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Bücher veröffentlicht von Junius Verlag GmbH

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  • von Barbara Zehnpfennig
    14,90 €

    Für Hegel beginnt mit Platon (ca. 427-347 v.Chr.) »die philosophische Wissenschaft als Wissenschaft«, für Nietzsche ist er »das größte Malheur Europas«. Doch die Kontroverse beschränkt sich nicht auf die Bewertung der Philosophie Platons, auch über die Deutung seines Denkens wurde immer wieder heftig gestritten. Barbara Zehnpfennig sucht in ihrer Einführung nach einem Platon jenseits der Vorurteile. In einem kommentierenden Gang durch das Gesamtwerk spürt sie der inneren Systematik der einzelnen Werkphasen nach und stößt dabei auf einen Denker, der sich gängiger Kategorisierung sperrt.

  • von Chris Campe
    14,90 €

    Ein schönes Wochenende in Hamburg steht bevor, aber immer fallen uns dieselben Unternehmungen ein; undals Besucher an der Elbe steuern wir mit dem Reiseführer in der Hand zielsicher an den wirklich interessantenDingen vorbei. In beiden Fällen hilft TollerOrt. Dieses handliche Buch verzeichnet Hamburgs beste Läden undPlätze in den Rubriken Ausflüge, Cafés, Einkaufen, Hotels, Kultur, Nachtleben und Restaurants und macht sie mit Stadtteilkarten und Registern leicht auffindbar. Auf schönem Papier gedruckt und typografisch illustriert,ist TollerOrt ein Stadtführer für Hamburger und Nicht-Hamburger - für die, die ihre Stadt gut kennen und Neues entdecken wollen, und die, die bei ihrem Kurzbesuch eine gute Auswahl besonderer Adressen zu schätzen wissen.

  • von Jan Zimmermann
    49,90 €

    Zwei große Katastrophen beherrschen die Geschichte Hamburgs und haben die tiefgreifendsten Veränderungen des Hamburger Stadtbilds bewirkt: der Große Brand von 1842 und die alliierten Bombenangriffe vom Juli 1943, die sich unter ihrem biblischen Codenamen »Operation Gomorrha« tief ins Gedächtnis der Stadt eingebrannt haben. Etwa ein Drittel aller Gebäude der Stadt wurde dabei zerstört, Zehntausende Hamburger verloren ihr Leben, Hunderttausende machten die Zerstörungen obdachlos.Mit den Augen von sechs bedeutenden Stadtfotografen und einer jüngst wiederentdeckten Hamburg-Fotografin zeigt dieser Bildband die nationalsozialistische Vorgeschichte und die traumatische Nachgeschichte dieses epochalen Ereignisses der Hamburger Stadtgeschichte zwischen 1939 und 1949 - von dem Jahr, in dem der Zweite Weltkrieg begann, bis zum Gründungsjahr der Bundesrepublik. Zu sehen sind nationalsozialistischer Größenwahn und seine Manifestationen in Propaganda und Militär, dann immer größere Kriegszerstörungen, Farbaufnahmen und heimlich entstandene Fotografien des Feuersturms sowie KZ-Häftlinge beim zwangsweisen Räumungseinsatz, schließlich das letzte Aufgebot von Jungen und alten Männern im Volkssturm und eindringliche Porträtfotografien aus Notunterkünften und dem langen Hungerwinter, der die Stadt zu Beginn des Jahres 1947 für Monate erstarren ließ - bevor sich auf Märkten und im Straßenhandel Vorboten des Wirtschaftswunders und neues Leben zu regen beginnen.

