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  • von Clara Hepner
    27,00 €

    Clara Hepner offenbarte ihr erzählerisches Talent erst spät im Leben. 1860 als Clara Freund in Görlitz geboren - die älteste Tochter des dortigen Rabbiners - veröffentlichte sie erfolgreich erste Geschichten und Gedichte nach ihrem Umzug nach München 1903, bereits in ihren Vierzigern. Umgeben von bedeutenden Autoren wie Thomas Mann, Hermann Hesse und Erich Mühsam erschienen ihre Texte in wichtigen Magazinen wie "Jugend" und "Die Lese". Ihr Stern strahlte am hellsten während der Weimarer Republik, mit Geschichten für Kinder und Jugendliche, Tiergeschichten oder Adaptionen klassischer Werke wie "1001 Nacht", von denen insgesamt über eine halbe Million Exemplare verkauft wrden. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, und durch deren zunehmenden antisemitischen Druck auf die Verleger, verschwanden ihre Werke vom deutschen Markt. Kurz vor Kriegsausbruch 1939 in den Selbstmord getrieben, geriet sie weitgehend in Vergessenheit. Alex Jacobowitz erweckt die jüdische Schriftstellerin und ihr Werk wieder zum Leben.

  • von Elena Solominski
    19,90 €

    "Ich habe stets gedacht, dass man dem Menschen nicht unbedingt nur materiell zur Hilfe kommt, sondern ihm das Gefühl gibt, dass er nicht im Stich gelassen wird, damit er sich nicht unendlich einsam und in seiner Sorge allein gelassen fühlt." Jacob Teitel

  • von Edith Landmann
    39,00 €

    Der Briefwechsel zwischen Edith Landmann (1877-1951) und Renata von Scheliha (1901-1967), der 1934 in Berlin begann und 1951 mit Edith Landmanns Tod in Basel endete, wirft ein neues Licht auf den Georgekreis. Die ebenso hochgestimmte wie spannungsreiche Freundschaft zwischen der 57-jährigen jüdischen Philosophin und langjährigen Gastgeberin Stefan Georges und der um mehr als zwanzig Jahre jüngeren Altphilologin zeigt, wie Frauen sich frauenfeindlichen Umständen anpassen und sich ihnen zugleich entziehen konnten, indem sie ihre eigenen Werte schufen. Der Briefwechsel wirft nicht nur ein Licht auf diese Quadratur des Kreises, er zeugt auch von der Widerstandskraft zweier Frauen in der Nazizeit: Unter schwierigen politischen Umständen unterstützten sie einander und ihre gefährdeten Freundinnen mit bewundernswerter Konsequenz. Damit entsteht nebenbei ein eindringliches Zeitbild der von Katastrophen heimgesuchten Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts.

  • von Adi Schwartz
    24,90 €

    1948 wurden 700 000 Palästinenser durch den ersten arabisch-israelischen Krieg aus ihren Häusern vertrieben. Mehr als 70 Jahre später sind die meisten ihrer Häuser längst verschwunden, aber Millionen ihrer Nachkommen sind immer noch als Flüchtlinge registriert, viele leben in Flüchtlingslagern. Diese Gruppe blieb im Gegensatz zu unzähligen anderen, die nach dem Zweiten Weltkrieg und anderen Konflikten vertrieben wurden, staatenlos und forderte, sich im Staat Israel niederzulassen. Ihr Glaube an ein "Rückkehrrecht" ist eines der größten Hindernisse für eine erfolgreiche Diplomatie und einen dauerhaften Frieden in der Region.Adi Schwartz und Einat Wilf, beide liberale Israelis, die eine Zwei-Staaten-Lösung befürworten, enthüllen die Ursprünge der Idee eines Rückkehrrechts und erklären, wie die UNRWA - die UN-Agentur, die mit der Suche nach einer Lösung für die Flüchtlinge befasst ist - dem palästinensischen, arabischen und internationalen politischen Druck nachgab, um ein dauerhaftes "Flüchtlingsproblem" zu schaffen. Sie argumentieren, dass die palästinensische Forderung nach einem "Rückkehrrecht" keine rechtliche oder moralische Grundlage hat und plädieren leidenschaftlich dafür, dass die USA, die UN und die EU diese Tatsache zum Wohle der Israelis und Palästinenser gleichermaßen anerkennen.

