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Bücher veröffentlicht von Herbert von Halem Verlag

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  • von Volker Wolff
    29,99 - 34,00 €

    Der Pressejournalismus ist in den vergangenen Jahren schneller und anspruchsvoller geworden. Dabei werden die Unterschiede zwischen Zeitungen und Zeitschriften geringer: Zeitungen beSetzen die Themen und Darstellungsformen der Zeitschriften, Magazine suchen verstarkt die Aktualitat. Die Anspruche an die Journalisten sind damit deutlich gestiegen. Diesen gewandelten Anforderungen entspricht das vorliegende Fachbuch fur Praxis und Studium. Es erlautert ausfuhrlich und anhand zahlreicher Beispiele Funktion, Aufbau und das Schreiben aller fur Zeitungen und Zeitschriften relevanten Darstellungsformen. Ebenso grundlich werden die Recherche, das Redigieren, die Seitengestaltung und die immer wichtiger werdenden Fragen der journalistischen Ethik behandelt. Die zweite Auflage wurde uberarbeitet und um neue Beispiele und Literaturtipps erganzt.

  • von Andreas Hepp
    29,00 €

    Wir sind auf dem Weg zur digitalen Gesellschaft, aber wir sind noch lange nicht angekommen. Andreas Hepp beleuchtet in seinem Buch die tiefgreifende Mediatisierung der Gesellschaft. Er fokussiert den Umgang mit digitalen Medien, ihre Infrastrukturen und die automatisierte Verarbeitung der Daten, die wir alle online hinterlassen. Hepp diskutiert die Rolle der Industrie, des Staates und der Pioniergemeinschaften dabei und fragt danach, warum digitale Medien als Plattformen und kommunikative Roboter immer "prozesshafter" werden. Was bedeuten diese Veränderung für Organisationen, Gemeinschaften und Individuen? Und wie sollten wir einen solchen Wandel gestalten, um zu der digitalen Gesellschaft zu gelangen, die wir uns auch wünschen?

  • von Perthen Andrea
    36,00 €

  • von Alexis von Mirbach
    27,00 €

    Wie in Pierre Bourdieus Klassiker "e;Das Elend der Welt"e; analysieren Medienpraktiker, Medienpolitiker, professionelle Medienbeobachter und Laien in 40 Gesprachen die Medienkrise der Gegenwart: Welche Probleme gibt es, welche Ursachen lassen sich benennen und wie konnen wir die Situation verbessern? Die stilistischen Mittel reichen von Interviews uber Monologe und Reportagen bis hin zu Gruppenportrats. Antworten geben Heiko Hilker (MDR-Rundfunkrat), Michael Seidel (Schweriner Volkszeitung), Jens Wernicke (Rubikon), Hans Sollner (Liedermacher) und "e;ganz normale"e; Burger aus Oberbayern, Sachsen oder Sudthuringen. Sie alle zeigen: Die Medienkrise ist keine Folge von Desinformation, sondern hat ihren Ursprung in der Organisation des Mediensystems selbst.

  • von Philomen Schönhagen
    24,00 €

    Dieses Lehrbuch gibt einen Uberblick uber grundlegende Strukturen der Entwicklung gesellschaftlicher Kommunikation und der dafur genutzten Medien. Geografisch stehen dabei weitgehend das heutige (West-)Europa sowie der deutsche Sprachraum und die Schweiz im Mittelpunkt. Inhaltlich liegt der Fokus auf dem Funktionieren gesellschaftlicher Kommunikation und damit vorwiegend auf dem je aktuellen Austausch von Nachrichten und Sichtweisen - Medienunterhaltung wird eher am Rande thematisiert. Ausgangspunkt der dargestellten Entwicklungen ist die Versammlungskommunikation, die von frhzeitlichen Gesellschaften bis weit ins Mittelalter hinein die dominierende Form ffentlicher Kommunikation war. An ihre Stelle traten zunehmend Formen von Kommunikation ber Distanz, die schlielich seit der Frhen Neuzeit - mit dem Aufkommen von periodischen Zeitungen und Journalismus - die zentrale Rolle fr den gesellschaftlichen Austausch bernahmen. Dies stellt einen tiefgreifenden Umbruch in der Kommunikationsgeschichte dar. Anschlieend werden die Ausdifferenzierung der Pressemedien sowie das Aufkommen elektronischer Medien - vom Telegrafen bis zu Internet und Social Media - dargelegt. Dabei wird auch die Frage diskutiert, ob letztere erneut einen revolutionren Umbruch gesellschaftlicher Kommunikation mit sich bringen.

