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  • von Michael Klonovsky
    27,00 €

    Im sechsten Band seiner Chronik Acta diurna vervollständigt Michael Klonovsky das Portrait jenes »Epöchleins des Schreckens«, das Deutschland an den Rand seiner Möglichkeiten brachte - mit besten Aussichten, schon bald darüber hinauszuschießen. Band eins begann passenderweise im Jahr 2012, als das Bundesverfassungsgericht das Asylrecht vermenschlichte und so den ersten, weltweit einzigen Vollversorgungsstaat schuf. Von hier aus spannte sich der Bogen zum Willkommensbacchanal der mittleren bis späten Zehnerjahre und zu den jüngeren Exzessen merkeldeutscher Irrwege, etwa der Erlaubnis zum Schuleschwänzen for Future. Vierzehn Greta-Einträge im Register des vorliegenden Bandes zeigen an, was 2019 noch das Nebelkerzenthema Nr. 1 sein konnte; danach ward ein Virus neuen Kalibers implantiert. Ob es in Deutschland mehr verändern wird als die zugspitzhohen Staatsschulden, bleibt abzuwarten. Sicher ist dagegen schon jetzt, dass Michael Klonovskys Acta diurna 2012-2019 die tiefgründigste, kunstreichste und mit mehr als 1,5 Meter Abstand vergnüglichste Analyse dieser Ära darstellen.

  • von Rolf Peter Sieferle
    40,00 €

    Rolf Peter Sieferles "Rückblick auf die Natur" erschien zuerst 1997, in einer Phase, als das Umweltthema eine konjunkturelle Delle bekam. Der Untergang des Ostblocks und die Wiedervereinigung Deutschlands setzten andere Notwendigkeiten auf die Tagesordnung der 1990er Jahre. Gerade in dieser Situation schien es Sieferle ratsam, an die Grundlagen zu erinnern, auf denen unser wirtschaftliches Anspruchsdenken beruht: die Natur und ihre Veränderung durch den Menschen. Dieses Verhältnis betrachtet Sieferle nüchtern, ohne daraus politischen Nektar saugen zu wollen. Geradedieser distanzierte, aber dennoch wehmütige Blick auf die Veränderungen der Jahrtausende sorgt dafür, daß diesesBuch seine Gültigkeit behalten hat. Sieferle spannt einen weiten Bogen von den Jägern und Sammlern der Altsteinzeitüber die Ackerbaukulturen bis hin zur Industrialisierung oder Modernisierung, die als zweite Transformationder Landschaft begriffen wird: vom agrarischen System hin zum fossilen Industriesystem. Damit ist der entscheidendeProzeß benannt, der die uns umgebenden Landschaften zu »totalen Landschaften« gemacht hat, die einer stetigen Umformung unterworfen sind und die keinen stabilen Zustand mehr erreichen werden. Sieferle ist kein Romantiker, der inder Vergangenheit stabile Gleichgewichte ausmacht. Es geht ihm um die Totalität und die Geschwindigkeit desWandels, der innerhalb weniger Jahre vollzieht, wozu es früher Generationen brauchte. Sieferles interdisziplinär angelegteUmweltgeschichte eröffnet neue Perspektiven auf das Verhältnis von Natur und Mensch. Gerade der Naturschutzmuß sich die Frage gefallen lassen, ob seine Bemühungen nicht nur ein Teil der Umweltgestaltung sind, da eseine vom Menschen unabhängige Natur schon lange nicht mehr gibt. Aber auch die totale Unterwerfung der Naturscheint unmöglich: ihre Komplexität entzieht sich dem Planungsanspruch des Menschen.

  • von Rolf Peter Sieferle
    58,00 €

    Die Frage des Fortschritts und der Opfer, die er fordern darf, wird zu allen Zeiten immer wieder neu verhandelt. Den Annehmlichkeiten der Technik und des Wohlstands, die dem Fortschritt zugeschrieben werden, werden dann der Verfall der Sitten, die Ödnis der gleichgeschalteten Welt oder der Raubbau an der Natur und die der Technik innewohnenden Gefahren entgegengehalten. Sieferles Studie "Fortschrittsfeinde?" ist ein Beitrag zu dieser Frage, um die 1984, als das Buch zuerst erschien, vor dem Hintergrund der Debatte um die Nutzung der Kernenergie in der Öffentlichkeit aggressiv gerungen wurde. Sieferle stellt diese Debatte auf eine quellengesättigte historische Basis und entzieht sie damit der Tagespolitik. Er verfolgt die Linien der Fortschrittskritik über die Wirtschaftswunderzeiten, den Nationalsozialismus, die Lebensreformbewegung und die soziale Frage des 19. Jahrhunderts zurück bis zur Romantik. Dort macht er mit der Industrialisierung die entscheidende Weichenstellung aus, an der sich die klassische, vorindustrielle Zivilisationskritik erschöpft hatte. Sieferle unterscheidet zwei Formen der Kritik, die sich von diesem Punkt bis in die Gegenwart verfolgen lassen. Eine progressive Gesellschaftskritik, die sich vor allem den sozialen Auswirkungen der Industrialisierung widmet und danach strebt, diese Probleme durch eine Revolution zu lösen, und eine konservative Zivilisationskritik, der es darum geht, die überlieferten Strukturen als überlebensnotwendig zu deklarieren. Den Sieg haben in der Gegenwart die Progressiven davongetragen, die allerdings vor dem Problem stehen, ihren universalistischen Anspruch mit begrenzten Ressourcen in Deckung bringen zu müssen. Da Sieferle diesen Widerspruch deutlich macht, bleibt seine Studie aktuell. Seine Neuentdeckung der kulturpessimistischen Tradition der Vergangenheit ist für die Gegenwart von größter Wichtigkeit.

