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  • von Maren K. Wöbbeking
    84,00 €

    Die Vertragsautomatisierung mittels Smart Contracts hat in den letzten Jahren im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie viel Aufmerksamkeit erfahren. Weitgehend unbeachtet geblieben sind dagegen die Sprachaspekte solcher Verträge, also alle rechtlichen Fragen rund um die Verwendung formaler Sprache als rechtsgeschäftliches Erklärungsmittel - als Vertragssprache. Maren K. Wöbbeking legt den Grundstein zur Schließung dieser Lücke. Sie geht der zentralen Frage nach, wie formalsprachliche Verträge auszulegen sind. Hierbei deckt sie einerseits auf, dass Ansätze der Vertragsformalisierung weit über das Thema Smart Contracts hinausgehen. Andererseits zeigt sie, wie formalsprachliche Verträge die Frage um eine textuelle versus kontextuelle Vertragsauslegung wiederbeleben und wie insbesondere das System des allgemeinen Vertragsrechts eine Antwort auf diese Frage liefert.

  • von Bernd Janowski
    54,00 €

    Neben der 'Theologie des Alten Testaments' und der 'Literatur- und Religionsgeschichte Israels' gehört die 'Anthropologie' zu den Kernthemen der alttestamentlichen Wissenschaft. Das Lehrbuch von Bernd Janowski bearbeitet dieses Thema in umfassender Weise, indem es sich in sieben Abschnitte gliedert: Einführung, Lebensphasen, Personbegriff, Soziales Handeln, Welterfahrung, Anthropologien im Alten Testament, Resümee. Ein ausführlicher Quellenhang veranschaulicht das Thema anhand ausgewählter Texte und Bilder aus der Umwelt des Alten Testaments. "Bernd Janowski hat [...] einen großartigen Gesamtentwurf vorgelegt, der schon jetzt als Standardwerk bezeichnet werden kann. Galt bis dahin die Anthropologie des Alten Testaments von Hans Walter Wolff aus dem Jahr 1973 als maßgebliches Werk, so dürfte nun die beeindruckende Darstellung des emeritierten Tübinger Alttestamentlers an deren Stelle treten." Ludger Schwienhoerst-Schönberger in Christ in der Gegenwart , Nr. 21/2019, S. 226 "Bernd Janowskis monumentales opus magnum, in dem eine lebenslange Beschäftigung mit anthropologischen Themen der Bibel ihren Höhepunkt erreicht, darf schon jetzt als das künftig unentbehrliche Standardwerk zu allen Fragen im Umkreis bezeichnet werden. [...] Eine uneingeschränkte Leseempfehlung, die jedem Interessierten dringend ans Herz gelegt sei!" Friedhelm Hartenstein in Theologische Literaturzeitung 144, Buch des Monats (Juli/August 2019) "Bernd Janowski hat mit seiner Anthropologie des Alten Testaments ein materialreiches Kompendium vorgelegt, ein Nachschlagewerk, ein Lesebuch, ein Lehrwerk, ein kluges Buch, von dem sich die interessierte Leserschaft gern zum Nach- und Selberdenken anregen lässt. Zweifellos liegt für die alttestamentliche Anthropologie hier ein Referenzwerk vor." Achim Behrens in Orientalistische Literaturzeitung , 115 (2020), S. 449-452 "[...] ein wahres Meisterwerk, das jede/r Student/in der Theologie zu Rate ziehen wird. Auch die Fachexegese darf sich über ein äußerst hilfreiches Handbuch freuen, das man durcharbeiten und auf das man immer wieder als Nachschlagewerk zurückgreifen wird." Thomas Hieke in Biblische Notizen , 184 (2020), S. 149-150 "Dieses Buch stellt die alttestamentliche Anthropologie erfrischend neu, übersichtlich und umfassend dar und ist ein unschätzbarer Beitrag nicht nur zur alttestamentlichen Wissenschaft, sondern ebenfalls zur praktischen Theologie. Darüber hinaus sei es ausdrücklich als Nachschlagewerk oder zur Gesamtlektüre in Studium, Vikariat und Pfarramt empfohlen." Lukas Altvater auf https://netzwerktheologie.wordpress.com "Insgesamt kann allen die Anschaffung dieses Standardwerkes, das man mit Gewinn und mit Genuss liest, nur empfohlen werden." Kathrin Gies in Theologische Revue 118, Juli 2022 "Janowskis 'Anthropologie' füllt eine seit Jahrzehnten überfällige Lücke der alttestamentlichen Theologie und Exegese und wird allein aus diesem Grund schon zu einem Standardwerk avancieren." Benedikt Collinet in bbs 12.2020, www.bibelwerk.de/verein/buecherschau "Mit seiner Anthropologie des Alten Testaments ist Bernd Janowski ein großer Wurf gelungen, dem man eine lange Halbwertszeit wünscht! Nicht nur für Studierende, sondern für jeden, der sich mit der Gedankenwelt des Alten Testaments auseinandersetzen möchte, ist das Handbuch nur zu empfehlen." Fabian Brand auf https://theologieundwelt.wordpress.com/2021/07/09/anthropologie-des-alten-testam

