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  • von Bernd Woeckener
    58,00 €

    Qualifizierte Mietspiegel erfreuen sich seit ihrer Einführung im Jahre 2002 bei den deutschen Kommunen einer zunehmenden Beliebtheit und Verbreitung. Mittlerweile sind sie zum zentralen Begründungsmittel im Mieterhöhungsverlangen gegenüber Bestandsmietern und damit zu einem zentralen Mittel der Interessenregulierung und des Interessenausgleichs auf dem deutschen Mietwohnungsmarkt geworden. Als Folge verschiedener rechtlicher Unklarheiten hinsichtlich der bei der Mietspiegelerstellung einzuhaltenden Qualifikationskriterien ist allerdings in den letzten Jahren eine gewisse Erosion des Vertrauens in die Rechtssicherheit dieses Regulierungsinstruments zu beobachten. Der vorliegende Sammelband will einige Anstöße zu einer diesbezüglichen Reform des qualifizierten Mietspiegels geben. Die hier näher diskutierten Reformvorschläge betreffen insbesondere die rechtliche Konkretisierung der Operationalisierung zentraler Wohnwertmerkmale und die Ausgestaltung der Dokumentationspflichten.

  • von Markus May
    68,00 €

    Durch das europäische Reformprojekt "Solvency II" wurde die Versicherungsaufsicht umfassend geändert, um den Schutz der Versicherungsnehmer und Versicherten zu erhöhen. Unter anderem wurden dazu versicherungsaufsichtsrechtliche Offenlegungspflichten eingeführt: Versicherungsunternehmen müssen nunmehr jährlich den "Solvency and Financial Condition Report" (SFCR, Bericht über die Solvabilität und Finanzlage) erstellen und offenlegen. Darin müssen Versicherungsunternehmen insbesondere über Geschäftstätigkeit und -ergebnisse, das Governance-System und das Risikoprofil berichten.Der Verfasser untersucht in der vorliegenden Arbeit für die vorgenannten Berichtskapitel, wie der Bericht über die Solvabilität und Finanzlage inhaltlich zu gestalten ist, um den Anforderungen des Rechts- bzw. Regelungsgebers gerecht zu werden und um die Informationsbedürfnisse der Adressaten zu erfüllen. Dazu leitet er den Berichtszweck und die berechtigten Informationsinteressen der Berichtsadressaten aus dem Regelwerk von Solvency II ab. Ferner entwickelt und spezifiziert er Grundsätze ordnungsmäßiger Solvabilitäts- und Finanzberichterstattung, die jedem Berichtersteller helfen, die Berichtspflichten sachgerecht auslegen und damit umsetzen zu können. Identifizierte Regelungslücken bzw. -unklarheiten (unpräzise Berichtsvorschriften) nimmt der Autor zum Anlass, diese auszufüllen bzw. zu klären. Im Rahmen der Analyse der inhaltlichen Gestaltung geht der Autor auch umfassend auf die Parallelen zwischen dem Bericht über die Solvabilität und Finanzlage und dem handelsrechtlichen (Konzern-)Lagebericht ein.

  • von Dirk Lauscher
    70,00 €

    Grundsätzliches Ziel dieser Arbeit ist es, die externen Einflüsse aus einer stark regulierten Umwelt auf das Controlling von Krankenhäusern herauszuarbeiten und dabei auch die Auswirkungen dieser Einflüsse auf Themenfelder, Aufgabengebiete und die Organisation des Krankenhauscontrollings aufzuzeigen. Um diese regulatorischen Auswirkungen auf das interne Rechnungswesen eines Krankenhauses in Relation setzen und dementsprechend bewerten zu können, wird hier eine länderübergreifende Vergleichsanalyse mit einer Betrachtung von Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz durchgeführt. Hierdurch gliedert sich die Arbeit in fünf zentrale Analyseschritte. Als erstes erfolgt eine tiefgehende Vergleichsanalyse der regulatorischen Beeinflussung des Krankenhauscontrollings der untersuchten Länder. Hierfür wird zunächst eine Charakterisierung der Krankenhaussektoren im Hinblick auf die externe Steuerung durch die Regulatoren und das Potenzial der Krankenhäuser, selbstständig handeln zu können, erarbeitet. Danach kommt es zu einem systematischen Vergleich der Finanzierungsarten der Krankenhäuser in den hier untersuchten Ländern. Als zweiter zentraler Schritt wird eine literaturgestützte Rückführung von Arbeitsschwerpunkten und speziellen Methoden des Controllings auf den regulatorischen Einfluss vollzogen. Aufbauend auf dieser Basis, werden in einem dritten Schritt theoriegestützte Annahmen über den regulatorischen Einfluss auf das Controlling und die daraus erfolgte Ausprägung des Controllings abgeleitet. Diese werden wiederum empirisch mittels qualitativ ausgewerteter Experteninterviews überprüft. Daraus erfolgt in einem letzten Schritt die Herleitung von Hypothesen zum regulatorischen Einfluss auf die Ausgestaltung des Krankenhauscontrollings in den untersuchten Ländern.Die Dissertation ist 2018 mit dem DVKC Förderpreis ausgezeichnet worden.