  • von Marco Bertolaso
    25,00 €

    Wir mussen uns dringend um die Nachrichten kummern. Demokratie, Rechtsstaat und individuelle Freiheiten wird es ohne verlassliche Information nicht mehr geben. Sie vertragen kein "e;postfaktisches"e; Verschwimmen von Wahr und Falsch. Der westliche Nachrichtenjournalismus steckt in der Krise, auch wegen eigener Fehler. Wenige Grokonzerne beherrschen die neue digitale Informationslandschaft. Ihre Algorithmen sind an Umsatz und Ertrag ausgerichtet. Sie begunstigen Konflikt und Krawall, nicht Austausch und Achtung. Autoritare Staaten operieren erfolgreich mit den neuen Kommunikations- und Kontrollmoglichkeiten. Die Corona-Krise hat all dies deutlich ans Licht gebracht und sie hat gezeigt, dass der Nachrichtenjournalismus einen Neuanfang braucht. Redaktionen mussen sich in Frage, aus Fehlern lernen und ihre Arbeit offentlich zur Diskussion stellen. Gefordert sind aber genauso Politik, Wirtschaft, Verbande und die gesamte Gesellschaft. Wir alle sind in der Verantwortung, wenn wir die Nachrichten retten wollen.

  • von Hermann Rotermund
    32,00 €

    Medien haben ihre geschichtliche Zeit. Die Massenmedien, darunter der Rundfunk, also Radio und Fernsehen, haben den Zenit ihrer Bedeutung fur die private und offentliche Kommunikation uberschritten. Die Praxis dieser linearen Medien genugt den Anforderungen einer Netzwerkgesellschaft nicht. Das Buch zielt darauf ab, Interventionsmoglichkeiten aufzudecken, die eine verspatete Transformation des Rundfunks dennoch moglich machen. Die Untersuchungen gliedern sich in vier Schwerpunkte und Perspektiven: Der Medienwandel ist in der Sicht des Autors nicht auf technische und konomische Innovationsprozesse (Digitalisierung) beschrnkt. Neuen Gewohnheiten und Wahrnehmungsweisen wird das massenmediale Prinzip der dialogfreien Verbreitung nicht gerecht. Auch die Leitideen der gesetzgeberischen Regulierung der Medien sind an historische Formationen angelehnt, deren Gestalt sich weitgehend verndert hat. Organisation und Management von Rundfunkmedien halten an ihrer Orientierung am linearen Verbreitungsparadigma fest. Die dialogischen Strukturen digitaler Umgebungen stellen jedoch speziell an journalistische Medien neue Anforderungen. Ein unverkrztes Verstndnis von Public Value adressiert neben Medieninhalten auch Prozesse der Produktion, der Verwaltung und des Managements von Unternehmen mit gemeinwohlorientiertem Anspruch. Deren Akzeptanz ist permanent auszuhandeln. Das abschlieende Kapitel sammelt Argumente fr Szenarien des Nichtgelingens und des Gelingens einer Transformation des Rundfunks.

  • von Anna Zeitler
    41,00 €

    Als Fest oder als Katastrophe ist das Medienereignis bereits häufig untersucht worden - seltener allerdings der Augenblick, in dem ein Fest in die Katastrophe umschlägt. Was geschieht in diesem liminalen Moment, in dem das etablierte Festskript brüchig wird, vor und mit den laufenden Kameras, und wie werden diese Momentaufnahmen in situ und post festum verhandelt?Der Störungsmoment offenbart zum einen besonders deutlich die medialen Strategien, Prozesse und Muster, in denen im Medienereignis grundsätzlich Bedeutung generiert, geteilt oder unterminiert wird. Zum anderen zeigt er den Interferenzen zwischen "klassischem Fernsehen" und "digitalen Modi" die (Aus-)Gestalt(ung) von Medienkonvergenzen auf.Aufbauend auf ereignis-, medien- und fernsehtheoretischen Grundlagen, in der Auseinandersetzung mit Fest- und Katastrophentheorien sowie unter Einbezug digitaler bzw. sozialer Medien operationalisiert dieser Band den Umschlagspunkt mithilfe des Begriffs der Störung und identifiziert vier Typen des Medienereignisses zwischen Fest und Katastrophe: den Zusammenfall, den Ausfall, den Einzelfall und den Zwischenfall.Innerhalb dieser Typologie können Analysen u.a. des Anschlags auf die Olympischen Spiele 1972 oder des Loveparade-Unglücks 2010 aufzeigen, dass sich das televisuelle Paradigma der Liveness nicht nur im genuinen Fernsehereignis, sondern auch in digitalen Modi als zentrale formalästhetische und konzeptionelle Konstante des Medienereignisses erweist. Im Umschlag des Festes in die Katastrophe reflektiert sich damit nicht nur das Fernsehen beständig selbst, sondern offenbart sich auch das "hybride" Medienereignis als transmediale Allianz.

