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  • von Iris Kruse
    18,80 €

    Mit Kinderliteratur verbinden sich angesichts gegenwärtiger historischer Umbrüche und Krisen pädagogische Hoffnungen auf gesellschaftlich und politisch wirksame Sozialisationserfahrungen für Kinder. Können literarische Erfahrungen mit themenzentrierter engagierter Literatur Kindern Orientierung geben innerhalb der komplexen Herausforderungen ihres gesellschaftlichen Alltags? Bietet Kinderliteratur ihnen Unterstützung dafür, diesen Herausforderungen interessiert, empathisch und engagiert zu begegnen?Die Beiträge dieses Bandes weisen der Schule als Ort der Literaturbegegnung für alle Kinder eine besondere Bildungsverantwortung zu. Sie beleuchten aktuelle kinderliterarische Texte mit Blick auf sich darin artikulierende politische Positionen und Frageimpulse in Auseinandersetzung mit postmigrantischer gesellschaftlicher Realität. Dabei geraten unterschiedliche Positionierungen und herausfordernde Facetten dieser Realität in den Fokus: die Folgen massiver Klimaveränderung, der Umgang mit gesellschaftlicher Diversität, die Inklusion, die erinnerungskulturelle Fundierung demokratischen Zusammenlebens, Erfahrungen mit Vertreibung und Flucht, mit Armut und Digitalisierung. In den Beiträgen werden kinderliterarische Formen des Erzählens von Diversität wirkungsästhetisch verglichen, der Umgang mit literarischer Phantastik als Anstoß für eine Öffnung gegenüber Diversität vorgeschlagen sowie mit inklusivem Blick Potenziale von Kinderliteratur dafür ausgelotet, utopisches Denken zu befördern. Vorgestellt wird ein Ansatz früher Holocaust-Begegnung im literarästhetisch anspruchsvollen Medium Holocaust-Bilderbuch und es wird auf Lernmöglichkeiten verwiesen, die für Rezipient*innen mit und ohne Fluchterfahrungen in Kinderliteratur zum Thema Flucht aufgehoben sind. Am Beispiel von Unterrichtsvignetten zeigen sich bildungswirksame Zugänge zu literarischen Darstellungen von Armutswirklichkeit für Kinder. Typologisierend werden Formen der narrativ-fiktionalen Vermittlung von Digitalisierung in Kinderliteratur und kinderliterarische Figurentypen der Heranführung an ein posthumanes Menschenbild im Kontext ökologischer Diskurse beschrieben.

  • von Malte Pfeiffer
    22,80 €

    Ethnografie und Kulturelle Bildung, Feldforschung und Theater - das sind nicht unbedingt Sphären, die für gewöhnlich zusammengedacht werden. Kann das aktive Forschen in einem sozialen Feld wie z.B. auf einem Bauernhof, in einer Fabrik oder Fußgängerzone einen Probenprozess bereichern? Vor dem Hintergrund dieser Frage richtet sich dieses Buch an Menschen, die Theater in pädagogischen Zusammenhängen betreiben oder theoretisch betrachten. Es lädt dazu ein, über ein Zusammenspiel dieser scheinbar unterschiedlichen Bezugsrahmen und Ansätze nachzudenken und damit praktisch zu experimentieren. Denn - so die Kernthese, die das Buch im Kontext entwicklungsorientierter Bildungsforschung entfaltet: Ein didaktischer Ansatz, der Feldforschung und damit die Realität Sozialer Felder zur Entwicklung von szenischem Material in Probenprozessen des Theaters nutzt, besitzt nicht nur interessante ästhetische Qualitäten, sondern bahnt in besonderer Weise zentrale Momente ästhetischer Bildung an.Auf der Basis einer theoretischen Auseinandersetzung mit ethnografischen Verfahren, künstlerischer Forschung und Ästhetischer Bildung, sowie der Beobachtung eines feldforschungsorientierten Probenprozesses des Theater- und Performancekollektivs Frl. Wunder AG werden bildungstheoretische und ästhetische Parameter einer entsprechenden theaterpädagogischen Praxis mit Jugendlichen abgesteckt. Es entstehen nicht nur theoretische und didaktische Erkenntnisse über ein mögliches Zusammenspiel von Theaterpädagogik und ethnografischer Forschung, sondern auch ein theoretisch und empirisch fundierter Entwurf mit konkreten Aufgabenstellungen für die Probenarbeit.

