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  • von Maria Busche-Baumann & Nicole Ermel
    19,95 €

    Kommunikation, Konsum, Unterhaltung, Lernen, Bildung und Arbeitswelt finden heute verstärkt digital statt. Die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen zeigt sich zunehmend digitalisiert und mediatisiert. Eine lebensweltorientierte Schulsozialarbeit hat die Aufgabe, den digitalen Wandel aufzugreifen und basierend auf einer offenen und kritischen Haltung neue Ansprache-, Begleit- und Arbeitsstrategien zu entwickeln. Dieser Band spiegelt aktuelle Informationen, Diskussionen sowie Ergebnisse und regt damit zur Selbstvergewisserung und Festigung der professionellen Hal-tung in der Schulsozialarbeit an.

  • von Katja Gramelt, Barbara Lochner & Ina Kaul
    29,95 €

    Mit Blick auf die hohe Bedeutung, die einer forschenden Haltung für das professionelle Handeln in kindheitspädagogischen Arbeitsfeldern zugesprochen wird, zielt der Band darauf ab, auszuloten, wie deren Ausbildung in der hochschulischen Lehre unterstützt werden kann. Neben Überlegungen zur Kontur des »forschenden Habitus« leisten die Beiträge eine Überführung forschungsmethodologischer Prämissen in hochschuldidaktische Methoden sowie eine Einführung in mögliche Lehr-Lernsettings. Diskutiert werden didaktische Möglichkeiten wie auch die Potenziale qualitativer Forschungsperspektiven für Ausbildung und Praxis.

  • von Patricia Netti
    19,95 €

    Die Widersprüchlichkeit der gesellschaftlichen Situation zwischen hierarchischen Herrschaftstraditionen und egalitären Inklusionsansprüchen zeigt sich auch in Biografien von Personen. Patricia Netti zeigt dies in ihren Texten auf und Ines Boban und Andreas Hinz ordnen es ein: Einerseits machen sie deutlich, wie etwa das Narrativ des gegliederten Schulwesens als Teil eines segregierenden Herrschaftssystems das gemeinsame Leben und Lernen erschwert, andererseits dokumentieren sie, wie Akteur*innen ihre jeweiligen Handlungsspielräume für gleichwürdige Situationen nutzen, so dass mehr Inklusivität möglich wird.

  • von Christopher Schmidt
    19,95 €

    Bei dem Werk handelt es sich um ein Lehr- und Praxisbuch, das zum einen Studierende der Sozialen Arbeit auf eine Tätigkeit in Jugendämtern und freier Jugendhilfe vorbereiten, zum anderen aber auch eine Hilfe für die dort tätigen Praktiker sein soll. Entsprechend werden die Grundzüge des Rechts der Kinder- und Jugendhilfe unter Beachtung der Belange der Praxis dargestellt. Hinweise auf Literatur und Rechtsprechung ermöglichen dem Leser, sich mit den angesprochenen Themen vertieft auseinanderzusetzen. In allen Teilen des Buchs finden sich zudem Praxishinweise.

  • von Oktay Bilgi
    34,95 €

    Das Konstrukt »Qualität« bestimmt seit über 20 Jahren den frühpädagogischen fachpolitischen und fachwissenschaftlichen Diskurs in Deutschland. In der Forschung dominieren Fragen nach der Messbarkeit von »Qualität« und ihrer Wirkung auf die Entwicklung domänenspezifischer Kompetenzen in der frühen Kindheit. Eher gering ausgeprägt ist in der Pädagogik der frühen Kindheit dagegen der Theoriediskurs um »Qualität«. Im Band werden sowohl neue empirische als auch neue theoretisch-analytische Zugänge vorgestellt. Die Qualitätsdiskussion wird damit um wesentliche Perspektiven erweitert.