  • von Egon Flaig
    19,90 €

    Die Demokratie, so entnimmt man dem kurzatmigen Krisengerede, sei eine akut gefährdete und somit besonders zu schützende Spezies. Fahrlässig ausgeblendet wird dabei die Erkenntnis, dass die westlichen Gesellschaften sich seit Jahrzehnten in einer tiefgehenden, geradezu selbstzerstörerischen Krise befinden - haben sie es doch nach den politischen Katastrophen im frühen 20. Jahrhundert versäumt, sich ihrer selbst, d.h. ihrer republikanisch-liberalen Tradition, bewusst zu werden. Die für die Lage Europas so folgenreichen Zäsuren von 1989 oder 2015 sind weitere sinnfällige Wegmarken ihres Dilemmas. Egon Flaig bezieht Position gegen die fortschreitende gesellschaftliche Fragmentarisierung, genährt von der Verabsolutierung individueller Freiheiten, und gegen die Erosion republikanischer Staatlichkeit durch das unheilvolle Zusammenspiel von globalistischem Kapitalismus und Humanitarismus. Hieraus erwächst dem aufgeklärten Konservativen die Aufgabe, geistige und politische Haltepunkte wieder im kollektiven Gedächtnis zu verankern. Denn der Konservative ermisst die Verluste, die jeder historische Wandel mit sich bringt, und erkennt die Bedrohung aller Errungenschaften, denen wir unsere politische und kulturelle Selbstvergewisserung verdanken. Skeptisch blickt er auf die emphatisch-aufklärerische Forderung nach uneingeschränkter Toleranz, denn er weiß, dass kulturelle Unverträglichkeiten nicht verschwinden, weil sie nicht in unser Weltbild passen.Im einleitenden Manifest "Was heißt heute ,konservativ sein'?" und in einer umfassenden Grundlegung des aufgeklärten Konservatismus unter zwölf Aspekten plädiert Egon Flaig für ein gestärktes säkularisiertes Europa. Dessen rechtliche Verfasstheit für ein politisch organisiertes Zusammenleben sieht er durch einen religiösen Fundamentalismus von außen und einen pseudoreligiösen Humanitarismus von innen gefährdet. Beide ideologisch extreme Ausrichtungen unterhöhlen den republikanisch-bürgerlichen Staat und seinen Gemeinsinn; der Staat mutiert zur bloßen Gesellschaft ohne Pflichten und Opferbereitschaft und ohne Verpflichtung zu kultureller Dankbarkeit (als Bereitschaft zu Übernahme und Weitergabe).

  • von Rodney Stark
    28,00 €

    Das Mittelalter, die menschheitsgeschichtlich gigantische Epoche zwischen dem 6. und dem 15. Jahrhundert, soll also "finster" und "dumpf" gewesen sein? Eine Karenzzeit der geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Stagnation, die erst durch Reformation und Aufklärung beendet werden konnte? Alles Unfug! Das abwertende Mittelalter-Klischee, das wir alle seit Schultagen mehr oder weniger verinnerlicht haben, ist für den "Gegenaufklärer" Rodney Stark eine bloße Auswirkung anti-katholischer Propaganda des 18. Jahrhunderts und geht vollkommen fehl.Das europäische Mittelalter, weist Stark mit vitaler Entschiedenheit nach, war vielmehr eine Epoche größter erfinderischer und wirtschaftlicher Blüte. Und das aus einem Grund: weil es das Christentum gab, dessen Theologie sich (etwa bei der Bibelauslegung) als ausgesprochen anpassungsfähig an stets sich verändernde Lebensumstände erwiesen hat. Diese der zukunftsorientierte Theologie brachte ein Element immanenter VERNUNFT und LOGIK in die mittelalterliche Welt, was konsequent das rationale Wirtschaften und den kapitalistischen Fortschritt nach sich zog. Auf diese Weise, so Stark, konnte das Abendland in puncto ökonomischer Freiheit und Wohlstandsgewinnung alle anderen Zivilisationen auf die Plätze verweisen - mit Recht, auch wenn das heutige Europa, moralische Selbstzersetzung betreibend, das nicht wahrhaben will.

