Der Philosoph Ernst Cassirer (1874 - 1945) "wird einerseits dem naturwissenschaftlich orientierten Neukantianismus der Marburger Schule zugeordnet. Über die Kategorie der symbolischen Formen und Themen der Sprachphilosophie nahm Cassirer aber auch genuine Denkströmungen des 20. Jahrhunderts auf und formulierte eine eigenständige Kulturphilosophie." (Wikipedia)Der Autor legt in der hier vorliegenden Schrift dar, "dass Begriffe der Mathematik und der Naturwissenschaften Relationenbegriffe und keine Dingbegriffe sind. Mit Begriffen wird demnach eine Dinglichkeit erst erzeugt. Die Begriffe der strengen Wissenschaften sind laut Cassirer Glieder einer Reihe, in der sie das Mannigfaltige der Anschauung in bestimmter Weise verknüpfen und gemäß einem vorgeschriebenen "Gesetz" in einem unendlichen Prozess des Fortschritts der Wissenschaften durchlaufen. Der Erkenntnisgegenstand ist für Cassirer ein Gewebe von Relationen." (Wikipedia) Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1910.
Clemens Blume (1862 - 1932), Jesuit und Liturgiker, war auch einer der führenden Hymnologen, der auf zahlreichen Reisen zu europäischen Bibliotheken das Material zu seinem Lebenswerk, der Weiterführung der "Analecta Hymnica", zusammentrug.Das hier vorliegende Werk ist der zweite Band seiner aus handschriftlichen Quellen eruierter "Tropen des Missale".Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1906.
Guido Maria Dreves (1854 - 1909), Jesuit, Hymnologe und geistlicher Lyriker, ist "bedeutend vor allem als Autor und Herausgeber der 'Analecta hymnica medii aevi', der bislang größten Sammlung mittelalterlicher lateinischer Dichtung (Hymnen, Sequenzen, Tropen, Reimoffizien und Psalterien). Mit erstaunlichem Fleiß durchsuchte Dreves Bibliotheken in ganz Europa nach alten Handschriften und Wiegendrucken." Das hier vorliegende Werk versammelt spanische Hymnen in lateinischer Sprache aus liturgischen Handschriften und Druckwerken römischen Ordos.
Rudolf Cronau (1855 - 1939), deutsch-amerikanischer Journalist, Autor von Reiseberichten sowie von historischen und politischen Abhandlungen, war Streiter für die Bewahrung und Entwicklung einer deutsch-amerikanischen Identität in den Vereinigten Staaten. In dem hier vorliegenden Werk bietet der Autor einen ausführlichen Einblick in die Geschichte der Deutschen in Amerika "in der Überzeugung, daß die nach Millionen zählenden Abkömmlinge des deutschen Volkes, welche seit frühen Tagen in das Gebiet der heutigen Vereinigten Staaten von Amerika einströmten, in jeder Beziehung ein gewaltiger Faktor waren, der nicht übersehen werden sollte."Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1909. Mit zahlreichen Abbildungen.
Das hier vorliegende Handbuch des römisch-katholischen Theologen, Jesuiten und Kunsthistorikers Joseph Braun (1857 - 1947) gilt noch heute als Grundlagen- und Standardwerk zur Paramentik.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1912. Mit zahlreichen Abbildungen.
Guido Maria Dreves (1854 - 1909), Jesuit, Hymnologe und geistlicher Lyriker, ist "bedeutend vor allem als Autor und Herausgeber der 'Analecta hymnica medii aevi', der bislang größten Sammlung mittelalterlicher lateinischer Dichtung (Hymnen, Sequenzen, Tropen, Reimoffizien und Psalterien). Mit erstaunlichem Fleiß durchsuchte Dreves Bibliotheken in ganz Europa nach alten Handschriften und Wiegendrucken." Das hier vorliegende Werke versammelt Gedichte in lateinischer Sprache aus dem slawischen Raum, vornehmlich "nach Handschriften aus Prag, Jistebnicz, Wittingau, Hohenfurt und Tegernsee."Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1886.
Der Schriftsteller, Revolutionär und Theologe Carl Scholl (1820 - 1907) war einer der wichtigsten Vertreter der freireligiösen Bewegung im 19. Jahrhundert. Vehement setzte er sich für Humanismus, die Gleichberechtigung der Frauen, gegen Antisemitismus und für Frieden ein.In vorliegendem Werk geht der Autor den Fragen nach: "Wer war Jesus? ... Ist er wirklich jene fremde, übernatürliche Erscheinung ...? oder ist er eingereiht mit den anderen großen Geistern der Menschheit in die Kette ewig gleicher Weltgesetze? Ist nur sein Bild mit jenem heiligen Wunderschein umgeben? Oder teilt er diesen Vorzug mit den Gründern der anderen Religionen, mit einem Konfuzius, Buddha, Zoroaster, Moses und Mohammed?" (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1852.
Der Kunsthistoriker Wilhem Lübke (1826 - 1893) beschäftigte sich v. a. mit der Kunst des Mittelalters, so auch das hier vorliegende Werk, das einen Bogen von der altchristlichen Kunst über die Kunst des Islam bis zur früh- und hochmittelalterlichen Kunst des christlichen Abendlandes spannt. Mit zahlreichen Abbildungen.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1905 in einer vollständigen Neubearbeitung von Max Semrau.
