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  • von Nikola Dicke
    24,80 €

    Nicht nur im Kontext der Wissenschaften ist vernetztes Denken eine zentrale Kompetenz, ohne die eine Bewältigung aktueller Probleme kaum möglich erscheint. Kunst fördert diese existentielle Fähigkeit - nicht nur durch Fokussierung auf gestalterische und bildanalytische Fertigkeiten, sondern vor allem durch eine multimodale Interaktion beider Sphären. Die Autorin untersucht am Beispiel einer Zeichenperformance diese reziproke Konstruktion von Bedeutung und Sinnhaftigkeit, die sowohl von der Künstler*in als auch von der Betrachter*in abhängt, mithilfe empirischer Instrumente wie Eyetracking- und Videointeraktionsanalyse. So gelingt es ihr künstlerische Kommunikation jenseits philosophisch-ästhetischer und soziologischer Zusammenhänge in einem Begriffsrahmen der situativen und interaktiven Kognition zu lokalisieren. Diese innovative Studie liefert einen wichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung einer empirischen Ästhetik im Rahmen kunstpädagogischer Diskurse und stellt Anschlüsse zur naturwissenschaftlichen Forschung im Kontext von Wahrnehmungspsychologie und Kognitionwissenschaften her.Nikola Dicke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Kunst/Kunstpädagogik an der Universität Osnabrück und freischaffende Künstlerin. Sie arbeitet und forscht in der Kunstvermittlung und der empirischen Ästhetik. Kontakt: nikola.dicke@uos.de

  • von Christoph Jantzen
    18,80 €

    Fantastisches und Unmögliches in der Literatur, Inhalte also, die zu unserem Wirklichkeitsverständnis ganz grundsätzlich in Widerspruch geraten, rufen bei Leser*innen aller Altersgruppen eine große Faszination hervor. Konsequenterweise finden sich fantastische Strukturen auch in nahezu allen Formen von Kinder- und Jugendmedien für alle Altersstufen; vom Pappbilderbuch bis zum All-Age-Adventure-Game. Viele Werke der literarischen Fantastik haben einen festen Platz als Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur erhalten und erweisen sich damit als langlebige und generationsübergreifend präferierte Lesestoffe. Faktisch kann der Fantastik damit eine sozialisationsrelevante Funktion im Spektrum der Kindheit zugesprochen werden.Entgegen der großen Faszination, der sich fantastisches Erzählen bei Lesenden jeden Alters erfreut, spielen solche Werke in Kindergarten, Schule, Hochschule und auch in der Kinder- und Jugendliteraturforschung in der Regel eine eher untergeordnete Rolle. Zu stark scheint das Fantastische mit dem vermeintlich Trivialen, zumindest Populären in Verbindung zu stehen und damit eine intensivere Aufmerksamkeit nicht zu rechtfertigen. Die vorliegende Publikation möchte darum neue Zugänge aus literaturwissenschaftlicher und -didaktischer Perspektive zu fantastischen Kinder- und Jugendmedien eröffnen.

  • von Oliver M. Reuter
    18,00 €

    Eine Rezeption auf den von Kindern und Jugendlichen selbst gemachten Erfahrungen aufzubauen, ist das zentrale Anliegen der ausgeführten Methode zur Verschränkung von produktiven und rezeptiven Anteilen im Kunstunterricht. Indem vor der Rezeption eine bildnerische Praxis stattfindet, können Ideen und Vorstellungen selbständig und individuell entwickelt und in Bilder übersetzt werden. Bei der erfahrungsverankerten Vermittlung basiert die Rezeption auf einer Schnittmenge zwischen eigenen Handlungen im bildnerischen oder darstellenden Prozess und zentralen Aspekten des Werks. Solche Referenzpunkte zwischen der Produktion und der Rezeption können im Material, im Thema, in der Gattung, im bildnerischen Verfahren oder in einer künstlerischen Strategie ausfindig gemacht werden. Sie dienen dazu, Einsichten, Einstellungen, Kenntnisse und Wissen aus der Produktion in die Rezeption zu überführen. Somit ist die Methode der erfahrungsverankerten Rezeption gleichermaßen für die Vermittlung historischer wie für zeitgenössischer Kunst geeignet.Nach der Darlegung und Konturierung der Konzeption zeigt die Publikation Wege auf, die erfahrungsverankerte Rezeption in Unterricht zu überführen. Exemplarische Unterrichtsskizzen illustrieren die Umsetzung im Kunstunterricht.

  • von Angelika Beranek
    18,00 €

    Zu Beginn des Internets wurden große Hoffnungen in die neue Technik gesetzt. Vernetzung, Demokratisierung, Wissen für alle waren nur einige der Schlagworte zur großen Utopie. Es gab die Unabhängigkeitserklärung des Internets, neue Werte und Normen wurden online verhandelt. Mit der leichteren Zugänglichkeit und der damit verbundenen Verbreitung des Netzes veränderten sich Geschäftsmodelle sowie Angebots- und Teilhabestrukturen. Der Utopie der Digitalisierung steht jedoch die Dystopie gegenüber: Datenauswertung durch Konzerne, Kommerzialisierung, politische Beeinflussung, Cyberkriminalität, Überwachung, Mobbing, zweifelhafte Meinungsmache und Steuerung vielfältiger Lebensbereiche durch Algorithmen bedrohen die einstigen Hoffnungen. Medienpädagogik und Medienbildung werden angesichts der Ambivalenzen immer wieder herausgefordert, um sich diesen Entwicklungen zu stellen. Wie können positive Aspekte, die mit dem Internet und der Digitalisierung verbunden sind, in der Arbeit mit Nutzenden gestärkt werden, damit sie kompetent mit der Vielfalt umgehen? Wie können Nutzende für negative Aspekte sensibilisiert und Gegenstrategien sowie Taktiken vermittelt werden? Dabei geht es auch darum, Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre zu schützen. Hierfür braucht es neben gesetzlichen Regelungen und Aufklärung auch medienpädagogische Konzepte der Befähigung von Menschen entlang der gesamten Bildungskette.Der vorliegende 56. Band der GMK-Schriftenreihe zur Medienpädagogik bietet unter dem Schlagwort "Science" Zukunftsperspektiven der Medienpädagogik und Bildung aus theoretischer Sicht. Im Kapitel "Fiction" kommen Science Fiction-Autor*innen zu Wort, die in ihren Werken die Zukunft frei interpretieren können. Abgerundet wird der Band im Kapitel "Zwischen Science und Fiction" durch Perspektiven auf Pädagogik und Kommunikation. Hier werden Praxisprojekte vorgestellt, aber auch neue Gedanken zum Themenfeld formuliert.

