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Bücher veröffentlicht von Hollitzer Wissenschaftsv.

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  • von Hannes F. Stiegler
    40,00 €

    Salzburger Spielstätten der Salon-, Jazz-, Tanz- und RockmusikObwohl es in Salzburg nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, in Vergleich zu Wien, kaum Dance Halls, Varietés und Tanzpaläste gab,war die Sehnsucht nach leichter Muse auch dort enorm. Hannes F. Stiegler legt in seiner Studie dar, dass in Salzburg Gasthäuser, Bars,Weindielen, Restaurants, Hotelsalons und Festsäle, Vereinshäuser, Kinos aber auch klassische Theater, Kabaretts und Konzerthäuserdiesem Bedarf in einer Weise nachkamen, die man sich in einer derart von klassischer Musik geprägten Stadt kaum vorstellen kann. Bereits ab den frühen 1920er Jahren traten zahlreiche Jazzbands in diversen Lokalitäten auf - ein Jahrzehnt früher, als dies in der Forschung bislang dokumentiert ist.In der alphabetisch geordneten Auswahl von 74 Spielstätten wird u. a. auf die Unterhaltungsmusik während des Nationalsozialismus, der darauffolgenden Besatzungszeit und auf die Veränderungen durch die immer populärer werdende Rockmusik ab den frühen 1950er Jahren eingegangen.

  • von Julia Hinterberger
    45,00 €

    Den wechselvollen Jahrzehnten von der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bis zum Beginn der 1950er Jahre widmet sich der vorliegende Band 2 zur Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg.Nachgezeichnet wird der Weg jener heute international renommierten Kunstuniversität von der Verstaatlichung des Konservatoriums 1922 über die Erhebung zur Hochschule 1939 beziehungsweise Reichshochschule 1941 bis zur Akademiewerdung 1953. Welche Rolle die massiven politischen Umbrüche in der Entwicklungsgeschichte des Mozarteums spielten, wie intensiv die Ausbildungsstätte in den Dienst der nationalsozialistischen Kulturpolitik genommen wurde, welche Bedeutung strukturellen, personellen und inhaltlichen Kontinuitäten und Brüchen zukam, diese und viele weitere Fragen werden in thematischen Längsschnitten und ausführlichen Direktorenporträts perspektivenreich beleuchtet.

  • von Roberta Anderson
    75,00 €

    This anthology features the proceedings of Don Juan Archiv Wien's symposium organized in March 2016 in cooperation with the University of Vienna and STVDIVM FÆSVLANVM. It introduces contributions which focus on and investigate 'gender', a lesser studied aspect in studies of diplomatic history. The term 'gender' quintessentially is associated with and suggests at first hand 'the female'; acknowledging this, the volume endeavours to provide a balance of both genders, and does so by looking at the cult urally relevant aspects of the male gender as well as considering both genders in their interwoven network of relationships; that is in marital, cultural, diplomatic contexts. The volume features thefollowing chapters: Women as Diplomatic Actors, Diplomacy of Queens, The Birth of the Ambassadress, Stages for Male Diplomacy.

  • von Rudolf Franz Ertl
    50,00 €

  • von Peter Stachel
    50,00 €

  • von Andrea Schwab
    35,00 €

  • von Michael Hüttler, Gabriele C. Pfeiffer & Ulf Birbaumer
    43,00 €

    Texte zu Theorie und Praxis des experimentellen Theaters in Österreich von 1945-1975Manifeste, Pamphlete, Proklamationen, Anweisungen - österreichische Künstlerinnen und Künstler waren in den Jahren 1945 bis 1975 nicht nur auf der Bühne und in Galerien, in Kellern, auf der Straße und öffentlichen Plätzen mit Happenings, Aktionen, Performances und Aufführungen ideenreich zugange, sondern sie meldeten sich auch schriftlich zu Wort. In Zeitschriften, Magazinen oder Programmheften wurden Texte zu Theorie und Praxis des zeitgenössischen experimentellen Theaters veröffentlicht.Dieser Band versucht eine erste Bestandsaufnahme der bemerkenswertesten dieser verstreut publizierten und heute oft kaum mehr auffindbaren Werke. Diese wenig bekannten Zeitzeugnisse bieten ein reiches Anschauungsmaterial und einen ungewohnten Einblick in eine Zeit des künstlerischen und politischen Aufbruchs.

