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  • von Hans-Joachim Kirschenbauer
    35,00 €

    In den Handlungsfeldern der öffentlichen und freien Jugendhilfe stellen Kinder und Jugendliche mit auffälligem oder sozial unangemessenem Verhalten eine Herausforderung für die Betreuungskräfte dar. Zunehmend wächst das Bewusstsein, dass ein erheblicher Teil dieser jungen Menschen ausgeprägte psychische Probleme zeigt, die einer psychiatrischen und oder psychotherapeutischen Behandlung bedürfen. Ebenso hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass für eine personzentrierte und passgenaue Hilfe eine enge Kooperation zwischen den beiden Hilfesystemen "Jugendhilfe" und "Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie" unverzichtbar ist.Mit diesem Handbuch möchten die Autorinnen und Autoren dazu beitragen, die Kooperation zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und Jugendhilfe zu intensivieren und den gemeinsamen Dialog zu fördern. Neben einer Beschreibung der häufigsten kinder- und jugendpsychiatrischen Störungen, von ihren Entstehungsbedingungen und ihrem Verlauf werden Möglichkeiten dargestellt, wie die medizinischen und therapeutischen Erfordernisse auch im pädagogischen Alltag Berücksichtigung finden können. Medizinische Vorkenntnisse sind zum Verständnis des Buches nicht notwendig.Es wendet sich vor allem an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der (teil-)stationären Jugendhilfe. Aber auch Personen aus anderen Handlungsfeldern von Sozialer Arbeit und Pädagogik können in ihrer Arbeit mit psychisch auffälligen Kindern, Jugendlichen und deren Familien davon profitieren, insbesondere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter, der ambulanten Jugendhilfe, der Kindertagesstätten und Schulen.

  • von Albin Zauner
    25,00 €

    Kann man in Zeichnungen erzählen, wie Menschen mit Demenz ihren Alltag erleben, bewältigen oder daran scheitern? Dem Kunsttherapeuten Albin Zauner ist dieses Kunststück geglückt. Er verdichtet in seinen Zeichnungen die Eindrücke seiner 15-jährigen Arbeit mit Menschen mit Demenz in Bildern, die Bände erzählen. Die Bildgeschichte und -erzählung "Im Demenzlabyrinth" umfasst rund 80 Zeichnungen und ist eine der ersten Graphic Novels zum Thema Demenz. Zauner erzählt in seiner Bildergeschichte von den Erfahrungen eines Schriftstellers, der an einer Alzheimer-Demenz erkrankt ist. Im Vordergrund steht nicht die medizinisch-pathologisierende Sicht des Krankheitsbildes oder -verlaufs, sondern die innere Erlebniswelt des Protagonisten. Die existenziellen Auswirkungen des Verlustes von räumlicher und zeitlicher Orientierung, von Gedächtnisausfällen und Sprachzerfall, durchdringen in symbolischen Bildsequenzen die Erlebniswelt des alten Mannes. Einsam sitzt er mit einer flüchtigen Ahnung von Erinnerung an sein früheres Leben, in seinem Garten oder in den Räumen seines Hauses, die ihm zusehends fremd werden. Das große Abenteuer seines Helden besteht in einfachsten Alltagsschritten. Selbst im eigenen Zuhause erwarten ihn hinter so mancher Türe die er öffnet, plötzlich fremde Räume und verwirrende Situationen. Auch im lange gehegten Garten, lauern seltsame Ereignisse und eine letzte Umrundung des Hauses, wird zu einer Odyssee durch vollkommen entfremdete Regionen. Im Anhang der Bildererzählung ergänzt ein kurzer Text des Zeichners Informationen zur Entstehung des Werkes,

  • von Michael Bossle
    35,00 €

    Der Mangel an Fachkräften in der Pflege ist eklatant. Der Personalbedarf durch Pensionierungen von etwa 269.000 Pflegefachpersonen in den nächsten zehn Jahren wird stark steigen. Zur Verbesserung der Situation fordern Berufsverbände bessere Arbeits- und Rahmenbedingungen, eine angemessene Personalausstattung und Vergütung, höhere Investitionen in die Ausbildung und berufliche Weiterentwicklung und mehr Entscheidungsbefugnisse für Pflegefachpersonen im Gesundheitssystem. Die Anwerbung und Integration ausländischer Pflegefachpersonen ist ein wichtiges Element, um den Fachkräftemangel zu verringern.Das Fachbuch zur Integration ausländischer Mitarbeiter_innen in die Pflege bietet .Forschungsergebnisse und pädagogische Erfahrungen zur Begleitung und Integration ausländischer Pflegekräfte .gesetzliche Bestimmungen zur beruflichen Anerkennung ausländischer Pflegekräfte und Bedarfsanalysen .Pflegepädagog_innen Hinweise zur Konzept- und Curriculumentwicklung sowie zur Begleitung von ausländischen Pflegepersonen bezüglich fachlicher, sprachlicher und transkultureller Kompetenzen.Pflegemanager_innen Handlungsempfehlungen für die Personalentwicklung und Förderung der Zusammenarbeit mit ausländischen Fachpersonen .Pflegefachpersonen Handlungsempfehlungen und Beispiele zur Entwicklung transkultureller Kompetenzen im Umgang mit Menschen mit Migrationserfahrungen und zur Rollenentwicklung eines in Sachen Diversität und Transkulturalität versierten Kulturbegleiters in der Pflegepraxis. Bossle/Kunhardt, das Fachbuch zur beruflichen Integration -ausländischer Pflegefachkräfte in der Pflege.  Die in diesem Buch enthaltenen Arbeitsmaterialien können nach erfolgter Registrierung von der Hogrefe Website heruntergeladen werden.

