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  • von Gregory Younging
    24,00 €

    Dieses Buch ist das erste veröffentlichte Handbuch für Autoren, Lektoren und Verleger und alle anderen Menschen, die über indigene Völker arbeiten und schreiben. Es beantwortet die grundsätzlichen Fragen, die sich im Zusammenhang mit indigenem Stil und beim Umgang mit zeitgenössischen Realitäten indigener Kultur stellen.Es bietet einen Überblick über die Darstellung von indigenen Völkern in der Literatur und stellt die kulturellen Rechte indigener Völker vor.Ausgehend von seinen Erfahrungen und Beobachtungen als Autor, Lektor und Verleger in Kanada gibt Gregory Younging in diesem Buch praktische Hinweise, wie kulturell angemessen mit indigenen Autoren und Inhalten umzugehen ist."Elemente indigenen Stils" ist eine Einladung zur Zusammenarbeit auf der Grundlage von Respekt vor den Protokollen und den Kulturen der indigenen Völker. Zugleich ist es ein Plädoyer für authentisches Geschichtenerzählen.Ob Sie schreiben oder für andere Medien tätig sind: dieses grundlegende Werk sollten Sie lesen und griffbereit haben, während Sie arbeiten. Wenn Sie sich als Lesende für indigene Literatur und Kultur interessieren, erhalten Sie hier grundlegende Einblicke sowohl in die kulturelle Bedeutung von indigenem Storytelling als auch in die Selbstermächtigungsprozesse indigener Autorinnen und Autoren.

  • von Xavier Le Clerc
    24,00 €

    Nach dem Tod seines Vaters begab sich Xavier Le Clerc auf die Suche nach dessen Geschichte. Weil sein Vater es zeitlebens vermied, von seiner Kindheit und Jugend zu erzählen, rekonstruierte Le Clerc den Lebensweg des Vaters ausgehend von Albert Camus' Reportagen aus dem Jahr 1939. Aufgewachsen unter ärmlichen Bedingungen in der Kabylei, ging Le Clercs Vater in den 1960er-Jahren als Arbeitsmigrant nach Frankreich, wo er fortan als Lohnarbeiter in der Metall-Industrie tätig war.Xavier Le Clerc verwebt die Biographie seines Vaters mit der eigenen Geschichte als Einwandererkind in der 2. Generation, das im Alltag mit Rassismus und Homophobie konfrontiert war und dem zugleich ein Bildungsangebot zur Verfügung stand, von dem der Vater als Kind nicht einmal träumen konnte."Ein Mann ohne Titel" zeichnet ein nüchternes Bild von Frankreich im 20. Jahrhundert, das von Kolonialismus, Krieg, Immigration und kulturellen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen geprägt ist. Ein fesselndes Zeugnis von Migrations- und Integrationsgeschichte.

  • von Ayfer Tunc
    32,00 €

  • von Boualem Sansal
    28,00 €

    Ist der Gott von heute wirklich der von gestern und vorgestern, und wir selbst, waren wir dessen, was wir zu wissen glaubten, so sicher?Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sieht sich der junge Abram, Sohn des sunnitisch irakischen Clan-Anführers Terah, mit seiner Bestimmung konfrontiert: Als Reinkarnation von Abraham, der zentralen Figur des Alten Testaments und Stammvater Israels, liegt es in seiner Verantwortung, sein Volk vor dem Hintergrund der europäischen Unruhen des Ersten Weltkrieges in das Gelobte Land zu führen und so mit dem "Fünften Bund" eine neue abramische Ära einzuläuten.Friedenspreisträger Boualem Sansal entwirft in seinem wortgewaltigen, komplexen Roman auf einzigartige Weise die Vision einer Versöhnung von Politik und Religion, indem er kontroverse Fragen der Gegenwart mit biblischen Passagen verknüpft und sich nicht davor scheut, die Macht und Schwächen des religiösen Denkens kritisch zu hinterfragen. Denn was würde geschehen, wenn sich die Offenbarung der Genesis in der Weltgeschichte wiederholt?

