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  • von Max Monauni
    38,00 €

    Nach PORTER und SCHMALENBACH führt Kapazitätsnutzung zu folgendem Zielkonflikt: Einerseits sind Kapazitäten für den Aufbau einer Wettbewerbsposition notwendig, andererseits führen langfristig nutzbare, kapitalintensive Unternehmensressourcen zu einem Verlust der Wirtschaftlichkeit, falls dem Leistungspotential keine Nachfrage gegenüber steht. Hohe Kapazitätsflexibilität löst diesen Zielkonflikt. Die elastische Anpassung der Fertigungskapazität führt damit zur Vermeidung von niedriger Auslastung und exzessiven Lagerbeständen.Dieser strategische Ansatz zur Flexibilisierung von Produktionskapazitäten gliedert sich in drei Teile:1.Planung des unternehmensspezifischen Flexibilitätsoptimums: Dazu erfolgt eine Analyse der Nutzenstiftung von Wandlungsfähigkeit unter Einbezug von Unternehmensstrategie, Wettbewerbsumfeld und Risikopräferenz. Diese Ermittlung der notwendigen, unternehmerischen Wandlungsfähigkeit ermöglicht eine kostenoptimale Zielflexibilität.2.Bestimmung eines ganzheitlichen Flexibilisierungsansatzes für Fertigungskapazitäten: Auf der Basis technischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und struktureller Anforderungen an die Produktion werden unterschiedliche Anpassungsbedarfe identifiziert. Die Flexibilitätssteuerung hat daher sowohl zeitliche als auch systemische Ebenen zu berücksichtigen.3.Umsetzung konkreter Einzelmaßnahmen zur spezifischen Flexibilitätssteuerung: Durch Ansätze zur Überkapazitätsvermeidung, Kapazitätsvariabilisierung, -mobilisierung und -reduzierung erreicht ein Unternehmen das gewünschte Flexibilitätsniveau seiner Produktionskapazitäten. Hierfür werden bestehende Prognose-, Betreiber- und Dezentralisierungsmodelle beschrieben und analysiert. Diese werden in ein Gesamtkonzept eingefügt und befähigen Unternehmen durch Kombination von sich ergänzenden Einzelmaßnahmen, die Flexibilität von Produktionskapazitäten auf die gesamtunternehmerische Zielsetzung anzupassen.

  • von Gerhard Igl & Werner Merkle
    27,00 €

    Dienstleistungsbeziehungen werden auch unter den heutigen Bedingungen in ihrer Mehrzahl durch das Verhalten der beteiligten Personen auf der Anbieter- und Nachfragerseite geprägt. Ob für die angebotene Dienstleistung eine Nachfrage entsteht, ob die Leistung zur Zufriedenheit des Kunden führt und ob der Kunde die Absicht gewinnt, die Beziehung fortzusetzen, hängt in erheblichem Umfange von der Interaktion zwischen Mitarbeiter und Kunde ab.Für die Service-Mitarbeiter erwachsen daraus konkrete Anforderungen, die bei der Leistungserstellung zu bewältigen sind. Sie müssen nicht nur die notwendige fachspezifische Kompetenz aufweisen, sondern müssen sich gleichzeitig in den zwischenmenschlichen Beziehungen zu den jeweiligen Kunden als handlungsfähig erweisen.Die Bedeutung verhaltensbezogener Aspekte im Dienstleistungsprozess stellt auch an das Management der Unternehmen spezifische Ansprüche. Im Kern geht es dabei darum, Führungsansätze und Organisationsformen darauf auszurichten, dass die Mitarbeiter mit Kundenkontakt unmittelbar für die Leistung und das Image des Unternehmens verantwortlich sind.Das vorliegende Buch geht von diesen Überlegungen aus. Auf der Grundlage von Erkenntnissen verschiedener Wissenschaftsdisziplinen werden jene Prozesse, die bei der Interaktion zwischen Service-Mitarbeitern und Kunden vonstatten gehen, in praxisnaher Form behandelt. Zugleich wird dargestellt, welche Konsequenzen daraus für die Organisation und Führung des Unternehmens erwachsen.Das Buch richtet sich gleichermaßen an Studierende und an Praktiker und soll jenseits fachspezifischer Grenzen Wissen vermitteln sowie Anregungen und Hilfestellung geben.