  • von Susanne Kirchhoff-Kestel
    64,00 €

    Hochschulen führen aufgrund gesetzlicher Anforderungen häufig Kosten- und Leistungsrechnungen ein, ohne selbst daraus Nutzen zu ziehen. Es fehlen ihnen Konzepte zur systematischen Erfassung von Leistungsgrößen, zur Integration von Kosten- bzw. Ausgaben- und Leistungsinformationen sowie Maßnahmen zur bewussten Beeinflussung und Gestaltung von Kostenstrukturen.An diesen Defiziten setzt die vorliegende Arbeit an. Zunächst werden als Einflussfaktoren auf die sinnvolle Gestaltung eines internen Hochschulrechnungssystems situative Faktoren (z. B. Ziele und Aufgaben von Hochschulen, Entscheidungstatbestände, Art der Leistungserstellung) und Rechnungszwecke (z. B. Kontrolle der Wirtschaftlichkeit, Verhaltenssteuerung, Erfolgsermittlung) analysiert. Darauf aufbauend werden Gestaltungsoptionen für ein Rechnungssystem abgeleitet.Mit Hilfe von zwei Fallstudien, die sich auf die US-amerikanische und die deutsche Hochschullandschaft beziehen, werden die Gestaltungskonzepte bewertet und weiterentwickelt. US-amerikanische Vorgehensweisen werden bezüglich ihres Nutzens für das deutsche Hochschulsystem überprüft. Zum Abschluss der Arbeit erfolgt eine Zusammenstellung praxisorientierter Ansätze für ein zweckorientiertes, integriertes Kosten- und Leistungsmanagement. Dazu zählen beispielsweise eine entscheidungsorientierte Basisrechnung, eine Balanced Scorecard mit Wissensbilanzelementen oder Maßnahmen für ein Bereitschaftskostenmanagement. Diese Konzepte sind in der Lage, Hochschulen intern bei der Gestaltung und Steuerung von Leistungsprogrammen, -potenzialen und -prozessen nach Wirtschaftlichkeits- und Qualitätskriterien zu unterstützen.

  • von Benjamin Danko
    96,00 €

    Die Unterstützung und Schaffung von Anreizen für das akademische Entrepreneurship als auch die Beschleunigung der Vermarktung von Inventionen aus dem Hochschulkontext heraus werden als Möglichkeiten der Förderung von Innovationen in der Volkswirtschaft angesehen. Entsprechend widmet sich auch die Bundesrepublik Deutschland der Förderung von akademischen Unternehmensgründungen und der Etablierung einer Kultur der unternehmerischen Selbständigkeit. Um das Gründungspotenzial der studentischen Zielgruppe anhand der Gründungsförderung auszuschöpfen, sind Kenntnisse über Einflussfaktoren während des Gründungsprozesses erforderlich.Die vorliegende betriebswirtschaftliche Arbeit verfolgt das Ziel, im Sinne der postulierten Subjektorientierung förderliche und hinderliche Einflussfaktoren auf aktuelle und antizipierte Gründungsaktivitäten von Studierenden aus ressourcenbasierter Perspektive heraus zu untersuchen. Diese Sichtweise erscheint aufgrund der Tragweite der Ressourcenverfügbarkeit während des Gründungsprozesses zweckdienlich, um dem bestehenden Forschungsdefizit entgegenzuwirken.Wie die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, die auf annähernd 5000 von Studierenden an vier deutschen Hochschulen ausgefüllten Fragebögen basiert, verdeutlichen, trägt das entwickelte ressourcenbasierte und den Informationsprozess fokussierende Modell zur Erklärung aktueller sowie antizipierter Gründungsaktivitäten von Studierenden bei. Regressionsergebnisse stützen einen Großteil der theoretischen Annahmen und verdeutlichen den hohen Stellenwert sowohl des Informationszugangs als auch weiterer Einflussgrößen bei der gegenwärtigen Verfolgung potenzieller unternehmerischer Gelegenheiten sowie im Rahmen der eingeschätzten Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen Unternehmensgründung.

