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  • von Eva Kunze
    39,90 €

    Kennen Sie Konrad Mautner? Möglicherweise nicht, außer Sie stammen aus der Region Aussee. Wer ist dieser Mann, den man 100 Jahre nach seinem frühen Tod 1924 dort immer noch kennt und verehrt?Als Sohn eines großen jüdischen Textilfabrikanten hatte er mit seinen drei Geschwistern in Wien ein behütetes Leben in Wohlstand. Im wöchentlichen Salon seiner Mutter lernte er berühmte Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur kennen. Doch Konrad fühlte sich von Kind auf dem Grundlsee, den er als Sommerfrische kennen und lieben gelernt hat, verbunden. Hier fühlte er sich zugehörig, fand lebenslange Freunde und hinterließ mit seinem profunden Wissen um Heimatpflege Spuren wie kaum ein anderer. Er sammelte leidenschaftlich Lieder und Trachten, hauptsächlich von Gößl am Grundlsee: Sein "Rasplwerk", handgeschrieben und voller Zeichnungen, wurde als erste und wichtigste Dorfmonographie der Volksmusik Österreichs bezeichnet. Hätte Konrad Mautner nicht, was er hörte, aufgeschrieben, wäre heute sicher vieles verloren und vergessen. Seine Trachtensammlung zählte zu den größten des Alpenraums und er beschrieb als einer der Ersten das später so genannte Ausseerdirndl. Es ist sicher mit sein Verdienst, dass in der Region Tracht und Volksmusik einen so großen Stellenwert haben. Erstaunlicherweise gibt es über diesen Mann bis jetzt keine Biographie, was dieses Buch nachholen will. Sie endet auch nicht mit seinem Tod, sondern beschreibt ebenso das Leben seiner Geschwister, seiner Frau und Kinder. In der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben, geht es auch um Flucht, "Arisierung" und Restitution, wobei letztere 2021 erfolgte.

  • von Michaela Windisch-Graetz
    33,90 €

  • von Lena Rothstein
    28,00 €

    Aus der Befindlichkeit eines Kindes der "zweiten Generation", welches sich im weiteren Verlauf als Erwachsene einordnen möchte, entwickelt Lena Rothstein ihre Autobiografie. Sie schildert die Befindlichkeit ihrer Familien­angehörigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg als ­Holocaust-Überlebende oder als aus der Emigration nach Wien Heimgekehrte nicht nahtlos, ohne Schwierigkeiten, an deren Vorkriegsexistenz anschließen konnten. In dieser berührenden Erzählung schildert sie die Freuden, aber auch Schwierigkeiten ihres Werdegangs als Schauspielerin und Sängerin, als Produzentin von CDs mit jiddischen und sephardischen Liedern, mit Liedern aus dem ­französischen Sprachraum, mit eigenen Werken. Es sind Beobachtungen einer jüdischen Künstlerin, die ihre Er­fahrungen aus einem Lebensweg als Kulturschaffende in Österreich ab Mitte des 20. Jahrhunderts nachdenklich, aber mit einer gehörigen Portion Humor auf eine ­Metaebene bringt.