  • von Sybille Wünsche
    63,00 €

    Auf dem europäischen Kontinent nimmt die Schweiz eine Sonderstellung ein: Sie ist umgeben von Mitgliedstaaten der EU und des EWR, aber selbst kein Mitglied dieser beiden Gemeinschaften. Das eröffnet der Schweiz einerseits die Möglichkeit, sich in Europa weitgehend autonom und unabhängig von europäischen Maßnahmen zur Koordinierung der nationalen Steuersysteme zu positionieren. Damit einhergehend ist aber auch eine Inanspruchnahme der europarechtlich garantierten Grundfreiheiten namentlich der Kapitalverkehrsfreiheit, die auch in Bezug auf Drittstaaten wie die Schweiz gilt, nur eingeschränkt möglich. Andererseits ist es der Schweiz mit dem Abschluss und dem Ausbau bilateraler Verträge jedoch gelungen, sehr enge Beziehungen zur EU aufzubauen. Dementsprechend ist das Verhältnis insbesondere der Europäischen Unternehmensbesteuerung zu Drittstaaten, wie der Schweiz, das in einem Spannungsfeld zwischen Steuerwettbewerb und Steuerregulierung steht, von besonderer Bedeutung sowohl aus Sicht der Schweiz als auch der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Vor diesem Hintergrund wird zunächst analysiert, welche steuerrechtlichen Regelungen für schweizerische Direktinvestitionen im europäischen Ausland von Bedeutung sind. Anschließend wird das besondere steuerliche Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU unter Berücksichtigung der europarechtlich garantierten Grundfreiheiten und der zwischen der Schweiz und der EU geschlossenen bilateralen Abkommen aufgezeigt. Abschließend wird die Wettbewerbsfähigkeit des Steuerstandorts Schweiz im europäischen Steuerwettbewerb beurteilt, indem Standortvorteile analysiert, bestehende Defizite des Steuerstandorts Schweiz aufgezeigt sowie aufbauend darauf Möglichkeiten für eine künftige Ausgestaltung des schweizerischen Steuersystems entwickelt werden.

  • von Martin Meermeyer
    47,00 €

    Die Prognose des zukünftigen Bedarfs von Konsumgüterartikeln ist für die Steuerung der Logistikkette im Handel von zentraler Bedeutung. Handelsunternehmen stehen hierbei vor der Herausforderung, den Bedarf für eine sehr große Anzahl von Artikeln auf Basis von Vergangenheitswerten prognostizieren zu müssen. Die in diesem betriebswirtschaftlichen Kontext auftretenden Zeitreihen unterscheiden sich typischerweise im Hinblick auf die Frequenz und die Länge des Beobachtungszeitraumes von klassischen makroökonomischen Zeitreihen. Vor dem Hintergrund dieser spezifischen Charakteristiken und der erforderlichen vollautomatischen Anwendbarkeit der Prognoseverfahren bietet sich die Verwendung nichtparametrischer Splineregressionsmodelle an.Die Prognose von Trend- und Saisonfiguren auf Basis dieser Modelle ist jedoch mit Problemen behaftet, zu deren Behebung verschiedene Lösungsansätze entwickelt werden. Diese umfassen erstens die Verwendung eines neuen, adaptiven Knotenwahlverfahrens, dem ein Algorithmus zur Strukturbrucherkennung zugrunde liegt, zweitens die Nutzung von Splinefunktionen mit Randbedingungen, die in der ökonometrischen Praxis nur selten genutzt werden, sowie drittens die Dämpfung der Prognosefunktion.Die Wirksamkeit dieser Ansätze wird im Rahmen einer empirischen Untersuchung auf Basis eines Massendatensatzes mit Schnelldrehern nachgewiesen. Hierbei wird auch ein neuer, auf robusten Glättern basierender Algorithmus zur Ausreißerbereinigung erfolgreich eingesetzt. Zur Auswertung der empirischen Untersuchung werden neben klassischen deskriptiven Statistiken zwei eigens zu diesem Zweck entwickelte, grafische Auswertungstechniken eingesetzt, die eine differenzierte Beurteilung der Prognoseleistung mehrerer Prognoseverfahren in Zeitreihenmassendaten erlauben.

