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Bücher veröffentlicht von Jaron Verlag GmbH

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  • von Rudolf Braune
    14,00 €

    Erna Halbe, mit 19 frisch aus der Provinz nach Berlin gekommen, arbeitet erst seit wenigen Tagen im Schreibbüro, als eine junge Kollegin entlassen wird - sie ist schwanger vom Bürovorsteher. Erna ist empört und wagt den Aufstand, dem sich rasch alle jungen Frauen anschließen.Rudolf Braune schildert den MeToo-Protest im Berlin des Jahres 1928 mit Wut auf die Verhältnisse, aber auch viel Einfühlungsvermögen. Und entwirft zugleich ein lebendiges Bild vom Leben der Angestellten in den vermeintlichen Goldenen Zwanzigerjahren. Der Roman mit dem ungewöhnlichen Titel und sein Autor, der 1932 mit gerade einmal 25 Jahren starb, lohnen die Wiederentdeckung.

  • von Peter Wensierski
    20,00 €

    Mal fotografierte er im Osten, mal im Westen: Der Bildreporter Klaus Mehner, der vor allem für das Nachrichtenmagazin "Spiegel" arbeitete, fing in seinen Aufnahmen die verrückte Normalität in der geteilten Stadt Berlin ein. Der renommierte Journalist und Buchautor Peter Wensierski hat aus dem Nachlass Mehners die interessantesten Fotografien ausgewählt. Sie zeigen eindrucksvoll, was die beiden Stadthälften trennte, lassen aber auch erstaunt erkennen, wie viel Ost und West gemeinsam hatten.

  • von Svenja Paetzholdt
    12,00 €

    Potsdam ist eine der schönsten und zugleich geschichtsträchtigsten Städte Deutschlands. Jährlich besuchen Hunderttausende Menschen aus aller Welt die nahe Berlin gelegene Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg.Deren Interesse gilt in erster Linie den zahlreichen Schlössern der preußischen und deutschen Herrscher, die hier ihre Residenz hatten - allen voran dem Schloss Sanssouci, einem der schönsten Rokokobauten Europas. Doch die erstmals im Jahre 993 als "Poztupimi" urkundlich erwähnte Stadt an der Havel hat noch vielmehr zu bieten. Dies zeigt eindrücklich Svenja Paetzholdt in ihrem kurzweiligen Stadtführer "Potsdam in 3 Tagen".In sechs sorgsam ausgesuchten und abwechslungsreich gestalteten Touren, für die jeweils ein halber Tag vorgesehen ist, lädt die Autorin ein, diese reizvolle Stadt zu erkunden. Die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Schlossbauten und Parks werden ebenso vorgestellt wie die historische Altstadt mit dem Alten Markt, die Freundschaftsinsel und das vonroten Backsteinhäusern geprägte Holländische Viertel. Doch auch der moderne Medienstandort Babelsberg und die Naherholungsgebiete Sacrower See und Templiner See kommen nicht zu kurz, ebenso versteckte Kleinodien, die nur der Kundige findet.Neben den Halbtagestouren bietet das Buch weitere Ausflüge sowie drei thematische Touren an, die den Spuren des jüdischen Lebens, der Filmgeschichte und der unberührten Natur in Potsdam gewidmet sind.In Aufbau und Ausstattung angelehnt an den Longseller "Berlin in 3 Tagen", wartet dieser kompakte Führer durch Potsdam mit zahlreichen aktuellen Fotos und historischen Abbildungen, nützlichen Besucherinformationen und praktischen Übersichtskarten auf. Ein wertvoller Begleiter für jeden, der die sympathische und aufregende Havelstadt entdecken möchte!

  • von Arnt Cobbers
    14,00 €

    Die Geschichte der heutigen Bundeshauptstadt begann mit ersten slawischen Siedlungen am Spreeufer, aus denen im 13. Jahrhundert die mittelalterliche Handelsstadt Berlin-Cölln entstand. Diese entwickelte sich zu einem florierenden Zentrum und stieg später zur Residenz der brandenburgischen Kurfürsten und schließlich zur Hauptstadt Preußens auf. Berlins Werdegang ist vielfältig und überaus ereignisreich. Angereichert mit aufschlussreichen Exkursen, spannenden historischen Details und Wissenswertem zu Persönlichkeiten und Hintergründen, schafft das neue Werk des Historikers und Berlin-Kenners Dr. Arnt Cobbers einen informativen und fundierten Überblick über die ersten 650 Jahre der Geschichte Berlins. In fünf übersichtlich gestalteten Kapiteln wird der Leser mitgenommen auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Geschichte Berlins bis zur Gründung des Deutschen Kaiserreiches.