  • von Lukas Novotny
    28,00 €

    The scientific collective monograph Central and Eastern Europe and the World in the 20th Century. Continuities and Discontinuities is based mainly on the contributions of the international conference held in September 2021 at the University of Pécs (Hungary) in cooperation with the University of West Bohemia in Pilsen (Czech Republic) on the phenomenon of continuity and discontinuity in the 20th century. The individual chapters, authored by experts from the Czech Republic, Hungary, Poland, the Federal Republic of Germany or Slovakia, deal with continuity and discontinuity problems, issues and challenges not only in the history of Central and Eastern Europe, but also focus on non-European areas in this context. Thus, the events of the Great War, the Versailles-Washington System, the era of dictators, the Second World War, the bipolarity of the world and the concurrent Cold War, which ended with the fall of the Berlin Wall and the collapse of the Soviet Union, made the 20th century not only a well-known age of extremes, but also an epoch of continuity and discontinuity not only in the European dimension.Die wissenschaftliche kollektive Monographie Central and Eastern Europe and the World in the 20th Century. Continuities and Discontinuities basiert hauptsächlich auf den Beiträgen der internationalen Konferenz, die im September 2021 an der Universität Pécs (Ungarn) in Zusammenarbeit mit der Westböhmischen Universität in Pilsen (Tschechische Republik) stattfand und sich mit dem Phänomen der Kontinuität und Diskontinuität im 20. Jahrhundert beschäftigte. Die einzelnen Kapitel, verfasst von Experten aus der Tschechischen Republik, Ungarn, Polen, der Bundesrepublik Deutschland oder der Slowakei, befassen sich mit Kontinuitäts- und Diskontinuitätsproblemen, Fragestellungen und Herausforderungen nicht nur in der Geschichte Mittel- und Osteuropas, sondern fokussieren in diesem Zusammenhang auch auf außereuropäische Räume. Die Ereignisse des Ersten Weltkriegs, das Versailles-Washington System, die Ära der Diktatoren, der Zweite Weltkrieg, die Bipolarität der Welt und der gleichzeitige Kalte Krieg, der mit dem Fall der Berliner Mauer und dem Zusammenbruch der Sowjetunion endete, machten das 20. Jahrhundert nicht nur zu einem bekannten Zeitalter der Extreme, sondern auch zu einer Epoche der Kontinuität und Diskontinuität nicht nur in der europäischen Dimension.

  • von Andreas Kranebitter
    29,90 €

    Der NS-Staat deportierte Personen mit unterschiedlichen Begründungen in Konzentrationslager. Die Kriminalpolizei wurde ermächtigt, Personen in "Vorbeugungshaft" zu nehmen und in KZ einzuweisen. Polizei und SS etikettierten sie wegen ihrer Vorstrafen als "Berufsverbrecher". Nach 1945 galten sie nicht als Opfer. Über sie wurde nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen, aber nicht geforscht.Wer waren aber die "kriminellen" Häftlinge der Konzentrations­lager? Auf welcher rechtlichen Basis wurden sie deportiert? Wegen welcher Delikte hatten sie Vorstrafen erhalten? Wie wandte die Kriminalpolizei das Label "Berufsverbrecher" an? Welche Rolle spielten sie im Gefüge der "Häftlingsgesellschaft"? Das Buch widmet sich nicht nur der NS-Zeit, sondern auch der Geschichte der Kriminalpolitik in Österreich und dem Weiterleben der Stigmatisierungen in den (Familien-)Biografien dieser Opfergruppe nach 1945. Mit verschiedensten geschichts- und sozialwissenschaftlichen Methoden und Konzepten geht der Autor den Biografien von 885 österreichischen "Berufsverbrechern" des KZ Mauthausen nach. Die Geschichte der Konzentrationslager wird so aus einer bisher kaum beachteten Perspektive betrachtet.Andreas Kranebitter ist wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DO¿W) in Wien.

  • von Michaela Raggam-Blesch
    39,90 €

    Transit facilities and railway stations used for deportation have been rediscovered as central sites of the Shoah in recent years. Public memorials and monuments recall the deportation of the Jewish population to ghettos, annihilation camps, and sites of mass murder. What has long remained a desideratum is a comprehensive, comparative, and analytical overview of deportations from territories under control or influence of Nazi Germany. This volume aims to determine differences and commonalities in the organisation and implementation of deportations in Nazi-dominated Europe. It analyses the relationship between central switching points of the 'Final Solution' and local civilian, military and SS-Police authorities and investigates how Jewish organisations were forced to collaborate in the process of their own destruction. The present research examines the limited agency of Jewish Councils, the deportation of protected groups such as members of 'mixed families', the importance of citizenship, and the despotism of individual perpetrators.Contributions are based on the 2019 workshop Deportiert. Vergleichende Perspektiven auf die Organisation des Wegs in die Vernichtung, co-organised by the Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies (VWI) and the Austrian Academy of Sciences

  • von Peter Bußjäger
    25,00 €

    Der in den letzten gut zwei Jahrzehnten durch Digitalisierung und Verrechtlichung vollzogene Wandel im Bereich des Archivrechts wirft zahlreiche, in der Praxis höchst relevante Fragestellungen auf. Im September 2021 widmete sich eine Tagung unter dem Titel "Österreichische Archivrechtsgespräche" zahlreichen Problemstellungen in diesem jungen Rechtsgebiet, die nicht nur vor dem Hintergrund der Bestrebungen zur Schaffung von mehr Transparenz in der österreichischen Verwaltung besondere Beachtung verdienen. Der vorliegende Band soll die Beiträge dieser Veranstaltung vereinigen.