  • von Christopher Paul
    62,00 €

    Spektakuläre Unternehmenskrisen haben dazu geführt, dass die Betrachtung des Unternehmensrisikos vermehrt in den Vordergrund der betriebswirtschaftlichen und politischen Diskussion gerückt ist. Dabei standen allerdings meist finanzmathematische und bilanztechnische Aspekte im Mittelpunkt, wohingegen qualitative, personalwirtschaftliche Aspekte einer risikoadäquaten Unternehmensführung sowohl theoretisch als auch empirisch häufig ausgeblendet wurden.Hier bietet die Arbeit einen Ansatzpunkt, diese Lücke zu schließen und sich dem Themengebiet Personalrisiko und Personalrisikomanagement theoretisch und empirisch fundiert zu nähern. Die Arbeit behandelt daher die gesetzlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen eines Personalrisikomanagements, unterlegt den bisher unbestimmten Begriff des Personalrisikos mit einer organisationstheoretischen Fundierung und diskutiert vor diesem Hintergrund Instrumente und Methoden der Identifikation, Bewertung, Steuerung und Dokumentation bestehender oder zukünftiger personalwirtschaftlicher Risiken.Im Ergebnis wird durch die theoriegeleitete und empirische Analyse ressourcenorientierter Risiken eine Basis für die theoretische und praktische Personalarbeit gelegt, um Risikopotenziale im Personalbereich frühzeitig aufzudecken und ihnen durch geeignete Risikovorsorge entsprechend begegnen zu können.

  • von Jasna Cudic
    55,00 €

    Ausgangspunkt der Arbeit ist die Beobachtung, dass Gebrauchsgüter nicht selten, sondern vielmehr regelmäßig eine enorme Spannweite in der zu erwartenden Lebensdauer aufweisen. Jene Produzenten, deren Produkte eine überdurchschnittliche Haltbarkeit besitzen, werden offensiv ausgerichtete Anbieter genannt; im Fall unterdurchschnittlicher Haltbarkeit wird von defensiven Anbietern gesprochen. Das Ziel dieser Untersuchung ist die Identifikation von Determinanten, die für eine offensive bzw. defensive Ausrichtung der Anbieter in Bezug auf die eingebaute Haltbarkeit sprechen.Das entwickelte System der Determinanten enthält mit den Merkmalen der Nachfrage nach Haltbarkeit eine Determinante von zentraler Bedeutung, was eine eigenständige Weiterführung in Form einer Detailanalyse nahelegt.Die Befunde der empirischen Analyse zeigen für ausgewählte Gebrauchsgüter, dass für die Haltbarkeitswahl Produktunterschiede beachtet werden müssen. Eine offensive Haltbarkeitsstrategie ist vor allem bei Produkten, bei denen keine direkten Verwendungskosten in Form von Energiekosten entstehen, empfehlenswert. Aufgrund der starken Signifikanz der Zeitpräferenz bezüglich der Modellwahl sollten offensiv ausgerichtete Hersteller bestrebt sein, den Konsumenten verstärkt aufzuzeigen, dass sich eine Investition in ein länger haltbares Gut aufgrund geringerer Folgekosten für Reparatur und Wartung lohnt.Der Erfolg einer offensiven Haltbarkeitsstrategie kann durch die gezielte Ansprache von Konsumenten mit einer geringen Zeitpräferenz, einer hohen Verwendungsintensität sowie mit hohem Einkommen gesteigert werden. Allerdings gelten die Vorteile eines offensiv haltbaren Gutes auch für Konsumenten mit relativ geringem Einkommen, aber mit einer hohen Verwendungsintensität und geringer Zeitpräferenz.