  • von Jan-Hinrik Schmidt, Martin Welker, Nikolaus Jackob & usw.
    34,00 €

    Das Feld der Online-Forschung befindet sich im dynamischen Wandel. Die Weiterentwicklung der Analysemethoden, neue Auswertungsinstrumente und die wissenschaftliche Untersuchung des Social Web haben das Forschungsfeld verändert. Das Handbuch Online-Forschung bietet einen gut verständlichen Überblick über die sozialwissenschaftlich motivierte, internetgestützte Datengewinnung und deren Auswertung. In einer kompakten Darstellungsweise wird die gesamte Breite des Feldes sowohl theorie- als auch praxisbezogen bearbeitet und erlaubt einen akademischen und praktischen Überblick. Es beinhaltet einerseits aktuelle Themen und Entwicklungen, so z.B. Aspekte des Datenschutz und Potenziale durch das Social Web, andererseits resümiert das Handbuch die Erträge, die über die Jahre erarbeitet wurden wie Fragen der Repräsentativität, Panelforschung oder der Umgang mit schwierigen Befragtengruppen.Zur Zielgruppe gehören Sozialwissenschaftler, Ökonomen, Psychologen an Fachhochschulen und Universitäten, welche Methoden und Instrumente des Feldes reflektieren und anwenden, genauso wie Mitarbeiter und Projektverantwortliche von Unternehmen und Institutionen, die an der Entwicklung oder Anwendung von Online-Forschung beteiligt sind. Sowohl die Interdisziplinarität als auch die Relevanz in akademischer Forschung und Praxis, die sich in der Zielgruppe widerspiegeln, waren auch bei der Zusammensetzung der Autoren ein wichtiges Kriterium.Bei dieser Ausgabe handelt es sich um den unveränderten Nachdruck der Ausgabe von 2014 (ISBN 978-3-86962-090-9).

  • von Dieter Georg Herbst
    29,50 €

  • von Matthias Wieser
    56,00 €

    Medienkultur als kritische Gesellschaftsanalyse steht fur einen relationalen Ansatz, der kulturelle und mediale Praktiken als soziale Auseinandersetzungen erforscht. Im Zentrum der Diskussion stehen die sich daraus ergebenden Transformationen sowie ihre interdisziplinare Verortung an der Schnittstelle zwischen Medien- und Kulturtheorie, Cultural Studies, Soziologie und Popularkulturforschung. Der Band versammelt Studien zu unterschiedlichen (medien-)kulturellen Phanomenen wie Filmen, Videos, Kunst, Games, Selfies, Shitstorms, Fake News, digitale Selbstvermessung sowie anderen popularen, Jugend- und Subkulturen. Die theoretischen, methodologischen und empirischen Beitrage befassen sich mit der Frage, was das transdisziplinre Projekt der Cultural Studies zu leisten vermag angesichts aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen wie z.B. Globalisierung und Populismus, analysieren Filme und Populrkulturen als Seismografen gesellschaftlicher Transformationsprozesse, fragen nach dem Eigensinn von Kultur und ihren sozialen Akteur*innen, behandeln den Zusammenhang von soziokulturellen Dynamiken und gegenwrtigem Medienwandel (Digitalisierung, Datafizierung) und diskutieren neue mediale ffentlichkeiten und digitale Partizipationsformen. Damit wrdigt der Band das Werk von Rainer Winter, das eine gesellschaftskritische Medien- und Kulturanalyse vertritt.

