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Bücher veröffentlicht von Neues Leben, Verlag

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  • von Brigitte Hocke
    38,00 €

    »Da sitzt eine Frau vor ihrem Macintosh, schiebt sich ein Stück Schokolade nach dem anderen in den Mund und erinnert sich an einen Roman aus den sechziger Jahren. Warum eigentlich? Hilft das etwa weiter?« Nein, es hilft nicht weiter, obwohl sie unendlich viel über Bücher weiß. Bärbel Haake, Literaturwissenschaftlerin und Dozentin, jetzt im Ruhestand, hat beschlossen, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Ein Strom von Erinnerungen stürzt auf sie ein: Da ist die Kindheitsfreundin Sara, die eines Tages nicht mehr kommt, und die Mutter sagt: Goldsteins sind umgezogen. Da ist der gewalttätige Vater; ein Nazi? Da ist der nette Nachbar, der dem neu im Dorf angekommenen Kind Polnisch beibringt, doch dann werden die Deutschen ausgewiesen. Freudigere Bilder schieben sich darüber: Lernen, Studieren, die Liebe zu Harald, dem Mann an ihrer Seite, die erfüllende Arbeit an der Universität. Während Vergangenes beim Schreiben zur Gegenwart wird, macht sie die verstörende Erfahrung: Also erzählen oder leben? Harald sieht es gelassen: »Erst schreiben, dann wieder leben.« Doch dann stirbt er. Wird sie seinen Tod bewältigen? Den Roman ihres Lebens zu Ende schreiben? - Brigitte Hocke erzählt gefühlsstark und unsentimental die Geschichte einer Frau auf der Suche nach Ankunft und Heimat.

  • von Manfred Karge
    20,00 €

    Als frisch gebackener Absolvent der Schauspielschule kommt Manfred Karge an das berühmte Berliner Ensemble, »Mitarbeiter für Regie und Dramaturgie« sowie die Klausel »mit Spielverpflichtung« steht im Vertrag. Tatsächlich muss der Jungschauspieler bald wichtige Rollen übernehmen; es ist die Zeit des Mauerbaus, von heute auf morgen können im Westteil der Stadt wohnende Schauspieler nicht mehr zur Arbeit kommen. Ein kühner Vorstoß ans Regiepult gelingt ihm, als er mit Freund und Kollegen Matthias Langhoff ein Brechtstück »erfindet«. Nach dem rauschenden Premierenerfolg beichten sie der Weigel, dass das Stück »nicht so richtig von Brecht ist«. Was sagt die große Intendantin? »Ihr Lauser!« Glück gehabt! Die DEFA meldet sich, unvergessen sein Wolzow im »Werner Holt«. Das Herz aber schlägt fürs Theater. Seine innovative Regiearbeit führt bald zu Konflikten mit der Kulturbürokratie; gewissermaßen der Anstoß zu einer Weltkarriere! Er verlässt die DDR, inszeniert in Hamburg, Bochum, Wien, Helsinki, Paris, Tokio - und steht drei Jahrzehnte später auch wieder auf der Bühne des Berliner Ensembles. - Karge erzählt in warmherzigen, klugen und pointierten Geschichten über das Theater und seine Arbeit mit Besson, Heiner Müller, Peymann, Tabori und anderen bekannten Regisseuren und Schauspielern. Darunter auch ein junge Elevin, auf die er trifft, als er das schottische Hochland durchwandert und am Herrenhaus der Swintons vorbeikommt. Er gewinnt sie für eine Inszenierung, lange bevor sie die weltberühmte Tilda Swinton wurde. Nicht der einzige glückliche Zufall in seinem Leben!

  • von Ken Merten
    15,00 €

    Er ist kein Tourist, sondern ein junger, neugieriger Schriftsteller, der Kuba besucht und dort wach die Stimmungen und Verhältnisse registriert. Sechs Monate bereist er die »Sonneninsel« - von Nueva Gerona über Havanna nach Santiago de Cuba. Er stößt dabei auf unterirdische Verteidigungstunnel, erlebt die Hyperinflation, in der sich weltweit gefragte Universitätsangestellte keinen Cafecito leisten können, und spricht mit krebskranken Patienten, die wegen des US-Embargos von lebensrettender Medizin abgeschnitten sind. Er erlebt die Lebensfreude der Kubaner wie ihre massiven Sorgen in einer Zeit, in der wegen der Pandemie die Touristen fernbleiben, Naturkatastrophen das Land treffen und die Inflationsrate steigt. Er berichtet von Erlebnissen in Fabriken, Bauernhöfen, Museen und Exkursen in Kubas lebendige Kunstszene, spricht mit der Kinderärztin Aleida Guevara, der Tochter Ches, und mit Menschen auf der Straße, die ihm sagen: »Hier ergibt sich keiner.« Den 1. Mai feiert er mit Raúl Castro und 700 000 Menschen in Havanna. Er schildert sie und ihr Land - das von den internationalen Krisen härter getroffen wird als viele andere und doch plan- und hoffnungsvoll seinen Weg geht. Ken Merten hat ein kluges, geschichtenreiches Tagebuch verfasst, das nicht nur informiert, sondern anregt und der Frage nachgeht, vor welchen Herausforderungen der Inselstaat steht und wo seine Chancen liegen, sich aus der Geiselhaft der Wirtschaftsblockade zu befreien.