  • von Aliza Vitis-Shomron
    24,90 €

    Aliza Vitis-Shomron, 1928 in Warschau als Tochter einer jüdischen Familie geboren, verliert während der Nazi-Herrschaft fast ihre gesamte Familie. Bei der jüdischen Jugendbewegung Hashomer Hatzair schöpft sie Hoffnung. Zu jung, um am bewaffneten Kampf teilnehmen zu können, ist sie doch gerade alt genug, um schriftlich über das Erlebte Zeugnis abzulegen. Auf Papierresten notiert sie, wie ihre Familie und ihre Freunde im Warschauer Ghetto ums Überleben kämpfen. "Jugend in Flammen" erzählt den Holocaust aus der Perspektive eines im Untergrund aktiven Mädchens und die Erfahrungen einer jungen Frau, die dem Konzentrationslager Bergen-Belsen entkommt, aus dem "gestrandeten Zug" in der Nähe von Farsleben (im heutigen Sachsen-Anhalt) befreit wird und nach Kriegsende in Israel einen Neuanfang wagt. Ihre Geschichte zu erzählen ist und bleibt ihr Vermächtnis.

  • von Tilmann Bechert
    20,00 €

    Oskar Ostersetzer wurde als jüngstes Kind seiner Familie 1867 in Wien geboren. Er stammte mütterlicherseits aus einer ostjüdischen Familie aus dem heutigen Lwiw/Lemberg. Sein Urgroßvater war Solomon Judah Löb Rapoport, genannt Shir, Großrabbiner in Böhmen. Oskar wandte sich der noch jungen Studienrichtung der Farbenchemie zu, wurde in Wien promoviert und durchlief verschiedene Stationen in der heutigen Tschechei, bis er im niederschlesischen Sagan seine Frau Gertrud Henriette kennenlernte und heiratete, nachdem er sich ein Jahr zuvor protestantisch hatte taufen lassen. Im Herbst 1898 übernahm er in Grünberg (heute Zielona Góra) als Generaldirektor die spätere "Deutsche Wollenwaren-Manufaktur-AG". Als "Jude ersten Grades" Anfang der 1930er Jahre aus seiner Funktion gedrängt, zog er - bedingt auch durch den frühen Tod seiner Frau - nach Berlin. Dort blieb er bis März 1939 weitgehend unbehelligt, bis ihn ein freundschaftlicher Rat aus dem Innenministerium mit der Aufforderung erreichte, Deutschland unverzüglich zu verlassen. Er emigrierte nach London, wo er kurz vor Kriegsende verstarb und auf dem jüdischen Friedhof von Golders Green beigesetzt wurde. Dr. Oskar Ostersetzer hatte vier Kinder, der Autor ist einer seiner Enkel.

  • von Nora Goldenbogen
    24,00 €

    "Dies ist die Geschichte meiner Eltern Netty und Hellmut Tulatz. Ich habe mich bemüht, sie möglichst eng an den vorhandenen historischen Quellen und Dokumenten zu erzählen. Trotzdem ist es letzten Endes meine persönliche Sicht, die ich in diesem Buch aufgeschrieben habe. Dessen bin ich mir mittlerweile sehr bewusst. Aber vielleicht ist das generell so, wenn man die Geschichte anderer Menschen nacherzählt. Immer wieder habe ich mich während der Arbeit an diesem Buch gefragt, warum es mir so wichtig geblieben ist, ihrer Geschichte nachzuspüren und sie niederzuschreiben. Zum einen hat das sehr viel mit mir selbst zu tun. Ich bemerke schon seit längerer Zeit, wie stark ihre Lebenserfahrungen und ihre Maßstäbe auch mich geprägt haben. Zum anderen berührt mich schon seit längerer Zeit sehr unangenehm, wie unbarmherzig oder zumindest oberflächlich in unserem Land nicht selten die Bewertung von Lebensgeschichten erfolgt - auch in vielen Medien. Vielleicht kann dieses Buch dazu beitragen, das zu ändern." Nora Goldenbogen