  • von Susanne Bohlmann
    29,00 €

    Die erste Film- und Fernsehszenen-Sammlung für SchauspielerInnen. Dieses Buch bietet einen breitgefächerten Fundus an lizenzfreien Kurz-Drehbüchern für das eigene Training, zur Castingvorbereitung oder auch für die Bewerbung und Demobandproduktion: Es umfasst Dialoge und Monologe verschiedener Genres, zugeschnitten auf Männer und Frauen, unterschiedliche Typen, Rollen und Altersstufen. Ein Großteil aller SchauspielerInnen verdient heute sein Geld mit Film und Fernsehen. Damit angehende Schauspieler und Filmemacher trainieren und lernen können, benötigen sie praktische Übungsvorlagen. Und sie brauchen Bewerbungsmaterial: Das Demoband ist als audiovisuelle Visitenkarte für SchauspielerInnen inzwischen ein absolutes Muss, um sich auf dem hartumkämpften Markt durchzuSetzen. Bislang wurden hierfür selbstverfasste Texte, herausgeschriebene Filmszenen oder Theaterdialoge verwendet. Aber Theatertexte haben eine völlig andere Struktur als Drehbücher für Film und Fernsehen und bereits produzierte Filmszenen nachzustellen birgt die Gefahr in sich, dass man seine eigene Fantasie unterdrückt oder mit dem bereits beSetzten Schauspieler verglichen wird. Susanne Bohlmann hat aus über zehn Jahren professioneller Demobandproduktion und Schauspielcoaching eine Sammlung an geeigneten Filmszenen erstellt, diese mundgerecht bearbeitet und strukturiert. Das Material kann nach Herzenslust und individuell als Inspiration genutzt, fantasievoll umgeSetzt oder kreativ gefilmt werden.

  • von Michael Meyen
    28,00 €

    Michael Meyen erzahlt in diesem Buch drei Geschichten: die Geschichte der Journalistenausbildung in der DDR, die Geschichte der Kommunikationswissenschaft in der westlichen Welt und seine eigene Geschichte, die eng mit den ersten beiden Geschichten zusammenhangt. Der Autor ist 1988 nach Leipzig gekommen, um Parteijournalist zu werden, und hat erlebt, wie erst der Staat verschwand, in dem er aufgewachsen ist, dann die Sektion Journalistik und schlielich auch jede Erinnerung an die Menschen, die dort gelehrt haben. Damit ist zugleich ein Paradigma entsorgt worden, das Forschung und Berufspraxis verbunden hat und deshalb eine Antwort auf die Medienkrise der Gegenwart liefern konnte.

  • von Marie Lampert & Rolf Wespe
    29,50 €

    Marie Lampert und Rolf Wespe bieten in diesem Buch Strategien und praktische Werkzeuge fur das professionelle Erzahlen von Geschichten an. Wie finde ich meine Geschichte? Wie bringe ich sie Lesern und Usern nah? Wie entwickle ich aus dem Chaos eine spannende Form? Mit vielen Beispielen aus der Praxis, zahlreichen Grafiken und Statements von Medienprofis weisen die Autoren den Weg zum erfolgreichen Storytelling. Ihre Werkzeuge umfassen beispielsweise die "e;Mini-Geschichte"e;, die "e;Schrotflintenregel"e; oder die "e;Leiter des Erzhlens"e;, eine einfache Methode, abstrakte Themen in lesbare Stoffe zu verwandeln. Die 4. Auflage wurde grundlegend berarbeitet und um neue Beispiele und Statements unter dem Aspekt Multimedia ergnzt. Neu hinzugekommen ist auch ein Kapitel ber den Plot.

  • von Stefan Wachtel
    29,50 €

    In Zeiten einer neuen Mundlichkeit muss jede und jeder ihren und seinen wirkungsvollen Stil finden. Mikrofon und Kamera verlangen spezielles Handwerk und System. Vieles davon haben YouTube, Instagram und Podcasts verandert, die Grundregeln aber bleiben. Drei Autor*innen aus der Praxis geben in einem erweiterten und modernisierten Klassiker der Sprecherziehung Anleitungen und System - gegen das Auswendiglernen oder das Ablesen. Sie pladieren fur das freie Sprechen mithilfe von Stichwortkonzepten. Auch wenn heute aus Wohnzimmern (und morgen vielleicht aus noch viel virtuellerer Realitat aus Broadcast-Drohnen) medial gesprochen wird, das Professionalitatsgebot bleibt, und es wird wichtiger!Das Buch liefert die Theorie des Sprechens und Grundpfeiler zu einem zeitgemen Stimm- und Sprechtraining. Und es enthlt zahlreiche Beispiele zu Betonung, Ausdruck, Aussprache, Moderation und Interview. In einer radikal neuen Form liefert das Buch alles, was man braucht: fr die spezielle Situation in Studios, im Aueneinsatz und in Smartphone-Settings auf engstem Raum. Professionalitt, auch aus Wohnzimmern.