  • von Siegfried Kohlhammer
    18,00 €

    Geht es uns so gut, weil es den Entwicklungsländern so schlecht geht - und umgekehrt?In fast allen Debatten über die Zuwanderung aus Afrika und Asien nach Europa wird ein als unanfechtbar geltendes Argument vorgebracht: Wir Europäer trügen "historische Verantwortung" gegenüber den Entwicklungsländern, insbesondere den afrikanischen. Es sei unsere fortwährende Bringschuld, die Opfer von Verelendung, Korruption und Klimawandel aufzunehmen, denn wir hätten die Rechnung für unsere Raubzüge (Bodenschätze, Zwangsarbeit, Sklaverei) und deren Folgen nie beglichen. Unsere Entwicklungshilfe, der ungerechte Welthandel und die vom Westen beherrschten Rohstoffbör-sen sowie die hohe Verschuldung hielten Afrikas Bevölkerung in Abhängigkeit und degradierten sie zu Bittstellern. Die Reichen wälzten weiterhin ihre Konsum- und Produktionskosten auf die Ärmsten der Armen ab. Siegfried Kohlhammers 1993 vorgelegte und seit vielen Jahren vergriffene Stu-die Auf Kosten der Dritten Welt? untersucht - als bisher einzige empirisch fundierte Arbeit - die verbreitete Annahme, wir verdankten unseren Reichtum weitgehend der Armut von anderen, während die anderen aus ihrem Elend nicht herauskämen, weil wir sie weiterhin ausbeuteten. Diese Studie wird hier wieder zugänglich gemacht, und sie wird ergänzt durch eine akribische Bestandsaufnahme der ökonomisch-politischen Faktoren und Vorstellungen, die heute das Verhältnis zwischen den Entwicklungsländern und den wohlhabenden Industriestaaten bestimmen.Inwieweit ist unser schlechtes Gewissen begründet und inwieweit speist es sich aus politischen Mythen, Projektionen und der unbeirrbaren Gesinnungsethik unserer "edlen Seelen"? Welche Auswirkungen hatte die koloniale Bevormundung für die Entwicklung der afrikanischen Länder tatsächlich? Welchen Anteil des Bruttosozialprodukts verdankt die "Erste Welt" der Übervorteilung von Konsumenten, Produzenten und Exporteuren der "Dritten Welt"? Findet der neueste Neokolonialismus auf den Finanzmärkten statt? Welche Rolle spielen der enorme Bevölkerungszuwachs und die Herrschaftsverhältnisse in Afrika, und warum werden sie auf Konferenzen so gut wie nie angesprochen? Schmeichelt es den Weißen, eine Art von globaler Gesamtschuld zu tragen? Auf diese Fragen gibt Siegfried Kohlhammer nüchterne und erstaunliche Auskünfte.

  • von Michael Klonovsky
    26,80 €

    Wie die Geschichte ausgeht, weiß zum Glück keiner. Ob etwa in 30 Jahren - das ist die gefühlt kurze Ewigkeit, die uns 2019 vom Mauerfall trennt - ein hiesiger Globalbürger das vorliegende Buch aus dem Giftschrank ziehen und mit wohligem Schaudern ausrufen wird: "Bei Allah! diese Chronik eines angekündigten Volkstodes hätte, wäre sie damals nicht öffentlich verbrannt worden, die kollektive "Soumission" unter die Scharia-Regeln fast noch zu verhindern gewußt!" Oder ob dann das Buch, wie alle "Acta-Diurna"-Bände Michael Klonovskys, an deutschen (oder jedenfalls sächsischen) Gymnasien als Widerstands-Lektüre erster Wahl, als kanonische Erbauungsliteratur, die die Kids immer noch mitreißt, einen Standard-Abiturstoff abgibt. Und es ist deshalb gut, das Ende der Geschichte nicht zu kennen, weil die Lektüre uns Heutige noch etwas KOSTET, nämlich authentische, nicht konsensuell-formelhafte Gefühle. Weil wir von den Unsäglichkeiten aus unserem Lande, die Klonovsky auf seine ureigene spöttisch-zupackende Weise kommentiert, betroffen sind, weil wir bangen, hoffen, schwarz oder rot sehen, lachen müssen, skeptisch oder wild werden. Diese wirkliche Diversität der Gefühle ist es, die wir allen "Goldstück"-Propagandisten à la Martin Schulz voraus haben. An diese wird sich in 30 Jahren keiner mehr erinnern, wir uns an die "Acta"-Lektüre sehr wohl.

