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  • von Franz Liszt
    20,00 €

    Die Komposition der beiden Balladen, entstanden 1845-49 und 1853, fiel für Liszt in eine Zeit des Umbruchs. Der erfolgreiche Virtuose verstand sich zunehmend als um formale Klarheit bemühter Komponist, wie die h-moll-Sonate, ebenfalls von 1853, beweist. Als Liszt die Arbeit an der 1. Ballade aufnahm, hatte er sich gerade von seiner langjährigen Lebensgefährtin, der Gräfin Marie d'Agoult, getrennt. Dernières Illusions nannte er die ersten Skizzen zu dem Werk. Bekannter ist die 2. Ballade in h-moll, mit deren Schluss er kämpfte (die beiden nach Liszts Autographen erstveröffentlichten Fortissimo-Schlüsse befinden sich im Anhang unserer Ausgabe).

  • von Franz Schubert
    18,00 €

    Wie im Falle des "Forellen"-Quintetts (D 667), der "Wanderer"-Fantasie (D 760) und seines Streichquartetts "Der Tod und das Mädchen" (D 810) verwendete Franz Schubert auch in den Flöten-Variationen über "Trockne Blumen" (D 802) eines seiner Lieder als thematische Grundlage einer Instrumentalkomposition. "Trockne Blumen" ist das achtzehnte Lied im Zyklus "Die schöne Müllerin" (D 795) - komponiert im Herbst 1823. Im Januar 1824, noch bevor alle Müller-Lieder veröffentlicht waren (Sommer 1824), entstanden Thema und Variationen e-moll für Flöte und Klavier, denen Schubert eine gewichtige Introduktion voranstellte. Das Werk blieb Schuberts einzige und einzigartige Virtuosenkomposition für Flötisten. Unerhört schwer zu blasen und übrigens auch zum Teil äußert heikel auf dem Klavier zu "begleiten". Schuberts vielfach eigenhändig überarbeitete Handschrift ist die einzig verbindliche Quellengrundlage für den Urtext, denn sein Autograph diente nachweislich als Stichvorlage für den postum veröffentlichten Erstdruck. Eine der Variationen strich er komplett wieder aus - die Henle-Urtextausgabe gibt sie, mehr zu Informationszwecken als zur Aufführung gedacht, im Anhang wieder.

  • von Domenico Scarlatti
    30,50 €

    Domenico Scarlatti gilt heute als einer der großen Klavierkomponisten der Musikgeschichte und als der erste Virtuose am Klavier überhaupt. Wie bereits die ersten beiden Bände (HN 395, 451) mit ausgewählten Klaviersonaten Domenico Scarlattis enthält auch dieser dritte Band 24 Sonaten aus den verschiedenen Schaffensperioden des Meisters. Er bietet damit einen Überblick über den Variantenreichtum des Italieners, der am spanischen Hof wirkte. Mit charakteristischen Themen, liedhaft natürlichen Melodien und tänzerischen Bewegungsfiguren überwindet Scarlatti alle barocke Schwere. Das spieltechnische Moment ist bei seinen einsätzigen Sonaten formbildend. Zum ersten Mal in der Geschichte der Klaviermusik muss der Spieler hier weite Sprünge und Kreuzungen der Hände bewältigen. Das Vorwort des renommierten Pianisten Bengt Johnsson gibt Auskunft über Scarlattis Werdegang und die verschiedenen Quellen, auf denen diese Ausgabe basiert. Als zusätzliches Bonbon ist eine Vorrede im Original abgebildet, die 1738 einer Notenausgabe von 30 Klaviersonaten Scarlattis vorangestellt war. Sie ist für das Verständnis von Scarlattis Klaviermusik sehr aufschlussreich.