  • von Philipp Dollereder
    68,00 €

    Die Vorschriften des IAS 17 Leases zur Rechnungslegung von Leasingverhältnissen werden vor allem aufgrund der Ermessensspielräume bei ihrer Klassifizierung und der außerbilanziellen Abbildung von Operating-Leasingverhältnissen beim Leasingnehmer kritisiert. Aufgrund der Kritik wurden sie in einem komplexen und langfristigen Projekt überarbeitet. Der neue Standard IFRS 16 Leases wurde im Januar 2016 veröffentlicht und ist für im Kalenderjahr 2019 beginnende Geschäftsjahre erstmalig verpflichtend anzuwenden. Die Konzeption der bilanziellen Abbildung beim Leasingnehmer ändert sich durch die neuen Vorschriften weitreichend. So sehen die Regelungen den Ansatz eines Nutzungsrechtes und einer Verbindlichkeit für grundsätzlich alle Leasingverhältnisse vor. Der Verfasser nimmt dies zum Anlass, die Vorschriften des IFRS 16 zur bilanziellen Abbildung von Leasingverhältnissen beim Leasingnehmer zu analysieren und zu konkretisieren. Dabei konzentriert er sich auf die Regelungen zur Definition eines Leasingverhältnisses, zur Bestimmung seines Zeitraumes und zur Bewertung des Nutzungsrechtes sowie der Verbindlichkeit aus dem Leasingverhältnis. Einerseits sind diese Regelungen für die bilanzielle Abbildung beim Leasingnehmer maßgeblich. Andererseits wurden sie vor dem Hintergrund erneuter Ermessensspielräume intensiv diskutiert. Der Untersuchung wird in konzeptioneller Hinsicht das Ziel der IFRS-Rechnungslegung, entscheidungsnützliche Informationen zu vermitteln, zugrunde gelegt. Darüber hinaus werden die Ziele und die Entwicklungen des Überarbeitungsprojektes sowie die weiteren Vorschriften des IFRS-Regelungskanons einbezogen.

  • von Galina Daskalov
    68,00 €

    Die Anzahl von gemischt-nationalen Ehen und Partnerschaften steigt stetig. Im Falle des Scheiterns einer solchen Partnerschaft entstehen komplexe Rechtsfragen mit internationalem Bezug, wenn das gemeinsame Kind durch einen Elternteil eigenmächtig in einen anderen Staat verbracht oder dort ¿ beispielsweise nach einem Urlaubsaufenthalt ¿ zurückgehalten wird. Das Haager Kindesentführungsübereinkommen von 1980 wurde entwickelt, um Kindern im Falle eines solchen widerrechtlichen Verbringens oder Zurückhaltens eine schnelle Rückführung in ihre gewohnte Umgebung zu ermöglichen und ihnen einen besonderen Schutz zu gewähren. Die Russische Föderation hat im Jahr 2011 ebenfalls ihren Beitritt zum Haager Kindesentführungsübereinkommen erklärt. In der vorliegenden Arbeit werden die Schutzmechanismen des Haager Kindesentführungsübereinkommens und seine Effektivität aus dem Blickwinkel des russischen Rechts grundlegend analysiert und es wird anhand einer Darstellung der Rechtslage vor und nach dem Beitritt die Bedeutung des Übereinkommens für internationale Kindesentführungen hervorgehoben.