  • von Karl Ole Rinck
    104,00 €

    Nicht erst seit der Verabschiedung der Verbandsklagerichtlinie durch den europäischen Gesetzgeber steht fest, dass die aktuellen Instrumente des kollektiven Rechtsschutzes in Deutschland einer umfassenden Reformierung bedürfen, um zum einen mit den Anforderungen des Unionsrechts und zum anderen mit den Bedürfnissen eines globalen und zunehmend digitalen Marktes Schritt zu halten. Datenschutzverstöße, Füllmengenunterschreitungen, unzulässige AGB-Klauseln und ähnlich gelagerte Rechtsverstöße führen jährlich zu Schäden in Milliardenhöhe allein in Deutschland. Betroffen hiervon sind vorwiegend Verbraucher auf der letzten Marktstufe, jedoch führen derartige Streuschädigungen auch zu Wettbewerbsverzerrungen auf den vorgelagerten Stufen. Karl Ole Rinck betrachtet sowohl privatrechtliche als auch öffentlich-rechtliche Instrumente zur Steuerung und unterbreitet auf Grundlage eines Vergleichs mit dem englischen und dem U.S.-amerikanischen Recht einen umfassenden Vorschlag zur Umsetzung der Verbandsklagerichtlinie.

  • von Stefan Krauter
    159,00 €

    Zum antiken Korinth gibt es zahllose Einzelstudien und Spezialuntersuchungen. Dieser Band bündeltdiese Einzelexpertisen und bezieht sie aufeinander. Gezeichnet wird so ein Panorama der römischen Kolonie und Hafenstadt, das dem aktuellen Stand der Archäologie in gleicher Weise gerecht wird wie dem der Alten Geschichte, der Stadtforschung, der Bibel- und der Religionswissenschaft. Mit quellengesättigter Tiefenschärfe nehmen die Beiträge die ganze Diversität dieses zwischen östlichem Mittelmeer und Italien liegenden Schmelztiegels in den Blick. Besonderes Augenmerk gilt der wechselseitigen Beeinflussung von Stadtentwicklung und Kultdiversität, die in Korinth eine bemerkenswerte Komplexität und Dichte erreichte. Untersuchungen zum religiösen Kosmos, zum Kaiser-, Isis- und Demeter-Kore-Kult sowie zu den frühen Christen verdeutlichen, wie Raumgestaltung und Kult in Stadt und Umland aufeinander einwirken.

  • von Eva Weiler
    74,00 €

    In den aktuellen Diskussionen um Eigentum an natürlichen Ressourcen wird vermehrt die Idee eines ursprünglichen Gemeinbesitzes an der Erde stark gemacht. Tatsächlich wird die Begründung von Eigentumsrechten seit jeher von der Intuition begleitet, dass die Aneignung und Nutzung der natürlichen Lebensgrundlage des Menschen in besonderem Maße rechtfertigungsbedürftig ist. Besonders prominent wird dieser Gedanke in Reaktion auf die zunehmende Kolonialisierung in den Theorien der frühen Neuzeit verhandelt. Eva Weiler analysiert die Rolle der Idee des ursprünglichen Gemeinbesitzes für die Rechtfertigung und Kritik von Eigentumsrechten und der sie schützenden Rechtsordnung und zeigt auf, warum in der Diskussion um Eigentum und Gemeinbesitz bis heute ausgerechnet die Beziehung zur Natur zu wenig Beachtung findet.

  • von Marco Hofheinz
    74,00 €

    Aus Anlass des 40. Todestags des Theologen Otto Piper (1891-1982) fand im Frühjahr 2022 eine Tagung in Hannover statt, deren Ergebnisse in diesem Sammelband dokumentiert sind. Piper galt als einer der wenigen protestantischen Intellektuellen, die den demokratischen Weimarer Rechtsstaat vehement verteidigten. Ebenso setzte er sich früh für die Idee einer internationalen Ökumene ein. Diese Einstellungen erschwerten seine akademische Karriere in Göttingen und Münster. Die Nationalsozialisten entließen ihn 1933 aus dem Staatsdienst und zwangen ihn zur Emigration in die USA, wo er zwanzig Jahre als Professor in Princeton wirkte. In dreizehn Beiträgen setzen sich Theolog:innen und Historiker:innen mit spezifischen Konstellationen und Aspekten seiner Biographie und seines (religions-)politischen Denkens auseinander.