  • von Rainer Leonhart
    65,00 €

  • von Sabine Zepperitz
    40,00 €

    Das Buch "Was braucht der Mensch?" von Sabine Zepperitz stellt den Ansatz der emotionalen Entwicklung als Grundlagenkonzept in der pädagogischen Begleitung und therapeutischen Behandlung von Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen vor.Gemeinsam mit 13 Autor*innen beschreibt sie praxisnah, wie der Ansatz in der pädagogischen Arbeit im Alltag umgesetzt werden kann. Hierbei werden verschiedene pädagogische Themen anhand der Skala der Emotionalen Entwicklung - Diagnostik SEED aufbereitet.Das Buch gliedert sich in drei Teile:1.Theoretischer Hintergrund: Grundwissen zum emotionalen Entwicklungsansatz, zur Entwicklungsdiagnostik und zu den Grundlagen des entwicklungsbasierten Arbeitens. 2.Anwendung in der pädagogischen Arbeit: Die Autor*innen beschreiben praxisnah die Umsetzung des Ansatzes zu den Themen .Alltagsbegleitung .Internet und soziale Medien .Interaktion und Kommunikation .Deeskalation .Sexualität .Trauer .Trauma .Autismus .Demenz .Assistenzmodell nach Willem Kleine Schaars (WKS) .Wohngruppenkonzept und geben hierzu praktische Empfehlungen zur Umsetzung in den sechs SEED-Phasen.3.Anwendung in der therapeutischen Arbeit: Die Autor*innen beschreiben SEED-basiertes Arbeiten in den Bereichen Tanz-, Musik- und Psychotherapie sowie in der Supervision von Teams in der Behindertenhilfe."Diese ansprechende Einladung zum entwicklungsbasierten Denken und Arbeiten ist inspirierend und bietet zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Art der Interaktion kritisch zu reflektieren und zu erweitern."PD Dr. Tanja Sappok, Chefärztin am Behandlungszentrum für -psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen am Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge, Berlin

  • von Brigitte Teigeler
    30,00 €

    Die Situation auf einer Intensivstation ist massiv belastend, vor allem für Patient*innen und Angehörige. Traumata noch Monate später sind nicht selten. Was brauchen die Betroffenen, um einen Intensivaufenthalt zu überstehen? Was können Pflegende, Ärzt*innen und andere Berufsgruppen tun? Was lässt sich der hochtechnisierten, stressigen Umgebung entgegensetzen?Die Autorinnen Brigitte Teigeler und Sabine Walther haben nach Antworten gesucht. Sie wollten wissen, was gut läuft auf Intensivstationen und nachahmenswert ist. Dafür haben sie mit Intensivpflegenden und Ärzt*innen gesprochen, mit Betroffenen und mit Wissenschaftler*innen. Mitarbeitende erzählen, was sie machen, um Patienten und Angehörigen das Erleben einer Intensivtherapie zu erleichtern. Die Betroffenen erzählen ihre Sicht. Ihre Geschichten bieten einen einzigartigen Blick, der hilft, die andere Seite der Intensivtherapie zu verstehen.Das Buch zeigt Möglichkeiten, Intensivstationen menschlicher zu machen und Traumata zu reduzieren. Es möchte Mut machen und Anregungen vermitteln, wie die Situation für alle Beteiligten verbessert werden kann. Und es möchte zeigen, mit wie viel Engagement sich viele Intensivstationen schon auf den Weg gemacht haben. Aus dem Inhalt Das Erleben von Patient*innen und Angehörigen Angehörigenintegration - was braucht es? Licht, Lärm, Farben - die Intensivumgebung Sterben auf der Intensivstation Trauma Intensivstation Lichtblicke und Perspektiven

  • von Peer Abilgaard
    40,00 €

    Wertvolle Erfahrungen und Empfehlungen zur richtigen Zeit!Berufsanfänger:innen in Psychiatrie, Psychotherapie oder in der psychologischen Psychotherapie sind fachlich-inhaltlich umfassend auf den Berufseinstieg vorbereitet. Auf dem Weg zur eigenen beruflichen Identität warten aber viele Anforderungen und Konflikte, über die vorher niemand gesprochen hat. Realität und Idealismus klaffen nicht selten auseinander. Dieses Buch unterstützt insbesondere angehende Therapeut:innen zu Beginn ihrer Laufbahn, damit sie nicht nur auf fachliche, sondern auch auf emotionale Anforderungen besser vorbereitet sind und dauerhaft Kompetenz und Freude in der täglichen Routine erreichen.Die Autor:innen des Buches beschreiben die Kernelemente einer guten Behandlung, wollen aber auch enttabuisieren und auf mögliche Widersprüche eingehen. Mit aktuellen Erkenntnissen aus Forschung und Lehre, vor allem aber auch mit eigenen Erfahrungswerten geben sie hilfreiche Empfehlungen, um Behandlungs- und Beratungsrealitäten kreativ zu gestalten: .der Weg zur eigenen beruflichen Identität.effektive Zusammenarbeit im interprofessionellen Team (Erkennen von Synergien, kommunikative Kompetenz, gegenseitige Wertschätzung) .Eigenreflexion und Vereinbarkeit bei Leistungsdruck, Überforderung oder Selbstzweifeln.Lernen und Wachsen durch Konfliktsituationen oder Scheitern (fehlender Therapieerfolg oder Therapieabbruch) .Regulation von Nähe und Distanz zur Patient:in; Empathiestress und hohe Erwartungen.souveräner Umgang mit Psychopharmaka.Selbststärkung und Selbstfürsorge (Resilienz und Psychohygiene, Work-Life-Balance)Das Buch bietet eine spannende Vielfalt an Denkmustern, Theorien, Annahmen, Methoden, Instrumenten, Fallvignetten und konkreten Tipps, die geeignet sind, eigene Denk- und Behandlungsmuster zu hinterfragen, abzugleichen und Neues auszuprobieren. Ein inspirierender und ermutigender Begleiter hin zur bestmöglichen Behandlung!