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    12,00 €

    Hamburg so un annersrüm: Das Franzbrötchen ist süß, das Fischbrötchen salzig, das Bier ist kalt, der Grog heiß, das Containerschiff groß und der Hafenschlepper klein. Am Beispiel von typischen Hamburger Gegenständen, bekannten Orten und Szenen mit speziellem hanseatischen Kolorit zeigt dieses Buch dreißig Gegensatzpaare in Wort und Bild und übersetzt die hochdeutschen Eigenschaftsbezeichnungen ins Plattdeutsche. Von der Hamburger Illustratorin Tanja Esch in schräg-verspieltem Stil gezeichnet und einfarbig koloriert, machen die Bilder in diesem Geschenkbuch großen Hamburgern mit Vorliebe für Hamburger Schnack ebenso Freude wie allen Jungs und Deerns, die sich das heimatliche Idiom bei der Betrachtung der Bilder ganz spielerisch aneignen können. Und das ist gar nicht unnütz. Denn inzwischen ist das Niederdeutsche in Hamburg Schulfach und demnächst sogar Abistoff. Plattdeutsch ist cool und auf dem besten Weg, vom schützenswerten Kulturgut mit dem Image der Heimattümelei wieder zum lebendigen Teil der Alltagskultur zu werden.

  • von Dirk Jörke
    14,90 €

    Populismus wurde lange Zeit als eine politische und gesellschaftli­che Randerscheinung wahrgenommen. Inzwischen greift dieses vermeintliche Randphänomen allerdings immer stärker ins Zentrum der Gesellschaft. Bei einigen politischen Akteuren und Beobachtern führt dies zu einem Gefühl der Verunsicherung, bei anderen keimt die Hoffnung auf Veränderung auf. Populismus politisiert und er erschüttert alte Gewissheiten. Er sorgt damit auch für Orientierungsbedarf. Indem dieser Band in die wichtigsten Theorien über den Populismus einführt, gibt er Antworten auf zentrale Fragen, die in Öffentlichkeit und Wissenschaft im Angesicht des Populismus in den Fokus gerückt sind: Was ist Populismus und unter welchen Bedingungen entsteht er? Wie ist Populismus zu bewerten und was hat sein gegenwärtiger Aufstieg zu bedeuten?

  • von Jörg Noller
    14,90 €

    Den Hauptteil des Buchs bilden die verschiedenen philosophischen Interpretationen des Bösen u.a. bei Augustinus, Thomas von Aquin, Hobbes, Leibniz , Rousseau, Kant, Schelling, Nietzsche und Hannah Arendt, aber auch bei neueren Autorinnen wie Susan Neiman und Bettina Stangneth. Abschließend unternimmt der Band den Versuch, die verschiedenen Dimensionen des Bösen zusammenzudenken und davon ausgehend einen Begriff des Bösen zu entwickeln, der sich einerseits von neurowissenschaftlichen Reduktionen abgrenzt und andererseits auch in säkularen Gesellschaften noch eine diagnostische Bedeutung beanspruchen kann.

  • von Paul
    15,90 €

    »Geld regiert die Welt« - angesichts der jüngeren Finanzkrisen eine Binsenweisheit. Die tatsächliche Herrschaft des Geldes ist jedoch selbst in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften häufig unverstanden. Anstatt einzelne »alternative« Theorien des Geldes aneinanderzureihen, gibt dieser Band aus der Perspektive einer ökonomisch aufgeklärten, soziologischen Kredittheorie des Geldes einen kohärenten Überblick über die Anfänge, die Funktionsweise, die finanziellen und sozialstrukturellen Effekte unseres heutigen Geldwesens. Behandelt werden u.a. »primitive Gelder«, behavioral finance und Experimente mit Alternativwährungen. Dabei zeigt sich, dass nicht nur unser kapitalistisches Wirtschaftssystem als geldbestimmt, sondern die moderne westliche Gesellschaft selbst als monetär integriert aufgefasst werden muss.

  • von Christine Bratu
    14,90 €

    Das Recht auf Freiheit bildet das normative Kernelement des Liberalismus. Doch worin besteht diese Freiheit genau? Und was für ein Staat resultiert daraus, wenn den Bürger*innen ein solches Recht auf Freiheit zugesprochen wird? In dieser Einführung wird zunächst - u.a. ausgehend von den Theorien von Kant, Gerald Gaus, Habermas, Locke, Mill, Rawls und Joseph Raz - diskutiert, welche verschiedenen Auffassungen von Freiheit es gibt und welche davon sich der Liberalismus aus welchen Gründen zu eigen macht. Im Anschluss werden verschiedene Formen des Liberalismus voneinander unterschieden und die Rolle von Toleranz, Neutralität und Privatheit im semantischen Feld des Liberalismus geklärt. Abschließend stellt der Band klassische Kritiken am liberalen Paradigma vor und fragt, wie sich dieses zur Frage offener Grenzen verhält.