  • von Ruth Werner
    24,00 €

    Als 1977 »Sonjas Rapport« erschien, staunte der 35-jährige Sohn der Autorin nicht schlecht: Seine Mutter war eine Spionin, Deckname Sonja, im Rang eines Oberst der Roten Armee. Ihr Lebensweg: als Ursula Kuczynski in Berlin geboren, geht sie 1930 mit ihrem Mann nach Shanghai, lernt den Top-Spion Richard Sorge kennen, der sie nach Moskau zur Ausbildung als Funkerin schickt. Sie sendet für Stalin aus der Mandschurei, aus Polen, der Schweiz, dann aus England, wo sie die Kontaktperson des Physikers Klaus Fuchs ist, der ihr den Bauplan der Atombombe übergibt. Als Fuchs 1949 enttarnt wird, siedelt sie nach Ostberlin über, scheidet aus dem Geheimdienst aus - und schreibt Kinderbücher! Schließlich ihre Autobiografie »Sonjas Rapport«, die ein sensationeller Erfolg wird. Was sich wie ein Thriller liest, berichtet über tatsächliche Ereignisse von geschichtlicher Tragweite, die den Verlauf des 20. Jahrhunderts beeinflussten. Der Akteur: eine nette, bescheidene Frau und Mutter dreier Kinder. Aus Rücksicht auf den zur Zeit der Buchveröffentlichung noch lebenden Klaus Fuchs hatte Ruth Werner zunächst auf das spannende Kapitel der Atomspionage verzichtet, das in diese Ausgabe aufgenommen wurde. Abgedruckt ist auch ein Interview aus dem Jahr 2006, in dem sich die drei Kinder erstmals gemeinsam über ihre Mutter äußerten.

  • von Franziska Kleiner
    12,00 €

    Bis heute faszinieren Denken und Persönlichkeit der Wortführerin der linken Sozialdemokratie aus den Zeiten des Kaiserreichs, sorgen für kontroverse Diskussionen nicht nur in linken Bewegungen. Antimilitarismus, Internationalismus, Arbeiterrechte, Frauenrechte. Wie sah die Gesellschaft aus, für die Rosa Luxemburg kämpfte? Wie verhält es sich mit Pluralismus und Radikalität? Was hat es auf sich mit der viel zitierten »Freiheit des anders Denkenden«? Es sind aktuelle Fragen, die mit den ausgewählten Zitaten aus Briefen und Schriften aufs Tapet kommen.

  • von Uwe Kräuter
    20,00 €

    Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.

  • von Marco Kirchhof
    20,00 €

    Er ist ein angesehener Medienprofi und gibt alles als Herstellungsleiter beim Kinderkanal "KiKA" von ARD und ZDF. Er ist erfolgreich und bei den Kollegen beliebt. Niemand ahnt etwas - bis er im Dezember 2010 verhaftet wird. Marco Kirchhof ist spielsüchtig! Über Scheinrechnungen hatte er sich jahrelang Millionen Euro erschlichen - Gebührengelder, versenkt in Spielautomaten. Die Justiz versucht herauszufinden, wie ein solcher Millionenbetrug beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen möglich war. Welche Fehler im System hatten die Handlungen begünstigt? Und wer waren die Mittäter? Kirchhof wird zu sechs Jahren Haft verurteilt. In seinem Buch schildert er - zusammen mit Petra Schwarz - den Weg in die Spielsucht und Kriminalität. Er schreibt über sein glamouröses Leben mit erotischen Eskapaden vor dem Absturz, seine Gefängniszeit, das "Zurück ins Leben" und auch über Menschen, die ihm halfen, mit der Schuld leben zu lernen.

  • von Johannes Oehme
    12,00 €

    »Marx ist zurück!«. So hieß es im Feuilleton, an Universitäten, gar in den Etagen der Wirtschaftsbosse, als die Finanzkrise die Welt beutelte. Und er ist geblieben. Seine Theorien und Analysen sind angesichts des wild agierenden Turbokapitalismus aktueller denn je. Was hat er zu sagen - zu Kapital und Kapitalismus, zu Krisen und Krieg, zu den Verhältnissen in Wirtschaft und Gesellschaft? The proof of the pudding is in the eating. Die servierte Portion ist übersichtlich. Aber hat es in sich. Schlaglichtartig erhellt die Auswahl markanter Zitate die Zentren des Marxschen Denkens und führt mitten in die gesellschaftlichen Probleme unserer Gegenwart.»Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kömmt drauf an, sie zu verändern.«

  • von Ellen Brombacher
    18,00 €

    Ellen Brombacher legt Erinnerungen vor, die einzigartig sind. Ihr Vater Ernst Harter, Dachdecker, saß in Sachsenhausen und Mauthausen, die Mutter Brunhilde Meyerstein, eine jüdische Kommunistin, entzog sich durch Flucht den Nazis und schloss sich dem belgischen Widerstand an. Ein Großteil der Familie wurde in Auschwitz und Theresienstadt ermordet. In den fünfziger Jahren, im Kalten Krieg, war die Familie in der Adenauer-Republik neuerlicher Verfolgung ausgesetzt und floh 1959 in die DDR. In ihrem Buch berichtet Ellen Brombacher über das Leben ihrer von den Nazis verfolgten Eltern und deren Familien, sie dokumentiert mit ungewöhnlichen persönlichen Dokumenten, Briefen aus den Konzentrationslagern und erschütternden Zeugnissen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit deren Lebensweg.