  •  
    18,80 €

    "...ich (schreibe) aus einer gewissen Befürchtung heraus: Mini-München ist ein äußerst erfolgreiches Unternehmen und hat eine Attraktivität für Kinder, die Spiel- und Kulturpädagogen in anderen Orten sich nur sehnlichst wünschen können. Es besteht die Gefahr, dass Stücke einer Oberfläche andernorts imitiert werden. Die Unklarheiten aber nicht. ... Harmlos didaktisches Kinderspiel." Karl-Josef PazziniSpielstädte sind temporäre Ereignisse, die Einrichtungen und Prozesse einer realen Stadt abbilden und so organisieren, dass sie Kindern und Jugendlichen in ihren unterschiedlichen Erfahrungsdimensionen zugänglich werden. Die künstlerischen und pädagogischen Konzepte dazu entwickelten sich in Deutschland in den 1970er Jahren als Setzungen in einem Feld zwischen Politik, Kultur, Sozialer Arbeit, und Bildung. Die größte und älteste noch bestehende Spielstadt, Mini-München, hat 1979 zum ersten Mal in ihrer heutigen Form stattgefunden. Weltweit gibt es inzwischen sicher mehr als 200 Spielstädte.DIE SPIELSTADT versteht sich als Einladung zu einer Auseinandersetzung mit der ungebrochenen Aktualität, aber auch den "Unklarheiten" des Projekts. Im bewussten "Verzicht auf letzte konzeptuelle Klarheit" bietet das Lesebuch eine Auswahl neuer und älterer Texte, die das kulturpädagogische Phänomen aus nterschiedlichen Perspektiven befragen. Ergänzt werden die Texte durch Fotos und Grafiken aus 40 Jahren Spielstadtgeschichte.Kultur & Spielraum e.V. ist freier Träger der Jugendhilfe in München und führt das kulturpädagogische Projekt Spielstadt Mini-München als Nachfolgeverein der Pädagogischen Aktion seit 1990 alle zwei Jahre durch.

  • von Katja Holdorf
    22,80 €

    Schauspielen und Kameraführung. Absprachen am Set, sich behaupten und Ideen verteidigen. Geschichten erfinden und Ergebnisse präsentieren. Wenn Jugendliche zusammen einen Film drehen, gibt es viel Gesprächspotential. Die Fremdsprache ist dabei vor allem Mittel zum Zweck. Sie wird ganz selbstverständlich gesprochen, geflüstert und manchmal geschrien. Die Sprachaufmerksamkeit konzentriert sich auf das Wesentliche: verstehen und verstanden werden.Sprachliche Hemmungen oder die Befürchtung etwas falsch zu sagen, rücken in den Hintergrund. Wortschatzarbeit und die Vermittlung von Sprachroutinen stellen die Kommunikation sicher. Schauspielübungen fördern zudem den Körperausdruck und schaffen das nötige Selbstbewusstsein, um frei und situationsbezogen zu sprechen.Das Praxishandbuch hält aktivierende und kreative Übungsreihen für die film- und theaterpädagogische Sprachförderung bereit. Sie sind praxiserprobt und auf den Einsatz im DaF/DaZ-Unterricht oder in der außerschulischen Sprachvermittlungsarbeit zugeschnitten. Hilfreiche film- und theaterpädagogische sowie sprachdidaktische Hintergrundinformationen runden den Band ab.Auf der Website zum Buch www.sprachfoerderung.eu werden didaktische Materialien, Beispielvideos und ergänzende Übungen angeboten. Zudem werden technische Empfehlungen für die Filmarbeit regelmäßig aktualisiert.

  • von Anja Morawietz
    26,80 €

    Einhorn, zwei Hörner und doch eine Kuh!Zeichnen mit Darstellungsabsicht hat das Potential, junge Kinder emotional und kognitiv zu fördern. Dies zeigt die Autorin, die 5- bis 6-Jährige über mehrere Wochen beim Zeichnen mit Darstellungsabsicht beobachtet. Die Kinder erleben Kühe auf dem Bauernhof, die sie anschliessend zeichnerisch festhalten. Sie bringen persönliche Sichtweisen in die Zeichnungen ein und ringen um eigene Bildlösungen.Die Zeichenprozesse der Kinder werden von Lehrpersonen unterstützt und videografiert. Die explorative Datenauswertung, die über sensitives Kodieren zur Feinanalyse ausgewählter Sequenzen führt, lässt sichtbar werden, wie sich die zeichnerischen Handlungen langsam entfalten. Es entstehen für die Kinderzeichnungsforschung neue und überraschende Einsichten. In vielen Fällen lassen sich die Kinder mit Vergnügen und Durchhaltewillen auf längere Prozesse ein. Die Untersuchung macht deutlich, dass sich Entwicklung in der Kinderzeichnung nicht einfach kontinuierlich aus dem Kind heraus ergibt, sondern der soziale Resonanzraum eine wesentliche Rolle spielt. Für einige Kinder ist die Vergewisserung von Nähe und Freundschaft während der Anstrengung des Zeichnens wichtig. Bei anderen Kindern dienen Mimesis und Mimikry als Sprungbrett für eigene Bildideen. Und nicht zuletzt bringt Zusammenarbeit in Form von Dialogen, Vorschlägen, Fragen und Assoziationen viele Zeichnungen weiter.Im letzten Teil des Buches leitet die Autorin aus den aussagekräftigen Befunden Anregungen für die kunstpädagogische Praxis im Kindergarten und in den ersten Schuljahren ab.