  • von Rolf Dieter Sieferle
    68,00 €

    Marx ist wieder IN. Und das weniger auf Seiten der Linken, wo er schon seit langem Poes entwendetem Brief gleicht, den, gerade weil er offen auf dem Tisch liegt, niemand mehr sieht, sondern vielmehr bei der angestammten Gegenseite. Die Jahre 2018/19 markieren den Beginn (und womöglich auch schon wieder das Ende) einer geradezu erlesen konträren Liaison: der Entdeckung der Marxschen Thesen von rechter bzw. neu-rechter Seite. Um zu erkennen, wie diese Paarung funktionieren könnte oder gerade auch nicht, bedarf es der Aufklärung von berufener Seite, am besten durch den großen Universalgelehrten Rolf Peter Sieferle. Wir veröffentlichen als Band 4 der Sieferle-Werkreihe seine beiden detailkritischen Grundlagenwerke zu Karl Marx und setzen sie wie den Monolithen aus "2001" mitten in die Neuverwertbarkeitsdebatte um seine Theorien. Doch auch von der Tagesaktualität abgesehen, eröffnen die beiden Bände ein Marx-Verständnis von der Pike auf, so daß Leser mit geringen Vorkenntnissen nicht anders als Professoren in Ökonomie oder Philosophie durch die Lektüre zutiefst bereichert werden. Wer Marx also wirklich verstehen und wie jenen lang entwendeten Brief zu guter Letzt wieder SEHEN möchte, tut mit dem Griff zu diesem Buch genau das Richtige.

  • von Rolf Peter Sieferle
    48,00 €

    "Man weiß doch, wohin das geführt hat!" Keine andere intellektuelle Geistesströmung des 20. Jahrhunderts führt heute noch zu einer derart impulsiven Abwehr wie die Konservative Revolution. Jedenfalls auf Seiten der Linken. Bei bloßer Nennung von Namen wie Edgar Julius Jung oder Arthur Moeller van den Bruck, aber auch von Oswald Spengler und Ernst Jünger, kommt es zu einer schablonisierten Gleichsetzung von offensiv konservativem Denken mit der Befürwortung des Nationalsozialismus und des Betriebs von Konzentrationslagern. Dieser sekundenschnelle Dreischritt ist wie ein pawlowscher Sabber-Reflex, der eigenes Denken weder erfordert noch duldet. Wer immer sich mit Protagonisten der Konservativen Revolution befasst, läuft so gesehen unweigerlich Gefahr, an das absolut Böse zu rühren und sich damit einzulassen. Die KR, wie sie im rechten Spektrum gern genannt wird, stellt ein No-Go, ein letztverbliebenes Tabu dar, das bestenfalls soziologische Fallstudien lohnt, deren Fazit von vornherein feststehen muß. Rolf Peter Sieferle, ein intellektuell-tiefblickender "Ketzer", wie ihn Karlheinz Weißmann im Nachwort des vorliegenden Bandes nennt, wollte an diesem unwürdigen Automatismus etwas ändern. Sein Herangehen an die Geistesströmung ist die des vorurteilsentschlackten Wissenschaftlers, der er zeitlebens war. Er sieht das Detail wie das Ganze, bevor er wertet, und kontextualisiert es universalgeschichtlich. Wenn er sich der KR über fünf ihrer maßgeblichsten Autoren (Paul Lensch, Werner Sombart, Oswald Spengler, Ernst Jünger und Hans Freyer) nähert, schildert er das "symbolische Feld" der modernitätsskeptischen Bewegung induktiv, aus dem literarischen Handeln wie den Lebenswegen der Avantgardisten selbst. Es eröffnet sich dabei eine weitgespannte phänomenologische Historie der KR, die uns Heutigen, die wir in stürmischen Zeiten den Kurs halten müssen, ein kritischer Kompaß wie ein Anker sein kann.

  • von Rolf Peter Sieferle
    8,50 €

    Der Universalgelehrte Rolf Peter Sieferle hat mit dem posthum veröffentlichten "Finis Germania" seine Nachtgedanken zur Lage Deutschlands hinterlassen. In dreißig inhaltsschweren und tiefgründigen, teilweise fragmentarischen Kurztexten beleuchtet er ohne Rücksicht auf Thementabus und medial verabredete Sprachregelungen Deutschlands jüngere Vergangenheit und Gegenwart und wirft einen abgründigen Blick in die Zukunft.So beschreibt er als mentalen Kern eines politisch flächendeckend ausgewucherten »Sozialdemokratismus«, daß »Differenzen aller Art für schlechthin unerträglich gelten« und die proagierte Lösung des Individuums aus seinen Verbindlichkeiten in der Vorfahren-Nachfahren-Kette als dessen Trennung »von seinen Ahnen, von der Geisterwelt, vom Absoluten.« Der »Mythos VB« (= Vergangenheitsbewältigung) benannte Teil des Buches führte schließlich zu einem Medienskandal. Der Autor wurde diffamiert, der Inhalt (absichtlich oder aus Dummheit) falsch verstanden und das Buch aus den Bestsellerlisten entfernt. Letztlich hat dieser unerhörte Vorgang jedoch zu dem Riesenerfolg von "Finis Germania" beigetragen. Eine von uns lizensierte Ausgabe des Buchs erschien 2017 im Verlag Antaios. Im Landtverlag veröffentlichen wir im März 2019 eine neue Auflage des Titels mit einem Nachwort von Thomas Hoof, das die Skandalisierungsgeschichte von "Finis Germania" nachzeichnet.