  • von Rosemarie Horcher-Metzger
    58,00 €

    Auf der Basis biografischer Interviews mit (Familien-)Hebammen als Akteurinnen der Frühen Hilfen gibt die Studie Aufschluss über Motive, Erfahrungen, Konflikte und Herausforderungen der Protagonistinnen. Ein theoretischer Zugang über Familie, Kinderschutz, Frühe Hilfen und die Historie des Hebammenberufes eröffnet einen Zugang zum Forschungsfeld. Die Autorin appelliert, das traditionelle Berufsbild der Hebamme im Zuge der Akademisierung der Ausbildung um den Kinderschutz zu erweitern, und zeigt Implikationen für die intersektorale Praxis der Gesundheits- sowie der Kinder- und Jugendhilfe auf.

  • von Angelika Beranek
    24,95 €

    Die Digitale Transformation macht es notwendig, zeitgenössische Theorien der Sozialen Arbeit neu zu betrachten. Soziale Arbeit im Digitalzeitalter demonstriert die Anpassung anhand von drei ausgewählten Beispielen - der Theorie der Lebensbewältigung (Lothar Böhnisch), Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession (Silvia Staub-Bernasconi) und Lebensweltorientierte Soziale Arbeit (Hans Thiersch). Anhand dieser Theorien werden exemplarisch Veränderungen auf unterschiedlichen Ebenen aufgezeigt. Neben individuellen Veränderungen ist vor allem ein Blick auf die gesellschaftlichen Prozesse notwendig, um zu erklären, wo Theorien Sozialer Arbeit neu gedacht werden müssen.

  • von Adrian Jitschin
    49,95 €

    Norbert Elias (1897-1990) war einer der Soziologen des 20. Jahrhunderts von Weltrang. Er verlieh der damals noch jungen Disziplin zentrale Impulse. Dabei half ihm neben seinem scharfen Verstand auch seine umfangreiche Bildung. Jedoch blieben die Hintergründe seines umfangreichen Wissensschatzes bislang im Dunkeln. So steht am Anfang dieser Biographie die Suche nach den Stationen, die er durchlief und die ihm halfen, ein soziologisches Theoriegebäude zu errichten, das einzigartig und doch tief in der europäischen Kultur verwurzelt ist.

  • von Lars Meier
    19,95 €

    Dieses Buch führt in klassische und zeitgenössische Theoriepositionen der Stadtsoziologie ein. Ein klarer Aufbau, grafische und textliche Übersichten, Begriffserläuterungen, Lernkontrollfragen und ausgewählte Literaturhinweise machen diesen Einführungsband zu einer idealen Orientierung für das Studium. Das Buch richtet sich an Studierende ohne fachspezifische Vorkenntnisse und an alle, die einen Einblick in theoretische Ansätze der Stadtsoziologie und der Stadtforschung im weiteren Sinne gewinnen wollen.

  • von Susanne Strobach
    19,95 €

    Die durchschnittliche Ehedauer liegt aktuell in Deutschland bei 14,8 Jahren, in Österreich bei 10,5. Das ist weit weg von einer lebenslangen Verbindung. Nicht erfasst sind hier alle Paare, die ohne Trauschein zusammenleben und sich nach ein paar Jahren wieder trennen. Die Vielzahl dieser Paare hat Kinder, die mit der Trennung ihrer Eltern zurechtkommen müssen. Für Eltern eine besondere Herausforderung, da sie neben ihrer eigenen emotionalen Verletzung auch noch Fels in der Brandung für ihre Kinder sein und diese vor allem Leid beschützen wollen. Das Buch unterstützt sowohl Eltern als auch alle, die beruflich mit Kindern zu tun haben. Es ist unschätzbare Hilfe und Begleiter auf dem Weg, das Thema Scheidung und Trennung achtsam, heilsam und ermutigend aufzuarbeiten. Mit einem Gastbeitrag von Jörg Mangold und komplett neu illustriert von Matthieu Hess.