  • von Marilynn E. Doenges
    99,95 €

    Doenges¿/¿Moorhouse¿/¿Murr - das beste und umfassendste deutschsprachige Handbuch zum Thema PflegediagnosenDas praktische und erfolgreiche Praxishandbuch zur Pflegeplanung hilft Pflegenden, Merkmale und Ursachen von Pflegediagnosen zu erkennen, Daten des Pflegeassessments zu ordnen und Pflegediagnosen mit einheitlichen Begriffen zu benennen. Es beschreibt klientenbezogene Pflegeziele, begründete Pflegemaßnahmen und gibt Hinweise zur Patientenedukation und Entlassungsplanung. Die siebte, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage bietet: alle 267 Pflegediagnosen der NANDA-I-Klassifikation (2021-2023), inklusive 38 neuen Pflegediagnosen und 172 diagnostischen Kernkonzepten eine Neuübersetzung des US-Originals auf Basis des umfassenderen "Nursing Diagnosis Manuals" zusätzlich 10 klinisch nützliche Pflegediagnosen, wie Selbst-versorgungsdefizit Mund und Zahnpflege, übermäßige Vokalisation, allmähliche Ortsfixiertheit und neurobehaviorales Stresssyndrom aktualisierte und erweiterte Pflegediagnosetitel, Definitionen, Symptome sowie differenziertere Einflussfaktoren mit assoziierten Bedingungen und Risikopopulationen erweiterte Texte, die klären, was Pflegediagnosen sind, warum sie wichtig sind, wie man sie erkennt, einführt und dokumentiert eine Einführung in den 6-Schritte-Pflegeprozess mit detaillierten Angaben zu Pflegeassessment, -diagnosen, -zielen, -plan, -maßnahmen und -evaluation ein Advanced Care Planning Modell und den Advanced Nursing Process, die zeigen, wie NANDA-I-Pflegediagnosen mit NIC-Pflegeinterventionen und NOC-Pflegeergebnissen verknüpft werden können das OPT-Entscheidungsfindungsmodell, welches Pflegeprozess, Concept-Mapping, Theorieanwendung und kritisch-reflexives Denken miteinander verbindet Listen mit Pflegediagnosen, die den gebräuchlichsten Pflegemodellen zugeordnet werden und das systematische Auffinden von Pflege-diagnosen erleichtern über 712 Krankheitsbilder und Behandlungssituationen, denen mögliche Pflegediagnosen im PES-Format zugeordnet werden sowie neue "exemplarische praktische Anwendungen" zu jeder Pflegediagnose zusätzliche Orientierungshilfen zum rascheren Auffinden zentraler Inhalte sowie ein ergänztes Glossar und weiterführende Literatur eine beiliegende Faltkarte mit kurz gefassten anschaulichen Grafiken, Checklisten und Tabellen neu gestaltete Concept Maps, die es mittels Concept Mapping ermöglichen, Patientensituationen zu visualisieren.Allen professionell Pflegenden, die den Pflegebedarf von Individuen, Familien und Gemeinden systematisch einschätzen, erkennen, benennen und gezielt befriedigen möchten, bieten Doenges, Moorhouse und Murr eine international anerkannte, einheitliche, leicht erlernbare und anwendbare Fachsprache.

  • von Aristomenis Exadaktylos
    69,95 €

    Herausforderungen in der Primär- und Grundversorgung begegnenVor dem Hintergrund der globalen Migration treffen Fachkräfte in allen Stufen des Gesundheitswesens regelmäßig auf komplexe und oft vulnerable Patient*innen aus unterschiedlichen Ländern und Kontexten. Die Erstellung von Differenzialdiagnosen sowie die Einleitung adäquater Maßnahmen kann, etwa durch kommunikative Hürden oder bei oft knappen zeitlichen und personellen Ressourcen, zur Herausforderung werden.Das Werk soll den Zugriff auf Informationen und Evidenz vereinfachen, direkte Hilfe während Konsultationen bieten, Verknüpfungen mit Brückendiensten und Asylzentren unterstützen sowie den Zugang zu Behandlungs- und Präventivleitlinien vereinfachen. Folgende interprofessionelle Themen werden u.a. in dem Praxisleitfaden behandelt: Transkulturelle Kompetenz im klinischen Alltag Körperliche und psychische Gesundheitsaspekte im Kontext der Migration Häufig auftretende Krankheiten nach Herkunfts- und Transitländern Migration und Gesundheit über unsere Lebensspanne (Besonderheiten bei Schwangerschaft, Kindern und älteren Menschen) Psychische Gesundheit des medizinischen Personals Rechtliche RahmenbedingungenÜbersichtliche Infografiken stellen die wesentlichsten Daten von Ländern auf den Migrationswegen dar und ermöglichen eine rasche Zuordnung sowie Hilfestellung bei der Navigation zu den empfohlenen Untersuchungs- und Behandlungspfaden.Das Buch richtet sich an Fachkräfte, die in die Betreuung und Unterstützung von Flüchtlingen und Migrant*innen involviert sind - von Ärzt*innen, Pflegenden, Therapeut*innen bis hin zu Sozialarbeitenden, Rechtsberatenden und Verantwortlichen in Administration oder Logistik.

  • von Thomas Bliesener
    90,00 €

    Die Rechtspsychologie ist ein faszinierendes Feld: Sowohl in der forensischen Psychologie als auch in der Kriminalpsychologie geht es darum, psychologische Theorien, Methoden und Erkenntnisse auf die umfangreichen Fragestellungen des Rechtswesens anzuwenden. Die Rechtspsychologie stellt somit ihr psychologisches Fachwissen der Gesellschaft zur Verfügung. Das Fach umfasst empirische Grundlagenforschung ebenso wie Diagnostik und Behandlung (etwa im forensischen Kontext). Es gibt zahlreiche interdisziplinäre Schnittstellen u.a. zur Sozialpsychologie, Medizin und natürlich zum Rechtswesen. Das umfassende Lehrbuch zur Rechtspsychologie behandelt folgende Themenbereiche: .Entwicklung und Gegenstandsbestimmung der Rechtspsychologie .Ätiologische Modelle der Devianz und Delinquenz .Polizeipsychologie/Viktimologie .Psychologie der Gerichtsverhandlung und außergerichtlichen Konfliktregelung .Forensisch-psychologische Begutachtung .Kriminalprävention .Straftäterbehandlung und Resozialisierung Für die zweite Auflage wurden alle Texte überarbeitet. Neu hinzugekommen sind die Kapitel: .Entwicklungskriminologische Ansätze .Radikalisierung und Extremismus .Interkulturelle Aspekte der Rechtspsychologie .Einführung in die Gerichtsbarkeit .Glaubhaftigkeitsbegutachtung im Asylrecht .Vollzugslockerungen und Lockerungsprognosen .Übergangsmanagement und postmurales Risikomanagement