  • von Wiltrud Haug-Freienstein & Mária Eckhardt
    15,50 €

    Diese klaviertechnisch anspruchsvollen Etüden "Waldesrauschen" und "Gnomenreigen" entstammen der späten Reifephase des Komponisten, in der man solche Virtuosenstücke eher nicht vermutet. Liszt komponierte sie 1862 in Rom für die Große theoretisch-praktische Klavierschule von Siegmund Lebert und Ludwig Stark. Er löste damit eine schon länger gegebene Zusage ein. Liszt wirkte inzwischen als Lehrer einer großen Schülergemeinschaft. Die beiden 1863 auch unabhängig von der Klavierschule erschienenen Etüden widmete er seinem glänzend begabten Meisterschüler Dionys Pruckner. Er und andere Schüler Liszts spielten sie häufig im Konzert.

  • von Sonja Gerlach & Makoto Ohmiya
    16,50 €

    Der Wiener Hoftrompeter Anton Weidinger (1767 - 1852) erfand Ende des 18. Jahrhunderts die "Klappentrompete", um die eingestrichene Oktave für die Trompete chromatisch, also in Halbtonschritten, spielbar zu machen. Und so komponierte Joseph Haydn im Jahre 1796 eigens für Weidinger das Trompetenkonzert Es-dur Hob. VIIe:1, das heute zu den wichtigen Standardwerken seiner Gattung zählt. Zeitgenossen beschrieben den Ton der Klappentrompete als weich und zart. Vielleicht hat Haydn deshalb in diesem Konzert mehr Wert auf lyrische Themen als auf strahlende Brillanz gelegt. Für heutige Aufführungen dürfte daher eine B-Trompete oder gar ein Flügelhorn eine bessere Wahl sein als eine Es-Trompete. Der Notentext der Edition basiert auf der ebenfalls im G. Henle Verlag erschienenen Haydn-Gesamtausgabe.

  • von Georg Friedrich Händel
    36,00 €

    "Seine Claviersachen sind unvergleichlich, und den Kennern des Claviers fast unentbehrlich" urteilt der Musiktheoretiker Johann Anton Scheibe im Jahre 1743 über die Klaviermusik Georg Friedrich Händels. Mittels der zweiten, gedruckten Sammlung von Klaviersuiten und Einzelstücken des großen Barockmeisters aus dem Jahre 1733 kann sich der interessierte Pianist ein farbenreiches Bild davon machen. Unter den mit "Sonate", "Suite", "Prélude" oder "Chaconne" betitelten Stücken HWV 434-442 befindet sich die bekannte "Chaconne G-dur" mit 21 Variationen, die auch heute noch in den Konzertsälen lebendig ist. Außerdem entdeckt der Spieler hier die "Aria" mit fünf anmutig verspielten Variationen, die Johannes Brahms mit einer eigenen Variationsreihe berühmt gemacht hat. Da die Sammlung in London und Amsterdam seinerzeit ohne Händels Zustimmung auf den Markt kam und sich viele Fehler in die Drucke einschlichen, ist eine fundierte Urtextausgabe unerlässlich. Klaus Schildes zurückhaltender Fingersatz hilft über so manche Klippe hinweg und zeigt überraschende Perspektiven auf.

  • von Margit L. McCorkle, Sonja Gerlach, Ernst Herttrich & usw.
    36,00 €

  • von Gertraud Haberkamp
    28,00 €

    Dieser Band versammelt, chronologisch angeordnet, eine Auswahl zweihändiger Klavierstücke, die Schubert zwar als "kleinere" Gelegenheitswerke schuf, die aber durchaus einen wichtigen Teil von Schuberts Gesamtwerk ausmachen und oft mit kühner Harmonik glänzen. Der Urtextband umfasst Kompositionen aus seiner Jugend bis kurz vor Schuberts Tod umfasst. Die ausgewählten Stücke sind, was ihre Schwierigkeit betrifft, breit gestreut (Schwierigkeitsgrad 3 bis 7) und bieten deshalb dem Fortgeschrittenen viele Möglichkeiten, sich Schuberts Klavierwerk zu nähern, und dem weniger Fortgeschrittenen einen guten Einstieg und lohnende Herausforderungen.

