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  • von Sina Vogel
    29,80 €

    Dieses Dissertationsprojekt nimmt eine didaktische Perspektive auf das Bauen ein. Die Frage nach der Beschaffenheit, dem Aufbau und der Lehr-Lernbarkeit baulicher Könnens-Strukturen, vor allem im Kunstunterricht der Grundschule, wird leitend nachgegangen. Im Interessensmittelpunkt steht das Bauen als Bildungspraxis, sprich die Theorie und Praxis von Bauen-Lehren, Bauen-Lernen und Bauen-Können sowie die spezifischen Bildungswerte des Bauens. Die Perspektive dieser Arbeit ist also keine kunstwissenschaftliche, sondern eine kunstdidaktische. Die leitende Grundannahme dabei ist, dass sich Bauen-Können von rein subjektiven Materialerfahrungen, zufälligen Materialexperimenten, wilden Basteleien, stumpfen Bastelvorlagen und gleichzeitig von versachlichten Vertechnisierungen abgrenzt. Die Sichtweise, dass Bauen eine erlernbare intersubjektive Bildsprache mit domäneneigenen, regelhaft handwerklichen, gestalterischen und inhaltlichen Aspekten darstellt, wird in dieser Arbeit angenommen.Die Teilhandlungen im Bauprozess - Sequenzen der Material- und Werkzeugauswahl, des Verbindens und Bearbeitens von Formen usw. - verweisen auf Könnens-Strukturen, die sowohl intuitiv als auch planvoll und gesteuert stattfinden. Wer bauen kann, hat ein mehr oder weniger klares Bewusstsein von seinem Tun und von den im Gebauten imaginativ und darstellerisch aufgegriffenen relationalen Bezügen (Vorbilder, reale und modellhafte sowie zweidimensionale und dreidimensionale Objekte, Gefühle, Vorstellungen, Experimente, Zufallsmomente usw.). Angesichts dieser Auffassung ist das Bauen eine Gestaltungs- und Bildungspraxis, die einen definierbaren Beitrag zur allgemeinen Bildung von Wahrnehmung, Vorstellung und Darstellung zu leisten vermag. Ebendiesen Überlegungen möchte sich diese Arbeit theoretisch und empirisch widmen.

  • von Ulrike Stutz
    22,80 €

    In dieser Publikation werden differenzierte multidimensionale Perspektiven auf Situationen in der Künstlerischen Bildungsarbeit von Künstler*innen mit Kindern entwickelt und hierbei das Handeln und die Einstellungen von Künstler*innen in das Zentrum der Betrachtung gestellt. Dabei wird keine repräsentative Erkenntnis über Künstler*innen in der Bildungsarbeit angestrebt, sondern - im Sinne einer ethnografischen Studie - die Diversität ihrer Handlungsformen im Kontext ihrer eigenen Perspektiven und situativer sowie struktureller Gegebenheiten reflektiert. Rekonstruiert wird die spezifische Qualität ihres Handelns ihrer Bildungsarbeit und es wird ermittelt, welche Hinderungsfaktoren der Entfaltung ihrer Potentiale entgegenstehen.

  • von Jan-René Schluchter
    18,80 €

  • von Christina Griebel
    19,80 €

    Viele sprechen von Zukünften: Es gibt nicht die eine, nur viele für viele, und doch wird sich im Moment der Wahrnehmung nur eine manifestieren: Wir sehen, was wir erinnern, wissen oder vermuten. Jetzt kommt es auf uns zu. Nur wenn das Zukommende Reste enthält, zu welchen noch kein Konzept ausgearbeitet ist, schauen wir genauer hin und schreiben das Erinnerte um. Viele sagen: Es ist nicht zu spät für eine bessere Vergangenheit. Gegenwärtig wird deutlich, dass es für bessere Zukünfte unserer mit vielen geteilten Planetin zu spät ist, wenn der Augenblick nicht genutzt wird. Kunst ist auf jene Reste spezialisiert, aus denen die nötige Geistesgegenwart hervorgehen kann. Wird sie auf diese Reste spezialisiert gewesen sein? Wir wissen es nicht, doch bevor das Futur Zwei vollendet ist, muss ein Perfekt gegeben sein: Der sich bildende Satz schaut zurück, sieht sich selbst, schüttelt leise den Kopf und geht dann weiter. Im Zweifel an den Vorgaben versteht sich der Essay als Methode der Anwendung von Geistesgegenwart auf Wahrnehmung und Sprache.

  • von Daniela Neuhaus
    22,80 €

    Um zu diskutieren, was Musiklernen mit und über digitale Medien im 21. Jahrhundert bedeu-ten kann, trafen sich im Juni 2022 Forscher*innen aus Musikpädagogik und Musikwissen-schaft, Expert*innen aus der musikpädagogischen Praxis und Interessierte aus Schule und Hochschule im Rahmen der Tagung Musik - Digitalisierung - Bildung an der Bergischen Universität Wuppertal. Im Laufe des gemeinsamen Austausches wurden viele Fragen aufge-worfen und aufgegriffen: Wie können etwa musiktechnisch bedeutsame Entwicklungen und deren kulturelle Verflechtungen für die Schüler*innen erfahrbar gemacht werden und welche Bedeutung kann ihnen im Rahmen musikalischer Bildung zukommen? Wie können Schü-ler*innen Smartphones und Tablets kreativ und lernwirksam nutzen? Wie prägen digitale Me-dien und deren vielfältige Möglichkeiten die musikalische Sozialisation unserer Schüler*innen, ihre Hörgewohnheiten und Präferenzen? Und welche Kompetenzen benötigen Schüler*innen und Musiklehrkräfte für eine Welt, in der Medientechnologien auf verschiedene, nicht immer auf den ersten Blick sichtbare Weise das kulturelle und gesellschaftliche Leben beeinflussen? Die facettenreichen Beiträge im vorliegenden Band zur Tagung versuchen diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beantworten.