  • von Frank Böckelmann
    18,00 €

    Frank Böckelmanns Aufsehen erregende Studie über die gegenseitige Wahrnehmung und Fremdheit von Gelben", "Schwarzen" und "Weißen" ist 1998 in Hans Magnus Enzensbergers Die Andere Bibliothek erschienen, war lange Zeit vergriffen und liegt nun in einer erweiterten Neuausgabe - mit Stellungnahme des Autors zur gegenwärtigen Lage - endlich wieder vor. An Aktualität und Überzeugungskraft hat sie nichts eingebüßt - im Gegenteil. Schon vor zwei Jahrzehnten war die öffentliche Belehrung, wie man mit Fremden korrekt umzugehen habe, von einem entlarvenden Widerspruch geprägt: Mit der Parole "gegen Ausgrenzung" wurden wir dazu ermahnt, Fremdheit zu ertragen und sie zu beseitigen: einzusehen, daß die Fremden gar nicht fremd sind. Heute ist aus der Hemmung, den Menschen ins Gesicht zu sehen und für den Anblick Worte zu finden, eine regelrechte Wahrnehmungsblockade geworden, der allgegenwärtige Rassismus-Verdacht.Aber Gesichtsform und Hautfarbe, Gangart und Gestik, Blickverhalten und Mienenspiel gehören zum kulturellen Erbe der Kontinente. Sie sind nicht belanglos, weil die genetischen Unterschiede gering sind. Wenn heute unablässig gefordert wird, "das Fremde" zu tolerieren, wenn Transparente vor öffentlichen Gebäuden zur Weltoffenheit auffordern und die Mannschaftskapitäne in den Stadien die "Respekt"-Litanei vortragen, tritt das Ziel solcher Humanitätsbeschwörung zutage: die Beseitigung der Andersheit, vorab der eigenen. Doch dieser Versuch - auch diese Erkenntnis vermittelt Böckelmanns Buch - ist zum Scheitern verurteilt. Die zunehmende Unfähigkeit zur Befremdung geht einher mit einer Zunahme sprachloser Fremdheitserfahrungen. Hinter der eingeübten Aufgeschlossenheit beginnt das Wirkliche, das Unvergleichliche, heillos anstößig zu werden. Böckelmann zeigt die Europäer bzw. die Weißen als die Fremden der Anderen, als ihrerseits rätselhafte und undurchdringliche Wesen. Fremdheit - Abstoßung und Faszination - erweist sich nicht als Folge bedauerlicher Vorurteile, sondern als Ausdruck einer jeweils einzigartigen Begegnungsgeschichte. Dieses Buch ist keine Sammlung von Schuldzuweisungen, sondern ein Lob der Fremdheit.

  • von Edelbert Richter
    12,00 €

    Wenn sich das jüdische Volk als von Gott auserwählt begreift, müssen dann nicht alle anderen Völker demgegenüber logischerweise als zweitrangig erscheinen? Und was bedeutete es, als mit Benjamin Disraeli der erste Rassetheoretiker (»Alles ist Rasse. Das einzige, was Rasse schafft, ist Blut.«) zum britischen Premierminister und damit zum mächtigsten Mann der Welt aufstieg? Was wir heute Keynesianismus nennen - wurde er nicht vielmehr von Ökonomen im Umfeldder NSDAP entwickelt und schließlich zur Basis der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik? Warum wird der Holocaust im Rahmen der sogenannten Holocaust- »Kultur« einträglich instrumentalisiert? Aus vielerlei politischen Gründen haben wir gelernt, mit Halbwahrheiten zu leben, wenn es um die Betrachtung des Judentums und des Nationalsozialismusgeht. Doch Halbwahrheiten sind stets auch halbe Lügen und es muss die Aufgabe der Geschichtswissenschaftsein, gerade die verschwiegenen, verdrängten Aspekte aufzudecken und das wahre Bild in seiner ganzen Komplexität sichtbar zu machen. So widmet sich das vorliegende Buch u.a. dem Vorbildcharakter, den der englische und US amerikanische Rassismus auf Hitler und die Nazis hatte, oder den Ursachen und Folgen des Strebens der USA, die einzige Weltmacht zu sein. Angesichts der aktuellen Auflösungserscheinungen des Westens ist es überfällig, die verschütteten Bruchlinien innerhalb der westlichen Welt sichtbar zu machen und sich von lieb gewonnenen Vereinfachungen zu verabschieden.