  • von Tatjana Tertsch
    89,00 €

    Das internationale Abstammungsrecht sieht sich heute mit einer Vielzahl an Phänomenen konfrontiert, die der Gesetzgeber bei der Verabschiedung von Art. 19 Abs. 1 EGBGB im Jahre 1997 noch nicht beziehungsweise nicht in dieser Häufung kannte. Hierzu gehören konkurrierende Vaterschaften, die Abstammung bei künstlicher Befruchtung, gleichgeschlechtliche Elternschaften, die Leihmutterschaft, die Abstammung von transgeschlechtlichen Personen, missbräuchliche Anerkennungen und die Mehrelternschaft. Kann das geltende Recht auf diese neuen Entwicklungen noch angemessen reagieren? Ausgehend von einem rechtsvergleichenden Überblick über das Sachrecht analysiert Tatjana Tertsch die Probleme, die sich im internationalen Abstammungsrecht stellen, und erarbeitet unter Berücksichtigung ausländischer Kollisionsrechte einen Gesetzesvorschlag. Dabei geht sie auch der Frage nach, ob sich aus dem Unionsrecht die Pflicht ergibt, eine in einem anderen Mitgliedstaat begründete Elternschaft anzuerkennen.

  • von Ferdinand Wollenschlager
    49,00 €

    Eine Reform der Krankenhausversorgung stellt ein dringliches und weit oben auf der gesundheitspolitischen Agenda stehendes Anliegen dar. Indes stoßen Reformvorhaben auf verfassungsrechtliche Herausforderungen, ist doch die Gesetzgebungszuständigkeit für das Krankenhauswesen zwischen Bund und Ländern aufgeteilt und die Abgrenzung der Kompetenzräume mit Schwierigkeiten behaftet. Zudem müssen Grundrechtspositionen der Krankenhausträger beachtet werden. Vor diesem Hintergrund entfaltet Ferdinand Wollenschläger den grundgesetzlichen, insbesondere kompetentiellen und grundrechtlichen Rahmen für eine Reform von Krankenhausversorgung und -vergütung. Auf dieser Basis unterzieht er nicht nur die aktuellen Reformvorschläge einer verfassungsrechtlichen Bewertung, vielmehr zeigt er auch weitere Gestaltungsoptionen auf.

  • von Jens Halfwassen
    39,00 €

    Was ist Metaphysik? Diese uralte Frage lässt sich, wie Jens Halfwassen in diesem aus dem Nachlass publizierten Werk zeigt, leichter beantworten, wenn man die Grundfragen metaphysischen Denkens in den Blick nimmt, als wenn man nur die vielfältigen Antwortmöglichkeiten betrachtet. Unter diesen Grundfragen versteht Halfwassen die Fragen nach dem Urgrund der Wirklichkeit überhaupt, nach dem Sein als dem allgemeinsten Inhalt des Denkens und - davon unterschieden - nach dem Sein der verschiedenen Seienden, nach dem Einen als dem Einheitsgrund von allem, nach dem Geist als dem Inbegriff aller denkbaren Bestimmungen und nach dem Selbstbewusstsein als dem Prinzip und Ausgangspunkt menschlicher Erkenntnis. Die genannten Fragen sind für Halfwassen nicht als Alternativen zu verstehen, sondern stehen in einem historischen Entwicklungs- und in einem bleibenden Sachzusammenhang. Dieser Zusammenhang erlaubt es, die Metaphysik als ein sinnvolles, wenngleich spannungsreiches Ganzes zu begreifen, das weit mehr ist als ein "Kampfplatz endloser Streitigkeiten" (Kant). In diesem Sinne verteidigt Halfwassen die Metaphysik entschieden gegen ihre einflussreichsten Kritiker und formuliert in einem abschließenden Kapitel Bedingungen dafür, wie eine Vollendungsgestalt der Metaphysik zu denken wäre. Bei alledem entfaltet Halfwassen ein beeindruckendes historisches Panorama, das von den Vorsokratikern und den mythischen Vorstellungswelten, aus denen sich ihr Philosophieren schrittweise löst, über Platon und seine Schule bis zu den Denkern des Deutschen Idealismus und zur Metaphysikkritik Heideggers und Carnaps im 20. Jahrhundert reicht.

