Über Berlins geheime Gewässer
Berlin gilt nicht nur als grünste Metropole Europas, die Stadt besticht auch durch ihre zahlreichen Seen, Flüsse, Kanäle, Teiche und Pfuhle. Mit einer Wasserfläche von etwa 60 Quadratkilometern - das entspricht fast sieben Prozent der Stadtfläche - und 360 Kilometern Uferlinie ist Berlin ein Eldorado nicht nur für Wassersportler, sondern für alle, die es sich gern an Gewässern gut gehen lassen.
Auch abseits der großen Seen wie Wannsee oder Müggelsee und fernab überlaufener Ufer an Spree und Havel findet der Erholungssuchende wunderschöne Orte am Wasser, die zwar öffentlich zugänglich, aber weithin unbekannt sind. Wer kennt schon den Spandauer Bullengraben mit seinen idyllischen Holzbohlenwegen, den malerischen kleinen Wasserfall am Steinbergsee, die Unkenpfuhle im Marzahner Naturschutzgebiet oder das Pichelsdorfer Fenster an der Havel? Mit Fachkenntnis und einem Gespür für besonders reizvolle Orte führt die Journalistin und Biologin Svenja Paetzholdt den Leser zu den 50 schönsten unbekannten Ufern in Berlin. Ob Blümelteich oder Sausuhlensee, Hausbootkolonie oder Fließwiese, Nixenbucht oder Heidekampgraben - "Berlins geheime Gewässer" hält jede Menge Überraschungen bereit.
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