  • von Uwe Schimunek
    8,95 €

    West-Berlin 1978: Laut und schnell erobert eine neue Musikrichtung die Stadt. Punk als Ausdruck von Rebellion und Nonkonformismus ist angesagt, und in Schöneberg und Kreuzberg entsteht eine ganz eigene Untergrundszene. Genau zu dieser Zeit werden Kriminalkommissar Peter Kappe und sein Kollege Wolf Landsberger in ein Kreuzberger Tonstudio gerufen: Der Tontechniker Reinhard Buddewitz wurde tot aufgefunden. Nur widerwillig beginnt Kappe mit den Ermittlungen, denn alles deutet zunächst auf einen Unfall hin: Buddewitz scheint bei der Arbeit einen Stromschlag erlitten zu haben.Doch als Kappe Bekannte des Toten befragt, kommen ihm schnell Zweifel an dieser Erklärung. Buddewitz galt als Perfektionist, dem bei der Arbeit niemals ein Fehler unterlief. Erst recht wird er hellhörig, als die Punkmusiker Gerald Gerhardt und Robert Walkowski, die für Buddewitz als Kabelträger gearbeitet haben, aussagen, dass der Tontechniker Bootlegs, illegale Mitschnitte von Konzerten, vertrieben hat. Überdies soll er unveröffentlichte Studiomitschnitte von Ikonen wie David Bowie und Iggy Pop besessen haben, die für Sammler von ungeheurem Wert sind. Nach Kappes und Landsbergers Meinung wäre das ein hinreichendes Mordmotiv.Bald gerät der windige Plattenladenbesitzer Sepp Rootlinger in Verdacht. Der wollte illegale Mitschnitte von Buddewitz beziehen, aber die bereits bezahlte Ware hat er nie erhalten. Als jedoch auch Robert Walkowski tot aufgefunden wird und Gerald Gerhardt nur knapp einem Mordversuch entgeht, ahnt Kappe, dass sie in eine falsche Richtung ermittelt haben ...

  • von BVG Projekt GmbH
    20,00 €

    Berlin feiert 2020 die Fertigstellung eines seiner spektakulärsten Bauprojekte: die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor, mitten durch das Herz der Hauptstadt.Bereits vor 90 Jahren plante Ernst Reuter, damaliger Stadtrat für Verkehr, die vom Alexanderplatz in Richtung Osten führende U-Bahn-Linie E nach Westen zu erweitern. Doch verhinderten die Weltwirtschaftskrise, die NS-Zeit und die deutsche Teilung die Realisierung dieses Vorhabens. Erst 1994 griff man die Pläne auf: Die nun U5 genannte Linie sollte bis zum damals im Bau befindlichen Hauptbahnhof verlängert werden. Zunächst entstand aber nur eine "Stummellinie" zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor, die U55. Ab 2010 wurde dann die Schließung der Streckenlücke zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor in Angriff genommen. In der neuen U5 sollen täglich 155 000 Fahrgäste befördert werden, u. a. zu Touristenmagneten wie der Museumsinsel und dem Humboldt Forum.Der einzigartige Bildband "Ein Tunnel durch Berlin", der von der BVG Projekt GmbH herausgegeben wird, dokumentiert das hochkomplizierte Unterfangen des U-Bahn-Baus. In zwölf Kapiteln erhält der Leser einen detaillierten Einblick in die Baudurchführung: vom Tunnelvortrieb mit der Tunnelbohrmaschine "Bärlinde" bis zur Errichtung der drei neuen U-Bahnhöfe "Unter den Linden", "Museumsinsel" und "Rotes Rathaus". Die rund 150 hochwertigen Farbaufnahmen des Fotografen und Bauoberleiters Antonio Reetz-Graudenz bieten einen faszinierenden Einblick in das Geschehen um die Baustellen. Begleitet werden sie von kurzen, informativen Texten von Dr. Stephanie Niehoff, der Sprecherin der BVG Projekt GmbH. Ob der bergmännische Tunnelvortrieb im Schutz eines riesigen unterirdischen Eiskörpers oder die Herstellung der U5-Ebene im Kreuzungsbahnhof "Unter den Linden" - in Wort und Bild erzählt das großformatige Buch alles, was die Berliner und die Besucher der Stadt über die neue U5 wissen möchten. "Ein Tunnel durch Berlin" ist keineswegs nur eine Publikation für "Pufferküsser", sondern spricht all die an, die an der stetigen Entwicklung der Stadt interessiert sind.

  • von Martin Kaule
    12,95 €

    Neben weiten Feldern, ausgedehnten Wäldern und den vielen idyllischen Seen, für die Brandenburg bekannt ist, schlummern im Geheimen noch ganz andere Orte in diesem dünn besiedelten Bundesland, die es zu entdecken lohnt. Hinter verwitterten Häuserfassaden öffnet sich eine Welt voller morbider Schönheit, die von vergangenen Zeiten erzählt. Die Autoren und Fotografen Arno Specht und Martin Kaule haben sich erneut auf die Spuren verlassener Gebäude und Areale begeben. In ihrem neuen Band der erfolgreichen "Geisterstätten"-Reihe stellen sie 14 dieser vergessenen Orte in Brandenburg vor. Hierzu gehört etwa Schloss Schenkendorf nahe Königs Wusterhausen, in dem einst der brandenburgische Graf Dracula seine Feste feierte. Ein besonderes Highlight für alle Freunde der "Urban Exploration" ist die Heilstätte Grabowsee in Oranienburg, die noch das morbide Flair auszeichnet, das die Beelitzer Heilstätten, einst Pilgerstätte aller Ruinenliebhaber, vor vielen Jahren besaßen. Mit eindrucksvollen Fotos und ebenso kurzweiligen wie informativen Texten wird der Leser hineingesogen in die einzigartige Atmosphäre, die diese Lost Places samt ihren faszinierenden Geschichten ausstrahlen.

  • von Jan Eik
    12,95 €

    Harald Hauswald wurde durch seine ungeschminkte Darstellung der Hauptstadt der DDR berühmt. Nun ist der Fotograf auf Spurensuche gegangen: Wie stellen sich jene Orte, die er in den 1980er-Jahren aufgenommen hat, heute dar? Mit Witz und Fingerspitzengefühl zeigt er, wie sich Ost-Berlin und seine Bewohner seit der friedlichen Revolution verändert haben.

