindestens 138 registrierte Fischereifahrzeuge. Nur in der Minderzahl der Fälle waren diese Fahrzeuge mit deutschen Besatzungen bemannt. Überwiegend handelte es sich um zivile Fischereifahrzeuge vom Deutschen Reich besetzter Staaten. Ihr Einsatz wurde möglich, weil ein Besatzungsmitglied, häufig der Kapitän, von der Abwehr als V-Mann angeworben werden konnte.Der vorliegende Band 1 von "Heimliche Augen auf hoher See" widmet sich dem Einsatz von 164 im Dienst der Abwehr stehender Schiffe und Boote, darunter 101 Fischereifahrzeuge, in Norwegen, Nord- und Ostsee und Westeuropa, insbesondere den westeuropäischen Küstengewässern. Die Darstellung zahlreicher geplanter, durchgeführter oder fehlgeschlagener Unternehmen zur Anlandung von V-Leuten und Saboteuren in Großbritannien bildet hier ebenso einen Schwerpunkt, wie die Überwachung der Blockade zwischen Großbritannien und Schweden und die permanenten Anstrengungen, die für die Kriegführung entscheidenden Daten für Wettervorhersagen zu erlangen.

  • von Peter Joachim Lapp
    24,80 €

    Der "Bund Evangelischer Pfarrer in der DDR", ein staatlich lizensierter und finanzierter Verein, verstand sich als Vortrupp "fortschrittlicher" Geistlicher und Theologen, der für eine "Neuorientierung" der Kirche eintrat und in ihrer Frontstellung zum politischen System der SED eine Fehlentwicklung sah. Die Mitglieder des Bundes versuchten von 1958 bis 1974 Amts- und Glaubensbrüder sowie Kirchenobere davon zu überzeugen, dass Christentum und Sozialismus keine Gegensätze seien und deshalb Gläubige und Kirchen in der DDR ihren Frieden mit dem Staat machen sollten. Die Erfolge, die der Verein dabei erzielte, waren überschaubar.Ausgewertet wurden Tausende von Dokumenten des Bundesarchivs und des Stasi-Unterlagen-Archivs, das monatlich herausgegebene "Evangelische Pfarrerblatt", Unterlagen aus dem Archiv der "Konrad-Adenauer-Stiftung" sowie Erinnerungen ehemaliger Mitglieder des Pfarrerbundes.

  • von Wolfgang Fleischer
    26,50 €

    Was ist über die Abwurfmunition der Luftstreitkräfte im Zweiten Weltkrieg, ihre Klassifikation, die Handhabung, den Einsatz und ihre Wirkung bekannt? Nicht sehr viel, denn dieses interessante Thema wird in der militärhistorischen Fachliteratur vernachlässigt. Immer wieder thematisiert man die Auswirkungen - ihren massenhaften Abwurf bei der völkerrechtswidrigen Bombardierung von Flächenzielen, bei Terrorangriffen gegen die Zivilbevölkerung. Das ist richtig. Auffällig ist aber der Mangel an Basiswissen zu taktisch-technischen Aspekten dieser Kampfmittel der Luftkriegsführung. Die vorliegende Arbeit über die deutsche Abwurfmunition des Zweiten Weltkrieges will einen Beitrag zur Schließung dieser Informationslücke leisten.Grundsätzliche Merkmale der Bomben für eine zukünftige Luftwaffe waren in Deutschland bereits Anfang der 1930er Jahre festgelegt worden. Erste praktische Erfahrungen konnten im Rahmen der Legion "Condor" im Verlaufe des Bürgerkrieges in Spanien bis 1939 gesammelt werden. Sie gaben der weiteren Entwicklung wichtige Impulse. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Abwurfmunition den sich verändernden Bedingungen in dieser weltweit zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft geführten militärischen Auseinandersetzung angepasst. Diesen kurzen historischen Abriss findet der Leser in der Einleitung. Im Hauptteil sind die unterschiedlichen Arten der deutschen Abwurfmunition beschrieben. Erstmals in diesem Umfang werden Angaben zur Farbgebung der Bombenkörper, zu ihrer Beschriftung, der Verpackung, dem Transport und der Wirkung dieser Munition gemacht.Das Buch mit 213 Abbildungen, Zeichnungen und Skizzen ist für Feuerwerker in der Kampfmittelbeseitigung, für haupt- und ehrenamtliche Historiker, Chronisten, Militariasammler und Modellbauer ein unverzichtbares Nachschlagewerk.