  • von Domenico Scarlatti
    28,00 €

    Domenico Scarlatti gilt heute als einer der großen Klavierkomponisten der Musikgeschichte und als der erste Virtuose am Klavier überhaupt. Diese Auswahl enthält 24 Sonaten aus verschiedenen Schaffensperioden und bietet somit einen Überblick über den Variantenreichtum des Italieners, der am spanischen Hof wirkte. Mit charakteristischen Themen, liedhaft natürlichen Melodien und tänzerischen Bewegungsfiguren überwindet Scarlatti alle barocke Schwere. Das spieltechnische Moment ist bei seinen einsätzigen Sonaten formbildend. Zum ersten Mal in der Geschichte der Klaviermusik muss der Spieler hier weite Sprünge und Kreuzungen der Hände bewältigen. Das Vorwort des renommierten Pianisten Bengt Johnsson gibt Auskunft über Scarlattis Werdegang und die verschiedenen Quellen, auf denen diese Ausgabe basiert. Einige Sonaten erscheinen hier erstmals im Druck. Als zusätzliches Bonbon ist eine Vorrede im Original abgebildet, die 1738 einer Notenausgabe von 30 Klaviersonaten Scarlattis vorangestellt war. Sie ist für das Verständnis von Scarlattis Klaviermusik sehr aufschlussreich.

  • von Hans-Werner Küthen
    29,50 €

    Ludwig van Beethoven eroberte sich die Musikstadt Wien als Pianist - und er hat für sein Instrument, das Klavier, herausragende Werke geschaffen. Dazu zählen auch seine fünf Klavierkonzerte. Das Konzert Nr. 1 in C-dur op. 15 fand sogleich große Beachtung. Die breite Anlage, die große Orchesterbesetzung sowie der kraftvoll-brillante Solopart bedeuten eine klare Weiterentwicklung dieser Gattung nach Mozart. Diese Studien-Edition liefert den Text der Beethoven-Gesamtausgabe im handlichen Format und wird durch ein ausführliches Vorwort zur komplexen Entstehungsgeschichte und Quellenlage ergänzt. Die Edition korrigiert zahlreiche Fehler und Irrtümer, die in früheren Notenausgaben zu finden waren. "Hans-Werner Küthen gibt diesen Meisterwerken die Ausgaben, die sie verdienen ..." lobt die Fachpresse.

  • von Hans-Werner Küthen
    24,50 €

    In einem Zeitraum von fünfundzwanzig Jahren komponierte Ludwig van Beethoven seine fünf großen Klavierkonzerte. Das zweite Konzert in B-dur liegt hier im Klavierauszug vor. Die Ausgabe in gewohnter Urtext-Qualität ist für den praktischen Gebrauch eingerichtet und basiert auf der Beethoven-Gesamtausgabe. Als Vorlage diente das Autograph Beethovens. Eine erste Version dieses Konzerts schrieb er vermutlich bereits 1786-92 nieder, so dass es noch vor dem Klavierkonzert Nr. 1 entstanden, aber erst wenige Monate nach diesem im Dezember 1801 veröffentlicht wurde. Immer wieder nahm Beethoven, der das B-dur-Konzert auf seinen Konzertreisen regelmässig vortrug, Änderungen an dem Werk vor. Diese Eingriffe haben reizvolle Spuren hinterlassen, auf die der Herausgeber - der Beethovenforscher Hans-Werner Küthen - in seinem Vorwort sowie dem anschließenden Kapitel "Zur Edition" ausführlich eingeht.

  • von Frederic Chopin
    24,00 €

    Online-Tutorial verfügbar bei Henle Masterclass Chopins Klavierkonzerte entstanden um 1829/1830 und bilden damit gewissermaßen den Schluss- und Höhepunkt seiner Warschauer Studienjahre. Beide Konzerte sind frühe Meisterwerke, mit denen Chopin auf seinen ersten Konzertreisen im Ausland große Erfolge feierte. Bis heute ist die Popularität dieser Klavierkonzerte ungebrochen. Die Quellenlage zum e-moll-Konzert ist übersichtlich. Autographes Material hat sich kaum erhalten. Die Henle-Urtextausgabe der Solostimme stützt sich daher auf die von Chopin veranlasste Erstausgabe aus dem Jahr 1833. Der Klavierauszug der Orchesterpartien basiert auf Material aus Chopins Umfeld - die Henle-Edition ermöglicht so ein authentisches Studium dieses Kernstücks der Klavierkonzert-Literatur!