  • von Stephan Russ-Mohl
    28,00 €

    Aktuell die Corona-Pandemie, davor die Klimakatastrophe und die Migrationskrise - die offentliche Diskussion polarisiert sich, sie wird schriller und der Umgangston wird rauer, ja oftmals sogar unertraglich. Auf der Strecke bleibt die Streitlust, die Streitkunst und auch der gesellschaftliche Diskurs. Aber sie sind es, die in der Tradition der Aufklarung die Suche nach tragfahigen Kompromissen und Losungen fur gesellschaftliche Probleme erst ermoglichen. Im vorliegenden Band beschreiben Experten am Beispiel verschiedener Themenfelder, ob und inwieweit die Aufmerksamkeitskonomie, welche durch die Digitalisierung noch wirkmchtiger geworden ist, ein regelrechtes Diskursversagen ausgelst hat. Welche Schden entstehen dadurch dem Gemeinwesen und der Demokratie? Und was mssen wir tun, um zivilgesellschaftliche Streitkultur zurckzugewinnen und damit das Ringen um Problemlsungen wieder zu ermglichen?Die Autoren analysieren Themen, die in jngerer Zeit viel ffentliche Aufmerksamkeit absorbiert haben. Ferner beschftigen sie sich mit dem von den Redaktionen eher vernachlssigten Meta-Diskurs ber die Medien und den Journalismus selbst sowie mit dessen Beeinflussung durch Propaganda. Der Journalismus ist durch seine fortschreitende Unterfinanzierung, aber auch durch teilweise selbstverschuldete Glaubwrdigkeitsverluste in Not geraten. Weitere Abschnitte widmen sich den Unzulnglichkeiten der Auslandsberichterstattung sowie der Rolle der Intellektuellen in unserer Streitkultur. Dieser Reader ist als Einfhrungsband in die Schriften zur Rettung des ffentlichen Diskurses konzipiert.

  • von Dominik Maeder
    34,00 €

    Mit der Wahl und Prasidentschaft Trumps hat sich die Medienkultur verandert. So scheint sich die Prognose Neil Postmans bestatigt zu haben, der schon vor 30 Jahren das Fernsehen als Bedrohung der Demokratie ausmachte. Trumps Erfolg basiert aber nicht alleine auf dem Fernsehen, sondern auf einem komplexen Netzwerk von alten und neuen Medien, das Informationen, Bilder und Affekte auf eine intensive und kaum zu kontrollierende Weise zirkulieren lasst. Trump ist eine Heimsuchung, die kaum zu antizipieren war und immer noch nicht zu begreifen und zu akzeptieren ist. Trumps Prasidentschaft steht fur eine Inkommensurabilitat zwischen den 'medialen' Wahrnehmungsmustern, die ihn als Prasidenten nicht fassen konnen, und einer Wirklichkeit, in der ein Prasident Trump doch jeden Tag beweist, dass er moglich ist. Der Band erkundet die Komplexitat des Phanomens Trump, fragt nach dem Status der Medien- und Popularkultur, hinterfragt die eigenen Verfahren der Medienanalyse und etabliert neue Ansatze, die Medienwelt nach und mit Trump zu verstehen.

  • von Cornelia Brantner
    32,00 €

    Viele der derzeit popularen Sozialen Medien wie Instagram, Flickr, Snapchat, YouTube oder TikTok sind bildzentriert bzw. bildbasiert. Bilder erlangen aber auch auf anderen nicht per se bildzentrierten Sozialen Medien, wie etwa Facebook oder Twitter sowie in Messenger-Apps wie WhatsApp, zunehmend an Bedeutung. Der Sammelband Vernetzte Bilder. Visuelle Kommunikation in Sozialen Medien umfasst Auseinandersetzungen, die Visualitat bzw. visuelle Kommunikation in sozialen Medien und deren Vernetzung theoretisch reflektieren, methodisch vielfaltig adressieren und kritisch einordnen. Der Band gliedert sich dabei in drei Themenschwerpunkte: 1. Visuelle Lebensentwurfe in Sozialen Medien, 2. Professionelle Bilder in Sozialen Medien und 3. Viralitat, Mobilisierung, Skandalisierung, Uberwachung: kritische Aspekte der Ubiquitat von Bildern in Sozialen Medien und ihrer Erforschung. Gemeinsam ist den versammelten Beitragen ein Interesse an den Spezifika des Visuellen. Um visuelle Social-Media-Kommunikation adquat zu erforschen, ist es wichtig, plattformspezifische Charakteristika herauszuarbeiten; sowohl hinsichtlich der Affordanzen von Plattformen als auch hinsichtlich der - dadurch mitbestimmten - sthetiken. Mehrere Beitrge des vorliegenden Bandes widmen sich deshalb der Analyse von Bildern spezifischer Plattformen. Hier steht insbesondere Instagram im Fokus. Um jedoch die Rolle einzelner Plattformen nicht zu berschtzen und den vielfltigen Bezgen der media ecologies gerecht zu werden, ist auch ein Blick erforderlich, der Bilder und visuelle Praktiken ber mehrere Plattformen hinweg analytisch betrachtet und Bezge und Brche identifiziert. Verschiedene Beitrge des Bandes widmen sich deshalb vernetzen Bildern ber Plattformen hinweg. Dies ist besonders erfreulich, da bisher vor allem plattformbergreifende Studien und Forschungen, die sich explizit der Heterogenitt visueller Formen der Online-Kommunikation und ihrer Genres widmen, noch ein Desiderat darstellen.