  • von Andreas Oberlinner
    16,80 €

    Digitale Medien bergen Potenziale für die Teilhabe an der sozialen Welt. Gerade für Heranwachsende aus Familien in problembelasteten Verhältnissen stecken darin große Chancen, gleichzeitig fällt es diesen Kindern und Jugendlichen oft besonders schwer, diese Potenziale zu nutzen. In der täglichen Auseinandersetzung mit Herausforderungen wie Krankheit, Arbeitslosigkeit, Fluchterfahrungen und sozio-ökonomischen Belastungen ist ein guter Umgang mit Medien in den Familien oft schwierig und viele Eltern sind mit ihrer Medienerziehung überfordert. Zur Förderung eines souveränen Medienhandelns der Kinder sind die Familien daher auf eine bedarfsgerechte Unterstützung angewiesen.Im Rahmen der vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) geförderten Studie "Medienhandeln in pädagogisch begleiteten Familien" wurden zehn Familien und die begleitenden Fachkräfte aus der Familienhilfe zu Themen wie Medienausstattung und -nutzung, Medienerziehung und Unterstützungsbedarfe befragt. Der Band zeigt auf, wie diese Themen mit den Schwierigkeiten und Herausforderungen der Familien in Zusammenhang stehen. Dabei werden die Potenziale digitaler Medien deutlich und wo eine bedarfsgerechte Unterstützung ansetzen muss, um einerseits die Kinder in der Entwicklung medienbezogener Kompetenzen zu stärken und andererseits die medienerzieherischen Kompetenzen der Eltern auszubauen.

  • von Johannes Kirschenmann
    15,00 €

    Die Menschheit beraubt sich in einer noch nie gekannten Dimension ihrer eigenen Lebensgrundlagen. Nirgendwo wird dies so deutlich sichtbar wie im Landschaftsbild. Die vom Menschen bedingten Veränderungen übertreffen längst das Ausmaß des naturbedingten steten Wandels. Es lohnt sich, darüber zu reflektieren: Über den Menschen, über die Landschaft. Dies geschieht in den hier gezeigten fünf künstlerischen Positionen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Was für den einen Landschaft ist, kann von einem anderen als Porträt verstanden werden, was für den einen ein Porträt ist, kann von einem anderen als Landschaft verstanden werden. Porträt und Landschaft werden zu einem möglichen, unbestimmten Territorium, in dessen abstrakten und expressiven Formen wir nach verschiedenen Botschaften suchen können.Es liegt an uns, sie zu finden.Der Katalog begleitet die Ausstellung in der Tschechischen Republik und Deutschland.

  • von Susanne Pfleger
    20,00 €

    Die Publikation dokumentiert das Volkswagen Fellowship für Kunstvermittlung an der Städtischen Galerie Wolfsburg der Jahre 2017 bis 2020. Ziel des einjährigen Stipendiums ist es, jeweils Kunstvermittler*innen an der Schwelle zum Berufseinstieg die Möglichkeit zu geben, ihren forschenden Fragen und innovativen Ideen an einer renommierten Institution forschend nachzugehen. Es fördert explizit experimentelle Formate der Vermittlung und Forschung, um innovative Methoden in der Kunstvermittlung zu erproben, zu reflektieren und zu beschreiben.Die Publikation bietet neben der Beschreibung und Reflexion der einzelnen Projekte Handreichungen und Analysen zu gegenwärtigen Fragen der Vermittlung von Kunst rund um die Themen »Care und Verantwortung«, »Wissen und epistemische Ungerechtigkeit«, »Umgang mit Hierarchien« sowie »Bedingungen der Digitalität«.Auf die Field Reports der drei Stipendiat*innen Care Less & Paula Mierzowsky (2017/18), Jelena Toopeekoff (2018/19), Josefine Soppa und Laura Bleck (2019/20), haben vier Autor*innen (Silke Ballath, Katharina Klappheck, Elke Krasny und Nora Sternfeld) reagiert und die Beiträge aus ihrer reflexiven und theoretischen Praxis flankiert. Damit fächert die Publikation ein breites Spektrum vermittlerischer Praxis, kunstpädagogischen Forschens sowie Formen des Wissens auf. Die Sammlung zeigt exemplarisch, wie Kunstvermittlung den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen begegnet.

  • von Klaus Lutz
    12,00 €

    Ein Leben ohne Medien wäre vielleicht sinnvoll, ist aber nicht mehr möglich. Die Medien sind unsere treuen Alltagsbegleiter geworden und somit auch häufig der Grund für Überraschungen oder skurrile Erlebnisse. Beim Arztbesuch stellen wir fest, dass Dr. Google unsere Diagnose stellt. Wenn wir das Handy zu Hause vergessen, sind wir kaum in der Lage den Tag zu überstehen. Und die neuen Scannerkassen, die man selbst bedienen muss, verhindern die dringend notwendige Bevorratung mit Lebensmitteln.Mit genauer Alltagsbeobachtung und viel Witz erzählt Klaus Lutz vom Leben mit Medien und gibt Ratschläge für "mediengestresste" Eltern. Einen weiteren Anlass zum Schmunzeln bieten die Karikaturen des Nürnberger Künstlers Gymmick.