  • von Christina Weis
    62,00 €

    Projekte haben sich als Mittel zur Bewältigung umfassender Veränderungen im Unternehmensumfeld etabliert, um einmalige oder außerordentliche Aufgaben durchzuführen. Zugleich stellen sie neue Herausforderungen und Kompetenzanforderungen an die in ein Projekt involvierten Personen dar. Ein besonderes Augenmerkt liegt dabei auf dem Projektleiter, der die Verantwortung und Leitung für das Projekt übernimmt. Seine Kompetenzen im Umgang mit neuen, unbekannten Situationen können als wesentlicher Faktor für den Projekterfolg, der zunehmend auch für die strategische Unternehmensentwicklung relevant wird, gewertet werden. Es stellt sich daher die Frage, welche Personalentwicklungsmaßnahmen eine zielgerichtete Unterstützung für die Entwicklung des Kompetenzprofils von Projektleitern bieten und welche inhaltlichen und strukturellen Aspekte bei deren Einsatz von Bedeutung sind.Mit dem Ziel, relevante Personalentwicklungsmaßnahmen für die Kompetenzentwicklung im Projektumfeld zu identifizieren, werden in dieser Arbeit die Projektarbeit mit dem Schwerpunkt auf der Rolle des Projektleiters und die dafür notwendigen Kompetenzen sowie die Ausrichtung der Personalentwicklung und der Entwicklungsangebote für Projektleiter theoretisch gerahmt, einer kritischen Bestandsaufnahme unterzogen und qualitativ empirisch untersucht.Für die Wissenschaft bietet die vorliegende Arbeit eine sowohl theoretische als auch empirische Analyse der Bereiche Personalentwicklung und Projektarbeit. Für die Praxis ergeben sich auf dieser Grundlage wertvolle Ansätze und Hinweise für den Einsatz und die Ausgestaltung von Personalentwicklungsmethoden im Projektumfeld.

  • von Philip J. Steinberg
    56,00 €

    In today's dynamic world, technology and innovation are of extreme importance for many organizations and for the advancement of society as a whole. In the past decades, firms have faced grand challenges of fast-changing innovation environments, shortening product life cycles and increased global competition. Especially those firms that seek to establish and maintain a competitive advantage by following an innovation-related strategy have been pressured to ensure an effective and efficient innovation process. However, a centralized R&D configuration with one large in-house domestic location was in many ways no longer sufficient in achieving this. Instead, firms have increasingly crossed country boundaries, have opened up their organizational boundaries, or have done so simultaneously.While there are first insights on the performance implications of crossing country and organizational boundaries, further research is needed to understand better how firms can effectively manage boundary-crossing activities. This is where this thesis sets in. Despite the heterogeneity in methods and specific research questions, all thesis chapters focus on the related general question: How can firms increase their innovation performance through boundary-crossing activities?The thesis implies that through strategically opening up the R&D system and crossing organizational and country boundaries, firms can build and maintain a competitive advantage. However, managers need to assess whether their firm is especially vulnerable to potential downsides of crossing boundaries. Based on this thesis, the assessment can build on three major aspects: First, the specific characteristics of the firm. Second, its management practices. And third, the potential effects on the firm's employees.

  • von Christoph König
    68,00 €

    IFRS-Anwender müssen für im Kalenderjahr 2018 beginnende Geschäftsjahre die Vorschriften des IFRS 15 zur Umsatzrealisierung erstmalig verpflichtend anwenden. Der Prozess der Umsatzrealisation ist komplex und für Passagierairlines mit verschiedenen bilanziellen Herausforderungen verbunden. Zwar leitet der Standardsetzer den Bilanzierenden mit dem in IFRS 15 verankerten Fünf-Schritte-Modell durch den Prozess der Umsatzrealisierung. Allerdings bestehen in Theorie und Praxis hinsichtlich der Abbildungsvorschriften in den einzelnen Schritten Auslegungs- und Anwendungsfragen.Dies nimmt der Verfasser zum Anlass, die Vorschriften des IFRS 15 zur Umsatzrealisierung für Beförderungs- und Zusatzleistungen zu analysieren und mit dem Ziel der Vermittlung entscheidungsnützlicher Informationen zu konkretisieren. Dabei spiegelt er die Vorschriften an den qualitativen Anforderungen des Conceptual Framework als Würdigungsgrundlage der IFRS-Rechnungslegung.

  • von Sophie König
    76,00 €

    Das Erforschen von Motiven zur Nutzung von Online-Shops sowie mobilen Applikationen beschäftigt die Wissenschaft seit einigen Jahren. Der Print-Katalog findet in diesen Untersuchungen jedoch nahezu keinerlei Beachtung mehr. Er gilt als "alt", "verstaubt", hat vermeintlich ausgedient. Dennoch gibt es in Deutschland im B2C-Bereich weit über 300 Multichannel-Retailer, die nach wie vor auf ebendiesen setzen. Die Frage, welche Relevanz dieses Medium aus Endkundensicht im Zeitalter des Internets hat und wie Kunden dieses im Vergleich zum Online-Shop hinsichtlich der Convenience, der Orientierung und des wahrgenommenen Kaufrisikos beurteilen, soll in dieser Arbeit sowohl aus theoretischer als auch aus empirischer Sicht beleuchtet werden.Die Arbeit gibt zunächst einen Überblick über den deutschen B2C-Katalog-Markt und vergleicht hierbei über 300 Kataloge verschiedener Anbieter anhand zuvor abgeleiteter Kriterien. Nach einer theoretischen Näherung mit Hilfe der Austauschtheorie, der Risikotheorie sowie ausgewählter schematheoretischer Aspekte folgt eine quantitative Befragung von mehr als 2.500 Kunden eines deutschen Multichannel-Retailers der Bekleidungsbranche zur Nutzung des Katalogs und des Online-Shops. Dem Leser wird aufgezeigt, welche Motive Kunden dazu veranlassen, den Katalog sowie den Online-Shop in den verschiedenen Phasen des Kaufprozesses zu nutzen.Hieraus resultieren für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen relevante Erkenntnisse über das Verhalten von Kunden in den Distanzkanälen eines Multichannel-Retailers. Somit empfiehlt sich das Buch für alle Akademiker und Unternehmenspraktiker, die von den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in diesem Bereich profitieren wollen.