  • von Michael Kruger
    22,00 €

    Zwei Künstler, die eine lange Freundschaft verbindet und die ihr Leben dem Druck verschrieben haben: als Verleger und Autor dem Buchdruck, als bildende Künstlerin dem Druck von Radierungen. Für den Moment des Schreibens gilt allerdings: Der Freund muss sich wegen Corona in Isolation aufs Land, in den Wald zurückziehen. Er schreibt für die Freundin die Beobachtungen auf, die er in der Einsamkeit macht. Bilder, die ihm sonst nie aufgefallen wären: Apfelbäume, die ein Jahr lang nicht tragen, Vögel, die im Herbst nicht wegfliegen wollen, dafür ein denkender Esel und ein flüsternder Tölpel als Kragstein einer Domkirche. Nicht zu vergessen die gestrandeten Zirkusziegen, die eine Pyramide bilden.Michael Krüger, Autor zahlreicher Romane und Gedichte, war jahrelang Verleger des Hanser Verlags. Erika Hegewisch, freie, international ausgestellte Künstlerin, arbeitete u.a. auch als Illustratorin für Willy Fleckhaus bei >twenVom Licht ins Dunkel< (2001).

  • von Boualem Sansal
    18,00 €

    Der algerische Schriftsteller Boualem Sansal hat fünfzehn Jahre nach seinem "Zornigen und hoffnungsvollen Brief an seine Landsleute" (Dt. Postlagernd: Algier, ISBN 978-3-87536-292-3), dessen Veröffentlichung seinerzeit zur Entlassung aus dem öffentlichen Dienst geführt hatte, und zehn Jahre nachdem er in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde, erneut einen offenen Brief verfasst. Es ist ein an die Adresse der Völker und Nationen der Erde gerichtetes humanistisches und atheistisches Manifest. Ausgehend von der aktuellen Lage in seiner algerischen Heimat, in der die Bürger noch immer Woche für Woche jeden Freitag für eine demokratische Regierung auf die Straße gehen, richtet Sansal seinen Blick in die Ferne und untersucht, wer bzw. was die Freiheit der Menschen auf dem Planeten bedroht. In gewohnter Weise barocke Sprache und analytischen Scharfsinn mischend identifiziert Boualem Sansal vier weltweite Freiheits-Feinde: das Geld, die Religion, schlechte Ernährung und "die Spiele in der Arena". Um dann die Vision einer föderalen Welt-Republik mit einer eigenen "universellen Verfassung" für alle Völker und Nationen der Erde zu entwerfen.Sansal formuliert mit bissiger Ironie und Humor, aber voller Wut: Der kraftvolle und zugleich verzweifelte Aufschrei eines Mannes, der bereits ahnt, dass er die Realisierung seiner Träume für sein Volk und die Menschheit nicht erleben wird.