  • von Gottfried Rüttgers
    22,00 €

    In dem Eifeldorf Vossenack, im Hürtgenwald, wuchs der im September 1923 geborene Autor, Gottfried Rüttgers, unter den schwierigen Bedingungen der sehr schlechten Nachkriegszeit in einer Arbeiterfamilie auf. In seinem Heimatort besuchte er die Volksschule, nach deren Abschluss er als Freund der Natur eine Lehre im Forstamt Hürtgen mit erfolgreich bestandener Fachprüfung absolvierte. 1941 wurde er zum Reichsarbeitsdienst (RAD) einberufen, anschließend wurde er als Soldat bei der Wehrmacht eingezogen. Seine ganze Einsatzzeit über kämpfte er ausschließlich an der Ostfront, wo er insgesamt im Laufe des Krieges viermal verwundet wurde. Nach Kriegsende geriet er zweimal in Gefangenschaft, einmal in russische, einmal in amerikanische, doch gelang ihm in beiden Fällen die Flucht. Zurück in der völlig zerstörten und zerschossenen Heimat, hat er sich gemeinsam mit seiner Frau Elfriede einen landwirtschaftlichen Betrieb aufgebaut, den er nach seiner Berufsunfähigkeit seinem Sohn übertragen hat. Außerdem hat er sich ehrenamtlich um einige ortsansässige Vereine verdient gemacht. So leitete er die Feuerwehr, war Ortsbauernvorsitzender, führte die Jagdgenossenschaft, war acht Jahre lang im Wehrdienstverweigerungsausschuss und ebenso lange als Schöffe im Landwirtschaftsgericht in Düren tätig, war Wanderführer im Eifelverein und 15 Jahre politisch im Gemeinderat tätig. Gestorben 2009.Dieses Buch ist eine Neuauflage von dem Titel "Mißbrauchte Jugend".Inhalt:Meine Kriegszeit als Infanterist an der Ostfront 1942-1945 > Ich werde Soldat > Herbst 1942 - Es geht an die Ostfront nach Woronesch am Don > Vorwort > Die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg > Der Krieg nimmt seinen Lauf > Zeit des Lernens > Die Lage wird ernst > Auf dem Vormarsch > Die erste Verwundung > Die Ruhe vor dem Sturm > Im Kessel von Woronesh > Fern der Front > Wieder im Osten > Flucht aus der Ukraine > Zurück in der Heimat > In Ostdeutschland > An der Weichselfront > Rückmarsch durch besetzte Gebiete > Wieder unter deutschem Kommando > Am Ende des Krieges > Der große Zusammenbruch > Nachtrag > Überleben > Hygiene im Soldatenleben > Toilettengang an der Front > Ablenkung und Unterhaltung > Die Lebensverhältnisse in Russland > Motivation im Krieg > Talisman und Glaube > Zur Wehrmachtsausstellung > Nachwort