  • von Thomas Schmitt
    19,95 €

  • von Kay Biesel
    24,95 €

    Ein systematischer Überblick über das interdisziplinäre Feld des Kinderschutzes aus Perspektive der Profession Sozialer Arbeit für das Studium und die Praxis zeichnet dieses Lehrbuch aus. Es wird aufgezeigt, welche Aufgabe und Funktion Soziale Arbeit im Kinderschutz hat und welche rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen für sie bei der Wahrnehmung und Gewährleistung der Förderung und des Schutzes von Kindern und Jugendlichen handlungsleitend sind.Das Lehrbuch gibt einen systematischen Überblick über das interdisziplinäre Feld des Kinderschutzes aus der Perspektive der Profession Sozialer Arbeit für das Studium und die Praxis. Es zeigt auf, welche Aufgabe und Funktion Soziale Arbeit im Kinderschutz hat und welche rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen für sie dabei handlungsleitend sind. Neben der Darstellung konkreter Hilfen und Maßnahmen zum Schutz vor Kindeswohlgefährdung innerhalb und außerhalb von Familien arbeitet das Buch heraus, welche Wege der Prävention und Ansätze zur Entwicklung und Sicherung von Qualität im Kinderschutz im Fachdiskurs von Bedeutung sind. Stets im Blick bleiben dabei grundsätzliche Aspekte wie Fragen der Haltung und (Selbst-)Reflexion von Fachkräften im Kinderschutz.

  • von Tim Middendorf
    29,95 €

    Das Lehr- und Lernangebot Ausbildungssupervision im Studium der Sozialen Arbeit wird im Rahmen einer Video- und Interviewstudie sozialisationstheoretisch beleuchtet. Es werden inhärente Professionalisierungsprozesse von Individualgenese und Handlungsbefähigung sichtbar, die aus der Herstellung einer sozialen Praxis von Ausbildungssupervision emergieren und professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit ermöglichen. Methodisch und methodologisch basierend auf der Reflexiven-Grounded-Theory-Methodologie entwickelt sich ein Verständnis von "situativer Professionalität" in der Sozialen Arbeit.

  • von Simone Nadine Löffler
    34,95 €

    Der Band »Lehre - Beratung - Forschung: Lernprozesse im Hochschulkontext fördern« zeigt Chancen und Herausforderungen im Rahmen der Förderung des forschenden, medienbasierten und selbstregulierten Lernens im akademischen Kontext auf. Anhand von Praxisbeispielen aus verschiedenen deutschen Hochschulen werden fachübergreifende Konzepte für die Lehre und Beratung illustriert und die Implementierung der Ansätze kritisch reflektiert. Zudem werden Evaluationskonzepte und Forschungsansätze zur Überprüfung der Wirksamkeit erläutert und die daraus hervorgehenden Ergebnisse präsentiert.

  • von Heidrun Bründel
    21,95 €

    Dieses Buch bricht mit einem Tabu und plädiert ausdrücklich für die Erziehung von Jungen zur Männlichkeit. Männlichkeit soll jedoch nicht durch Dominanz und Stärke, sondern durch Feinfühligkeit und Engagement geprägt sein. Den Empfehlungen liegt der interdisziplinäre Ansatz der Sozialisationstheorie zugrunde, der von einem Wechselspiel zwischen genetischen Anlagen und Umweltbedingungen ausgeht. Die Idee: Ihre Geschlechtszugehörigkeit beeinflusst zwar das Handeln und Empfinden von Jungen, aber eine geschlechtersensible Erziehung ermöglicht es ihnen, sich zu einer Persönlichkeit unabhängig von starren Rollenvorstellungen zu entwickeln.

  • von Sektion Sozialpädagogik und Pädagogik der frühen Kindheit
    34,95 €

    Für weite Teile der Pädagogik der frühen Kindheit als auch der Sozialpädagogik ist die Bezugnahme auf Familie aus der Perspektive von Praxiszusammenhängen konstitutiv. Durch gesellschaftliche Entwicklungen gerät die Familie in Krisen, die es pädagogisch zu bearbeiten gilt. Aus (inter- und inner-)disziplinären Perspektiven versammelt der Band analytische Beiträge, die diskutieren, auf welche Weise die jeweiligen Diskurse Zustands- und Aufgabenbeschreibungen der Familie konstruieren und wie die jeweilige Verhältnisbestimmung disziplinäre Gemeinsamkeiten, aber auch Abgrenzungen begründen.

