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Bücher veröffentlicht von Herbert von Halem Verlag

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  • von Krähnke Uwe
    16,00 €

    Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten.Die wissenssoziologischen Pionierleistungen Simmels sind vielfältig. So stehen im Zentrum seiner relationistischen Sozialtheorie die Wechselwirkungen zwischen den Individuen und der dynamische Vergesellschaftungsprozess. Weiterhin insistiert Simmel darauf, dass Soziologinnen und Soziologen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezüglichen Überlegungen zu den soziologischen Apriori stellen einen Versuch dar, die kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch umzuformulieren.Jenseits dieser eher grundlagentheoretischen Innovationen finden sich in Simmels unzähligen Essays dichte Beschreibung von Alltagserscheinungen des modernen Lebens. In seinen Abhandlungen über den Fremden, den Raum, das Geld, die Großstadt oder über das ethische Problem der Freiheit - um hier nur eine kleine Auswahl zu nennen - offenbaren sich Simmels beeindruckende phänomenologische Beobachtungsgabe und analytisch präzise Genauigkeit. Zugleich schält sich in den Essays eine bis heute noch aktuelle kulturelle Zeitdiagnose heraus. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.

  • von Kirsten Rautenberg
    39,00 €

  • von Matthias Daniel
    24,00 €

    Robust durch schwierige Zeiten zu kommen, ist zur Schlusselkompetenz geworden. In Krisenzeiten steigt der Informationsbedarf. Doch viele Menschen sind von ihrer Mediennutzung - insbesondere der Nutzung digitaler Medien - gestresst, manchmal sogar regelrecht uberfordert. Nicht selten ziehen sie sich aus dem offentlichen Diskurs zuruck. Aber wie knnen Medienschaffende und Mediennutzer mit dem permanenten Ausnahmezustand umgehen? Wie werden die Menschen resilienter in ihrer digitalen Mediennutzung? Und was muss getan werden, damit der Journalismus selbst robuster durch die vielfltigen Krisen kommen kann? Resilienter Journalismus soll das Positive, das Gelingende sichtbar machen. Auch wenn Kritik an den Medien gebt wird, ist dieses Buch weniger kritikorientiert, als konstruktiv angelegt: Den Herausgebern ist es gelungen, 40 kluge Positionen zu versammeln, die sich fr einen widerstandsfhigen Journalismus stark machen. Sie reflektieren seine aktuellen Potenziale und Probleme. Es geht etwa um das Engagement des Journalismus gegen die Klimakrise, neue Spielarten des Lokaljournalismus, redaktionelles Chance statt Change Management, berufsethische Zwickmhlen und den Dialog mit dem Publikum. Zu den Autoren gehren erfahrene Medienprofis, journalistische Grnder, Nachwuchstalente, Autodidakten, renommierte Wissenschaftler sowie Fhrungskrfte. Dieses Buch richtet sich an alle Medienschaffenden und Mediennutzer, die sich mit der Frage beschftigen, wie es gelingen kann, den Journalismus - und damit auch den ffentlichen Diskurs - widerstandsfhiger, resilienter zu machen. Beitrge von Stephan Anpalagan, Dennis Ballwieser, Wolfgang Blau, Ingrid Brodnig, Sophie Burkhardt, Astrid Csuraji, Marianna Deinyan, Nicole Diekmann, Carsten Fiedler, Felix Friedrich, Paul Haase, Frauke Hamann, Barbara Hans, Mark Heywinkel, Tanja Khler, Tanja Krmer, Leif Kramp, Nicola Kuhrt, Stephan Lamby, Verena Lammert, Christian Lindner, Stella Mnner, Alexander Marinos, Christian Meier, Jon Mendrala, Daniel Mobrucker, Dario Nassal, Anna Paarmann, Marc Rath, Maximilian Rosch, Stephan Russ-Mohl, Christian Sauer, Isa Sonnenfeld, Bjrn Staschen, Meena Stavesand, Alexander von Streit, Peter Turi, Maren Urner, Anke Vehmeier, Jakob Vicari, Stephan Weichert und Ronja von Wurmb-Seibel.

  • von Urs Dahinden
    34,00 €

    Dieses Buch bietet eine umfassende Bestandsaufnahme zum Konzept des Framings, das eine breite Anwendung auf massenmediale Kommunikationsprozesse ermöglicht und deshalb auf zunehmendes Interesse stößt.Der Autor arbeitet die multidisziplinäre Geschichte des Framing-Begriffs auf und legt eine präzisierende Definition vor. Mit einer kriteriengeleiteten Literaturanalyse erschließt und systematisiert er das heterogene Feld der empirischen Forschung auf diesem Gebiet. Und schließlich demonstriert er anhand einer Fallstudie das Potenzial der Theorie für die integrierte Analyse von Medieninhalten und Medienwirkungen und diskutiert, unter welchen Bedingungen Framing als Paradigma für die Kommunikations- und Medienwissenschaft dienen kann.Urs Dahinden ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich, wo er sich 2005 mit dieser Studie habilitiert hat.