  • von Peter Benkowitz
    26,00 €

  • von Andreas Veits
    30,00 €

    nsbesondere im Medien- und Informationszeitalter der Gegenwart kommt piktorialen Reprasentationen eine wichtige Bedeutung zu. Tagtaglich rezipieren Menschen bewusst oder unbewusst eine Vielzahl bildlicher Darstellungen. Der vorliegende Band fokussiert dabei unbewegte monoszenische Bildtypen, die- anders als etwa Comics, Bildfolgen, pluriszenische Bilder oder verschiedenste Bewegtbildmedien - gerade keine multiplen, aufeinander bezogenen Situationen oder Szenen darstellen. Stattdessen interessieren sich die Autor_innen des Bandes fr piktoriale Artefakte, die spezifische Handlungsmomente hervorheben, sich aber gleichwohl als ausschnittartige Darstellung einer mglichen Welt, einer 'Diegese' deuten lassen. Zu denken wre bei diesem Bildtyp nicht nur an 'kanonische' Kunstwerke, sondern auch an Bilder aus Werbung und Stock-Fotografie, an social media-memes, an politische Karikaturen und Cartoons oder auch an stark gebrauchsorientiertes piktoriales Informationsdesign. Inhaltlich umfassen die Fragestellungen primr rezeptionsseitige Aspekte einer 'Narrativierung', teilweise auch eher werkbezogene Aspekte des narrativen Potenzials. Hierbei werden narratologische Anstze und Begrifflichkeiten auf ihre Anschlussstellen zu den zahlreichen bildtheoretischen Teildisziplinen befragt (etwa Phnomenologie und Semiotik, Medienwissenschaft oder transmediale Narratologie). Ausgehend von einem gemeinsamen, weithin bekannten Bildbeispiel des Knstlers Banksy evaluieren die Beitrge damit auch narratologische Annahmen zur Narrativitt in neuer Weise. Gleichzeitig fragen sie, welche medienspezifischen Reprsentationsformen Einzelbilder nutzen (knnen), um ein 'intrinsisches Erzhlpotenzial' zu erzeugen. Dieses ist intrinsisch, wenn es sich unabhngig von den existierenden Prtexten ergibt, auf die durch piktoriale Darstellungsmittel Bezug genommen wird. Einzelbild & Narrativitt: Theorien, Zugnge, offene Fragen bietet damit neue Perspektiven auf die Eigenschaft(en) der Narrativitt: Anschlsse; Revisionen; Erweiterungen bestehender (transmedialer) Definitionen, den Vorgang der narrativen Interpretation (Voraussetzungen, Prozesshaftigkeit, psychologische oder kognitionswissenschaftliche Verortung), piktoriale Darstellungsmodi und ihr narratives Potenzial (Wahrnehmungspsychologie, Bildsemiotik, Bild-Philosophie) sowie auf die Erklrungskraft und die 'narratologischen Potenziale' bestehender bildtheoretischer Zugnge und Prmissen.

  • von Michael Müller
    18,00 €

    Wer sich mit Politik und gesellschaftlicher Meinungsbildung auseinandersetzen will, muss sich auch mit dem Thema "e;Storytelling"e; beschaftigen - sonst kann er einen wesentlichen Teil der Politik weder verstehen noch beeinflussen. Denn Geschichten und Narrative sind in gesellschaftlichen und politischen Diskussionen und Prozessen allgegenwartig - ob auf der Oberflache sichtbar oder auf den ersten Blick unsichtbar und in den Strukturen verborgen. Geschichten in der Politik konnen unterschiedlich eingesetzt werden: Man kann mit ihnen den Menschen ein Sinnangebot auf Faktenbasis machen oder versuchen, sie mit Fake Storys zu manipulieren. Das Buch ist ein Pladoyer fur einen verantwortungsvollen Umgang mit dem politischen Storytelling.