  • von Sebastian Hennig
    18,90 €

    Die Berichterstattung zu Björn Höcke besteht überwiegend aus Meinungen über ihn. Äußerungen von ihm sind den Medien eher selten zu entnehmen. Wenn es dann doch geschieht, werden seine Worte nur ausschnittsweise mit skandalisierender Absicht wiedergegeben. Derart wie ein bedrohliches Phänomen analysiert, kommt er als eigenständiger Autor seiner Äußerungen nicht in Betracht. Er dient nur als die harte Kante, an der die gegen ihn ausgesandten Signale zur Resonanz kommen. Keinesfalls soll er als Sender eines eigenen Programms wahrgenommen werden. Vorliegendes Buch korrigiert das Mißverhältnis, indem es Björn Höcke selbst ausführlich zu Wort kommen läßt. Seine Auffassung von den gegenwärtigen Verhältnissen ist dargelegt im Gedankenaustausch mit dem Künstler und Publizisten Sebastian Hennig. Beide Gesprächsteilnehmer gehören dem gleichen Jahrgang an, verlebten jedoch ihre Kindheit und Jugend in getrennten deutschen Teilstaaten. Die während eines Jahres geführten Gespräche spiegeln damit zugleich die Empfindungen einer Generation wider, die unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung ihr Berufsleben angetreten hat. Wir erfahren zugleich, welche politischen Ziele Björn Höcke verfolgt und welche Vorstellungen von der Welt er hegt. Darüber hinaus vermittelt das Gespräch einen Eindruck von der Person hinter dem diffamierten Politiker, zeigt auf welchen Erfahrungen und Erlebnissen seine Einsichten gegründet sind.

  • von Michael Klonovsky
    26,80 €

    »Besser nicht regieren, als falsch«, bemerkte Michael Klonovsky, als er auf der Modelleisenbahnplatte in Horst Seehofers Hobbyraum den Schulzzug Richtung Hochofen starten sah. Damals konnte er nicht wissen, daß er das Motto der geschäftsführenden Bundesregierung anno 2017 ff. aussprach. Der unbändige Wille zur Anpassung der Landessitten an orientalische Gepflogenheiten ging nach den Bundestagswahlen so weit, daß fast niemand sich bereitfand, Teil einer neuen Regierung zu werden. Gleichwohl ruht das Vertrauen zahlreicher Bürger unbeirrt auf Deutschlands stiefmütterlicher Kalifin. Kein Diesel-Skandal, kein angebliches »Denkmal der Schande«, kein Opfergang junger Flüchtlingshelferinnen, ja nicht einmal der Einzug von 92 Rechtsstaatsfaschisten in den Bundestag konnte die Nachtruhe des treudeutschen Steuerzahlers ernstlich stören. Mit Allahs Hilfe wird Angela Merkel nicht vor der Eröffnung des Berliner Flughafens emigrieren.

  • von Rolf Peter Sieferle
    52,00 €

    Rolf Peter Sieferle legte 1994 diesen Großessay zum "Schlachtfeld der Geschichte" vor, in dessen Zentrum das gegenüber dem universalistischen Projekt des "Westens" widerständige Deutschland mit seinem Traum vom eigenen Weg steht. Er zeigt, wie die beschleunigte Moderne in ihrer seit hundert Jahren anhaltenden, ständigen "Flucht nach vorne" wachsende Problemberge vor sich herschiebt, zu deren Bewältigung sich die alten Ideologien des Liberalismus, des Sozialismus und des Nationalismus immer wieder transformieren und dabei neue Paradoxien produzieren. Im ewigen Widerstreit zwischen Universalismus (Proklamierung des Allgemeinen) und Partikularismus (Proklamierung des Besonderen) treten sich dabei zwei Geschichtskonzeptionen unversöhnlich gegenüber. Mit ihnen sind verschiedene Ordnungen verbunden: der Leviathan, eine Herrschaft des Rechts und der absoluten Macht, welche in die Diktatur münden kann und der Behemoth, bei dem die individuelle Freiheit sich in Chaos zu verwandeln droht. Fluchtpunkt des Heils vor den herannahenden Umwelt- und Ressourcenproblemen wird schließlich die von einer globalen Zentralregierung geführte universalistische Weltvereinigung. Hinter dem Rücken dieser angeblich rettenden Großinstanz setzen sich mit dem Verlust der Nationalstaaten unvermeidbar wieder die ursprünglichen Kollektive familiärer Clans und tribalistischer Stämme durch und widerrufen somit einen zweitausendjährigen Prozeß der Zivilisation. Sieferle beschreibt in seiner »Theorie des gegenwärtigen Zeitalters« (Hans-Christof Kraus), daß damit der Partikularismus im Namen des Universalismus siegt: nicht zugunsten der Freiheit, aber mit gesellschaftlicher Desintegration als Folge.