  • von Dominik Sedivý
    35,00 €

    Ein musikphilosophisches Lesebuch"Musik allein genügt" ist ein Plädoyer für ein vollkommenes Sicheinlassen auf Musik: Es genügt nicht, ihre mutmaßlichen Inhalteästhetisch zur Kenntnis zu nehmen oder zu sezieren. Vielmehr lässt sich Musik nur dann wirklich erleben, wenn man ihr innerlich begegnet und sie durchlebt. Für die künstlerische Praxis bedeutet dies in der Folge: Man soll Musik nicht einfach "spielen" (erst recht nicht "nachspielen" oder gar "irgendwie anders spielen"), sondern muss sie von innen heraus entstehen lassen. Ein genuiner musikalischer Ausdruck entsteht nicht, indem man an der äußeren Oberfläche einer klanglichen Struktur willkürlich modelliert. Erentsteht als Folge von innerer Auseinandersetzung. Aus diesen Gedanken leitet Dominik sedivý Bedingungen einer künstlerischenGrundhaltung für eine musikalische Praxis ab, die das authentische Erleben von Musik in den Mittelpunkt rückt.

  • von Matej Santi
    40,00 €

    The importance of audio-visual documents for new approaches in the field of musicologyHow are music and sound involved in the creation of audiovisual documents? What kind of quantitative and qualitative researchpermits the examination of music and, more generally, sound for Austrian (music) history on the basis of digitized audiovisual sources? These questions were approached in the interdisciplinary Digital Humanities project "Telling Sounds" at the University of Music and Performing Arts.This volume consists of various case studies conducted by the members of the team. The project's main task was the conceptionand development of a Digital Humanities research tool: LAMA -Linked Annotations for Media Analysis. It was designed for the purpose of using machine-readable open data to annotate and link the ways in which music has been used and contextualized in different audio and audiovisual media texts in different times throughout Austrian history. Each of the case studies is dedicated to different genres of music, media texts, and events or timespans in history.

  • von Elfriede Reissig
    50,00 €

    This volume brings together thirteen musicological perspectives on the creativity of women composers and the question of 'femininity' in Southeastern-European musical cultures from 1918 on. In the questions about and beyond a 'female aesthetics' socio-cultural approaches to the lives of creative women prove to be indispensable for contemporary musicological gender research, because highly complex facts of musical life and social realities in political systems cannot be separated from each other. By this means the exclusion and marginalization of women composers in the national and international music establishment, as well as strategies for overcoming these systems, are made visible and brought to consciousness. This volume therefore focusses on the social, cultural, and biological preconditions of cultural action, and intends to arouse curiosity for multi-layered realities; it aims to increase the reception of the compositional oeuvre of women composers from Southeastern Europe by the global music scene, the musicological discourse, and an engaged audience.

  • von Reinhard Strohm & Andrea Sommer-Mathis
    65,00 €

    Von der Schau- zur Opernbühne: Das KärntnertortheaterDas Wiener Kärntnertortheater war in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts nicht nur Spielstätte deutscher Komödianten, sondern auch ein Zentrum der Opernpflege: 1728-1748 wurden in diesem städtischen Theater nicht weniger als 140 italienische Bühnenwerke aufgeführt. In diesem Sammelband wird neben einem auf der Basis der Textbücher erstellten Spielplan erstmals auch das Musikrepertoire der Opern des Kärntnertortheaters rekonstruiert. Andere Themen des Bandes sind Struktur und Inhalt der Libretti, deren Übersetzungen ins Deutsche, die Bau- und Funktionsgeschichte des Theaters, die Operntruppe der Mingotti, einzelne Partituren, bestimmte Sänger:innen sowie ein Memorandum, in dem der Impresario des Theaters, Francesco Borosini, 1749 eine künftige Opern-Impresa entwirft. Der Band bietet einen Einblick in ein wichtiges und bisher wenig beachtetes Kapitel der europäischen Operngeschichte.