  • von Johannes Kirschenmann
    34,80 €

    Die Welt der Bilder Ist an die Sprache der Kunst gebunden. Und doch reicht Sprache­ nie hin, all die vielfältigen Auslegungen und Annäherungen neben ­einem subjektiven Erleben der Kunst zu um­fassen. Heutige kunst- und museums­pädagogische Vermittlungs­modelle stehen nicht in abgrenzender Konkurrenz zu kunstwissen­schaftlichen Zugriffen auf Kultur und Geschichte, sondern schlagen Brücken und ebnen Pfade, die mal vom Subjekt zur Kunst und mal von der Kunst zum Subjekt führen.Hier im Band belegen zahlrei­che Exempel aus reicher Praxis­erfahrung das gewaltige Potenzial in den vielschichtigen Zugängen zur Kunst.Dabei werden jenseits einer kognitiven Rezeption Zugänge auch über das ästhetisch-ge­stalterische Handeln und über eine kreative - im Sinne von hervor­bringender - Ausdrucks- und Imaginationsgestaltung angebahnt.

  • von Robert Bosch
    22,80 €

    "Positionen Frühkindlicher Kultureller Bildung" ist ein Plädoyer für kulturelle Bildungsarbeit mit jungen Kindern. Das Handbuch eröffnet einen interdisziplinären Blick auf die Frühkindliche Kulturelle Bildung - ihre Potenziale und Herausforderungen. 50 Expertinnen und Experten aus Kultur und Bildung sowie aus Theorie und Praxis nähern sich dem Thema aus ihrer jeweiligen fachlichen Perspektive.Als erste Publikation dieser Art in Deutschland möchte dieses Handbuch darin bestärken, die Frühkindliche Kulturelle Bildung langfristig in institutionellen Strukturen zu etablieren und jungen Kindern ihr Recht auf kulturelle Teilhabe zu ermöglichen.Mit Beiträgen u. a. von Wassilios E. Fthenakis, Thomas Krüger, Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss, Christian Rittelmeyer, Irene Sieben, Manos Tsangaris und Michael Wimmer.Fotografien von Amélie Losier.

  • von Jane Eschment
    22,80 €

    In einer von kultureller Globalisierung und vernetzter Digitalisation geprägten Welt konturieren sich die Schnittfelder von Kunst, Wissenschaft und Bildung neu. Die entgrenzten Künste suchen sich neue Orte, neue Zeiten, neue Formen und Formate, neue Themen und ein neues Publikum. Was bedeutet das für die Praktiken der Kunst? Was für die Theorien der Kunst? Und was bedeutet es für die Verkoppelung von Kunst und Bildung?Mit der Formulierung Arts Education in Transition ist ein Übergang, ein Wandlungsprozess nahegelegt, der ein ganzes Bündel grundlegender Fragen im Kontext Ästhetischer Bildung und Kunstpädagogik generiert: Was sind die Themen zeitgemäßer Ästhetischer Bildung? Wie artikulieren sich ästhetische Praktiken, Formen, Inhalte im Kontext aktueller Medienkultur? Wo und wie findet Ästhetische Bildung im fortgeschrittenen 21. Jahrhundert statt? Wo und wie wird der Wandel der Medienkultur der Adressat*innen/der Künstler*innen (als Prob-lem/Herausforderung/Chance) sichtbar? Was können Schule und Hochschule von den per-formativen Künsten, von den freien Kunst- und Kultureinrichtungen lernen? Welche (Lehr-/Lern-)Settings befördern die Verschränkung von zeitgenössischer künstlerischer Praxis, Theoriebildung und Vermittlungsperspektiven? Welche Rolle spielen Inter-/Transdisziplinarität und welche Rolle Fachlichkeit und Könnerschaft? Welche Rolle spielen partizipative Intelligenz und kollektive Kreativität? Wie funktioniert Ästhetische Forschung im Global Contemporary? Was sind die Wirklichkeiten Ästhetischer Bildung in den Schulen und Hochschulen? Was ihre Möglichkeiten?Der Band verschränkt künstlerisch-praktische, pädagogische und theoretische Positionen und Fragestellungen, die Dozierende und Studierende am Institut für Kunst und Kunsttheorie in Kooperation mit dem Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln gemeinsam mit externen Künstler*innen, Theoretiker*innen, Pädagog*innen und Kulturschaffenden verschiedener Künste und Disziplinen im Rahmen des zweijährigen Hochschulentwicklungsprojekts Arts Education in Transition (2015-17) an der Universität zu Köln entwickelt haben.

