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Bücher veröffentlicht von Klinkhardt, Julius

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  • von Florian Gimpl
    42,00 €

    Der wiederaufkeimende Nationalismus rund um den Globus stellt die Wissenschaft erneut vor jene grundlegende Frage, mit der Ernest Renan in seiner Vorlesung von 1882 die moderne Nationalismusforschung begründete: Was ist eine Nation?Zweifellos benötigt eine Nation, die Benedict Anderson als "vorgestellte Gemeinschaft" bezeichnete, eine gemeinsame Vorstellung der eigenen Gemeinschaft, für deren Aufbau oftmals die staatliche Schule eine wichtige Rolle spielt. In dieser Untersuchung wird die Rolle der staatlichen Bildung für den Aufbau und die Festigung einer österreichischen Nationalstaatsideologie zwischen 1918 und 1938 beleuchtet. Dabei wird deutlich, dass viele Aspekte der zeitgenössischen österreichischen Nationalstaatsidee bereits in der Zeit zwischen den Weltkriegen vorweggenommen wurde.

  • von Ralf Brocker
    49,00 €

    War Pestalozzi ein Sokratiker? Oder enthält sein Konzept der Menschenbildung zumindest Elemente einer sokratisch zu nennenden Lehrweise? Diesen Fragen geht der Verfasser in der vorliegenden Studie nach. Dabei bettet er seine hermeneutische Analyse in den Kontext der Pädagogik der Aufklärung ein. Besonderes Augenmerk richtet er auf die Sokrates-Rezeption Jean-Jacques Rousseaus und der Philanthropen. Vor diesem Hintergrund untersucht er im Gesamtwerk Pestalozzis (Schriften und Briefe) dessen explizite und implizite Bezugnahmen auf Sokrates, deckt Berührungspunkte auf, markiert Differenzen und zeigt, inwiefern Pestalozzis "Methode der Menschenbildung" ihn zwar nicht als Sokratiker im engeren Sinne, aber durchaus als einen "sokratischen Pädagogen" ausweist. Mit ihrem Fokus auf die Förderung des Selbstdenkens bietet diese Arbeit zudem Anknüpfungspunkte für pädagogische Herausforderungen der Gegenwart wie die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz und die Gefährdung der Demokratie.

  • von Jörg Korte
    29,90 €

    Den Fokus des Sammelbandes bildet eine Professionalisierungsforschung mittels der Dokumentarischen Methode, die sich mit der sozialen Praxis des Lehramtsstudiums und den impliziten Wissensbeständen von Lehramtsstudierenden beschäftigt. Zentral ist die Frage, welchen Beitrag die Dokumentarische Methode zur professionalisierungsbezogenen Forschung hinsichtlich des Lehramtsstudiums leistet, d. h. welches erkenntnisgenerierende Potenzial, aber auch welche entsprechenden Limitationen mit diesem Zugang einhergehen. Ziel ist es, das Feld sowie die Genese und Veränderung von berufsbezogenen Wissensbeständen von Lehramtsstudierenden zu umreißen und den Diskurs darüber zu fördern. Enthalten sind grundlagentheoretische Beiträge, nach Forschungsbereichen gegliederte Aufsätze zu empirischen Studien sowie ein umfassendes Studienreview, das mit der Dokumentarischen Methode operierende Studien bezogen auf das Lehramtsstudium systematisch in Bezug auf Potenziale und Limitationen betrachtet. Insgesamt liefert der Band Einblicke in methodologische und methodische Erkenntnisse und Fragen zur praxeologischen Untersuchung von pädagogischer Professionalität und Professionalisierung.