  • von Jonathan Dollinger
    89,00 €

    Die Verwaltung setzt zunehmend algorithmische Systeme ein. Ein Mittel, um mit den Risiken umzugehen und die Vorteile zu optimieren, können Folgenabschätzungen sein. Die Datenschutz-Folgenabschätzung nach Art. 35 DS-GVO bietet ein erstes Beispiel hierfür. Die geplante KI-Verordnung der EU sieht keine Folgenabschätzungen vor, mit dem Risikomanagementsystem und der Konformitätsbewertung kennt sie aber ähnliche Verfahren. Jonathan Dollinger untersucht, inwiefern die genannten Vorschriften einen tauglichen Rechtsrahmen für den KI-Einsatz in der Verwaltung darstellen. Dazu vergleicht er diesen Rechtsrahmen mit den Modellvorschriften des European Law Institute zu Folgenabschätzungen für Verwaltungs-Algorithmen sowie mit ausgewählten ausländischen Regelungen. Anschließend plädiert er für verwaltungsspezifische Folgenabschätzungen, die gegenüber den allgemeinen Vorschriften einen weiteren Prüfungsmaßstab und eine intensivere Öffentlichkeitsbeteiligung vorsehen.

  • von Natalia Kohtamaki
    89,00 €

    Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung steht für einen grundlegenden Wandel von Verwaltung und Verwaltungskultur. Als Motor für diesen Wandel wirken zum Teil unionsrechtliche Vorgaben. Da Verwaltungsorganisation und Verwaltungsverfahren aber in erster Linie Sache der Mitgliedstaaten sind und die Verwaltungsdigitalisierung in den einzelnen Mitgliedstaaten unterschiedlich weit vorangeschritten ist, vergleicht der vorliegende Sammelband die föderal gegliederte Bundesrepublik Deutschland und die zentralistisch organisierte Republik Polen aus einer rechts- und verwaltungswissenschaftlichen Perspektive. Die Beiträge beleuchten historische, rechtliche und verwaltungswissenschaftliche Grundlagen der Verwaltungsdigitalisierung näher, stellen die Regulierung dihrer technischen Aspekte dar und nehmen einzelne Verwaltungssektoren in den Blick.

  • von Iva Kostov
    94,00 €

    "Blackbox", "Opazität" oder "Intransparenz" - der Technologie des maschinellen Lernens ist Nichtwissen inhärent. Aus dieser soziologisch geprägten analytischen Perspektive bringt Iva Kostov verschiedene soziale Praktiken und technologische Eigenschaften bei maschinellem Lernen auf einen gemeinsamen Nenner und untersucht ihre Bedeutung für das Recht. Dies erfolgt unter Bezugnahme auf einen für die Analyse der Thematik besonders anschlussfähigen Bereich sicherheitsbehördlicher Tätigkeit. Unter Systematisierung der verschiedenen interdisziplinären Diskussionen entwickelt sie eine für das Recht produktive Typologie verschiedener Nichtwissensausprägungen, arbeitet die jeweils maßgeblichen rechtlichen Fragestellungen heraus und zeigt Mechanismen zum Umgang damit auf. Zugleich entlarvt sie einige vieldiskutierte Themen als rechtlich irrelevante Scheinprobleme.

  • von Robert Deinhammer
    89,00 €

    Robert Deinhammer präsentiert einen innovativen Ansatz zur Naturrechtsethik in systematischer Absicht. Bewahrenswerte Anliegen der aristotelisch-thomasischen Tradition werden mit zeitgenössischen philosophischen Einsichten verbunden, wobei insbesondere der Kritische Rationalismus eine zentrale Rolle spielt. Dabei können wesentliche Einwände entkräftet und das Potential einer solchen Ethik aufgezeigt werden. Auch das Verhältnis zwischen Moral und christlichem Glauben wird geklärt. Als Ergebnis stellt sich heraus, dass trotz der unüberwindlichen menschlichen Fehlbarkeit und Begrenztheit eine realitätsbezogene Ethik durchführbar ist, die uns in die Lage versetzt, einen kritisch-rationalen Standpunkt gegenüber der konventionellen Moral einzunehmen und sie mithilfe objektiver normativer Kriterien zu bewerten und zu verbessern. So wird eine Verständigung über strittige moralische Geltungsansprüche auch über kulturelle und weltanschauliche Grenzen hinweg möglich, wie es der Würde des Menschen entspricht.

  • von Laura Lorena Wallenfels
    80,00 €

    Welche Risiken wehrt der Staat ab und welche nimmt er hin? Der Abwehr von Risiken geht ihre Bewertung voraus. Im Zentrum der herkömmlichen Gefahrdogmatik steht die Bewertung von Risiken anhand der Schadenswahrscheinlichkeit in Abhängigkeit zur erwarteten Schadenshöhe: Je größer die potenziellen Schäden sind, desto geringere Schadenswahrscheinlichkeiten genügen für die Bejahung einer Gefahr. Laura Lorena Wallenfels zeigt auf, warum die herkömmliche Gefahrdogmatik ergänzungsbedürftig ist. Anhand einer Analyse und Bewertung des Topos des allgemeinen Lebensrisikos - einem in Rechtsprechung und Literatur verwendeten Gegenbegriff zur Gefahr - liefert sie aufschlussreiche Erkenntnisse über die Kriterien öffentlichrechtlicher Risikobewertung. Dabei trägt sie zugleich zu einem stimmigen Verständnis des Kriteriums der Sozialadäquanz von Risiken bei, welches das mit dem Begriff aufgeworfene Spannungsfeld zwischen Normativität und Faktizität konsolidiert.