Glikl bas Judah Leib (1645 - 1724), bekannt als Glückel von Hameln, war eine deutsche Kauffrau, die als erste Frau Deutschlands eine Autobiografie schrieb. Mit ihren Memoiren in jiddischer Sprache gehört sie zu den bedeutendsten jüdischen Autoren der Neuzeit. Alfred Feilchenfeld besorgte 1920 die hier vorliegende Übersetzung und versah sie mit Erläuterungen.Nachdruck der Originalausgabe.
Der Musik- und Kunsthistoriker und Publizist Oscar Bie (1864 - 1938) gibt in vorliegendem Werk einen profunden Einblick in die Entwicklungsgeschichte des Klavierspiels und stellt bedeutende Pianisten vor.Nachdruck der dritten Auflage aus dem Jahr 1921.
Hans Schmidt übersetzt und erläutert in vorliegendem 2. Band zur "Prophetie und Gesetzgebung des Alten Testaments im Zusammenhange der Geschichte Israels" die großen Propheten.Nachdruck der zweiten, verbesserten Auflage aus dem Jahr 1923.
Der evangelische Theologe und Professor für Altes Testament Willy Staerk (1866 - 1946) übersetzt und erklärt in vorliegendem Werk zu Lyrik und Weisheit im Alten Testament die "Lyrik (Psalmen, Hoheslied und Verwandtes)".Nachdruck der zweiten, verbesserten Auflage aus dem Jahr 1920.
Über das hier vorliegende Werk der amerikanischen Schriftstellerin Felicia Buttz Clark (1862 - 1931) heißt es im Vorwort der Übersetzung des Werkes durch Friedrich Munz: "... Rom schmiedet heute noch Ketten für die Bibel. Es schneidet seinen tüchtigsten Männern die Flügel des Geistes. Wenn es gilt, Seelen zu fangen, schläft Rom nie. ... [Die Autorin] erzählt uns die Lebensgeschichte von Personen, mit denen sie in persönliche Berührung gekommen ist. Schon die Einfachheit der Darstellung trägt den Stempel der Wahrheit."Nachdruck der in deutscher Sprache erschienenen freien Bearbeitung durch Friedrich Munz aus dem Jahr 1911.
Hermann Gunkel (1862 - 1932), protestantischer Theologe und herausragender Vertreter der religionsgeschichtlichen Schule, übersetzt und erklärt im hier vorliegenden 1. Band zu den Sagen des Alten Testaments "Die Urgeschichte und die Patriarchen (das erste Buch Mosis)". Nachdruck der zweiten Auflage aus dem Jahr 1921.
Der Ethnologe Ernst Grosse (1862 - 1927) wurde mit dem hier vorliegenden Werk zum Pionier der modernen Ethnologie. Im ersten Kapitel schreibt der Autor: "Die Kunstwissenschaft hat ihr letztes Wort gesprochen: wenn sie gezeigt hat, dass zwischen bestimmten Formen der Kultur und der Kunst feste gesetzmäßige Beziehungen bestehen..."Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1894.
Der Philologe und Germanist Alfred Götze (1876 - 1946) widmete sich der deutschen Wortkunde, der Literatur der Reformationszeit sowie volkskundlichen Fragestellungen. Sein hier vorliegendes Glossar wurde zu einem Standardwerk der Germanistik.Nachdruck der zweiten, stark vermehrten Ausgabe aus dem Jahr 1920.
Der Theologe Paul Volz (1871 - 1941) war bekannt für seine Forschungen auf historisch-antiquarischem Gebiet.Über das hier vorliegende Werk schrieb der seinerzeit beste Kenner des Judentums, Wilhelm Bousset: "Volz bietet den Stoff in einer bisher unerreichten Vollständigkeit im Kleinen und Kleinsten."Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1903.
Der katholische Priester und Hochschullehrer Norbert Peters (1863 - 1938) veröffentlichte 1913 die hier vorliegende Exegese zum "Buch Jesus Sirach". Sie war der 25. Band des von Johannes Nickel in Verbindung mit Fachgelehrten herausgegebenen exegetischen Handbuches zum Alten Testament.Nachdruck der Originalausgabe.
Der größte Theologe des Elsass, Eduard Reuss (1804 - 1891), gilt als bedeutender Vermittler der Methode und des wissenschaftlichen Geistes der deutschen historisch-kritischen Bibelwissenschaft im französischen Protestantismus.In hier vorliegendem Werk zeichnet der Autor in großen Zügen "die Zeit der Helden", "die Zeit der Propheten", "die Zeit der Priester" und "die Zeit der Schriftgelehrten" im Alten Testament nach.Nachdruck der zweiten und vermehrten Auflage aus dem Jahr 1890.
Der Soziologe und Volkswirt Werner Sombart (1863 - 1941) beschäftigt sich in hier vorliegendem Werk mit dem Aufstieg des Kapitalismus. Dabei geht es ihm um eine spezifisch soziologische und historische Fundierung der Entwicklungsgeschichte des kapitalistischen Systems.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1913.
Der Indologe Rudolf Otto Franke (1862 - 1928) gilt als einer der besten Pâli-Kenner seiner Zeit. Das hier vorliegende Werk über den Dîghanikâya untersucht dessen literarhistorische Zusammenhänge im buddhistischen Kanon.
Max Neumann will mit vorliegender Schrift "streng quellenmässig den in der Geschichte des Rechtes und der Wirtschaft einzigen gewaltigen Kampf vorführen, welcher zwischen dem ideal sittlichen Glaubens-, dann Rechtssatze der christlichen Kirche vom Wucherverbote und den Kräften des Rechtes und der Wirtschaft in Deutschland während des ganzen Mittelalters und noch weit in die Neuzeit hinein ausgefochten worden ist."Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1865.
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