  • von Christina Egger
    16,00 €

    Kinder wie Erwachsene stehen angesichts der vielfältigen Problemfelder des 21. Jahrhunderts vor enormen Herausforderungen, deren Bewältigung aufgrund ihrer Komplexität alternative Denkweisen erfordert. Dabei spielen transformative Bildungsprozesse im Sachunterricht, die u.a. kritisches und lösungsorientiertes Denken, Kreativität und Selbstreflexion fördern wollen, eine bedeutsame Rolle. Im vorliegenden Band werden diese Herausforderungen und Möglichkeiten unter folgenden Gesichtspunkten diskutiert: Was bedeuten kritisches Denken, Selbstreflexion und transformatives Lernen im Kontext von Hochschullehre bzw. Hochschuldidaktik im Sachunterricht? Welche Rolle spielen diese in der Praxis des Sachunterrichts? Welche Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen erscheinen beim Denken in Alternativen besonders bedeutsam und welche Herausforderungen ergeben sich daraus mit Blick auf Grundschulkinder? Welche Rolle spielen Medien und Digitalisierung beim Denken in Alternativen?

  • von Barbara Jürgens
    21,90 €

    Klassenassistenz ist ein Modell für gelingende Inklusion auch unter herausfordernden Bedingungen. Statt Schulbegleitungen, die nur für jeweils ein Kind mit Förderbedarf zuständig sind, steht eine Unterstützungsperson allen Kindern einer Klasse zur Verfügung. Sie arbeitet gemeinsam mit der Lehrkraft langfristig als Klassenteam in gemeinsamer Verantwortung und abgestimmter Aufgabenteilung. In diesem Band werden mehrjährige Erfahrungen mit dem Modell Klassenassistenz sowie Ergebnisse aus der Begleitforschung versammelt. Die Beiträge wurden verfasst von Kolleg*innen der Wesendorfer Grundschule, Vertretern der beteiligten politischen und sozialen Institutionen und des wissenschaftlichen Begleitteams.

  • von Ulrich Bartosch
    28,00 €

    Welcher "Idee" folgt die Universität und welchem Auftrag ist sie verpflichtet? Diese Fragen von Karl Jaspers 1923, 1946 und 1961 ausdrücklich aufgeworfen, bleiben stets aktuell.Sie müssen im Horizont eines permanenten Wandels immer wieder neu reflektiert werden. Die Antworten nehmen die Universität insgesamt und die jeweils konkrete Hochschule in den Blick. Universität realisiert sich in konkreten Bedingungen in Auseinandersetzung mit den Fragen der Zeit. Das Buch verbindet generelle Perspektive und spezielle Umsetzung durch Beiträge von außen und innen (hier aus der Universität Passau). Wissenschaft, Politik, Bildung, Wirtschaft treten somit in der Bestimmung der Idee der Universität in einen vielschichtigen Dialog.

  • von Kerstin Rabenstein
    24,90 €

    Die Frage nach Differenzkonstruktionen ist für einen diversitätsensiblen Unterricht in allen Schulfächern relevant. Die Beiträge dieses Bandes fragen, wie (welche) Differenzen in fachunterrichtlichen Praktiken hergestellt werden. Die Beiträge untersuchen dazu, wie Wissensordnungen im Unterricht ausgehandelt werden:Sie befassen sich dafür mit Unterricht verschiedener Schulfächer wie Englisch, Französisch, Spanisch, Sport, Philosophie, Deutsch und Biologie sowie mit Unterrichtsmaterialien,insbesondere mit Schulbüchern für die Schulfächer Geschichte, Politik und Wirtschaft sowohl an weiterführenden Schulen als auch an Grundschulen.Der Tagungsband ist entstanden im Rahmen des Forschungsverbunds "Differenz(de-)konstruktionen in fachunterrichtlichen Kontexten" des Schlözer Programm Lehrer*innenbildung der Universität Göttingen.

  • von Edith Glaser
    24,90 €

    Die Geschichte der Universitäten und Hochschulen ist seit dem Mittelalter durch ein so spannungsgeladenes wie fruchtbares Wechselspiel von Beharrung und Reform gekennzeichnet. Dass diese ältesten Einrichtungen organisierter Wissensvermittlung bis heute existieren, hat mit ihrer Fähigkeit zu tun, die stets konkurrierenden konservativen und progressiven Elemente ihres Bildungsauftrags in der Regel gut ausbalancieren zu können. Die im Band versammelten Beiträge untersuchen epochenübergreifend in bildungshistorischer Perspektive die Gelingensbedingungen universitärer und hochschulischer Bildung zwischen Stagnation und Fortschritt. Der internationale Vergleich findet vielfältige Beachtung. Zudem wird gezeigt, welche Quellengattungen es gibt und wie diese für Forschungen zur Universitäts- und Hochschulgeschichte in globaler Perspektive zu nutzen sind.

