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  • von Marc Fabian Buck
    22,00 €

    Die Ökonomisierung der Bildung ist ein aktuelles, weit verbreitetes, aber nicht immer einfach zu erkennendes Phänomen. Diese leicht verständliche Einführung bietet eine Klärung der Grundbegriffe sowie drei verschiedene Theorieperspektiven, mit denen Prozesse der Ökonomisierung fassbar gemacht werden können: von Uwe Schimank und Ute Volkmann, Pierre Bourdieu sowie von Michel Foucault und Ulrich Bröckling. Sie zeigt an verschiedenen pädagogischen Praxisfeldern anschaulich wie beispielhaft ihr Voranschreiten und dient mit Reflexionsfragen und Literaturempfehlungen als Fundament für eine weiterführende Beschäftigung mit dem Thema.

  • von Hugo Mennemann
    20,00 €

    Dieses Buch wagt sich an etwas heran, was häufig beschworen, aber selten umgesetzt wird: einen konkreten Theorie-Praxis-Transfer. Es verfolgt den Zweck, Sozialarbeiter:innen in der Praxis behilflich zu sein, Disziplintheorien in ihrer Relevanz für die Wahrnehmung sozialer Wirklichkeit zu verstehen. Anhand von sechs ausgewählten Disziplintheorien Sozialer Arbeit wird ein Ausschnitt von Wirklichkeit sichtbar gemacht und auf ein Fallbeispiel aus der Betrieblichen Sozialen Arbeit übertragen und kritisch erörtert. Dabei weisen die ausgewählten und erläuterten Theorien Sozialer Arbeit unterschiedliche Schwerpunkte auf. Mit ihnen lässt sich jeweils eine eigene Perspektive auf das Fallbeispiel darstellen - ein deutlicher Ausdruck der notwendigen Perspektivenvielfalt in der Sozialen Arbeit.

  • von Juliane Noack Napoles
    32,00 €

    Menschen auf ihrem Lebensweg und bei dessen Gestaltung zu begleiten, gehört zu den spezifischen Tätigkeiten in sozialprofessionellen Kontexten. Doch was ist ein gelingendes Leben und wie kann es ermöglicht werden? Diese Fragen sind aus professionsethischer Sicht zentral und sie als Ausgangspunkt professionellen Handelns zu nehmen, markiert einen Perspektivwechsel weg von als soziale Probleme definierten Phänomenen hin zu Fragen einer selbst verantworteten und verantwortbaren Lebensführung. Mit diesem - eudaimogenetischen - paradigmatischen Zugang sind Chancen und Herausforderungen für die Disziplin, Profession und Praxis Sozialer Arbeit verbunden, die in den einzelnen Beiträgen des Sammelbandes ausgehend von klassischen und neueren Ansätzen der Sozialen Arbeit und (Sozial-)Pädagogik bedacht und diskutiert werden.

  • von Daniela Lamby
    44,00 €

    Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Ukraine geraten die Perspektiven der ukrainischen Jugendlichen oftmals in Vergessenheit, wenngleich der Lebensalltag vieler bereits seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 von Krieg und der Angst davor bestimmt ist. Dieses Buch thematisiert Jugendliche in der Ukraine, ihre Wertevorstellungen und ihre politische Partizipation, diskutiert sie vor dem Hintergrund der Kulturhistorie, der Vertragspolitik, der normativ-sozialen Verankerung sowie der kriegerischen Auseinandersetzungen und verbindet diese Erkenntnisse mit Daten einer empirischen Studie aus der Ukraine.

  • von Theresa Lechner
    38,00 €

    Es besteht kein Zweifel: Pädagogische Beziehungen sind in machtvolle Strukturen eingebunden. Sich dessen bewusst, wird in dieser Studie ein relationales Menschenbild für pädagogisches Denken und Handeln vorgeschlagen. Ausgangspunkt und Gegenstand ist die reziproke Beziehungsweise des Zwischen, eine Konstellation aus existenzphilosophisch geprägten Fragmenten von Hannah Arendt und Martin Buber. Auf dessen Grundlage wird ein Reflexionshorizont skizziert, vor dessen Hintergrund die Bedingungen und potentiellen Gestaltungsmöglichkeiten von pädagogischer Praxis ausgelotet werden.