  • von Laura Cousseran
    16,80 €

    Die Studie Kompass: Künstliche Intelligenz und Kompetenz 2023 gibt einen Einblick, wie kompetent sich die deutschsprachige Bevölkerung ab 12 Jahren in Bezug auf digitale Medien und Künstliche Intelligenz erlebt. Im Fokus stehen Selbsteinschätzungen hinsichtlich eigener Fähigkeiten, Fertigkeiten sowie Wissen. Die Studie beleuchtet aber nicht nur, wie die Befragten sich im Umgang mit digitalen Medien einschätzen, sondern auch wie relevant für sie solche Fähigkeiten sind. Weiterhin werden Hintergründe aufgezeigt, die für die Entwicklung von Digital- und Medienkompetenz von Bedeutung sein können: vor allem Vorstellungen von und Einstellungen gegenüber Künstlicher Intelligenz sowie der Umfang und die Intensität der Nutzung digitaler Medien und Systeme. Der Kompass: Künstliche Intelligenz und Kompetenz 2023 basiert auf einer bundesweiten Repräsentativbefragung der deutschsprachigen Bevölkerung, an der 2006 Personen teilnahmen. Sie wurde im Rahmen des Projekts Digitales Deutschland durchgeführt.

  • von Maximilian Schober
    14,80 €

    KI als "Wunscherfüller"? - Die qualitative Studie betrachtet die Kompetenzen von Kindern zwischen acht und elf Jahren im Umgang mit algorithmischen Empfehlungssystemen bei You-Tube und TikTok. Diese Systeme stellen sowohl Kinder als auch ihre Eltern vor komplexe Herausforderungen: Kinder beginnen zu begreifen, wie die Plattformen ihre Vorlieben ermitteln. Zudem müssen sie herausfinden, welche Strategien im Umgang mit unerwünschten oder gar ungeeigneten vorgeschlagenen Inhalten für sie funktionieren. Eltern begleiten ihre Kinder dabei. Sie müssen sich mit Fragen wie der Begrenzung der Bildschirmzeit ihrer Kinder, Datenschutz oder personalisierter Werbung auseinandersetzen. In diesen Aushandlungsprozessen sind auch die elterlichen Vorstellungen von Empfehlungssystemen relevant und welche Erwartungen sie an diese haben.Die Studie zeigt auf, was Kinder im Umgang mit algorithmischen Empfehlungssystemen bereits können und wobei sie und ihre Eltern Unterstützung brauchen. Es wurden neue Ansatzpunkte für die Kompetenzförderung von Kindern und Eltern im Umgang mit algorithmischen Empfehlungssystemen herausgearbeitet. Hierzu wurden zwölf Kinder und ihre Eltern befragt. Die Studie wurde im Rahmen des Projekts Digitales Deutschland durchgeführt.

  • von Carmen Moersch
    24,95 €

    Was wird gezeigt, dar- und hergestellt, wenn Kunstvermittlung über Dokumentationen, Ankündigungen, Verlautbarungen und künstlerische Produktionen ins Bild gesetzt wird? Dieser Band erweitert repräsentationskritische Analysen in den Visual Studies um die bisher darin kaum berücksichtigte Perspektive der Kunstvermittlung und liefert Anregungen zur Unterbrechung von dominanten Darstellungsweisen. Studien zur Kunstvermittlung ist eine Publikationsreihe, die sich aus einer macht- und diskriminierungskritischen Perspektive Fragestellungen der Kunstvermittlung - hier verwendet als etablierter Schirmbegriff für das vielgestaltige Arbeits- und Forschungsfeld an der Schnittstelle von Kulturproduktion und Bildungsarbeit - widmet. Sie wird von Carmen Mörsch, Nora Landkammer und Janna Graham herausgegeben.What is possibly displayed, revealed or produced when art education is pictured through documentation, notification, announcement, and art work? This anthology introduces new perspectives of art education to the field of Visual Studies by applying a critique of representation and expanding critical analyses. It encourages multiple ways of interrupting dominant modes of representing. Studies in Art Education is a publication series dedicated to cultural, queer, postcolonial, critical race studies in the varied field of practice and research at the intersection between cultural production and education. It is edited by Carmen Mörsch, Nora Landkammer and Janna Graham.