  • von Martin Klein
    12,95 €

    Betriebliche Soziale Arbeit basiert auf Vertrauen. Die Mitglieder einer Organisation und deren An- und Zugehörige müssen darauf vertrauen können, dass alles, was sie den Fachkräften der Betrieblichen Sozialen Arbeit offenbaren, nicht an Vorgesetzte, Kolleg_innen oder an Dritte gelangt. Doch wann können Menschen, wem und warum in der Arbeitswelt vertrauen? Diese Fragen stellen sich in der Praxis der Betrieblichen Sozialen Arbeit. Anhand konkreter Fallbeispiele werden Themen wie Verschwiegenheitsverpflichtung, Datenschutz oder Zeugnisverweigerungsrecht anschaulich erklärt.

  • von Ronald Lutz
    29,95 €

    Das Buch sammelt Beiträge, die sich den Herausforderungen und den Perspektiven Sozialer Arbeit widmen, die sich in den Erfahrungen der Pandemie gestellt haben und noch stellen. Die Autor*innen diskutieren Probleme, die sowohl neu auftreten als auch vorher bereits erkennbar waren, nun aber nachhaltig in den Blick geraten. Es werden Reaktionen und Lösungen diskutiert, die neben der alltäglichen Krisenintervention auch über die Pandemie hinausweisen. Diese Überlegungen versuchen die seitherigen Routinen der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund sich verändernder Bedingungen anders zu denken. Die Pandemie wird als Anlass gesehen in verschiedenen Arbeitsfeldern Innovationen zu konzipieren und Wege zu deren Umsetzung zu beschreiben.

  • von Maria Albrecht
    34,95 €

    Die Kompetenz im Umgang mit ethnisch-kultureller Vielfalt trägt zur angemessenen Berücksichtigung dieser Vielfalt in der Praxis von Fachkräften im Kinderschutz bei. Im Rahmen einer empirischen Studie werden Einflussfaktoren dieser Kompetenz und ihrer unterschiedlichen Dimensionen identifiziert - sowohl auf individueller Ebene der Fachkräfte als auch auf organisatorischer Ebene der Jugendämter, in denen die Fachkräfte tätig sind. Davon ausgehend werden Empfehlungen erarbeitet, wie die Praxis des Kinderschutzes vor dem Hintergrund zunehmender ethnisch-kultureller Vielfalt verbessert werden kann.

  • von Christoph Gille
    34,95 €

    Extrem rechte Diskurse und Praktiken zeigen sich auch in der Sozialen Arbeit oder nehmen Einfluss auf sie. Der Sammelband führt verschiedene Erkenntnisse und Perspektiven zusammen und bietet eine Übersicht über die extreme Rechte und Verbindungen zur Sozialen Arbeit. Neben theoretischen Grundlagen werden konkrete Erscheinungsformen in relevanten Arbeitsfeldern und sowie professionelle und zivilgesellschaftliche Gegenstrategien erörtert. Damit leistet der Band einen Beitrag zur theoriefundierten Praxisentwicklung der Sozialen Arbeit.

  • von Andreas Seidel
    24,95 €

    Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung benötigen oft Unterstützung im Alltag, damit sie teilhaben können. Um Fördermaßnahmen der Eingliederungshilfe zu erhalten, ist vor dem Hintergrund der gesetzlichen Änderungen im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes eine Bedarfsermittlung nach § 118 SGB IX notwendig. Diese Bedarfsprüfung orientiert sich am bio-psycho-sozialen Modell der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Das Lehr- und Lernbuch führt in die Thematik ein und setzt die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Fallbeispielen anschaulich um. Für die praktische Ausgestaltung von Förder- und Handlungsplänen werden smarte Ziele und Maßnahmen fallorientiert beschrieben. So bietet der Band Fachkräften und Adressat_innen eine praxisnahe und verständliche Anleitung für die ICF-orientierte Bedarfsermittlung im Alltag.