  • von Boualem Sansal
    18,00 €

  • von Jean Genet
    15,00 €

    Jean Genet/Die Zofen, Schauspiel Jean Genets Schauspiel "Die Zofen", in dessen Verlauf die beiden Dienstboten Claire und Solange in Abwesenheit der "Gnädigen Frau" ein wechselseitiges Rollenspiel aufnehmen und sich den mit Gardenal versetzten Lindenblütentee reichen, erlebte in Deutschland 1957 im Bonner Contrakreis seine deutsche Erstaufführung und wurde in der Folge hundertfach, auch mit männlicher Besetzung, in der vorliegenden Übersetzung von Gerhard Hock gespielt. Autorenporträt: Jean Genet, am 19.12.1910 in Paris geboren. Die Mutter setzt das Kind aus, das von der öffentlichen Fürsorge einer Handwerkerfamilie im Morvan anvertraut wird. Bis zum 13. Lebensjahr wächst der Junge dort in liebevoller Umgebung und unter geordneten Verhältnisse auf, dann endet die Pflegschaft. Als bester Schüler seines Dorfes verläßt er die Schule mit der Berechtigung zum Besuch weiterführender Anstalten. Aber die Atmosphäre der einem Zögling der öffentlichen Fürsorge offenstehenden Institutionen entspricht nicht den verwöhnten Freiheitgewohnheiten des belesenen und begabten Jungen. Er läuft davon, wird aufgegriffen und zurückgebracht, läuft wieder davon und landet schließlich in der berüchtigten "landwirtschaftlichen Erziehungskolonie" Mettray. Von dort verpflichtet er sich zum Militärdienst und verbringt einige Jahre als Soldat im Libanon, in Syrien und in Marokko. Nach mancherlei Kreuz- und Querfahrten durch Europa kehrt er nach Paris zurück, schlägt sich als Landstreicher, Bouquinist durch, begeht Diebstähle und wird schließlich von Cocteau entdeckt, für den "seine Gedichte das einzige große Ereignis der Epoche" bedeuten. Ab 1944 erscheinen seine Romane, um 1960 wird er als Dramatiker weltberühmt und 1983 mit dem Französischen Nationalpreis ausgezeichnet. Jean Genet stirbt am 15. April 1986 in Paris. Die Werkausgabe JEAN GENET ist im Merlin Verlag in Vorbereitung. Band 1 "Notre Dame des Fleurs", ist seit Herbst 1998 und "Wunder der Rose" ab Februar 2000 lieferbar. Leseprobe".Sie ist rotgekleidet, wie Sie sehen. Sie wird abtreten. Abtreten. Die große Treppe hinuntersteigen: Die Polizei begleitet sie. Stellt Euch auf den Balkon, damit Ihr sie sehen könnt, wie sie zwischen den schwarzen Mönchen geht. Es ist Mittag. Sie trägt eine neun Pfund schwere Fackel. Der Henker folgt ihr. Er flüstert ihr Liebesworte ins Ohr. Der Henker begleitet mich, Claire. Der Henker begleitet mich! Alle Dienstmädchen des Viertels werden an ihrem Leichenzug teilnehmen, alle Domestiken, die Claire zur ihrer letzten Ruhestätte geleitet haben. Man trägt Kränze, Blumen, Banner, Wimpel, die Sterbeglocke läutet."

  • von Marie Thiriet
    38,00 €

    Mit dem Vorwort eines unbekannten Bewunderers ("Glitter, Flimmer und ein verworrender Strich oder Wer ist Janosch?", einem Text von Janosch ("Ich der Herr Janosch oder Meine vorgeblichen Werke (oder Die Freiheit auf die Spitze treiben), einem bibliographischen Verzeichnis der abgebildeten Werke und einer Kurzbiographie.Janosch hat viele Gesichter Das beginnt damit, dass er mit seinem richtigen Namen natürlich anders heißt. Es liegt auch daran, dass er in Oberschlesien geboren wurde, dem Grenzgebiet zwischen Deutschland und Polen, in Zabrze, das damals zu Deutschland gehörte und Hindenburg hieß und heute wieder polnisch ist. Da verbindet sich Gegenteiliges und unterscheidet sich Gleiches. Und es irrt sich nicht, wer Janosch für einen Kinderbuchautor hält, erfasst aber nur einen kleinen Teil der Vielseitigkeit dieses Künstlers. Der "wahrscheinlich am meisten unterscha¿tzte Autor", vermutete 1976 der Schweizer Publizist Franc¿ois Bondy. Janoschs Werk ist voller Reminiszenzen und Reflexionen zur Bildenden Kunst und Literatur. Zugleich zeugt es von aufmerksamer kritischer Beobachtung der Gesellschaft. Janosch - zugleich Anarchist und Moralist - ist ein Ausnahmeku¿nstler, der in keine Schublade passt.Aus Anlass des 90. Geburtstages am 11. Ma¿rz 2021 bietet dieses mehr als 240 Abbildungen enthaltende Bilderbuch eine Retrospektive von sechs Jahrzehnten ku¿nstlerischen Schaffens von Janosch.