  • von Daniela Ludin
    51,00 €

    Zusammenschlüsse von Großbrauereien und die Formierung von Konglomeraten in der Getränkeindustrie sind hochaktuelle Themen. Jeder Fernsehzuschauer kennt den wachsenden Werbeaufwand der sogenannten "Fernsehbiere" und jeder Partybesucher die zunehmende Bedeutung der "Szene-/Modebiere". Die internationale Homogenisierung der Ernährungsgewohnheiten, das Verschwinden kleiner und mittelständischer, regionaler Brauereien und die zunehmende Abfüllung von Bier in Dosen: all diese Erscheinungen können direkt oder indirekt mit dem Phänomen der Globalisierung in Verbindung gebracht werden.In der vorliegenden Arbeit werden Wege aufgezeigt, wie insbesondere mittelständische Brauereien durch eine Unternehmensstrategie der Regionalorientierung auch im globalen Markt nachhaltig erfolgreich sein können. Basis dieser wissenschaftlichen Studie bilden die Ergebnisse einer Befragung, die mit ideeller Unterstützung des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e. V. durchgeführt wurde. Erstmals wurden alle Brauereien in Oberbayern befragt. Mit einem Rücklauf von über 40 % können die erzielten Resultate als äußerst repräsentativ eingestuft werden. Zudem spiegelt die Stichprobe deutlich die Grundgesamtheit der oberbayerischen Brauereien wider.Dieses Buch wendet sich an Entscheidungsträger, Führungsnachwuchs und qualifizierte Mitarbeiter in der Brau- und Getränkebranche sowie an Wissenschaftler in Forschung und Lehre.

  • von Patrick Kraus
    48,00 €

    Nachhaltigkeit im Sinne einer Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte hat mittlerweile auf Unternehmensebene deutlich an Bedeutung gewonnen. Da sich die meisten Unternehmen jedoch in einem intensiven Wettbewerbsumfeld befinden, kann die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten nicht losgelöst von einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise erfolgen. Vor diesem Hintergrund thematisiert die vorliegende Arbeit zunächst das theoretische Konzept der wertorientierten Unternehmensführung, das als führende Managementkonzeption vor allem großer Unternehmen eingestuft werden kann. Entgegen der häufig in der Unternehmenspraxis zu beobachtenden Verfolgung kurzfristiger Ziele strebt das Grundkonzept der wertorientierten Unternehmensführung eine langfristige Wertsteigerung an. Darauf aufbauend, widmet sich die Arbeit der Thematik Corporate Governance, die schlagwortartig als Grundsätze "guter" Unternehmensführung umrissen werden kann. Es wird analysiert, inwieweit Corporate Governance einen positiven Effekt auf den Wert eines Unternehmens haben kann und inwieweit ein Zusammenhang empirisch belegbar erscheint. Darauf folgend, thematisiert die Arbeit, ob die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten einen Zusammenhang zum Unternehmenserfolg aufweist. Es werden ausgewählte Instrumente vorgestellt, die für sich beanspruchen, eine wertorientierte Steuerung von Nachhaltigkeit zu unterstützen. Schließlich wird die Umsetzung in der Praxis diskutiert. Es muss festgestellt werden, dass in diesen Themenbereichen noch erheblicher Forschungsbedarf vorliegt, sowohl in methodischer Hinsicht, was die Managementinstrumente anbelangt, als auch in empirischer, die Untersuchung eines potenziellen Zusammenhangs zwischen Nachhaltigkeit und wirtschaftlichem Erfolg betreffend.

  • von Michael Alpert
    63,00 €

    Immer mehr Migranten prägen mit der Eröffnung eines neuen Ladens oder Büros das Erscheinungsbild der Städte. Nicht nur Alltagsbeobachtungen vermitteln den Eindruck, dass ausländische Selbstständige ein ganz erhebliches wirtschaftliches Potenzial darstellen. So hat deren Bedeutung in den letzten 15 Jahren kontinuierlich zugenommen. Seit Anfang der 1990er Jahre ist die Zahl der Migrantenbetriebe um mehr als 60 % gewachsen. Mit der zunehmenden ökonomischen Bedeutung ausländischer Selbstständiger in Deutschland gehen aber existenzielle Probleme einher. So partizipieren Ausländer zwar im Vergleich zu den Deutschen überdurchschnittlich häufig an Gründungen, jedoch auch an Schließungen. Das Hauptproblem im Umgang mit dieser Thematik ist, dass nur unzureichend Informationen über ausländische Selbstständige vorliegen. Obwohl es in der bestehenden Literatur unumstritten ist, dass sich Strukturen und Bedürfnisse der Migrantenbetriebe von denen der deutschen Unternehmen unterscheiden, wurde dieser auch als "Ethnic Entrepreneurship" bezeichnete Bereich der Forschung in Deutschland bislang weitgehend vernachlässigt.Ausgangslage der vorliegenden Arbeit sind die Wissenslücken in Bezug auf das wachsende wirtschaftliche Potenzial ausländischer Selbstständiger. Dabei liegt der Fokus auf der ökonomisch stärksten Gruppe unter den ausländischen Selbstständigen, den Türken. Ziel der Arbeit ist es, umfangreiche strukturelle Informationen über diese Gruppe zu gewinnen sowie Faktoren einer erfolgreichen Gründung zu identifizieren.