  • von Peter Joachim Lapp
    24,00 €

    Die Arbeit konzentriert sich auf die Auseinandersetzungen des Armee-Oberkommandos 17 (AOK 17) mit der vorgesetzten Heeresgruppe A und dem Oberkommando des Heeres (OKH) während eines besonders dramatischen Zeitabschnitts, als auf die Weisung von Adolf Hitler die Ende 1940 ins Leben gerufene Armee in den Jahren 1943 und 1944 abseits der deutsch-sowjetischen Hauptkampflinie den Kuban-Brückenkopf im nordwestlichen Kaukasus und in der Folge die Halbinsel Krim gegen vielfache sowjetische Übermacht zu halten hatte. Die Armeeführung wurde dabei kaum von den vorgesetzten Stellen in ausreichender Weise unterstützt. Im Gegenteil: Heeresgruppe und OKH entzogen der 17. Armee immer wieder bewährte Divisionen und Korps, um diese an anderer Stelle zu verwenden.Die Kriegstagebücher der 17. Armee, der Heeresgruppe A und des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) bildeten die wichtigsten Quellen der Studie. Darüber hinaus vermittelten die Publikationen über die Räumung des Kuban-Brückenkopfes im Herbst 1943 von Friedrich Forstmeier (1964) und über die Aufgabe der Krim im Frühjahr 1944 von Andreas Hillgruber (1959) grundlegende Informationen. Unverzichtbar für die Arbeit war ferner die Abhandlung des ehemaligen Ersten Generalsstabsoffizier (I a) des AOK 17 über die letzten Tage auf der Krim im Mai 1944. Elementare Angaben zur Heeresgruppe A und der 17. Armee der Jahre 1943/44 fanden sich darüber hinaus in den Kapiteln von Klaus Schönherr im Standardwerk "Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg" (Band 8).Zielgruppe des vorliegenden Sachbuchs ist der an Kriegs- und Zeitgeschichte interessierte Leser, nicht der Militärhistoriker, mit dem der Autor nicht konkurrieren kann und will; die Arbeit erhebt keinen wissenschaftlichen Anspruch.Außer den Dokumenten aus dem Bundesarchiv sind Unterlagen aus dem Zentralarchiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation (CAMO) über die 17. Armee und der vorgesetzten Heeresgruppe herangezogen worden. Dabei handelt es sich um sowjetische Beuteakten der Deutschen Wehrmacht, die seit Jahren von einem deutsch-russischen Konsortium (Projekt) zur Digitalisierung deutscher Dokumente des Zweiten Weltkriegs vom Deutschen Historischen Institut Moskau ins Netz gestellt wurden. Durch diese in den letzten Jahren veröffentlichten und frei zugänglichen CAMO-Dokumente hat sich die Materiallage stark verbessert, so dass die im Jahr 2016 im Aachener Helios Verlag erschienene Skizze über die 17. Armee nun zu einer umfangreicheren Studie über diesen an der deutsch-sowjetischen Front eingesetzten Großverband der Wehrmacht führte.

  • von Christian Konig
    48,50 €

    Die erzwungene Abrüstung des Deutschen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg währte nur etwas länger als eine Dekade. Ihr folgte eine gewaltige Wiederaufrüstung. Auf dem Gebiet der militärischen Luftfahrt war diese untrennbar mit den Ernst Heinkel Flugzeugwerken (EHF) in Rostock verbunden. Wie viele Ingenieure hatte sich auch Heinkel nach 1919 den Auflagen von Versailles entzogen und bewährte (Kriegs-) Konstruktionen für ausländische Abnehmer weiterentwickelt. Gemeinsam mit anderen namhaften Konstrukteuren schuf er Luftfahrzeuge und Katapultsysteme, die einer deutschen Wiederaufrüstung Vorschub leisten sollten. Mit allen Entscheidern hielt er einen engen Kontakt, damit diese ihn in Zukunft bei den Planungsentscheidungen berücksichtigen würden - was dann auch geschah.Um Wettbewerbsvorteile bei Ausschreibungen zu realisieren, übernahmen die Ernst Heinkel Flugzeugwerke viele Baugruppen bereits vorhandener Konstruktionen, die zweckmäßig skaliert wurden. Aus dem zweimotorigen See-Mehrzweckflugzeug Heinkel He 59 entstand durch Verkleinerung des Entwurfs das einmotorige Bordflugzeug Heinkel He 60. Anleihen bei den einmotorigen Mustern Heinkel He 70, He 100 und He 114 kamen hingegen der zweimotorigen Heinkel He 115 zugute.Heinkels He 59 und He 115 markierten technologisch den Beginn und das Ende der Entwicklung und Serienfertigung zweimotoriger Seemehrzweckflugzeuge für die Luftwaffe im Deutschen Reich. Während keine He 59 erhalten geblieben ist, schreitet die Restaurierung einer 2012 geborgenen He 115 B-1 in Stavanger voran und erzeugt ein wachsendes Interesse an beiden Flugzeugtypen. Nachdem sich die im Helios-Verlag erschienenen Typenmonografien der Bord- und Küstenaufklärungsflugzeuge Heinkel He 60, Heinkel He 114 und Arado Ar 196 auch international als Standardwerke etabliert haben, beschreibt dieses Buch die Heinkel He 59 und ihre Nachfolgerin He 115. Letztere zählte zu den elegantesten Zweischwimmer-Wasserflugzeugen ihrer Zeit und flog nicht nur bei der Luftwaffe, sondern auch in Finnland, Norwegen und Schweden. Selbst die britische Royal Air Force (RAF) setzte das Muster kurzzeitig erfolgreich ein!