  • von George A. Speckert
    18,00 €

    Das Kino hat wie kaum eine andere Branche der Kulturszene eine rasante technische Entwicklung erlebt. Von Penny Arcades bis zu den Omnimax-Kinos, vom Schalltrichter bis zum Digitalmikrofon, vom Schwarz-Weiß-Zelluloid bis zur 3D-Technik, von einem einzelnen Lautsprecher bis hin zu 16 Boxen, von Filmateliers im Keller bis zu Produktionsstätten von der Größe mancher Fabriken, von der Animationstechnik bis zur künstlichen Realität: das sind Entwicklungen, die gerade einmal innerhalb dreier Generationen von Zuschauer:innen stattgefunden haben.Bild- und Klangkunst haben jeweils eine kulturelle Einbettung. Das Bild profitierte von der Entwicklung der Fotografie, der Bildgestaltung und der bildenden Kunst: Modern Art im Kino. Die Entwicklung der Tonkunst außerhalb der Filmindustrie hatte unmittelbare Auswirkungen auf die Gestaltung der Filmmusik. Moderne Musik, Experimentelles, Minimalistisches, Populäres, Jazziges, Elektronisches u. v. m. finden sich in der Filmmusik und im Kino wieder.Die Vertonung der Bilder hat eine unmittelbare Auswirkung auf die Emotionalität. Um so beachtlicher, dass talentierte und fähige Komponisten zur der Entwicklung der Filmmusik so viel beigetragen haben. Oft ohne Vorbild, ohne die Publikumswirksamkeit einschätzen zu können, oft unter schwierigen Produktionsvoraussetzungen, wurde manche Filmmusik legendär.Aber die Entwicklung geht weiter. Wie Franz Waxman, ein Pionier der Filmmusik, sagte: "Die Gefahr des Stillstands besteht nicht".Dieses Buch soll einen Überblick geben über das Geschehen, die Entstehung und die Entwicklung von Musik als gestalterischem Medium im Kino, als eine Errungenschaft des 20. Jahrhunderts.

  • von Max Fuchs
    19,80 €

    Der Bildungsbegriff wird so oft und inflationär gebraucht, dass es immer wieder Vorschläge gibt, auf ihn zu verzichten. Die Kritik wird zwar in dem vorliegenden Text geteilt, doch ist der Begriff nach Ansicht des Autors unverzichtbar, und dies insbesondere dann, wenn Bildung in eine enge Verbindung zur Gestaltung des Lebens gebracht wird: Es geht um die Realisierung des je individuellen Projekts des guten Lebens in einer wohlgeordneten Gesellschaft, bei der Bildung als unverzichtbare Kompetenz und Ressource zu sehen ist. Das Buch gibt einen Überblick über verschiedene Zugangsweisen zu und Begründungen von Bildung und es zeigt, dass Bildung und Lebensführung in vielen Bildungstheorien zusammen gedacht werden können und sollten. So kann eine "Bodenhaftigkeit" (H.-E- Tenorth) der oft abstrakten Bildungstheorien gewonnen werden.

  • von Petra Josting
    20,00 €

    Salah Naoura gehört seit über 30 Jahren zu den herausragenden und vielfach ausgezeichneten Übersetzer*innen von Kinder- und Jugendliteratur. Bekannte Übersetzungstitel Naouras sind z. B. Die Reise nach Ugri-La-Brek (Tidholm/Tidholm 1990), Irgendwie anders (Cave/Ridell 1994), Millionen (Boyce 2004) und Meisterwerk (Boyce 2006). Sein eigenes Werk umfasst neben Kinderromanen viele Gedichte, Erzählungen, Bilder- und Erstlesebücher. Naouras Markenzeichen sind skurrile Charaktere und Geschichten. Das Themenspektrum ist vielfältig, durchaus ernst, aber stets sind die Geschichten auch komisch und damit sehr unterhaltsam. Immer wieder stoßen wir auf Superheldengeschichten und das ironische Spiel mit diesem Genre: Hugo heißt z. B. der Protagonist in den Erstlesebüchern um Superhugo, Torben Henrik ist der Held im Kinderroman Superflashboy (2018).Die wissenschaftlichen und essayistischen Beiträge des vorliegenden Sammelbandes vermitteln einen Einblick in das schriftstellerische Werk Salah Naouras. Insbesondere durch die Dokumentation konkreter Gespräche und Arbeitsformen während der Veranstaltungen Bielefelder Poet in Residence und Paderborner Kinderliteraturtage wird der Blick auf die Poetologie des Autors gerichtet. Fragen der Rezeption und Wirkung sowie didaktische Perspektiven runden den Band ab.