  • von Jan Breitweg
    57,00 €

    Kunst erfüllt einen wichtigen gemeinwohldienlichen Zweck, wird aber auch als Kapitalanlage genutzt. Hierzu kommen insbesondere Kunstfonds in Betracht. Die wissenschaftliche Durchdringung solcher Anlagevehikel ist bislang noch nicht weit fortgeschritten. Im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen im Mantel geschlossener und auch offener Fonds wurden systematische und empirisch differenzierte Arbeiten zu geschlossenen Kunstfonds bisher kaum publiziert.Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die genannten Fonds sowohl für Deutschland als auch auf internationaler Ebene, unter Einbeziehung aufstrebender Volkswirtschaften (v. a. Asien), zu identifizieren und einer empirischen Analyse zu unterziehen. Zu prüfen waren dabei insbesondere die Anlageausrichtungen und Volumina der Fonds, deren rechtliche Gestaltung und Management sowie schließlich die Rentabilität und Erfolge bzw. Misserfolge der getätigten Investments. Hierzu wurden systematische, grundsätzlich Kategorien-geleitete Befragungen und Fallbetrachtungen unter deutschen Emissionshäusern geschlossener Fonds sowie unter internationalen Kunstfonds, darin eingeschlossen auch nicht eindeutig der geschlossenen oder offenen Fondsvariante zuzuordnende "Mischfälle", vorgenommen. Der offenkundig in Teilsegmenten von beträchtlichen Intransparenzen gekennzeichnete Kunstmarkt erschwert Aktivitäten von Kunstfonds. Erfahrungen mit einer solchen Konstellation und Kreativität sind insofern wichtige Determinanten für einen erfolgreichen Kunstfonds.

  • von Ekkehard Hermsdorf
    62,00 €

    Im Verlauf der Unternehmenszugehörigkeit bildet sich ein psychologischer Vertrag heraus, dessen Inhalte über den juristischen Arbeitsvertrag hinausgehen. Ersterer besteht aus wechselseitigen Erwartungen zwischen Unternehmen und Mitarbeiter. Diese Erwartungen können durch die zahlreichen Veränderungen, die ein Unternehmenszusammenschluss auslöst, beeinflusst werden. Aufgrund der verhaltensbestimmenden Kraft des psychologischen Vertrages ist zu erwarten, dass seine Schwächung dysfunktionale Auswirkungen auf den Integrationserfolg hat, während seine Stärkung dem Integrationserfolg zuträglich ist.Das Integrationsconsulting ist deshalb gefordert, den Integrationsprozess so zu gestalten, dass Einfluss auf den psychologischen Vertrag der Beteiligten genommen wird. In der wissenschaftlichen Literatur waren jedoch keine Arbeiten auffindbar, die die Wechselwirkungen zwischen Unternehmenszusammenschluss und psychologischem Vertrag untersuchen und darauf aufbauend ein Konzept im Rahmen des Integrationsconsultings herleiten. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, diese Forschungslücke anhand von theoretischen Betrachtungen sowie Mitarbeiter- und Expertenbefragungen zu schließen.