  • von Frederic Chopin
    21,50 €

    Chopins Klavierkonzerte entstanden um 1829/1830 und bilden damit gewissermaßen den Schluss- und Höhepunkt seiner Warschauer Studienjahre. Beide Konzerte sind frühe Meisterwerke, mit denen Chopin auf seinen ersten Konzertreisen im Ausland große Erfolge feierte. Bis heute ist die Popularität dieser Klavierkonzerte ungebrochen. Das zuerst komponierte f-moll-Konzert erschien erst 1836, zu einer Zeit als Chopin in Paris bereits fest etabliert war. Die Quellenlage ist im Vergleich zum e-moll-Konzert reichhaltig: Neben Erstausgaben und Schülerexemplaren kann sich die Edition auf ein sogenanntes Halbautograph stützen, in dem die Orchesterstimmen von einer unbekannten Kopistenhand stammen, der Klaviersolopart aber vom Komponisten selbst. Und auch der Klavierauszug basiert auf zeitgenössischen Quellen. Eine Edition also, die Urtext auf höchstem Niveau bietet.

  • von Einar Steen-Nokleberg & Ernst Herttrich
    13,00 €

    1884 komponierte Grieg aus Anlass des 200. Geburtstags des in Norwegen sehr bekannten Dichters Ludvig Holberg eine Suite im barocken Stil. Als Rückgriff auf die Zeit Holbergs sind darin Tänze und Formtypen der Barockmusik - Präludium, Sarabande, Gavotte, Air und Rigaudon - enthalten, die aber mit der Melodik und Harmonik des 19. Jahrhunderts und dem charakteristischen Kompositionsstil Griegs kombiniert werden. So erreicht die Musik jene reizvolle Mischung, die das Stück so populär werden ließ. Auch wenn die Streichorchesterversion heute bekannter ist, hatte Grieg das Werk zuerst für Klavier komponiert. Der für diese Urtextausgabe erstellte Fingersatz hilft, den dichten und häufig polyphonen Klaviersatz zu erschließen.

  • von Claude Debussy
    18,00 €

    Debussy erarbeitete die viersätzige Suite 1888, gerade aus Italien zurückgekehrt, wo er sich als Rom-Preisträger zu einem Stipendiaten-Aufenthalt in der Villa Medici in Rom aufgehalten hatte. Er spielte die Suite 1889 zusammen mit Paul Dukas am Pariser Konservatorium vor und fand großen Anklang. Unter den Studenten war Henri Busser zugegen, der den Zyklus 1907, als Debussy längst eine Berühmtheit war, für Orchester bearbeitete. Debussy bedankte sich umgehend brieflich bei Busser für die "geistreiche Orchestrierung". Das Werk gehört heute im Original und seinen zahlreichen Bearbeitungen zu Debussys meistgespielten Kompositionen.

  • von Claude Debussy
    21,50 €

    Die Klavierzyklen und großen Einzelstücke Debussys sind in unserem Verlagsverzeichnis jeweils als einzelne Ausgaben gelistet. Weitere zwölf zumeist kürzere Stücke wurden in diesem kleinen Sammelband zusammengeführt. Die Ausgabe enthält Beispiele aus allen Schaffensperioden des Komponisten - vom Danse bohémienne des 18-Jährigen über das anspruchsvolle und dichte D'un cahier d'esquisses (Aus einem Skizzenheft) bis hin zur 1916 erschienenen Élégie. Der Band bietet einen ersten und für den Spieler nicht zu schwierigen Zugang zum Klavierwerk Debussys, enthält aber auch Stücke für Fortgeschrittene und sei somit nicht zuletzt Klavierpädagogen ans Herz gelegt.