  • von Christa Markom
    28,00 €

  • von Reinhold Gärtner
    19,90 €

  • von Alexander Prenninger
    29,90 €

    Die vorliegende Studie untersucht erstmals die Evakuierungstransporte und Todesmärsche in den KZ-Komplex Mauthausen in den Jahren 1943 bis 1945. Mauthausen war der letzte große Lagerkomplex, der von den Alliierten befreit wurde. Der Großteil der befreiten Häftlinge war erst in der Endphase des nationalsozialistischen Lagersystems aufgrund der Räumung anderer Lager nach Mauthausen gekommen. Im Zentrum der Studie stehen die Erfahrungen der Deportierten auf ihren Wegen nach Mauthausen.Alexander Prenninger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Ludwig Boltzmann Institute for Digital History. Für seine dem Buch zugrundeliegende Dissertation wurde er mit dem Herbert-Steiner Preis 2018 ausgezeichnet.

  • von Gerhard Donhauser
    20,00 €

    Nicht, dass es jemals ganz und gar aus der Mode gekommen wäre, aber das Böse hat, so scheint es, Konjunktur. Als Thema zumindest, wenngleich Gutmensch landläufig als Schimpfwort gilt, oder zumindest als Bezeichnung für Menschen, die nicht weiter ernst genommen werden dürfen. Die traditionelle Heuchelei, der sich Wendungen wie "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral" verdanken, drückt sich zudem auch schon öffentlich in beeindruckend klarer Form aus. Man denke nur an Donald Trumps Reaktionen auf den Mord an Jamal Khashoggi im saudischen Konsulat in Istanbul. Letzten Endes gehe es doch um Jobs. Aber bringt es eine zeitgemäße ethische Diskussion tatsächlich voran, bestimmte Verhaltensweisen als böse zu etikettieren oder gar von dem Bösen zu reden? Zu hören und zu lesen ist von der Existenz des Bösen in alltagssprachlichen, aber auch anderen, beispielsweise psychiatrischen oder philosophischen Zusammenhängen. Was damit gemeint ist, variiert, inhaltliche Zuschreibungen sind mannigfaltig. Generell ist an etwas Schlechtes, Übles gedacht, das im Gegensatz zum Guten steht. Beide Begriffe kommen allerdings aus religiösen Kontexten und Weltbildern. Ihnen haften insofern sehr spezifische Bedeutungen an, die jederzeit aktualisiert werden (können), sobald sich jemand ihrer bedient. Das ist ein Kernproblem jeder Rede über das Böse. Ein anderes besteht in der wechselseitigen Bedingtheit der Begriffe gut und böse, die, unabhängig von dem religiösen Erbe, das ihnen innewohnt und das vor allem in der Substantivierung schlagend wird, letzten Endes mit jedem beliebigen Inhalt gefüllt werden können. Zugleich stellt sich aber die Frage, wie gerade eine reife ethische Rede von solchen menschlichen Verhaltensweisen aussehen könnte, die im höchsten Maße destruktiv sind und in denen sich Freude am Leiden sowie selbst am qualvollen Tod anderer Menschen oder anderer Lebewesen ganz allgemein ausdrückt.Das Buch befasst sich mit Fragen dieser Art, spürt wesentlichen Problemen der Diskussion um das Böse unter historischen, politischen, rechtlichen, aber auch psychologischen und literarischen Gesichtspunkten nach und versucht zumindest Perspektiven modifizierten Umgangs mit den Problemen aufzuweisen, die teilweise hinter dem Bedürfnis stehen, vom Bösen zu reden.The evil that men do lives after them;The good is oft interred with their bones.Das Böse, das die Menschen tun, lebt nach ihnen;Das Gute wird oft mit ihren Knochen begraben.William Shakespare, Julius Cäsar