  • von Uwe Schimunek
    14,00 €

    Selten in Deutschland gibt es so viele Herrschaftssitze wie in Thüringen. Lange bestand das heutige Bundesland aus einer Vielzahl von Kleinstaaten, deren Herrscher ihre Macht seit dem Mittelalter mit Festungsanlagen und Residenzschlössern sicherten und zur Schau stellten. Majestätische Schlossanlagen, kunstvoll gestaltete Gärten, wehrhafte Festungen und romantische Burgruinen prägen deshalb noch heute die malerische Landschaft im "grünen Herzen Deutschlands".Uwe Schimunek versammelt in seinem Reiseführer die 30 schönsten Schlösser, Burgen und Klöster und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Geschichte von Prunk und Macht. Zu den ausgewählten Anlagen gehören Klassiker wie die Wartburg in Eisenach, die mit ihrer geschichtlichen Bedeutung - unter anderem übersetzte Martin Luther hier die Bibel ins Deutsche - eine herausragende Stellung einnimmt. Entdeckenswert sind jedoch auch Bauten wie Burg Weißensee, eine der größten romanischen Burganlagen Deutschlands oder das prunkvolle Barockschloss Molsdorf, ein besonderes Kleinod unter den Lustschlössern. Mit Burg Ranis, Burg Gleichen und der Veste Heldburg sind in dem Buch auch Höhenburgen vertreten, die neben ihrer beeindruckenden Architektur eine unvergleichliche Sicht über die idyllische Landschaft versprechen. Einen Besuch wert sind ebenso die Dornburger Schlösser, drei prächtige Bauwerke aus unterschiedlichen Epochen, die bereits Goethe als Inspiration für seine Gedichte dienten.Angereichert mit einer Vielzahl von historische Abbildungen und aktuellen Fotos, nützlichen Besucherinformationen und einem Zeitstrahl zu jedem Kapitel, ist das Buch jedem Besucher des "Schlösser- und Burgenlands" ein wertvoller Begleiter.

  • von Klaus Behling
    12,00 €

    Bei der DDR-Führung war eines besonders ausgeprägt: die Neigung, unerwünschte Nachrichten zu vertuschen. Egal, ob es sich um menschliches oder technisches Versagen, um Fehlentwicklungen oder Naturkatastrophen handelte - keine negativen Nachrichten sollten an die Öffentlichkeit dringen und die geschönte Selbstdarstellung der DDR stören. Zumal während des Kalten Kriegs sollte der sozialistische Staat katastrophen- und skandalfrei erscheinen. Die Berichterstattung in der DDR war deshalb immer auch ein Politikum, und vieles, was die Menschen bewegte, fand in den Medien keine Erwähnung. In seinem neusten Tatsachenbericht geht der renommierte Autor und DDR-Kenner Klaus Behling den Katastrophen und Unglücksfällen in der Geschichte des ostdeutschen Staates anhand von Akten, Pressematerial und Aussagen von Zeitzeugen auf den Grund. Große Industriekatastrophen wie die verheerende Explosion im Bitterfelder Chemiewerk, die 52 Menschen das Leben kostete, missglückte Fluchtversuche wie die Meuterei auf der "Graal Müritz", durch Mangelwirtschaft hervorgerufene Unglücksfälle wie der Brückeneinsturz von Zeulenroda, durch menschliches Versagen verursachte Dramen wie der Zusammenstoß zweier Züge in Bornitz, der 43 Tote zur Folge hatte - die Geschichte der DDR ist voller Ereignisse, über die bis 1989 allenfalls spärlich berichtet wurde. Der Autor schildert alle wichtigen Fälle, beleuchtet die Hintergründe und setzt sich kritisch mit dem damaligen Umgang mit solchen Katastrophen und anderen geheimnisvollen Vorfällen auseinander.

  • von Klaus Behling
    12,00 €

    Sozialismus in der DDR, das war auch die Illusion von einem Leben ohne Verbrechen. Ein Traum, der sich nicht erfüllte.Klaus Behling befasst sich in seinem neuen Werk mit unterschiedlichsten Kriminalfällen aus der DDR-Geschichte. Ob die mörderische Rachetat eines missbrauchten Mädchens, der Raub des "Sophienschatzes", Diebestouren auf der Leipziger Messe, ein bis heute nicht aufgeklärter Babyraub mitten in Dresden, die kaltblütigen Serienmorde eines Unteroffiziers der Nationalen Volksarmee, Beziehungstaten und diverse Formen illegaler Bereicherung - Klaus Behling nimmt den Leser mit auf eine atemberaubende Besichtigung des "Tatorts DDR". Über manche Fälle wurde schon damals berichtet, andere hielten Staatssicherheit und Polizei geheim oder vertuschten sie gar. Der Autor schildert die Tathergänge, beleuchtet ihre Hintergründe und blickt kritisch auf den einstigen Umgang mit den Taten.