  • von Ulrike Graf
    21,90 €

    Die Artikel in diesem neuen Band der Schriftenreihe zur Humanistischen Pädagogik und Psychologie leuchten in humanistisch-pädagogisch begründeter Ressourcenorientierung Möglichkeiten und Chancen im Verhältnis von Persönlichkeitsbildung und Digitalisierung aus. In theoretischen, empirischen, konzeptionellen und praxisbezogenen Perspektiven werden dabei Spannungslagen sowie Begrenzungen entlang von Themen wie dem Innovationspotenzial für die Gestaltung des eigenen Lebens und professioneller pädagogischer Räume oder Dynamiken verselbstständigter Algorithmen reflektiert. Dass diese Aspekte nur mit Sinn- und Wertreflexionen bezüglich Autonomie, Interaktionsgestaltung, Gerechtigkeit und Demokratie diskutiert werden können, greifen die Beiträge ebenfalls auf.

  • von Nina Blasse
    42,00 €

    Multiprofessionelle Kooperation wird als zentrale Gelingensbedingung von inklusivem Unterricht gehandelt: Doch wie wird Unterricht im Anspruch von Inklusion von der heterogenen Lehrgruppe gemacht? Wie arbeiten Lehrkräfte und Schulbegleitungen im Unterricht zusammen, wie werden Zuständigkeiten und Aufgaben ausgehandelt und wie wird damit Unterricht hergestellt? Diese Fragen stehen im Fokus der ethnografischen, praktikentheoretischen Studie. Verantwortlichkeit für das Lehr-Lern-Geschehen sowie die Zuständigkeit für Schüler:innen prägen den beobachteten Unterricht. Zudem ist er deutlich von der ständigen Verhältnisbestimmung der Angehörigen der Lehrgruppe bestimmt. Diese steht im Zusammenhang mit Praktiken der Erziehung, der Vermittlung, der Zuständigkeit, der Verantwortlichkeit und der Unterrichtsorganisation. Das Tun der Lehrpersonen führt zur Heterogenisierung von Unterricht.

  • von Rebecca Hummel
    44,00 €

    Das Fragenstellen gilt als "besondere Weise der Kinder sich mit ihren Welterfahrungen auseinanderzusetzen" (Konrad und Schultheis 2013, S. 96). Wie aber kann ein gelungener Umgang im Sinne eines entwicklungsförderlichen Elternhandelns mit den oft durchaus anspruchsvollen Kinderfragen gelingen? Und welche Bedeutung messen Eltern selbst Kinderfragen im Allgemeinen sowie den Fragen ihrer eigenen Kinder im Besonderen bei? Mit diesen Fragen befasst sich die vorliegende Dissertationsstudie in einem qualitativ-explorativen Forschungsdesign. Im Ergebnis lassen sich vielfältige Umgangsformen und Reaktionen identifizieren, die als entwicklungsförderlich angesehen werden können. Einerseits entspricht dies der durchaus hohen Bedeutung die Eltern dem kindlichen Fragenstellen beimessen, andererseits werden vielfältige Limitationen sowie Gelingensbedingungen eines entwicklungsförderlichen und kindgerechten Umgangs mit Kinderfragen deutlich.