  • von Alexander Gauland
    9,80 €

    Wir sind keine unbeschriebenen Blätter. Wir kommen nicht aus dem Nichts. Wir wissen, dass jeder seinen Platz auf der Welt hat, aber dass dieser Platz nicht austauschbar ist. Wir hängen an den Orten, aus denen wir stammen und selbst wenn wir sie verlassen, schütteln wir unsere Herkunft nicht ab. Jeder von uns hat seine Geschichte. Wir sind Menschen mit Eigenarten und bestehen auf unseren Gewohnheiten, weil sie unsere Gemeinschaft erhalten. Wir sind keine Zufallsprodukte, sondern stehen auf dem Grund eines Erbes, das uns prägt. Dieses Erbe ist keine Last, weil wir es lebendig halten. Wir sitzen auf den Schultern von Riesen und lesen in unserer Geschichte, ohne sie zu verklären. Wir kennen den Verlust und fühlen den Schmerz des Verschwindens, wenn wir auf den Fortschritt blicken. Wir sind Skeptiker, weil wir wissen, wie leicht es ist, etwas einzureißen und wie schwer, etwas aufzubauen. Wir achten die Wirklichkeit und leben aus dem, was immer gilt. Wir bauen keine Luftschlösser, wir bestellen unseren Garten. Mit einem Wort: Wir sind konservativ.

  • von Rolf Peter Sieferle
    16,00 €

    In der Migrationskrise offenbaren sich nicht nur die Schwächen und das Scheitern des permissiven Staates, sondern auch die grassierenden Verständnis- und Erklärungsnöte der Öffentlichkeit. Während der deutsche Staat in seiner Führung handlungsunfähig erscheint, fehlt es dem medialen Establishment an krisenfesten Begriffen: der Einbruch der Wirklichkeit wird mit bundesrepublikanischen Wohlfahrtsideen und One-World-Phantasien quittiert: Wohlstand für alle, Grenzen für niemand. Dabei übersieht man die Fragilität eines Gemeinwesens, das durch den Sozialstaat getragen wird. Es fußt auf Solidarität und Vertrauen - Werte, die in einem Land mit ungeregelter Einwanderung gefährdet sind. Der Sozialstaat und seine Segnungen lassen sich nicht ins Unendliche expandieren. Denn im Globalisierungsstrudel, in dem die Ansprüche universal werden und jeder Ort erreichbar scheint, wird das Wohlfahrtsversprechen zu einem Anachronismus, dessen Verheißungen für die meisten Migranten uneinlösbar sind. Die Unvereinbarkeit von Masseneinwanderung und Sozialstaat verdeutlicht der im September 2016 verstorbene Historiker Rolf Peter Sieferle in seiner letzten Studie. Sie ist Aufklärung, weil sie die Irreführungen einer »emphatischen Politik« entlarvt. Die Sentimentalisierung der »Flüchtlings«-Debatte kontert der Autor mit ebenso nüchternem Blick wie die Narrenfeuer der Medien. Rolf Peter Sieferle widerspricht der Akklamation, die an die Stelle der Kritik getreten ist und überwindet die Sprachverbote der »offenen« Gesellschaft.

  • von Bernhard Lassahn
    14,90 €

    Wir haben Zustände wie vor einem Bürgerkrieg, es hagelt Extremismusvorwürfe aller Art: Sexismus, Rassismus, Faschismus, Frauen-, Homo-, Transphobie, menschengemachte Erderwärmung, Weltuntergang! Die Stimmung ist aufgeheizt. Wir erleben einen Kulturkrieg, der ans Eingemachte und aufs Ganze geht, er verfeindet Mann und Frau sowie Eltern und Kinder - und setzt damit unsere Zukunft aufs Spiel.Das erste Opfer in diesem Krieg ist wie immer die Wahrheit. Die geht noch jedesmal verloren, wenn die Gespräche verstummen. Der Krieg wird weitergehen, solange Vorurteile überwiegen und die Parteien nicht einsehen, dass sie ohnehin niemals hätten gegeneinander antreten dürfen.Bernhard Lassahn gibt mit trotzigem Humor einen Lagebericht, der aufzeigt, was der vierzigjährige Krieg angerichtet hat. Zwischen den Geschlechtern, zwischen den Generationen. Die Bilanz könnte kaum bitterer sein. Und doch bleibt Lassahn zuversichtlich, dass die Welt nicht untergehen wird, denn "the only engine of survival" - das meint auch Leonard Cohen - bleibt weiterhin die Liebe.Frauen, liebt Männer! Männer, liebt Frauen! Lest "Frau ohne Welt"!Die Trilogie:Teil 1 "Der Krieg gegen den Mann"Teil 2 "Der Krieg gegen das Kind"Teil 3 "Der Krieg gegen die Zukunft"

  • von Michael Klonovsky
    16,80 €

    Dieses Buch geht der Frage nach, wofür es sich zu leben lohnt. Es geht fast immer um Genuss, häufig auch um Form und Haltung, aber nie um Luxus. Es geht um Handfestes und Konkretes, aber nie um die wertlose Münze abstrakten Zeitgeistgeklingels. Die Frage nach den Lebenswerten beantwortet der Autor mit einer ins Aphoristische gesteigerten Lebensklugheit, mal amüsant, mal polemisch. Sein Kompendium umfasst Lebenswerte von "Gastronomie" bis "Ungleichheit", von "Bücher" bis "Selbstironie", von "Klaviermusik" bis "Radfahren" und von "Anzüge" bis "Schweigen". Neu in dieser Ausgabe sind die Einträge "Fußball", "Hörbücher", "Kirchen" und "Speisewagen". - Peter Sloterdijk preist die vibrierende Sprache von Klonovskys Feuilletons, und Martin Mosebach zufolge beschreibt dieses Buch »eine ganz eigene Art zu sein«.»Solange Menschen Wein und Oliven anbauen, Sprachen lernen, Gedichte lesen, beim ersten Sonnenstrahl Tische auf die Straße stellen, solange Glocken läuten, zwischen all den Rentnern hin und wieder ein Kind auftaucht, irgendwo auf einem Klavier Bach gespielt wird und Frauen sich zurechtmachen, bevor sie das Haus verlassen, ist nichts verloren.« Michael Klonovsky