  • von Rüdiger Kißgen
    70,00 €

    Seelischen Störungen bei Kindern frühzeitig entgegensteuernBei jedem fünften Kind eines Kindergartenjahrgangs besteht ein Risiko für psychische Auffälligkeiten, wobei Jungen deutlich häufiger als Mädchen betroffen sind. Durch eine möglichst frühzeitige Diagnosestellung kann das Kind gezielt unterstützt und in seiner weiteren Entwicklung gestärkt werden. Dieses Lehrbuch hat sich zum Ziel gesetzt, die Kompetenz für eine fachkundige Behandlung von psychischen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten in der frühen Kindheit zu erweitern. Nach einer kompakten Darstellung der kindlichen Entwicklung in den ersten sechs Lebensjahren werden mögliche klinische Störungen, stringent gegliedert nach Klassifikation, Prävalenz, Ursachen, Diagnostik und Therapie, dargestellt. Zu den behandelten Störungsbildern zählen z.?B. Autismus-Spektrum-Störungen, ADHS, Angst- und Zwangs-störungen, Affektive Störungen, Schlaf-, Ess- und Schreistörungen, Trauma-, Belastungs- und Deprivationsstörungen sowie Bindungs- und Beziehungsstörungen der frühen Kindheit. Das Buch ist an der DC:0-5TM (Diagnostic Classification of Mental Health and Developmental Disorders of Infancy and Early Childhood) orientiert. Unterschiede zu kinder- und jugendpsychiatrischen Klassifikationsmanualen wie der ICD-10 bzw. ICD-11 oder dem DSM-5, die auf ältere Kinder und Jugendliche ausgerichtet sind, werden in den Störungsbildkapiteln des Buches erörtert. Im Unterschied zu den anderen -Klassifikationsmanualen werden in der DC:0-5TM zusätzlich der Beziehungskontext, körperliche Gesundheit und Erkrankungen, psychosoziale Stressoren und Entwicklungskompetenzen der Kinder und ihrer Familien erfasst, wodurch eine ganzheitliche Diagnostik ermöglicht wird.

  • von Vera Bürgi
    23,00 €

    Das wegweisende Buch für Menschen, die Hunde halten und trainieren Zum Wesen und zum Training des Hundes gibt es eine Fülle von Literatur. Was aber, wenn der Mensch zwar versteht, was der Hund braucht, ihm dies aber nicht geben kann? Souveränität? Konsequenz? Gelassenheit? Solche Qualitäten kann man dem Hund, diesem Meister der Körpersprache, nicht vorgaukeln. Das Zürcher Ressourcen Modell schließt eine Lücke, vor der Menschen mit ihren Hunden oft ratlos stehen blieben. Das Zusammenspiel von Hundetraining und ZRM- Coaching führt in erstaunlich kurzer Zeit zu bemerkens- werten Erfolgen, weil der Mensch lernt, nicht nur den Hund, sondern auch sich selbst zu verstehen. So weist "Mensch, Hund!" den Weg in eine Welt, in der zwei beste Freunde zu Hause sind.

  • von Michael Rufer
    45,00 €

    Das Unvermögen, Gefühle angemessen wahrzunehmen und zu beschreiben Wenn Menschen nicht zwischen körperlichen Empfindungen und Gefühlsregungen unterscheiden können, Gefühle häufig nur als diffuse Spannungs- oder Erregungszustände wahrgenommen werden und keine bewusste Verarbeitung von Gefühlen stattfindet, spricht man von Alexithymie. Da Betroffene auch emotionale Bedürfnisse von Mitmenschen nicht ausreichend erkennen und berücksichtigen können, kommt es zu Unverständnis und Beziehungskonflikten. Die Alexithymie beschreibt somit individuelle Störungen der Affektwahrnehmung, -verarbeitung und -regulation. Die Alexithymie ist häufig - mehr als 10 Prozent aller Männer und Frauen und mehr als 25 Prozent aller Patientinnen und Patienten in psychotherapeutisch-psychiatrischen Therapien sind betroffen. In diesem Buch stellen Expertinnen und Experten die wissenschaftliche Entwicklung des Alexithymie-Konstrukts dar, die entwicklungspsychologischen Hintergründe und die pathopsychologischen Prozesse, die zu dem Störungsbild führen. Mit aktuellen Befunden wird dargestellt, wie sehr die Alexithymie in unbewusste Verarbeitungsprozesse des Gehirns eingreift und diese verändert. Einen besonderen Schwerpunkt stellt die Frage dar, wie sehr alexithyme Persönlichkeitsstörungen den Verlauf von Therapien beeinflussen bzw. mit welchen Verfahren die Affektwahrnehmung, -differenzierung und -verarbeitung spezifisch gefördert werden können. Für die zweite Auflage wurden alle Kapitel grundlegend überarbeitet. Neu dazugekommen sind die Kapitel "Genetik und Endokrinologie der Alexithymie", "Bindung und Alexithymie" sowie "Selbstmanagement-Training bei Alexithymie: Das Zürcher Ressourcen Modell".

  • von Thorsten Meyer
    90,00 €

    Rehabilitation: zielorientierter, interprofessioneller Versorgungsprozess zur Förderung der Teilhabefähigkeit, Gesundheitsstrategie Rehabilitation ist ein geplanter und begründeter Prozess in einem interprofessionellen Kontext. Ziel der Rehabilitation ist es, die Selbstbestimmung und Funktionsfähigkeit der Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern und somit ihre gesellschaftliche Teilhabe im Sinne einer Inklusion zu erreichen. Dieses Ziel begründet sich auf der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) der WHO. Sie betont ausdrücklich die aktive Rolle der betroffenen Menschen und die unterstützende Rolle der Expertinnen und Experten im Kontext einer interdisziplinären Gesundheitsversorgung. Die Herausgeber, die Autorinnen und die Autoren legen ein evidenz-basiertes und praxisorientiertes Werk vor, das aus einer interprofessionellen Perspektive die Rehabilitation als Wissenschaft im derzeitigen Diskurs verortet und dabei über die Gegenwart hinaus auf eine Zukunft weist, in der beeinträchtigte Menschen selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben. Zum Inhalt und Aufbau Teil 1: Theoretische Grundlagen .Konzepte, Akteure, Systeme, disziplinäre Perspektiven Teil 2: Forschung und Forschungsmethoden .Grundlagen, Ansätze und Designs, Merkmalserfassung, Forschungsorganisation Teil 3: Rehabilitative Versorgung in der Praxis .Interventionen, Konzepte, Zielgruppen