  • von Stephan Maykus
    29,95 €

    Sozialpädagogisches Handeln vollzieht sich immer in Räumen und auch in Vernetzungen. Ein besonderer Anlass hierfür ist seit rund zwei Jahrzehnten die schul- und bildungsbezogene Profilbildung der Kinder- und Jugendhilfe. Dieses Buch zeigt ihre erweiterten Perspektiven auf, die immer auch eine Sozialpädagogik in Kooperation umfassen und dabei Bildung, Netzwerke sowie Partizipation als Säulen einer umfassenderen Gestaltung kommunaler Kinder- und Jugendbildung begründen. Kommunale Sozialpädagogik folgt dem Leitziel: Jugend Raum geben, um Jugend zu ermöglichen.

  • von Jochem Kotthaus
    24,95 €

    Fanprojekte in Zusammenarbeit mit Fußballvereinen gewinnen zunehmend an Bedeutung - allein, es fehlt an der umfassenden Dokumentation und Analyse der Bedeutung für die Soziale Arbeit. Das ändert sich mit diesem Band: Gänzlich neu ist dabei die »Doppelperspektive« der Beiträge, die zum großen Teil von Praktiker_innen und Akademiker_innen gemeinsam verfasst wurden. Dabei beschäftigen sich die Beiträger_innen weitreichend mit der Arbeit der Fanprojekte und zugehörigen Themen, etwa Gewaltprävention, Unterstützung von Fans, Bildungsarbeit, antisexistischer Arbeit, aber auch Methodenkritik und Burn-out/Belastung der Mitarbeiter_innen. Ein Grundlagenwerk für die Fansozialarbeit!

  • von Miriam Düber
    34,95 €

    Eltern, denen man eine »geistige Behinderung« zuschreibt, haben zwar eine eindeutige Rechtslage auf ihrer Seite, kämpfen aber nach wie vor mit vielen Barrieren - ihre Elternschaft wird im wahrsten Sinne des Wortes ,behindert'. Dabei ist insbesondere eine zentrale Perspektive unterbeleuchtet: die der Eltern selber. Das Buch gibt einen umfassenden Einblick in ihr Erleben: Was bewegt sie? Wie bewältigen sie ihre zum Teil hoch belastete Lebenssituation? Diese und andere Fragen greift die qualitative Studie auf und leitet daraus Impulse für die Praxis der Sozialen Arbeit ab.

  • von Christiane Thompson, Malte Brinkmann & Markus Rieger-Ladich
    39,95 €

    Theoriebildung als zentrale Aufgabe der Erziehungswissenschaft ist weder ein verzichtbarer Luxus noch eine harmlose Angelegenheit. Die Beiträge des Bandes demonstrieren die epistemologische wie auch erkenntnispolitische Produktivität erziehungswissenschaftlicher Theoriearbeit. Anhand von Beispielen aus Globalisierung, Posthumanismus und Anthropozän zeigen sie Aufgaben und Einsätze erziehungswissenschaftlicher bzw. pädagogischer Theorie im Lichte aktueller Wandlungsprozesse. Zudem wird die Bedeutung von Medien und Methoden für die Bildungs- und Erziehungstheorie aus systematischer und disziplinpolitischer Sicht diskutiert. Die Bedeutung der Theorie liegt mithin in einer (Re-)Konstruktion und Dekonstruktion erziehungswissenschaftlichen Wissens im Zeichen kritischer Analytik und einem Denken, das sich dem des Anders-Möglichen verpflichtet weiß.

