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Bücher veröffentlicht von Lehmstedt Verlag

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  • von Friedrich Arnold Brockhaus
    98,00 €

    »Brockhaus« war über zwei Jahrhunderte hinweg nahezu der einzige allseits bekannte Markenname des deutschen Verlagswesens. Der Briefwechsel zwischen Friedrich Arnold Brockhaus (1772-1823) und dem Dresdner Gelehrten und Journalisten Carl August Böttiger (1760-1835) deckt die Laufbahn des Verlagsgründers fast vollständig ab. Trotz gegensätzlicher Charaktere freundschaftlich verbunden, nehmen Böttiger und Brockhaus in ihren Briefen kein Blatt vor den Mund und sind in ihrem Gedankenfluss und ihren Formulierungen ebenso schnörkellos wie spontan und witzig. Der ironische Böttiger tritt als intimer und bestens vernetzter Kenner des Literaturmarkts, als Autor, vertrauter Berater und Agent auf, der Brockhaus Projekte und Autoren empfiehlt, auch zuweilen vor Unbedachtheiten mahnt. Dagegen gewinnt der aufbrausende, überempfindliche Brockhaus plastische Gestalt als Ausnahmeverleger spekulativen Typs, schnell von Entschluss und immer aufs Ganze gehend, der waghalsig jeden Taler, den er verdient, in neue Projekte steckt und deshalb 1810 fast in Konkurs geht. So reich der Quellenwert zur Geschichte des Buch- und Literaturmarkts ist, noch aufschlussreicher breitet ihr Briefwechsel Material aus zur Geschichte der öffentlichen Meinung und der Illusionen und Fehleinschätzungen in der Zeit des eskalierenden Parteienstreits und der Karlsbader Beschlüsse. Die Ausgabe besteht aus zwei Bänden.

  • von Marie-Kristin Hauke
    68,00 €

  • von Ralf Zerback
    25,00 €

  • von Klaus Körner
    58,00 €

  • von Ilona Stölken
    9,00 €

    Die Freie und Hansestadt Hamburg, mit etwa 1,85 Millionen Einwohnern nach Berlin die zweitgrößte Stadt Deutschlands, ist mit ihrem Hafen seit Jahrhunderten Deutschlands »Tor zur Welt«. Trotz schwerer Verluste bei Großbränden (1842) und Luftangriffen (1943) beherbergt die Stadt an der Elbe mit der Speicherstadt und dem Kontorhausviertel, seinem Rathaus und den Hauptkirchen, bedeutenden Museen und den Landungsbrücken, nicht zu vergessen Fischmarkt, Reeperbahn und die faszinierende Elbphilharmonie einen überwältigenden Reichtum an Sehenswürdigkeiten, die Jahr für Jahr zahllose Touristen begeistern.

  • von Reinhard Wittmann
    64,00 €

    Seit mehr als fünf Jahrzehnten publiziert Reinhard Wittmann, einer der führenden Buchhistoriker Deutschlands, nicht nur grundlegende Überblicksdarstellungen wie die »Geschichte des deutschen Buchhandels« (4. Aufl., 2019), sondern bietet mit seinen Aufsätzen immer wieder überraschende Einblicke in die Geschichte von Herstellung, Verbreitung und Lektüre von Büchern. Ursprünglich weit verstreut erschienen, bietet der Band rund zwei Dutzend seiner wichtigsten Beiträge in gesammelter Form. Das Spektrum reicht vom frühen Druck- und Verlagswesen der Jesuiten im 17. Jahrhundert über Verleger, Buchhändler und Leser der Goethezeit bis zur bayerischen Zensur der Prinzregentenära und zu den Münchner jüdischen Antiquaren des 20. Jahrhunderts. Seine stets mit munterer Feder geschriebenen, Polemik nicht scheuenden Texte sind frisch wie zum Zeitpunkt ihrer ersten Veröffentlichung. Wittmann war seiner Zeit immer mindestens einen Schritt voraus - viele von ihm einst beklagte Desiderate der Forschung sind es immer noch. Desto anregender ist die Lektüre seiner Aufsätze.