  • von Claude Debussy
    14,50 €

    Der dreisätzige Zyklus, Ende 1907 komponiert und Anfang 1908 erschienen, bringt eine auffällige Neuerung. Debussy notiert den hochdifferenzierten und bis in die extremen Lagen aufgefächerten Klaviersatz durchgehend auf drei Systemen. Der erste Satz (Cloches à travers les feuilles) mag an ein Totengeläut erinnern, der zweite (Et la lune descend sur le temple qui fut) ein fernes Indien oder auch China beschwören; zu dem dritten (Poissons d'or) wurde Debussy durch eine Lackarbeit mit Goldfischen inspiriert, die in seinem Arbeitszimmer hing. Der Widmungsträger des dritten Satzes, Ricardo Viñes, brachte den Zyklus zur Uraufführung.

  • von Fanny Hensel
    25,50 €

    Fanny Hensel, die Schwester Felix Mendelssohn Bartholdys, komponierte ihr Leben lang. Zunächst veröffentlichte sie ihre Lieder und Klavierwerke im Namen ihres bekannten Bruders, bald aber auch unter ihrem eignen Namen. In einem Tagebucheintrag heißt es: "Ich kann wohl nicht leugnen, dass die Freude an der Herausgabe meiner Musik auch meine gute Stimmung erhöht." Glücklicherweise gewährte Fanny Hensels Urenkelin Fanny Kistner-Hensel dem G. Henle Verlag den Zugang zu einer bisher unveröffentlichten Auswahl von elf Klavierstücken und edierte diese nach den Autographen selbst. Auf frühe, klavierpädagogisch ausgerichtete Stücke folgen in chronologischer Reihenfolge persönlicher gehaltene Charakterstückewie etwa das Notturno in g-moll und "Abschied von Rom", die ab Mitte der 1830er-Jahre entstanden.

  • von Clara Wieck-Schumann
    32,00 €

    Clara Wieck-Schumann (1819-1896), ab 1840 Ehefrau Robert Schumanns, war eine faszinierende künstlerische Persönlichkeit - als Pianistin wie als Komponistin. Ihre legendäre Virtuosität ist zwar für immer verklungen, aber ihre Werke leben. Schon im Kindesalter begann Clara zu komponieren: ihr Opus 1 (von insgesamt 23 Opera) erschien im Druck als sie gerade einmal 11 Jahre alt wurde. Der vorliegende Band vereinigt querschnittartig einige ihrer wertvollsten Klavierstücke, einschließlich einer bislang unveröffentlichten, sehr lohnenden "Romanze".

  • von Claude Debussy
    10,50 €

    Dieses erste der großen Klavierwerke Debussys erschien 1901. Der langsame Mittelsatz des dreisätzigen Werkes war bereits 1894 entstanden. Diese gravitätische Sarabande im alten Stil war 1896 in ihrer ersten Fassung als Zeitungsbeilage erschienen (für diese Frühfassung siehe HN 846, Images 1894) und wurde für Pour le piano noch einmal leicht überarbeitet. Die Sarabande wurde schnell beliebt und später von Ravel orchestriert. Der erste Satz, Prélude, beschwört javanische Musik herauf und lässt Gongs anklingen, die motorische Toccata schließlich musste bereits bei der Uraufführung durch den brillanten Ricardo Viñes wiederholt werden.

  • von Claude Debussy
    14,50 €

    "Haben Sie einmal die Images gespielt ...? Ich glaube - ohne falsche Eitelkeit - dass diese drei Stücke sich gut machen und ihren Platz in der Klavierliteratur einnehmen werden ... zur Linken Schumanns oder zur Rechten Chopins ... as you like it." So Debussys briefliche Äußerung (1905) gegenüber seinem Verleger und Freund Jacques Durand. Debussys Prophezeiung sollte sich bewahrheiten. Die Stücke sind zum festen Bestandteil des Klavierrepertoires geworden. Übrigens: Zum langsamen Satz Hommage à Rameau ließ sich der Neuerer Debussy, durchaus traditionsbewusst, von einer Aufführung von Castor et Pollux inspirieren, die ihn 1903 begeistert hatte.