  • von Oliver Ruhnert
    20,00 €

    Warum spielt der 1. FC Union Berlin scheinbar mühelos im Konzert der Großen mit? Wieso kommen auffällig viele Topspieler aus der Knappenschmiede des FC Schalke 04? Wie kann man im Geschäft der Fußball-Bundesliga Erfolg haben, ohne sich zu verbiegen? Wer sich diese Fragen stellt, wird an Oliver Ruhnert nicht vorbeikommen. Als sportlicher Leiter und Manager ist er einer der maßgeblichen Architekten des Erfolgs in Berlin - und bleibt seinen Wurzeln treu: als Schiedsrichter, der am Wochenende Amateurspiele pfeift, als Fraktionsvorsitzender der Linkspartei im Stadtrat von Iserlohn. Wie bekommt er all das unter den Hut? Warum konzentriert er sich nicht auf eines davon? Dieses Buch stellt den Sportdirektor, Talentscout, Kommunalpolitiker und ehrenamtlichen Schiedsrichter Oliver Ruhnert vor. Mit seinen eigenen Worten und denen von Wegbegleitern, Zeitzeugen, Kollegen und Freunden.Interviews mit Wolfgang Temme, Willy Schweer, Helmut Schulte, Norbert Elgert, Marvin Friedrich, Lars Lehmann, Fabio de Masi, Christian Arbeit, Manuel Huff, Sahra Wagenknecht, Urs Fischer, Christopher Trimmel und Marc Lettau.

  • von Caterina Westphal
    20,00 €

    Lenja hat den schönsten Beruf der Welt. Meint sie und gibt alles. Lenja ist Krankenschwester auf einer kardiologischen Intensivstation. Täglich ist sie gefordert, muss Patienten versorgen, die alle ihre Eigenheiten haben, muss Entscheidungen treffen - ein Fehler darf nicht passieren. Das ist Daueranspannung. Zum Glück kann sie mit ihrer selbstironischen und humorvollen Art die Extreme managen. Aber Arbeitslast, Sparmaßnahmen und eine Reihe unfassbarer Ereignisse auf der Station greifen ihren Körper und ihre Seele an, und belasten auch die Beziehungen zu Familie und Freunden. Lenja muss ihren Weg finden. "Herzstation« ist ein sehr persönlicher Erfahrungsbericht und ein Buch voller Geschichten, -ergreifender, verstörender und auch viele heiterer.

  •  
    13,00 €

    Der vorliegende Band enthält die von der Jury prämiierten und für die Publikation ausgewählten Beiträge des Zweiten Literaturwettbewerbs für junge Autorinnen und Autoren der Erik-Neutsch-Stiftung. WENDEpunkte in heutigen gesellschaftlichen Prozessen und Umbrüche, wie sie junge Menschen erleben und betreffen, wie sie sie sehen und bewerten, wie sie sie mitunter beeinflussen - das war der inhaltliche Rahmen für die einzusendenden Texte.

  • von Frank Müller
    18,00 €

  • von Jürgen Seibold
    22,00 €

  • von Carola Scherzer
    22,00 €

    Meiningen ist in Thüringen die kleine Schwesterstadt der Klassikerstadt Weimar. Aber sie muss sich keineswegs hinter ihr verstecken, denn die angebliche Provinz ist mit einer reichen Kulturvergangenheit und -gegenwart gesegnet. Der Blick zurück führt zum »Theaterherzog« Georg II. und seinem genialen Intendanten Ludwig Chronegk, zur Theatermalerfamilie Brückner und auch zu Goethe, Schiller, Jean Paul, Bechstein, Brahms, Hans von Bülow und Max Reger, die mit der Stadt und ihrem Theater verbunden sind. Nicht zu vergessen Rudolf Baumbach, ein Sohn der Stadt, dessen Evergreen »Hoch auf dem gelben Wagen« wohl jeder kennt. Heute starten Karrieren am Meininger Theater, wie etwa die des Dirigenten Kirill Petrenko oder der Sängerin Elina Garanca. Am Meininger Theater inszenierten unter anderem Friedo Solter, Manfred Wekwerth, Rolf Hochhuth, Loriot und Christine Mielitz, traten Schauspieler wie Iris Berben, Heinz Rennhack, Eberhard Esche, Armin Mueller-Stahl und Ursula Karusseit auf. Und auch die Wege von Schriftstellern und Malern, darunter Jewgeni Jewtuschenko, Donna Leon, Asfa-Wossen Asserate, Christoph Wetzel, Uwe Pfeifer, kreuzten die Kulturstadt Meiningen. Carola Scherzer hat sie alle getroffen und interviewt. In klugen und kurzweiligen Gesprächen mit diesen Persönlichkeiten sowie historischen Hintergrundporträts führt die Autorin durch die Geschichte der Kulturstadt Meiningen und eröffnet dadurch auch Perspektiven für Gegenwärtiges und Visionäres.Mit einem Nachwort von Matthias Brenner - gebürtiger und bekennender Meininger und heute Theaterintendant in Halle (Saale).