  • von Martin Carrier
    14,90 €

    Wissenschaftliches Wissen ist besonders streng geprüftes Wissen, das sich von der bloßen Meinung abheben soll. Dieser Anspruch beruht auf der methodischen Prüfung wissenschaftlicher Behauptungen an der Erfahrung. Wesentlicher Teil der Wissenschaftstheorie ist die Methodenlehre, die sich damit befasst, welche Verfahren der Prüfung in der Wissenschaft akzeptiert sind und in welchem Zusammenhang sie mit dem wissenschaftlichen Erkenntnisanspruch stehen. Im Mittelpunkt dieser Einführung stehen daher die Verfahren der Geltungssicherung in der Wissenschaft in ihrem historischen Wandel. Wichtige Herausforderungen für die Methodenlehre ergeben sich u.a. daraus, dass Wissenschaft ihr Erkenntnisziel im Spannungsfeld von gesellschaftlichen Nutzenerwartungen und Wertvorgaben verfolgen muss.

  • von Christoph Menke
    15,90 €

    Die Menschenrechte sind in der Gegenwart zur schlechthin grundlegenden und weltweit gültigen politischen Idee geworden. Auch wenn ihre Geschichte sehr viel weiter zurückreicht, beginnt der eigentliche Aufstieg der Menschenrechtsidee erst nach dem Zweiten Weltkrieg: in Reaktion auf die »Akte der Barbarei« totalitärer Politik. Diese haben nicht nur die Praxis, sondern auch die Theorie der Menschenrechte vor gänzlich neue Herausforderungen gestellt, deren Umrisse in diesem Band erkundet werden. Es geht darin um philosophische Grundfragen der Menschenrechtsidee im Lichte gegenwärtiger politisch-moralischer Erfahrungen. Wie kann die politische Leitidee, dass alle Menschen als Gleiche zu berücksichtigen sind, heute verstanden, begründet und verwirklicht werden?

  • von Peter Burke
    12,90 €

    "Ich belehre nicht, ich erzähle." So charakterisiert Michel de Montaigne (1533-1592) seine "Essais". Peter Burke, der hervorragende Kenner der Renaissance, lotet aus, warum diese Versuche so modern anmuten und uns vertraut erscheinen. Zugleich rät er davon ab, Montaigne zum Zeitgenossen zu machen. Denn zuerst muss Montaigne in seiner Zeit begriffen werden - in seinem Individualismus, in seiner eigenwilligen Haltung zu ästhetischen, historischen, religiösen und politischen Fragen. Montaignes unverminderte Aktualität liegt in seiner Kritik jeglicher geistiger Autorität, der Verweigerung jedes letztgültigen Urteils.

  • von Peter Geimer
    15,90 €

    Seit ihrer Erfindung wurde der Fotografie eine besondere Wirklichkeitstreue zugeschrieben. Sie galt als Spiegel des Realen, als mechanisches Gedächtnis und künstliches Auge des Menschen. Spätestens mit dem Aufkommen der digitalen Bildverarbeitung und ihren Möglichkeiten der Manipulation wurde dieser Anspruch radikal infrage gestellt. Trotzdem ist die Wirkungsmacht der Fotografie ungebrochen. Neben ihren Funktionen in den Medien und im privaten Bildgebrauch konnte sie sich als eigenständige Kunstform etablieren, die aus der zeitgenössischen Kunst nicht mehr wegzudenken ist. Diese Einführung stellt die maßgeblichen Theorien vor, die Wesen und Bedeutung des fotografischen Bildes beschrieben haben. Themen des Bandes sind u.a. die Wahrheit der Fotografie, die Theorien des Digitalen, Fotografie und Zeit, das reproduzierbare Bild und die Fotografie im System der Künste.