  • von David A. Robertson
    12,80 €

    Der zweite Teil der Cole-Harper-Trilogie erscheint im September 2020!

  • von David A. Robertson
    12,80 €

    Nach zwei tragischen Unglu¿cksfa¿llen im Cree-Reservat Wounded Sky, bei denen auch seine beiden Eltern umkamen, wa¿chst der 17-ja¿hrige Cole Harper bei Tante und Großmutter in Winnipeg auf.Cole soll sein Trauma u¿berwinden und die Vergangenheit hinter sich lassen. Auch der Kontakt zu seinen drei engsten Freunden aus Kindertagen, Ashley, Brady und Eva, ist abgebrochen - bis Ashley ihn eines Morgens mit SMS "bombardiert" und ihn auffordert, umgehend nach Wounded Sky zuru¿ck zu kommen. Gegen alle a¿ußeren und inneren Widersta¿nde macht Cole sich auf den Weg ...Aber was ist eigentlich in Wounded Sky los? Und inwiefern hat es mit Cole Harper zu tun? Wer ist der ra¿tselhafte Choch und was hat es mit der brennenden Jayne auf sich? Mit Cole Harpers Ru¿ckkehr nach Wounded Sky beginnt ein spannendes und nicht ganz ungefa¿hrliches Abenteuer. Und nur sehr langsam gelingt es Cole, seine bruchstu¿ckhaften Kindheits-Erinnerungen und die bedrohlichen Ereignisse der Gegenwart zusammenzufu¿gen und Licht in seine Mission zu bringen ...David A. Robertson hat mit seiner Cole-Harper-Trilogie nicht nur einen spannenden Thriller geschrieben. Er hat mit Cole Harper einen jugendlichen Protagonisten geschaffen, der peu a` peu und durch die Ru¿ckkehr zu seinen Wurzeln seine psychischen Verletzungen u¿berwindet und lernt, sich als der, der er ist, zu akzeptieren und in die Gemeinschaft zu integrieren."Strangers" ist der erste Teil der Cole-Harper-Trilogie.

  • von David A. Robertson
    12,80 €

    Der dritte und letzte Teil der Cole-Harper-Trilogie.

  • von Jean Genet
    32,00 €

    Artikel, Unterhaltungen, Vorworte und Reden - die hier zusammengetragenen Stellungnahmen und Positionierungen des Schriftstellers Jean Genet dokumentieren, dass Genet, obwohl er in seinen letzten zwanzig Lebensjahren sehr zuru¿ckgezogen lebte, in eindrucksvoller Weise in der O¿ffentlichkeit pra¿sent war. Von Chartres bis Chicago, von der Goutte d'or bis zu den Lagern von Sabra und Chatila, von den Ufern des Jordan bis in die Ghettos der African-Americans: Dieser Band der Werkausgabe ist das Protokoll eines literarischen und politischen Abenteurers, der sich an die Seite der Ausgestoßenen und Revoltierenden dieser Welt stellte und fu¿r sich selbst nie einen anderen Titel beanspruchte als den des Vagabunden.Der Band entha¿lt weitgehend noch nicht auf Deutsch u¿bersetzte und vero¿ffentlichte Texte, u.a. Genets beru¿hmte May Day Speech vom 1. Mai 1970 sowie den als Vorwort zu Texten der RAF verfassten Essay Gewalt und Brutalita¿t. Die beigefu¿gte Kurzbiografie und die umfangreichen editorischen Anmerkungen des Herausgebers Albert Dichy (IMEC) liefern eine wertvolle literarische Einordnung der Texte in das Oeuvre des franzo¿sischen Dichters und Dramatikers.

  • von Unica Zürn
    14,80 €

    Dunkler Fru¿hling ist die beklemmende Studie eines pubertierenden Ma¿dchens auf dem Weg ins Erwachsensein. Die stets Kritik u¿bende Mutter empfindet die Heranwachsende als feindlich, den brutal egoistischen Bruder verabscheut sie und in den za¿rtlichen Gesten des meist abwesenden Vaters entdeckt sie etwas entmutigend Gewohnheitsma¿ßiges. Alle ihre Tra¿ume mu¿nden in Entta¿uschung und Schwermut. Unverstanden von den Eltern steuert das Leben des Ma¿dchens auf eine Katastrophe zu.Dicht und bewundernswert feinfu¿hlig gilt dieses zeitlos aktuelle letzte Werk von Unica Zu¿rn als Kult-Roman!