  • von Christel Focken
    25,80 €

    Viele Bücher wurden von der Autorin bereits zu verschiedenen Führerhauptquartieren publiziert. Mit diesem Buch hat die Autorin es endlich geschafft, ein bereits vor vielen Jahren geplantes Projekt fertigzustellen. Unterstützt wurde sie durch den Co-Autor Daniel Höhne.Das Führerhauptquartier Askania 2 gehört zu drei im Zuge der Vorbereitungen des Unternehmens Barbarossa. Die Namensgebung der drei Anlagen war recht simpel: Askania 1, Askania 2 und Askania 3. Askania 1 wurde in Masuren angelegt und erhielt als meist genutztes Führerhauptquartier (FHQ) die Bezeichnung "Wolfsschanze". Askania 2 und 3 blieben aber bei ihren Namen. Allein Askania 3 wurde von Hitler ein einziges Mal genutzt - für ein Treffen mit dem "Duce" Mussolini.

  • von Peter Joachim Lapp
    22,50 €

    Nachdem die Wehrmacht an allen Fronten die Initiative verloren hatte und sich nach einer Serie von Niederlagen überall zum Rückzug gezwungen sah, nachdem bereits Millionen Juden, politische Gegner und sowjetische Kriegsgefangene durch das NS-Regime vernichtet worden waren, entschloss sich Adolf Hitler im Dezember 1943, eine "Nationalsozialistische Führung" (NSF) in der Wehrmacht zur Stabilisierung der NS-Weltanschauung und des Durchhaltewillens zu etablieren. Die NSF sollte gleichberechtigt neben die militärische Führung treten. Im Oberkommando der Wehrmacht wurde deshalb ein NS-Führungsstab gebildet und entsprechende Stäbe in den drei Wehrmachtteilen. Unter ihrer Anleitung nahmen Zehntausende haupt- und nebenamtliche "Nationalsozialistische Führungsoffiziere" (NSFO) seit Anfang 1944 ihre Tätigkeit auf, die nur einem Ziel verpflichtet waren: Die Truppe zu fanatisieren, um den Endsieg des Dritten Reiches zu erringen. Im Zentrum ihrer Lehrsätze stand die These, wonach eine nationalsozialistische Überzeugung der Soldaten genauso kriegsentscheidend sein, wie der Einsatz ihrer Waffen und ihres Materials. Hauptamtliche NSFO sorgten in den NS-Führungsstäben, Heeresgruppen, Armeen, Korps und Divisionen für die politische Indoktrination und leiteten die nebenamtlichen NSFO in den Regimentern, Bataillonen und gleichgestellten Einheiten an. Zusammen waren das Ende 1944 rund 47.000 Offiziere, in der Mehrzahl Reserveoffiziere in den Diensträngen Leutnant bis Hauptmann, die sich an der Front bewährt und ausgezeichnet haben sollten. In kurzen, zentralen Lehrgängen geschult, hatten diese Offiziere, meist NSDAP-Parteigenossen, die Soldaten im 5. Kriegsjahr von der Sinnhaftigkeit des weiteren Kampfes zu überzeugen.Unterlagen der NS-Führungsstäbe, der NSDAP-Partei-Kanzlei (BA-Militärarchiv Freiburg; BA Berlin) sowie Dokumente des Deutschen Historischen Instituts Moskau (CAMO; SU-Beuteakten der Wehrmacht) bilden die Grundlage der Arbeit, die keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage, auf welche Weise und mit welchem Erfolg die "politisch-weltanschaulichen" Auflagen und Angebote der NSFO in der Wehrmacht umgesetzt wurden.