  • von Jakob Tanner
    15,90 €

    Wie wandeln sich Menschenbilder? Durch welche sozialen Praktiken organisieren Menschen ihr Zusammenleben? Und hat die menschliche Natur eine Geschichte? Entlang dieser Fragen gibt Jakob Tanner eine problemorientierte Übersicht über die Historische Anthropologie und argumentiert gegen eine Arbeitsteilung, welche die Natur zum Forschungsgegenstand der Anthropologen und die Kultur zu jenem der Historiker erklärt. Das Buch diskutiert, wie die Geschichtlichkeit des Menschen theoretisch und im Hinblick auf neue Forschungsansätze konzipiert werden kann.

  • von Thomas Schmidt
    18,00 €

    Hamburg ist eine besonders grüne Stadt. Auf Schritt und Tritt begegnen dem aufmerksamen Vogelbeobachter hier Vertreter der rund 160 in der Elbmetropole brütenden Arten. Bei den meisten der auf Fernsehantennen zwitschernden und in Dachrinnen nistenden Vögel handelt es sich um Allerweltsarten wie den Haussperlingoder die Kohlmeise, aber auch schillernde Bewohner wie der blaue Eisvogel und der Pirol sind im Hamburger Stadtgebiet anzutreffen.Dieser vogelkundliche Stadtführer erschließt Hamburgs Vogelwelt in 13 Kurzwanderungen von der City und den begrünten Wohnvierteln bis zu den Naturschutzgebieten an den Rändern der Stadt. Ergänzt werden die Touren durch illustrierte Steckbriefe, die die Vögel anhand ihres Gefieders, ihres Gesangs und ihres Lebensraums zu bestimmen helfen. Daneben beschäftigen sich Exkurse zur Stadt als Vogelbiotop mit den Besonderheiten des Lebens der Vögel in einer vom Menschen geprägten Umgebung. Eine Liste aller im Gebiet der jeweiligen Tour vorkommenden Arten und eine Aufstellung der Brutvogelbestände in Hamburg komplettieren die Wanderungen. Weitere Rubriken wie Tipps zur Vogelbeobachtung, eine Orientierungskarte und Hinweise zur Verkehrsanbindung geben dem Führer einen hohen Gebrauchswert.

  • von Katrin Meyer
    15,90 €

    Intersektionalität ist eine der aktuell meistdiskutierten Analyseperspektiven in den kritischen Sozial- und Kulturwissenschaften. Sie erfasst, ausgehend von der englischen Metapher der intersection, das Zusammenwirken von Machtstrukturen wie Rassismus, Sexismus, Nationalismus und Kapitalismus und zeigt auf, wie Individuenund Gruppen im Rahmen solcher Herrschaftsgefüge unterschiedlich diskriminiert und privilegiert werden. Der Band von Katrin Meyer bietet eine Einführung in die frühen Ansätze des intersektionalen Denkens, zeigt ihre institutionellen und disziplinären Entwicklungen und präsentiert einen Überblick über die zentralen Anliegen, Gegenstände und Methoden von Intersektionalitätstheorien heute. Eine Darstellung und Würdigung aktueller kritischer Debatten beschließt das Buch.

  • von Alexander Somek
    14,90 €

    Juristische Experten geben mit ernster Miene zu verstehen, wer Rechte und Pflichten hat. Sie machen uns glauben, dass sie das tatsächlich wissen. Die Rechtstheorie geht der Frage auf den Grund, ob man diesen Wissensanspruch ernst nehmen kann. Nicht zufällig entsteht sie als Disziplin aus der Erschütterung des intellektuellen Selbstvertrauens der etablierten Rechtswissenschaft. Diese Erschütterung setzt an der Wende vom neunzehnten zum zwanzigsten Jahrhundert ein und dauert bis heute fort. Der Band von Alexander Somek bietet eine selektive und pointierte Einführung in prominente rechtstheoretische Positionen wie den amerikanischen Rechtsrealismus,den modernen Rechtspositivismus, die Systemtheorie, den Institutionalismus, die Critical Legal Studies und die Social Choice Theory.