  • von Beate Kegler
    24,80 €

    Im Zuge der sogenannten Neuen Kulturpolitik in den 1968er Jahren etablierte sich die Soziokultur jenseits der institutionellen Kunstbetriebs als alternative Kulturarbeit. Ihre Akteure schufen und gestalteten Experimentierräume eines basisdemokratischen Miteinanders und setzten mit ihrem Engagement zahlreiche Gegenimpulse zur affirmativen Hochkultur jener Epoche. Inzwischen gehören die Soziokulturellen Zentren mit ihren teilhabeorientierten Angeboten längst in die Riege der etablierten Kulturstätten urbaner Räume. Weitaus unbemerkter etablierte sich auch auf dem Land ein breites Spektrum soziokultureller Akteure -in den florierenden Speckgürteln der Großstädte aber auch dort, wo anhaltende Transformationsprozesse die Gestaltungskraft der schrumpfenden und alternden Dorfgemeinschaften bedrohlich schwinden lässt. Doch Soziokultur in ländlichen Räumen blieb bislang unerforscht. Mit der Publikation aus der Feder von Beate Kegler werden nun erstmals fundierte Aussagen zu Arbeitsweisen und Strukturen, Potentialen und Herausforderungen getroffen, kulturpolitische Handlungsempfehlungen und Forschungsdesiderate versammelt. Die in detailreichen Informationen speisen sich aus einer mehrjährigen Beobachtung der Szene, zahlreichen Interviews und Gesprächen mit Akteur_innen und Nutzer_innen der Soziokultur, mit Vertreter*innen aus Kulturpolitik und Interessenverbänden. Die Studie wurde als Dissertation am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim vorgelegt.

  • von Martin Geisler
    18,80 €

    Das Buch widmet sich dem Einsatz von (digitalen) Spielen in der Bildung. Dabei werden jedoch die Anleitenden in den Fokus der Beobachtung gesetzt. Neben grundlegenden Theorien, die für die Auseinandersetzung mit der Haltung von spielleitenden Medienpädagog*innen relevant sind, wurden quantitative Daten erhoben, um welche Personen es sich dabei handelt, welche Qualifikationen sie mitbringen und welche Kompetenzen sie verfolgen. In einer anschließenden qualitativen Studie, äußern sich Expert*innen zu den für sie bedeutsamsten Aspekten hinsichtlich der Haltung von Projektleitenden. Ziel des praxisorientierten Buches ist es, methodisch-didaktische Grundlagen aufzuzeigen, die für die Qualifizierung von Medienpädagog*innen in der Fort-, Aus- und Weiterbildung relevant sind.

  • von Steffi Lachmann
    10,00 €

    Ein kleines Mädchen und ein pfiffiger Kater erschließen sich die fabelhafte Welt des Films. Anhand ihrer Entdeckungen ermöglichen sie jungen Leser*innen durch Tipps und Tricks - auch mit Hilfe von Expert*innen - selbst kreativ zu werden. Ausprobieren ist erwünscht!Zwei gute Freunde und von mir geschätzte Experten geben jungen Filmemachern auf amüsante Weise erste Einblicke ins Filmhandwerk.Ali Samadi Ahadi, Filmemacher und Regisseur von "Pettersson und Findus"Hier lernen Kinder auf ebenso anschauliche, kompetente und unterhaltsame / witzige Art, ihren eigenen Film zu drehen!Ingo Siegner, Kinderbuchautor und Erfinder des "Kleinen Drachen Kokosnuss

  • von Mareike Thumel
    24,80 €

    Im Kontext einer zunehmenden Durchdringung aller gesellschaftlichen Teilbereiche mit digitalen Medien sind "Digitale Kompetenzen" immer häufiger Grundlage erfolgreicher Arbeits- und Bildungsbiografien (15. Kinder- und Jugendbericht). Daher sollen verstärkt Enkulturationshilfen zum Aufbau "Digitaler Souveränität" entwickelt werden (Aktionsrat Bildung 2018). Die Schule soll nach den Strategien des Bundes, der KMK und der Länder schon für Grundschulkinder "Bildung in einer digitalen Welt" ermöglichen. In der außerschulischen Bildung entstehen neben medienpädagogischen Angeboten zunehmend neue Ansätze, die auf die informatische Bildung von Kindern abzielen. Es kommen auch neue Aufgaben und Problemfelder für den Kinder- und Jugendmedienschutz und für die Elternarbeit hinzu. Insbesondere für das mittlere Kindesalter, d.h. die 5-12-Jährigen, treffen ganz unterschiedliche Vorstellungen zu einer entwicklungsgemäßen Ausgestaltung einer digitalen Grundbildung aufeinander. Dabei wird aus unterschiedlichen Perspektiven auf pädagogische Begründungsformen zugegriffen. In Strategiepapieren wird betont, dass das Primat der Pädagogik gelten solle. Die Pädagogik muss den Einsatz digitaler Technik bestimmen, nicht umgekehrt (BMBF 2016, ähnlich KMK 2016).In diesem Sammelband werden Perpektiven aus unterschiedlichen Fachdisziplinen und Bildungsbereichen zum Themenbereich "Digitale Grundbildung" zusammengeführt. Zum Aufwachsen in der mediatisierten Gesellschaft werden aktuelle Aspekte der Sozialisationsforschung und der Entwicklungspsychologie vorgestellt. Für die Schule werden die Rolle der informatischen Bildung und der Medienbildung aus erziehungswissenschaftlicher, schulpädagogischer und fachdidaktischer Perspektive diskutiert und aktuelle Konzepte präsentiert. Neue Formen und Inhalte der außerschulischen Medienarbeit mit Kindern werden vorgestellt und es wird den Konsequenzen für die Aus- und Fortbildung von Lehrkäften und außerschulischen Pädagoginnen und Pädagogen nachgegangen.