  • von Marco Magirius
    34,80 €

    Was geschieht eigentlich genau bei der Begegnung mit ästhetischen Texten? Emotional, kognitiv, aber auch körperlich? Gegenstand dieses Bandes ist das Zusammenspiel der Wahrnehmung literarischer Gegenstände und lektürebegleitender Emotionen beim literarischen Verstehen und Lernen. Zunächst werden die eng mit dem unmittelbaren Wertungsgeschehen verknüpften Lektüreprozesse aus fachwissenschaftlicher und -didaktischer Perspektive u. a. mit Bezug auf Foregrounding- und Embodiment-Theorien ausgeleuchtet. Anschließend werden quantitative und qualitative empirische Zugänge zu Aspekten des Textverstehens präsentiert - z. B. über Lautes Denken. Doch wie vollzieht sich evaluative ästhetische Rezeption im Klassenzimmer? Unterrichtsrekonstruktionen und Interventionsstudien zu literarischen Gesprächen und einem intermedialen Kompetenztraining gewähren hierzu empirische Einblicke. Anregungen für die Unterrichtspraxis runden den Band ab.

  • von Annemarie Hahn
    19,80 €

    Wie können Schulen, Museen oder Ausstellungsräume als Bildungsräume so gestaltet werden, dass sie den Bedingungen gesellschaftlicher Heterogenität vor dem Hintergrund fundamental veränderter Medienkulturen gerecht werden? Wie können dabei Strategien des Vermittelns und des Kuratierens am besten gemeinsame Sache machen, sich gegenseitig durchdringen und voneinander profitieren?Dieser Band nimmt aktuelle, digital und global gewordene gesellschaftliche Bedingungen zum Anlass, um das Verhältnis von Kunst, Pädagogik und kuratorischer Praxis zu befragen. Er bringt eine Reihe von Stimmen zusammen, die sich aus ihren je eigenen praktischen und theoretischen Kontexten mit Strategien des Zeigens und Vermittelns befassen und mit der Frage nach der Wirkung und Funktion von kuratorischen Räumen auseinandersetzen. Die drei titelgebenden Begriffe - Bildung, Raum und das Kuratorische - liefern dabei die inhaltlichen Ankerpunkte für eine Reflexion produktiver Verschränkungen von kuratorischer und kunstpädagogischer Praxis und Theoriebildung.Welche Wirkungen haben pädagogische Formate im Kunstfeld und umgekehrt kuratorische Formate im pädagogischen Feld? Welches Potential haben Ausstellungen als Erfahrungsräume, gerade wenn sie auf Prozesshaftigkeit und Teilhabe ausgerichtet sind? Kann künstlerische und kuratorische Praxis institutionell normierte Räume aufbrechen und konventionelle Vermittlungssituationen ästhetisch und pädagogisch erweitern?

  • von Marc Fritzsche
    22,80 €

    Die Pandemie traf im Jahr 2020 auch die Kunstpädagogik unvorbereitet. Dem anfänglichen emergency remote teach folgten elaboriertere Konzepte. Der Einsatz der Fachcommunity war immens - und hat die Disziplin allem Anschein nach dauerhaft verändert.Die Publikation untersucht fachspezifische Erfahrungen aus der Pandemiezeit, kontextualisiert sie und entwickelt daraus Perspektiven. Dabei geht es nicht nur um den Gegensatz zwischen Präsenz- und Distanzformaten, sondern auch um grundsätzlichere Herausforderungen an das Fach. Die 29 Autor:innen u. a. aus den Bereichen Schule, Hochschule und Museum argumentieren und spekulieren in unterschiedlicher Weise, bisweilen auch zueinander im Widerspruch. Insgesamt ergibt sich so ein erstes Bild davon, was eine Kunstpädagogik nach der Pandemie ausmachen könnte.

  • von Elke Harnisch-Schreiber
    18,80 €

    Wie kann Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis in der Kulturellen Bildung gelingen?Dieser Fragestellung widmete sich die Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und Forschende der IU Internationalen Hochschule im Verbundvorhaben Witra KuBi (Wissenstransfer in der Kulturellen Bildung) zwischen 2020 und 2023.Im Rahmen des Projekts wurden Veranstaltungsformate entwickelt und umgesetzt, um konkrete Konzepte für Wissenstransfer zu erproben und Gelingensbedingungen zu identifizieren.Dieser Sammelband stellt zum einen die wichtigsten Erkenntnisse des Vorhabens Witra KuBi vor. Zum anderen versammelt die Publikation unterschiedliche Perspektiven von Autor*innen aus Vermittlungs- und Forschungspraxis, Kunst und Bildung sowie der Multiplikator*innen-Perspektive.Wissenstransfer jenseits der binären Systematik von Wissenschaft und Praxis zu denken und einen Dialog im Dazwischen zu ermöglichen, ist das Ziel dieser Publikation. So gehen die Beiträge in diesem Band über den bloßen Text hinaus und laden zum Mitmachen, Reflektieren und Weiterdenken ein.