  • von Andreas Christoph Scherm
    72,00 €

    In der betrieblichen Realität sind häufig Fehlinvestitionen mit teils gravierenden Folgen zu beobachten, bei denen die zu den Entscheidungen führenden Einschätzungen das zentrale Problem darstellen. Ein besonders eindringliches Beispiel menschlicher Urteilsverzerrungen stellt das Unpacking Bias dar, gemäß dem ein Sachverhalt als wahrscheinlicher eingestuft wird, wenn dessen einzelne Bestandteile anstelle des Gesamtszenarios zu bewerten sind. Dieser Effekt wird in der vorliegenden Arbeit im sachlichen Kontext der betrieblichen Investition gesondert experimentell untersucht, da bislang nur relativ unverbindliche Themenfelder den Rahmen bildeten. Ferner werden stabilisierende Maßnahmen als für das Accounting typische Elemente eingesetzt und potentielle Moderatorgrößen miterhoben.Es zeigt sich, dass die Wahrscheinlichkeitsurteile der Probanden ohne Verwendung unterstützender Aktionen diverse Defizite aufweisen, die mit einem rationalen Menschenbild nicht in Einklang stehen. Durch das Instrument des Formatwechsels von Prozentwahrscheinlichkeiten auf relative Häufigkeiten können hingegen deutlich zutreffendere Einstufungen erreicht werden, während mittels zusätzlicher Hinweise keine weitere Verbesserung der Einschätzungen gelingt. Grundsätzlich greifen Menschen unabhängig von der Ausprägung ihrer individuellen Merkmale bei subjektiven Wahrscheinlichkeiten auf Vorgehensweisen zurück und besitzen Begriffsverständnisse, die von den normativen Vorgaben stark abweichen. Somit ist bei unsicheren Konstellationen wie betrieblichen Investitionen erweiterten Wahrscheinlichkeitsansätzen, alternativen Überzeugungskonzepten sowie Strategien ohne Grad des Dafürhaltens, wie Heuristiken, Realoptionen und Risikoentschärfungsoperatoren, ein wesentlich höherer Stellenwert einzuräumen.

  • von Marco Wittmann
    90,00 €

    Trotz einer sehr hohen Anzahl potenzieller Anbieter von Prüfungsleistungen dominieren die vier größten internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Big Four, den deutschen Prüfungsmarkt. Dies gilt insb. für den Bereich der Pflichtprüfungen bei börsennotierten Unternehmen, in dem kumulierte Marktanteile von über 90% die Regel sind. Diese Situation ließ in den vergangenen Jahren auf nationaler wie auch europäischer Ebene die Befürchtung aufkommen, dass hohe Konzentrationsstände bei abnehmender Prüfungsqualität und gleichzeitig sinkendem Wettbewerb zu steigenden Preisen für Leistungen der Abschlussprüfer führen könnten.Die Zielsetzung der Arbeit ist die Evaluierung der Anbieterkonzentration auf dem deutschen Prüfungsmarkt. Die umfassende empirische Untersuchung der Jahre 1998 bis 2014 für die jährlich etwa 1.000 deutschen Aktiengesellschaften, die an einer deutschen Börse notiert sind, gewährt einen tiefen Einblick in die Struktur, die Wettbewerbssituation und die Entwicklung dieses Marktes. Im Mittelpunkt stehen neben der Darstellung der gegenwärtigen Markstruktur und ihrer Entwicklung im Zeitverlauf die nach Börsensegmenten, Unternehmensgröße, Branchen sowie regionalen Aspekten differenzierten Analysen. Die quantitative Beschreibung des Konzentrationsprozesses wird ergänzt durch eine qualitative Auseinandersetzung mit dessen Erklärungsfaktoren.Die im Rahmen der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse deuten trotz insgesamt hoher Konzentrationsstände auf die Existenz eines funktionierenden Wettbewerbs hin. Bestätigt wird dies insb. durch die Ergebnisse aus der Untersuchung der Entwicklung des internen Wachstums bei den größten Prüfungsgesellschaften, die für eine hohe Wettbewerbsintensität sprechen.