  • von Wolfgang Schneider
    30,00 €

    Verunsicherung und Dramatisierung angemessen begegnen Das Buch beschäftigt sich mit den immer komplexer werdenden Lebensbedingungen und -verhältnissen in der globalisierten Welt. Klimakrise, Armut, Pandemien, Kriege, Migration, nationale Egoismen, technischer Fortschritt und soziale Medien, wirtschaftliche Umorientierung oder Wertewandel sind einige Schlagworte dazu. Doch wie wirken sie auf gesamtgesellschaftlicher Ebene, wie auf das Individuum? In der Bevölkerung sind kognitive Überforderung, zunehmende psychische Verunsicherung und soziale Deprivation, Identitätsverlust sowie die Häufung psychischer und psychosomatischer Gesundheitsstörungen auffallend. Im Kontext dieser Probleme beschreibt der Autor die Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen und individuellen Entwicklungen unter Rückgriff auf aktuelle, authentische Fallbeispiele. So analysiert und diskutiert er etwa die Gründe für das Anwachsen autoritärer Tendenzen wie auch die zunehmende Irritation in Bezug auf demokratisch-freiheitliche Haltungen. Für die Darlegung seiner Beobachtungen greift der Autor auf seine umfangreichen Erfahrungen aus Wissenschaft und ärztlicher Praxis im Bereich der Psychosomatik und Psychotherapie sowie aus seiner sozialmedizinischen Gutachtertätigkeit zurück. Insbesondere auch denjenigen, die in ihrem beruflichen Umfeld beratend oder therapeutisch tätig sind, ermöglicht dieses Buch wertvolle Einblicke in die Herausforderungen unserer Zeit. Zusammenfassend werden Ideen und Lösungsansätze auf der Ebene der Politik sowie des medizinischen Versorgungssystems mit speziellem Fokus auf die Psychotherapie skizziert.

  • von Dorothea Sauter
    120,00 €

    Das erfolgreiche Lehrbuch des deutsch-schweizerischen Herausgeberteams stellt pflege- und klientenorientiert die Grundlagen, Rahmenbedingungen, Werkzeuge, Fertigkeiten, Pflegekonzepte und spezifischen Settings psychiatrischer Pflege dar. Die vierte Auflage wurde umfassend aktualisiert und erweitert. Verständlich werden Phänomene und Lebensherausforderungen, denen Pflegefachpersonen in psychiatrischen Handlungsfeldern begegnen, erläutert und pflegeprozessorientiert beschrieben. Das erfahrene über 70-köpfige Autor_innenteambeschreibt im Grundlagenteil die Pflegeauffassung, pflegetheoretische Fundamente, Merkmale von Gesundheit, Krankheit und Recovery, Elemente sozialer Inklusion sowie pflegeethisches und geschichtliches Basiswissenfasst die Rahmenbedingungen psychiatrischer Pflege bezüglich Forschung, Profession, Recht, Versorgung, Qualitätsmanagement und Teamarbeit zusammen erklärt detailliert die beiden Werkzeuge psychiatrischer Pflege der Pflegebeziehung und Interaktion sowie den Pflegeprozess benennt zentrale Fertigkeiten der psychiatrischen Pflege von Angehörigenarbeit und Achtsamkeit über Beratung, Gruppenarbeit und Gesprächsführung, bis hin zu Hausbesuchen, Krisenintervention, Milieugestaltung, Personen-, Ressourcenorientierung, Symptommanagement und Zwangsmaßnahmen beschreibt von A-Z über 40 wesentliche Konzepte der psychiatrischen Pflege, wie z.?B. Aggression, Angst, Autonomie, Bewältigung, Einsamkeit, Emotionsregulierung, Essstörungen, Hoffnung, Humor, Kommunikation, Langeweile, Machtlosigkeit, Manipulation und Migrationserfahrung veranschaulicht die Bausteine und Pflegeprozesselemente der Konzepte Scham, Schlaf, Schmerz, Selbstverletzung und -vernachlässigung sowie Sexualität, Spiritualität, Stigmatisierung, Stimmenhören und Sucht, Suizidalität, Trauer und Trauma bis hin zu Unruhe, Vertrauen, Verwirrtheit und Zeiterleben erläutert die Besonderheiten von Settings im ambulanten und stationären, akuten und Langzeitbereich, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Suchthilfe, stationären Psychotherapie und der forensischen Psychiatrie. "Die HerausgeberInnen dieses Lehrbuchs ... haben ein wahrhaft phänomenales Werk geschaffen. Es ist offensichtlich, dass hier Experten zugange waren. ... Ich habe nur ein Problem mit dem Buch: es ist schwer aus der Hand zu legen."Prof. Dr. Ruth Schröck

  • von Stephan Kostrzewa
    30,00 €

    Die Begegnung mit sterbenden Menschen löst häufig Hilf- und Sprachlosigkeit aus. Pflegende stehen vor der Frage "Was können wir noch tun?" - "Wie können wir einen Sterbenden auf seinem letzten Weg angemessen begleiten?" Die Autoren beantworten diese Frage, indem sie das Konzept der Basalen Stimulation auf die Begleitung Sterbender übertragen und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Palliatve Care und Hospizarbeit beschreiben. Sie dokumentieren die Unterschiede der Sterbebegleitung in Hospizen, Krankenhäusern und Altenheimen. Verständlich beschreiben sie, wie sich Erleben, Wahrnehmung und körperliche Funktionen von Menschen im Sterbeprozess verändern und was deren Symptome lindert. Sie zeigen auch, wie Pflegende durch Berühren und Begleiten die Befangenheit und Unsicherheit überwinden und Hände und Gesten sprechen lassen, wo die verbale Sprache verstummt. Die Autor*innen erweitern die sechste Auflage um das Thema "Basale Kommunikation mit Menschen mit Demenz am Lebensende" sowie den Expertenstandard zur Beziehungsgestaltung mit Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen. Sie ergänzen Fallbeispiele und Fragebögen zur Biografiearbeit und Sensobiografie und zeigen, wie die Basale Stimulation zur Schmerzlinderung eingesetzt werden kann. Die Anhänge werden um Schritt-für-Schritt-Anleitungen und konkrete Arbeitshilfen zur Basalen Stimulation sowie um Info-Schreiben an Angehörige sowie Literatur- und Linklisten erweitert. Die Autor*innen überarbeiten einzelne Grafiken und fügen neue Fotos zur Basalen Stimulation in der Praxis hinzu. "Wenn es gelingt, Menschen dabei zu unterstützen, sich auch in dieser entscheidenden letzten Lebensphase nicht zu verlieren, die Orientierung auf sich selbst zu behalten, die Sinne langsam ausklingen zu lassen und so die Lösung von dieser Welt zu bewältigen, so scheint uns dies wertvoll und wichtig." Andreas Fröhlich