  • von Martin Kaule
    12,95 €

    Versteckte Waffenlager, zugewachsene Kasernen, verfallene Propagandadenkmäler und einsame Flugplätze: Die Relikte einer Vielzahl früherer sowjetischer Militärobjekte sind, über ganz Ostdeutschland verstreut, noch heute in ganz unterschiedlichsten Formen zu finden. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs unterhielt die UdSSR Truppen in der SBZ und später der DDR. Unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung wurde ihr Abzug eingeleitet, die letzten Truppen verließen Deutschland im Jahr 1994. Ihre Spuren sind jedoch noch vielerorts sichtbar. Schätzungsweise 1500 sowjetische Liegenschaften, die auf mehr als 600 Orte verteilt waren, befanden sich in der DDR, die meisten verharren nun im Dornröschenschlaf.Der Reservist der Bundeswehr Stefan Büttner und die versierten Urbexer Martin Kaule und Arno Specht begeben sich in dem neuen "Geisterstätten"-Band zu 14 dieser schaurig anmutenden Orte, an denen teilweise immer noch gefährliche Munitionsreste und Kampfstoffe schlummern. Zu den in Text und Bild vorgestellten Stätten gehört etwa das ehemalige Hauptquartier im brandenburgischen Wünsdorf, in dem auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs knapp 50 000 Militärangehörige lebten und das eine hermetisch abgeschlossene Parallelwelt inmitten der DDR bildete. Andere Kapitel widmen sich beispielsweise der einstigen Garnison Großenhain in Sachsen, in der ein geheimes Sonderwaffenlager für atomare Fliegerbomben existierte, und dem Flugplatz Ribnitz-Damgarten, einem der größten verlassenen Standorte der Sowjetarmee im heutigen Mecklenburg-Vorpommern.Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum des Truppenabzugs fängt "Geisterstätten der Sowjets" die unheimliche Atmosphäre ein, die von diesen ehemaligen Militärstandorten ausgeht - ein Buch, das nicht nur die wachsende Urbex-Gemeinde in den Bann ziehen wird.

  • von Lutz Rathenow
    24,00 €

    "Ost-Berlin" ist mehr als ein Buch, es ist eine Legende. Als oppositionelle Künstler in den letzten Jahren der DDR standen der Fotograf Harald Hauswald und der Schriftsteller Lutz Rathenow unter ständiger staatlicher Beobachtung. Dennoch gelang es ihnen 1987 mit dem schonungslos ehrlichen Porträt Ost-Berlins den Puls der Zeit einzufangen: Rathenow in seinen aufmerksamen Beobachtungen, in denen auch die eigensinnigen Nuancen des Alltags wieder lebendig werden, Hauswald in seinen Fotografien, in denen er schonungslos und warmherzig zugleich die Brüche in der Halbstadt festhielt. Vor 30 Jahren machte die friedliche Revolution dem SED-Regime den Garaus. Der Jaron Verlag nimmt dies zum Anlass, "Ost-Berlin" in einer erweiterten Jubiläumsausgabe wiederaufzulegen. Das hochwertig ausgestattete Hardcover - im Duplexverfahren gedruckt und mit Surbalin-Umschlag versehen - enthält 30 bislang nicht enthaltene und teils hier erstmals abgedruckte Fotografien Hauswalds: eindrucksvolle Aufnahmen von den legendären Bluesmessen etwa, von der heruntergekommenen Friedrichstadtpassage (dem späteren Tacheles) und nicht zuletzt von der Massendemonstration am Alexanderplatz, die am 4. November 1989 das Ende der DDR einläutete. Der bekannte Schauspieler und Musiker Jan Josef Liefers gehört zu den vielen ehemaligen DDR-Bürgern, die sich heute durch Hauswalds Fotomaterial in die Vergangenheit zurückversetzt fühlen. In seinem Grußwort zu der Jubiläumsausgabe schreibt er: "Wer dieses Buch durchblättert, schaut nicht nur gute Fotos an, er beginnt, sie zu riechen, zu schmecken und zu hören."Eine ganz besondere fotografisch-literarischen Zeitreise zurück in die DDR der 1980er-Jahre.

  • von Svenja Paetzholdt
    12,00 €

    Berlin gilt nicht nur als grünste Metropole Europas, die Stadt besticht auch durch ihre zahlreichen Seen, Flüsse, Kanäle, Teiche und Pfuhle. Mit einer Wasserfläche von etwa 60 Quadratkilometern - das entspricht fast sieben Prozent der Stadtfläche - und 360 Kilometern Uferlinie ist Berlin ein Eldorado nicht nur für Wassersportler, sondern für alle, die es sich gern an Gewässern gut gehen lassen. Auch abseits der großen Seen wie Wannsee oder Müggelsee und fernab überlaufener Ufer an Spree und Havel findet der Erholungssuchende wunderschöne Orte am Wasser, die zwar öffentlich zugänglich, aber weithin unbekannt sind. Wer kennt schon den Spandauer Bullengraben mit seinen idyllischen Holzbohlenwegen, den malerischen kleinen Wasserfall am Steinbergsee, die Unkenpfuhle im Marzahner Naturschutzgebiet oder das Pichelsdorfer Fenster an der Havel? Mit Fachkenntnis und einem Gespür für besonders reizvolle Orte führt die Journalistin und Biologin Svenja Paetzholdt den Leser zu den 50 schönsten unbekannten Ufern in Berlin. Ob Blümelteich oder Sausuhlensee, Hausbootkolonie oder Fließwiese, Nixenbucht oder Heidekampgraben - "Berlins geheime Gewässer" hält jede Menge Überraschungen bereit.

  • von Arno Specht
    12,95 €

    Sachsen-Anhalt hat neben seinen wunderschönen Landschaften an der Elbe und im Harz sowie zahlreichen Weltkulturerbestätten wie dem Bauhaus in Dessau, der Lutherstadt Wittenberg oder dem Naumburger Dom auch Orte zu bieten, an die sich kaum ein Tourist jemals verirrt: geheimnisvolle Stätten, die ihre ganz eigenen Geschichten erzählen. Ob alte Schlossruinen, verlassene FDGB-Heime oder dem Niedergang geweihte Wirtschaftsstandorte - das Bundesland in der Mitte Deutschlands hält so manches bereit, was das Herz eines jeden "Urbexer" höherschlagen lässt.