  • von Milan Horacek
    69,90 €

    Extreme Schärfe und Verfeinerung der farblichen Nuance - für die detailreiche Wiedergabe von Stadtlandschaften ist die Großformatfotografie das Medium der Wahl. Einer ihrer Pioniere in Deutschland war in den späten 1970er Jahren der Hamburger Fotograf Milan Horacek. In stilistischer Nähe zur »new colour photography« eines Stephen Shore und Joel Sternfeld arbeitete er früh mit dem Großformat und verfolgte sein Programm unabhängig von den Fotografen der Düsseldorfer Fotoschule, die wenig später ebenfalls mit großformatigen Stadtbildern in Farbe zu experimentieren begannen. 1981 wurde Horacek von einem Reisemagazin mit einer Serie mehr oder weniger konventioneller Hamburg-Motive beauftragt. Noch während der Arbeit begann er jedoch damit, ein subjektives Gegenbild der Stadt zu entwerfen, und fotografierte mit seiner Plattenkamera ein nicht-repräsentatives Hamburg abseits der redak­tionellen Vorgabe: Brachen und Brandmauern, Industrie- und Straßenlandschaften außerhalb des Zentrums, die Wohnbebauung der Gründer- und Vorkriegszeit ebenso wie den hellen Klinker der 1950er und 1960er Jahre. Die Bilder in diesem Buch lösen urbane Situationen aus ihrer scheinbaren Banalität und lenken den Blick auf das topografische Detail. Für den heutigen Betrachter sind sie zudem Momentaufnahmen der Entwicklung Hamburgs vor den Boomjahren nach der Wiedervereinigung. Aufwendige analoge Technik und die hohen Kosten der Großformatfotografie zwangen den Fotografen bei jeder einzelnen Aufnahme zu genauer Vorbereitung. So entstanden große, ruhige Bilder von hoher formaler Qualität und äußerster Konzentration.

  • von Anna Prochotta
    18,00 €

    Das Barmbekbuch lädt dazu ein, den alten Arbeiterstadtteil im Nordosten Hamburgs neu zu entdecken. In insgesamt sechs Rundgängen führt es durch Barmbek-Süd, Eilbek, Barmbek-Nord und Dulsberg und schlägt im südlichen Teil des Gebiets einen Bogen vom Ursprung des Dorfs Bernebeke bis zur jüngsten Wohn- und Bürobebauung an der Osterbek. Ein Spaziergang durch Eilbek beschäftigt sich mit der Geschichte der einstigen »Irrenanstalt Friedrichsberg« und macht entlang des Eilbek-Kanals mit der grünen Seite des Viertels bekannt. Die Spaziergänge durch den nördlichen Teil Barmbeks setzen ihren Schwerpunkt hingegen bei der industriellen Arbeit, die diese Gegend ebenso geprägt hat wie der moderne Wohnsiedlungsbau der 1920er Jahre. Ergänzt werden die Rundgänge durch Exkurse etwa zum Barmbeker Kommunistenaufstand, zu den Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg sowie zur literarischen Darstellung Barmbeks in den Kindheitserinnerungen der Schriftsteller Ralph Giordano und Hans-Jürgen Massaquoi. Darüber hinaus gibt eine Chronik einen schnellen Überblick über die wechselhafte Geschichte der Stadtteile, stellt eine Rubrik »Leute aus Barmbek« vor und ergänzen Tipps zu Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie die Rundgänge.