  • von Helen Strebel
    45,00 €

    Assessments im ergotherapeutischen Prozess Um den ergotherapeutischen Prozess klienten- und betätigungszentriert zu gestalten, benötigen Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten aussagekräftige Assessments, mit deren Hilfe sie zum Beispiel Informationen über Betätigungsprofil, -anliegen und -performance ihrer Klientinnen und Klienten ermitteln können. Die Phase der (Re-)Evaluation erfordert, Assessments gezielt auszuwählen und zu implementieren. Ebenso gilt es, gewonnene Daten korrekt zu interpretieren und für den weiteren Behandlungsverlauf zu nutzen. Wie aber lassen sich geeignete Assessments auswählen? Welche Informationen liefern diese tatsächlich für den ergotherapeutischen Prozess? Die Herausgeberinnen und Autor_innen beleuchten mit ihrer Expertise wichtige Hintergründe und Trends rund um Assessments, beschreiben mögliche Vorgehensweisen in einzelnen Fachbereichen und ergänzen Tipps und Empfehlungen zur Auswahl und Implementierung. Mit diesem Fachbuch regen die Herausgeberinnen und Autor_innen an, das Vorgehen in der (Re-)Evaluation zu reflektieren, vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse weiterzuentwickeln sowie den Diskurs in der Ergotherapie aktiv mitzugestalten. Eine Übersicht über relevante Erhebungsinstrumente - um aktuelle Informationen ergänzt - rundet das Buch ab. Sie kann nach erfolgter Registrierung von der Hogrefe Website heruntergeladen werden.

  • von Monica McGoldrick
    52,95 €

    Tipps und Tricks für die Arbeit mit Genogrammen - informativ und anschaulich Genogramme sind eine praktische Methode, Fakten grafisch darzustellen, die in der Anfangsphase einer Familienberatung gewonnen werden: Informationen über die Patientin?/?den Patienten und ihre?/ seine Beziehungen zu Verwandten der eigenen, der vorausgehenden und der nachkommenden Generation. Im Buch wird anhand spannender Beispiele erklärt, wie man Genogramme zeichnet, im Gespräch die richtigen Fragen stellt und die Ergebnisse interpretiert. Der Leser?/?die Leserin lernt die Symbole und Verfahrensweisen kennen, die für die Notierung wesentlich sind, und erfährt, wie man die so gezeichneten Genogramme für die Diagnose und die Therapie nutzen kann. Anhand von Fallgeschichten und Genogrammen zahlreicher Familien mit berühmten Mitgliedern - Sigmund Freud, Jackie Kennedy, Bill Clinton, Prinzessin Diana, um nur einige wenige zu nennen - wird die Effektivität dieses Instruments fundiert dargestellt. Aus faszinierenden Einblicken in die Dynamik vielfältiger Familienstrukturen entsteht ein unschätzbarer Leitfaden für die therapeutische Arbeit. Für die fünfte Auflage wurde der gesamte Text überarbeitet, und die seit der vierten Auflage benutzten Symbole wurden leicht verändert. Die neue Auflage trägt den neueren Entwicklungen in der Familienberatung Rechnung und spiegelt den zunehmenden Einsatz von Genogrammen bei klinischen Interventionen wider, vor allem die sich weiter entwickelnde Verwendung von Genogrammen im Familienspiel.

  • von Thomas E. Brown
    30,00 €

    Rund 100 Jahre lang hat man ADHS hauptsächlich als Verhaltensstörung betrachtet. Neue wissenschaftliche Befunde zeigen indessen, dass ADHS als Entwicklungsstörung beschrieben werden kann. Dieses Buch nimmt eine Vorreiterrolle ein und legt die Forschungsergebnisse, die diese neue Sichtweise unterstützen, dar. Der Autor stellt sich Fragen wie - Warum können Menschen mit ADHS sich sehr gut auf manche Aufgaben fokussieren und zugleich große Schwierigkeiten mit anderen Aufgaben haben? - Wie unterscheidet sich die Entwicklung des Gehirns und seiner Funktionen bei Menschen mit ADHS von anderen Menschen? - Wie verändern sich ADHS-bedingte Beeinträchtigungen in der Kindheit im Jugend- und Erwachsenenalter? - Welche Behandlungen helfen, ADHS-bedingte Beeinträchtigungen zu verbessern? Wie funktionieren sie? - Warum haben Personen mit ADHS öfters zusätzliche emotionale, kognitive und Lernstörungen als andere Menschen? - Welche gängigen Annahmen zu ADHS wurden von der aktuellen Forschung als falsch entlarvt? Dieses Buch präsentiert eine zutiefst nützliche und aktuelle Sammlung der wichtigsten Forschungsergebnisse über ADHS und die Rolle der Exekutivfunktionen. Kliniker, Studierende und Laien werden hier viele wertvolle Informationen zu diesem Krankheitsbild finden." Russel A. Barkley, Professor der Psychiatrie und Pädiatrie, Medical University of South Carolina