  • von Rainer Langener
    23,80 €

    Ehemalige Militärflieger der DDR versuchen nach dem zwangsläufigen Ende ihrer Karriere, sich und ihren Familien zu einer neuen Existenz zu verhelfen. Sie gründen eine private Firma im Bereich der Allgemeinen Luftfahrt. Nach der Überwindung einer Reihe von Anfangsschwierigkeiten entwickelt sich das von ihnen gegründete Unternehmen zunächst erfolgreich. Dann wird die Firma unerwartet von der größten Rezession in Deutschland nach Kriegsende erfasst. Um einer drohenden Insolvenz zu begegnen, müssen uneffektiv arbeitende Geschäftsfelder abgeschafft werden. Darunter fällt zum Bedauern des Autors der gesamte fliegerische Bereich. Schließlich kann die drohende Insolvenz abgewendet und die Firma am Leben erhalten werden. Eine Konsequenz aus dieser Form des "Gesundschrumpfens" ist allerdings der Ausstieg des Autors aus der Firma. Es gelingt ihm jedoch, in der Ingenieurbau-Firma eines Flugschülers neue Arbeitsaufgaben auf dem Gebiet des Außenhandels und der Immobilienwirtschaft zu übernehmen. Als die Firma ihren Geschäftsbereich Ost mangels Aufträgen schließen muss, steht wiederum eine berufliche Neuorientierung für den Autor an. Nach einem eigenfinanzierten Fernstudium geht er in die berufliche Selbständigkeit und arbeitet auf Vertragsbasis für verschiedene Firmen, darunter als Dozent für die Weiterbildungsakademie in Crostau. Aus dieser Zusammenarbeit entsteht schließlich ein Anstellungsvertrag als Projektmanager für diese Bildungseinrichtung. Das vorliegende Buch soll über die Schwierigkeiten und Wirren der Zeit nach dem Beitritt der DDR zur BRD berichten. Die Probleme und Rückschläge bei der Suche nach beruflicher Neuorientierung finden im Buch ebenso ihren Platz, wie die Beschreibung einer größeren Anzahl von Ausbildungs- und Geschäftsflügen, die dem fliegerisch interessierten Leser detaillierte Einblicke in die tägliche Arbeit an einer privaten Flugschule vermittelt. Viele Ostdeutsche werden in den Schilderungen der Ereignisse an eigene Erfahrungen erinnert, die sie in dieser Zeit ebenso oder in ähnlicher Weise selbst sammeln mussten.

  • von Karl Stich
    28,50 €

    Bei diesem Werk stützt sich der Autor auf umfangreiches, dem Leser bisher nicht zugängliches Material zu den vier Tage und Nächte dauernden schweren und verlustreichen Abwehrkämpfen im Bereich der Seelower Höhen bis hinein in die Märkische Schweiz.Mit der Anwendung des Großkampfverfahrens und der konsequenten Ausnutzung des Geländes war es den zahlenmäßig weit unterlegenen deutschen Verbänden gelungen, das Angriffstempo der sowjetischen Truppen wesentlich zu verlangsamen, die beiden Gardepanzerarmeen daran zu hindern, sich von der Infanterie zu lösen und schnell nach Berlin vorzustoßen.Einen besonderen Platz nimmt die dem allgemeinen Angriff vorausgegangene gewaltsame Aufklärung der sowjetischen Truppen ein, womit die Schlacht um die Höhen bereits ihren Anfang nahm.

  • von Christian Konig
    34,00 €

    In den 1920er Jahren entstanden in Deutschland Flugzeugschleudern, um Postflugzeuge von Bord zu starten. Auf Kriegsschiffen wurden daraufhin Bordflugzeuge als Aufklärer eingesetzt. Sie erweiterten den aufzuklärenden Bereich weit über jenes Blickfeld hinaus, das bislang den besten Augen im Krähennest vorbehalten war. Wie an Land die Späher waren die Beobachter in den Bordflugzeugen oft "Erste am Feind". Die Reichs- und Kriegsmarine setzte für diese Aufgabe von 1935 bis 1940 den Doppeldecker Heinkel He 60 ein. Die vorliegende Monographie beginnt bei den geheimen Vorarbeiten 1928/29, die zum Entwurf der Heinkel HD 60 führten. Über deren Erprobungen bei der E-Stelle (See) in Travemünde, die Einführung und Nutzung der ersten zehn Heinkel He 60 C spannt sich der Bogen zur anschließenden Serienfertigung der Baureihen D und E bei Heinkel, Arado und Weserflug. Ihrer Verwendung vor allem als Bordflugzeug entsprechend liegt der Schwerpunkt der Fotografien auf den Jahren 1933 bis 1940. Dem Leser eröffnen sich einzigartige Einblicke in die Ausbildung und den Einsatz der He 60 bei den Seefliegern im Frieden, im Spanischen Bürgerkrieg und schließlich im 2. Weltkrieg. Extrakapitel gehen auf die Exporte nach Spanien und Bulgarien, die Versuchsmuster für Reihentriebwerke und die bekannten Verluste ein. Zahlreiche Skizzen und Zeichnungen geben wertvolle Hinweise für ernsthafte Modellbauer.