  • von Jakob F. Dittmar
    34,00 €

    Alle Bildgeschichten arbeiten im Prinzip mit demselben bildlichen Inventar, seien sie komplex oder simpel, westlicher oder östlicher Herkunft, klassisch oder hybrid. Dieses Buch bietet eine Systematisierung des Mediums Comic und eine Analyse seiner Erzählform. Der Autor isoliert, beschreibt und untersucht die Elemente von Comics, um dann ihr Zusammenwirken bestimmen zu können. Auf diese Weise wird die zugrunde liegende Funktionsweise aller Bildgeschichten deutlich ¿ zugleich aber auch die Varianz, die individuelle Bildgeschichten aufweisen.Die zweite Auflage wurde überarbeitet und erweitert.Ein erfreulich verständlich geschriebenes Buch, das beinahe jeden Aspekt des Mediums Comic berücksichtigt.« (kino-zeit.de)

  • von Benjamin Kramer
    46,00 €

    Was bedeutet es, online zu handeln? Dieses Werk analysiert, wie Menschen im Internet, mithilfe des Internets und in Bezug auf das Internet handeln, ja, wie vielleicht auch technische Systeme online ¿handeln¿: Wie ist der Handlungsbegriff bezogen auf das Internet zu verstehen? Wie werden Handlungen online repräsentiert, das heißt beschrieben und konstituiert? Ausgehend von diesem Deutungsrahmen wird diskutiert, welche gesellschaftlichen Folgen es hat, wenn wir in einer Welt leben, die durch online zugeschriebene und re-präsentierte Handlungen mit geprägt wird. Die theoretischen Analysen werden mit einer Vielzahl von Beispielen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Internets und der Gesellschaft illustriert.

  • von Peter Linden & Christian Bleher
    24,99 €

  • von Anna-Lisa Müller
    49,00 €

    Wie verändern sich Städte im beginnenden 21. Jahrhundert? Anna-Lisa Müller zeigt anhand einer Untersuchung von Dublin und Göteborg, dass die Verbindung der Leitbilder »Kreativität« und »Nachhaltigkeit« entscheidend ist. Dabei entsteht eine spezifische Form von Stadt, die die Autorin als Green Creative City beschreibt.Alte, häufig denkmalgeschützte Gebäude - etwa Fabrik- und Werftengebäude - werden mit neuen Gebäuden und öffentlichen Plätzen kombiniert. Die Form einer Green Creative City kennzeichnet heute zahlreiche Großstädte und verbindet lokale und globale Elemente des Städtischen. Die Abkehr von Industriearbeit und die Hinwendung zu wissensintensiven Berufen im Bereich der Kreativwirtschaft und der neuen Technologien bringen neue Anforderungen an Städte mit sich.Anna-Lisa Müller ist Soziologin mit Fokus Stadtforschung und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geographie an der Universität Bremen.

  • von Stephan Moebius
    49,00 €

    »Das Primitive ist nicht so weit von der Sorbonne entfernt, wie sie vielleicht denkt.« (Collège de Sociologie)Im Jahr 1937 gründeten die Intellektuellen Georges Bataille, Michel Leiris und Roger Caillois das Collège de Sociologie. Im krisengeschüttelten und atomisierten Frankreich der Zwischenkriegszeit machten es sich seine Mitglieder zum Ziel, die kulturellen Praktiken und Vorstellungen »primitiver« Völker in die eigene Kultur hinüberzuretten und dort zu neuem Leben zu erwecken. Durch die Wiederbelebung des »Sakralen« sollte die Gesellschaft verändert werden, und die auf dieser Grundlage entstehenden Gemeinschaften sollten dem in Europa einziehenden Faschismus die Stirn bieten.Damit nahmen die Collègiens aktuelle soziologische Debatten über die Risiken von Individualisierungsprozessen bereits vorweg. Ihre Wirkung zeigt sich bis heute in den Arbeiten zahlreicher Soziologen und Philosophen, von Michel Foucault über Jean Baudrillard und Michel Maffesoli bis hin zu Jacques Derrida.Stephan Moebius ist Privatdozent an der Universität Bremen und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Freiburg.

  • von Gerd Sebald
    29,00 €

    In modernen Gesellschaften zeigt sich empirisch ein komplexes Geflecht von unterschiedlichen Formen sozialer Gedächtnisse. Das Ziel der vorliegenden Überlegungen ist zum einen die Verankerung des Gedächtnisbegriffes in den Grundbegriffen einer sozialwissenschaftlichen Beschreibung von Gesellschaft und zum anderen die Erarbeitung eines begrifflichen Instrumentariums, das die vielfachen wechselseitigen Bezüge zwischen Gedächtnisformen auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen zu beschreiben gestattet. Das geschieht durch die Integration von phänomenologischen, wissenssoziologischen und systemtheoretischen Theoriebeständen.

  • von Isa Willinger
    24,00 €

  • von Floria Fee Fassihi
    39,00 €

  • von Michael Haller
    19,99 €

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