  • von Beate Vera
    9,95 €

    Der Valentinstag steht bevor, aber ein neuer Auftrag trübt Lea Storms Stimmung. Ausgerechnet Connor Fraser, der Detective Chief Inspector des schottischen Criminal Investigation Department und ihre erste große Jugendliebe, hat sie gebeten, die schottische Delegation auf einer Tagung als Dolmetscherin zu betreuen. Und dann steht Fraser auch noch unangekündigt vor ihrer Tür, und ihr ahnungsloser Freund, der Privatermittler Martin Glander, öffnet ihm. Für die Aufklärung der Situation bleibt keine Zeit. Denn in der Nähe des Eifelviertels hat sich innerhalb kürzester Zeit der zweite Mord an einer Obdachlosen ereignet, und der Nachbar Thomas Hartmann, der sich ehrenamtlich für wohnungslose Frauen einsetzt, hat Glander und seine Ermittlungspartnerin Merve Celik um Hilfe gebeten. Bei verdeckten Ermittlungen in der Obdachlosenszene trifft Merve auf die 16-jährige Jeannie, eine Freundin des letzten Mordopfers, die gegen sexuelle Gefälligkeiten bei Männern Unterschlupf findet. Als Jeannie erzählt, dass sie auf der Flucht vor ihrem letzten Gönner ist, da der gewalttätig war, wird Merve hellhörig. Hat dieser Mann vielleicht etwas mit den beiden Morden zu tun? Doch Glander kommt noch ein ganz anderer Verdacht, als er erfährt, dass es auch in Glasgow, der Heimatstadt von Connor Fraser, zu einer Mordserie an obdachlosen Frauen gekommen ist ...

  • von Bettina Kerwien
    12,00 €

    Dezember 1974: West-Berlin ist stolz auf seinen soeben eröffneten Flughafen Tegel-Süd. Der hochmoderne Airport im französischen Sektor gilt als Berlins neues Tor zur Welt. Doch da gerät die neueste Errungenschaft der Inselstadt aufgrund einer Schreckensnachricht in die Schlagzeilen: Als Reisende eines Tages nichtsahnend in der Ankunftshalle auf ihr Gepäck warten, dreht plötzlich ein Toter auf dem Kofferband seine Runden. Sofort steht fest: Der Mann ist ermordet worden.Bettina Kerwien legt mit ihrem ersten Kappe-Band einen äußerst spannenden Kriminalfall um die Anfangszeit des heute heiß diskutierten Flughafens Tegel vor. Mit ihrem speziellen temporeichen Erzählstil bringt sie neuen Schwung in die Krimi-Reihe.

  • von Bernd Weinkauf
    10,00 €

    Die "Highlights" des Jaron Verlags sind Stadtführer der besonderen Art. Praktisch, übersichtlich, mit zahlreichen aktuellen Fotos und prägnanten Texten versehen, lädt jeder Band der beliebten Reihe zu kurzweiligen Entdeckungstouren durch die betreffende Stadt ein. Endlich erscheint nun "Highlights in Leipzig" als aktualisierte Neuauflage. Das Buch ist der ideale Begleiter für jeden, der die hippe sächsische Messestadt auf eigene Faust erkunden will - vor Ort oder aus der Ferne.Autor des Buches ist der Leipziger Schriftsteller Bernd Weinkauf, ein ausgewiesener Kenner der Stadt. Seine fundierten, kurzweiligen Texte werden ergänzt durch die exzellenten Innen- und Außenaufnahmen des renommierten Fotografen Günter Schneider. Jeder Sehenswürdigkeit sind zwei, den Top-Highlights vier Seiten gewidmet. Infokästen mit Adresse, Öffnungszeiten und Verkehrsverbindungen, ein Übersichtsplan und ein Register runden das Buch ab.

  • von Horst Bosetzky
    10,00 €

    Der Name August Borsig steht bis heute für die industrielle Revolution in Preußen und speziell für den Lokomotivbau. Der sagenhafte Ruf, den sich der 1804 in Breslau geborene Großunternehmer in Berlin erwarb, reichte bis weit über die Grenzen Deutschlands hinaus.Schon früh scheint der Weg des Zimmermannsohns vorgezeichnet: Er soll in die Fußstapfen seines Vaters treten und später sogar vielleicht Baumeister beim König werden. In seinem Herzen jedoch glüht August Borsig für Feuer und Eisen - sein sehnlichster Wunsch ist es, das Schmiedehandwerk zu erlernen. Besessen von der Idee, den technischen Vorsprung der englischen und amerikanischen Industrie aufzuholen und in Preußen eigene Lokomotiven herzustellen, gründet er mit 33 Jahren seine eigene Maschinenbau-Anstalt nordöstlich des Oranienburger Thores, im sogenannten Feuerland. 1841 wird die erste Lokomotive des jungen Unternehmers ausgeliefert - und eine einzigartige Erfolgsgeschichte beginnt.Der beliebte biografische Roman "Der König vom Feuerland" des Bestsellerautors Horst Bosetzky erscheint nun erstmals als Taschenbuch. Packend erzählt das Werk nicht nur von einer beispiellosen Unternehmerkarriere, sondern zeichnet auch ein Panorama der geistigen und politischen Entwicklung Preußens in den turbulenten Zeiten des Vormärz und der industriellen Revolution.