  • von Peter Bause
    22,00 €

    Aus dem Rotschopf ist ein Silberkopf geworden. Das darf auch sein, denn: »Es war alles sehr rastlos, es war alles sehr schnell! Über sechzig Jahre Beruf, und nun bin ich achtzig«, schreibt Peter Bause in seinen Erinnerungen. Und schüttet einen prallvollen Sack schönster Theateranekdoten aus, in denen seine Kollegen Herwart Grosse, Martin Hellberg, Dietrich Körner, Klaus Piontek, Ekkehard Schall, Rolf Ludwig auf und hinter der Bühne schier unglaubliche Auftritte haben. Da wird eine glanzvolle Theaterepoche lebendig. Der vielseitige Schauspieler hat in zahllosen Theater- und Filmrollen brilliert, hat große und kleine, komische und tragische Rollen - in einem Spektrum vom »Faust« bis zum »Milchmann Tevje« - gespielt und jede einzigartig und dem Publikum unvergesslich gemacht. »Über mich wurde, je nach Sympathie, böse, neidisch oder achtungsvoll gesagt: Der singt und tanzt als bunter Hund in jedem Hausflur!« Mit viel Humor und klugem Understatement schreibt Peter Bause über sein Schauspielerleben. An einem lässt dieser »bunte Hund« keinen Zweifel: Das Theater ist die Basis für seine vielgestaltige Arbeit, Theater, wie er es von der Pike auf erlernt hat und in das er seine Leser mit temperamentvoll erzählten Geschichten einlädt, die ganze Welt zu schauen!

  • von Uta Schorn
    20,00 €

    Uta Schorn war schon auf den Brettern, die die Welt bedeuten, bevor sie geboren wurde - und wenn es nach ihrem Vater gegangen wäre, hätte sie ebendort auch das Licht der Welt erblickt. Für das Kind eines Schauspielerpaares aber war klar: die hohe Kunst des Spiels basiert nicht auf Talent allein. Dass sie davon reichlich hat, bewies sie nach ihrem Schauspielstudium am Theater, in Film und Fernsehen, auch als charmante, gewitzte Moderatorin. Als Chefsekretärin der Sachsenklinik und Mitglied der Patchworkfamilie des »Dr. Kleist« in Eisenach wurde sie zum Publikumsliebling und Inbegriff einer selbstbewussten, so resoluten wie sensiblen Frau. In diesem Buch blickt Uta Schorn auf ihre Rollen zurück, erzählt amüsante Geschichten über die Begebnisse am Rande der Dreharbeiten, spricht über Begegnungen und die spannende Arbeit mit Kollegen, über Freundschaften wie die mit dem Schauspieler Ulrich Pleitgen, auch über Wege, die sich trennten. Sie hat ein zutiefst ehrliches Buch geschrieben, dem ihre Heiterkeit dem Leben gegenüber einen ganz eigenen, beschwingten Ton gibt.

  • von Ingeborg Rapoport
    24,00 €

    Ingeborg Rapoport ist bekannt als Kinderärztin der Berliner Charité, als Begründerin der Neugeborenmedizin in der DDR und als womöglich älteste Frau, der man einen Doktortitel verliehen hat. Die Anerkennung ihrer Promotion wurde der jungen Ärztin wegen ihrer jüdischen Wurzeln 1937 in Nazi-Deutschland verweigert. Im Jahr 2015 erkannte man der inzwischen 102-Jährigen den Titel nachträglich an. 1938 war sie in die Vereinigten Staaten geflohen, wo sie ihren späteren Mann Samuel Mitja Rapoport kennenlernte. Beide engagierten sich in der Kommunistischen Partei der USA. Wegen dieser politischen Aktivität von der McCarthy-Kampagne verfolgt, mussten sie neuerlich emigrieren. In der DDR fand Inge Rapoport ihre neue Heimat und an der Berliner Charité ihre Wirkstätte. Im Ruhestand resümiert die Wissenschaftlerin ihr Leben, erinnert an Wegbegleiter, rechnet ab mit Missständen in Politik und Gesellschaft - aber auch mit sich selbst. Sie lädt dazu ein, ihre Erfahrungen in der Deutschen Demokratischen Republik und den medizinischen Fortschritt der Pädiatrie nachzuvollziehen. Adressiert an ihren ungeborenen Nachfahren Joshua entsteht ein bewegendes Bild ihres Lebens zwischen Judenhass und politischer Verfolgung, ärztlichem Engagement und sozialistischen Idealen.