  • von Nadia Bader
    18,80 €

    How to Arts Education Research? widmet sich erweiterten Wissens-und Forschungspraxen zwischen Kunst und Bildung. Wie entwerfen wir Theorien und Methodologien, visuelle und ästhetische Argumentationen, wie bilden sich hybride Selbst- und Fremdverständnisse von Kunstpädagog*innen und welche Fragen der Emanzipation und Legitimation begegnen uns aus kunstpädagogischen Perspektiven an der Schnittstelle künstlerische Forschung? Die Beiträge thematisieren mit unterschiedlichen (trans-)disziplinären Zugängen ästhetische Erfahrungs-, Bildungs- und Forschungsprozesse und zeigen Möglichkeiten der Weiterentwicklung von Forschungsverfahren. Wie kann künstlerische Forschung als methodologische Annäherung agieren? Inspiriert künstlerische Forschung Kunstpädagogik dazu, die Grenzen ihrer Empirie zu befragen, um von Kunst aus sich bildende Zugänge zu entwerfen? Inwiefern kann künstlerische Forschung dazu beitragen, Lern- und Erkenntnisprozesse im Künstlerischen, Schulischen und Außerschulischen neu zu denken?

  • von Claudia Schmiderer
    18,80 €

  • von Peter Ausländer
    24,80 €

    Wer sich mit Musik befassen und musikalische Zusammenhänge begreifen will, dem muss man nicht erklären, dass es sinnvoll ist, dafür die Hände zu benutzen.Dieses Handwerksbuch zur Musik beinhaltet im ersten Teil (Klanglabor) Vorschläge zur Erkundung der physikalischen Phänomene von Schallentstehung, zudem Erläuterungen zu den wahrnehmungsphysiologischen und -psychologischen Grundlagen, die unser Interesse an und unser Empfinden für Musik ausmachen.Im zweiten Teil werden handwerkliche Anregungen zum Bau einfacher Instrumente und Schallerzeuger gegeben, die durch teils verblüffende Hinweise auf Verwandtschaften in aller Welt ergänzt werden. Im dritten Teil geht es um die Ausstattung von Aussenanlagen mit Lausch- oder Klangversuchsstationen.Die Lektüre lädt ein, handgreiflich die Welt der Schalle zu erkunden, Musik zu erfinden und musikalisches Zusammenspiel zu erleben.

  • von Marvin Madeheim
    19,80 €

    Figuren stehen vor Kunst und sprechen. Sie identifizieren sich mit Bildrollen oder schreiben ihrem Gegenüber eine Bildrolle zu. Sie stellen Bilder nach oder reproduzieren dargestellte Handlungen. Hierbei wird die Kunst von der sie betrachtenden Figur interpretiert und funktionalisiert. Als Leser:innen 'sehen' wir die Kunst durch fremde Augen.Die Betrachtung von Kunst durch Figuren eines literarischen Texts ist ein facettenreiches Phänomen und eine auÃzerordentliche Form intermedialer Sinnkonstruktion, bei der Bildsinn auf unterschiedliche Weise in den literarischen Text implementiert werden kann. Ferner korrelieren literarische Bildbetrachtungen häufig mit dem romantischen Motiv der Pygmalion'schen Skulpturenbegegnung. Diese literatur- und medienwissenschaftlich ausgerichtete und didaktisch akzentuierte Studie untersucht jene figureneigenen Kunstbetrachtungen im Spannungsfeld von Referenzialität und narrativer Transformation der zitierten künstlerischen Arbeiten. Hierbei wird von der Prämisse ausgegangen, dass die Figuren eines literari-schen Texts kunstinterpretierende Subjekte innerhalb der literarischen Fiktion sind. Die Kunstbetrachtungen sind also Rezeptionsberichte.Die Ergebnisse der Untersuchung werden im Rahmen einer transdidaktischen Potenzialanalyse perspektiviert und didaktisch modelliert. Da Bildgespräche in literarischen Texten häufig als Mittel fungieren, die Figuren zu charakterisieren sowie Selbst- und Fremdbilder auszuhandeln, erweist sich deren Thematisierung im Schulunterricht als fruchtbares Mittel der Handlungs- und Figurenanalyse. Gleichzeitig dienen die Bildgespräche häufig dem Zweck, insbesondere weibliche Geschlechterrollen auszuhandeln. Und gerade das kann sie im Rahmen von Unterrichtskontexten sehr interessant machen.