  • von Malte Claussen
    90,00 €

    Psychische Gesundheit und Erkrankungen im Leistungssport - Herausforderung und Verantwortung erkennen und wahrnehmenPsychische Beschwerden und Erkrankungen kommen im Leistungssport nicht weniger häufig vor als in der übrigen Bevölkerung, dennoch finden Leistungssportler:innen (noch) seltener den Weg in die psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung. Zu hoch sind die Hürden und die Ängste, zu stark die Disziplin und die erlernten Muster. Sportler:innen laufen oft Gefahr, die eigenen Bedürfnisse hintanzustellen, und suchen sich häufig erst dann Hilfe, wenn psychische Schwierigkeiten messbar leistungsbegrenzend werden. Im Optimalfall erfolgt dann zwischen Trainer:innen und Betreuer:innen, Sportpsycholog:innen und Sportärzt:innen eine enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Sportpsychiater:innen und -psychotherapeut:innen.Der Prävention und Förderung der psychischen Gesundheit kommt im Leistungssport ein mindestens ebenso hoher Stellenwert zu wie der Diagnostik, Therapie und Nachsorge. Medizinisches Spezialwissen und eine entsprechende Expertise sind dabei unerlässlich: Wann sind Sportler:innen besonders gefährdet und welche Mechanismen führen in die psychische Krise? Gibt es frühe Warnzeichen (Ausbleiben von Erfolgen und Trainingsfortschritten, Erschöpfung, Verlust von Interesse, Stimmungsschwankungen, Schwierigkeiten beim Essen etc.)? Welche psychischen Erkrankungen treten insbesondere bei Leistungssportler:innen auf? Welche Therapieformen sind in diesem Kontext denkbar? Welche Möglichkeiten der Förderung der psychischen Gesundheit im Leistungssport gibt es? Erstmals werden umfassend die Grundlagen und Praxis einschließlich aller psychiatrisch-psychotherapeutisch relevanten Krankheitsbilder und spezifischen Themen und Aspekte im Leistungssport in einem Lehrbuch für die Aus- und Weiterbildung von Sportpsychiater:innen und -psychotherapeut:innen aufgenommen.Interdisziplinär und interprofessionell empfehlenswert ist das Buch aber genauso auch für andere Expert:innen und Fachleute im Leistungssport wie Sportärzt:innen, psychologische Psychotherapeut:innen, Sportpsycholog:innen, Mentaltrainer:innen, Physiotherapeut:innen, Sportwissenschaftler:innen oder Trainer:innen und Betreuer:innen.

  • von Andreas Niepel
    30,00 €

    Immer mehr und immer jüngere Menschen und Familien haben in den zurückliegenden Jahren nach einem eigenen Garten Ausschau gehalten. Dieser Trend wurde durch die Coronapandemie noch verstärkt. Diente das Gärtnern früher primär zur Selbstversorgung, so ist der Gedanke der Gesundheitsförderung zuletzt in den Vordergrund gerückt. Der bekannte Gartentherapeut Andreas Niepel geht mit seinem Werk auf die neuen jungen Gärtner*innen zu. Er beschreibt anschaulich und locker, wie Gärtnern positive Emotionen des Genusses, der Lebensfreude, des besseren Selbstwertgefühls, der sozialen Integration, der Naturverbundenheit, des Wohlbefindens, des Sicherheits- und Kontrollgefühls und der Entspannung fördert. Verständig geht er auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der neuen Gärtner*innen ein und beschreibt, wie man und frau typengerecht glücklich und zufrieden im eigenen Garten werden können. Mit Beispielen aus seinem Konzept «POSITIV GÄRTNERN» verbindet er Theoretisches aus der Gartentherapie, wichtige Gesundheitsaspekte und Gartenspaß mit Beispielen aus dem alltäglichen Leben. Humorvoll hält er «eingefahrenen Denkern» ein wenig den Spiegel vor - frei nach dem Motto: Fangen Sie etwas Neues an! Denken Sie wohlwollend über sich, Ihren Alltag und Ihre Einstellungen nach. Werden Sie kreativ und identifizieren Sie Ihre persönlichen Gartenvorlieben passend zu Ihrer Persönlichkeit. Gehen Sie Gärtnern richtig und durchdacht an. Nichts ist falsch, vieles richtig, solange es Gartenfreund*innen gut tut.

  • von Götz Fabry
    60,00 €

    Wie sieht ein wissenschaftlich fundiertes und zukunftsorientiertes Medizinstudium aus? Mit dem Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) und der Reform der Ärztlichen Approbationsordnung soll sich das Medizinstudium deutlich verändern. Kernpunkte sind ein stärkerer Praxisbezug, kompetenzorientiertes Lernen, Lehren und Prüfen, mehr Gewicht für kommunikative und soziale Fähigkeiten sowie eine Stärkung der Wissenschaftlichkeit. Für alle, die das Medizinstudium gestalten und umsetzen, hat dies tiefgreifende Folgen in Bezug auf die curriculare Planung und Durchführung von Lehre sowie die Prüfungen. Für die zweite Auflage wurden die Inhalte mit Blick auf diese Herausforderungen umfassend überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht: .Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen und Lehren im Medizinstudium: Motivation, (Meta-)Kognition, Klinisches Denken, Situiertes Lernen u.a. .Lehre vom Prozess bis zum Ergebnis systematisch planen: Kompetenzorientierte Lernziele umsetzen, curriculare Integration realisieren, Lehre und Prüfungen systematisch aufeinander abstimmen .Lehrformate für große und kleine Gruppen interaktiv und aktivierend gestalten, Feedback systematisch nutzen, klinischen Unterricht optimieren .Kompetenzorientiert prüfen in allen Abschnitten des Studiums, Qualität von Prüfungen sicherstellen, Lehrerfolg systematisch evaluieren .Wissenschaftlichkeit auch in der Lehre realisieren: Aktuelle wissenschaftliche Evidenz konsequent berücksichtigen Eine konsequent didaktische Kapitelgestaltung mit Einführung, Werkzeugkästen, Zusammenfassung, Fallbeispielen sowie zahlreichen Tabellen und farbigen Grafiken ermöglichen einen hohen Praxisbezug. Das Buch empfiehlt sich daher als ideale Unterstützung bei der Planung, Umsetzung und Evaluation von Lehre in der Medizin sowie als kompaktes Begleitbuch und Nachschlagewerk für die individuelle Fort- und Weiterbildung für alle, die sich mit Lehre in der Medizin beschäftigen.