  • von Lukas Cerny
    84,00 €

    Warum strafen wir? Lukas Cerny nähert sich dieser seit Jahrtausenden umstrittenen und bis heute ungeklärten Grundlagenfrage des Strafrechts auf einem besonderen Weg: Seine "kurze Geschichte der Strafe" beginnt vor über zwei Millionen Jahren mit den Anfängen der Menschheitsgeschichte. Ausgehend hiervon beschreibt Lukas Cerny die überall parallel zu beobachtenden Entwicklungen in Gesellschaft, Strafe und straftheoretischem Fundament bis hin zur Gegenwart. Das Ergebnis ist eine spannende und in dieser Form einzigartige Geschichte von Strafe und Straftheorie, die einen neuen Blickwinkel auf die Ursprünge von Gesellschaft, Strafe und ihre theoretischen Legitimationsgrundlagen eröffnet, aber auch die gegenwärtigen Entwicklungen des Strafrechts mit einbezieht.

  • von Arne-Florian Bachmann
    139,00 €

    Arne-Florian Bachmann untersucht in der vorliegenden Studie die Gastlichkeit als Leitmetapher des christlichen Glaubens und als Orientierungshilfe für eine christliche Lebens- und Sozialform in der Spätmoderne. Ausgehend von einer biblisch-theologischen Motivgeschichte der Gastlichkeit überprüft er einschlägige Theologien und setzt sie in Bezug zu aktuellen Herausforderungen im Bereich der religiösen Gemeinschaftsbildung. Diese werden ins Gespräch gebracht mit zentralen Stimmen kontinentaler Sozialphilosophie mit einem Schwerpunkt auf Phänomenologie und Dekonstruktion. Zuletzt wird ein eigener Beitrag zu einer theologischen Gemeinschaftstheorie entwickelt, die sich von der Gastlichkeit her versteht, sich aus kreuzestheologischen Motiven speist und zu einer außerordentlichen Gemeinschaft inmitten der Konflikte der sozialen Welt einlädt.

  • von Dominik Rennert
    109,00 €

    Deutschland hat sich in einem Modell demokratisiert, das gesellschaftliche Konflikte vorrangig in Verhandlungsmustern auszugleichen versucht. Hiermit unterscheidet es sich deutlich von anderen westlichen Demokratien, vor allem den USA. Dieses verhandlungsdemokratische Modell, das sich vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik in mühsamen Kämpfen gegen die lange dominante autoritäre hierarchische Alternative durchsetzen musste, bestimmt nicht nur die formellen politischen Institutionen, sondern mit dem deutschen Wirtschafts- und Sozialmodell und der Religionsverfassung die gesamte Schnittstelle der Staat-Gesellschafts-Beziehungen. Dominik Rennert zeigt exemplarisch anhand des Religionsrechts, wie das Modell zunächst in Weimar scheiterte, um sich dann in Bonn zu stabilisieren, und wie das Staatsrecht der Zeit in langen Auseinandersetzungen auf seine Herausbildung reagiert hat. Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis der Juristischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin 2023 ausgezeichnet.

  • von Jan Heinrich Schmitt-Mücke
    79,00 €

    Der Rechtsbruchtatbestand des § 3a UWG ist die Schnittstelle des Lauterkeitsrechts zu anderen Regelungsbereichen, so auch zum Medienrecht. Der bisherige Diskurs in Rechtsprechung und Literatur beschränkt sich im Wesentlichen auf die Einordnung einzelner Vorschriften, was der Schnittstellenfunktion des Rechtsbruchtatbestands geschuldet ist. Der Wettbewerbsrechtler konzentriert sich insofern auf das Wettbewerbsrecht, während der Medienrechtler sich mit dem Medienrecht befasst. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem jeweils anderen Rechtsgebiet unterbleibt. Jan Heinrich Schmitt-Mücke betrachtet diese Entwicklung des Wettbewerbs- und Medienrechts eingehend und untersucht, inwiefern medienrechtliche Vorschriften mittels § 3a UWG lauterkeitsrechtlich durchsetzbar sind. Denn vor allem eine systematische Darstellung, welche über die beschriebene Qualifikation einzelner Vorschriften hinausgeht, und damit einem konvergent gedachten Medienrecht Rechnung trägt, ist bislang Terra incognita. Abschließend entwickelt der Autor im Abgleich der Schutzzwecke des Wettbewerbs- und Medienrechts abstrakte Kriterien, um medienrechtliche Vorschriften einzuordnen.