  • von Mark Lehmstedt
    38,00 €

    In der Mitte des 18. Jahrhunderts begannen in den öffentlichen literarischen Debatten und in den Briefwechseln der Schriftsteller die Klagen über eine alles überschwemmende »Flut von Uebersetzungen«, die von »gelehrten Tagelöhnern« und »Lohn-Scribenten« in »Uebersetzungsmanufacturen« und »Uebersetzungsfabriquen« angefertigt würden. Was davon war Realität, was polemische Zuspitzung? Am Beispiel der Weidmannschen Buchhandlung in Leipzig unter ihrem Leiter Philipp Erasmus Reich untersucht die Studie Strukturen internationaler literarischer Kommunikation, insbesondere zwischen Deutschland und England, die Konkurrenz der Verleger auf dem Markt der Übersetzungen sowie die Tätigkeit und die Arbeitsbedingungen der Übersetzer. Zahlreiche bislang unveröffentlichte Dokumente führen tief hinein in einen Buchmarkt, der schon um 1780 weitaus moderner gewesen ist, als man bislang geglaubt hat.

  • von Sabine Knopf
    30,00 €

    Zwischen 1871 und 1933 stieg die Leipziger Bevölkerungszahl von gut 100.000 auf mehr als 700.000. Die Stadt explodierte förmlich, angetrieben von der Entwicklung zu einer Industrie- und Handelsmetropole von europäischem Rang. Eine Unzahl von Firmen entstand, von denen sich manche zu deutschen oder gar Weltmarktführern entwickelten. Voller Stolz demonstrierten sie ihren Rang und Anspruch auch auf Firmenbriefköpfen, die die Ansichten ihrer Geschäftshäuser und Fabriken überall bekanntmachten. Als Quellengattung ganz eigener Art sind Geschäftsbriefe und Rechnungen oft übersehen und fast nie systematisch gesammelt worden. Das Buch versammelt erstmals eine repräsentative Auswahl von etwa 280 dieser kostbaren Dokumente und kombiniert sie mit den Geschichten der Firmen. So entsteht das außergewöhnliche Panorama der Industriestadt Leipzig auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung - in Bildern, die man zum größten Teil noch nie gesehen hat.

  • von Angela Fensch
    24,00 €

    So mutig, so stark und so schön wie möglich sollten die Frauen aussehen, die Angela Fensch 1988 das erste Mal zusammen mit ihren Kindern für ein Buch über Mütter in der DDR porträtierte. Dabei war es ihr wichtig, die Frauen nicht auf ihre Mutterrolle zu reduzieren, sondern sie zugleich in ihrer Weiblichkeit zu zeigen und auf diese Weise ihre Individualität und ihren Anspruch auf Selbstverwirklichung zu betonen. Die 1989 erschienene erste Porträtserie »Kind Frau« gehört deshalb zu den bedeutenden künstlerischen Zeugnissen weiblicher Emanzipation in der DDR. Fünfzehn Jahre nach der Zeitenwende sah Angela Fensch erstmals nach, was aus den Frauen und ihren inzwischen erwachsenen Kindern geworden ist; nun, nach dreißig Jahren deutscher Einheit, hat sie sie ein drittes Mal fotografiert. Auf diese Weise entstanden drei Jahrzehnte überspannende Porträt-Trilogien, die sich zu einem außergewöhnlichen Bildwerk verbinden, das einen weiten Spielraum für Interpretationen eröffnet und dazu anregt, die eigene Geschichte zu reflektieren.