  • von Bianca Baßler
    48,00 €

    Bianca Baßler geht in ihrer Arbeit der dringlichen Frage nach, wie Macht und Ungleichheit in der Kinder- und Jugendhilfe (de-)thematisiert werden. Soziale Arbeit wird dabei als Grenzbearbeitung verstanden und somit in ihrer Ambivalenz - auf Ungleichheiten zu reagieren und sie dadurch auch (wieder)herzustellen - anerkannt. Um den Professionalisierungsprozess von Sozialer Arbeit voranzutreiben, schlägt sie vor, Widersprüche in der Sozialen Arbeit zu normalisieren, Haltungen in den Einrichtungen solidarisch zu thematisieren und daran anschließend eine konfliktorientierte Perspektive einzunehmen.

  • von Richard Lischka-Schmidt
    78,00 €

    Auf Talcott Parsons' Schultheorie wird zwar immer wieder verwiesen, ihre systematische Aufarbeitung stand jedoch bisher aus. Diese Leerstelle füllt die vorliegende Monographie. Sie bündelt Parsons' allgemeine soziologische Theorie und seine Bildungssoziologie, formuliert Gegenstand und Anspruch von Schultheorie und ordnet Parsons in den Kontext funktionalistischer Schultheorien (Fend, Dreeben, heimlicher Lehrplan) ein. Schließlich skizziert sie eine auf Parsons gründende und mit Blick auf die heutige Schule und die aktuelle Schulforschung weiterentwickelte normativfunktionalistische Schultheorie.

  • von Christopher Wimmer
    26,00 €

    Christopher Wimmer blickt nach »ganz unten«. Seine These trifft den Kern der deutschen Gegenwart: Ein - wenn nicht sogar das zentrale - Ergebnis kapitalistischer Vergesellschaftung besteht in der Marginalisierung von Menschen in sozialen, politischen und kulturellen Zusammenhängen. Wimmer zeigt, wie sich Marginalisierung konkret auswirkt. Er beschäftigt sich mit der Sozialisation der Marginalisierten und stellt daraufhin ihre Arbeitssituation, ihr Alltagsleben und ihre sozialen Beziehungen ins Zentrum. Überall dort zeigen sich Auswirkungen ihrer sozialen Position. Doch auch das Bewusstsein der Marginalisierten ist von ihrer Lage beeinflusst. All dies hat Folgen für eine Politik, die sich mit sozialer Marginalisierung auseinandersetzen will.

  • von Sabine Gembalczyk
    38,00 €

    Seit mehr als 15 Jahren wird intensiv über die Einrichtung von Ombudschaften in der Fachöffentlichkeit und -politik der Kinder- und Jugendhilfe diskutiert. Diese Debatte und die Arbeit der bestehenden Ombudsstellen führte zur gesetzlichen Regelung von Ombudsstellen (§ 9a SGB VIII) im Kinder- und Jugendstärkungsgesetz. Verbunden mit einer rechtebasierten Perspektive auf junge Menschen stellen sich Herausforderungen, die es zukünftig aktiv zu gestalten gilt, wenn es darum gehen soll, auch Kinder und Jugendliche bei der Verwirklichung ihrer Rechte zu unterstützen. Dabei sind Spannungsfelder wie Machtausgleich, Parteilichkeit und die Verbindung zu der UN-Kinderrechtskonvention von Bedeutung.