  • von Frank Böckelmann
    9,80 €

    Eine politische Linke gibt es nicht mehr. Als historisch eigenständige Kraft ist sie längst verschwunden. Wer sich heute »links« nennt, kündigt lediglich an, noch hartnäckiger zu fordern, was alle anderen auch schon fordern. Weder mit dem Weltrettungsanspruch der »68er« ließ sich Politik machen, noch mit der alarmistischen Rede von der »gefährdeten Demokratie«. Geblieben ist nur der »dritte Jargon«, der uns unablässig auf »Selbstverwirklichung«, »Authentizität«, »Emanzipation«, »Gleichberechtigung« und »Vielfalt« einschwört.Alles erscheint greifbarDie wohlklingenden Losungen leiten uns in ein Dasein ohne Herkunft, Heimat, Nachkommenschaft und Transzendenz. Hier verkommen sie zu bloßen Verkehrsregeln. Sie verhindern eben das, was sie versprechen: Begegnung, Entschiedenheit, Verwirklichung, Individualität, Welthaltigkeit, Anwesenheit, Gemeinsamkeit. Dieser »Jargon der Weltoffenheit« führt nicht zum Anderen, sondern ins Nichts. Er hält uns in einem Zustand der Vorläufigkeit gefangen: Alles erscheint greifbar, nichts ist erreichbar.Gleitflug in die IndifferenzDer dritte Jargon genügt sich selbst. Die Anpreisung westlicher Wertideen wie »Entgrenzung«, »Chancengleichheit« oder »Toleranz« befreit den Menschen nicht; vielmehr raubt sie ihm die soziale Dimension des Lebens. Am Ende ist das marktkonforme Individuum gezwungen, sich selbst zu verwerten. Auf daß keiner mehr die anderen diskriminiere, sollen nur noch meßbare Leistungen ausgetauscht werden. Diese Ökonomisierung des Lebens ist ein Fortschritt ins Leere, ein Gleitflug in die Indifferenz ... - Eindringlich warnt Frank Böckelmann vor der auszehrenden Monotonie des westlichen Diskurses.

  • von Heinrich Grupe
    18,00 €

    Vier handliche Bände, einer für jede Jahreszeit, mit insgesamt 964 Seiten. Vom Ton her richtet sich der Jahreszeitliche Wanderführer vornehmlich an Kinder und Jugendliche. Er ist aber auch als Einstieg in die Naturerforschung insofern besser geeignet, als daß durch die Kompaktheit der einzelnen Bände die Fülle der Informationen übersichtlicher bleibt.Die Besitzer des "Naturkundlichen Wanderbuches" werden sofort den Unterschied bemerken: statt der dort strukturbildenden naturräumlichen Gliederung (Nadelwald, Laubwald, Feldflur etc.) ist dieser Grupe jahreszeitlich aufgebaut: Was gibt es von Vorfrühling bis Winter zu beobachten und zu deuten (zum Beispiel: Feldvögel, die schon im Vorfrühling singen; Die ersten Blumen am Wasser blühen; Welches Tier zeigt in diesem Jahr zuerst den Frühling an?).Vier handliche Einzelbände ermöglichen es, naturkundliche Streifzüge mit wesentlich leichterem Marschgepäck zu unternehmen. Die methodische Stringenz ist ebenso bestechend wie beim "großen" Grupe, der Informationsgehalt ebenso unerschöpflich.Nachdruck der Originalausgabe von 1953/54.

  • von Henriette Davidis
    19,80 €

    Henriette Davidis hat in ihrem seit eineinhalb Jahrhunderten gefragten Kochbuch mehr als nur Rezepte zusammengestellt: Sie hat eine allgemeine große Küchenlehre zu Papier gebracht. Die "Davidis" ist unbestreitbar das deutsche Kochbuch, keineswegs nur noch von historischem Interesse, sondern ein Hausbuch im besten Sinne. Auch Profiköche haben sie immer als reichen Steinbruch für ihre heutige Arbeit genutzt.Koch-, Back- und Konservierungsrezepte sind in wohldurchdachter Systematik angeordnet, jedem Kapitel sind allgemeine Regeln vorangestellt; ein Register ermöglicht das leichte Auffinden jedes Einzelrezeptes.

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