Bücher veröffentlicht von Literaricon Verlag

Der Romanist und Experte für Rätoromanisch Theodor Gartner (1843 - 1925) veröffentlichte 1910 das hier vorliegende Grundlagenwerk zur rätoromanischen Sprache und Literatur.Nachdruck der Originalausgabe.

Wilhelm Viëtor (1850 - 1918), einflussreicher Sprachwissenschaftler und Neuphilologe und einer der bekanntesten Akteure der neusprachlichen Reformbewegung gegen Ende des 19. Jahrhunderts, brachte 1912 das hier vorliegende umfassende Lexikon zur Aussprache der deutschen Sprache heraus.Nachdruck der dritten von Ernst Meyer besorgten Auflage aus dem Jahr 1921.

Der Sinologe Otto Franke (1863 - 1946) machte sich v. a. mit seinem Werk "Geschichte des chinesischen Reiches" einen Namen. Zu vorliegendem Werk vermerkt der Autor: "Ich denke, daß durch die jetzt abgeschlossenen langwierigen und mühevollen Untersuchungen die bisher so dunkle Tsch'un-ts'iu-Frage nunmehr ihre Auf­hellung erhalten hat. Zugleich ist damit auf die konfuzianische Lehre in ihrer ältesten Gestalt ein neues Licht gefallen; schließlich wird auch der leitende Gedankengang der Reformbewegung vom Ende des vorigen Jahrhunderts gegen den nachkonfuzianischen Staat darin sichtbar und seine Beurteilung ermöglicht." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1920.

Gotthilf Heinrich von Schubert (1780 - 1860) war Arzt, Naturforscher, Mystiker und Naturphilosoph der Romantik. "Sein 1814 erschienenes Hauptwerk 'Die Symbolik des Traumes' gehörte zu den einflussreichsten Büchern seiner Zeit, dessen Wirkung über E. T. A. Hoffmann bis zu Sigmund Freud und C. G. Jung reicht. Für Schubert war die Traumsprache eine Abbreviatur- und Hieroglyphensprache, die der Natur des Geistes angemessener sei als die langsame, dabei wenig ausdrucksvolle Wortsprache und nach 'geisterhaft' schnellen Assoziationsgesetzen, nach einer 'höheren Art von Algebra' funktioniere." (Wikipedia) Nachdruck der dritten und vermehrten Auflage aus dem Jahr 1840.

Ludwig Deinhard (1847 - 1918) war Ingenieur, Industrieller, Autor, Theosoph und spÿter auch Anthroposoph und leitete den ersten theosophischen Zweig in Mÿnchen. Das hier vorliegende Werk erfuhr mehrfache Anerkennung durch Rudolf Steiner. "Auf diesem etwa schwierig zu begehenden Forschungsgebiet [des Okkultismus] möchte nun das vorliegende Buch ein Fÿhrer sein fÿr solche, die einmal den Gang wagen wollen. Aber nicht nur ein Fÿhrer ..., sondern auch ein zuverlÿssiger Gefÿhrte, der ihn aufklÿren möchte ÿber die bisherigen Ergebnisse dieser Art von Forschung." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1910.

John Ruskin (1819 - 1900), vielseitig begabter britischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph, hielt "fünfzig Jahre lang ... Vorträge, schrieb und sprach über Berge, Flüsse und Seen, über Kathedralen und Landschaften, über Geologie und Mineralien, Architektur, Gemälde, Bildhauerei, Musik, Zeichnen, politische Ökonomie, Erziehung, Dichtung, Literatur, Geschichte, Mythologie, Sozialismus, Theologie und Ethik." (Wikipedia)Das hier vorliegende Werk versammelt drei Vorträge mit den Titeln "Von den Schatzhäusern des Königs", "Von den Gärten der Königin" und "Das Geheimnis des Lebens und seiner Künste". Es war das erste Buch einer Serie von Veröffentlichungen von Ruskins Reden und Vorträgen.Nachdruck der deutschen Übersetzung aus dem Jahr 1900.

Ernst August Hagen (1797 - 1880), erfolgreicher preußischer Kunstschriftsteller, Novellist und erster Lehrstuhlinhaber für Kunstgeschichte und Ästhetik, gab 1833 die in vier Teilen vorliegenden "Künstlergeschichten" heraus. Im dritten Band erzählt der Autor die Geschichte der italienischen Mystikerin und Kirchenlehrerin Katharina von Siena nach.Nachdruck der Originalausgabe.

Ernst August Hagen (1797 - 1880), erfolgreicher preußischer Kunstschriftsteller, Novellist und erster Lehrstuhlinhaber für Kunstgeschichte und Ästhetik, gab 1833 die in vier Teilen vorliegenden "Künstlergeschichten" heraus. Im vierten Band erzählt der Autor die Geschichte vom Aufenthalt da Vincis in Mailand in den Jahren 1483 bis 1499.Nachdruck der Originalausgabe.