  • von Yvonne Bebensee
    18,00 €

    Bevor Hamburg im 16. Jahrhundert zur Stadt an der Elbe wurde, war die Hansestadt bereits über Jahrhunderte von der Alster geprägt. Entlang dieser ursprünglichen Lebensader erkundet das Buch in fünf Spaziergängen und einer Radtour Hamburgs nordöstliche Stadtteile und die Geschichte ihrer Besiedlung. Während die ersten beiden Touren durch Alsterdorfs Süden und hinauf bis nach »Santa Fu« und zum Hamburger Flughafen führen, erschließen drei weitere Spaziergänge mit Hummelsbüttel/Klein Borstel, Wellingsbüttel, Poppenbüttel/Bergstedt/Sasel die früheren Bauerndörfer links und rechts des Flusses. Auf der Radtour lässt sich der Alsterwanderweg zwischen Ohlsdorf und dem Rodenbeker Quellental bis hinauf zum Gut Wulksfelde erkunden. Die mit Wegekarten sowie aktuellen und historischen Abbildungen versehenen Touren werden ergänzt durch Exkurse zur Schifffahrt auf der Alster, zum Bau der Alstertalbahn, zur Entdeckung des Alstertals als Freizeitregion und Wohngebiet sowie zum Hamburgischen Künstlerclub von 1897, dessen Mitglieder die Region malend und zeichnend verewigten. Außerdem machen die Leser Bekanntschaft mit Alstervillen und Gartenstädten, erfahren Wissenswertes über die »Alsterdorfer Anstalten« und lernen eines der drei älteste Krematorien Deutschlands kennen. Eine Chronik bietet einen Überblick über zentrale historische Ereignisse, am Ende jeder Tour folgen Tipps zu Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten.

  • von Thomas Christian Bächle
    15,90 €

    Digitale Technologien gelten als Motor sozialen und kulturellen Wandels, längst stehen Algorithmen im Verdacht, dabei ein undurchschaubares Eigenleben zu führen. Die mit ihnen ermöglichte Überwachung und Analyse individueller und gesellschaftlicher Daten verändert die Deutung kulturellen Wissens und einer Subjektivität, die zunehmend der Kontrolle zu unterliegen scheint. Vor diesem Hintergrund führt der vorliegende Band aus medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive in die Kulturtechnik des Algorithmus, die mediale Spezifik des Wissens, die soziale Konstruktion von Daten und das Ordnungs- und Machtprinzip der Überwachung ein. Dabei zeigt sich, dass Schlagworte wie »Big Data« oder »Daten-Ich« oft kulturelle Projektionen artikulieren, die weit entfernt sind von der tatsächlichen Macht digitaler Technologien.

  • von Werner Jung
    13,90 €

    Georg Simmel (1858-1918) ist heute nicht nur ein Klassiker der Soziologie, der mit seinen Untersuchungen über die Wechselwirkungen zwischen Individuum und Gesellschaft die Soziologie als Wissenschaft begründete. Der späte Simmel ist auch auch ein Philosoph von Rang. In dieser Einführung wird ein Überblick über die Schaffensphasen im Leben Simmels gegeben, der als Kritiker Kants und einer idealistischen Metaphysik begann, sich als Soziologe und vor allem Kulturtheoretiker einen Namen machte und sich in seinem Spätwerk Fragen der Ästhetik und einer lebensphilosophischen Metaphysik zuwendete. Deutlich wird dabei, dass Simmel bestimmte Fragestellungen stets durchgehalten hat. Vermeintliche Widersprüche in seinem Werk fügen sich in der Zusammenschau zu einer offenen, fragmentarisch-unabgeschlossenen Theorie der Moderne.

  • von Franziska Dubgen
    14,90 €

    Dieser Einführungsband führt historisch und systematisch in moralphilosophische, rechtstheoretische und soziologische Theorien zur Rechtfertigung, Funktion und Kritik der Strafe ein. Über disziplinäre Grenzen hinweg beleuchtet er klassische Straftheorien von Kant, Hegel, Franz von Liszt bis Durkheim ebenso wie kritische Ansätze aus der postkolonialen Theorie, Marxismus und dem Abolitionismus. Dabei werden auch weniger prominente Autoren der Strafrechtsdiskussion wie Bentham und Nietzsche sowie die neurowissenschaftliche Debatte um die Frage von Schuldfähigkeit erörtert.Abschließend zeigt das Buch mit der Darstellung restaurativer und transformativer Gerechtigkeitstheorien sowie der afrikanischen Ubuntu-Konzeption radikale Alternativen zur gegenwärtigen neoliberalen Lust am Strafen auf.