  • von Wolfgang Kohlhaase
    20,00 €

    Der preisgekrönte Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase ist ein geübter Beobachter und Meister des feinen Dialogs. Drehbücher könne er schreiben wie Billy Wilder, bestätigen ihm Filmkenner und -kritiker. Und was Kohlhaase über die Leute sagt, die seinen Weg kreuzten oder mit denen er an wichtigen Filmen arbeitete, gibt tiefe Einsichten, teilt genaue Beobachtungen mit und liefert manch hintergründig-komische Anekdote. Alle diese Texte füllen ein Buch, das so nah an Wirklichkeit und Geschichte ist und so unterhaltsam und lebensnah wie seine Filme.Texte über Konrad Wolf, Frank Beyer, Andreas Dresen, Bernhard Wicki, Hermann Kant, Renate Krössner, Peter Hacks, Kurt Maetzig, Werner Stötzer, Wieland Herzfelde, Ulrich Plenzdorf, Eberhard Esche und andere.

  • von Gisela Steineckert
    15,00 €

    Nein, eine Bilanz ist ihre Sache nicht, aber einen Rückblick gönnt sich Gisela Steineckert. Und ihre treuen Leser wissen um den Anlass, den 90. Geburtstag der Schriftstellerin. Besser aber wäre zu sagen, sie wagt diesen Rückblick. Denn der Versuchung, nur die Erfahrungen der Harmonie zu konservieren und vergangene Konflikte auszusparen oder kleinzureden, erliegt sie nicht. Sie ringt dem Gedächtnis ab, »was uns zu Leid und Lachen widerfahren ist. Da mischt sich vergangene Bitternis mit der wilden Wurzel Hoffnung und die langweilige Einsicht mit gebrochenen Versprechen, auf die wir uns einst mit uns selber geeinigt haben«. Die tiefsten Wünsche, die bewegendsten Erinnerungen, die schönsten Augenblicke, die peinlichsten Momente, die kleinen Ziele und die großen Träume - nichts Menschliches ist Gisela Steineckert fremd und keine ihrer an- und aufrührenden Erinnerungen geht an ihren Lesern vorbei. Sie findet stets den Punkt, an dem der Leser herausgefordert wird, sodass ein anregender Dialog entsteht. Egal, ob sie über Männer, Frauen, Familie, die Liebe oder das Alter reflektiert oder sich zu politischen Ereignissen und zur Geschichte ihrer Stadt, ihres Landes verhält. In allem lebt Kampfesmut und Mitgefühl, Solidarität und Hoffnung.

  • von Christian Hentschel
    22,00 €

    Ostrock rockt. Auch mehr als dreißig Jahre nach dem Mauerfall begeistern viele Bands aus der DDR die Menschen. Dabei gilt nicht bloß für Die Prinzen, Keimzeit oder Knorkator, dass sie eine Geschichte nach 1990 haben. Auch Urgesteine wie die Puhdys, Karat oder Pankow sind mittlerweile länger im vereinten Deutschland aktiv als zuvor in der DDR. Christian Hentschel interviewt für den reich bebilderten Band die bekanntesten ostdeutschen Musiker. Was ist ihr Erfolgsrezept? Wie sehen sie sich heute? Was hat sich für sie seit 1990 verändert? Wann gibt es die nächste Platte? Wer sind die Kinder von City, Silly und Co.? Und kann man heute überhaupt noch von Ostrock sprechen? Auf »Das vermutlich allerletzte Ostrockbuch« (2020) folgt »Das jetzt wirklich allerletzte Ostrockbuch«.

  • von Frank-Burkhard Habel
    20,00 €

    Er ist Musiker, Schriftsteller, Maler, war Clown und Chansonnier mit eigenen Liedern. Weltbekannt wurde der gelernte Konzertgeiger Armin Mueller-Stahl aber als Schauspieler - erst am Theater, bald auch im Film. Sein Komödiantentum, sein zweifelnder und zugleich warmherziger Blick und nicht zuletzt seine sonore Stimme machen ihn von Anfang an zum Publikumsliebling. Dabei schien es zunächst, als sollte seine Wirkung auf die DDR und einige osteuropäische Länder beschränkt bleiben. Von 1955 an stand Armin Mueller-Stahl in erfolgreichen Kinofilmen und breit diskutierten Fernsehproduktionen vor der Kamera, in Arbeiten so bekannter Regisseure wie Frank Beyer und Slatan Dudow in der DDR sowie später Rainer Werner Fassbinder, Patrice Chéreau und István Szabó in Westeuropa. In den achtziger Jahren wagt er ohne Englischkenntnisse den Sprung nach Amerika und wird in Filmen von Steven Soderbergh, Jim Jarmusch, Brian de Palma und vielen anderen zum internationalen Star, der aber auch immer wieder in großen deutschen Produktionen wie »Die Buddenbrooks« und »Die Manns« auftritt.Zu Mueller-Stahls Auszeichnungen gehören u.a. der Bundesfilmpreis, eine Oscar-Nominierung, der Adolf-Grimme-Preis, der Deutsche Filmpreis für das Lebenswerk, die Carl-Zuckmayer-Medaille und das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern. Der Filmhistoriker F.-B. Habel zeichnet Armin Mueller-Stahls überaus erfolgreichen Weg vor und hinter der Kamera nach und lässt ihn selbst zu Wort kommen. Dabei nimmt er den Leser mit auf eine packende Reise durch die Welt des Films.