  • von Stanislaw Grzesiuk
    29,90 €

    Stanislaw Grzesiuk, 1918 im ostpolnischen Malków geboren, wuchs im Warschauer Arbeiterviertel Czerniaków auf. Nach dem Überfall des nationalsozialistischen Deutschen Reichs auf Polen im September 1939 meldete sich der gelernte Elektromechaniker zum Dienst bei der polnischen Armee. In Folge der Kapitulation der polnischen Streitkräfte schloss er sich dem Widerstand an, wurde jedoch von den deutschen Besatzern aufgegriffen und nach einer Phase der Zwangsarbeit wegen "Arbeitssabotage" in die Konzentrationslager Dachau, Mauthausen und Gusen deportiert, wo er die Befreiung am 5. Mai 1945 erlebte. Die Erinnerungen an seine KZ-Haft verfasste Stanislaw Grzesiuk, im Nachkriegspolen legendärer Musiker, einige Jahre nach seiner Rückkehr nach Warschau unter dem Titel "Fünf Jahre KZ" ("Piec lat kacetu"). Das Buch besticht durch seine schonungslose Offenheit, aber auch durch seinen Humor."Fünf Jahre KZ" erschien 1958 in zensierter Fassung auf Polnisch. Für die nun erstmals vorliegende deutsche Ausgabe wurde die ursprüngliche Fassung des Autors übersetzt und die Kürzungen der Erstausgabe sichtbar gemacht. Der Band ist ergänzt um Auszüge aus den wichtigsten Rezensionen und Aussagen des Autors zu seinem Werk.

  • von Reinhard Otto
    29,90 €

    Sowjetische Kriegsgefangene waren eine der größten Opfergruppen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Während ihr millionenfacher Tod in den Lagern der Wehrmacht inzwischen erforscht ist, gibt es bisher keine umfassende Darstellung zu den mehr als 100.000 sowjetischen Kriegsgefangenen, die zum Arbeitseinsatz oder zur Exekution in die Konzentrationslager der SS überstellt wurden. Von Opfern der Aussonderung "weltanschaulich untragbarer" Soldaten über weibliche Angehörige der Roten Armee bis zu Mitgliedern von Widerstandsorganisationen wurden unterschiedlichste Gruppen von Kriegsgefangenen von der Wehrmacht in die Verfügungsgewalt der SS abgegeben. Der KZ-Komplex Mauthausen-Gusen hatte in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung.Die vorliegende Studie untersucht erstmals übergreifend das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen im System der nationalsozialistischen Konzentrationslager und beschreibt die Hintergründe ihrer Auslieferung an die SS auf Basis der überlieferten Quellen von Wehrmacht, Gestapo und SS. Dabei wird deutlich, in welcher Form diese Institutionen jeweils kooperierten. Vergleichend wird auch ein Blick auf Kriegsgefangene aus anderen Staaten geworfen, die von der Wehrmacht an die SS ausgeliefert wurden, beispielsweise republikanische Spanier.Reinhard Otto, Studium der Geschichte, Geographie und Anglistik in Münster, zahlreiche Publikationen zu sowjetischen Kriegsgefangenen, Leiter verschiedener Gedenkstättenprojekte zu dieser Opfergruppe des Nationalsozialismus.Rolf Keller, Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Hannover. Abteilungsleiter in der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und Autor zahlreicher Publikationen zur NS-Geschichte, insbesondere zum Themenbereich Kriegsgefangene der Wehrmacht.