  • von Steffi Böttger
    9,00 €

  • von Doris Mundus & Mark Lehmstedt
    10,00 €

  • von Eberhard Schröter
    20,00 €

    Ein Leben ohne Handy und Social Media - für heutige Kinder und Jugendliche ist dies schlicht unvorstellbar. Aber was tat man, wenn man nicht chatten, twittern, simsen oder wenigstens googlen konnte? In achtzig Geschichten erzählt Eberhard Schröter amüsant und anschaulich von seiner Kindheit in den 1960er Jahren, in der DDR, in Leipzig, in Lindenau, in der Rietschelstraße, wo er aufwuchs und die Welt zu entdecken begann. Vor dem staunenden Leser entfaltet sich ein ganzes Panorama der Alltagsgeschichte, erzählt aus der Perspektive eines Kindes. Stabil-Baukasten und HO-Eisenbahn, Digedags und Rumpelmännchen, Indianer-und-Cowboy-Spiele, Große Wäsche und Einkellerung, Milchmann und Kohlenheizung, Westbesuch und Westpakete, Stollenbacken und Briefmarken-Sammeln - dies sind nur einige Stichworte für den Reichtum, den der Band versammelt. Wer dabei gewesen ist, wird sich wieder erinnern, und wer zu spät geboren wurde, ahnt, was verlorenging. Ein kleines, feines Buch!

  • von Mathias Bertram
    48,00 €

    Konrad Hoffmeister: Von Panik keine SpurKonrad Hoffmeister hat das Leben im Osten der Sektorenstadt Berlin in Bilder gefasst, wie wir sie bisher nicht kannten. Die Fotografien erzählen von einer Stadt, durch die die Front des Kalten Krieges verläuft, deren Bewohner sich aber längst daran gewöhnt haben, Spielball der Weltmächte zu sein. Die Menschen wollen sich beim Wiederaufbau des bürgerlichen Lebens nicht mehr aus der Ruhe bringen lassen und rechnen offenkundig nicht mit dem bitteren Ende des Mauerbaus. Hoffmeister, der sich schon früh von den Praktiken des SED-Regimes wie von der Freiheitsideologie des Westens distanzierte, mied hierbei alle Posen. Seine Bilder verdanken sich allein präziser Beobachtung, wachem politischem Gespür, einem fast schon ethnologischen Interesse an seinen Mitmenschen und einer gehörigen Portion Humor.Will McBride: Berlin im AufbruchDer amerikanische Maler, Bildhauer und Fotograf Will McBride kam 1955 als Student nach Berlin. Er war fasziniert von der Lebendigkeit der Stadt, die ihm bis zum Mauerbau ungeachtet aller Konflikte den Aufbruch in eine neue Zeit zu verkörpern schien. Mit der Kamera in der Hand erforschte er ihre ungleichen, damals noch verbundenen Hälften und beobachtete die intensiven Anstrengungen des Wiederaufbaus. Zugleich schuf er durch Authentizität, Intimität und Dynamik bestechende Fotografien vom Aufbruch einer neuen Generation, die sich hier von überkommenen Zwängen zu befreien suchte und einen neuen, freieren Lebensstil entwickelte. Dabei verstand sich Will McBride keineswegs als strenger Dokumentarist, sondern als gestaltender Bildkünstler, der eigene Erfahrungen ins Bild setzen möchte.

  • von Uta-Katharina Gau
    20,00 €

    Kaum ein Hiddensee-Besucher kann der Versuchung widerstehen zu fotografieren. Die Zahl der im Internet kursierenden Amateurfotos von der Insel ist Legion. Aber nur, wer wie Uta-Katharina Gau hier lebt und zu jeder Tages- und Jahreszeit mit wachem Blick unterwegs ist, hat die Chance, die außergewöhnlichen Momente mit der Kamera einzufangen - spektakuläre Sonnenuntergänge und sturmgepeitschte Wellen ebenso wie die menschenleere Dorfstraße am späten Abend oder das windstille Meer in endlosen Schattierungen von Blau. Ob in der Totale des grenzenlosen Himmels über einem schmalen Streifen flachen Landes oder in der Nahaufnahme eines wunderbaren Details - die betörenden Stillleben von Uta-Katharina Gau entfalten eine meditative Sogkraft, der sich kein Betrachter entziehen kann.