  • von Ernst Herttrich
    23,00 €

    Generationen von Klavierschülern haben sich mittels der liebenswerten Gattung der "Sonatine" langsam an das Spiel der "großen Schwester", der Sonate, herangetastet. Anhand einer dreibändigen Ausgabe mit ausgewählten Sonatinen aus zwei Jahrhunderten können kleine und große, leicht fortgeschrittene Klavierschüler hier einen Streifzug durch die Entwicklung der Klaviermusik vom frühesten 18. Jahrhundert bis ans Ende des 19. Jahrhunderts unternehmen. Der erste Band enthält 26 leichte bis mittelschwere Sonatinen aus der Zeit des Hochbarock und der Vorklassik, u.a. von C. Ph. E. Bach, J. Chr. Fr. Bach, Händel, G. Benda, D. Scarlatti und A. Soler. Da der Begriff der "Sonatine" in dieser Zeit noch in recht unterschiedlicher Bedeutung gebraucht wurde, bietet der Band Werke verschiedenen Charakters. Einfache Stücke am Anfang erleichtern dem Schüler den Einstieg; dann folgt eine chronologische Anordnung der Sonatinen. Eine Tabelle zeigt die wichtigsten Verzierungen und ihre richtige Ausführung nach den Regeln der Zeit. Ein Fundus für den Klavierunterricht!

  • von Wolfgang Amadeus Mozart
    14,00 €

    C-moll - traditionell die Tonart von Drama, Leidenschaft, Pathos und Schmerz. So auch in Mozarts hochbedeutender c-moll-Sonate KV 457. Er schrieb sie im Oktober 1784, ohne dass wir wüssten, was diesen unglaublichen Ausbruch "romantischer" Gefühlswelt ausgelöst haben mag. Ein halbes Jahr später komponierte Mozart seine in jeder Beziehung außerordentliche c-moll-Fantasie KV 475. Beide c-moll-Werke erschienen dann 1785 zusammen in einer Ausgabe, das heißt: sie sind absichtsvoll, gegen die Konvention, von ihrem Autor verbunden worden. Die Autographe von Fantasie und Sonate c-moll waren bis 1990 verschollen. Sofort nach ihrem Auftauchen in Philadelphia/USA war es der G. Henle Verlag, der erstmals eine gründliche Textrevision vornahm. An vielen Stellen musste korrigierend in den bis dato bekannten Notentext eingegriffen werden, denn die bislang wichtigsten Quellen, jener Erstdruck sowie eine autorisierte Widmungsabschrift der Sonate, erwiesen sich als ungenau und fehlerhaft. Selbst "Urtext" lässt sich manchmal verbessern. Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog. Weitere Informationen

  • von Robert Schumann
    41,50 €

    Die Komposition machte ihn schlaflos: Als Schumann im Oktober 1842 das Klavierquintett in kurzer Zeit vollendet hatte, war seine körperliche und geistige Kraft am Ende. Diese Mühen merkt man dem Werk nicht an, im Gegenteil. "Voll Kraft und Frische" nannte Clara Schumann diesen Neuling, sowie "äußerst brillant und effectvoll". Der breiten Zustimmung schloss sich sogar Richard Wagner an. So avancierte Opus 44 schnell zu einer von Schumanns erfolgreichsten Kompositionen, die bis heute ein Glanzstück der Kammermusikliteratur darstellt. Wenn das Quintett teilweise an ein Klavierkonzert mit Orchester im Streichquartettformat erinnert, so ist dies auf seine Bestimmung für Claras Repertoire zurückzuführen. Der brillanten Pianistin wurde das Werk auch gewidmet.?

  • von Frederic Chopin
    16,50 €

    Chopin hat nur wenige Werke in der Hauptform der Klassik, der Sonatenform, hinterlassen - neben dem frühen Klaviertrio nur die beiden Klavierkonzerte, die drei Klaviersonaten und die späte Cellosonate op. 65. Vor allem die beiden Klaviersonaten op. 35 und 58 sind dabei zu seinen bedeutendsten Werken zu zählen.Die b-moll-Sonate entstand 1839, der Trauermarsch, der sie berühmt machte, allerdings bereits zwei Jahre früher. In der Verbindung von freier und gebundener Form, von Leidenschaft und Klarheit entstand ein Werk von unnachahmlicher Meisterschaft, mit einem höchst eigentümlichen Finalsatz - 75 Takte in dahinstürmendem Unisono-Achteltriolen.