  • von Andreas Metz
    19,99 €

    Was vom Osten übrig blieb: Ein Bildband über das Verschwinden und Wiederfinden der DDRDreißig Jahre nach der Wende ist Andreas Metz im Osten Deutschlands auf Motivsuche gegangen: Was ist noch zu finden aus den vierzig Jahren Lebens- und Alltagskultur der untergegangenen DDR? Was an DDR-Architektur wurde erhalten, was stillschweigend oder absichtsvoll dem endgültigen Verfall preisgegeben? Wo gab es Denkmalstürmerei, wo gibt es Denkmalpflege? Was fand selbstverständlichen Eingang in die gelebte Gegenwart? Sensibilität und Entdeckerlust prägen seinen fotografischen Blick. Der umfangreiche Bildband »Ost-Places« ist eine Spurensuche durch die ehemalige DDR, vom Haus des Lehrers am Berliner Alexanderplatz, über den »Teepott« in Warnemünde und die Plattenbauten in Halle-Neustadt bis zum Karl-Marx-Kopf in Chemnitz. Dabei erzählen die Bilder auch von einem Wettrennen gegen die Uhr: Motive verschwinden, weil Gebäude abgerissen, eine Inschrift oder ganze Wandgemälde übermalt wurden. Ost Places werden zu Lost Places. Aber auch das: Da biegt überraschend eine »Schwalbe« um die Ecke, werden Jugendweihen gefeiert, treffen sich Alt und Jung bei der Traditionsdemo nach Berlin-Friedrichsfelde. Mit präzisen und zugleich ungeschönten Fotografien gibt der Bildband »Ost Places - Vom Verschwinden und Wiederfinden der DDR« einen Einblick in eine untergegangene Welt, die bis heute nachwirkt. Die Bilder von Andreas Metz fangen Geschichte von gestern ein und erzählen Geschichten von heute.Der gesamte Text des Buches ist zweisprachig verfasst (Deutsch und Englisch).

  • von Jackie Chan
    24,00 €

    Akrobatische Kung-Fu-Tricks, waghalsige Stunts und komödiantisches Talent: Dafür kennen und lieben Generationen von Kinobesuchern Jackie Chan. Nach über 150 Filmen - und unzähligen Knochenbrüchen - denkt er nicht ans Aufhören, steckt voller neuer Ideen und Pläne. Bei seinem Vater, Koch am französischen Konsulat in Hongkong, erlernte er chinesische Kampftechniken, bis die Eltern den schauspielerisch und akrobatisch begabten Siebenjährigen auf ein Internat der China Drama Academy schickten. Seine Ausbildung würde man heute wohl Kindesmisshandlung nennen, 1960 waren die Methoden für den jungen Chan erzieherischer Alltag. Als Stuntman brachte es Jackie Chan im Hongkonger Filmgeschäft zu Popularität. Anfang der Neunziger entdeckte Hollywood das Multitalent und machte ihn zum Multimillionär. Es ist nur eines der vielen sympathischen Gesichter des Mannes hinter dem Action-Star, dass er, laut Forbes-Magazin, zu den »zehn großzügigsten Prominenten der Welt« gehört und weltweit Projekte für unterprivilegierte Kinder unterstützt. In seiner Biografie »Never Grow Up« erzählt der Oscar-prämierte Filmstar schonungslos von der Härte seiner Ausbildung, von seinen Erfolgen und Rückschlägen als Stuntman und Schauspieler, aber auch von seinem Familienleben, das alles andere als perfekt lief. Jackie Chan steht dazu, Fehler gemacht zu haben, ist selbstkritisch und offenherzig - gerade das macht ihn so liebenswert.