  • von Stefan Freund
    66,00 €

    Mietspiegel existieren seit den 1970er-Jahren als Instrument zur Begründung von Mieterhöhungen bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete. Im Jahr 2001 wurde vom Gesetzgeber der qualifizierte Mietspiegel eingeführt, an dessen Erstellung die besonderen Anforderungen der Einhaltung wissenschaftlicher Grundsätze geknüpft sind und der dadurch die Vermutungswirkung erhält, die ortsübliche Vergleichsmiete korrekt und realitätsnah wiederzugeben.Mit der Mietrechtsreform aus dem Jahr 2013 sind bei der Erstellung der Mietspiegel und der Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete neben den bisher zu beachtenden fünf Wohnwertmerkmalen explizit auch die energetische Ausstattung und Beschaffenheit zu berücksichtigen.Die vorliegende Arbeit verfolgt daher die Zielsetzung zu untersuchen, ob und wie energetische Teilmerkmale bisher in qualifizierten Mietspiegeln berücksichtigt werden.Das Herzstück bildet entsprechend die empirische Analyse aller qualifizierten Mietspiegel von Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern hinsichtlich der Ersteller, der Befragungsbasis, der Auswertungsmethode, der Art der Mietpreisdeterminante sowie der Operationalisierung und der Integration der energetischen Teilmerkmale in qualifizierte Mietspiegel.Anhand von Beispielen aus der Praxis wird auf mögliche Gefahren einer doppelten Berücksichtigung des Einflusses einzelner Teilmerkmale auf die Miethöhe hingewiesen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden Empfehlungen zur Operationalisierung und zur Integration energetischer Teilmerkmale in Mietspiegel sowie zur Datenerhebung abgeleitet.

  • von Jochem Müller
    36,00 €

    Strategische Unternehmensführung ist eine grundlegende Voraussetzung für den unternehmerischen Erfolg. Die strategische Ausrichtung des Unternehmens gehört zu den wichtigsten Managementaufgaben. Fehlende Konzepte, falsche Strategien und mangelndes Durchsetzungsvermögen führen unweigerlich zu einer schwindenden Konkurrenzfähigkeit, zu Verlusten und damit zu einer Existenzgefährdung des eigenen Unternehmens.Insbesondere Klein- und Mittelbetrieben fällt es häufig noch schwer, der strategischen Unternehmensführung die angemessene Bedeutung einzuräumen und die erforderlichen Ressourcen bereitzustellen. Meist dominiert die operative Unternehmenssteuerung und es unterbleibt vielfach eine umfassende und langfristige Steuerung des Unternehmens. Sollen Erfolgspotentiale aufgebaut und bestehende Erfolgsquellen ausgeschöpft werden, dann stellt die strategische Unternehmensführung eine zentrale Aufgabe für das Management dar. Strategisches Management ist als Prozess zu verstehen, der ausgehend von der Formulierung strategischer Ziele die Analyse der Umfeldbedingungen und der Unternehmenspotentiale umfasst.Das vorliegende Buch ist als Hilfsmittel für Studenten der Wirtschaftswissenschaften mit Spezialisierung auf das Fach Controlling gedacht, um sich gezielt und schnell in die Grundlagen des strategischen Managements einzuarbeiten. Praktiker mit Strategieverantwortung können mit dem Buch einen raschen Zugang zu den nachfolgenden Methoden des Strategischen Managements finden:¿ Balanced Scorecard ¿ ABC-Analyse¿ Strategy Map ¿ Target Costing¿ Lückenanalyse ¿ Unternehmensrating¿ Konkurrenzanalyse ¿ Risikomanagement¿ Portfolioanalyse ¿ Beyond Budgeting¿ SWOT-Analyse ¿ Strategische Geschäftsfelder¿ Strateg. Früherkennung ¿ Change Management¿ Benchmarking ¿ KundenwertmanagementNeben einer begrifflichen Abgrenzung und den Zielen der einzelnen Instrumente werden die Vorgehensweise, die Handlungsempfehlungen und die Einstiegsliteratur dargestellt.¿Was alle Erfolgreichen miteinander verbindet, ist die Fähigkeit, den Graben zwischen Entschluss und Ausführung äußerst schmal zu halten!¿ (P. Drucker).In diesem Sinne wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung der aufgezeigten Konzepte.