  • von Guy Sajer
    23,50 €

    "Ich werde versuchen den Abgrund der menschlichen Perversion angemessen zu beschreiben und das zum Ausdruck zu bringen, was ich mir niemals hätte vorstellen können, was mir unmöglich erschienen wäre, hätte ich es nicht erlebt ..."Geboren im Elsass als Sohn eines französischen Vaters und einer deutschen Mutter, war Sajer siebzehn Jahre alt, als er 1942 in den Mahlstrom des Zweiten Weltkrieges gezogen wurde. Er hat dann früher als andere die Sprache wieder gefunden und ein bis heute einzigartig fesselndes Dokument hinterlassen, das dem Grauen des Krieges und der Hilflosigkeit, mit welcher der einzelne Soldat seiner alles überrollenden Walze gegenübersteht, so nahe kommt wie es die einfache Aneinanderreihung von Worten nur zulässt.Scheint den Jungen Freunden, Sajer und Halls, zu Beginn alles noch wie ein großes Abenteuer, so holen sie Hunger, Kälte, Angst und die entfesselte Gewalt des Krieges in Kursk, Charkow und Bjelgorod bald auf den Boden der Tatsachen zurück. Doch dieser Krieg hat sie schon ganz vereinnahmt und es gibt kein Zurück mehr. Das Blatt im Osten beginnt sich zu wenden, und die deutschen Soldaten in Russland treten einen zähen, hart und grausam umkämpften Rückzug an, der die Freunde über Rumänien und Polen bis nach Memel an der Ostsee führt, wo sie das blutige Inferno des Untergangs erleben.Am Ende bleibt das zutiefst Menschliche des großen Leids als etwas zurück, das größer und nachhallender ist selbst als die Dokumentation der Zeit und des Krieges. Sajer bringt das aus seiner Erinnerung ans Licht, und wir wollen und können nicht wissen, welche unendliche Mühe ihn das gekostet haben mag."Der vergessene Soldat" wurde mit seinem Erscheinen 1967 sogleich ein Welterfolg. In mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurde das Buch über drei Millionen mal verkauft."Das Buch verdichtet Raum und Zeit zu einem einzigen pochenden Schmerz" (Time Magazine)"Niemand, der das Buch zuende liest, wird es je wieder vergessen" (New York Times)"Eine epische Geschichte, großartig erzählt." (Wall Street Journal)

  • von Wolfgang Gückelhorn
    14,80 €

    Die Ereignisse bei Remagen im März 1945 haben damals zu großer Aufmerksamkeit auf beiden Seiten der kriegsführenden Mächte geführt. Die Einnahme der Ludendorff-Eisenbahnbrücke am 7. März wurde für die Amerikaner zum "Wunder von Remagen", für die deutsche Wehrmacht zum nachhaltigen Misserfolg, der den Zusammenbruch an der Westfront beschleunigte.Viele Legenden und Geschichten ranken sich um den ersten Rheinübergang der Westalliierten, ein Spielfilm glorifiziert den militärischen Zufall zur Heldentat. Das Wunder von Remagen hatte viele glückliche Ursachen für die Sieger, aber eine Vielzahl von Pannen und Unzulänglichkeiten auf deutscher Seite als Gründe.Dieser zeitgeschichtliche Führer fasst in 14 Kapiteln das Wesentliche zusammen und soll Klarheit in die Vorgänge bringen, die wahrscheinlich den Krieg in Europa um einige Tage oder Wochen verkürzt haben.Einzigartige Fotos, Karten und Dokumente veranschaulichen die militärischen Abläufe im Rheinland des Frühjahres 1945.

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    19,50 €

    Wissenschaftliche Einleitung: Christian Möller (Luftkriegshistoriker)Fritz wird 1921 geboren. 1940 tritt er in die Luftwaffe ein. Nach der Grundausbildung beim Fliegerausbildungsregiment 24 in Wischau / Mähren folgen der Unteroffizierslehrgang in Stettin und eine Verwendung auf dem Fliegerhorst Penzing.Die fliegerische Ausbildung erhält Fritz 1941/42 an der Flugzeugführerschule in Danzig, an der Stukavorschule in Bad Aibling und Stukaschule in Kitzingen.1943 wird Fritz zur Ergänzungsstaffel nach Athen-Kalamaki versetzt. Ab Juli 1943 ist er bei der I. Gruppe Stukageschwader 3 in Megara stationiert. Fritz fliegt Feindflüge gegen Ziele auf Kefalonia, Korfu, Leros und Samos sowie gegen Kriegsschiffe der Royal Navy in der Ägäis.1944 wird die I. Gruppe Schlachtgeschwader 3 an die Ostfront verlegt. Dort fliegt Fritz Feindeinsätze bei der Schlacht um den Brückenkopf von Narwa. Am 30. März 1944 wird Fritz von russischer Flak abgeschossen und kommt bei seinem 78. Feindflug ums Leben.Das Werk wurde auf der Grundlage der Flugbücher von 'Stuka-Fritz' geschrieben. Es zeigt exemplarisch die Ausbildung und die Feindflüge eines Ju 87-Piloten. Da die Stukas meistens im Gruppenrahmen flogen, kann hier exemplarisch am Einzelschicksal eines Stuka-Flieger den Einsatz der ganzen I. Gruppe Stukageschwader 3 bzw. nach Umbenennung Schlachtgeschwader 3 zwischen September 1943 und März 1944 minutiös rekonstruieren.