  • von Klaus Behling
    12,00 €

    Am 4. März 1954 erreichte die Bezirksstaatsanwaltschaft Dresden ein merkwürdiges Fern-schreiben: "am 5.4.54 findet in dresden eine hochzeit statt ... es handelt sich um paul reben-stock ... den mit dieser sache beauftragten ersuche ich, sich ... an der feierstaette einzufin-den." Paul Rebenstock, des Geheimnisverrats verdächtiger Stasi-Oberkommissar, erwartete an der Feierstätte keine Hochzeitsgesellschaft, sondern das Fallbeil, und der Standesbeamte war niemand anderes als der Henker.Der ehemalige DDR-Diplomat Klaus Behling befasst sich in seinem neuen Werk mit einem Thema, über das trotz seiner Brisanz bislang wenig bekannt war: den Todesstrafen, die in der DDR gegen Mitarbeiter der Geheimdienste verhängt wurden. Über zwei Dutzend Angehörige des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) und des Militärischen Nachrichtendienstes der Nationalen Volksarmee beendeten ihr Leben auf dem Schafott.Keine anderen DDR-Bürger wurden so engmaschig reglementiert wie die, die dem "Apparat" angehörten. Zugleich war der Umgang mit strafrechtlich relevanten Verfehlungen nirgends so geheim wie hier. Behling beleuchtet zahlreiche Hinrichtungen von Geheimdienstmitarbeitern. Sein Buch liest sich wie Kriminalliteratur - und gibt doch in bester journalistischer Manier eine verschwiegene Facette der DDR-Realität wieder.

  • von Arno Specht
    12,95 €

    Mauern, die von der Natur zurückerobert wurden, rostiges Metall, aufgeborstene Holzböden und zerbrochene Fenster: Eine unheimliche Atmosphäre erfüllt verlassene Fabriken, ehemalige Sanatorien und aufgegebene Herrenhäuser - eine Atmosphäre, die immer mehr Menschen als faszinierend empfinden, atmet sie doch Geschichte und setzt unserer geregelten Lebenswelt etwas Ursprüngliches und Authentisches entgegen. Sachsen ist eine wahre Goldgrube für Anhänger der "Urban Exploration": Der Freistaat hält so manches verfallene Bauwerk bereit.Die Ruinenexperten Arno Specht und Uwe Schimunek nehmen den Leser mit auf ihrem Streifzug zu den interessantesten verlassenen Orten in Sachsen. Sie stellen ehemalige Vorzeigeobjekte der DDR wie den Kulturpalast Rabenstein in Chemnitz vor, geschichtsträchtige Produktionsstätten wie die Teppichfabrik Halbmond in Oelsnitz im Vogtland und schaurig anmutende Einrichtungen wie das Spezialkinderheim M. Andersen Nexø in Bräunsdorf. Gemeinsam mit den versierten Fotografen Babett Köhler, Peter Männig und Adrian Specht führen die beiden Autoren den Leser zu 14 verlassenen Orten zwischen Nordsachen und dem Vogtland. Sie vermitteln den Charme des Verfalls und erzählen über die aufregende Geschichte dieser verlassenen Stätten!

  • von Susanne Gatz
    12,00 €

    Ob man die Stille genießen möchte, sich für seltene Pflanzen begeistert oder einfach einen Ausflug ins Gru¿ne unternehmen möchte - nur wenige Kilometer vom Zentrum Berlins entfernt findet der Naturliebhaber eine Vielzahl zauberhafter Gärten. Eingebettet in die einzigartige Landschaft Brandenburgs, ziehen diese gru¿nen Oasen den Großstädter in ihren Bann. Nach ihrem großen Erfolg mit "Berlins geheime Gärten" führt Susanne Gatz nun zu 60 versteckten, aber öffentlich zugänglichen Paradiesen am Rande und im Umland der Hauptstadt.Der Schwertliliengarten in Biesenthal, der Vintagegarten in Marwitz, der Hugenottengarten in Michendorf, der Japanische Bonsaigarten in Ferch oder die Nachbarschaftsscholle 34 in Potsdam - verborgene Gärten rund um Berlin laden ein zum Entdecken und Genießen.

  • von Christian Bahr
    10,00 €

    Über 28 Jahre lang zerschnitt eine nahezu unüberwindbare Mauer Berlin in zwei Teile: Quer durch die Metropole verlief die Grenze zwischen dem demokratischen Westen und dem kommunistischen Osten.Der renommierte Journalist Christian Bahr zeichnet in seinem Buch die Geschichte der Berliner Mauer nach und führt uns zu jenen Stätten, die noch heute an die Jahre der Teilung der Stadt erinnern. Stimmen von Zeitzeugen lassen den Leser den Alltag in der zerrissenen Stadt, Fluchtversuche und den Mauerfall hautnah miterleben. Die welthistorische Bedeutung der Ereignisse wird durch Ausschnitte wichtiger Reden dokumentiert. Zehn Spaziergänge entlang einstiger Mauerabschnitte führen zu den Brennpunkten der geschichtlichen Ereignisse und zu den Spuren, welche die Mauer hinterlassen hat.

