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Mit Medienbildung die Welt retten?!

Über Mit Medienbildung die Welt retten?!

Mit den zentralen Krisen unserer Zeit, Klimakrise, libertärer Autoritarismus, Faschismus und Krieg, und den Auswüchsen eines digitalen Kapitalismus gehen Herausforderungen für Medienbildung und Medienpädagogik einher, die von der Auseinandersetzung mit Desinformation und Verschwörungsideologien im Netz über Fragen der Nachhaltigkeit bis zum Aufgreifen der Potenziale digitaler Technologien zur Weltverbesserung reichen. In einer Kultur der Digitalität haben sie alle direkt oder indirekt mit der Verarbeitung von Information zu tun. So hängen Mündigkeit, Handlungsfähigkeit und gesellschaftliche Teilhabe davon ab, Informationen sinnvoll ordnen und bewerten zu können, sowie die technischen und politischen Bedingungen der Medienaneignung zu verstehen. Medienbildung und Medienpädagogik haben die Aufgabe, Perspektiven einer gesellschaftlichen Veränderung zum "Besseren", zu mehr Demokratie, einem angemessenen ökologischen Wandel, mehr Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe, die in der Kultur der Digitalität angelegt sind, in den Fokus zu rücken und damit digitale und politische Mündigkeit und gesellschaftliche Handlungsfähigkeit zu fördern. Medienbildung und Medienpädagogik, so sie politisch verstanden werden, können die Potenziale dieser Kultur sichtbar und spürbar machen und so einen wesentlichen Beitrag leisten, die Welt zu retten. Einige Ansätze dazu liefert der Sammelband "Mit Medienbildung die Welt retten?! Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität", der die Diskussionen auf dem gleichnamigen 39. Forum Kommunikationskultur der GMK 2022 in Potsdam aufgreift und weiterdenkt. Zentrale gesellschaftspolitische und medienbezogene Herausforderungen (Kapitel 1) werden ebenso aus einer medienpädagogischen und medienbildnerischen Perspektive unter die Lupe genommen wie medienpädagogische Praxisfelder (Kapitel 2), die Rahmenbedingungen des digitalen Kapitalismus im Kontext von Jugendmedienkultur (Kapitel 3) und eine zukunftsfähige Aktive Medienarbeit (Kapitel 4).

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783968487090
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 160
  • Veröffentlicht:
  • 1. Dezember 2023
  • Abmessungen:
  • 132x15x207 mm.
  • Gewicht:
  • 392 g.
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Beschreibung von Mit Medienbildung die Welt retten?!

Mit den zentralen Krisen unserer Zeit, Klimakrise, libertärer Autoritarismus, Faschismus und Krieg, und den Auswüchsen eines digitalen Kapitalismus gehen Herausforderungen für Medienbildung und Medienpädagogik einher, die von der Auseinandersetzung mit Desinformation und Verschwörungsideologien im Netz über Fragen der Nachhaltigkeit bis zum Aufgreifen der Potenziale digitaler Technologien zur Weltverbesserung reichen. In einer Kultur der Digitalität haben sie alle direkt oder indirekt mit der Verarbeitung von Information zu tun. So hängen Mündigkeit, Handlungsfähigkeit und gesellschaftliche Teilhabe davon ab, Informationen sinnvoll ordnen und bewerten zu können, sowie die technischen und politischen Bedingungen der Medienaneignung zu verstehen. Medienbildung und Medienpädagogik haben die Aufgabe, Perspektiven einer gesellschaftlichen Veränderung zum "Besseren", zu mehr Demokratie, einem angemessenen ökologischen Wandel, mehr Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe, die in der Kultur der Digitalität angelegt sind, in den Fokus zu rücken und damit digitale und politische Mündigkeit und gesellschaftliche Handlungsfähigkeit zu fördern. Medienbildung und Medienpädagogik, so sie politisch verstanden werden, können die Potenziale dieser Kultur sichtbar und spürbar machen und so einen wesentlichen Beitrag leisten, die Welt zu retten.
Einige Ansätze dazu liefert der Sammelband "Mit Medienbildung die Welt retten?! Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität", der die Diskussionen auf dem gleichnamigen 39. Forum Kommunikationskultur der GMK 2022 in Potsdam aufgreift und weiterdenkt. Zentrale gesellschaftspolitische und medienbezogene Herausforderungen (Kapitel 1) werden ebenso aus einer medienpädagogischen und medienbildnerischen Perspektive unter die Lupe genommen wie medienpädagogische Praxisfelder (Kapitel 2), die Rahmenbedingungen des digitalen Kapitalismus im Kontext von Jugendmedienkultur (Kapitel 3) und eine zukunftsfähige Aktive Medienarbeit (Kapitel 4).

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