  • von Alexander Henschel
    24,95 €

    Mit dem Begriff der Kunstvermittlung wird Politik gemacht und er wird mit gegenläufigen Verständnissen verknüpft. Das Buch "Was heißt hier Vermittlung?" arbeitet heraus, dass die Bedeutungskonkurrenz bereits im Streitbegriff der Vermittlung angelegt ist. Der unternommene Gang durch sozialhistorische und philosophische Begriffsgeschichten wird mit Positionen der Kunstvermittlung aktualisiert - insbesondere mit solchen, die sich als machtkritisch und differenzfreundlich verstehen. Dabei zeigt sich, dass die harmonisierenden und hegemonialen Einlassungen des Begriffs sich selbst dann erhärten, wenn er ins Licht seiner differenztheoretischen Geschichte gestellt wird.Auf dieser Grundlage wird Position zur Frage bezogen, welche Orientierung der Kunstvermittlungsbegriff für kritische Perspektiven dennoch bieten kann.

  • von Carmen Moersch
    24,95 €

    "Die Bildung der A_n_d_e_r_e_n durch Kunst" ist eine historische Kartierung der Kunstvermittlung seit der frühen Aufklärung, unternommen aus einer feministischen und postkolonialen, hegemoniekritischen Perspektive. Den geografischen Fokus bildet England. Deutlich wird, dass die diskursive Herstellung von defizitären A_n_d_e_r_e_n, die dem bürgerlichen, männlichen, weißen, europäischen Subjekt ähnlich gemacht werden müssen, seit seiner Entstehung in das Arbeitsfeld eingeschrieben ist. Doch ereignete sich darin auch die Art von Widerstand, die aus dem Verfehlen hegemonialer Anrufungen resultiert. Minorisierte Positionen - vor allem, aber nicht nur, weiße Frauen - erkämpften darin Räume für Selbstartikulation und für die Umverteilung symbolischen Kapitals.Die Betrachtungen enden mit der Forderung nach einer diskriminierungskritischen Praxis der Kunstvermittlung in der Gegenwart.

  • von Kathrin Demmler
    12,00 €

    Die im Heft versammelten Beiträge werfen grundlegende Fragen zur Debatte um den Generationenbegriff in Medienpädagogik und -forschung auf. Außerdem werden erste Analyseansätze zu der Frage präsentiert, welche Rolle differierende Medienpraxen und darauf fußende Erfahrungen innerhalb bestimmter Generationseinheiten spielen und wie mediale Repräsentationen zur Bildung von Generationenzusammenhängen beitragen.

  • von Monika Miller
    15,00 €

    Im Sommer 2023 fand vom 31. Juli bis 4. August das achte Kunst-Sommercamp für künstlerisch begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen drei bis 13 an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg statt. 200 Kinder und Jugendliche aller Schularten und Studierende des Faches Kunst arbeiteten in einwöchigen Workshops intensiv zusammen. Leitend war das übergeordnete Thema "Urbaner Raum und Mobilität", wodurch nicht nur bildnerische Begabungen vertieft wurden, sondern auch eine inhaltliche Tiefe entstand. Stets präsent war der Blick auf das Könnenwollen, das Lernen und auf die Förderung von den individuellen Begabungen der Heranwachsenden.

  • von FaBuLoUS Autorinnenkollektiv
    19,80 €

    Wie passen FabLabs und Schule zusammen? Welche Verbindungen formaler und konzeptioneller Art lassen sich herstellen? Und welche Synergien ergeben sich, wenn sie aufeinandertreffen? Wie lassen sich diese sowohl aus einer Entwicklungsperspektive als auch theoretisch fassen?

  • von Claudia Schmiderer
    18,80 €

    kommt noch

  • von Christiane Schmidt-Maiwald
    12,80 €

    Mit diesem Praxisband soll aufgezeigt werden, wie vielfältig und vor allem mit welchem Ziel Bilder der zeitgenössischen und historischen Kunst, der angewandten Kunst und je nach Vermittlungskontext aus dem Alltagsgebrauch im Kunstunterricht eingesetzt werden können. Gerade Kunstwerke vermögen es, Alltagsgegenstände und -beobachtungen zu etwas Besonderem zu machen durch den Transfer in ein bildnerisches Medium. Sie ermöglichen zudem, dass wir im alltäglichen Strom der Wahrnehmungen den einzigartigen Blick auf etwas mit anderen teilen. Um dem Kunstwerk sachlich gerecht zu werden, bedarf es einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Motiv, den Entstehungsbedingungen, Intentionen, verknüpft mit der Wirkung, die über den gezielten Einsatz von Gestaltungsmitteln, Techniken und Materialien erzielt wird. Deshalb richtet der vorliegende Praxisband den Fokus vor allem auf die Erschließung der Kunstwerke. In einem zweiten Schritt wird zudem an konkreten Beispielen die Verknüpfung mit der bildnerischen Praxis erläutert.Das Heft möchte Grundschullehrkräften, Quereinsteiger*innen sowie Lehramtsanwärter*innen didaktisch begründete Grundlagen rund um die Kunstwerkbetrachtung im Unterricht an die Hand geben.