Carl Freiherr du Prel (1839 - 1899), Philosoph, Schriftsteller und Okkultist, setzte sich "für eine spirituelle Erneuerung ein, zu der er mit der Begründung einer 'Transzendentalen Psychologie' beitragen wollte ... Der Kernpunkt seiner Ansichten war die Anerkennung des Unbewussten, das in Träumen, in Trance, beim Hellsehen und bei der telepathischen Suggestion zum Vorschein komme, aber gewöhnlich als Schattenseite des Bewusstseins verborgen sei. Auf diesem Hintergrund befasste er sich mit derartigen 'okkulten' Phänomenen und war damit einer der Vorläufer der Parapsychologie." (Wikipedia)Im hier vorliegenden Werk "sollen nicht ästhetische Regeln aufgestellt, sondern psychologische Untersuchungen über das künstlerische Organ und seine Funktionsweise angestellt werden; die dichterische Phantasie und ihre Verwandtschaft mit der Traumphantasie soll erläutert und die unbewusste Produktionsweise daraus abgeleitet werden, dass die künstlerische Fähigkeit, aber freilich nur im Genie, als Naturanlage gegeben ist." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1880.

Joseph Felten (1851 - 1929) über das hier vorliegende Werk: "Dieses Buch will eine, soweit das vorhandene Material es erlaubt, eine vollständige Geschichte des Papstes Gregor IX. liefern." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1886.

Carl Freiherr du Prel (1839 - 1899), Philosoph, Schriftsteller und Okkultist, setzte sich "für eine spirituelle Erneuerung ein, zu der er mit der Begründung einer 'Transzendentalen Psychologie' beitragen wollte ... Der Kernpunkt seiner Ansichten war die Anerkennung des Unbewussten, das in Träumen, in Trance, beim Hellsehen und bei der telepathischen Suggestion zum Vorschein komme, aber gewöhnlich als Schattenseite des Bewusstseins verborgen sei. Auf diesem Hintergrund befasste er sich mit derartigen 'okkulten' Phänomenen und war damit einer der Vorläufer der Parapsychologie." (Wikipedia)Der Autor will mit dem hier vorliegenden Werk "den Nachweis führen, dass eine durch mystische Kenntnisse bereicherte Philo­logie Probleme zu lösen vermag, die ihr beim Mangel dieser Kenntnisse bisher unlöslich geblieben sind: der Tempelschlaf, die Orakel, die Mysterien und der Dämon des Sokrates." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1888.

Die "sphaera barbarica" war eine vom babylonischen Astrologen Teukros geschaffene Zusammenfassung einer vorchristlichen Lehre, wonach der Stand der Himmelsgestirne etwas über künftige Schicksale verraten konnte. Die Lehre verlor über die Jahrhunderte ihre Bedeutung, doch einige Schriften blieben erhalten. Der Philologe Franz Boll (1867-1924) hat sich daran gemacht, sie mit dem Fokus auf griechische Überlieferungen zu untersuchen und zu rekonstruieren. Ihm ist ein umfangreiches Werk gelungen, das die Geschichte der Sternbilder bis ins Mittelalter hinein nachzeichnet.Nachdruck der Originalausgabe von 1903.

Eugen Hühn versucht mit dem hier vorliegenden Werk "die messianischen Weissagungen des israelitisch-jüdischen Volkes histo­risch-kritisch zu behandeln." (Vorwort) Daneben gibt er eine Erörterung der alttestamentlichen Zitate und Reminiszensen im Neuen Testament.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1899.

Ernst Troeltsch (1865 - 1923), protestantischer Theologe und Kulturphilosoph, bedeutend für seine Arbeiten zu Wesen und Geltung des Christentums, zum Verhältnis von Historismus und Theologie sowie von Staat und Kirche, "vertrat die konsequente methodische Trennung von Exegese und Systematischer Theologie, die er mit unterschiedlichen Rationalitätsstandards beider Teilgebiete begründete". (Wikipedia)Das hier vorliegende Werk ist eine weitere Sammlung von Aufsätzen, die Troeltsch mit den Worten charakterisiert: "Was mir hier vorschwebt, wird aus diesem Bande völlig deutlich werden: es ist ein relativ konservatives System der Erhaltung und Sammlung unserer religiösen Kräfte auf dem Boden eines kritischen Transzendentalismus, der dem Spezifisch-Religiösen die Eingliederung in das wissenschaftliche Denken und doch die Freiheit der selbständigen Bewegung ge­währt." (Vorwort)Nacjdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1913.

Dem Musikwissenschaftler Arnold Schering (1877 - 1941) ging es mit dem vorliegenden Werk um den Nachweis, "dass der Übertritt zur Ars nova des 14. Jahrhunderts in Wirklichkeit keinen Sprung in der Musikgeschichte bedeutet, sodann an dem zweiten Nachweis, dass die Kunst des 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts auf derselben unveränderlich festen Grundlage ruhte wie die seiner Vorgänger, nämlich auf der Grund­lage der Cantus-firmus-Arbeit, die gleichsam das Band darstellt, das Mittelalter und neuere Zeit verknüpft." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1913.