  • von Julika Bürgin
    17,95 €

    Julika Bürgin untersucht den Vorstoß der »Extremismusprävention« in politische Bildung und demokratische Praxis. Im Mittelpunkt stehen die Strategien staatlicher Förderprogramme, die in die Autonomie freier Träger eingreifen. Gestützt auf Dokumentenanalysen, Interviews und eine interdisziplinäre Literaturstudie wird die These formuliert, dass Bildungsarbeit präventionspolitisch, und flankiert durch den Verfassungsschutz, in eine polizeiliche Ordnung eingepasst wird. Die Extremismusprävention wird als Element der sogenannten »wehrhaften« Demokratie kritisiert, die behauptet, Demokratie durch ihre Verkürzung zu verteidigen.

  • von Peter Hammerschmidt
    19,95 €

    Die Geschichte moderner Gesellschaften ist Migrationsgeschichte. Soziale Arbeit war und ist in ihrer Praxis stets mit diesem Sachverhalt konfrontiert. Im Laufe der Zeit veränderte sich die Wahrnehmung der Migration und der Aufgaben der Sozialen Arbeit, so auch wieder seit dem »langen Sommer der Migration« im Jahr 2015. Den damit zusammenhängenden Fragen nachzugehen ist Gegenstand der Beiträge dieses Buches: Welche Auswirkungen haben seitdem getroffene politische Entscheidungen auf die Teilhabechancen der Geflüchteten und wie zeigt sich dies in der Praxis der Sozialen Arbeit? Mit Beiträgen von Constance Engelfried, Theresa Grüner, Peter Hammerschmidt, Bernhard Hilkert, Kerstin Jost, Marina Mayer, Nicole Pötter, Nausikaa Schirilla, Hubertus Schröer, Susanne Spindler und Gerd Stecklina.

  • von Jana Offergeld
    39,95 €

    Wie erleben rechtlich betreute Menschen mit Lernschwierigkeiten ihre Selbstbestimmungsmöglichkeiten? Inwiefern besitzen sie Kenntnis über ihren eigenen rechtlichen Status? Diesen Fragen geht die partizipativ angelegte Studie im Rahmen qualitativer Interviews und einer Schulungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Verein »Mensch zuerst e.V.« nach. Die Ergebnisse zeigen: Auch außerhalb der gesetzlichen Ultima-Ratio-Regelungen erleben viele betreute Personen Fremdbestimmung und Bevormundung. Gleichzeitig wird die rechtliche Betreuung häufig als notwendige Ressource von Unterstützung beschrieben.

  • von Armin Schneider
    24,95 €

    In Deutschland wird jedes fünfte Kind unter drei Jahren in Tagespflege betreut, die Erkenntnisse darüber sind rar. Armin Schneider hat die Kindertagespflege in einer Studie unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse zeigen Licht und Schatten: Kindertagespflegepersonen gehen motiviert an die Arbeit. Ob diese gelingt, hängt von Bedingungen der Kommunen und Länder ab. Auch in der Corona-Pandemie zeigt sich, wo Beteiligte alleingelassen oder durch Fachberatungen, Jugendämter und förderliche Gesetze gestärkt werden. Und eins wird augenfällig: Neben einer auskömmlichen Finanzierung sind es mit Wertschätzung, Kommunikation und Erreichbarkeit leicht umsetzbare Möglichkeiten. Das Buch bietet zahlreiche Anregungen für eine gelingende Kindertagespflege.

  • von Judith Haase
    39,95 €

    Die Studie untersucht die Perspektiven von Fachkräften auf die Kinder im Kinderschutz anhand von fast 5000 Fallakten aus den Jahren 1985 bis 2014 in einem Mixed-Methods-Design, deren Schwerpunkt die qualitativ-rekonstruktive Analyse von 28 Fallakten bildet. Das Ergebnis ist eine theoretische Heuristik, die das Phänomen des Kindes als Kronzeugen als zentrale Deutungslogik und Handlungsorientierung präsentiert. Anhand dieser wird erklärt, wie es im Kontext der zu balancierenden Paradoxien im Kinderschutz dazu kommen kann, dass gerade die Kinder und ihre Interessen in den Hintergrund geraten und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.

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