  • von Ulrike Keim
    29,90 €

    Martin Gumpert wurde 1897 in Berlin geboren und verstarb 1955 in New York. Er war Arzt, Dichter und Schriftsteller in Personalunion, Augenzeuge seiner Zeit, Forscher, Sozialarzt und ein leiser Kämpfer für ein besseres Leben und das Glück der Menschen. Sein diagnostischer Blick als Arzt, seine menschliche Güte und Wärme, sein gesellschaftspolitisches Engagement, sein Eintreten für Menschen am Rande der Gesellschaft und seine ärztliche Ethik machen ihn zu einem Vorbild für eine menschliche Medizin. Seine Bücher über historische Persönlichkeiten vor seiner Vertreibung als Jude aus Deutschland, seine ergreifenden Gedichte, sein Wirken auf zwei Kontinenten, seine Freundschaft mit berühmten und einflussreichen Menschen wie Thomas Mann, seine Liebesbeziehung zu Erika Mann, der Tochter des Nobelpreisträgers, lassen ihn zu einer spannenden zeitgeschichtlichen, medizinischen und literarischen Person des 20. Jahrhunderts werden. Ulrike Keim zeichnet sein außergewöhnliches Leben zwischen Literatur und Medizin von Berlin-Tiergarten bis zur Park Avenue in New York nach.

  • von Arye Sharuz Shalicar
    18,00 €

    Von der deutschen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, vollzieht sich gerade eine fundamentale Zeitenwende in den Beziehungen zwischen Israel und einer Reihe arabischer und muslimischer Staaten, von den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Aserbaidschan über Marokko, dem Sudan und Kurdistan bis hin zum Oman und Saudi-Arabien, und darüber hinaus.Arye Sharuz Shalicar beleuchtet aus persönlicher Perspektive und Erfahrung diesen historischen Neuanfang zwischen "Kaltem Krieg" und echter Freundschaft. Und er blickt dabei auch "unter den Teppich" dieser Beziehungen. Er vermittelt das Gefühl, wie schwierig es ist, sowohl individuell als auch staatlich, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und den Weg zu neuen jüdisch-muslimischen Freundschaften zu gehen, der abseits negativer Berichterstattung aber viele positive Entwicklungen aufweist, die jedoch kaum zur Geltung kommen, da der Fokus nach wie vor auf den sogenannten Nahostkonflikt gerichtet ist."Schalom Habibi" ist das erste deutschsprachige Buch, verfasst von einem Deutsch-Israeli, das aus erster Hand über die neuen jüdisch-muslimischen bzw. israelisch-arabischen Beziehungen berichtet.

  • von Ohad Stolarz
    19,90 €

    Die in diesem Buch enthaltenen Briefe, Memoiren und Fotos wurden 2017 auf einem Dachboden im Kibbuz Afikim im Jordantal, Israel, nach etwa 60 Jahren wiederentdeckt. Sie entfalten die Chronik einer jüdischen Familie, die Deutschland in den 1930er Jahren infolge des Aufstiegs der Nationalsozialisten verlassen und sich eine neue Zukunft in Palästina und Argentinien erschaffen musste. Die durch diese Geschichte geprägten Fragen, Tragödien, Freuden und Hoffnungen werden aus erster Hand und in Echtzeit beschrieben. Der Sohn Rudi Michel - der spätere israelische Historiker Reuven Michael - und seine Ehefrau Irmgard berichten aus ihrer neuen Heimat im Kibbuz Afikim an ihre Eltern in Stettin und in Osnabrück; Mutter Hedwig schreibt ihre Lebensgeschichte für ihren Sohn nieder; Bruder Heinz erneuert den Kontakt zu seiner Familie in Israel nach einer langen, unerklärten Funkstille. Manche Tragödie, die diese Familie erlebte, wie der Tod von Irmgard mit 28 und ihres ersten Sohns, Meir-Chen, mit 21 Jahren kommt in diesen Schriften gar nicht vor, da die entsprechenden Briefe verschollen sind. Sie werden jedoch in Anmerkungen durch den Herausgeber ergänzt, dem Enkel von Rudi Michel, der diese Dokumente gesammelt und kommentiert hat.