  • von Julian Kimmerle
    114,00 €

    Obwohl ausländische Direktinvestitionen nach wie vor von großen multinationalen Unternehmen dominiert werden, gewinnt die grenzüberschreitende Investitionstätigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zunehmend an Bedeutung. Julian Kimmerle widmet sich der Frage, ob das internationale Investitionsrecht in seiner gegenwärtigen Gestalt einen adäquaten normativen Rahmen für die Internationalisierung von KMU bietet. Die materiellen Regelungen des internationalen Investitionsrechts tragen zwar den strukturellen Problemen angemessen Rechnung, mit denen KMU bei Auslandsinvestitionen typischerweise konfrontiert sind. Allerdings ist KMU nach der lex lata aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen nach wie vor vielfach der Zugang zur Investitionsschiedsgerichtsbarkeit versperrt. Der Autor findet unter Einbeziehung der aktuellen Reformbestrebungen praktikable Ansätze zur Überwindung dieses Missstandes. Die Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis der Alumni-Vereinigung der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg 2023 ausgezeichnet.

  • von Tim Seidel
    74,00 €

    Obwohl das gefahrenabwehrrechtliche Notstandsinstitut seit geraumer Zeit von der Rechtsordnung anerkannt wird und schwerwiegende Eingriffe in die Grundrechte Nichtverantwortlicher legitimieren soll, stellen sich in seinem Kontext bis heute unbeantwortete Rechtsfragen. Diese Ausgangslage nimmt Tim Seidel zum Anlass, das Notstandsinstitut einer grundlegenden Untersuchung zu unterziehen. Dabei analysiert er den Anwendungsbereich der Notstandsregelungen in Abgrenzung zu anderen Konstellationen mit unbeteiligten Personen, beurteilt die methodengerechte Implementation der Vorschriften im Sonderordnungsrecht und bildet anhand der verfassungsrechtlichen Hintergründe Maßgaben für die einfachgesetzliche Ausgestaltung. Die gewonnenen Erkenntnisse nutzt er, um Lösungsvorschläge für die Behandlung des unechten Notstands im Versammlungsrecht und die Bestimmung des Verhältnisses zur Hilfeleistungspflicht aus § 323c StGB zu unterbreiten. Den Gesetzgebern zeigt er normative Gestaltungsalternativen auf. Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis der Rechtsanwaltskammer München 2023 ausgezeichnet.

  • von Johannes Locher
    109,00 €

    Ohne neue Finanzierung wird eine Sanierung, deren Erfolg typischerweise für alle Beteiligten vorteilhaft ist, meist nicht gelingen. Scheitert der Sanierungsversuch jedoch, drohen für Geldgeber und alle übrigen Beteiligten erhebliche Nachteile. Johannes Locher untersucht, wie Sanierungsfinanzierer in Deutschland und Frankreich vor den Risiken eines Liquidationsverfahrens geschützt werden. Beleuchtet wird dabei insbesondere, welche Rolle die geradezu konträren Verfahrenszwecke spielen, die heute in Deutschland und Frankreich ausgemacht werden können. Hierauf aufbauend untersucht er unter Einbeziehung auch verfassungsrechtlicher sowie ökonomischer Erwägungen, inwiefern Schutzlücken im deutschen Recht trotz der unterschiedlichen Verfahrensziele nach dem Vorbild des französischen Rechts geschlossen werden könnten. Dabei zeigt sich insbesondere, dass die Verfahrenszwecke für Begründung und Grenzen von Schutzmechanismen von entscheidender Bedeutung sind und damit bei Harmonisierungsversuchen allgemein einbezogen werden sollten. Das Werk wurde mit dem Promotionspreis der Georg-F.-Rössler-Stiftung im Verein der Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof für das Jahr 2023 ausgezeichnet.

  • von Rudolf Bultmann
    129,00 €

    Mit seinem Breslauer und späteren Marburger Kollegen Hans von Soden verband Rudolf Bultmann eine Jahrzehnte währende Freundschaft, wovon ihre Korrespondenz ein eindrucksvolles Zeugnis ablegt. Die Briefe an Hans von Soden lassen teilhaben am geistigen Ringen um die jeweilige Positionierung von liberaler und dialektischer Theologie. Bultmanns Briefwechsel mit Philipp Vielhauer und Hans Conzelmann gewähren authentische Einblicke in die theologischen und exegetischen Debatten innerhalb der "Bultmannschule". Dabei werden zentrale theologische Themen diskutiert, deren Relevanz bis heute ungebrochen ist: das Verhältnis zwischen dem historischem Jesus und dem Christus des Glaubens, die Entstehung des Osterglaubens, Geschichte und Eschatologie, Jesus und der Menschensohn.