  • von Mathias Bertram
    48,00 €

    Unter dem von Arno Fischer, dem Doyen der ostdeutschen Fotografie, stammenden Motto 'Das pure Leben' zieht Mathias Bertram in zwei aufeinander abgestimmten und doch selbständigen Bänden eine umfassende Bilanz des Ostdeutschen Fotorealismus. Fern der Propaganda, die die offizielle Bildwelt der DDR beherrschte, zeigen die insgesamt 350 sorgfältig ausgewählten Aufnahmen von 60 namhaften Fotografen das Alltagsleben der Ostdeutschen nüchtern und ungeschönt, aber auch nicht ohne Heiterkeit. Sie belegen zugleich eindrucksvoll die hohe ästhetische Qualität der ostdeutschen Fotografie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution ist ein außergewöhnlicher 'Bildroman' entstanden, der mit geradezu epischer Breite vom 'wahren Leben im falschen' zwischen Erzgebirge und Ostsee erzählt. Der erste Teil 'Die frühen Jahre' umfaßt die Zeit von 1945 bis 1975 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, F. O. Bernstein, Thomas Billhardt, Christian Borchert, Dieter Demme, Arno Fischer, Erich Höhne, Harry Hardenberg, Bernd Heyden, Konrad Hoffmeister, Gerhard Kiesling, Karl-Heinz Mai, Roger Melis, Helga Paris, Richard Peter sen., Evelyn Richter, Erich Rinka, Roger und Renate Rössing, Ludwig Schirmer, Wolfgang G. Schröter, Erich Schutt, Uwe Steinberg, Horst Sturm, Norbert Vogel, Brigitte Voigt, Gerhard Weber und Katja Worch.Der zweite Teil 'Die später Jahre' umfaßt die Zeit von 1975 bis 1990 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, Sibylle Bergemann, Christian Borchert, Gerd Danigel, Dieter Demme, Arno Fischer, Wolfgang Gregor, Harald Hauswald, Bernd Heyden, Eberhard Klöppel, Ute Mahler, Werner Mahler, Roger Melis, Helga Paris, Evelyn Richter, Thomas Sandberg, Gundula Schulze Eldowy, Uwe Steinberg, Helfried Strauß, Gerhard Weber, Norbert Vogel, Katja Worch und Ulrich Wüst. (Der erste Teil für den Zeitraum von 1945 bis 1975 erscheint unter der ISBN 978-3-942473-90-3.)

  • von Harald Hauswald
    28,00 €

    Wie nahezu alle ostdeutschen Fotorealisten verdankt auch Harald Hauswald seinen Ruf ungeschönten und eindringlichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Um so mehr erstaunt, daß er - bedingt durch seine 'illegale' Arbeit für westliche Medien - schon in den letzten Jahren der DDR mehrere tausend Farbaufnahmen machte. Wie die von Mathias Bertram ausgewählten Fotografien erkennen lassen, erweist er sich dabei nicht nur einmal mehr als genauer, oft sarkastischer Chronist des Alltags, sondern auch als ein bislang kaum wahrgenommener Meister der Farbkomposition. Die stimmungsvollen Bilder vergegenwärtigen die 'Welt von gestern' stärker und intensiver als die vertrauten Aufnahmen in Schwarz und Weiß, lassen sie aber gerade dadurch auch fremder und ferner denn je erscheinen.

  • von Mathias Bertram
    28,00 €

    Im Jahr 2007 legte Roger Melis mit "In einem stillen Land" als erster Fotokünstler aus dem Osten ein umfassendes Porträt der DDR und ihrer Bewohner vor. Kein anderer Fotoband eines DDR-Fotografen hat zuvor oder danach eine vergleichbare Resonanz gefunden. »Es gibt kaum ein schöneres, kein wahreres Buch über die untergegangene DDR. Melis verbindet die registrierende Strenge eines August Sander mit der graziösen artistischen Aufmerksamkeit eines Cartier-Bresson für die Sensationen des Alltags«, urteilte Peter von Becker im "Tagesspiegel".Die atmosphärisch dichten, oft symbolhaften Bilder beleuchten nüchtern und kritisch den Alltag, die Arbeits- und Lebensbedingungen und die politischen Rituale im realen Sozialismus. Sie führen quer durch die Landschaften, Dörfer und Städte zwischen Ostsee, Harz und Erzgebirge und durch seine Heimatstadt Berlin. Melis' meisterhafte Fotografien zeugen von der Skepsis und Resignation der Ostdeutschen, aber auch von ihrem Stolz, ihrem Widerspruchsgeist und ihren Sehnsüchten. Auch drei Jahrzehnte nach dem Untergang der DDR sucht diese Innenansicht des »stillen Landes« ihresgleichen.Mit der Neuausgabe, für die alle Druckvorlagen noch einmal gründlich geprüft und auf dem Stand der aktuellen Technik überarbeitet wurden, ist der seit mehreren Jahren vergriffene Klassiker der deutschen Fotografie endlich wieder lieferbar!