  • von Anne Friebel
    23,90 €

  • von Benjamin Kuntz
    25,00 €

  • von Anna Schüller
    29,00 €

    Im nördlich von Chemnitz gelegenen Sachsenburg befand sich ein frühes Konzentrationslager (1933-1937). Zu den Häftlingen gehörten neben Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschaftern auch Geistliche. Ihre "Schutzhaft" war eine persönliche Ausnahmesituation und ein singuläres Politikum im nationalsozialistischen Deutschland. Wie kein anderes frühes Konzentrationslager wurde Sachsenburg zu einem zentralen Austragungsort von Konflikten zwischen NS-Funktionären und vor allem Vertretern der evangelischen Kirche.Die Autor:innen widmen sich dieser kirchenpolitisch brisanten Episode aus unterschiedlichen Perspektiven: Am Anfang stehen von Angehörigen verfasste Porträts der inhaftierten Geistlichen. Darauf folgen Beiträge von Historiker:innen, die die Haft nicht zuletzt im Kontext der Zustimmung beleuchten, die ein eminenter Teil des protestantischen Milieus dem Nationalsozialismus entgegenbrachte. Mit Beiträgen von Theodor Ackermann, Gerhard Ackermann, Oliver Arnhold, Lilli Anschütz, Olaf Blaschke, Felix Dümcke, Manfred Gailus, Raimund Grafe, Hiltrud Greuel, Jürgen Nitsche, Petra Paus, Martin Schanz, Rebecca Scherf, Mike Schmeitzner, Anna Schüller, Swen Steinberg, Magdalene Trappe, Johannes Voigt

  • von Gunther Hirschfelder
    29,90 €

    Jüdische Küche ist heute in aller Munde: Kochbücher, Filme und Szenerestaurants vermitteln ein schillerndes Bild - das aber immer nur einen kleinen Ausschnitt zeigt. Die jüdische Küche ist ebenso alt wie vielfältig, weitverzweigt wie mehrdeutig. Vor der Shoah war sie über fast ganz Europa verbreitet.Dieser Foodguide erkundet diesen Kosmos in seiner Verwobenheit mit den jeweiligen nationalen Küchen und zugleich mit der jüdischen Kulturgeschichte. Was ist heute noch oder wieder da? Wo kann man Jüdisches probieren und wie schmeckt es? Das Spektrum reicht von koscherem Sushi in Marseille über Bagel und Pastrami in Berlin bis zu deftigem Tscholent in Budapest oder gefülltem Gänsehals in Krakau und der israelisch geprägten Levante-Küche. Dabei schauen die Autorinnen und Autoren nicht nur in die Kochtöpfe, sondern auch in die Küchen, sprechen mit Gästen, Köchinnen und Köchen - eine Einladung, über das Essen die Vielfalt jüdischer Kulturen in Europa zu entdecken.

  • von Frank Jacob
    8,90 €

  • von Viola Beckmann
    29,00 €

    Ludwig Lejzer Zamenhof (1859-1917) was not the only one promoting the idea of a constructed language in his time. Numerous efforts - drawing inspiration from different sources - have shown a strong desire during the late 19th and early 20th century to create a mode of communication carried by universal humanitarianism. Esperanto, however, is unique in its influence. The articles collected in this volume debate the question of the extent to which this unique potential can be attributed to Jewish, cosmopolitan and pacifist traditions of thought. All contributions have resulted from the lectures of the international workshop "The heritage and legacy of Ludwik Lejzer Zamenhof between Judaism and Esperanto", that took place in the Museum Polin - Museum of the History of Polish Jews in Warsaw.

  • von Riccardo Altieri
    8,90 €

    Johanna Stahl (1895-1943) studierte in Würzburg und Frankfurt am Main, ehe sie in der Ökonomie promoviert wurde. Ob sie als Wissenschaftlerin die Armut erforschte, sich als Journalistin und DDP-Politikerin für die Rechte der Frauen einsetzte oder Unzähligen in der NS-Zeit zur Emigration verhalf - sie stellte sich stets in den Dienst der Gesellschaft und der Israelitischen Kultusgemeinde. Über den jüdischen Frauenbund war sie eng mit Bertha Pappenheim, Clementine Krämer und Hannah Karminski verbunden. Als Fluchthelferin wurde sie von Gertrud Luckner unterstützt. Am Ende konnte die "letzte Repräsentantin der jüdischen Gemeinde" Würzburgs weder sich noch ihre Geschwister retten, wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