  • von Frederic Chopin
    11,00 €

    Wissenschaftler haben sich an der einzigen Fantasie Chopins schon die Zähne ausgebissen. Die höchst individuelle Form stellt all jene vor ein Rätsel, die sich gern herkömmlicher Gattungsbegriffe bedienen. Handelt es sich um einen Sonatensatz, ein Rondo oder gar frei kombinierte Satzcharaktere wie Marsch, Rezitativ, Choral? Chopin-Liebhaber kümmert all das wenig, denn kaum jemand stellt in Zweifel, dass es sich bei der Fantasie um eines der großartigsten Werke aus dessen Feder handelt. Nach Abschluss der Komposition schrieb Chopin: "Der Himmel ist heiter, aber mein Herz bekümmert eine Traurigkeit". Diese düstere Zerrissenheit prägt die Fantasie als Ganze. Ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Werk, das sich in der Einzelausgabe auf der Basis des unbestechlichen Henle-Urtextes ideal erschließen lässt.

  • von Johann Christian Bach
    26,00 €

    Johann Christian Bach ließ sich 1762 in London nieder, nachdem er zuvor in Italien ausgiebig Erfahrungen gesammelt hatte. Seine sechs Sonaten op. 5 sind richtungsweisend für die Entwicklung der klassischen Klaviersonate. Bach schrieb sie für das noch ganz neue Instrument Hammerflügel, das er sehr schätzte und an dem er öffentlich als Interpret auftrat. Der junge Mozart zeigte sich auf seiner Londoner Konzertreise begeistert von der Klaviermusik des sogenannten Londoner Bachs. Seine Bewunderung ging so weit, dass er die Sonaten Nr. 2-4 zu Klavierkonzerten bearbeitete, die wir heute als Mozarts KV 107 kennen.

  • von Georg Friedrich Händel
    28,00 €

    Die gewaltige, musikalische Persönlichkeit Georg Friedrich Händels zeigt sich nicht nur in den großen Formen wie Oper, Oratorium oder Orchestersuite, sondern auch in seinen Kompositionen für Klavier. Im Mittelpunkt stehen hier die "Acht Suiten" seiner ersten gedruckten Sammlung von 1720, in denen er allerdings keineswegs mit standardisierten Tanzsatz-Folgen aufwartet. Vielmehr überwiegen frei gestaltete Sätze größeren künstlerischen Gewichts, die sich souverän zwischen leichtere Tanzsätze schieben. Händels Suiten zeugen jeweils von ausgeprägter Individualität und verdienten eine größere Präsenz in unseren Konzertsälen. Für diese Urtextausgabe konnte als Herausgeber der Händelspezialist Anthony Hicks gewonnen werden.

  • von Franz Schubert
    13,00 €

    Schubert komponierte die Wandererfantasie im November 1822. Allgemein als Krisenjahr bezeichnet, entstanden aber gerade in dieser Zeit eine ganze Reihe seiner wichtigen Werke - gleichzeitig mit der Wandererfantasie z. B. auch die Symphonie in h-moll, die sog. "Unvollendete". Es gab mehrere Vorbilder, insbesondere die Fantasien C. Ph. E. Bachs und Mozarts. Schubert entwickelte die Gattung in diesem Meisterwerk jedoch weiter. Er kombinierte darin das Prinzip der Fantasie mit dem des Sonatenzyklus, indem er das Ganze in vier nahtlos ineinander übergehende Großabschnitte (Sätze) einteilte, dabei aber thematisch alles aus einem Kern ableitete, eben jenen aus dem Lied "Der Wanderer" entnommenen Takten im zweiten Satz. Als eines der wenigen Instrumentalwerke Schuberts erschien das Stück im Druck und wurde schon damals von der Kritik begeistert aufgenommen. Es gehört auch heute noch zu den vielgespielten, wenn auch technisch und musikalisch überaus anspruchsvollen Werken dieses Komponisten. Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.

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