  • von Gerd Danigel
    15,00 €

    Kurz vor und nach der Friedlichen Revolution vom Herbst 1989 zog Gerd Danigel kreuz und quer durch Ost- und dann auch durch Westberlin, um Gebäude, Straßen und Plätze einer Stadt zu fotografieren, die jahrzehntelang in zwei Teile zerrissen gewesen war und noch vielfach die Narben des Krieges trug. Dreißig Jahre später hat er viele Orte von damals wieder aufgesucht und - von exakt demselben Standpunkt aus - seine Bilder ein zweites Mal gemacht. Entstanden ist eine faszinierende Dokumentation des rasanten Wandels, deren Bildpaare selbst gute Kenner Berlins immer wieder aufs Neue in Erstaunen versetzen.

  • von Christian Schulz
    24,90 €

    Wie ein Magnet zog West-Berlin im Jahrzehnt von Helmut Kohl, Margaret Thatcher und Ronald Reagan junge Leute an, die aus der westdeutschen Wohlstandsgesellschaft fliehen wollten. Hier, in der hoch subventionierten, aber immer noch von den Provisorien der Nachkriegszeit gezeichneten Frontstadt des Kalten Krieges fanden sie einen Raum, in dem sich alternative Lebensformen entfalten konnten. Die Hausbesetzerszene blühte, die Punkkultur war auf dem Vormarsch, politischer Protest und Straßenfest waren oft kaum zu unterscheiden. Christian Schulz hat diese vom Fall der Mauer jäh beendeten wilden Jahre als Fotograf miterlebt. Seine in Grautönen schwelgenden, detailreichen und hintergründigen Fotografien erzählen vom Alltag, von Demonstrationen, Konzerten und Bällen, und erinnern an Rio Reiser, Ideal, Quentin Crisp und andere legendäre Akteure jener Zeit.

  • von Ilona Stölken
    8,95 €

    Genf, die idyllisch am Ausfluss der Rhône gelegene zweitgrößte Stadt der Schweiz, ist auch ihre internationalste. Stadt der Flüchtlinge, die zu Tausenden hier Zuflucht fanden, und Stadt des Friedens - so versteht sich Genf als europäischer UNO-Standort, Hauptsitz zahlreicher Weltorganisationen und Geburtsort der Rotkreuzbewegung. Seit Jahrhunderten Sitz mächtiger Banken, aber auch Sammelpunkt philosophischer Freigeister und europäischer Querdenker, calvinistische Trutzburg mit universaler Mission, zurückhaltend und weltoffen, wachsam und tolerant: Genf ist eine Stadt der Gegensätze, in der sich diskreter Charme mit französischer Lebensart verbindet, in den steilen Gassen der Altstadt um die Kathedrale St. Pierre wie im mondänen Geschäftsviertel an den Ufern des Genfersees. Gutes Essen und guter Wein sind den Genfern so wichtig wie den Franzosen, und dies stets mit Blick auf die höchste Fontäne Europas und das gewaltige Schneemassiv des Mont Blanc.