  • von Manfred Gross
    24,80 €

    Die amerikanischen Truppen der 1. US-Armee erreichten am 11. September 1944 in der südlichen Eifel erstmals die Reichsgrenze und damit den sog. Westwall. Der in der englischsprachigen Literatur auch als Siegfriedlinie bezeichnete 630 km lange Westwall galt für die meisten amerikanischen Soldaten als uneinnehmbares Bollwerk des Dritten Reiches. Dabei standen die meisten Bunker schon seit vier Jahren leer und waren in einem äußerst desolaten Zustand. Bautechnisch überholt, die schweren Waffen entfernt, war der Westwall vielfach nur ein Schatten der ursprünglichen Bedeutung. Wie bekannt, trieben die amerikanischen Truppen die Restbestände der 15. und 7. deutschen Armee mit einer gigantischen Material- und Personalüberlegenheit in Richtung Reichsgrenze. Die Heeresgruppe B unter Generalfeldmarschall Model war nicht in der Lage, den zum Teil in völliger Auflösung befindlichen Rückzug der deutschen Truppen zu stoppen. Erst am Westwall gelang es Model, die deutsche Abwehrfront zu stabilisieren. Dabei wurden alle Truppen erfasst, die in irgendeiner Form in der Lage waren, dem Vordringen der Amerikaner Einhalt zu bieten. Dies reichte von Ersatz- und Genesenden-Verbänden, Luftwaffen-Festungsbataillonen bis hin zu den von Himmler neu aufgebauten Volksgrenadier-Divisionen, die insbesondere im Raum Aachen noch eine Rolle spielen sollten. Dem Autor, der durch weitere Westwall-Fachpublikationen bekannt geworden ist, gelingt es, die Kämpfe zwischen Ormont (Rheinland-Pfalz) und Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) detailliert und Quellen gesättigt zu dokumentieren. In keiner bisher vorliegenden Arbeit ist dies mit der hier vorliegenden Präzision gelungen.

  • von Timm Haasler
    38,50 €

    Als amerikanische Verbände am 13. September 1944 den Westwall südlich von Aachen an mehreren Stellen durchbrachen, schien der Fall der kaum verteidigten Stadt nur noch eine Frage von Stunden zu sein. Doch das VII. US Corps war gar nicht an einer raschen Einnahme der Stadt interessiert, sondern beabsichtigte auf kürzestem Wege durch den Stolberger Korridor in Richtung Köln durchzubrechen. Mitte September 1944 hatte der Angriff des VII. US Corps aber seinen Kulminationspunkt bereits überschritten und die Front kam in der Linie Eilendorf - Stolberg - Gressenich zum Stillstand. Für Anfang Oktober 1944 planten das VII. und XIX. US Corps die Fortsetzung ihrer Operation in Richtung Rhein, zuerst sollte aber der deutsche Frontvorsprung bei Aachen beseitigt werden. In einer dreiwöchigen Schlacht gelang es den Amerikanern in einer zangenförmigen Operation deutsche Kräfte im Raum Aachen einzukesseln und am 21. Oktober zur Kapitulation zu bewegen. Wer waren die Verteidiger Aachens, wie waren sie gegliedert und ausgerüstet, und wie war es um deren Kampfmoral und Kampfwert bestellt? Basierend auf zahlreichen bisher unveröffentlichten Quellen deutscher und amerikanischer Archive beschreibt die vorliegende Dokumentation die Kampfhandlungen der zweiten Aachen-Schlacht aus deutscher Sicht.

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