  • von Monika Miller
    15,00 €

  • von Henrike Plegge
    16,80 €

    Was geschieht, wenn Lehrer*innen und Künstler*innen gemeinsam unterrichten? Welche Methoden entwickeln sie für die Vermittlung von Inhalten? Und welche Auswirkungen hat die Anwesenheit von Künstler*innen auf das System Schule?Diese Fragen waren leitend für das Forschungs- und Massnahmenprojekt KüHn - Künstlerisches Handeln im Unterricht der Kunstdidaktik an der Kunsthochschule Mainz. Zwischen 2018 und 2021 erprobten und erforschten Lehrer*innen, Künstler*innen und Studierende die Möglichkeiten des gemeinsamen Unterrichtens in der Sekundarstufe I.Die vorliegende Publikation versammelt Beiträge zu den genannten Fragen in Form von wissenschaftlichen Texten, künstlerischen Dokumentationen und einer Methodenbox. Zudem wird die Zusammenarbeit mit Künstler*innen an Schulen aus historischer und diskriminierungskritischer Perspektive beleuchtet. Ein Einblick in zwei Modellprojekte aus anderen Bundesländern weitet den Blick auf alternative Formen der Kooperation mit Künstler*innen an Schulen.Dieses Buch bietet einen praxisnahen Einstieg in die Bedingungen der Zusammenarbeit von Lehrer*innen und Künstler*innen an Schulen und stellt fundierte Methoden für eine künstlerisch-edukative Lehre im Unterricht zur Verfügung.

  • von Bernd Schorb
    12,00 €

    "Medienpädagogische Zielsetzungen und Menschenbilder sind stets Konjunkturen unterworfen und haben sich im Laufe der Zeit immer wieder gewandelt." Mit dieser Feststellung leiten Wolfgang Reißmann und Patrick Bettinger die aktuelle Ausgabe von merzWissenschaft mit dem Titel "Digitalität und Souveränität. Braucht es neue Leitbilder der Medienpädagogik?" ein. Die Frage wird in Fachkreisen derzeit intensiv und engagiert diskutiert. Das zentrale Interesse richtet sich dabei darauf, ob, und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Konsequenzen Souveränität heute noch als medienpädagogisches Leitbild bestehen kann. Mit dem Begriff der Souveränität sind Ideale wie Mündigkeit, Autonomie und Handlungsfreiheit verknüpft. Inwiefern ist aber ein mündiges und autonomes (Medien-)Handeln vor dem Hintergrund veränderter Mensch-Technik-Balancen (noch) möglich? Welche Rolle spielen dabei auch ökonomische und technische Entwicklungen und Gegebenheiten? Und war Handlungsfreiheit nicht schon immer ein Idealbild, das in Abhängigkeit von herrschenden Machtverhältnissen betrachtet werden muss(te)?Die Beiträge betrachten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und beschäftigen sich aus Forschungs-, wie auch aus Sicht der medienpädagogischen Praxis mit den Herausforderungen, die eine (Neu-)Positionierung und ein Hinterfragen bestehender Prämissen erfordern.

  • von Maximilian Schober
    14,80 €

  • von Nadine Berlenbach
    18,00 €

  • von Friederike von Gross
    18,00 €

    Ob TikTok, Instagram, WhatsApp oder Discord: Kinder und Jugendliche konsumieren nicht nur Medieninhalte oder spielen allein vor sich hin, sie nutzen Medien auch für vielfältige Entwicklungsaufgaben rund um Identität und Beziehungshandeln. Freundschaften und Liebesbeziehungen werden auf Social-Media-Plattformen und in Gruppenchats entwickelt, ausgehandelt und manifestiert. Digital-analoges Handeln gehört für die meisten Jugendlichen zum täglichen Repertoire, mit Chancen, Risiken, Dissonanzen und Passion. Die Grenzen zwischen Love & Hate können dabei mitunter flieÃzend sein. Pädagogisches Handeln ist gefragt, um Prozesse des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in der digital geprägten Kultur und Gesellschaft zu begleiten und risikoarm zu ermöglichen.Dieser Band nimmt dazu vielfältige Aspekte der Beziehungsgestaltung, Selbstdarstellung und Selbstwirksamkeit in den Blick und lotet auch die Schnittstellen zwischen Medienpädagogik und Sexualpädagogik aus. Die Beiträge und etliche Preisträger*innen-Interviews widmen sich dem Empowerment rund um Sexualität und Gender sowie Beziehungen, Selbstdarstellung und Identitätsbildung.Dabei geht es auch um mehr als Love & Hate: Untersucht werden etwa die Grundbedingungen digitaler Teilhabe in stationären Einrichtungen und es wird verdeutlicht, wie digitale Angebote im Jugendzentrum das Gestalten von Freundschaften und Beziehungen fördern können. Teilhabechancen und Partizipation sind neben Schutz wesentliche Aspekte der Kinderrechte, die sich mit Medienpädagogik realisieren lassen. Die Preisträger*innen-Interviews zeigen hierzu weitere herausragende Settings und Methoden, wie Kinder und Jugendliche ihre Themen und Sichtweisen medial in die Welt bringen.