  • von Peter Seele
    21,00 €

    Fast jeder hat Erfahrungen mit Siri, Alexa oder anderen Chatbots. Doch was geschieht, wenn ein Mensch einen Chatbot in einen Dialog uber Philosophie verwickelt? Kann man mit kunstlichen Intelligenzen (KI) uberhaupt uber Bewusstsein, Erinnerung und philosophische Theorien der Zeit diskutieren?Ja, man kann - zumindest der Form nach. Und das gleich zweimal: Mit den beiden Loebner-Preis fr KI dekorierten Chatbots Rose und Mitsuku. Ob das geistreich ist? Das muss jeder fr sich entscheiden. Ob das unterhaltsam ist? Ja - allerdings eher unfreiwillig. Im systematischen Teil des Essays werden die Dialoge ausgewertet. Dabei wird der gegenwrtige Hype um KI als malose bertreibung sichtbar, ein Goldrausch der KI gewissermaen, brigens von Menschen und ihren allzu menschlichen Interessen veranlasst. Die Begriffe rund um das Thema KI werden im Buch weggeholt von der Behauptung der Singularitt, der Disruption oder der versteckten Science Fiction - zurck auf den Boden der funktionalen Tatsachen einer gleichwohl beachtlichen Innovationsspirale: Automatisierung, Standardisierung und maschinelles Verarbeiten von groen Echtzeit-Daten sind aktuell die sachgemen Beschreibungen des gegenwrtigen KI-Rauschs. Doch eigentlich geht es beim KI-Rausch um etwas anderes: Die Maschinisierung des Menschen durch Standardisierung, Automatisierung und verbesserte Kontrolle zur fortschreitenden konomisierung aller Lebensbereiche, ermglicht durch Algorithmen, Datafizierung und digitale Technologie in bisher ungeahnter Wirkmchtigkeit. Der Essay enthlt dazu fnf Thesen:These 1: Maschinen werden immer effizienter im Automatisieren - oder: die Automatisierung der Automatisierung. These 2: Trotz Automatisierung der Automatisierung: Maschinen sind nicht geistreich intelligent. These 3: Menschen werden als Datenhaufen ausgemessen - und damit zu Datenhaufen gemacht. These 4: Datenhaufen quo vadis? Von der Prferenz-Erfassung zum "e;hackable animal"e;. These 5: Synthese = Die Maschinisierung der Menschen - zur Bahnung der KI. Fazit: Mit den knstlichen Intelligenzen verhlt es sich wie mit knstlichen Trnen: Sie erfllen einen instrumentellen Zweck, der aber in keiner Weise mit jenen schillernden Gefhlen verbunden ist, die wir in Freude oder Trauer empfinden - und die uns zum Menschen machen. Alles andere ist Budenzauber oder Desinformation.

  • von Michael Haller
    19,99 - 26,00 €

  • von Hans-Jurgen Krug
    19,00 €

    Horspiel gibt es in Deutschland seit beinahe 100 Jahren. Es begann als Kunst des Rundfunks und war zunachst nur am Mittelwellenradio zu horen. Heute gibt es Horspiele nicht nur im linearen Radio, sondern auch als Audiobook, Compact Disc, Podcast oder im Streaming. Aus der reinen Radiokunst ist eine Audiokunst geworden, die sogar in Theatern, Parkanlagen und Fuballstadien gehort wird. Und jeder kann heute selbst Horspiele produzieren. Die Kleine Geschichte des Hrspiels erzhlt prgnant die Geschichte des Hrspiels von den Anfngen 1924 bis heute und zeigt die Vernderungen der akustischen Kunst inmitten sich rapide und radikal verndernder Medienlandschaften: sthetisch, technisch, konomisch, programmgeschichtlich, personell. Vor allem aber beschreibt der Band das Hrspiel als einzigartiges akustisches Ereignis. Dr. Hans-Jrgen Krug arbeitet als Publizist und Medienwissenschaftler inHamburg.