  • von Constanze Kirchner
    29,80 €

    Wie können wir Kinder und Jugendliche zu transkultureller Teilhabe und aktiver Mitgestaltung im Hinblick auf eine zunehmend diversere Gesellschaft befähigen? Im Wechsel von Unterrichtsbeispielen und theoretischen Überlegungen loten die Beiträge dieses Buchs den Umgang mit transkulturell geprägten Bildwelten schulisch und außerschulisch aus. Multiperspektivische Zugänge und eine kritische Reflexion der eigenen Vermittlungswege und Inhalte sind erforderlich, um Bilder in globalen Vernetzungen und im Kontext lokaler, historisch gewachsener Gegebenheiten zu erschließen. Durch eine sprachsensible und wertschätzende Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Bildwelten kann nicht nur Verständnis für diverse Lebensformen, sondern auch transkulturelle Kompetenz entwickelt werden. (Unterrichts-)Projekte und interkulturelle Zusammenarbeit können Perspektivwechsel initiieren und den eurozentrischen Blick relativieren: Kulturelle Besonderheiten werden ins Bewusstsein gerufen und leiten Horizontverschiebungen ein, die historische, soziale und postkoloniale Aspekte aufnehmen und Rassismus und Diskriminierung vermeiden.

  • von Max Fuchs
    24,80 €

    Max Fuchs entwickelt in dieser Publikation auf Basis der Philosophie der symbolischen Formen von Ernst Cassirer eine theoretische Grundlegung der Pädagogik. Dabei wird zum einen der Nutzen der Cassirerschen Philosophie für die Pädagogik dadurch aufgezeigt, dass diese Philosophie sowohl als Kulturphilosophie als auch als Anthropologie verstanden werden kann. Zudem beschreibt das Tableau der symbolischen Formen unterschiedliche Möglichkeiten der Gestaltung von Welt- und Selbstverhältnissen und ist auch in dieser Hinsicht relevant für die Pädagogik. Zum anderen wird gezeigt, dass Pädagogik selbst als symbolische Form - ebenso wie Sprache, Technik, Kunst, Wirtschaft, Politik etc. - betrachtet werden kann. Im dritten Teil des Buches analysiert Fuchs aktuelle "epochaltypische Schlüsselprobleme" (Wolfgang Klafki) als gesellschaftliche und politische Herausforderungen, zu deren Bewältigung Pädagogik den Einzelnen befähigen muss: Pädagogik und Politik erweisen sich so als zwei Seiten derselben Medaille.

  • von Kristin Narr
    18,00 €

    Mit den zentralen Krisen unserer Zeit, Klimakrise, libertärer Autoritarismus, Faschismus und Krieg, und den Auswüchsen eines digitalen Kapitalismus gehen Herausforderungen für Medienbildung und Medienpädagogik einher, die von der Auseinandersetzung mit Desinformation und Verschwörungsideologien im Netz über Fragen der Nachhaltigkeit bis zum Aufgreifen der Potenziale digitaler Technologien zur Weltverbesserung reichen. In einer Kultur der Digitalität haben sie alle direkt oder indirekt mit der Verarbeitung von Information zu tun. So hängen Mündigkeit, Handlungsfähigkeit und gesellschaftliche Teilhabe davon ab, Informationen sinnvoll ordnen und bewerten zu können, sowie die technischen und politischen Bedingungen der Medienaneignung zu verstehen. Medienbildung und Medienpädagogik haben die Aufgabe, Perspektiven einer gesellschaftlichen Veränderung zum "Besseren", zu mehr Demokratie, einem angemessenen ökologischen Wandel, mehr Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe, die in der Kultur der Digitalität angelegt sind, in den Fokus zu rücken und damit digitale und politische Mündigkeit und gesellschaftliche Handlungsfähigkeit zu fördern. Medienbildung und Medienpädagogik, so sie politisch verstanden werden, können die Potenziale dieser Kultur sichtbar und spürbar machen und so einen wesentlichen Beitrag leisten, die Welt zu retten.Einige Ansätze dazu liefert der Sammelband "Mit Medienbildung die Welt retten?! Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität", der die Diskussionen auf dem gleichnamigen 39. Forum Kommunikationskultur der GMK 2022 in Potsdam aufgreift und weiterdenkt. Zentrale gesellschaftspolitische und medienbezogene Herausforderungen (Kapitel 1) werden ebenso aus einer medienpädagogischen und medienbildnerischen Perspektive unter die Lupe genommen wie medienpädagogische Praxisfelder (Kapitel 2), die Rahmenbedingungen des digitalen Kapitalismus im Kontext von Jugendmedienkultur (Kapitel 3) und eine zukunftsfähige Aktive Medienarbeit (Kapitel 4).

  • von Maren Würfel
    18,00 €

    Die Förderung von Kompetenzen in der mediatisierten, digital geprägten Welt ist bereits seit einigen Jahren verbindliche Aufgabe von Schule und der kompetente Umgang mit Medien wird in wissenschaftlichen und bildungspolitischen Diskursen bereits als eine weitere Kulturtechnik diskutiert. Doch für die Umsetzung von Medienbildung und Digitaler Bildung in der Schule bedarf es - neben entsprechender Ausstattung und Rahmenbedingungen - vor allem auch (medienpädagogisch) kompetenter Lehrkräfte. An vielen Bildungsinstitutionen wurden deshalb medientechnisch gut ausgestattete Labore und Werkstätten eingerichtet. In diesen kann digitale Medientechnik angeeignet und der mediendidaktisch wie medienerzieherisch gelingende Einsatz im Unterricht erprobt, reflektiert und (weiter-)entwickelt werden.Kolleg*innen aus Hochschulen und Schulen haben im November 2021 im Rahmen einer Arbeitstagung ihre Perspektiven auf Labore und Werkstätten für digitales Lehren und Lernen diskutiert und ihre Erfahrungen mit deren Einrichtung und Betrieb ausgetauscht. Im Nachgang dieser Tagung ist der vorliegende Sammelband entstanden. Neben Beiträgen zu theoretisch-konzeptionellen Grundlagen werden im Band verschiedene Labore und Werkstätten zum digital-gestützten und medienbereicherten Lehren und Lernen präsentiert. Im Rahmen dieser Beiträge werden die an den jeweiligen Standorten zugrunde gelegten Konzeptionen und bedeutsamen Rahmenbedingungen dargelegt, Einblicke in Erfahrungen aus der Praxis gegeben und hochschuldidaktische Schlussfolgerungen gezogen.