  • von Eva Geulen
    13,90 €

    Ist eine geschtzte Demokratie noch eine Demokratie? Warum berlt die Politik wichtige Entscheidungen dem Recht und den Biowissenschaften? Und was hat das Recht mit dem Leben zu tun? Dieser Fragenkreis aus dem Werk Giorgio Agambens hat sich seit der ersten Auflage des Einfhrungsbands von Eva Geulen erweitert. Die vollstig berarbeitete Neuauflage tr dem Rechnung, indem sie die zwischenzeitlich in deutscher ersetzung erschienenen Texte erlert und die Darstellung um Agambens jngste Auseinandersetzung mit einer theologischen Genealogie der onomie (u.a. Profanierungen, Was ist ein Dispositiv? und Die Beamten des Himmels) ergt. Wer mehr ber Agambens Denkstil und seine Quellen erfahren will, kommt hier auf seine Rechnung. information philosophie

  • von Katja Nicklaus
    18,00 €

    Das Wandsbek-Ohlsdorf-Buch macht neugierig auf den einwohnerstärksten Bezirk Hamburgs und den größten Parkfriedhof Europas. Eine Radtour und fünf Spaziergänge führen durch Wandsbek-Zentrum, Steilshoop, den Duvenstedter Brook, Volksdorf, auf den Friedhof Ohlsdorf und am Wandsezug entlang. Reizvolle Natur- undLandschaftserlebnisse wechseln dabei ebenso kontrastreich mit urbaneren Streifzügen ab wie aktuelle Themen, die die Stadtteile bewegen, mit geschichtlichen Darstellungen Wandsbeks und des Ohlsdorfer Friedhofs. Ergänzt werden die Touren durch stadtteilspezifische Exkurse etwa zur landschaftlichen Gestaltung durch Knicks, zur umweltpsychologischen Untersuchung dichter und enger Wohnverhältnisse (Crowding), zu berüchtigten Bankrotteuren und Betrügern sowie der sich über die Jahrhunderte immer wieder verändernden Bestattungskultur. Eine Chronik am Anfang des Buchs gibt einen schnellen Überblick über die wichtigsten historischen Ereignisse, eine Rubrik »Leute aus Wandsbek« stellt bekannte Bewohner aus Geschichte und Gegenwart vor. Tipps am Ende der Touren geben Hinweise auf Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und zur Stadtteilkultur.

  • von Christa Bergkemper
    18,00 €

    Mit dem Winterhude & Uhlenhorstbuch in der Jackentasche lassen sich die beiden Stadtteile nordöstlich der Außenalster in sechs Spaziergängen erkunden. Unweit des Winterhuder Marktplatzes befinden sich im Bleicherviertel die ältesten erhaltenen Gebäude Winterhudes, rund um den Mühlenkamp sind umgenutzte Fabrikbauten und ein beliebtes Gründerzeitviertel zu entdecken. Um Neues Bauen und avantgardistischeBürobauten geht es bei den Rundgängen durch die Jarrestadt und die City Nord, während in Uhlenhorst die exklusiven Villen westlich des Hofwegs und die bescheideneren Bauten östlich davon für Kontraste sorgen. Erholung bietet danach ein Spaziergang durch den Stadtpark, für vertiefende Information sorgen Exkurse u.a. über den Alltag im Uhlenhorster Waisenhaus, lebensgefährliche Schulwege im 19. Jahrhundert und Autorennen im Stadtpark. Ergänzt werden die Rundgänge durch eine Chronik, die einen schnellen Überblick über die Geschichte Winterhudes und Uhlenhorsts verschafft. Am Ende der Touren finden sich Tipps zu Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten sowie den kulturellen Einrichtungen der Stadtteile.

  • von Cornelius Borck
    15,90 €

    Medizin fordert zur Reflexion heraus, weil sie noch nie so umfassend und leistungsfähig war wie heute. Sie interveniert zugleich in die individuelle Erfahrung von Kranksein und in die kulturelle Wahrnehmung von Gesundheit. Zudem ist die Medizin aufgrund ihrer Fortschrittsorientierung einer permanenten Veränderung unterworfenund unterstellt ihre Problemlösungen dem technisch Machbaren und ökonomisch Realisierbaren. Dieses Buch begreift die Medizin als Herausforderung der Philosophie und befragt die Logik ärztlichen Handelns und medizinischen Wissens. Mit den Instrumenten der historischen Epistemologie und medizinischen Phänomenologie arbeitet der Band heraus, wie die Leistungsfähigkeit der Medizin zum Problem geworden ist: Um die Perspektive der Gesundheit wiederzugewinnen, reicht es nicht, dass die Medizin immer besser wird.