  • von Hans-jurgen Becker
    139,00 €

    Andreas Lehnardt legt die erste deutsche Übersetzung des Traktates Shevi¿it (Siebentjahr) samt eines kurzen Kommentares vor. Massekhet Shevi¿it ist der fünfte Traktat der ersten Ordnung, Zeräim (Saaten). Er behandelt die biblischen Gesetze des Siebentjahres gemäß Exodus 23,10-11, Levitikus 25,1-7 und Deuteronomium 15,1-3. Der Traktat ist ein Kommentar zum gleichnamigen Mischna-Traktat und folgt seinem Aufbau. Die Übersetzung basiert auf der Krotoszyn-Ausgabe von 1865/66, es wurden jedoch alle verfügbaren Textzeugen wie sie in der Synopse zum Talmud Yerushalmi herausgegeben wurden und zusätzliche Fragmente aus der Kairoer Genizah sowie ein neu entdecktes Einbandfragment berücksichtigt. Der deutsche Kommentar bedient sich sowohl traditioneller Auslegungswerke als auch moderner wissenschaftlicher Literatur und erörtert die wichtigsten Fragen der handschriftlichen Überlieferung sowie der Interpretation der Halakha. Der Band bietet eine Bibliographie sowie ein Verzeichnis biblischer Zitate, der Parallelen in der rabbinischen Literatur und Verzeichnisse von Personen und Ortsnamen.

  • von Pascale Cancik
    39,00 €

    Das Gelingen demokratischer Repräsentation wird immer wieder in Frage gestellt. Krisenrhetorik von innen und außen trägt zur Verunsicherung bei, ob parlamentarische Demokratien die sich auftürmenden Großfragen lösen können. Zu den Krisenmarkierungen gehört die Diagnose der "Entparlamentarisierung". Die Bezeichnung ist vage und vielfältig einsetzbar, kann parlamentsfreundliche Kritik ebenso transportieren wie parlamentsfeindliche Ressentiments. Historische Distanzierung ist notwendig, will man das analytische Potential bewahren. Entparlamentarisierungsdiagnosen sind denn auch älter als die postmodernen Postparlamentarismus-Narrative der 1990er Jahre vermuten lassen. Der Band bietet Einblicke in die komplexen Praxis- und Deutungsgeschichten des Parlamentarismus im 20. Jahrhundert. Sie spiegeln den Kampf um die parlamentarische Demokratie im 20. Jahrhundert, zeitgebunden, aber nicht vergangen.

  • von Arnd Koch
    75,00 €

    Nach der Epochenwende von 1918/1919 setzte in den neuen Staaten Mittelosteuropas eine Kodifikationswelle im Bereich des Strafrechts ein. Welche Optionen standen den nationalen Gesetzgebern offen? Aus welchen Quellen konnte und wollte man schöpfen? Welchen Einfluss hatte die moderne v. Liszt-Schule auf die Reformdebatte, etwa beim Umgang mit Gewohnheitsverbrechern, Maßregeln, unbestimmter Freiheitsstrafe, Geldstrafe, Jugendstrafrecht oder Strafvollzug? Wie war die Haltung zur Todesstrafe? Besteht eine Anbindung der Reformüberlegungen an die internationale Diskussion? Was sind die Gründe für das Gelingen oder das Scheitern der Reformanstrengungen? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind bei der Betrachtung der Gesetzgebungsarbeiten in den verschiedenen Staaten zu erkennen? Ziel dieses Bandes ist es, den gegenwärtigen Erkenntnisstand zu dokumentieren und zugleich Desiderate aufzuzeigen.

  • von Désirée Höwing
    100,00 €

    Öffentliche Übernahmen gelten als locus classicus des Insiderhandels. Ihre insiderrechtskonforme Gestaltung kann sowohl den Bieter als auch die Zielgesellschaft vor Herausforderungen stellen. Vor dem Hintergrund der erstmaligen Kodifizierung spezieller Regelungen für öffentliche Übernahmen in der Marktmissbrauchsverordnung untersucht Désirée Höwing typische Konstellationen, die sich im Verlauf eines öffentlichen Übernahmeverfahrens ergeben können, auf ihre Vereinbarkeit mit dem insiderrechtlichen Handels- und Offenlegungsverbot. Dabei entwickelt sie insbesondere ein Konzept für die Offenlegung sogenannter fremder Insiderinformationen, die nicht der Sphäre des Offenlegenden entstammen. Einen weiteren Schwerpunkt der Untersuchung bilden Lösungsmöglichkeiten für das Dilemma des Bieters, wenn er Kenntnis von zumindest einer positiv wirkenden Insiderinformation in Bezug auf die Zielgesellschaft erlangt hat und die Zielgesellschaft sich weigert, diese zu publizieren (sogenannte Insiderfalle).