  • von Julius H. Schoeps
    24,90 €

    Selten hat sich ein deutsches Bundesland bei der Bearbeitung eines Raubkunstfalls so schwergetan wie der Freistaat Bayern im Falle der "Madame Soler". Der Bankier und Kunstsammler Paul von Mendelssohn-Bartholdy hatte sich in den Anfängen desNS-Regimes von diesem Gemälde und anderen Picasso-Werken trennen müssen. Zum einen weigert der Freistaat sich, das Gemälde, das er für die "Bayerischen Staatsgemäldesammlungen" 1964 unter mysteriösen Umständen erworben hat, derErbengemeinschaft Mendelssohn-Bartholdy zu restituieren. Zum anderen lehnt er auch, was mittlerweile der eigentliche Skandal ist, eine Prüfung des Falles durch die "Beratende Kommission" (Limbach-Kommission) ab, welche seit 2003 existiert und in Konfliktfällen vermitteln soll.

  • von Annegret Schüle
    21,90 €

  • von Hyam Maccoby
    24,90 €

    Historisch bildeten die Juden eine verachtete Kaste in der christlichen Gesellschaft, wodurch sie, ohne es zu bemerken, eine unverzichtbare Rolle spielten - vergleichbar mit jener der Unberührbaren in Indien. Die Grundlagen für diese Rolle liegen in der Erzählung des Neuen Testaments, die der Judaist Hyam Maccoby im Licht antiker Opfervorstellungen analysiert. Die Juden wurden die perfekten Ausführenden der bösen - aber unerlässlichen - Gottesopferung. Ihnen wurde anstelle der christlichen Gesellschaft die Schuld aufgeladen, sodass Christen von notwendigen, aber tabuisierten Tätigkeiten befreit waren. Das Stigma blieb an den Juden haften und wurde fortlaufend durch Mythos und Kunst bekräftigt.Obwohl die Juden nach der Aufklärung offiziell vom Pariastatus befreit waren, blieb das Stigma - wie bei den hinduistischen Unberührbaren und bei Pariagruppen in vielen anderen Kulturen. Mittels der anthropologischen Analyse liefert Hyam Maccoby eine überzeugende Erklärung für das Versagen scheinbar vielversprechender Strategien, den Status der Juden zu normalisieren. Sein wichtiges Buch liegt hiermit erstmals in deutscher Übersetzung vor.

  • von Reimar Walthert
    24,90 €

  • von Rabbinerin Elisa Klapheck
    27,00 €

  • von Marc Grimm
    24,90 €

    "Antisemitismus in Österreich" bildet die Vielgestaltigkeit der heterogenen Antisemitismen in Österreich ab. Die Beiträge widmen sich dem Antisemitismus in religiösen und politischen Milieus, im Kontext erinnerungspolitischer und -pädagogischer Auseinandersetzungen, in unterschiedlichen Medien sowie in staatlich-institutionellen Kontexten.Die Autorinnen und Autoren schließen eine Publikationslücke: Bisher existiert kein Überblickswerk oder Sammelband über die Facetten des Antisemitismus in Österreich. Mit Beiträgen von Karin Bischof, Marion Löffler | Barbara Serloth | Mouhanad Khorchide | Hasan Softic | Helga Embacher | Stephan Grigat | Margit Reiter | Bernhard Weidinger | Klaus Davidowicz | Bernadette Edtmaier | Heinz P. Wassermann | Florian Markl | Ben Dagan | Matthias Falter

  • von Matthias Küntzel
    19,90 €

    "Dies ist ein großartiges und wichtiges Werk der historischen Forschung, Synthese und Interpretation. [...] Ich kenne kein anderes Werk, sicherlich kein anderes in den letzten Jahrzehnten in Europa und den Vereinigten Staaten verfasstes, das die kausale Bedeutung der Interaktion der Nazis mit den Arabern so überzeugend unter Beweis stellt. ,Nazis und der Nahe Osten' wird besonders bei jungen Wissenschaftlern, Journalisten, Schriftstellern und Bürgern Wirkung zeigen." Jeffrey C. Herf

  • von Andreas Nachama
    19,90 €

  • von Rabbinerin Elisa Klapheck
    12,90 €

  • von Hilde Sherman
    14,90 €

  • von Lothar Zieske
    17,90 €

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