  • von Christoph Seidel, Andreas Brenne & Ekkehard Ossowski
    9,80 €

    Unter dem Motto "Come Together" entwickelten Studierende der Kunstpädagogik sowie der Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück gemeinsam mit Mitarbeiter*innen des KunstContainers der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück künstlerische Visionen zu den Themen "Begegnung" und "Gemeinschaft". Dabei kamen unterschiedliche Medien und Genres der Bildenden Kunst und visueller Medien Bezug zum Einsatz. Motivfindung, Entwicklung sowie die gestalterische Umsetzung wurden durch die Gesamtgruppe verantwortet und öffentlich präsentiert.Das Projekt fand im Rahmen des vom Land Niedersachsen finanzierten EKBI-Projektes statt ("Expertise und Kooperation für eine Basisqualifikation Inklusion"). Inhaltlich geht es dabei um die lehrbezogene und multiperspektivische Auseinandersetzung mit der schulischen Inklusion. Die vorliegende Dokumentation enthält nicht nur eine bildreiche und multiperspektivische Darstellung des Projektverlaufs aus der Perspektive der Akteure, sondern beschreibt auch Möglichkeiten einer qualitativen Wirkungsforschung im Hinblick auf Professionalisierungsprozesse im Rahmen der universitären Lehrer*innenbildung.

  • von Mareile Oetken
    20,00 €

    Klaus Ensikat, Stefanie Harjes und Susanne Janssen schufen mit ihren Illustrationen außergewöhnliche Bildwelten zu kanonischen Texten der allgemeinen Literatur und der Kinder- und Jugendliteratur. Dabei markieren ihre Werke vollkommen unterschiedliche ästhetische Positionen. In Gesprächen und Vorlesungen an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (2017 und 2018) und der Universität Oldenburg (2019) haben sie ihre künstlerische Arbeit reflektiert.Die wissenschaftlichen und essayistischen Beiträge in diesem Band vertiefen die Auseinandersetzung mit den drei KünstlerInnen und eröffnen neue Zugänge und Perspektiven. Im Wesentlichen zielen die Beiträge auf die Frage, ob und vor allem wie Klaus Ensikat, Stefanie Harjes und Susanne Janssen neue Leseweisen der bekannten und tradierten Texte durch ihre Bilderbuchkunst ermöglichen.

  • von Hannah Röttele
    22,80 €

    In der Museumspädagogik und Geschichtsdidaktik werden die Potenziale eines Museumsbesuch mit der Schulklasse ausgehend vom originalen Objekt formuliert, dem als Charakteristika seine Anschaulichkeit, Aura und Authentizität zugeschrieben werden. Ausgeblendet bleibt dabei, dass das Potenzial niemals allein in der Präsenz der Objekte liegen kann, sondern immer die "Objektbegegnung" zum Ausgangspunkt hat, die beschreibt, was zwischen Mensch und Objekt passiert. Die vorliegende Arbeit macht "Objektbegegnungen" zu ihrem zentralen Untersuchungsgegenstand. Auf der Grundlage von Videographien, die von museumspädagogisch betreuten Schulklassen im Museum angefertigt wurden, arbeitet sie heraus, dass "Objektbegegnungen" in besonderer Weise an Leib und Sinne appellieren und so eine vorstellungbildende Kraft entfalten können, die für die Aneignung von Geschichte unerlässlich ist und museumspädagogisch entfaltet werden kann. Gleichzeitig werden ebenso Fallstricke museumspädagogischen Arbeitens aufgezeigt, die "Objektbegegnungen" erschweren oder gar verhindern, wobei insbesondere die räumlichen und zeitlichen Verhältnisse bei einem Schulklassenbesuch im Museum in den Blick genommen werden.

  • von Gesa Krebber
    24,80 €

    Aktuell rücken Phänomene der Kollaboration ins Zentrum. Kollaboration meint Formen der Gemeinschaftlichkeit und Zusammenarbeit im digitalen Kontext, bei der eine Vielzahl von AkteurInnen komplex interagieren. In diesen meist impliziten Kollaborationsphänomenen liegt ein Transformationspotential für die Kunstpädagogik, das es zu beschreiben und zu nutzen gilt. In ihrer Analyse ermittelt Gesa Krebber einen aktuellen kunstpädagogischen Begriff von Kollaboration, der quer durch bestehende Konzepte und Kategorien greift. Was ist unser Verständnis des lernenden und ästhetisch agierenden Subjekts? Wie fokussiert sind wir auf das Geniekonzept? Die von ihr entwickelte kollaborative Perspektive eröffnet neue Anschlüsse zu einer Vielzahl kunstpädagogischer Debatten und kunstdidaktischer Arbeitsweisen in der digitalen Medienkultur. Innovativ ist die vielperspektivische, situative Herangehensweise, bei der akademische Theorien und Praxiswissen verflochten werden.

  • von Anne Hartmann
    19,80 €

    Wie lassen sich (ästhetische) Bildungsprozesse in Tanz, Theater und Performance qualitativ empirisch fassen? Mit welchen theoretischen Begriffen und mit ihnen verbundenen (impliziten) Setzungen agiert die empirische Forschung in der kulturellen Bildung? Welche theoretischen und methodischen Herausforderungen stellen sich, will man die spezifischen Probenprozesse und Arbeitsweisen in den Blick nehmen?Ausgehend von dem interdisziplinären qualitativ-empirischen Forschungsprojekt transform zu Transformations- und Bildungsprozessen in Tanz-, Theater- und Performance-Projekten stellt der Sammelband die Subjekte kultureller Bildung in den Mittelpunkt. In diesem Band werden theoretische Heuristiken und methodische Zugänge für die qualitativ-empirische Erforschung von Bildungsprozessen aus unterschiedlichen Bezugsdisziplinen heraus entwickelt. Zur Diskussion stehen Bildungsprozesse einzelner Teilnehmender an Tanz-, Theater- und Performance-Projekten sowie die diversen Konzepte der Anleitenden kultureller Bildung. Mit der Frage nach den Subjekten Kultureller Bildung soll zudem an Debatten um theoretische und methodische Zugänge zu Bildungs- und Probenprozessen angeschlossen werden, die danach fragen, welche Subjektverständnisse die verschiedenen Zugänge (implizit) voraussetzen. Der Band versammelt Autor*innen aus Bildungswissenschaft, Erwachsenenbildung, Theaterpädagogik, Tanzwissenschaft und Tanzpädagogik, Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik und bringt exemplarisch solche verschiedenen Positionen in einen produktiven und durchaus kontroversen Austausch.