  • von Herwig Grimm
    15,90 €

    Zwischen Menschen und Tieren besteht seit jeher eine enge und spannungsreiche Beziehung. Doch erst seit gut vierzig Jahren wird unter dem Begriff der Tierethik unsere moralische Verantwortung gegenüber Tieren intensiv verhandelt. Seit den klassischen Argumentationen von Peter Singer oder Tom Regan sind tierethischeÜberlegungen in alltäglichen und gesellschaftlichen Debatten präsent, wobei Schlagwörter wie »Speziesismus«, »Veganismus« oder »Tierrechte« die Gemüter beunruhigen. Die Tierethik hat sich aber seither weiterentwickelt. Diese Einführung legt sowohl klassische Ansätze als auch neuere Entwicklungen in der Tierethik dar.Neben zentralen Fragen, Argumenten und Einwänden diskutiert der Band auch drängende ethische Fragestellungen in praktischen Anwendungsfeldern (Nutztiere, Tierpark, Tierexperiment) .

  • von Fabian Heubel
    15,90 €

    Chinas Wiederaufstieg zu einer ökonomischen und politischen Weltmacht weckt Bewunderung, aber auch Ängste. Diese Einführung beleuchtet die kulturellen und geistigen Hintergründe dieser Entwicklung. Als Leitfaden dient das Verhältnis von Philosophie und Revolution. Damit rückt jene reflexive Arbeit in den Mittelpunkt des Interesses, welche die revolutionären Umwälzungen begleitet hat, von denen China seit dem späten 19. Jahrhundert massiv erschüttert worden ist und deren Nachwirkungen auch noch die kulturelle und politische Situation zu Beginn des 21. Jahrhunderts prägen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den philosophischen Entwicklungen nach 1989. Nach dem Zusammenbruch ideologischer Gegensätze haben sich neue Felder der Auseinandersetzung, aber auch ungeahnte Möglichkeiten aufgetan: altes und neues China, Östliches und Westliches durchdringen einander dynamisch und erzeugen eine Form transkulturellen Philosophierens, die auch über China hinaus von Bedeutung ist.

  • von Wolfgang Kersting
    14,90 €

    John Rawls (1921-2002) war schon zu Lebzeiten ein Klassiker. SeineTheorie der Gerechtigkeit von 1971 ist der argumentativ dichtesteBeitrag zu diesem Thema in der Geschichte der praktischen Philosophie. In dieser Einführung gibtWolfgang Kersting einen Überblick über die von Rawls ermutigten Hauptströmungen der politischen Gegenwartsphilosophie - "libertarianism", Kommunitarismus und egalitärer Liberalismus - und beschreibt die Entwicklung des rawlsschen Denkens selbst.Thematisiert werden u.a. Rawls' ausgearbeitete Völkerrechtskonzeption und seine Beziehung zur Gerechtigkeitsphilosophie des egalitären Liberalismus.

  • von Alfred Nordmann
    14,90 €

    Die Technikphilosophie stellt die Frage nach dem Wesen der Technik und stößt dabei auf den Homo faber und den Menschen als herstellendes und hervorbringendes Wesen. Sie beschäftigt sich mit der von Menschen geschaffenen Welt, ihren technisch strukturierten Lebensformen und der zunehmenden Technisierung der Lebenswelt. Diese Fragestellungen teilt sie mit der philosophischen Anthropologie sowie der Natur- und Geschichtsphilosophie. Vor allem aber erweitert sie durch die Frage nach Funktion und Funktionieren, nach Konstruktionsprinzipien und Ingenieurswissen die Wissenschafts- und Erkenntnistheorie, die allzu lange versucht haben, ohne Technikbezug auszukommen. Die Einführung stellt die wichtigsten Themen der Technikphilosophie vor und zeigt, dass auch Ethik und politische Philosophie unter dem Vorzeichen der Technik neue Fragen stellen müssen.

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