  • von Jana Mikota
    18,80 €

    Erstlesebücher sind Bücher, die speziell an unsere jungen Leseanfänger*innen gerichtet sind und sich damit ganz speziellen Herausforderungen stellen müssen. Das haben auch die Verlage im Blick, die gegenwärtig vermehrt auf neue Konzepte setzen, um Erstlesenden einen bestmöglichen Lesestart zu bieten. Die Erstleseliteratur fristet aber in der Welt der (Kinder- und Jugend-)Literatur noch immer ein Schattendasein, obgleich sie im Bereich der Leseförderung und der Einführung in die literarische Welt von herausragender Bedeutung ist. Der Band setzt sich das Ziel, für das bislang noch zu wenig beachtete Genre der "Erstleseliteratur" (ELL) neue Impulse und Akzente in Forschung, Lehre und Schule zu setzen. Die Bedeutung der ELL soll dabei in ihrer Funktion als mehrdimensionaler Ort für Leseförderung, Lesemotivation und literarisches Lernen verstanden sowie näher ausgehandelt werden.

  • von Stefan Becker
    39,80 €

    Dr. Stefan Becker, Kunstpädagoge, Dozent, Autor und Künstler, erforscht seit über 40 Jahren das plastische Gestalten mit Tonmasse vom Kleinkindalter bis zum Modellieren Jugendlicher in der Sekundarstufe. Seine Thesen basieren auf zahlreichen empirischen Studien in Kitas, Schulen und freien Fördereinrichtungen zur künstlerischen Frühbildung, in deren Zusammenhang er über 1400 Objekte und Figuren sowie über 300 Kinderzeichnungen dokumentieren konnte.Die abgebildeten Plastiken verdeutlichen die beeindruckende Vielfalt und Spontaneität in Gestaltfindung und Ausdruck der Kinder und Jugendlichen, gleichzeitig aber auch die Visualisierung von seelischen Problemlagen im Rahmen der alterstypischen Entwicklungsaufgaben.Das Standardwerk, das die theoretischen Grundlagen der Forschung zu Entwicklungsprozessen im Formen und Modellieren von der Kita bis zum späten Jugendalter bietet und diese mit Empfehlungen für die erzieherische, pädagogische und therapeutische Praxis verbindet.

  • von Ludwig Duncker
    19,80 €

    Eine Theorie der Schule wird in diesem Buch aus der Perspektive der Grundschule entworfen, weil mit ihr der Grundstein für den Bildungsweg während der Zeit der Schulkindheit gelegt wird. Eine solche Perspektive muss die elementaren kulturellen Verankerungen des Bildungsanspruchs thematisieren. Dies bedeutet, das Lernen in der Grundschule gleichsam von innen her auszuleuchten und einen Blick hinter die Lernbereiche und Schulfächer zu nehmen. Damit ist auch ausgedrückt, dass eine Perspektive von außen her, beispielsweise durch eine Analyse gesellschaftlicher Funktionen, den Kern eines pädagogischen Selbstverständnisses der Schule nicht erfassen kann. Dieses pädagogische Selbstverständnis wird hier durch die Entfaltung kultureller Handlungsfelder bestimmt, die zusammengenommen die These von der Grundschule als eines kulturellen Resonanzraums begründen. Mit der Einführung in die Literalität, der Begegnung mit den Wissenschaften, der Beachtung ästhetischer Zugänge, der Anbindung an die Philosophie sowie der Anbahnung demokratischer Erfahrung sind fünf kulturelle Handlungsfelder benannt, die eine elementare Grundlegung des Lernens im Primarschulalter und darüber hinaus auch für die Sekundarstufen des Bildungswesens erschließen.