  • von Joachim Penzel
    29,80 €

    Achtsamkeit: Mit diesem Begriff wird heute eine grundlegende Haltung dem Leben gegenüber bezeichnet. Dabei spielen zwei Faktoren eine wesentliche Rolle: Einer-seits unterstützt eine achtsame Lebenseinstellung das Bewusstsein für die individuellen menschlichen Bedürfnisse und fördert somit die jeweilige Subjektautonomie. Andererseits begünstigt achtsames Verhalten einen wertschätzenden Umgang mit allen Lebewesen der natürlichen Um- und der sozialen Mitwelt und fördert in dieser Weise eine umfassende Lebensverbundenheit als ethisches Prinzip.Kunst als Achtsamkeitspraxis: Die vorliegende Publikation greift die Impulse der allgemeinen Achtsamkeitspädagogik in der Fachdidaktik des Kunstunterrichts auf. Unter dem Leitbegriff "Autonomie" werden diverse Ansätze des ästhetischen Gestal-tens als eine spezifische pädagogische Methode verstanden, durch die die Lernen-den mit handwerklich-technischen Mitteln und dem Einsatz des eigenen Körpers zu einem freudvollen Selbstumgang befähigt werden. Unter dem Leitbegriff "Verbundenheit" wird herausgearbeitet, dass eine achtsame Gestaltungspraxis einen bewussten Weltumgang der Heranwachsenden fördert und in dieser Weise einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige, insbesondere ökologisch orientierte Entwicklung von Individuum und Gesellschaft leistet. 150 Unterrichtsbeispiele von der ersten bis zur zwölften Klasse zeigen, wie dieses methodische Konzept erfolgreich umgesetzt werden kann.Die Revolution der Zukunft wird in der Schule stattfinden, denn eine achtsame Lebenspraxis bietet nicht nur vielfältige Impulse für eine ganzheitliche Persönlich-keitsentwicklung, sondern wirkt sich unmittelbar auf sämtliche Formen des kollektiven Zusammenlebens aus.

  • von Theresa Lienau
    15,00 €

    Frühe Medienerziehung führt dazu, dass Kinder noch mehr Zeit vor Bildschirmen verbringen - das denken viele Eltern und auch Erzieher*innen. Die Sorge besteht, dass Kinder vor den Geräten "geparkt" werden, dass sie sich weniger bewegen und andere Bildungsbereiche vernachlässigt werden. Dabei gerät jedoch der zentrale Gedanke der Medienerziehung völlig in den Hintergrund: Wichtiger als die Frage, ob Medien genutzt werden, ist die Frage, wie sie genutzt werden. Damit Kinder gesund und sicher aufwachsen können, gilt es auszuloten, wie Kinder auf sichere und begleitete Art mit und über digitale Medien lernen können. Wie das Thema Digitale Medien in der frühkindlichen Bildung verankert werden kann und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit Medienerziehung als eine gemeinsame Aufgabe von Kita und Familie verstanden wird - darüber gibt dieses Buch Aufschluss.Die hier vorgestellten Gelingensbedingungen und Handlungsempfehlungen stammen aus dem viereinhalbjährigen Forschungs- und Praxisprojekt "Medienerziehung im Dialog von Kita und Familie". Das Projekt wurde von der Stiftung Digitale Chancen in Kooperation mit der Stiftung Ravensburger Verlag und zehn Kitas in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen durchgeführt.