  • von Andreas Aigner
    48,00 €

    Die Schrift geht den Ursachen dafür auf den Grund, weshalb sich die Allgemeine Didaktik gegenwärtig in einer Krise befindet. Hierfür verfolgt sie eine hermeneutische Suche nach wesentlichen Traditionslinien und Schwerpunktsetzungen, um ein grundlegendes Verständnis für Sinnzusammenhänge als Voraussetzung für die Überwindung des Status quo zu schaffen. Als zentrales Ergebnis seiner Forschung erklärt der Autor die Disziplin als "polylemmatisch" und trägt dieser Tatsache mit einer aktualisierten Definition des Forschungsgegenstandes Rechnung. Für eine zeitgemäße Weiterentwicklung schlägt er schließlich eine begabungstheoretische Didaktik unter besonderer Berücksichtigung der Expertiseforschung vor.

  • von Viktoria Sophie Franz
    24,90 €

    In Hochschullernwerkstätten sollten Demokratie und Partizipation nicht nur ein Konzept sein, sondern gelebte Realität. Doch die Forschung zeigt eine Kluft zwischen Theorie und Praxis. Angesichts globaler Herausforderungen gewinnt Demokratiebildung aber immer mehr an Bedeutung. Es geht um ein demokratisches Verständnis als Lebensweise, verwurzelt in Bildungseinrichtungen. Wie können Hochschulen demokratische Strukturen fördern? Dieser Band präsentiert Diskussionen und Forschungsergebnisse der 16. Internationalen Tagung der Hochschullernwerkstätten und spiegelt die Vielfalt und Breite der untersuchten Themen dieser Debatte.

  • von Anke Schöning
    21,90 €

    Außerschulische Praktika sind trotz ihrer geografisch und historisch unterschiedlichen Ausgestaltungen konstanter Bestandteil der Lehrkräftebildung in Deutschland. Eine Diskussion ihres Beitrags zur Professionalisierung angehender Lehrkräfte steht ebenso aus wie ein Versuch, die Vielfalt der Ausgestaltungsmöglichkeiten darzulegen. Der vorliegende Band widmet sich beiden Leerstellen, indem zunächst aus theoretischer Perspektive diskutiert wird, welchen Stellenwert außerschulische Praktika im Rahmen der kontinuierlichen Professionsentwicklung im Lehramtsstudium einnehmen können. Anhand des Berufsfeldpraktikums in Nordrhein- Westfalen werden anschließend exemplarische Einblicke in verschiedene universitäre Praktikumskonzepte und vielfältige Projekte und Kooperationen gegeben sowie erste empirische Befunde zum Beitrag der außerschulischen Praxiserfahrungen dargestellt. Der Band vereint unterschiedliche wissenschaftliche und praxisorientierte Perspektiven und Zugänge aus der Erziehungswissenschaft, den Bildungs- und Sozialwissenschaften, der Allgemeinen Didaktik, mehreren Fachdidaktiken sowie der Professionalisierungsforschung.

  • von Ingo Bosse
    29,90 €

    Der Band "Internationale und demokratische Perspektiven auf Inklusion und Chancengerechtigkeit" versammelt ausgewählte Beiträge der 36. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen (IFO), die vom 08. bis 10. Februar 2023 durch die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich ausgerichtet worden ist. Aus einer interdisziplinären sowie internationalen Perspektive wird das Verhältnis von Inklusion und Demokratie sowie Chancengerechtigkeit analysiert und für die Praxis nutzbar gemacht. Leitend ist dabei die Fragestellung: In welchem Verhältnis stehen eine chancengerechte Teilhabe und Inklusion zu demokratischen Gesellschaftsformen und deren Entwicklungen. Braucht Demokratie Inklusion oder braucht Inklusion Demokratie? Der Blick auf gesellschaftliche Ungleichheiten soll so erweitert und vertieft werden.