  • von Stefan Muller
    60,00 €

    Der international zunehmende Wettbewerb führt dazu, dass sich die Produktentwicklungszeiten zusehends verringern. Um die Herausforderungen, die dabei an das Innovationsmanagement gestellt werden, besser zu meistern, ist der Einsatz geeigneter Prozessmodelle des operativen Innovationsmanagements hilfreich. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über zahlreiche Phasenmodelle des Innovationsmanagements. Dabei wird auch deren Eignung für mittelständische Betriebe angesprochen. Insbesondere wird dabei auch auf agile Methoden eingegangen. Mit der sukzessiven Entwicklung des 3-2-1 Innovationsmodells wird abschließend ein eigenständiges Innovationsprozessmodell vorgestellt, das sowohl die identifizierten Vorzüge der betrachteten Untersuchungsgegenstände in sich vereint als auch primär den Problemstellungen für kleine und mittelständische Unternehmen entgegenzuwirken versucht.

  • von Vincent Göttel
    72,00 €

    Die Anforderungen an das Management von Marken haben sich für Unternehmen und Organisationen durch Innovationen im Bereich neuer Informations- und Kommunikationstechnologien signifikant verändert. Insbesondere Social Media werden von Konsumenten verstärkt zur Interaktion mit Unternehmen genutzt. Jedoch bestehen hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung eines erfolgreichen Social Media-Auftrittes von Marken häufig noch Unklarheiten in der Praxis sowie gleichermaßen ein hoher wissenschaftlicher Forschungsbedarf.Demgemäß liegt die zentrale Zielsetzung dieser Untersuchung in der Konzeptionalisierung und Operationalisierung der Erfolgsfaktoren und -größen des Social Media Brand Community-Managements. Basierend auf einem heuristischen Bezugsrahmen, in dem die Erkenntnisse aus der Uses & Gratifications Theory und dem relevanten Schrifttum sowie der Durchführung von Nutzerinterviews und einer qualitativen Inhaltsanalyse kombiniert werden, können die Erfolgsfaktoren und -größen des Social Media Brand Community-Managements abgeleitet werden. Das resultierende Untersuchungsmodell wird anschließend mittels der kovarianzbasierten Strukturgleichungsmodellierung empirisch überprüft. Im Rahmen dieser quantitativ-empirischen Untersuchung müssen die theoriebasiert deduzierten Hypothesen größtenteils nicht verworfen werden. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse werden abschließend Implikationen für Wissenschaft und Praxis abgeleitet.

  • von Steffen Biermann
    64,00 €

    Der Einfluss der Kapitalkosten auf die Genauigkeit von Unternehmensbewertungsmodellen wird in der Literatur häufig vernachlässigt. Es werden nur wenige alternative Ansätze, jedoch keine zukunftsorientierten Kapitalkostensätze zum klassischen CAPM-Ansatz mit konstanten Markt-Risikoprämien oder konstanten Kapitalkosten auf ihren Einfluss auf die Bewertungsgenauigkeit getestet. An diesem Punkt leistet diese Arbeit eine Ergänzung. Hier werden Kapitalkosten aus zukunftsorientierten Informationen abgeleitet, um diese zur Diskontierung von Gewinnprognosen zu verwenden. Die Kapitalkosten werden mittels eines Faktorenmodells bestimmt, das aus der Regression verschiedener Risikofaktoren auf die impliziten Kapitalkosten abgeleitet wird.Die Analyse fokussiert die Bewertungsgenauigkeit der meist zur Diskontierung von Gewinnprognosen verwendeten Modelle, das Residual Income und das Abnormal Earnings Growth Model. Es erfolgt ein Vergleich zum klassischen Ansatz mit konstanten Risikoprämien und dem CAPM-BETA als Risikomaß.Die empirische Analyse erfolgt anhand von umfangreichen Stichproben des US-amerikanischen und des europäischen Kapitalmarktes. Die Ergebnisse sind sowohl beim Vergleich der betrachteten Regionen(USA und Europa) als auch im Zeitverlauf robust. Als Vergleichswert zur Beurteilung der Bewertungsgenauigkeit wird unter anderem der Median des relativen absoluten Bewertungsfehlers des Modells zum Börsenwert verwendet. Die genauesten Bewertungen sind mit zukunftsorientierten Faktormodell-Kapitalkosten zu bestimmen. Dieser Ansatz verringert den Bewertungsfehler im Vergleich zu historisch abgeleiteten Kapitalkosten (beim genauesten Modell) von 37,5% auf bis zu 12,2%. Abnormal Earnings Growth-Modelle führen weitestgehend zu genaueren Bewertungen als Residual Income-Modelle.