  • von Maximilian Hendler
    54,00 €

    This publication follows the history of discoveries pertaining to Portuguese travel to the New World, from the 15th century to the1920s, with an emphasis on the events leading to the development of jazz. The diversity of cultural influences from all over the world have made the United States a treasury of improvised music. Hendler portrays the development of American music scenes in centuries past, reporting on aspects such as the background of the slave trade, particularly in the Antilles, the music of European immigrant families, and the sounds of the (Spanish-controlled) Mississippi. He sketches the musical relationships between Cuba and the United States and their influence on American popular music around 1900. The highly fashionable march music leaves its mark, as do ragtime and spirituals, all blending to form an impressive repertoire of improvised music. The reader is inspired by the richness of forms and styles and the power of the artistic performances in the prehistory of jazz.

  • von Augusta Campagne
    40,00 €

    Der Band behandelt ein zentrales Moment der Entwicklung in der italienischen Musik um 1600, das gleichermaßen die Geschichte des Komponierens, Notierens und der Aufführungspraxis betrifft: die Integration von Akkordinstrumenten in die musikalische Produktion (im weitesten Sinn). Dabei steht das Phänomen des Generalbasses im Mittelpunkt, das nicht nur zahlreiche aufführungspraktische, sondern auch diverse historiographische Fragen aufwirft. So ist der Generalbass nur eine Spielart innerhalb eines breiten Spektrums musikalischer Praktiken, er resultiert aus vielfältigen historischen Voraussetzungen und steht in Wechselwirkung mit dem Komponieren, der (theoretischen) Konzeption des mehrstimmigen Satzes, aber auch dem musikkulturellen Kontext des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts.Die ANKLAENGE 2020/2021 versammeln Beiträge zu diesen diversen Aspekten, welche aus einem Symposium an der Universität fürMusik und darstellende Kunst Wien 2019 hervorgegangen sind.

  • von Bernhard Rainer
    50,00 €

    Musikinstrumente als zentrales Element in der höfischen Musikkultur des 16. JahrhundertsDas 16. Jahrhundert gilt noch immer als Zeitalter der Vokalpolyphonie - ein Bild, das in diesem Buch seine längst fällige Korrektur erfährt. Am Beispiel vom Hof Albrechts V. von Bayern mit Orlando di Lasso als Kapellmeister lässt sich dank einer überaus reich fließenden Quellenlage nachweisen, welch zentrales Element Musikinstrumente in der höfischen Musikkultur jener Zeit darstellten. Zunächst geht es um alle von Albrecht V. beschäftigten Instrumentalisten, von denen einige auch als Komponisten hervorgetreten sind. Darauf folgt eine Beschreibung sämtlicher Musikinstrumente am Münchner Hof. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Dokumentation der äußerst vielfältigen instrumentalen Praxis bei Hof, diese enthält ein knappes Dutzend Fallstudien. Darin sind konkrete Besetzungen von einzelnen Werken, welche die Münchner Hofkantorei zur Aufführung brachte, bis ins Detail rekonstruiert.