  • von Stephanie von Sesenheim
    8,95 €

    Malerisch in einer Schlaufe der Aare gelegen und eingerahmt von grandiosen Bergketten, beeindruckt Bern seine Besucher seit vielen Jahrhunderten. Schon Goethe war 1779 begeistert: »Sie ist die schönste Stadt, die wir gesehen haben.« Die Hauptstadt der Eidgenossen verfügt über einen komplett erhaltenen, mittelalterlich geprägten Stadtkern, in dem sich bedeutende Bauwerke der Gotik, der Renaissance, des Barocks und des Klassizismus Straße um Straße aneinander reihen. Einzigartig ist das Netz der sechs Kilometer langen Lauben, die die längste überdachte Einkaufspassage Europas bilden. Das gewaltige Münster, der »Zytglogge« und die elf Renaissancebrunnen, das imposante Parlamentsgebäude und die verwinkelten Gassen am Fluss lassen einen Besuch der »unbekanntesten Hauptstadt Europas« immer wieder zum Erlebnis werden.

  • von Stephanie von Sesenheim
    8,95 €

    Zürich, die heimliche Hauptstadt der Schweiz, ist klein und überschaubar - und zugleich eine kosmopolitische Metropole, die als Finanzzentrum globale Bedeutung besitzt. Umgeben von schneebedeckten Alpengipfeln, die über dem betörend schönen Zürichsee glänzen, bietet die Stadt links und rechts der Limmat zahlreiche Attraktionen, die bis in die Zeit der römischen Antike zurückreichen. Überall trifft man auf Zeugnisse großer historischer Ereignisse, so etwa im Großmünster, dem Zentrum der Reformation in der Schweiz, oder in der legendären Spiegelgasse, in der Georg Büchner und die Dada-Artisten künstlerische und Lenin politische Revolutionen vorbereiteten. Ein Besuch im Kunsthaus ist ebenso ein Muss wie ein Bummel über die Bahnhofstrasse mit anschließendem Kaffeegenuss bei Sprüngli am Paradeplatz. Zürich gehört nicht zu den preiswertesten Städten der Welt - ist aber jeden Cent wert!

  • von Doris Mundus
    39,90 €

    Der zweite Band der illustrierten Musikgeschichte Leipzigs umfasst die Glanzzeit der Musikstadt - von der Gründung des Gewandhausorchesters 1781 bis zu den Berufungen von Arthur Nikisch, Karl Straube und Max Reger nach Leipzig an der Wende zum 20. Jahrhundert. Das glückliche Zusammenspiel vieler Faktoren machte Leipzig, beginnend mit dem Wirken Mendelssohns, zum Mittelpunkt des Musiklebens in Deutschland und für eine geraume Zeit zur Musikhauptstadt Europas. Die Gewandhauskonzerte etablierten ein Orchester auf höchstem künstlerischen Niveau und boten zugleich gastierenden Musikern von Mozart über Liszt bis zu Brahms und Tschaikowski ein ideales Podium. Zahlreiche Werke der klassischen und romantischen Musik wurden hier komponiert und uraufgeführt. Die Absolventen des 1843 gegründeten Konservatoriums beeinflussten über Jahrzehnte hinweg das musikalische Leben von den USA bis Australien; Leipziger Musikkritiker prägten den Musikgeschmack einer ganzen Epoche. In aller Welt spielte man auf Instrumenten von Leipziger Instrumentenbauern und nach Noten aus Leipziger Musikverlagen. Anhand von etwa 200, teilweise erstmals veröffentlichten Bildern bietet Doris Mundus ein eindrucksvolles Panorama der Musikmetropole Leipzig in der Zeit ihrer größten Blüte.

  • von Michael Maul
    39,90 €

    Ob "Musensitz", "musicalische Universität" oder "vergnügtes Pleiß-Athen" - Leipzig gilt seit dem 17. Jahrhundert als einzigartige Musikmetropole Europas. Wie die Stadt sich diesen Ruf erarbeitete, zeigt der Band anhand zahlreicher, teilweise erstmals veröffentlichter Bilder aus den ersten 700 Jahren Leipziger Musikgeschichte. Michael Maul porträtiert die maßgeblichen Musiker dieses Zeitraums, stellt ihre Werke und Lebensumstände vor, wirft Blicke in die Räume der örtlichen Musikpflege und würdigt die Visionäre und Mäzene der Musikstadt. So wird sichtbar, warum ein Goethe sein Leipzig loben musste, ein Bach hier seine Hauptwerke schrieb und überhaupt die Musen in der galanten Bürger- und Universitätsstadt schon seit dem Frühbarock vergnüglicher als anderswo sangen, tanzten und musizierten: in Thomaskirche, Opernhaus und den Collegia musica, aber auch auf dem Marktplatz, den Gassen und den Tanzböden.