  • von Bundesministerium für Inneres
    34,90 €

  • von Christian Rabl
    29,90 €

    Die juristische Verfolgung von Verbrechen, die im KZ-Komplex Mauthausen begangen wurden, wurde bislang nur partiell wissenschaftlich aufgearbeitet. Die vorliegende Studie befasst sich erstmals umfassend mit Ermittlungen und Prozessen gegen NS-Täter sowie deren weiteren Lebensverläufen. Nach der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen im Mai 1945 unterstützten die überlebenden Häftlinge die U.S. Army bei deren ersten Ermittlungen vor Ort, um die Täter festzunehmen und sie vor Gericht zu bringen. Im ersten Nachkriegsjahrzehnt erstreckte sich die gerichtliche Ahndung der Gewaltverbrechen auf alle vier alliierten Mächte; darüber hinaus wurden auch in vielen Ländern Mittel- und Osteuropas, darunter Polen, die Tschechoslowakei, Slowenien, Österreich, West- und Ostdeutschland, Prozesse geführt. In dieser Studie stehen rund 500 Verfahren im Fokus, die mit einem Urteil abgeschlossen wurden. Unterschiedliche juristische Rahmenbedingungen und geopolitische sowie gesellschaftliche Verhältnisse wirkten sich auf den Verlauf der Prozesse wie auch auf die Begnadigungspraxis aus. Der Autor zeigt, dass es bei verurteilten NS-Tätern nach ihrer Haftentlassung keiner Reintegration in die deutsche und österreichische Nachkriegsgesellschaft bedurfte, da sie zu keinem Zeitpunkt außerhalb dieser Gesellschaften standen.Christian Rabl, geboren 1979 in Lilienfeld, hat an der Universität Wien Politikwissenschaft und Geschichte studiert. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zeithistorischen Zentrums Melk und hat einen Lehrauftrag am Institut für Zeitgeschichte in Wien. Für seine Dissertation "Der KZ-Komplex Mauthausen vor Gericht" wurde er 2018 mit dem Mauthausen-Memorial-Forschungspreis ausgezeichnet.

  • von Leopold Stieger
    14,80 €

    Erstmals in der Menschheitsgeschichte ist unserer Generation eine ganz neue Lebensphase geschenkt worden: die Freitätigkeit. Dachte man früher, dass nach dem Ausscheiden aus der Berufstätigkeit der (wohlverdiente) Ruhestand eintritt, hat sich erstmals diese neue Phase dazwischengeschoben. Man kann annehmen, dass sie mindestens 20 Jahre dauert. ABER es liegt am Einzelnen, ob er diese große Chance annimmt und sich nicht an seinen Geburtsdaten orientiert, sondern an seinen Potenzialen. Kann man sich auf diese neue Zeit vorbereiten? Ja: Das Buch bietet 11 Argumente dafür. Spannende Lebensgeschichten von ganz unterschiedlichen Personen sind vielleicht noch überzeugender als "graue" Theorie. Wer seine Herausforderung für die neue Lebensphase annimmt, wird mit dem Buch einen Weg erleben, der Schritt für Schritt zu den eigenen Potenzialen und letztlich nach 15 Stufen zur persönlichen Vision des Lebens nach der Berufstätigkeit führt. Es gibt viele Ratgeber für dieses Thema, aber dieses Buch ist die erste konkrete Anleitung, es ist ein Seminar in Buchform. Wie gesund eine derartigeHerausforderung ist, zeigen unzählige Untersuchungen: Wer sie nicht nützt, verschenkt pro kommendem Lebensjahr zwei Monate.Prof. Dr. Leopold Stieger, Jahrgang 1939, hat in seiner Zeit der "Freitätigkeit" neu durchgestartet und sich auf die Zielgruppe "Menschen rund um den Übergang" mit seiner Plattform Seniors4success (www.seniors4success.at) konzentriert. Er bietet dazu kostenlos einen Newsletter an. Er ist der Pionier der Personalentwicklung in Österreich und hat 1972 die "GfP-Gesellschaft für Personalentwicklung" gegründet, die er 2004 seinen Söhnen übergab. Er studierte Betriebswirtschaft an der Hochschule für Welthandel in Wien und promovierte 1965. 2005 wurde ihm der Berufstitel "Professor" vom Bundespräsidenten für seine Verdienste um die Personalentwicklung verliehen. Sein Motto: "Erfolg durch bewusste Selbstentwicklung".Die Cartoons dieses Buches stammen von Architekt DI Kristian Philipp aus St. Michael im Lungau. In seiner Zeit der "Freitätigkeit" entdeckt und nutzt er sein Talent zur spitzen Feder.