  • von Nico Friederich
    72,00 €

    Der Einsatz von Testimonials in der Werbung ist eine seit Jahrzehnten etablierte Marketingkommunikationsstrategie. Gemäß aktueller Untersuchungen greifen durchschnittlich rund 20% aller Werbespots weltweit auf bekannte Persönlichkeiten als Werbeträger zurück. Jedoch ist das In-strument nicht frei von Risiken. Insbesondere immer wieder auftretende Testimonialskandale stellen für die Sponsoren ein nicht zu unterschätzendes Gefährdungspotenzial dar. Mehrere Studien im Forschungsbereich des Marketing-Finance Interface zeigen, wie negative, ein Testimonial betreffende Informationen sich auch auf den Firmenwert des Sponsorenunternehmens auswirken können. Wenig ist hingegen darüber bekannt, welche Effekte sich in Folge eines solchen Ereignisses für die direkten Wettbewerber der Sponsoren ergeben.Die vorliegende Arbeit widmet sich dieser Forschungslücke. Primäre Zielsetzung ist es herauszufinden, ob bei Testimonialskandalen ein dominanter, im Durchschnitt auf die Wettbewerber positiv (Wettbewerbseffekt) oder negativ (Sippenhafteffekt) wirkender Spillovereffekt zu beobachten ist. Zudem sollen mögliche den Spillover beeinflussende Faktoren identifiziert werden. Dazu wird ein theoretisch fundiertes, konzeptionelles Modell entwickelt und mit Hilfe der Ereignisstudienmethodik sowie Regressionsanalysen empirisch getestet. Für die empirische Untersuchung wird eigens eine großzahlige Stichprobe mit realen Testimonialskandalen erhoben. Die Ergebnisse der Arbeit mit Implikationen für die Anpassung von Risikomanagementprozessen oder für die interne und externe Unternehmenskommunikation richten sich an Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft.

  • von Martin Hartenstein
    64,00 €

    Der Unternehmenserfolg und Einflussfaktoren darauf werden in Theorie und Praxis für Internetunternehmen in Deutschland vielfältig und zum Teil kontrovers diskutiert. Während die einen die nachhaltige Wertschöpfung von derartigen Unternehmen im Vergleich zu traditionellen Wirtschaftszweigen in Frage stellen, vertreten andere sogar die These, dass andere Gesetzmäßigkeiten als für andere Wirtschaftszweige gelten würden ("New Economy").Die vorliegende Arbeit leistet in drei Bereichen einen Beitrag zur Differenzierung und Fundierung der Forschung: Erstens erfolgt eine theoretische Fundierung der Forschung, indem Hypothesen von empirischen Studien zum Erfolg traditioneller Unternehmen auf die Internetwirtschaft übertragen und weiterentwickelt werden. Zweitens wird der Erfolg im Internet anhand einer Reihe von multivariaten Analysemethoden in einem multiperspektivischen Untersuchungsdesign analysiert. Drittens beinhaltet die Arbeit zahlreiche detaillierte Güte- und Robustheitsbetrachtungen von Daten und Modellen.Die Forschung wird dabei inhaltlich anhand von zwei übergeordneten Hypothesen geleitet: Einerseits wird untersucht, ob grundlegende Gesetzmäßigkeiten unternehmerischen Handelns in traditionellen Branchen ebenso für Internetunternehmen gelten ("Still the same"). Andererseits wird die komplementäre Forschungshypothese untersucht, dass es gleichzeitig Abweichungen in der Definition des Erfolges und einiger seiner Einflussfaktoren bei Internetunternehmen gibt ("Same same but different").Die Arbeit richtet sich somit an Forscher, Gründer und Akteure aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, die an Zusammenhängen im Umfeld des Themas "Erfolg in der Internetwirtschaft" interessiert sind

  • von Philipp Bartholoma
    60,00 €

  • von Matthias Schulz
    52,00 €

  • von Tobias Röser
    62,00 €

  • von Anna-Lena Kotzur
    56,00 €

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