  • von Ralf Schneider
    21,90 €

    Vor dem Hintergrund bildungstheoretischer, professionstheoretischer und kompetenzorientierter Diskussionen über mögliche Transformationen von Wissen in Können und Können in Wissen, geht dieser Band der Frage nach, wie sich Hochschullernwerkstätten als besondere Lernorte an der "Nahtstelle zweier Wissensbereiche" dazu positionieren. Mit der Analyse zahlreicher Konzepte und Ideen aus Hochschullernwerkstätten versuchen wir Übersicht darüber zu geben mit welchen hochschuldidaktischen Lernarrangements mit Studierenden didaktische Lernsituationen für Kinder entwickelt werden können, die sowohl die Qualität studentischen Lernens (und Lehrens), als auch das Lernen von Kindern nachhaltig erhöhen. Dabei zeigt sich u. a. ein Bindeglied in der Verknüpfung entdeckenden (im didaktischenKontext) und forschenden Lernens (in einem distanzierten Blick auf die Bedingungen) und den sich darausergebenden Chancen, über diesen didaktischen Quasi- Längsschnitt hinweg zu forschen.

  • von Eva Matthes
    34,00 €

    Wissen in Bildungsmedien ist im schulischen Kontext ausgerichtet an Gesetzen, Bildungsstandards und Lehrplänen; in außerschulischen Kontexten ist es meist weniger stark reguliert, aber dennoch orientiert an Vereinbarungen oder Leitbildern. Bildungsmediales Wissen zeigt dabei teilweise eine erstaunliche Beharrungskraft; zugleich können die Inhalte von Bildungsmedien Seismographen für Veränderungen sein, mitunter gar "subversives" Potenzial entfalten, indem sie Vorgaben unterlaufen. Ihr Potenzial in beiderlei Hinsicht ist erst in Relationierung mit außerhalb des Bildungsmediums liegenden Bezügen und Wissensproduktionen einordenbar. Die Beiträge dieses Bandes tragen dem Facettenreichtum des Wissensbegriffs Rechnung und bieten vielschichtige Zugänge zum Themenkomplex. Neben fachlichen Betrachtungen zu bildungsmedialem Wissen stehen Untersuchungen zur Umsetzung pädagogischdidaktischen Wissens, Auseinandersetzungen mit medial-materiellen Präfigurationen von Wissensvermittlung und -aneignung sowie Rekonstruktionen von soziokulturellem Wissen und dessen historische oder kulturgeschichtliche Einordnung.

  • von Jörg Holle
    44,00 €

    Online Self-Assessments (OSA) werden seit längerem von Hochschulen zur Studienorientierung angeboten und von Studierenden entsprechend genutzt, um sich über ihre Neigung zu bestimmten Studiengängen zu informieren und die Passung mit ihren eigenen Interessen und Neigungen zu reflektieren. Dies gilt insbesondere bei Lehramtsstudiengängen, da die KMK den Einsatz von OSA als ein Instrument der Eignungsabklärung empfiehlt. In einem Mixed-Methods- Design wird in dieser Arbeit der Einsatz von OSA in der Lehrkräftebildung an verschiedenen Hochschulstandorten nachgezeichnet und eine Befragung von Studierenden zu den wahrgenommenen Wirkungen und ihren Einstellungen zu OSA präsentiert.Heterogenität aus schulpraktischer Perspektive herausgegeben von Silvia Greiten, Marcel Veber, Patrick Gollub und Teresa Schkade.

  • von Markus Schäfers
    29,90 €

    Viele Menschen mit Behinderungen leben im Erwachsenenalter weiterhin bei ihren Eltern oder nahen Verwandten. In der vorliegenden Studie werden die Lebenssituationen dieser Familien untersucht. Wie sehen ihre Vorstellungen von der zukünftigen Wohn- und Betreuungssituation des Familienmitglieds mit Behinderung aus? Zugleich nimmt die Studie diejenigen Familien in den Blick, bei denen das Familienmitglied mit Behinderung von zu Hause ausgezogen ist. Welche Beweggründe führen zum Auszug und wie erleben die Familien den Übergang in eine betreute Wohnform? Die Erkenntnisse der Studie dienen der Weiterentwicklung von Konzepten der Familienberatung und -unterstützung.