  • von Peter Berne
    35,00 €

    Wagners Opern "Tristan" und "Meistersinger": Entstehungsgeschichte und WerkanalysenRichard Wagners "Tristan" und "Meistersinger" sind nicht nur musikalisch sehr unterschiedlich, sondern scheinen sich auch in ihrer geistigen Aussage zu widersprechen: hier Eros und Sehnsucht nach Tod und Auflösung, dort Ethos und der Glaube an die hohe Mission der Kunst für das Leben. Dass sich aber beide Aussagen ergänzen und erst zusammen ein ganzheitliches Bild des Menschseins ergeben, zeigt dieses Buch, das die beiden Werke in ihrer wechselseitigen Beziehung zueinander beleuchtet.Peter Berne gründet seine Deutung auf Wagners eigenen schriftlichen Äußerungen und bezieht auch die Musik als Träger geistiger Inhalte mit ein. Schließlich geht er der schwierigen Frage nach, wie "deutsch" die Meistersinger sind, und kommt dabei zu überraschendenErgebnissen, die manches Vorurteil auflösen.

  • von Claudio Naranjo
    30,00 €

    Die erstmals veröffentlichten Gedichte des Patriarchat-Kritikers Tótila Albert - dieVision von einer 'guten Gesellschaft'.Der Bildhauer und Dichter Tótila Albert, Ende des 19. Jahrhunderts als Kind deutscher Eltern geboren und in Chile aufgewachsen, wollte eine alternative Vision menschlicher Beziehungen vermitteln. Seine Vision von einer "Umarmung der Drei" bezieht sichnicht nur auf die äußere Familie (die Kernfamilie), sondern auch aufd die intrapsychische Welt der Menschen und ihre innere Familie. Aufbauend auf seiner Dreieinigkeits-Vision verfestigte sich ab den 1930er-Jahren Alberts Position als Patriachats-Kritiker - eine Kritik, die auch heute nichts an Relevanz eingebüßt hat. In diesem Band vermittelt Tótila Alberts langjähriger Freund und Nachlassverwalter Claudio Naranjo einen Eindruck der verschiedenen Aspekte der Lyrik Tótila Alberts, anhand von nie zuvor publizierten Gedichten aus den Themenkreisen der politischen Poesie, der "kreativen Mythologie" und des "musikalischen Diktats".

  • von Piotr Szalsza
    50,00 €

    Bronislaw Huberman war einer der größten Geiger des vergangenen Jahrhunderts und - als Mitglied der Paneuropa-Bewegung - ein früher Befürworter eines vereinten Europas. Der zuletzt in Vergessenheit geratene Großmeister des Violinspiels repräsentierte den für das 19. Jahrhundert und die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts charakteristischen Interpretationsstil, in dem der musikalische Ausdruck und dessen höchst suggestive Darlegung als Kriterien der Ausführung eine erstrangige Rolle spielten. Huberman, in Polen geboren, war - neben seiner internationalen Karriere - auch Österreich verbunden: Er war Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker, des Konzerthauses und der Hochschule für Musik, wo er eine Meisterklasse leitete. 1934 unterstützte er die Familien jener Arbeiter, die in den Februarkämpfen ums Leben gekommen waren, finanziell. Piotr Szalszas Biografie zeichnet den Werdegang des Jahrhundertgeigers von seinen "Wunderkind"-Anfängen bis zur Position eines Künstlers von Weltrang.

  • von Andrea Schwab
    35,00 €

    Komponieren und Grenzen überschreitenSechzehn außergewöhnliche Komponistinnen, ihr Leben und Wirken vom Anfang des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Um der Musik dieser Virtuosinnen näher zu kommen, fokussiert die Mezzosopranistin AndreaSchwab besonders auf deren Lebensumstände: Was hat diese Frauen dazu bewogen, zu komponieren und zum Teil herausragende Werke zu schaffen? Welche Umstände haben dies begünstigt, welche eine vielleicht größere Produktivitätverunmöglicht? Wie war es ihnen möglich, ihre Konzerte selbst zu organisieren und dafür Zustimmung und ein Publikum zu erreichen? Rund um die Beantwortung dieser Fragen entstanden Porträts von Frauen, die zu ihrer Zeit etwas völlig Neues und Risikoreiches gewagt und damit Grenzen der Konvention überschritten haben.

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