  • von Patricia Baquero Torres
    42,00 €

    Rassismus rückt als strukturelles Problem (in) der Pädagogik im deutschsprachigen Diskurs zunehmend in den Fokus der Erziehungswissenschaft. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden öffentlichen Debatte über Rassismus und Kolonialismus sowie der steigenden Prävalenz rassistischer Diskriminierung und Gewalt leistet dieses Jahrbuch einen bedeutenden Beitrag zur kritischen Auseinandersetzung und Differenzierung. Sein Ziel ist es, die Komplexität rassistischer Verhältnisse, Mechanismen und Erfahrungen in den Bereichen Erziehungswissenschaft und Pädagogik zu beleuchten und zur Sprache zu bringen. Der Fokus liegt dabei dezidiert auf den deutschen Verhältnissen, die aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick genommen werden.

  • von Martin Kriemann
    45,00 €

    Das Buch befasst sich mit dem Umgang junger Menschen mit der DDR-Vergangenheit. Es untersucht aus einer sozialkonstruktivistischen und erziehungswissenschaftlichen Perspektive, wie die DDR-Geschichte von ihnen erfahren, verarbeitet und erinnert wird. Die Studie rekonstruiert, wie Jugendliche und junge Erwachsene einen Bezug zur DDR herstellen und wo und wie ihnen die DDR-Vergangenheit im Alltag begegnet. Es wird analysiert, wie junge Menschen Erinnerungen an die DDR, die Teilung und die Einheit Deutschlands herstellen, auf welche Quellen sie sich dabei beziehen und was sie motiviert, sich mit der DDR-Vergangenheit zu befassen.Die Untersuchung verspricht Erkenntnisse über (Spät-)Auswirkungen der in der DDR und der Bundesrepublik Deutschland erfahrenen Sozialisation der Menschen auf die heutige Jugendgeneration. Ihre Ergebnisse leisten einen Beitrag für den Umgang mit der DDR in schulischen und außerschulischen Bildungskontexten.

  • von Julia von Dall'Armi
    38,00 €

    Gut erklären zu können gilt Studien zufolge als zentrale Lehrkraftkompetenz. In jedem Unterricht nutzt die Lehrkraft diese diskursive Praxis, jedoch zumeist, ohne sie für sich kritisch zu reflektieren. Wenn beklagt wird, dass SchülerInnen in bestimmten Fächern oder bei bestimmten Lehrkräften mehr verstehen als in bzw. bei anderen, so ist zu Recht die Frage zu stellen, wovon der Erfolg dieses Vermittlungskonzepts abhängig gemacht werden kann.Der Band stellt hierzu aktuelle Erkenntnisse verschiedener Fachdisziplinen, etwa empirische Forschungsansätze und theoretische Reflexionen, vor.

  • von Anke König
    35,00 €

    Der Band greift die Weichenstellung in der Frühpädagogik auf, die mit der Reichsschulkonferenz vor gut 100 Jahren bewirkt wurde. Die daraus erfolgte Verortung im Reichsjugendwohlfahrtsgesetz bzw. Kinder- und Jugendhilfegesetz bestimmt die Steuerung und Ausgestaltung der Erziehung und Bildung von jungen Kindern bis heute. Die Beiträge analysieren multiperspektivisch die Aufgaben der Kindertageseinrichtungen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformationen. Statements unterschiedlicher Akteur:innen im System Frühpädagogik rahmen die Beiträge und eröffnen neue Perspektiven auf das Feld.

  • von Emre Arslan
    32,00 €

    In dem Sammelband werden die unterschiedlichen Erscheinungsbilder der Radikalisierung untersucht und die Bedeutung individueller, gruppenbezogener und gesellschaftlicher Radikalisierungsdynamiken erörtert. Das Autor*innenteam beschäftigt sich darauf aufbauend mit den Ursachen sowie den vielseitigen Interventions-, Präventions- und Distanzierungsansätzen für die Soziale Arbeit und Politische Bildung. Durch pädagogische, politische und transkulturelle Bildungsarbeit soll die Resilienz gestärkt werden, um demokratiefeindlichen Einstellungsmustern kritisch zu begegnen. Daher ist dieser Band ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die sich mit Radikalisierung und Deradikalisierung in der Sozialen Arbeit und Politischen Bildung auseinandersetzen wollen.