  • von Mathias Bertram
    28,00 €

    Unter dem von Arno Fischer, dem Doyen der ostdeutschen Fotografie, stammenden Motto 'Das pure Leben' zieht Mathias Bertram in zwei aufeinander abgestimmten und doch selbständigen Bänden eine umfassende Bilanz des Ostdeutschen Fotorealismus. Fern der Propaganda, die die offizielle Bildwelt der DDR beherrschte, zeigen die insgesamt 350 sorgfältig ausgewählten Aufnahmen von 60 namhaften Fotografen das Alltagsleben der Ostdeutschen nüchtern und ungeschönt, aber auch nicht ohne Heiterkeit. Sie belegen zugleich eindrucksvoll die hohe ästhetische Qualität der ostdeutschen Fotografie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution ist ein außergewöhnlicher 'Bildroman' entstanden, der mit geradezu epischer Breite vom 'wahren Leben im falschen' zwischen Erzgebirge und Ostsee erzählt. Der zweite Teil 'Die später Jahre' umfaßt die Zeit von 1975 bis 1990 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, Sibylle Bergemann, Christian Borchert, Gerd Danigel, Dieter Demme, Arno Fischer, Wolfgang Gregor, Harald Hauswald, Bernd Heyden, Eberhard Klöppel, Ute Mahler, Werner Mahler, Roger Melis, Helga Paris, Evelyn Richter, Thomas Sandberg, Gundula Schulze Eldowy, Uwe Steinberg, Helfried Strauß, Gerhard Weber, Norbert Vogel, Katja Worch und Ulrich Wüst. (Der erste Teil für den Zeitraum von 1945 bis 1975 erscheint unter der ISBN 978-3-942473-90-3.)

  • von Mathias Bertram
    28,00 €

    Unter dem von Arno Fischer, dem Doyen der ostdeutschen Fotografie, stammenden Motto 'Das pure Leben' zieht Mathias Bertram in zwei aufeinander abgestimmten und doch selbständigen Bänden eine umfassende Bilanz des Ostdeutschen Fotorealismus. Fern der Propaganda, die die offizielle Bildwelt der DDR beherrschte, zeigen die insgesamt 350 sorgfältig ausgewählten Aufnahmen von 60 namhaften Fotografen das Alltagsleben der Ostdeutschen nüchtern und ungeschönt, aber auch nicht ohne Heiterkeit. Sie belegen zugleich eindrucksvoll die hohe ästhetische Qualität der ostdeutschen Fotografie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution ist ein außergewöhnlicher 'Bildroman' entstanden, der mit geradezu epischer Breite vom 'wahren Leben im falschen' zwischen Erzgebirge und Ostsee erzählt. Der erste Teil 'Die frühen Jahre' umfaßt die Zeit von 1945 bis 1975 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, F. O. Bernstein, Thomas Billhardt, Christian Borchert, Dieter Demme, Arno Fischer, Erich Höhne, Harry Hardenberg, Bernd Heyden, Konrad Hoffmeister, Gerhard Kiesling, Karl-Heinz Mai, Roger Melis, Helga Paris, Richard Peter sen., Evelyn Richter, Erich Rinka, Roger und Renate Rössing, Ludwig Schirmer, Wolfgang G. Schröter, Erich Schutt, Uwe Steinberg, Horst Sturm, Norbert Vogel, Brigitte Voigt, Gerhard Weber und Katja Worch. (Der zweite Teil für den Zeitraum von 1975 bis 1990 erscheint unter der ISBN 978-3-942473-91-0.)

  • von Heinz Peter Brogiato
    19,90 €

  • von Roger Melis
    30,00 €

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