  • von Janosch
    14,90 €

    Dem Tod lachend begegnen ...Steiner, ein einfacher Mensch und von Beruf Steinmetz, ist mit dem Tod verabredet. Es war vereinbart, dass er ihm lachend und ohne Fiasko entgegenkommt. Denn nicht fröhlich in den Tod gehen zu können, heißt für Steiner, das Leben ist nicht geglückt.Nun ist es soweit, und Steiner kann nicht lachen. Er will den Fehler finden und geht zurück nach Uskow, wo er geboren wurde. Er sieht, dass er sein ganzes Leben aufwenden musste, die von der katholischen Erziehung an­ge­richtete Verwirrung loszuwerden. Janosch gelingt mit seinem ersten Theaterstück ein Meisterwerk aus Lebensnähe, Problembewusstsein und unverbrauchter Sprachvitalität. Dank der 10 farbigen Ra­die­rungen, die Janosch zu dem Theaterstück anfertigte, wird die Lektüre auch zu einem visuellen Vergnügen.

  • von Joël Pommerat
    14,90 €

    Aus zwanzig szenischen Fragmenten schafft Joël Pommerat ein Kaleidoskop des Kampfes um Liebe. Hier gibt es viel zu gewinnen und noch mehr zu verlieren. Geheimnisse werden preisgegeben, Wahrheiten auf den Tisch gepackt. In der Zuspitzung der Szenen entsteht ein beeindruckend realistisches Bild dessen, was uns verbindet und uns zugleich entzweit.Denn Beziehungen können kompliziert sein: Eine Reinigungskraft beruhigt ihre Kolleginnen, dass sie sich nur strategisch von ihrem Freund getrennt hat, um ihn zur Vernunft zu bringen, und bemerkt nicht, dass drei Meter über ihr sein Leichnam hängt. Oder auf dem Standesamt behauptet die Schwester der Braut, in Wahrheit würde der Bräutigam sie lieben; nach und nach stellt sich heraus, dass der Bräutigam alle Schwestern der Braut geküsst hat. Dann zerstreiten sich zwei gute alte Freunde, weil der eine darauf beharrt, dass der andere einmal herablassend zu ihm war.Joël Pommerat wirft uns von einer heiklen Situation in die nächste, die Bühne steht unter Hochspannung. DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS ist ein dynamisches Ensemblestück, das niemanden kalt lässt.Das Stück ist in der Spielzeit 2015/2016 zu sehen an folgenden Theatern:Schauspiel Frankfurt (Regie: Oliver Reese) Premiere: 22. Mai 2015Staatstheater Saarbrücken (Regie: Christopher Haninger) Premiere: 25. September 2015Burgtheater Wien (Regie: Peter Wittenberg) Premiere: 30. April 2016