  • von Daniel Autenrieth
    16,80 €

    In einer sich rasant wandelnden Welt, geprägt von Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit, braucht es Orte, die den gesellschaftlichen Diskurs und demokratische Prozesse fördern sowie zum Lernen anregen. Wie können solche Orte gestaltet werden, um sowohl aktuelle als auch zukünftige Generationen zu erreichen und zu inspirieren? Welche Rolle spielen dabei u.a. Digitalität und Nachhaltigkeit?Dieser Band bietet tiefgreifende Einblicke in diese Fragestellungen, basierend auf den Diskussionen und Beiträgen der Tagung "move play create - Dritte Orte als Chance für eine nachhaltige Bildungslandschaft". Es werden sowohl virtuelle als auch physische Dritte Orte in den Mittelpunkt gerückt: von der Erkundung virtueller (Spiel)Räume bis hin zu innovativen physischen Räumen in Museen und Gärten. Der Begriff des Dritten Orts wurde maßgeblich durch den Soziologen Ray Oldenburg geprägt und kann als demokratisch-partizipativer, gemeinschaftlicher Ort im öffentlichen Raum, welcher für alle Menschen frei zugänglich ist, verstanden werden: Zum Treffen, Diskutieren, Arbeiten, sich gegenseitig helfen oder um sich zu entspannen.Verfasst von Expert:innen verschiedener Disziplinen bieten die Beiträge in diesem Band eine breite Perspektivenvielfalt. Sie kombinieren erziehungswissenschaftliche Ansätze mit praktischen Beispielen und zeigen, wie Dritte Orte als Räume für transformative Lern- und Bildungsprozesse dienen können. Ein besonderer Fokus liegt dabei auch auf den Herausforderungen und Potenzialen, die sich aus den Bedingungen einer Kultur der Digitalität ergeben.Dieser Sammelband möchte dazu beitragen, die Potenziale Dritter Orte in der Bildungslandschaft zu beleuchten und dazu inspirieren, diese Orte aktiv mitzugestalten und zu nutzen.

  • von Henrike Plegge
    24,80 €

    Räume der Kunstvermittlung im sichtbaren und frei zugänglichen Bereich der Kunstmuseen einzurichten, ist ein Phänomen, welches sich in Deutschland in den letzten 15 Jahren zunehmend entwickelt hat. Mit der Platzierungsverschiebung, raus aus den verborgenen Kellern und Dachgeschossen hin in das Zentrum der Institution, zeigt sich eine veränderte museale Praxis, die eine bedeutende Auswirkung auf das Feld der Kunstvermittlung hat. In der Studie "Räume der Kunstvermittlung. Ambivalenzen sichtbarer Vermittlungsräume im Museum für Gegenwartskunst und ihre Auswirkungen auf die pädagogische Praxis" analysiert Henrike Plegge mit der konstruktivistischen Grounded Theory diese sich ändernde Raumpraxis anhand einer multiperspektivischen Sicht auf Vermittlungsräume. Geleitet von der Frage: "Wie wirkt sich die Einrichtung sichtbarer Vermittlungsräume auf das pädagogische Handeln der Kunstvermittler_innen aus?" rekonstruiert die Autorin das Phänomen und seine Auswirkungen aus der Perspektive von Kunstvermittler_innen an drei unterschiedlichen Museen für Gegenwartskunst: der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig, der Städtischen Galerie in Nordhorn sowie dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe.Mit der Darstellung von handlungsrelevanten und theoretischen Erkenntnissen verfolgt die Autorin das Ziel, einen sensiblen und kritischen Umgang in der Herstellung und Nutzung sichtbarer Vermittlungsräume in Museen zu initiieren.Die Publikation stellt die erste umfassende deutschsprachige Untersuchung zur Raumproduktion in der musealen Vermittlungsarbeit dar, die zur Theoretisierung und Professionalisierung des Praxis- und Forschungsfeldes kritischer Kunstvermittlung beiträgt.

  • von Julia Benner
    18,80 €

    Wer kennt sie nicht, die aufmüpfige kleine Hexe, den Zauberlehrling Krabat oder den verschrobenen Räuber Hotzenplotz? Auch im Jahr des 100. Geburtstags von Otfried Preußler erfreuen sich seine Figuren und Texte noch immer großer Beliebtheit. Grund genug, um das so umfassende wie vielfältige Werk dieses großen Geschichtenerzählers in einem extra-Band zu beleuchten. Im Sinne des englischen Verbs ,revisit' wird dem Autor dabei ein neuerlicher Besuch abgestattet, seine Texte werden von 20 Beiträger*innen gründlich inspiziert. Dabei geht es nicht nur um seine altbekannten, oftmals als ,Klassiker' bezeichneten Kinder- und Jugendbücher, sondern auch um weniger populäre Titel wie Bei uns in Schilda oder Herr Klingsor konnte ein bisschen zaubern und das NS-Jugendbuch Erntelager Geyer, um Adaptionen und Transformationen seiner Texte (vom Theater über Fernsehserien und Erstlesebücher bis zum Kochbuch) sowie um ihr ,Weiterleben' im Bilderbuch und auf social media-Plattformen. Darüber hinaus zeigen einige Beiträger*innen, wie gewinnbringend die Arbeit mit Archivquellen (beispielsweise Verlagskorrespondenzen und Kinderbriefe) nicht nur für die Kinder- und Jugendliteraturwissenschaft, sondern auch für die schulische Projektarbeit sein kann. Nicht zuletzt wird in diesem Band die Jubiläumsausstellung "Der Mensch braucht Geschichten" vorgestellt, die im Herbst/Winter 2023 in der Staatsbibliothek zu Berlin zu sehen sein wird.

  • von Marina Grzinic
    15,00 €

    This book is the result of the Citizen Science research project Citizens' Memories and Imaginaries: Democratic Citizenship (2022 to 2024). It documents how some of the principles of Citizen Science can be used in combination with arts and artistic research by engaging high-school students as citizen scientists and artists, and how social and community issues can be addressed in new ways. The research project was conducted at the Institute for Fine Arts at the Academy of Fine Arts Vienna, under the leadership of Univ. Prof. Dr. Marina Grzinic (Studio for Post-Conceptual Art Practices) with her research team, Dr. Sophie Uitz and Dr. Jovita PristovSek.