  • von Markus Brüse
    72,00 €

    Für eine wissenschaftliche Analyse von Mezzanine-Kapital aus Unternehmenssicht fehlten bisher detaillierte Unternehmensdaten. In dieser Arbeit erfolgt erstmalig auf Basis aktueller empirischer Daten eine differenzierte Analyse der Vorteilhaftigkeit von Mezzanine-Kapital aus Unternehmenssicht sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Art.Der Fokus dieser Arbeit liegt einerseits auf einer quantitativ empirischen Kennzahlenanalyse deutscher, mezzanine-finanzierter Unternehmen. Schrittweise werden Rentabilitäts-, Wachstums-, Zins- und Kapitalstruktureffekte von Mezzanine-Kapital herausgearbeitet. Datenbasis bilden bis zu 557 Unternehmen, die zwischen 2004 und 2007 insgesamt 3.881 Mrd. Euro an Standard-Mezzanine-Kapital aufgenommen haben. Differenzierte Analysen der großen und kleinen, der mehrfach teilnehmenden sowie der ausgefallenen Unternehmen werden im Hinblick auf ,Adverse Selection' vorgenommen und notwendige Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Standard-Mezzanine-Kapital erarbeitet.Andererseits wird eine Unternehmensbefragung zu qualitativen Aspekten von Mezzanine-Kapital durchgeführt. Stand der Refinanzierung, Einfluss des Mezzanine-Kapitals auf die Unternehmensentwicklung und Beurteilung der Vor- und Nachteile von Mezzanine-Kapital durch die Unternehmen werden vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise aus Unternehmenssicht dezidiert analysiert und um statistische Analysen ergänzt. Auch werden die erarbeiteten Weiterentwicklungsmöglichkeiten von Mezzanine-Kapital durch die Unternehmen bewertet.Das Buch wendet sich sowohl an praktisch tätige Finanzierer und Unternehmen als auch an theoretisch oder empirisch arbeitende Forscher, Dozenten und Studierende, die sich für Mezzanine-Kapital aus Unternehmenssicht interessieren. Darüber hinaus beinhaltet diese Arbeit wertvolle Erkenntnisse als Basis weiterer Forschungsarbeiten im Bereich mezzaniner Finanzierungen.

  • von Axel von Bredow
    64,00 €

    Multinationale Unternehmen müssen aus betriebswirtschaftlichen Gründen ihre Strukturen ständig überdenken und aktuellen Entwicklungen anpassen. Eine Möglichkeit der Restrukturierung besteht darin, Aufgabenbereiche - sogenannte betriebliche Funktionen - innerhalb des Konzerns von einer rechtlichen Einheit auf eine andere rechtliche Einheit grenzüberschreitend zu verlagern.Im Rahmen des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 wurde der Tatbestand der grenzüberschreitenden Funktionsverlagerung im deutschen Außensteuergesetz kodifiziert. Nach der Auslegung des Fremdvergleichsgrundsatzes im Außensteuergesetz muss der Fremdvergleichspreis für eine Funktionsverlagerung durch eine Gesamtbewertung der Funktion ermittelt werden. Die Gesamtbewertung einer Funktion steht unter dem Verdacht, eine Abkehr vom international anerkannten Fremdvergleichsgrundsatz darzustellen und deshalb eine erhöhte Gefahr der Doppelbesteuerung bei Funktionsverlagerungen zu begründen.In der vorliegenden Arbeit wird einleitend der Anwendungsbereich der Berichtigung von Einkünften nach dem AStG von weiteren nationalen Korrekturvorschriften abgegrenzt. Anschließend wird analysiert, unter welchen Annahmen die Gesamtbewertung einer Funktion dem Fremdvergleichsgrundsatz standhält. Auf Basis dieser Ergebnisse werden dann die konkreten Tatbestandsvoraussetzungen einer Funktionsverlagerung im Sinne des AStG untersucht. Des Weiteren werden die im AStG vorgeschriebene Bewertung des Transferpaketes und die Bestimmung des Verrechnungspreises im Rahmen einer Funktionsverlagerung analysiert und darauf aufbauend die Wirkung der steuerlichen Konsequenzen einer Funktionsverlagerung auf ihre Vorteilhaftigkeit quantifiziert. Die unterschiedlichen Variablen, die den Steuervorteil einer Funktionsverlagerung beeinflussen, werden im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse auf ihre Wirkung und Gewichtigkeit hin untersucht.