  • von Axel Eghtessad
    17,90 €

    Dieses Heft widmet sich den Chancen und Herausforderungen des Einsatzes von Videovignetten zur Professionellen Unterrichtswahrnehmung (PU). Wie erstellt man theoriegeleitet lernwirksame Videovignetten? Welche Unterstützung benötigen Studierende bei der Arbeit mit Vignetten? Wie können Lernumgebungen gestaltet werden?- Ergebnisse aus dem Erasmus+ Projekt VidNuT- Überblick über Unterrichts-Videovignetten- Wirksamkeit von eLearning-Modulen mit Unterrichtsvignetten- Einbettungsvarianten von Videovignetten- Entwicklung von Funktionen zur Arbeit mit Videovignetten in UnterrichtOnline.org- Annäherungen aus phänomenologischer bzw. kritisch-konstruktiver PerspektiveIm Dialog- "Videovignetten in der hochschulischen Lehre einsetzen"Hannes Helmut Nepper, Verena Huber Nievergelt, Anja Lembens und Lutz Kasper im Gespräch.Vorschau auf Heft 10 (2024): Die nächste Ausgabe setzt sich mit aktuellen Entwicklungen des nachhaltigen Lernens sowie mit praxisrelevanten Umsetzungen in der Bewegungs-, Ernährungs- und Gesundheitsbildung auseinander:Was sind die damit verbundenen Herausforderungen in Lernsettings in unterschiedlichen Altersstufen? Welche Forschungsergebnisse gibt es aus dem (Hoch-)Schulbereich zur Bewegungs-, Ernährungs- und Gesundheitskompetenz von Schüler*innen und Studierenden? Welche Tools und Angebote stehen Lehrkräften zur Verfügung, um Nachhaltigkeit im Unterricht erlebbar zu machen? Was sind konkrete Inhalte in Aus-, Fort- und Weiterbildung?

  • von Jan-Hendrik Hinzke
    24,90 €

    Der wissenschaftliche Diskurs um "Professionalität und Professionalisierung von Lehrpersonen" hat sich in den letzten Jahren weiter ausdifferenziert. Vor diesem Hintergrund gibt der Band einleitend einen Einblick in die Pluralität professionstheoretischer Ansätze, in die Vielfalt von methodischen Zugangsweisen und in das Spektrum beforschter Inhalte. Es folgen zwölf empirische Beiträge zu aktuellen Forschungsprojekten, die im Band nach drei Schwerpunktbereichen geordnet werden: "Professionalisierung von Lehramtsstudierenden in Bezug auf das Praxisfeld Schule", "Auf die Professionalisierung von Lehramtsstudierenden einwirkende Akteur:innen" und "Professionalisierung und Professionalität von Lehrpersonen im Schulfeld". Mit dem Band wird das Anliegen verfolgt, den facettenreichen Diskurs um Professionalisierung und Professionalität studienbasiert anzureichern, eine Meta-Perspektive auf die Vielfalt des Diskurses zu ermöglichen sowie zur Reflexion dieser Vielfalt anzuregen. Die Reihe "Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung" wird herausgegeben von Manuela Keller-Schneider, Katharina Kunze, Tobias Leonhard und Christian Reintjes.

  • von Jasmine Annette Dorigo
    54,00 €

    Die Bildungsinstitutionen der ladinischen Dolomitentäler (Südtirol/Italien) zeichnen sich seit jeher durch ihre Mehrsprachigkeit aus. Mehrsprachiger Unterricht bedarf auch entsprechender Lehr- und Lernmittel. Die Publikation setzt sich zum Ziel, einige besonders bedeutsame Lehr- und Lernmittel für den Sprachunterricht an den ladinischen Grundschulen des Gadertals und Grödens zu analysieren. Zum einen betreffen die Lehr- und Lernmittelanalysen historische Schulbücher, die auf die Zeit der Errichtung der paritätischen Schule (1948) zurückgehen, und zum anderen neue Lehr- und Lernmittel, die aktuell (2023) in den ladinischen Grundschulen Einsatz finden. Der Fokus liegt insbesondere im Bereich der Sprachdidaktik. Insgesamt geben die Lehr- und Lernmittelanalysen einen Einblick in die Entwicklungen und Veränderungen der ladinischen Schule Südtirols zwischen 1948 und dem 21. Jahrhundert.