Dr. Carl Gottfried Vollmer (1797 - 1864) verfasste im 19. Jahrhundert zahlreiche populärwissenschaftliche Werke. Unter dem Pseudonym "W. F. A. Zimmermann" schrieb er auch einige Bücher zu grenzwissenschaftlichen Themen, so auch das hier vorliegende Werk mit dem Untertitel "Der mineralische und tierische Magnetismus sowohl in seiner wirklichen Heilkraft, als in dem Missbrauch, der von Betrügern und Narren damit getrieben worden, im Zusammenhange mit der Geisterklopferei, der Tischrückerei, dem Spiritualismus".Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1862.

Julius Hermann Moritz Busch (1821 - 1899), deutscher Publizist und bekannt vor allem für seine Schriften über Bismarck, lieferte 1879 mit vorliegendem Werk einen polemischen "Beitrag zur Geschichte der geistigen Krankheiten, die von Zeit zu Zeit namentlich unter minder zivilisierten Nationen, aber auch in den bildungsarmen niedern Schichten höherstehender Völker auftreten und bisweilen viel Unheil anrichten ..., seltsame Erscheinungen auf dem Gebiete der Religion und Kirchengeschichte, bizarre Orden, Sekten und Gemeinden, ... und Genossenschaften wunderlicher Heiliger auf dem Felde der politischen und sozialen Bestrebungen, Geheimbünde, nach dem Vorbilde der Freimaurer organisiert, aber mit Tendenzen, die revolutionärer Natur sind." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe.

Carl Freiherr du Prel (1839 - 1899), Philosoph, Schriftsteller und Okkultist, setzte sich "für eine spirituelle Erneuerung ein, zu der er mit der Begründung einer 'Transzendentalen Psychologie' beitragen wollte ... Der Kernpunkt seiner Ansichten war die Anerkennung des Unbewussten, das in Träumen, in Trance, beim Hellsehen und bei der telepathischen Suggestion zum Vorschein komme, aber gewöhnlich als Schattenseite des Bewusstseins verborgen sei. Auf diesem Hintergrund befasste er sich mit derartigen 'okkulten' Phänomenen und war damit einer der Vorläufer der Parapsychologie." (Wikipedia)Das hier vorliegende Werk hat zum Ziel: "Wenn der Mensch ein durch eine Empfindungsschwelle dualisiertes Wesen ist, dann ist die Mystik möglich; und wenn diese Empfindungsschwelle zudem eine bewegliche ist, dann ist die Mystik sogar notwendig. Dies ist in Kürze der Inhalt der vorliegenden Schrift. Es sollen in derselben nicht die historischen, objektiven Formen der Mystik behandelt, sondern die subjektive Grundlage aller Mystik soll untersucht werden, um sodann die erhaltenen Resultate für ein den Menschen betreffendes philosophisches Lehrgebäude zu verwerten." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1885.

Der Autor, "Lektor der Heiligen Theologie" greift in vorliegendem Werk das lange Zeit kontrovers diskutierte Agapenthema auf: "Eine Lichtung aber gerade in der Agapenfrage macht besonders heutzutage die rationalistische Auffassung des hl. Altarsakramentes erwünscht. Ist doch für Rationalisten ... die erste Feier des hl. Abendmahles nur eine gewöhnliche Mahlzeit, die Agape gewesen, die erst im Laufe der Zeiten sich zum Glauben an Fleisch und Blut Christi herausgebildet hatte. Dass man zu dieser Anschauung gekommen ist, daran dürfte meines Er­achtens nebst der unbewiesenen Voraussetzung einer unmög­lichen, übernatürlichen Weltordnung auch der bisherige Wirrwarr in der Agapenfrage schuld sein. Suchen wir mit vorlie­gender Studie diesen Wirrwarr zu lösen ..." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1909.

Wilhelm Windelband (1848 - 1915), Philosoph und Vertreter der so genannten "Wertphilosophie" und Begründer der "Südwestdeutschen Schule" des Neukantianismus, und der Geograph und Mathematikhistoriker Sigmund Günther (1848 - 1923) beleuchten in vorliegendem Werk die Entwicklung der Natur- und Geisteswissenschaft in Gestalt der Philosophie in der Antike.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1888.

Mathias Schneid (1840 - 1893), Philosoph und bedeutender Vertreter der Neuscholastik, will mit dem hier vorliegenden Werk "die Hauptlehre der alten Naturphilosophie ... der gegenwärtigen Naturforschung gegenüber rechtfertigen und nachweisen, dass bis jetzt kein Faktum der Naturwissenschaft vorliegt, welches mit der alten Lehre in Wider­spruch steht. Zugleich sollte der Versuch gemacht werden, die physikalischen, chemischen und physiologischen Erscheinungen mittelst der alten Lehre zu erklären und zu begründen." (Vorwort zur zweiten Auflage)Nachdruck der dritten vermehrten Auflage aus dem Jahr 1890.