  • von Maximilian Beilner
    79,00 €

    Bei Bargeld handelt es sich um ein Zahlungsmittel, das über Grundprinzipien und Charakteristika verfügt, die bei keinem anderen Zahlungsmittel in dieser Gestalt vorzufinden sind. So ist Bargeld nicht nur höchst anonymitätswahrend, sondern es erlaubt auch unmittelbare Vermögensverschiebungen ohne die Einschaltung von Dritten in den Zahlungsprozess. Mit Zentralbanken als hoheitlichen Ausgabestellen ist es zudem frei von Liquiditäts- und Kreditrisiken. Schon deshalb drängt sich die Frage auf, ob mithilfe einer von der EZB angekündigten sog. Retail Central Bank Digital Currency, also einer digitalen Zentralbankgeldform für den Privatkundenbereich, bargeldgleiche oder zumindest bargeldähnliche Eigenschaften nachbildbar wären. Entlang der prägenden Eigenschaften von Bargeld untersucht Maximilian Beilner, ob ein digitales Bargeld in rechtlicher Hinsicht realisierbar wäre.

  • von Sophie-Marie Humbert
    104,00 €

    Zahlreiche Menschen in Deutschland sind ungewollt kinderlos. Oft kann der Kinderwunsch heute mithilfe reproduktionsmedizinischer Behandlungen ermöglicht werden. Hat eine Frau keine Gebärmutter oder will sich ein Männerpaar seinen Kinderwunsch erfüllen, stößt die Reproduktionsmedizin jedoch an ihre Grenzen. In diesen Fällen böte die Leihmutterschaft einen Weg aus der ungewollten Kinderlosigkeit, den das geltende deutsche Recht allerdings versperrt. Die Beschränkung der reproduktiven Selbstbestimmung wird verstärkt kritisiert, und auch der aktuelle Koalitionsvertrag öffnet sich der Möglichkeit der Legalisierung der Leihmutterschaft. Ob die Argumentation gegen Leihmutterschaft die Beibehaltung der geltenden Rechtslage erfordert und wie ein alternatives Regelungskonzept aussehen könnte, untersucht Sophie-Marie Humbert. Dabei beschränkt sie sich nicht auf eine rein rechtliche Diskussion, sondern bezieht maßgeblich moralphilosophische Literatur sowie die einschlägige Studienlage ein.

  • von Kristina Peters
    59,00 €

    Die Frage, was staatliche Strafe ihrer Essenz nach eigentlich ist und ob und wie sie sich rechtfertigen lässt, ist alt und frustrierend. Häufig wird ihr mittels Verweisen auf vermeintlich intuitive Gewissheiten aus dem Weg gegangen. Nichtsdestotrotz ist die staatliche Strafe bis heute Gegenstand heftiger Debatten. Sie werfen ein Schlaglicht auf eine Institution, deren Natur und Rechtfertigung in ihrem Kernbereich vage geblieben sind. Vor diesem Hintergrund nimmt Kristina Peters die Straftheorie Hegels in den Blick und bringt sie in einen Dialog mit aktuellen Entwürfen. Wo hat sich die Debatte weiterentwickelt? Wo bestehen alte Probleme fort? Wo war die Diskussion vielleicht schon einmal weiter? Kurz: Sollten sich diejenigen, die sich der schwierigen Aufgabe stellen, eine tragfähige moderne Straftheorie zu entwickeln, überhaupt noch mit Hegel auseinandersetzen?

  • von Christian Johannes Wahnschaffe
    89,00 €

    Die institutionelle Handelsschiedsgerichtsbarkeit verzeichnet einen fortschreitenden Bedeutungsgewinn. Mit wachsenden Befugnissen ausgestattete Schiedsorganisationen agieren in einem Umfeld konfrontationsbereiter Schiedsparteien. In Konfliktfällen ist Klarheit über die Grundlagen des Rechtsverhältnisses zur Schiedsorganisation elementar. Dazu würdigt Christian Johannes Wahnschaffe die Qualifikation des Schiedsorganisationsvertrages, dessen Statut, Zustandekommen und Vertragstypus sowie die Rechtsnatur schiedsinstitutionellen Handelns. Es folgt eine systematische Untersuchung zu den Anforderungen an eine Schiedsorganisation hinsichtlich der Gewährung rechtlichen Gehörs und ihrer Neutralität nach nationalen wie internationalen Rechtsquellen. Der dritte Teil konkretisiert schließlich rechtliche Parameter (möglicher) Konfliktsituationen: einerseits die Loslösung einzelner Beteiligter, andererseits die gerichtliche Überprüfung schiedsinstitutionellen Handelns, letzteres insbesondere in Aufhebungs- oder Haftungsverfahren. Der Autor schließt mit Reflexionen zur Rolle der Schiedsorganisation als Hüterin der Verfahrensintegrität.

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