  • von Regina Beyer
    20,00 €

    Die Schöne und der Bösewicht: Regina Beyer und Volkmar Kleinert über Film, Theater und die LiebeMarkanter Schädel, »ein bisschen Mephisto, hohe Stirn mit gewölbten Linien«- da greifen Regisseure zu, so muss ein Film-Bösewicht aussehen. Volkmar Kleinert hat ihn oft gegeben. Und Regina Beyer, die sanfte Schöne mit den großen Augen, in denen man versinken kann, welcher Regisseur ließe sich so eine Frau etwa für die Rolle der Liebenden entgehen? Die hohe Kunst des Schauspielens haben beide von der Pike auf erlernt und hundertfach vor Kameras und auf Bühnenbrettern unter Beweis gestellt.Beide beginnen ihre Schauspielkarriere in der DDR. Kleinert arbeitet am Deutschen Theater, spielt in DEFA-Filmen und auch in Serien wie »Polizeiruf 110« mit und ist im Oscar-prämierten Spielfilm »Das Leben der Anderen« zu sehen. Regina Beyer wird gleich nach ihrem Schauspielstudium in der Komödie »Hauptmann Florian von der Mühle« als weibliche Hauptrolle neben Manfred Krug besetzt und schlagartig populär. Von nun an ist sie nicht mehr wegzudenken aus DEFA-Filmen und Serien des DDR Fernsehens, mehr als hundert Rollen weist ihre Filmografie aus. 1974 lernen Kleinert und Beyer sich bei gemeinsamen Dreharbeiten kennen und sind seit langem ein Paar, seit 2012 mit Trauschein. Was läge da näher als ein gemeinsames Buch, wenn man für ein Gespräch nicht einmal das Haus verlassen muss? Befragt von Andreas Püschel, stehen Regina Beyer und Volkmar Kleinert Rede und Antwort über ihr Leben für den Film und das Theater - und füreinander. »Ein Schauspieler spielt selten allein« führt mit markanten und berührenden Geschichten sowie einem ganzen Schwung heiterer Anekdoten mitten hinein in die Film- und Theaterwelt und auch in den ganz privaten Alltag des Paares.

  • von Ellen Schwiers
    22,00 €

    Ellen Schwiers: Lebenserinnerungen einer großen deutschen SchauspielerinSiebzig Jahre lang stand sie auf der Bühne, wo sie sich als Darstellerin großer Frauenrollen einen Namen machte, spielte in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen mit, war als erste Frau überhaupt Intendantin von Festspielen und leitete ein Jahrzehnt lang die Burgfestpiele in Jagsthausen, bis sie schließlich ihr eigenes Tourneetheater gründete. In den frühen Fernsehjahren oft als Femme fatale und abgründig-geheimnisvolle Schönheit besetzt, bewies sie sich alsbald als Charakterdarstellerin. Dabei wollte sie auf keinen Fall Schauspielerin werden. Zu chaotisch, unbeständig und arm empfand sie ihre Kindheit in der Schauspielerfamilie Schwiers. Doch in den mageren Nachkriegsjahren bot sich der Sechzehnjährigen als erste Gelegenheit, überhaupt eigenes Geld zu verdienen, ausgerechnet die Arbeit als Souffleuse in der Schauspieltruppe ihres Vaters. Und weil sie bald alle Rollen auswendig konnte und einsprang, als eines Abends die Hauptdarstellerin ausfiel, kam es, wie es kommen musste ... »Mit fünfundachtzig Jahren habe ich meine letzte Vorstellung gegeben. Ich bin dankbar für mein aufregendes Leben«, sagt sie in diesem Buch. »Dich hat der Esel im Galopp verloren« sind die persönlichen Lebenserinnerungen von Ellen Schwiers, einer herausragenden Schauspielerin und starken Frau, die auch in schwierigen Zeiten mit Mut, Fleiß und Klarsicht bewies, wie man auf der Bühne erfolgreich sein kann, ohne sich zu verbiegen. Die Trägerin des Deutschen Schauspielpreises schildert ihre Kindheit im Nationalsozialismus und die Erfahrungen als junge Frau in der Nachkriegszeit, spricht über Theater- und Dreharbeiten, Begegnungen und Freundschaften, über ihre große Liebe, die sie erst in reifen Jahren fand und auf überaus tragische Weise wieder verlor. Weitere Schicksalsschläge folgten, aber auch wieder Mutmachendes, Heiteres, spannende Aufgaben und neue Herausforderungen. Sie arbeitete unter anderem mit Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch, Lilli Palmer, Joachim Fuchsberger, Billy Wilder, Bernardo Bertolucci, Robert de Niro und Burt Lancaster zusammen. Im deutschen Fernsehen wirkte sie in der allerersten Fernsehserie mit und in Filmen, die seinerzeit »Straßenfeger« waren und für viele Zuschauer unvergessen sind, so der »Der rote Schal« oder »Onkel Silas«. Sie drehte den Klassiker »Das Erbe von Björndal« und wurde mit Krimi-Serien wie »Derrick«, »Tatort« oder »Der Bulle von Tölz« einem Millionen-Publikum bekannt. Das Buch lässt tief in die Biografie der Schauspielerin blicken und zeigt ihr bewegtes privates und berufliches Leben. Mit einem Vorwort von Tochter Katerina Jacob.