  • von Sarah Böse
    46,00 €

    Die vorliegende Arbeit liegt im Schnittfeld von biographischer Professionalisierungs-, Nachhaltigkeits- und schulischer Implementationsforschung. Ausgehend von Befunden, die darauf verweisen, dass erstens insbesondere im Grundschulbereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Schule und Unterricht noch nicht hinreichend strukturell verankert ist und zweitens Lehrkräfte und ihre Motivation entscheidend beim Transfer von Innovationen und der Implementierung programmatischer Leitbilder schulischer Bildung sind, wird in der vorliegenden Arbeit der Frage nachgegangen, welche biographischen Dispositionen und Motive sich bei Grundschullehrkräften zeigen, die BNE im Sachunterricht umsetzen.

  • von Benedict Kurz
    24,90 €

    Across Europe, laboratory schools find new ways to tackle the educational issues of our time. Their work is guided by educational experimentation and the aim to strengthen the bond between educational practice and research. In this book, lab schools from Bielefeld, Brno, Cambridge, Paris, and Vienna provide unique insights into how they bring John Dewey's framework for a lab school to life. This book is the result of the Erasmus+ project "LabSchoolsEurope: Participatory Research for Democratic Education". It is a testament to the potential of collaborating across borders.Impuls Laborschule Band 12

  • von Clemens Bach
    24,90 €

    Jenseits von Bezugnahmen in der friedenspädagogischen Forschung handelt es sich bei dem Thema Krieg um einen eher randständigen Gegenstand der erziehungswissenschaftlichen Forschung. Dies hat sich seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges verändert. Nicht nur mit Blick darauf, sondern auch in historischer Perspektive werden die Auswirkungen besonders deutlich, die Kriege, vor allem auch deren Vor- und Nachbereitung, für das Aufwachsen sowie für Prozesse der Bildung und Sozialisation immer wieder hatten und haben. Der Übergang zwischen Information, Erziehung und Propaganda ist oftmals ein fließender, wobei der Bildungspolitik, Bildungsinstitutionen und -medien eine herausragende Rolle in der Vermittlung zukommt. Vor diesem Hintergrund organisierten die Herausgeber:innen dieses Bandes im April 2022 eine Tagung an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, die sich mit Krieg und Frieden in bildungshistorischer Perspektive befasste. Der vorliegende Band versammelt die größtenteils daraus hervorgegangenen Beiträge und soll weitere Forschung in diesem gerade auch erziehungswissenschaftlich aktuell wie in der Vergangenheit relevanten Thema anregen.

  • von Birgit Herz
    19,90 €

    Ausgrenzungsroutinen von Kindern und Jugendlichen gehen zumeist einher mit Stigmatisierungsdynamiken in schulischen und außerschulischen Institutionen. In Erziehungs- und Bildungssystemen kann sich die entwertende Monotonie von Unerwünschtheit als "Störer*innen" verfestigen. Im Verbund mit dem aktuellen Krisenchor über den Fachkräftemangel und den massiven Ressourcendeckelungen in allen pädagogischen Praxisfeldern entstehen weitere, oft hoch tabuisierte Krisen- und Konfliktdynamiken. Die theorie- wie praxisorientierten Beiträge in diesem Band machen nicht nur aufmerksam auf spezifische Entwicklungsrisiken und psychosoziale Beeinträchtigungen, wie bspw. Armut, Klimakatastrophen, psychophysische Gewalt, sondern fokussieren ebenso die spezifischen Herausforderungen an Professionelle. Die Autorinnen und Autoren ermutigen zugleich zu kreativem, kritisch-konstruktiven Handeln in dem ausgesprochen heterogenen und zumeist irritierenden Alltag mit "Kindern und Jugendlichen in Not".