  • von Deutsches Kinderhilfswerk
    18,00 €

    Das Deutsche Kinderhilfswerk setzt sich seit 50 Jahren in den vielfältigsten Gesellschafts- und Themenbereichen für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention und ein kindgerechtes Deutschland ein. Diese Festschrift würdigt diesen Einsatz und versammelt Akteur*innen, die mit ihrer Arbeit dazu beitragen, unser Land kindgerechter zu gestalten und den Rechten und Interessen von Kindern langfristig zu der ihnen zustehenden vorrangigen Berücksichtigung zu verhelfen. Die Themen sind: die UN-Kinderrechtskonvention, Gerechtigkeitsdefizite, Kinderinteressen in der kommunalen und nationalen politischen Praxis, Perspektiven des Kinderschutzes, Kinderrechte in medialen Räumen, Stadtentwicklung, Familie sowie Kindheit unter Migrationsbedingungen.Mit Beiträgen u.a. von Klaus Hurrelmann, Thomas Rauschenbach, Lothar Krappmann, Ingrid Paus-Hasebrink, Aladin El-Mafaalani.

  • von Bernd Schorb
    18,00 €

    Die Digitalisierung hat alle Bereiche des Lebens erfasst. Mit der Coronakrise greift sie beschleunigt auch auf alle Bereiche der Erziehung und Bildung zu. Nicht pädagogische Prinzipien, sondern technische Rationalität bestimmen die sogenannte digitale Bildung. Dieser Band begründet die Forderung nach dem Primat der Pädagogik, bei dem die technischen Fakten und die pädagogischen Prinzipien aufeinander bezogen werden.In zwei Teilen wird zum ersten von Erziehungswissenschaftler*innen ein theoretisches Konzept heutiger Bildung im Kontext der Digitalität entwickelt und werden zum zweiten von Expert*innen Beispiele aus der Praxis und konkrete Ansätze für die pädagogische Arbeit dargestellt.

  • von Peter Holzwarth
    18,00 €

    In einer komplexen, unsicheren und mehrdeutigen Welt stellen Medien sowohl Risiko als auch Chance dar. Dieses Buch leistet einen Beitrag, die Potenziale von Medien für die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstwirksamkeit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu nutzen.Kreative Medienprojekte mit Fotografie und Video laden ein, die eigenen Lebenskompetenzen weiterzuentwickeln (z. B. Empathie, Umgang mit Stress, Umgang mit Gefühlen, kreatives Denken, Beziehungsfähigkeit). Dabei profitieren erfahrungsgemäss auch die pädagogischen Fachpersonen.Reflexive Medienprojekte zielen darauf ab, Medienphänomene im Alltag besser zu verstehen und die eigene Mediennutzung bewusster zu gestalten (z. B. Wie kann ich mein Handy bewusster und achtsamer nutzen? Wie kann ich mit sozialen Vergleichen auf Social Media umgehen? Welche medialen Mythen über Liebe und Sexualität sollten aufgedeckt werden?).Die hier vorgestellten Projektideen lassen sich für unterschiedliche Altersgruppen anwenden. Sie eignen sich sowohl für schulische als auch ausserschulische Zusammenhänge.

  • von Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD)
    16,00 €

    Welche Bedarfe haben aktuell der einzelne Mensch, der Sozialraum und die Gesellschaft? Wie werden sich diese in den kommenden Jahren entwickeln? Wie lassen sich daraus passgenaue Angebote erarbeiten?Um den Blick in die Zukunft zu schärfen, hat das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD), eines der größten christlichen Bildungs- und Sozialunternehmen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen eingeladen, gegenwärtige Entwicklungen in der Bildungs- und Sozialarbeit zu analysieren und Herausforderungen der Zukunft aufzuzeigen.

  • von Peter Ausländer
    18,00 €

    Beide waren als Kunstlehrer an derselben Schule tätig. So lernten sie sich kennen. Sie arbeiteten zusammen, trafen und unterhielten sich gern und wurden Freunde.Peter Ausländer schätzte den Pädagogen Heinrich Berges wegen seiner sensiblen und zugewandten Haltung gegenüber den Schülerinnen und Schülern und wegen seiner herausragenden Fachkompetenz, aber auch wegen seines gesellschaftspolitischen Wissens und seines darauf gestützten bürgerschaftlichen Engagements.Vor allem aber bewunderte er den immer zurückhaltend und bescheiden auftretenden Künstler, der seine freie Zeit in seinem Atelier verbrachte, in dem er unzählige Zeichnungen, Druckgrafiken, Gemälde und Collagen schuf, ausnahmslos Bilder von hoher künstlerischer Qualität.Nachdem Heinrich Berges 1983 verstorben war, nahm sich der Autor vor, sein Werk und Wirken durch eine Dokumentation zu würdigen, in Erinnerung zu halten und weiterzuvermitteln.Es hat gedauert. Aber gut Ding braucht Weil. Und beim Lesen und Betrachten kann man sich der nach wie vor gegebenen Aktualität der Bilder und der Bedeutung der dazu gehörenden Geschichte(n) vergewissern.

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