  • von Matthias Burchardt
    16,80 €

    Lehrerinnen und Lehrern klagen verstärkt über Dauerüberlastung durch Zeitdruck, ausufernde unterrichtsferne Bürokratie, Dokumentationspflichten, Koordinierungsaufgaben und Außendarstellungsrituale. Daneben wachsen die realen pädagogischen Herausforderungen. Unterricht und Erziehung geraten dabei immer mehr an den Rand der täglichen Arbeit. Man wähnt sich im Hamsterrad: Es herrscht rasender Stillstand.In dieser Not seufzen Viele: "It's time for change!" Hier scheinen die Programme von "Schulentwicklung" und "neuen Lernformen" verheißungsvolle Auswege zu bieten. Doch diese Maßnahmen bereiten nicht nur zusätzliche Arbeit, sondern lösen auch die Schule als Ort des Lehrens und Lernens und die professionelle Rolle von Lehrerinnen und Lehrern zunehmend auf.These dieses Bandes ist, dass die Überlastungsphänomene zu guten Teilen inszeniert sind, gerade um die Bereitschaft zu wecken, den Prozessen des "Change-Managements" zu folgen. Diese Programme sind aber im Kern apädagogisch und undemokratisch. Sie untergraben die pädagogische Freiheit und zeigen totalitäre Tendenzen, weil sie von außen gesetzte Konzepte in manipulativen Prozessen durchsetzen.Der Band beleuchtet in Vertiefung seines ersten Teils, wie die Steuerung von Schule durch Change-Management und Schulentwicklung mit den konkreten Belastungserfahrungen des Schulalltags zusammenhängt, denn die Beiträge verknüpfen wissenschaftliche Analysen mit kritischen Einblicken in die Praxis.Die Offenlegung der Hintergründe hilft dabei, die Vorgänge im Bildungswesen auch im eigenen Handlungsfeld einzuordnen. Dies kann Lehrerinnen und Lehrer darin stärken, ihre pädagogischer Freiheit und Verantwortung wieder im Sinne der jungen Generation sowie von Freiheit, Demokratie und Kultur wahrzunehmen.

  • von Andreas Brenne
    18,80 €

    Die Kunst hat nicht nur eine ästhetische, sondern eine damit vielschichtig verwobene politische Dimension, die mit Blick auf die Kulturelle Bildung hochrelevant erscheint. Damit wird nicht nur auf die aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen Bezug genommen, sondern auf eine spezifische und dialektische Verbindung der Sphären von Politik und Kultur respektive Kunst. Künstlerische Verfahren sind sowohl Instrumente der Identifizierung politischer Zusammenhänge, als auch ein wirksames Medium der Agitation um demokratische und ästhetische Freiräume zu evozieren.Die 9. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung, die in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung, der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung und der Kunsthalle Osnabrück entwickelt und durchgeführt wurde, setzte sich dezidiert und multiperspektivisch mit den vielschichtigen Beziehungen zwischen Kultureller Bildung und ihren politischen Dimensionen auseinander. Die Referent*innen aus den Feldern von Kunst, Politischer und Kultureller Bildung - deren Beiträge in diesem Tagungsband erstmals publiziert werden - diskutierten Fragen nach den Erwartungen, Versprechungen und nach dem Verhältnis von Kultureller und Politik. Dabei ging es um Grundsätzliches, aber auch um die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Praxistransfer.

  • von Martina Ide
    18,80 €

    Repräsentation, Interpretation und Aneignung von Welt erfolgen mittels Bild und Sprache. Was kann das Bild, was die Sprache für den Prozess des Verstehens leisten? Der Band stellt Ergebnisse eines transdisziplinären Forschungsdialogs von Kunst und Deutsch in Form eines Lehr-Lern-Experiments vor und wird sowohl - in seinem fachlichen Schwerpunkt - der Forschungsperspektive gewidmet sein als auch - in seinem fachdidaktisch-methodischen Teil - die Reflexion und Weiterentwicklung von innovativen Lehr-Lernformaten thematisieren. Im Zentrum einer kritisch reflektierenden Sicht stehen die Gedanken, Hinweise und Erfahrungen, die der Sprach- und Kunstdidaktik im 21. Jahrhundert als Impulse dienen können.

  • von Kristin Wardetzky
    14,80 €

    In Ankommen - Narrative Verfahren der Sprachvermittlung wird überzeugend dargestellt, inwiefern sich das freie Erzählen traditioneller Geschichten als effektives Verfahren der Vermittlung von Sprache und Kultur im Rahmen der integrativen Bildungsarbeit mit Geflüchteten am Beispiel sog. Willkommensklassen erweist. Erzählen ermöglicht die Verständigung jenseits der gesprochenen Sprache. Über das Wort hinaus erschließt die Körpersprache der Erzählenden Bedeutungen und Sinnzusammenhänge. Erzählen als implizite Form der Sprachvermittlung ist mit Spannung, Entdeckerfreude und Neugier verbunden. Gleichzeitig weckt das Erzählen traditioneller Geschichten positive Erinnerungen der Geflüchteten an Formen des öffentlichen und familiären Erzählens, die zu einem selbstverständlichen Bestandteil ihrer Alltagskultur gehörten, insbesondere in den arabischen und afrikanischen Ländern. Die Lust am hochkonzentrierten Lauschen und die Erinnerungen an vergessen geglaubte narrative Schätze sind das Fundament, aus dem sich die Motivation speist, die deutsche Sprache zu erlernen und sie aktiv zu gebrauchen.Die Publikation führt in die Praxis des performativen Erzählens ein und präsentiert kurze Märchen, Schwänke und Weisheitsgeschichten, die geflüchtete Kinder und Jugendliche aus ihrer Erinnerung rekapitulierten (beitrugen, nacherzählten, zusammentrugen).