  • von Clemens Beeck
    10,00 €

    "Potsdam Highlights" is a special kind of travel guide: an opulent illustrated book and informative reference manual all in one.The journalist and book author Clemens Beeck and the photographer Gu¿nter Schneider present the city's attractions from A to Z in 42 chapters. With nearly 200 high-quality photographs, a city and public transportation map, two registers and a compact information section."Potsdam Highlights" - the useful companion to everyone eager and curious to discover the Brandenburg state capital.

  • von Ingolf Wernicke
    10,00 €

    Friedhöfe sind nicht nur Orte der Trauer und des Abschieds, sie sind auch Stätten der Begegnung, der kulturellen Identität und der Erinnerung. Wer sich etwas Zeit nimmt, einen Friedhof in Ruhe zu erkunden, der stößt auf viele Geschichten: Alte Grabdenkmäler erzählen von bekannten Familien, zahlreiche Einzelgräber deuten auf vergangene Bestattungskulturen hin. Zudem hat sich eine Vielzahl von Friedhöfen mit ihren Rasenflächen und ihrem Baumbestand zu regelrechten Parkanlagen entwickelt. In Berlin gibt es keinen zentralen Friedhof, sondern mehr als 200 Begräbnisstätten, die über das ganze Stadtgebiet verstreut sind. Einige von ihnen gehören zu den bedeutendsten Friedhöfen Deutschlands. Vom berühmten Dorotheenstädtisch-Friedrichwerderschen Friedhof über den größten jüdischen Friedhof Europas in Weißensee bis zum Waldfriedhof Heerstraße - auf abwechslungsreichen Spaziergängen stellt der Historiker und Geograf Dr. Ingolf Wernicke in seinem Buch die 15 wichtigsten und interessantesten Berliner Friedhöfe vor. Bei den Rundgängen begegnet der Leser unzähligen prominenten Persönlichkeiten aus Politik, Militär, Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft, darunter auch erst jüngst verstorbenen wie Manfred Krug. Kenntnisreich und detailliert erläutert der Autor die Grabmalkunst und gibt dem Leser neben wissenswerten Fakten zu den Anlagen und einzelnen Gräbern auch Unterhaltsames und Nachdenkliches mit auf den Weg.

  • von Beate Vera
    9,95 €

    Das nasskalte Wetter der Adventszeit hat das idyllische Eifelviertel im Südwesten Berlins fest im Griff. Lea Storm würde am liebsten im Bett ihre fiebrige Erkältung auskurieren. Sehnlich erwartet sie ihren Freund Martin Glander aus seiner norddeutschen Heimat zurück. Doch auf traute Zweisamkeit mit dem Privatermittler hat sie sich zu früh gefreut: Im Haus ihrer neuen Nachbarn, der Familie Wallace, werden zwei Skelette gefunden. Bei dem einen Leichnam handelt es sich offenbar um die Mutter von Leas Nachbarinnen Sigrun und Gudrun, die seit Mitte der Sechzigerjahre als vermisst gilt. Als sie verschwand, wurde gemunkelt, sie sei mit einem Liebhaber durchgebrannt. Kriminalhauptkommissar Rolf Prinz, der eine entspannte Ermittlungsarbeit erwartet, nimmt sich des Falls an. Aber die Lehmann-Schwestern bitten das private Ermittlerduo Martin Glander und Merve Celik um Hilfe. Unterstützt von Lea, machen die sich an die Recherchen. Aber plötzlich nimmt das Geschehen eine unerwartete Wendung: Die Ehefrau des neuen schottischen Nachbarn Ryan Wallace ist spurlos verschwunden. Schon bald verdichtet sich der Verdacht, dass der neue Fall etwas mit dem alten zu tun hat ... Die begeisterten Leser der beiden ersten "Provinzkrimis aus Berlin" von Beate Vera konnten kaum noch erwarten, wie es weitergeht mit der selbstbewussten Lea Storm, ihrem Freund, dem kantigen Ermittler Martin Glander, und dessen türkischstämmiger Kollegin Merve Celik. Nun wird ihr Warten mit einem Roman belohnt, der Spannung vom Feinsten bietet. Gekonnt zeichnet die Autorin eine Stadtrandidylle, die erst beim näheren Hinblicken offenbart, dass hinter manch einer Fassade der Hass auf alles Fremde lauert.

  • von Bettina Kerwien
    9,95 €

    Die Bewohner der idyllischen Reihenhaussiedlung "Am Rabennest" in Reinickendorf sind auf hundertachtzig. Eine private Immobiliengesellschaft, die fest in der Hand der Familie Trasseur ist, hat ihre denkmalgeschützte Siedlung aufgekauft und will sie luxussanieren. Den Bestandsmietern wird mit horrenden Mieterhöhungen und Kündigung gedroht. Das löst ihren Protest aus. Doch dann hängt plötzlich der Hausmeister tot am Dachbalken. Hat er sich selbst umgebracht? Privatdetektiv Martin Sanders bezweifelt das. Der ehemalige Personenschützer mit dunkler Vergangenheit hat gerade sein eigenes Büro in Moabit eröffnet, als ihn sein Vater um Hilfe bittet. Der ist einer der Investoren der Immobiliengesellschaft und erhält seit einiger Zeit Drohbriefe, in denen er zum Sanierungsstopp aufgefordert wird. Auf einer Investorenparty, bei der die Siedlungsobjekte verkauft werden und der Mitternachtsnotar, das Familienoberhaupt der Trasseurs, die fragwürdigen Kaufverträge beurkundet, trifft Sanders die schräge Liberty Vale wieder. Sanders hat Libby bei seinem letzten Fall kennengelernt. Sie hat ihr Studium geschmissen, verdient sich ihren Lebensunterhalt als Escortlady und hat sich in Sanders verliebt. Als sie von Sanders' Auftrag erfährt und zufällig in den Besitz eines Beweismittels gelangt, will sie ihn informieren. Aber dann kommt der Mitternachtsnotar ums Leben, und auch Libby gerät in Gefahr ... Bettina Kerwien hat in ihrem temporeichen und humorvollen Erzählstil einen atemberaubenden Spannungsroman geschrieben, der Krimi, Actionroman und Liebesgeschichte in einem ist und ein höchst brisantes Thema behandelt: die Gentrifizierung.