  • von Thomas Döbler
    33,00 €

    Medien und medienvermittelte Kommunikation beinhalten schon immer das Potenzial, die Bezuge zu Raum und zwischen Raumen auf der Mikro- wie auf der Makroebene zu beeinflussen. Mit den vernetzten digitalen Medien scheinen nun noch neue Qualitaten nicht nur hinsichtlich der Gestaltung, der Wahrnehmung und des Erlebens von Raum aufzutreten. Doch welche Veranderungen individuelle oder gesellschaftliche Raummuster durch und in Bezug auf die digitalen Medien erfahren und ob und inwieweit die digital vermittelte Kommunikation uberhaupt noch an diese Muster gebunden ist, bleibt derzeit theoretisch und empirisch noch recht unspezifisch bearbeitet. Unzweifelhaft scheint heute jedoch, dass die neuen digitalen Medien den Raum nicht verschwinden oder unbedeutend werden lassen, sondern es deutet umgekehrt vieles darauf hin, dass damit Prozesse der Generierung, Entfaltung und Ausweitung von Raumen stattfinden. Ziel des Bandes ist es, einerseits einen Beitrag zur begrifflichen und theoretischen Schrfung und Vertiefung von Rumen digitaler Kommunikation, den Kommunikationsprozessen in digital entfalteten und dynamisch weiter entfaltbaren Raumstrukturen, der aufeinander bezogenen wechselseitigen Bedingtheit von rumlicher Struktur und kommunikativer Praxis zu leisten. Andererseits sollen mittels empirischer Arbeiten und Fallstudien Prozesse z.B. mit ihren funktionalen, symbolischen oder inhaltlichen Ausgestaltungen auf digital vermittelte Rume - seien es private oder ffentliche, lokale oder transnationale, temporre oder zeitlich stabile - sowie die Kommunikationspraxis beeinflussende Strukturen aufgezeigt werden.

  • von Daniel Bellingradt
    32,00 €

    Seit dem 14. Jahrhundert nistete sich Papier in Europa in nahezu jede kulturelle Nische ein - nicht nur in Briefen, Rechnungsbüchern, Akten und Publikationen wird dies materiell sichtbar. In Anlehnung an Materialitätsfragen zur historischen Kommunikation interpretiert die Studie die Epoche 'Frühe Neuzeit' (circa 1400-1800) als eine papierne Epoche, in der handgemachtes Papier nicht nur überall benötigt, sondern auch produziert und gehandelt wurde. Mithilfe von wirtschaftssoziologischen, kommunikationshistorischen und buchwissenschaftlichen Ansätzen wird die Materialität und Sozialität eines wirtschaftlichen Aktivitätenbereichs thematisiert, in dem jährlich Abermillionen papierne Waren bewegt, gelagert und verkauft worden sind. Als exemplarischer Einblick in den historischen Papierhandel dienen die Märkte für den Handel mit Papier in Amsterdam.

  • von Bernhard Pörksen
    21,00 €

    Das Zeitalter der Netzutopien ist zu Ende. Geruchte und Falschnachrichten diffundieren durch die digitale Welt. Social Bots simulieren Meinungsstrome. Troll-Armeen sind in sozialen Netzwerken unterwegs. Profi-Falscher erstellen mit Hilfe von KI-Programmen realistisch erscheinende Videos, sogenannte Deep Fakes. Und Polit-Propagandisten nutzen Datenanalysen, um einzelne Zielgruppen mit speziellen Propaganda-Postings zu bombardieren. Die Hoffnungen, die das neue Medium einst auslste, haben sich in die Dystopie der totalen Manipulation verwandelt. Aus Euphorie ist Ernchterung geworden. Aber was ist beim Austausch der Zeichen eigentlich passiert? Und wie lsst sich der lhmende Aufklrungs- und Netzpessimismus berwinden? Was kann der Einzelne tun? Welche Aufgaben hat der Journalismus? Und wie knnte man Plattformen auf effektive Weise regulieren?Erhellende, streitbare und berraschende Antworten geben Richard Gutjahr, Sascha Lobo, Georg Mascolo, Miriam Meckel, Ranga Yogeshwar und Juli Zeh. Sie erklren den Medienwandel, analysieren die Neuerfindung unserer Informationswirklichkeit und machen deutlich, warum wir eine digitale Aufklrung brauchen, die sich von Horrorszenarien und Heilserwartungen gleichermaen fern hlt.

  • von Nick Dong-Sik
    36,00 €

  • von Peter Bieg
    30,00 €

    Was braucht eine (Mannschafts-)Sportart in Deutschland, um in Sachen Zuschauerinteresse, Umsatz und allgemeiner öffentlicher Aufmerksamkeit Platz zwei hinter Fußball zu erkämpfen? Dieser Frage widmet sich die vorliegenden Studie. Grundannahme ist, dass Medienpräsenz als Schlüssel zu mehr Kapital im Feld des Sports ein wesentlicher Trumpf ist. Auf Basis einer Fallstudie zum Basketball extrapoliert diese Arbeit die erfolgsentscheidenden Merkmale von Mediensportarten abseits des Fußballs.

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