  • von Ellen Winner
    22,80 €

    Die Entwicklung der Kunstpädagogik in den USA und dem deutschsprachigen Raum (hier vor allem Deutschland und Österreich) seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts lässt sich am deutlichsten dadurch beschreiben, indem man als Ausgangspunkt einen zweckorientierten und streng organisierten Zeichenunterricht betrachtet und sich von diesem Punkt aus vorbei an den Stationen unterschiedlicher Fachbezeichnungen und fachdidaktischer Konzeptionen im Wandel der Zeit hin zu einer Vermittlung und Übersetzung von vielfältigen Gestaltungsformen, der Ausgestaltung kunstpädagogischer Handlungsräume (analog/digital, partizipativ und inklusiv, interaktiv und performativ) und der Beschäftigung mit visuellen Kulturen inmitten einer mehrdimensionalen Transformation in Gesellschaft und Bildung bewegt. Ellen Winners Geschichte des Kunstunterrichts und Rainer Wenrichs einführende Anmerkungen zeigen auf, wie sich der Kunstunterricht bis in das 21. Jahrhundert entwickelt hat und welche Stellung er in unserer Zeit einnehmen kann. Die kunstpädagogischen Konzeptionen umfassen derzeit eine breite Palette von Aktionsmöglichkeiten, die eine sich verändernde Landschaft des künstlerischen Ausdrucks und die für den Erfolg in der heutigen und künftigen Welt erforderlichen Fähigkeiten widerspiegeln. Hierbei spielen vor allem digital-technologische Innovationen wie AR, VR und (generative) KI und das Bewusstsein für gesellschaftlich relevante Themenstellungen auf Seiten des Kunstschaffens und der Kunstvermittlung eine Rolle.Zwischen den genannten historischen Eckdaten lassen sich mithilfe des historisch-vergleichenden Blicks auf die Entwicklungen des Kunstunterrichts in den USA und Deutschland parallele Entwicklungen, Problemfelder und auch die Leistungen von fachlichen Protagonistinnen und Protagonisten auf beiden Seiten des Atlantiks sichtbar machen. Sowohl in den USA als auch in Deutschland wird der Verlauf einer lebendigen und vielschichtigen Fachgeschichte erkennbar, die bestimmt ist durch die Randmarken teils kontroverser Diskussionen der Fachvertreterinnen und Fachvertreter, unterschiedliche Theorien und Positionen, einer methodisch vielschichtigen Forschung, die zwischen der Untersuchung und dem Herausarbeiten von fachlichen Spezifika, künstlerischen und kunstpädagogischen Denk- und Handlungsmustern bis hin zu einem Beharren auf Transferwirkungen des Kunstunterrichts auf andere Fachbereiche und der politischen Vereinnahmung gleichlautender wissenschaftlicher Erkenntnisse pendelt. Schließlich sei auch auf die anhaltenden und kräfteraubenden Anstrengungen zur Rechtfertigung des Kunstunterrichts und seinen vielfältigen Zielen verwiesen, die sich in den USA ebenso wie im deutschsprachigen Raum beobachten lassen.In ihrem Band "Ein unbequemer Gast im Schulhaus. Von der Kolonialzeit in eine vielversprechende Zukunft" erzählt Ellen Winner, wie die Kunstpädagogik in den Vereinigten Staaten angesichts der anhaltenden Marginalisierung der Künste im amerikanischen Bildungssystem konzeptualisiert, gerechtfertigt und gelehrt wurde. Der Kunstunterricht wurde häufig mit Ergebnissen begründet, die nichts mit Kunst zu tun hatten. Im 19. Jahrhundert kopierten die Kinder pflichtbewusst Zeile für Zeile die Bilder, die ihnen von ihren Lehrkräften vorgegeben wurden und mit dieser Ausbildung sollten den Kindern die zeichnerischen Fähigkeiten für eine künftige Tätigkeit in der Industrie vermittelt werden. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit dem Aufkommen der von John Dewey inspirierten reformpädagogischen Klassenzimmer, wurden die Kinder ermutigt, sich frei auszudrücken. Nun galt es, das künstlerische Schaffen im Kind zu fördern und das emotionale Wohlbefinden zu unterstützen. Später, mit der Bewegung der Rechenschaftspflicht im Bildungswesen, wurde die Kunstpädagogik mit ihrem vermeintlichen Potential gerechtfertigt, standardisierte Testergebnisse zu verbessern. Seit dem 19. Jahrhundert schwankt das Pendel in den Vereinigten Staaten immer wieder zwischen reformpädagogischen, vorwärtsgewandten und traditionellen Ansätzen der Kunstpädagogik. Dies wird in Winners Band zusammen mit anschaulichen Vergleichen zwischen dem traditionellen Ansatz, den die Autorin in China beobachtete (ähnlich dem amerikanischen Ansatz des 19. Jahrhunderts) und dem reformpädagogischen Ansatz, den die Verfasserin in Vorschulen in Norditalien beobachtete, dokumentiert. Angesichts dieser problematischen und von Unwägbarkeiten geprägten Vergangenheit hat sich die Kunstpädagogik des 21. Jahrhunderts mit einer Fülle neuer Ideen erweitert, die an reformpädagogischen Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts anknüpfen, aber weit darüber hinausgehen. Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen, die heute als Vorbild dienen, stützen ihren Unterricht auf die Praktiken zeitgenössischer Kunstschaffender, deren Kunst ideengeleitet, investigativ, persönlich bedeutsam, interdisziplinär und sozial engagiert ist. Ellen Winners Publikation zeigt auf, was der Kunstunterricht in Amerika einmal war und verweist darauf, wie er eine starke und zentrale Position in den Schulen von morgen einnehmen kann