  • von Christian Schultz & Dieter Wagner
    55,00 €

    Außergewöhnliche Unternehmen wie Google, Microsoft, Apple oder Genentech, die ihre Branchen revolutionierten und zu Marktführern aufstiegen, werden oftmals als Beispiele angeführt, wenn über die Bedingungen für technologieorientierte Unternehmen in Deutschland diskutiert wird. Unweigerlich wird dann die Frage aufgeworfen, warum sich solche Unternehmen in den USA entwickelt haben und nicht in Deutschland.Innerhalb des Ursachengeflechts wird in der leichteren Verfügbarkeit von Kapital für technologieorientierte Unternehmen in den USA ein maßgeblicher Grund für die höhere Intensität der dortigen technologieorientierten Gründungsaktivitäten gesehen. Vor allem durch Venture Capital können risikoreiche technologieorientierte Unternehmensgründungen adäquat finanziert und in die Lage versetzt werden, ihre Produkte und Dienstleistungen dem Markttest zu unterziehen. Eine Verbesserung des Angebots der Frühphasenfinanzierung ist folglich ein Hauptziel der politischen Akteure.Im Mittelpunkt des vorliegenden Sammelbandes steht die Finanzierung technologieorientierter Unternehmen in ihren unterschiedlichen Unternehmensphasen. Die Darstellungen beruhen dabei sowohl auf theoretischen Modellen als auch auf selbst erstellten empirischen Untersuchungen in den Bereichen Kapitalstruktur, Bewertung von Gründerteams durch den Venture Capitalist sowie Finanzierung durch FuE-Förderung. Neben der Weiterentwicklung der Wissensbasis in der Disziplin des Entrepreneurial Finance werden auf der Grundlage der Forschungsergebnisse Handlungsempfehlungen für Kapitalgeber, die politischen Entscheidungsträger und das Management technologieorientierter Unternehmen entwickelt.

  • von Jürgen Kantowski
    56,00 €

    In der universitären Forschung hat das Realoptionsverfahren als Instrument der Investitionsbewertung in den letzten Jahren große Beachtung gefunden. Mit der Möglichkeit, Handlungsflexibilitäten abzubilden, weist es einen bedeutenden Vorteil gegenüber den klassischen dynamischen Bewertungsverfahren auf.Doch in welchen Fällen macht eine Anwendung des Realoptionsverfahrens überhaupt Sinn? Warum zögern viele Praktiker mit dem Einsatz des theoretisch doch so bestechenden Instruments, wie Studien der jüngeren Vergangenheit zeigen? Der Autor nähert sich einer Antwort auf diese Fragen, indem er sich mit den zugrundeliegenden Annahmen der Kapitalmarkttheorie auseinandersetzt und auch das Konzept der begrenzten Rationalität aus der Sozialforschung berücksichtigt. Darauf aufbauend, werden zwei heuristische Ansätze vorgestellt, die unter Einbeziehung der Handlungsflexibilitäten "ökonomisch sinnvolle" Alternativen für komplexe Realoptionsverfahren darstellen können. Anhand von 18 Fallbeispielen aus dem Bereich der Biotechnologie wird darüber hinaus die Aussagekraft eines Black-Scholes basierten Realoptionsverfahrens im Vergleich zu herkömmlichen dynamischen Verfahren einer kritischen Analyse unterzogen.Das Buch wendet sich nicht nur an theoretisch oder empirisch arbeitende Forscher aus der Investitionsbewertung oder Sozialwissenschaft, sondern vermittelt auch wertvolle Impulse an Praktiker aus den Controlling- und Finanzabteilungen, die ihre Investitionsbewertungsmethodik zielgerichtet optimieren möchten.

  • von Markus Hehn
    57,00 €

    Familienunternehmen bilden die tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Gleichzeitig sind Familienunternehmen neben großen unternehmerischen und familiären Herausforderungen auch vielschichtigen Finanzierungsproblemen ausgesetzt, so dass zunehmend die Beteiligung von Finanzinvestoren, die massiv auf den deutschen Markt drängen, für die Kapitalbeschaffung an Bedeutung gewinnt. Da die Beteiligung vielfältige Implikationen insbesondere in der Führung und der Kontrolle der traditionellen Unternehmensleitung erwarten lässt, stellt sich die spannende Forschungsfrage nach dem Wandel in der Corporate Governance, speziell im Beirat, durch die Hereinnahme einer stark renditeorientierten Private Equity Gesellschaft. Der Beirat ist dabei das zentrale Gremium, da er in Familienunternehmen häufig den einzigen familien- und unternehmensexternen Input liefert, während die Private Equity Gesellschaft über den Beirat ihren Einfluss und ihre Kontrollmöglichkeit wahrnehmen kann.Ausgangspunkt der theoretischen Betrachtung sind die Principal-Agency Theory und die Stewardship Theory, da davon auszugehen ist, dass sich die Menschenbilder in Familienunternehmen und Private Equity Gesellschaften signifikant unterscheiden. Im Rahmen von sechs Fallstudien liefert die empirische Untersuchung eine qualitative Analyse der Veränderungen in der Corporate Governance in den jeweiligen Familienunternehmen. Dabei werden Lehren für künftige wissenschaftliche Forschungen im Bereich Familienunternehmen respektive Corporate Governance abgeleitet. Ziel ist dabei die Erstellung eines Ratgebers für Familienunternehmen, Beiräte und Private Equity Gesellschaften, mit dem Praktiker schnell Anregungen für die Zusammenarbeit mit den jeweils anderen Akteuren bekommen können.