  • von Michael Kämper-Van Den Boogaart
    24,90 €

    Die Beiträge des Bandes präsentieren zentrale Befunde des von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Projekts "Abiturprüfungspraxis und Abituraufsatz 1882 bis 1972". Auf der Basis eines umfangreichen und in einer digitalen Forschungsumgebung bearbeiteten Korpus deutscher Abituraufsätze wurden - ergänzt durch die Analyse weiterer Quellen - Prüfungspraktiken rekonstruiert und kontextualisiert. Aufgearbeitet wurden sowohl bildungshistorische, juristische und administrative Konstellationen als auch fach- und schreibdidaktische Paradigmen, die einen historischen Blick auf die sogenannte Königsdisziplin der Abiturprüfung eröffnen, die ihre Rolle auch gegenwärtig im Streit um die Erwerbsbedingungen der Allgemeinen Hochschulreife behauptet.

  • von Marlene Kowalski
    27,00 €

    Der Sammelband bündelt empirische und theoretische Beiträge zur Frage nach Möglichkeiten, Grenzen und Paradoxien der Professionalisierung von Lehramtsstudierenden am Beginn ihres Studiums. Hierbei finden sowohl erziehungswissenschaftliche als auch fachdidaktische Perspektiven Berücksichtigung. Die Beiträge fokussieren auf Vollzugslogiken in Interaktionen sowie auf Orientierungen von Studierenden und verschiedenen Akteur:innen der Lehrer:innenbildung und zeigen das facettenreiche und komplexe Geschehen der Einsozialisation in das Lehramtsstudium auf. Die Reihe "Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung" wird herausgegeben von Manuela Keller-Schneider, Katharina Kunze, Tobias Leonhard und Christian Reintjes.

  • von Birgit Papke
    24,90 €

    Helmut Reiser zählt zu den renommiertesten Vertreter*innen Inklusiver Pädagogik im deutschsprachigen Raum. Seit den 1980er Jahren erarbeitete er mit seinen Forschungsgruppen über die Jahrzehnte bedeutsame theoretische Grundlagen inklusiver Pädagogik. Seine Arbeiten zeichnen sich von Anfang an durch ein Verständnis der Gemeinsamen Erziehung und Bildung aller Kinder als demokratische Selbstverständlichkeit aus. Die Möglichkeit individueller Entwicklung unter der Bedingung verbindlicher Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft unterschiedlicher Individuen formuliert er auf wissenschaftlicher Ebene in der Theorie Integrativer Prozesse. Das Buch versammelt Texte Helmut Reisers aus den letzten 40 Jahren. Es leistet einen Beitrag zur Erweiterung des Inklusionsdiskurses durch die Erinnerung an frühe Themen, damit an überwundene, vergessene oder sich durchziehende Fragen im Diskurs. Ergänzt wird dies durch zwei einordnende Beiträge der Herausgeberinnen.

  • von Ulrich Herrmann
    27,00 €

    Andreas Flitner (1922-2016), von 1958 bis 1988 ord. Professor für Pädagogik an der Universität Tübingen und danach Honorarprofessor an der Universität Jena, war ein herausragender Vertreter der pädagogischen Praxisforschung im Dialog mit Praktikern besonders in Schulen und in Zusammenarbeit mit einem großen Tübinger Schülerkreis. Mit der Unterstützung von zwei Stiftungen - Robert Bosch Stiftung und Theodor-Heuss-Stiftung - gab er zahllosen Schulen reformpädagogische Impulse. Das vorliegende Buch würdigt Andreas Flitners Wirken und Werk als akademischer Lehrer, engagierter Pädagoge sowie als Politikberater und Schulentwickler auf lokaler, Landes- und Bundesebene. Gemäß seiner Devise "Eine Wissenschaft für die Praxis" wird sein Wirken eingeordnet in Positionen einer "Pädagogik in pragmatischer Absicht", die ihn in eine Reihe stellt mit den wichtigsten bildungs- und schulpolitisch engagierten Universitätskollegen seiner Zeit. Dokumente und Beiträge von Andreas Flitner bilden einen umfangreichen Anhang.

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