  • von Thea Rytz & Don Hanlon Johnson
    40,00 €

    Ein Referenzwerk zu den Pionierinnen und Pionieren der Körperwahrnehmung Hinter den verschiedenen Techniken und Schulen steht die gemeinsame Ausrichtung, wieder näher mit den leiblichen Prozessen - Atmung, Bewegung, Balance, Sensibilität - verbunden zu sein, um so der langen westlichen Tradition, den Wert des menschlichen Körpers und seiner natürlichen Umgebung herabzuwürdigen, wirksame Praktiken entgegenzusetzen. Für die zweite Auflage wurde die Literatur aktualisiert und ergänzt. Das Buch ist ein Referenzwerk zur Körperwahrnehmung und beinhaltet eine umfassende Sammlung zentraler Aufsätze und Interviews von Pionierinnen und Pionieren der Körperwahrnehmung: Elsa Gindler und Heinrich Jacoby, Charlotte Selver, Carola Speads, Marion Rosen, Ilse Middendorf, F.M. Alexander, Moshé Feldenkrais, Ida Rolf, Bonnie Bainbridge Cohen, Judith Ashton, Irmgard Bartenieff, Mary Whitehouse, Gerda Alexander, Emilie Conrad Da'Oud, Elizabeth A. Behnke, Thomas Hanna und Deane Juhan. "Wer sich den Sinneswahrnehmungen, insbesondere der Körpereigenwahrnehmung zuwendet, kennt die Schwierigkeit, Empfindungen in eine verständliche Sprache zu fassen und dabei den wahrgenommenen Phänomenen gerecht zu werden. Ähnlich wie die mehrdimensionale Lebendigkeit eines Traums im -Beschreiben oft kaum noch zugänglich ist, können sich körperliche Empfindungen und Gefühle im Prozess des Schreibens verflüchtigen. Die hier versammelten Methoden haben unterschiedliche Zugänge entwickelt, um sich in der Flut der wahrgenommenen Nuancen zu orientieren. Sie schulen methodenspezifisch -Sensibilität, die Fähigkeit zu spüren, zu fokussieren und auf die eigene Intuition zu horchen." Auszug aus der Einleitung der deutschen Herausgeberin Thea Rytz

  • von Dave Zanon-Di Nardo
    45,00 €

    Komplexe Pflegesituationen analysieren und visualisierenConcept Maps sind grafische Darstellungen von Zusammenhängen in komplexen Pflegesituationen. Sie zeigen Muster auf aus den Merkmalen und Kennzeichen einer Situation und visualisieren damit das spezifische Bild der Patientin/ des Patienten. Im Prozess des Concept Mappings kann somit die fallbezogene Pflegesituation im Rahmen des Pflegeprozesses differenziert analysiert und beurteilt werden. Concept Maps visualisieren gebündelt fallbezogene Assessmentdaten sowie Pflegediagnosen und deren Beziehungen zueinander. Das erlaubt es, Pflegeinterventionen zur Lösung oder Linderung aktueller und potenzieller Gesundheitsprobleme abzuleiten und Pflegeziele und erwünschte Pflegeergebnisse zu benennen. So wird das Buch zu einer wertvollen Toolbox für Lehrende, Ausbildung und Studium der Pflege und des Pflegeprozesses.Die Autor_innen klären in Teil I die Grundlagen von Concept Maps und Concept Mapping und präsentieren in Teil II konkrete Beispiele der Umsetzung.  Aus dem Inhalt .Concept Maps als Muster in Pflegesituationen .Concept Mapping im Pflegeprozess .Didaktische Methoden des Concept Mappings .Evaluation der Concept Maps Die Arbeitsmaterialien zu diesem Buch können nach erfolgter Registrierung von der Hogrefe Website heruntergeladen werden.

  • von Lee Baer
    20,00 €

    Manche Menschen werden von schrecklichen Gedanken gequält und gefesselt. Es ist, als hätte ein Kobold oderein Dämon sie fest im Griff: Mordgedanken, Fantasien von Missbrauch und Vergewaltigung, blasphemische Sätze, die laut hinauszuschreien sie sich gedrängt fühlen. Das Leiden an diesen Zwangsgedanken treibt die betroffenen Menschen an den Rand des Suizids, weil sie glauben, nur so verhindern zu können, dass aus den Gedanken Taten werden. Dabei ist die Befürchtung, dass dies geschehen könnte, in den allermeisten Fällen völlig unbegründet. Die Therapie besteht denn auch darin, diese Gedanken nicht zu unterdrücken - was alles noch schlimmer macht -, sondern sich ihnen bewusst und direkt auszusetzen. Lee Baer vermittelt eine Reihe von Methoden, wie man in eigener Regie quälende Zwangsgedanken «zähmen» kann -, verschweigt aber nicht, wo die Grenzen solcher Selbsthilfe liegen und bei welchen Symptomen unbedingt die Hilfe einer Fachperson in Anspruch genommen werden muss. Man kann sich vor Zwangsgedanken retten, wenn man sie nicht unterdrückt.

  • von Michael Linden
    40,00 €

    Fähigkeitsorientierte Beurteilung In diesem Buch wird dargestellt, was unter Fähigkeiten zu verstehen ist, wie sie zu erfassen und zu quantifizieren sind, welche Bedeutung ihnen bei psychischen Erkrankungen zukommt und welche therapeutischen und sozialmedizinischen Folgen daraus erwachsen. Krankheit geht nicht nur mit Beschwerden und Symptomen einher, sondern auch mit Fähigkeitseinschränkungen. Diese dienen nicht nur als Diagnosekriterien, sie bestimmen vor allem über das Ausmaß der Krankheitsfolgen und damit die Schwere und sozialmedizinische Wertigkeit von Krankheiten. Auf Fähigkeitsbeeinträchtigungen basieren Urteile über Arbeitsfähigkeit, Erwerbsminderung, Leistungen zur Teilhabe oder Pflegebedürftigkeit. Die detaillierte Beschreibung von Fähigkeiten hat unmittelbare Bedeutung für die Patientenversorgung. Es gibt speziell fähigkeitsorientierte Behandlungsansätze wie Selbstsicherheitstraining oder ein Training beruflicher Fähigkeiten im Rahmen von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Die zweite Auflage wurde ergänzend zum passenden Testverfahren "Mini-ICF-APP" aktualisiert und erweitert. Das "Mini-ICF-APP" (Mini-ICF-Rating für Aktivitäts- und Partizipationsstörungen bei psychischen Erkrankungen) ist ein Fremdratinginstrument, welches eine Erfassung und Quantifizierung von psychopathologiesensitiven Fähigkeitsbeeinträchtigungen ermöglicht. Das Buch enthält darüber hinaus eine Reihe weiterer Skalen und Instrumente, die in der Fähigkeitsdiagnostik ergänzend eingesetzt werden können.

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