  • von Julia Gerhard
    52,00 €

    Die deutschen Hochschulen blicken in eine ungewisse Zukunft: Die Einführung von Bachelor- und Masterprogrammen, Juniorprofessuren, grössere Autonomie und Studiengebühren sind nur einige Themen der öffentlichen Diskussion um ihre künftige Gestalt. Gleichzeitig fordert der Staat mehr Wettbewerb auf dem deutschen Hochschulmarkt und mehr Spezialisierung. Für Universitäten stellt sich die Frage, ob und wie sie die aktuellen Reformvorschläge umsetzen und den Forderungen der Regierenden gerecht werden können, kurz: wie sie ein unverwechselbares Profil bilden. Dabei hilft der Blick nach außen, nach Amerika, wo viele Universitäten ihre Marke schon lange gezielt pflegen.Die vorliegende Arbeit stellt ein innovatives Markenkonzept für Universitäten vor, das Theorien und Konzepte des Marketings und der Markenführung mit den besonderen Anforderungen deutscher Universitäten verbindet. Sie analysiert den deutschen Bildungsmarkt und die "deutsche Universität" und liefert auf dieser Grundlage konkrete Methoden und Instrumente zum Aufbau einer Universitätsmarke sowie Anregungen für die Hochschulkommunikation. Drei Beispiele zeigen, wie erfolgreiche Universitäten ihre Marke etabliert haben und was andere davon lernen können.Das Buch wendet sich an Präsidenten, Rektoren und Kanzler deutscher Universitäten, Geschäftsführer privater Hochschulen und ihre Mitarbeiter, Marketing- und Kommunikationsabteilungen und Zulassungsbüros. Medien- und PR-Agenturen finden wertvolle Hinweise auf Marketinginstrumente für Hochschulen und öffentliche Institutionen.

  • von Romy Fabian
    42,00 €

    Social Media - kaum ein anderes Thema wird aktuell so intensiv diskutiert. Immer mehr Unternehmen möchten sich aktiv am Social Web beteiligen, haben jedoch Schwierigkeiten, einen geeigneten Zugang zu finden. Sowohl die Vielfalt der verfügbaren Social Media-Plattformen als auch veränderte Kommunikationsprozesse erschweren vielen Unternehmen eine zielgerichtete Herangehensweise. Insbesondere innerhalb der Kundenkommunikation steigt die Bedeutung von Social Media-Kanälen zunehmend. Kunden tauschen schon heute ihre Erfahrungen und Meinungen über die verschiedensten Social Media-Plattformen aus und beeinflussen somit auch aktiv das Erscheinungsbild von Unternehmen in der Öffentlichkeit. Für Unternehmen gilt es daher, bestehende Potenziale zu erkennen und durch eine gezielte Social Media-Strategie zu nutzen.Aufbauend auf den unterschiedlichen Erscheinungsformen von Social Media und den daraus resultierenden veränderten Kommunikationsprozessen, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Anwendbarkeit verschiedener traditioneller strategischer Denkschulen im Bereich Social Media.Als Ergebnis wird ein umfangreicher Planungsansatz für Social Media, entlang der wesentlichen Planungsstufen Strategie, Taktik und konkrete Umsetzung, vorgestellt. Unternehmen erhalten somit einen strukturierten Handlungsleitfaden zur Entwicklung einer eigenen individuellen Social Media-Strategie.

  • von Ilja Konoplev
    49,00 €

  • von Wolf Hoffmann
    57,00 €

  • von Christoph Sommer
    58,00 €

  • von Michael During, Ludwig Steindorff, Alexander Trunk & usw.
    55,00 €

  • von Hans-Georg Nollau & Carmen Zech
    47,00 €

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