  • von Roman Buchheim
    58,00 €

    Mit diesem Buch wird die stark vom Sucht- und Problemdiskurs geprägte Behandlung jugendszenischen Drogengebrauchs um eine kultursoziologische Dimension erweitert, wobei vor allem das Konzept der symbolischen Distinktion als Erklärungsfaktor fungiert. Anhand eines diachronen Vergleichs kann gezeigt werden, dass in Subkulturen verschiedener Epochen Rauschmittel (nicht nur, aber auch) gemäß einer Logik stilistischer Abgrenzung konsumiert wurden. Über den zeitgenössischen Techno-Underground als Untersuchungsgegenstand erfolgt der Nachweis, dass sich diese Mechanismen bis heute und auch innerhalb der posttraditionalen Gemeinschaften der Zweiten Moderne beobachten lassen.

  • von Hans-Peter de Lorent
    42,00 €

    Dieter Wunder (geb. 1936) war von 1981-1997 Vorsitzender der GEW als Nachfolger von Erich Frister. Das Buch beleuchtet seinen Werdegang und seine Wege in der GEW: vom Landesverband Hamburg zum Hauptvorstand nach Frankfurt als von Beginn an hauptamtlicher Vorsitzender. Seine Weggefährten bezeichnen ihn als einfühlsam, stets gut vorbereitet und ohne die typischen Machteitelkeiten. Sein Name wird verbunden mit einer modernen, reformorientierten GEW. Er hat die Wiedervereinigung und die Arbeit der Ost-Landesverbände sensibel mitbegleitet sowie die Entwicklung der Gewerkschaft zu mehr Professionalität in allen Organisationsbereichen vorangetrieben.

  • von Paul Lackenbucher
    21,00 €

    In der Kinder- und Jugendhilfe wird ein Methodendefizit bezüglich sozialer Diagnostik bemängelt. Durch ein eigens entwickeltes Verfahren - die Inklusionschart-Familiendiagostik (IFa) - wird im vorliegenden Manual darauf eine praxistaugliche Antwort gegeben. Bei der IFa handelt es sich um ein sozialpädagogisches Verfahren zur Dokumentation und diagnostischen Analyse familiärer Lebenslagen. Bestehende Ressourcen und Resilienzen, aber auch soziale Probleme können systematisch beobachtet werden. Dies unterstützt die Hilfeplanung und Evaluation sämtlicher Interventionen. Das Instrumentarium ist eine direkte Weiterentwicklung des Inklusions-Charts (IC) von Peter Pantucek-Eisenbacher. Das vorliegende Manual setzt die Grundlage des ICs für die Systematisierung sämtlicher sozialdiagnostischer Prozesse für das Feld der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe um. Was entsteht, ist nicht weniger als ein innovatives, eigenständig anwendbares Diagnoseverfahren in noch nie dagewesener strukturierter Form.

  • von Evi Agostini
    35,00 €

    Was wird unter Erfahrung im Kontext pädagogischer Professionalisierung verstanden und welche Bedeutungen werden ihr vor dem Hintergrund individueller, institutioneller oder gesellschaftlicher Zusammenhänge zugesprochen? In diesem Lehrbuch für Lehramtsstudierende aller Fächer und Akteur:innen im Feld der (Lehrer:innen-)Bildung beleuchten einschlägige Vertreter:innen professionstheoretischer Standpunkte aus ihrer jeweiligen theoretischen Perspektive explizit erfahrungsbezogene Ansprüche und Erwartungen. Gemeinsamer Fokus ist ein Videobeispiel einer exemplarischen Unterrichtsszene im Fach Sport.

  • von Christoph Schroder
    26,00 €

    Verstehen ist neben Lernen eine Voraussetzung für die Sozialwerdung des Menschen. Der Umgang mit Welt und dem eigenen Selbst basiert auf der kritischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Lernen und Verstehen. Verstehen ist damit auch eine Voraussetzung von Bildung, insofern in dieser auch die kritisch-operative Auseinandersetzung mit der eigenen Positionalität und Perspektivität geführt wird. In diese Grundlegung der anthropologischen Pädagogik wird über zentrale pädagogische Themenfelder wie Lebenslauf, Selbstkonstruktion, Demokratie und Digitalisierung eingeführt.