  • von Ina Brendel-Kepser
    19,80 €

    Angesichts fortdauernder lesebezogener Unterschiede und Fähigkeiten von Jungen und Mädchen wurde 2012 das Projekt boys & books. Leseempfehlungen für Jungen gegründet, das 2022 sein 10-jähriges Jubiläum begeht. 2021 erfolgte im Rahmen von boys & books die Implementation der Peergroup-Initiative bookster boys & girls.Wie zeitgemäß ist die Leseförderung von Jungen? Diese oft kontrovers diskutierte Frage will der vorliegende Sammelband zum Anlass nehmen, um einschlägige Ergebnisse aus Wissenschaft und Transfer zum Thema Gender und Lesen darzustellen und für die Praxis verfügbar zu machen. Mit konkreten Vorschlägen zur Leseförderung anhand ausgewählter Top-Titel von boys & books adressiert er Lehramtsstudierende, Referendar*innen, Lehrkräfte und alle an der Leseförderung von Jungen und anderen Wenig- oder Nichtleser*innen interessierten Vermittler*innen.

  • von Renate Röllecke
    18,00 €

    Digitales Agieren ist im Leben von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen intensiv eingebunden, on- und offline sind nicht mehr voneinander zu trennen, sondern wie selbstverständlich miteinander verwoben. Im Aufwachsen spielen auch Algorithmen und KI eine wesentliche Rolle und erfordern medienpädagogische Strategien. Wie gestalten sich Vergemeinschaftungen, Kulturen und Lebenswelten Jugendlicher in der postdigitalen Gesellschaft? Das Dieter Baacke Preis Handbuch bietet Antworten auf verschiedene Fragen, welche die Medienpädagogik und Medienbildung beschäftigen:. Welche Bedeutung haben digitale Räume und Aktionsformen beim Aufwachsen und bei der Identitätsbildung Jugendlicher und mit welchen Entwicklungsaufgaben sind sie verbunden?. Wie formiert sich Vergemeinschaftung in verschiedenen digitalen Aktionsfeldern?. Welche Ansätze der erziehungswissenschaftlichen Jugendmedienforschung gibt es zum Thema und welche Forschungsaufgaben sind perspektivisch zu skizzieren?. Welche jugendkulturellen Orientierungen sind aktuell auszumachen?. Wieweit steuern die Algorithmen Meinungsbildung und Gruppenbildungsprozesse, welche Rolle kann KI für die Jugendmedienarbeit spielen?. Welche Möglichkeiten ergeben sich für Engagement und Partizipation für Jugendliche?. Welche Aufgaben, Methoden und Ansätze ergeben sich daraus für die Medienpädagogik und Medienbildung?Der erste Teil des Bandes widmet sich den medienpädagogischen Ansätzen und wissenschaftlichen Perspektiven rund um das Thema. Im zweiten Teil des Bandes sind die prämierten Projekte in Form von Interviews mit den Macher*innen dokumentiert.

  • von Karin Vach
    20,00 €

    Nils Mohl zählt zu den innovativsten deutschsprachigen Schriftstellern der Gegenwart. Er bewegt sich mit seinen Geschichten souverän und kreativ in den Medienwelten, experimentiert mit verschiedenen Formaten, verknüpft mediale Ausdrucksformen, überschreitet Grenzen und wagt immer wieder neue Formen des Erzählens. Mit "Es war einmal Indianerland" hat er früh den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen und seinen Durchbruch erlangt. Aber schon seine vorausgegangenen Werke verblüffen durch die besondere Dichte des Erzählens und ihre Struktur. Nils Mohl ist zudem bekannt als Autor von Drehbüchern und Theaterstücken. In den letzten Jahren hat er sich immer wieder neu erfunden: die Lyrik erobert und auch im kinderliterarischen Bereich für Furore gesorgt. Das Thema des Erwachsenwerdens zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk. Lebensgefühl, Lebenskonzepte und Transitionen werden aufgegriffen und erzählerisch verarbeitet. Dabei zeugt die künstlerische Arbeit vom Mut, die Leser:innen herauszufordern. Die zahlreichen Auszeichnungen bestätigen den Erfolg.Im Mai 2019 war Nils Mohl zu Gast bei den Heidelberger Literaturtagen der Stadt und hat dort im Rahmen der Heidelberger Kinderliteraturgespräche der Pädagogischen Hochschule über seine Arbeit als Schriftsteller und seine künstlerische Arbeit gesprochen. Das Gespräch bildet den Ausgangspunkt für diesen Band. In den zahlreichen wissenschaftlichen und essayistischen Beiträgen wird das vielseitige Werk reflektiert und beleuchtet. Nils Mohls Neugier, seine Freude an der Sprache und am Erzählen von Geschichten lassen vermuten, dass wir auch in Zukunft noch oft von ihm überrascht werden.

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