  • von Detlef Scholz
    12,00 €

    Digitale Medien im Unterricht, Medienregeln an Schule, Schüler und Smartphonenutzung gelten als die aktuellen Herausforderungen an unseren Schulen. Doch auch im digitalen Zeitalter ist die Qualität der gestalteten Beziehungen entscheidend für das Lebensglück. Dabei kann die Reflexion des eigenen Medienhandelns gerade in pädagogischen Kontexten hilfreich sein. Zudem wirkt sich die regelmäßige Thematisierung virtueller Erfahrungen von Schülern und Lehrern i.d.R. überaus positiv auf die Beziehungsgestaltung und damit auf die Lernatmosphäre aus.In diesem Buch finden sich Aspekte der Lehrerperspektive, der Schülerperspektive und der wissenschaftlich-systemischen Perspektive, sodass für den Leser die Anzahl der Wahlmöglichkeiten für die eigene Perspektive in ähnlich erlebten Situationen erhöht wird. Der Text wirbt mit vielen konstruktiv-kreativen Ideen für die Besinnung auf eigene Stärken, ein offenes wertfreies Zugehen auf Kollegen und Schüler sowie das Beziehen klarer Positionen in Zeiten diffuser und komplexer Anforderungen.Anhand eindrücklicher Beispiele lädt das Buch zum Nachdenken über den eigenen Wertekosmos und dessen Konsequenzen auf die Gestaltung des unterrichtlichen Lernprozesses ein.

  • von Hans-Joachim Müller
    18,80 €

    Mehr als zwanzig Jahre Erfahrung im Philosophieren mit Kindern in Kitas und Schulen finden in diesem Buch ihren Niederschlag. Theoretische Reflexionen über die Fragen "Was ist Philosophieren?", "Wie geht Philosophieren?" und "Wozu Philosophieren?" kommen ergänzend hinzu.Das Phänomen "Stein"als Einstieg in philosophische Denkbewegungen wird ebenso ausführlich und praxisnah verhandelt wie andere, vielfach erprobte Anlässe zum Philosophieren mit Kindern.Die Darstellung von Methoden und Inhalten, die das Philosophieren mit Kindern unterschiedlicher Altersstufen ermöglichen, regt zur Nachahmung und zum Ausprobieren an."Hans-Joachim Müller, Grundschullehrer i.R., ist Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg sowie der Hochschule Emden-Leer im Bereich "Frühpädagogik" sowie Geschäftsführer der "Netzwerk Akademie Nordwest-Kinder philosophieren" in Bad Zwischenahn/Niedersachsen

  • von Christoph Jantzen
    18,80 €

    Kinderliteratur und mit ihr Literarische Bildung gehören von Anfang an in den Deutschunterricht der Grundschule. Sie können ein Gegengewicht zu einer einseitigen Orientierung an der Förderung von (technischen) Lesefertigkeiten und informationsermittelndem Lesen darstellen.Die Beiträge in diesem Sammelband sind durch diese Grundannahme verbunden und zeigen trotzdem, wie vielfältig ein Umgang mit Kinderliteratur in der Grundschule sein kann.In unterschiedlicher Gewichtung wird der Umgang mit Kinderliteratur im Literaturunterricht der Grundschule unter Akteurs-, Prozess- und Gegenstandsperspektive thematisiert:So wird in mehreren Beiträgen der Blick von Kindern auf den Gegenstand rekonstruiert oder die die Überzeugungen von Grundschullehrer*innen zur Bilderbuchauswahl werden in Bezug auf ihren Umgang mit dem Bilderbuch im Unterricht untersucht: In diesen Beiträgen steht die Akteursperspektive im Vordergrund.Die Vielfalt der Unterrichts- und Verstehensprozesse spielt eine Rolle bei der Inszenierung eines Comics als szenisch-klangliche Panellesung, bei der Formulierung von Vorstellungen zu einem Bilderbuch im Rahmen eines Pretend Reading-Verfahrens sowie wenn literarisches Lernen im Spannungsfeld der Sinnmuster während literarischer Gespräche oder der Wert der Wertung als wichtige didaktische Kategorie entwickelt werden.Im Hinblick auf die literarischen Gegenstände werden (macht)kritische Perspektiven auf gegenwärtige Flucht-Literatur für Kinder, Inszenierungen politischer Ordnung in Kinder- und Jugendmedien sowie Möglichkeiten thematisiert, das Umweltbewusstsein durch Kinder- und Jugendliteratur zu stärken und Kindheitsnostalgie als Inszenierungsstrategie im aktuellen deutschen Kinderfilm eingeführt.