  • von Claudia Mandrysch
    25,00 €

    Männer und Frauen sind in Deutschland noch immer nicht gleichberechtigt. Angesichts ausdifferenzierter Lebenslagen von Frauen steht die Frauen- und Gleichstellungspolitik vor großen Herausforderungen. Die politischen Themen, die dringend diskutiert werden müssen, sind vielfältig: etwa die Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt und in der Entlohnung, die ungerechte Verteilung von unbezahlter Arbeit im Haushalt oder bei der häuslichen Pflege. Der Diskurs um Geschlechtergerechtigkeit muss noch mehr geführt werden. Die AWO hat notwendige Gleichberechtigungsdiskussionen immer schon angestoßen und geführt. Der vorliegende Sonderband steht in dieser Tradition.

  • von Fred Karl
    24,00 €

    Es gibt viele Bücher über Theorien zu Alternsprozessen und über empirische Ergebnisse zu den Lebenslagen älterer Menschen. Doch wenige davon denken eine historische Kontextualisierung der Theorien und Ergebnisse mit. Das Buch schließt diese Lücke, indem es kollektive Lebensläufe vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte beschreibt.Charakteristisch für das Altern der zu Beginn des 20. Jahrhunderts Geborenen ist, dass sie in ihrer Kindheit, in der Jugend und im mittleren Erwachsenenalter schwierige Lebensumstände - Krieg, Geldentwertung und politische Umbrüche - zu bewältigen hatten. Das Altern der Überlebenden fällt hingegen in eine anhaltende Friedenszeit zunehmenden Wohlstands. Dies unterscheidet sie von heutigen Generationen. Aus dem Zusammenspiel verschiedener Faktoren werden im Anschluss Determinanten des langen Lebens herausgearbeitet.

  • von Michael Winkler
    26,00 €

    Identität, Wokeness, kulturelle Aneignung, politische Korrektheit - diese Begriffe spielen nicht allein in öffentlichen Debatten eine wichtige Rolle. Sie gehören auch zum Bestand des Nachdenkens und Handelns in Sozialpädagogik und Sozialer Arbeit: Was aber bedeuten sie für diese? Inwieweit sollten sie unsere Tätigkeit leiten? Angeregt durch Mithu Sanyals Roman Identitti setzt sich das Buch mit diesen Themen auseinander. Ganz ohne Verwirrung geht das nicht, denn Sozialpädagogik erschöpft sich nicht in einem einfachen Gedanken, sondern sollte als Gesprächs- oder Raum der Begegnung und Auseinandersetzung verstanden werden. Das Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer, Sozialpädagogik als ein offenes Denken zu begreifen, das vorsichtig bleibt auch gegenüber vordergründig moralischen Gewissheiten, um sich auf die konkreten Lebenssituationen von Menschen einzulassen. Frei nach Mithu Sanyal: Lasst Euch verwirren, aber redet miteinander.

  • von Peter Daschner
    32,00 €

    Schulen sind systemrelevant und damit auch die Kompetenzen der Lehrkräfte. Ihre Professionalität entwickelt sich im Beruf. Wie steht es um die organisierte und berufslange Qualifizierung der 800.000 Lehrkräfte in Deutschland? Was macht Qualität in der Lehrkräftefortbildung (LFB) aus, welche Strukturen braucht sie? Wie nützt die LFB der Schulentwicklung, welche Rolle spielen die Schulleitungen? Weitere Themen sind Positionen zum Quer- und Seiteneinstieg ins Lehramt sowie Vorschläge zur Weiterentwicklung der LFB und eine Agenda dazu. Das Besondere an diesem Band: Die Beiträge und Statements stammen aus den Bereichen Wissenschaft, Bildungsverwaltung und Schulpraxis sowie von Lehrerverbänden und Stiftungen - also von den Akteuren, die zum Gelingen notwendig sind.