  • von Jan Eik
    12,00 €

    Gab es 1983 wirklich ein vertuschtes Attentat auf Erich Honecker? War der tödliche Hubschrauberabsturz 1978 von Werner Lamberz, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED, inszeniert? Steckte hinter dem Großbrand im neuen Funkhaus in der Nalepastraße 1955 mehr als ein Sabotageakt? Wurde Hitlers Leiche in einer Nacht- und Nebelaktion an einem geheimen Ort in Ostdeutschland begraben? - In der DDR brodelte regelmäßig die Gerüchteküche. Was die einer rigiden Zensur unterworfenen Zeitungen und Staatssender meldeten, war oft nur zu einem Bruchteil wahr. Offiziell bekannt wurde lediglich, was den Herrschenden ins politische Konzept passte. Doch jenseits des offiziell Verlautbarten gab es ein ganzes Feld von Gerüchten, die sich aus Verheimlichtem und staatlicher Fehlinformation speisten. Eine Abteilung der Staatssicherheit beschäftige sich mit sogenannten Besonderen Vorkommnissen: Ereignissen, die so heikel waren, dass nicht - oder jedenfalls nicht ungefiltert - über sie berichtet werden sollte. Jan Eik und Klaus Behling haben für ihr Buch spektakuläre Geheimnisse aus der DDR-Geschichte aufwendig recherchiert und erklären präzise und spannend die Wahrheit hinter den Gerüchten. Nachdem sie erstmals vor zehn Jahren solche Fälle zusammentrugen, haben sie ihren Fundus mysteriöser Vorgänge nun aktualisiert und erweitert. Kompetent klären sie über geheimnisvolle Todesfälle und Unglücke, Geheimnisse der sowjetischen Besatzer und vertuschte Wirtschaftsverbrechen auf. Ein Geschichtsbuch der besonderen Art: Geschichten, die die DDR bewegten!

  • von Arno Specht
    12,95 €

    Thüringen ist bekannt als das "Grüne Herz Deutschlands", das idyllische Landschaften vomThüringer Wald bis zur Rhön und touristische Highlights wie die bezauberndeAltstadt von Weimar oder die stolze Wartburg in Eisenach zu bieten hat. Doch Thüringen besitzt auch ein anderes Gesicht: In seinen malerischen Bergen und Tälern versteckt sich mancher geheimnisvoller Ort, an dem einst Menschen wohnten, arbeiteten oder sich Gesundung erhofften und der nun dem Verfall preisgegeben ist. Die Autoren Arno Specht und Uwe Schimunek sowie die Fotografen Babett Köhler, Peter Männig und Adrian Specht führen den Leser zu 14 der aufregendsten thüringischen Geisterstätten. Unter den vorgestellten Gebäuden und Anwesen sind das Jagdschloss Rathsfeld im sagenumwobenen Kyffhäusergebirge, das Kaiser Wilhelm II. ebenso zu seinen Gästen zählte wie erholungssuchende Soldaten, die mondäne Sophienheilstätte bei Bad Berka, die einst Tuberkulosekranke beherbergte, oder das luxuriöse Oberhofer Gästehaus von Walter Ulbricht. In stimmungsvollen Texten und Fotografien erzählt das Buch die Geschichten, die sich hinter den verfallenen Fassaden verbergen, und fängt die morbide Faszination ein, die Gebäude ausstrahlen, die ihre Zeit überdauert haben.

  • von Arnt Cobbers
    14,00 €

    Die abwechslungsreiche 800-jährige Geschichte der Stadt Berlin spiegelt sich in einer vielgestaltigen Architekturlandschaft wider. Die Stile unterschiedlichster Epochen sind im Stadtbild zu finden. Der Kunsthistoriker Dr. Arnt Cobbers stellt in seinem Buch die 100 wichtigsten Bauwerke der deutschen Hauptstadt vor. Nach ihrer Entstehungszeit geordnet, werden die Bauten von den Anfängen bis zur Gegenwart im Hinblick auf Epoche, Stil, Architekt und kulturhistorische Zusammenhänge beschrieben. Die Bauwerke reichen vom Mittelalter (z. B. Nikolaikirche) über die Schinkel-Zeit (Altes Museum), die Industriebauten der Klassischen Moderne (AEG-Turbinenhalle) und die Wohnsiedlungen der Weimarer Republik (Britzer Hufeisensiedlung) bis zur zeitgenössischen Architektur (Regierungsviertel, Potsdamer Platz, Hauptbahnhof). Auch allerneueste Bauten wie das "Zoofenster" und das Hochhaus "Upper West" in der City West (2017) sowie das Humboldt-Forum, das 2019 als "Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung" eröffnet werden soll, werden berücksichtigt. Mit vielen historischen Abbildungen, aktuellen Farbfotos und hilfreichen Besucherinformationen!

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