  • von Ursula Karusseit
    17,99 €

    Ursula Karusseit - Fernsehliebling, Theaterstar und eine Frau mit LebensfreudeAm Theater feierte Ursula Karusseit in legendären Inszenierungen wie dem »Drachen« oder Brechts »Sezuan« sensationelle Erfolge. Mit ihrer Darstellung der Gertrud Habersaat im Fernsehmehrteiler »Wege übers Land« wurde sie zum Publikumsliebling. Ursula Karusseit gehört zu den großen deutschen Theater- und Filmschauspielerinnen. Schon einmal und zur Freude zahlreicher Leser hat die charismatische Schauspielerin über ihr Leben berichtet; das Gesprächsbuch »Wege übers Land und durch die Zeiten«, gemeinsam mit dem Journalisten Schütt, erschien 2009. »Zugabe« nennt die Charakterdarstellerin nun ihr neues Buch und lässt abermals tief in ihre Biografie blicken.In pointierten Anekdoten und Episoden vom Theater erzählt sie von kleinen und großen Rollen, von öffentlich viel diskutierten Inszenierungen und verborgen gebliebenen Ereignissen am Rande, von der beliebtesten Serie des deutschen Fernsehens »In aller Freundschaft«, von ihrem privaten Alltag, mithin auch von den Lasten und »Lastern« des Alters. Denn: »Einfach aufhören, meinen >Ruhestand genießen

  • von Christian Hentschel
    20,00 €

    Von Rock-Legenden und »Rocker-Rente« - der Interviewband mit den bekanntesten Ostrock-BandsOstrock rockt. Auch dreißig Jahre nach Mauerfall und Wiedervereinigung begeistern viele Bands aus der DDR die Menschen. Dabei gilt nicht bloß für Die Prinzen, Keimzeit oder Knorkator, dass sie eine Bandgeschichte nach 1990 haben. Auch Urgesteine wie die Puhdys, Karat oder Pankow sind mittlerweile im wiedervereinten Deutschland länger aktiv sind als zuvor in der DDR. Ostrock, das ist nicht lediglich die Musik einer vergangenen Zeit. Es ist ein Teil einer Kultur in Deutschland, die von manchem als besonders wahrgenommen wird, obwohl sie längst Teil dieses Deutschlands ist. Christian Hentschel interviewt die bekanntesten Musiker aus dem Osten. Was ist ihr Erfolgsrezept? Wie sehen sie sich heute? Was hat sich für sie seit 1990 verändert? Wann gibt es die nächste Platte, die nächste Tournee? Wer sind die Kinder von City, Silly und Co.? Gibt es ein Ostrock-Gen, das vererbt wird? Und kann man heute überhaupt noch von Ostrock sprechen? In diesem Band mit 15 Interviews und über 70 Fotos erzählen die Ostrocker ihre Geschichten, stellen in amüsanten Anekdoten Hintergründe dar und geben Einblick in ihr Privatleben.Claudius Dreilich & Bernd Römer (Karat), Mike Kilian (Rockhaus), Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Wolfgang »Paule« Fuchs (Pond), IC Falkenberg, Tina Powileit (Gundermann & Seilschaft), Jörg Stempel (Amiga), Reinhard Tesch (Metropol), Uwe Hassbecker (Silly), Sonny Thet (Bayon), Dieter »Maschine« Birr (Puhdys), Norbert Leisegang (Keimzeit), Thomas »Maschine« Schoppe (Renft), Manuel Schmid (Stern Meißen), Peter Butschke (Pension Volkmann)»Das vermutlich allerletzte Ostrockbuch« - Fortsetzung nicht ausgeschlossen!

  • von Hartmut König
    24,99 €

    Hartmut König, im dritten Nachkriegsherbst geboren, wächst als Schul-, Kirch- und Grenzgänger in Ostberlin auf. In den sechziger Jahren ist er mittendrin in der entstehenden Beatszene. Als Liedermacher tritt er vor der UNO-Vollversammlung auf, im eigenen Land polarisiert er mit seinen Texten. Doch nicht für die künstlerische Laufbahn entscheidet er sich, sondern für die Politik. So wie er sich einst mit seinem Lied »Sag mir, wo du stehst« positionierte, ist auch sein Buch von politischer und menschlicher Ortung bestimmt. Er berichtet über Begegnungen mit internationalen Künstlern und Politikern und lässt gleichzeitig tief in die DDR-Kulturpolitik und in die Vorgänge hinter den Kulissen der Macht blicken. König erzählt sein Leben; verzahnt mit den politischen Ereignissen ergibt das eine kleine, hochinformative Geschichte der DDR, insbesondere aus kultureller Perspektive.

  • von Ulli Wegner
    19,99 €

    Ulli Wegner ist mittlerweile der älteste Trainer im deutschen Profi-Boxen - und ungebrochen ehrgeizig. Seine Schützlinge gewannen 150 internationale Medaillen; als Profitrainer machte er sechs Weltmeister und fünf Europameister. Dreizehnmal in Folge wurde Wegner zum Trainer des Jahres gewählt. Wer so unermüdlich ist, hat auch immer wieder Neues zu erzählen. Deswegen legt er nach: Die erfolgreiche Biografie von 2012 erscheint mit vielen neuen Geschichten über Prinzipien, Leidenschaft und die Menschen, die sich im härtesten Sport der Welt durchboxen. Wie geht es mit dem Sauerland-Boxstall weiter, wenn er aufhört? Wie sehr fehlt Fritz Sdunek? Wegner ist ein Unikum, spricht aus, was er denkt, hat Haltung und Humor - ein (Lese-)Erlebnis, ihn in den Boxring und an die Stationen seines Lebens zu begleiten.

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