  • von Boualem Sansal
    24,00 €

    In Abistan, einem riesiges Reich der fernen Zukunft, bestimmen die Verehrung eines einzigen Gottes und das Leugnen der Vergangenheit das Herrschaftssystem. Jegliches individuelles Denken ist abgeschafft; das Eingeschworensein auf ein allgegenwärtiges Überwachungssystem steuert die Ideen und verhindert abweichendes Handeln. Offiziell heißt es, die Bevölkerung lebt einvernehmlich und im guten Glauben.Doch Ati, der Protagonist dieses Romans, der ausdrücklich anknüpft an Orwells Klassiker "1984", hinterfragt die vorgegebenen Direktiven: Er macht sich auf die Suche nach einem Volk von Abtrünnigen, das in einem Ghetto lebt, ohne in der Religion Halt zu suchen ...Während George Orwell in seinem Zukunftsroman das totalitäre Regime Stalins vor Augen hatte, entwirft Boualem Sansal in seinem Roman das Szenario eines Regimes, das auf der religiösen Überhöhung einer Ideologie beruht. Es ist ein Regime, das sich die gegenwärtige Vereinzelung des Individuums auf der Suche nach persönlichem Glück und Wohlergehen auf erschreckende Weise zunutze und zum Motor der Gemeinschaft macht: In Abistan sind Fragen oder Diskussionen gänzlich überflüssig geworden: Eine kleine Gruppe von Herrschenden sorgt für die Gemeinschaft ebenso wie für das Wohlergehen des Einzelnen, wobei den Regeln des Staates folgend das Streben nach spiritueller Erleuchtung den Alltag eines jeden Bürgers diktiert.Sansals Vision ist zugleich faszinierend und erschreckend - in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche mahnt sie zu gelebter Brüderlichkeit, toleranter Demokratie und einsichtiger Freiheit.

  • von Sanna Seven Deers
    12,00 €

    Das hat Claire gerade noch gefehlt: Wenige Wochen bevor sie ihren neuen Job im Gartenbauamt antreten will, soll sie ihren kranken, schrulligen Onkel Ben in der kanadischen Wildnis gesund pflegen.Widerwillig reist Claire auf Bitten ihrer Mutter nach Westkanada.Dort angekommen, entdeckt sie nicht nur die berauschende Schönheit der kanadischen Landschaft und öffnet ihr Herz, sie wird auch unversehens zur Zeugin einer tragischen Liebesgeschichte, die in der Goldgräberzeit begann, und deren tödliche Folgen bis in die Gegenwart reichen.Ein packender Roman über Liebe und Respekt vor dem Hintergrund der indianischen Kultur und Spiritualität in den kanadischen Rocky Mountains.

  • von Fouad Laroui
    22,00 €

    François und Cécile sind ein glückliches Paar, sie lieben sich und führen ein komfortables, sorgenfreies Leben in Paris. Und doch fehlt etwas, denn François langweilt sich. Und während er vor seinem Fernseher sitzt, träumt er von der Ferne: Wie wäre es wenn wir einen Riad in Marrakesch kauften? Alle Welt in Paris hat einen Riad in Marrakesch, warum nicht wir? Um endlich Ruhe zu haben von ihrem Mann, den sie in der Midlifecrisis wähnt, gibt sich Cécile geschlagen und willigt ein. Zu ihrer eigenen Überraschung sind die Eheleute binnen kurzem stolze Besitzer eines alten Hauses im Herzen der Altstadt von Marrakesch. Ist nun alles gut? Nicht ganz, - vorher gilt es, die alte Dame umzusiedeln, die in der Zwischenzeit beschlossen hat, von nun an bei ihnen zu wohnen ...Was als unterhaltsame Satire über die selbstgefällige europäische Mittelschicht beginnt, entwickelt sich zu einem in seiner Dichte beklemmenden und anrührenden Drama vor der Kulisse der jüngeren marokkanisch-europäischen Geschichte.Ein großartiger, ebenso spannender wie unterhaltsamer Roman über Versöhnung und Verantwortung.

  • von Eugen Ruge
    10,00 €

    Der Buchpreisträger Eugen Ruge führte mit seinem Familienepos ¿In Zeiten des abnehmenden Lichts¿ im vergangenen Jahr die Bestsellerlisten an. Nur wenige wissen, dass der Roman über eine Familie in der DDR in einem frühen Theaterstück Ruges wurzelt. Das Deutsche Theater Berlin erkannte in Ruges Erzählstil, wie sehr die Charaktere von seinen Figurenmonologen geprägt sind. So setzte sich Eugen Ruge noch einmal mit der Familiegeschichte auseinander, um den Roman als Theaterstück für die große Bühne zu bearbeiten - die entstandene Dramatisierung eröffnet einen neuen Fokus auf die Geschichte und richtet den Blick stärker auf die Konflikte innerhalb der Familie. Die Familie Umnitzer, durch den Zweiten Weltkrieg in alle Winde verstreut, trifft sich zu Beginn der 50er Jahre in der neugegründeten DDR wieder. Über vier Generationen hinweg suchen die einzelnen Familienmitglieder in der DDR und nach der Wende ihren eigenen Weg im Leben. Die Uraufführung von "In Zeiten des abnehmenden Lichts" am Deutschen Theater Berlin findet statt am 28.02.2013. Regie führt Stephan Kimmig.