  • von David Ruger
    38,00 €

    Das Buch stellt Maßnahmen zur Engagementförderung in Organisationen und Kommunen vor. Sie basieren auf einer empirischen Studie zu Konflikten zwischen bürgerschaftlich Engagierten. Im Zentrum steht ein Verfahren, den oft unbewussten Eigensinn von Engagierten zu verstehen und mit ihnen Tätigkeiten auszuwählen, die diesem Eigensinn entsprechen und konfliktfrei ausgeübt werden können. Dies ist wichtig, da bürgerschaftliches Engagement nur anhaltend Zufriedenheit stiften und gemeinnützige Wirkung entfalten kann, wenn es dem Eigensinn von Engagierten entspricht.

  • von Irina Volf
    19,00 €

    Im Modellprojekt "Zukunft früh sichern!" (2019-2023) wird in enger Kooperation zwischen der Stadt Gelsenkirchen und der RAG-Stiftung erprobt, die Angebote der frühen Bildung armutssensibel zu gestalten und somit jedem Kind - und zwar unabhängig von sozialer Herkunft und finanziellen Ressourcen der Eltern - eine individuelle, talentorientierte Förderung sowie soziale und kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Im vorliegenden Evaluationsbericht werden die zentralen Befunde der Wirksamkeit des Modellprojekts analysiert und Empfehlungen für eine armutssensible Arbeit in Kindertageseinrichtungen mit Bezug auf die Arbeit mit Kindern, Eltern, Fachkräften sowie im Sozialraum formuliert.

  • von Volker Jörn Walpuski
    78,00 €

    Die Niederländerin Cora Baltussen (1912-2005) war in den 1960er Jahren eine wichtige Pionierin für die Supervision im katholischen Milieu der Bundesrepublik. Sie lehrte an der Akademie für Jugendfragen in Münster. Anhand ihres Lebensverlaufs untersucht diese Arbeit ideengeschichtlich und transnational aus der Akteursperspektive, wie sich die Supervision bis etwa 1970 entwickelte. Besondere Berücksichtigung findet dabei erstmalig der katholische Kontext mit seinem theologischen und anthropologischen Einfluss auf das Supervisionsverständnis. Ferner werden Bezüge zu sozialen Bewegungen hergestellt.

  • von Regine Muller
    48,00 €

    Die sozialpolitische Rahmung der Sozialen Arbeit wird in ihrer situations- und milieuspezifischen Bearbeitung durch professionelle Fachkräfte am Beispiel kommunaler Netzwerkkoordination analysiert. Es werden Professionalitätstypen im Wohlfahrtsstaat, Subjektfiguren und deren Aneignungs- und Passungsverhältnisse sowie Macht- und hegemoniale Verhältnissetzungen in und durch die Soziale Arbeit sichtbar. Das Verfahren der dokumentarischen Methode wird diskursanalytisch und sozialisationstheoretisch erweitert und der Umgang mit dem gesellschaftlichen Mandat in der Sozialen Arbeit dechiffriert.

  • von Aline Dittmann-Wolf
    44,00 €

    Welche Rolle nimmt die Rechtsmedizin für die Kinder- und Jugendhilfe im Kinderschutz ein? Mit dieser Frage setzt sich die Studie empirisch auseinander und nutzt als forschungsmethodischen Zugang Expert*inneninterviews mit Jugendamtsfachkräften und Rechtsmediziner*innen sowie Fokusgruppen. Die sich zeigende positive >Begegnung< von Rechtsmedizin und Jugendamt irritiert bestehende Annahmen über die Kooperation zwischen Gesundheitswesen und Kinder- und Jugendhilfe. Gleichzeitig weisen die Befunde auf Weiterentwicklungsbedarfe bezogen auf die >Begegnung< beider Professionen im Kinderschutz hin.

  • von Lothar Böhnisch
    28,00 €

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