  • von Benjamin Jörissen
    18,80 €

    Die Konsequenzen und Potenziale, die die digitale Transformation für die Kulturelle Bildung mit sich bringt, sind bislang weitestgehend unerforscht. Diesem Desiderat begegnet die Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung, die im Februar 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlicht wurde. 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland forschen seit Ende 2017 zu digitalen Phänomenen in der Kulturellen Bildung unter anderem in den Bereichen Musik, Literatur, Tanz, Performance und bildender Kunst. Die Forschungsvorhaben zeichnen sich dabei durch eine große Perspektivenvielfalt aus: Neben Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind Musikpädagogik, Kunst-, Tanz-, Musik-, Literatur- Medien-, und Sportwissenschaft, Humangeographie, Wirtschaftsinformatik, Medienpädagogik, Informatik und Computerlinguistik vertreten. Das noch junge Instrument der Förderrichtlinie geht mit dem Anspruch einher, die geförderten Projekte aktiv miteinander in Beziehung zu setzen, um so größtmögliche Effizienz und Sichtbarkeit sowohl der Einzelprojekte als auch der projektübergreifend gemeinsamen Forschungsziele zu erreichen. Hierzu wurde ein Metaforschungsvorhaben ausgeschrieben und bewilligt. Das Metavorhaben unter der Leitung von Prof. Dr. Benjamin Jörissen und Prof. Dr. Stephan Kröner (beide FAU Erlangen-Nürnberg) hat zum Ziel, über theoretische Modellbildungen, qualitative Metaanalysen und quantitative Forschungssynthesen die gesellschaftliche und bildungswissenschaftliche Bedeutung der Ergebnisse zu reflektieren und die unterschiedlichen Themenbereiche der Förderrichtlinie auf dieser Grundlage zusammen zu führen. Neben dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn ist es ein wesentliches Ziel des Metavorhabens, die Ergebnisse der Forschung auch für die Innovation in den Praxisfeldern der Kulturellen Bildung fruchtbar zu machen und die Befunde und Ergebnisse über den Fachdiskurs hinaus für die Zivilgesellschaft und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger verständlich und handlungsorientiert zu kommunizieren.

  • von Ann-Helena Schlüter
    18,00 €

    Wie denken Post-Millenials, Teenager und Jugendliche über Johann Sebastian Bach? Kennen sie seine Musik überhaupt?Dieses Buch soll Türen aufschließen, wie man Jugendlichen und anderen Bachs Musik vermitteln kann. Was sagen junge Leute über Bachs Musik? Wie können sie erreicht werden? Warum sollten sie überhaupt? Wie kann man Bach-Experimente durchführen?Dieses Buch wird Musikliebhabern und Künstlern aller Sparten den Zugang zu Bachs Musik erleichtern, speziell zur Kunst der Fuge.Was ist eine Fuge überhaupt? Was ist das Besondere an Bachs Musik? Was war sein Glaube? Wie zeigt sich seine Demut in seiner Musik? Ist seine Instrumentalmusik geistliche Musik? Inwiefern sind Demut, Tod, Auferstehung und Ewigkeit in seiner Musik zu finden? Was bedeuten Zahlen in Bachs Musik?Der erste Schluck aus der Flasche Bach mag bitter sein, jedoch am Boden ist Poesie, Erkenntnis, Schönheit und Wahrheit zu finden.In komprimierter Form wird für Kenner und Laien die Faszination Bach in einem Gesamtpaket geboten. Selbst die, die mit Glauben oder mit Bachs Musik nichts zu tun haben (wollen), werden bei diesem Buch auf ihre Kosten kommen.Johann Sebastian Bach hat die Kultur unseres Landes richtungsweisend mitgeprägt. In unserer wechselvollen Geschichte ist er eine positive Identitätsfigur. Als Kulturbotschafter trägt er auf dem ganzen Erdkreis zu einem positiven Bild unserer Nation bei. Gerade 500 Jahre nach der Reformation kann seine Musik mit dazu beitragen, das konfessionell zerrissene und teilweise konfessionslose Deutschland wiederzuvereinen. Seine Musik ist ökumenisch und im eigentlichen Wortsinn evangelisch-katholisch-orthodox: Die frohe Botschaft allumfassend: Soli Deo Gloria (Allein zur Ehre Gottes).Zielgruppe sind Musikerinnen und Musiker, Pädagogen und Künstlerinnen, Eltern und Musikliebhaber.

  • von Ruth Kunz
    39,80 €

    Wie lässt sich Forschendes Studieren in der Kunstpädagogik gestalten und welche Perspektiven eröffnet ein solches Lehr-Lern-Konzept? Wo setzt die Arbeit an und welche Fragen stellen sich?Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geben Einblick in unterschiedliche Ansätze, Modelle und Formate eines forschungsorientierten Studiums und zeigen, wie sich Forschungsprozesse in kunstpädagogischen Handlungsfeldern initiieren und begleiten lassen. Ausgerichtet auf ästhetische Lehr-Lern-Prozesse und geleitet vom Gedanken der Partizipation und Selbstbestimmung ermöglicht eine forschende Auseinandersetzung neue Einsichten zu fachlichen Inhalten, Methoden und Selbstverständnissen und bringt fachdidaktisches Denken in Bewegung.Das Buch bietet Überblick und Orientierung und lädt ein, darüber nachzudenken, in welcher Weise eine forschende Haltung den Blick auf die Profession und das Fach selbst zu verändern vermag. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Diskussion der im deutschsprachigen Raum an Universitäten, Kunsthochschulen und Pädagogischen Hochschulen derzeit entwickelten Ansätze kunstpädagogischer Praxisforschung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung.

  • von June H. Park
    20,00 €

    Der vorliegende zweite Band der Schriftenreihe Design & Bildung setzt unter dem Schwerpunktthema "Bildungsperspektive Design" den begonnenen Diskurs des ersten Bandes über die Didaktik des Designs fort und beleuchtet das Thema Design aus hochschuldidaktischer, pädagogischer und bildungstheoretischer Sicht. Allen Beiträgen ist die multiple Perspektive unverkennbar und verweist auf die mehr oder weniger ausgeprägte Transferierbarkeit von Erkenntnissen, die aus dem differenzierten und erweiterten Designbegriff entwickelt werden.Der hochschuldidaktische Erneuerungs- und Weiterentwicklungsbedarf in der Designausbildung wie auch die bildungstheoretischen Implikation des Designs als konstruktivistisches Element im Umgang mit Kontingenz in der Bildung sind dezidiert vorgetragene Themen des Bandes.

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