  • von Sanna Seven Deers
    12,00 €

    "Feuerblume" erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die aus dem behüteten, sicheren Alltag in einer norddeutschen Großstadt ausbricht. Die Suche nach sich selbst führt sie in ein kleines Dorf im kanadischen Westen. Sie arbeitet dort als Kindermädchen auf einer Ranch und ist bald Teil der Familie. Was zunächst als kurze Auszeit aus einem eingefahrenen Leben gedacht war, führt zum Bruch mit den Eltern und Freunden in Deutschland. Hier in der Begegnung mit der Natur und der Mystik der indianischen Kultur findet die junge Frau endlich zu sich selbst. Sie erkennt nicht nur den Sinn und die Schönheit ihres Lebens, sondern findet auch die Liebe ... und wagt einen Neuanfang.

  • von Antje Babendererde
    9,90 €

    Der neunjährige Stevie ist vom Spielen im Wald nicht zurückgekehrt. Die Polizei sucht das weitläufige und unwegsame Reservatsgelände ab und befürchtet ein Verbrechen. Hängt Stevies Verschwinden mit dem Kampf der Cree-Indianer gegen den mächtigen japanischen Papierkonzern zusammen, der die Abholzung der Wälder auf Reservatsgrund betreibt?

  • von Boualem Sansal
    15,80 €

  • von Antje Babendererde
    12,80 €

  • von Antje Babendererde
    9,80 €

    Die junge Ostdeutsche Ellen Kirsch reist in das Lakota-Reservat Pine Ridge. Als Mitarbeiterin einer deutschen Unterstützergruppe soll sie einen Bericht über die Fortschritte des Dorfprojekts schreiben, das die Gruppe dort betreut. Der Versuch der Lakota, moderne Lebensweise und alte Traditionen miteinander zu verbinden, ist gefährlich. Interessenkonflikte werden gelegentlich mit dem Messer ausgetragen. Ellen Kirsch muß dies am eigenen Leib erfahren... Dieser Roman ist nicht nur ein spannender Krimi, sondern auch eine wunderschöne Liebesgeschichte.

  • von Sergius Golowin
    19,80 €

    Hexen, Gnome und Zwerge der deutschen Märchenwelt legen in diesem Buch ihre Masken ab. Der Volkskundler, Sagensammler und Berner Politiker Sergius Golowin stellt sie uns als eingeweihte Zeugen der verbotenen Wissenschaften des menschlichen Unterbewußtseins vor. Er entschlüsselt die Symbolsprache der Märchen und macht die geheimen Lehren der keltischen Priester, das magische Wissen der nordischen Gottzauberer transparent. Golowin zeigt, daß Mandragora und Bilsenkraut, Eisenhut und Fliegenpilz schon in den Tagen der Höhlenmenschen ihre Wirkung taten. Demjenigen, der ihre Geheimnisse kannte, verliehen sie übermenschliche Stärke und Weisheit. Die Fähigkeit zur kosmischen Schau, die Möglichkeit, dem menschlichen Geist neue "Realitäten" zu erschließen, wird hier als urältestes, wenn auch immer geächtetes menschliches Wissen in Erinnerung gebracht.

  • von Jean Genet
    9,80 €

    Das Freudenhaus "Der Balkon" ist ein "Haus der Illustionen". Jeder kann hier die Rolle spielen, nach der ihn gelüstet. Das barocke Stück bildet die reale Welt als Schein ab und denunziert sie als bloßes Theater.

  • von Jan Skácel
    18,00 €

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