  • von Reinhold Gärtner
    24,90 €

    Politik ist immer in Bewegung. Dabei gibt es zwar Konstanten, aber auch die ändern sich ständig. In ihren Funktionen sind sie jedoch für eine Demokratie unabdingbar: Parlamente, Partizipation - speziell Wahlen - oder internationale Beziehungen; Medien oder Menschenrechte sind grundlegende Bestandteile demokratischer Systeme.Damit politische Bildung ihrem Anspruch, kompetente und kritische Teilhabe am politischen Leben zu fördern, gerecht werden kann, ist ein fundiertes Wissen über Politik und Demokratie, über politische Vorgänge und Abläufe, über Strukturen und Funktionen notwendig. In "Basiswissen Politische Bildung" wird dieses grundlegende Wissen klar und verständlich aufbereitet präsentiert. Neben Grundlegendem zu Politik und Demokratie werden wesentliche Elemente politischer Systeme erläutert, speziell das politische System Österreichs (Politikebenen, Institutionen, Partizipation, Politische Kultur) und jenes der Europäischen Union (von der Entstehungsgeschichte über das Institutionengefüge bis zum Euroskeptizismus). Die Rolle der Medien, politische Kommunikation, die Grundlagen Internationaler Politik und Menschenrechte sind weitere wichtige Themenfelder. Die Publikation richtet sich zum einen an Studierende des Lehramtsstudiums Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung, zum anderen aber auch an eine allgemeinere, an kompakter Information über Politik interessierte LeserInnenschaft.

  • von Gregor Holzinger
    26,90 €

    Während Ende 1945 in Nürnberg die Köpfe der NS-Führung angeklagt wurden, fahndete man in Deutschland ebenso wie in Österreich noch intensiv nach der "zweiten Reihe" der Täter. Kleinere und größere Rädchen im Getriebe der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik wurden im Laufe der darauffolgenden Jahre zu mehr oder weniger hohen Strafen verurteilt - die meisten von ihnen befanden sich Mitte der 1950er Jahre wieder auf freiem Fuß.Auch viele SS-Angehörige des Konzentrationslagers Mauthausen mussten sich in teils umfangreichen Prozesskomplexen vor Gericht verantworten, andere konnten nach Kriegsende unbehelligt ihr Leben weiterführen. Über diese "zweite Reihe" der NS-Täter war lange Zeit nur sehr wenig bekannt, da die Täterforschung abseits der bekannten NS-Funktionäre bis vor wenigen Jahren vernachlässigt wurde.Wer waren die Männer, die im KZ Mauthausen Dienst taten und zu deren "Aufgaben" das Misshandeln und Töten von Häftlingen gehörte? Dieser Sammelband stellt die erste Publikation zu den Tätern von Mauthausen dar. Rund vierzig Biografien von Angehörigen des SS-Kommandanturstabs - vom Blockführer bis zum Kommandanten - sollen exemplarisch Antwort darauf geben, woher das Schlüsselpersonal im Konzentrationslager Mauthausen kam und was aus ihm wurde.

  • von Roland Burkart
    26,00 €

    Theorien sind der Kernbereich einer Wissenschaft. In stark empirisch orientierten Disziplinen wie der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft entstehen sie in der Regel über die Verallgemeinerungen von Einzelbeobachtungen. Im Gegensatz zur Frosch-Perspektive des Datensammelns bieten sie die Vogel-Perspektive der Zusammenschau. Theorien eines Faches erlauben Einblicke in seinen Erkenntnisstand. Das vorliegende Textbuch - inzwischen in der 7. Auflage lieferbar - bietet solche Einblicke. Die Komplexität des Erkenntnisobjektes Kommunikation" erschwert allerdings die Auswahl der Perspektiven. So geraten einerseits ganz elementare Theorien über menschliche Kommunikation in den Blick, andererseits werden verschiedene Teilgebiete des Faches auf ihren theoretischen Reifegrad geprüft: Journalismus, Public Relations, Werbung, Medienpädagogik, Kommunikationspolitik und Kommunikationsgeschichte. Unter dem Titel "Neue Kommunikationsräume" wird schließlich auch auf Entwicklungen eingegangen, die mit der kommunikationstechnologischen Revolution der vergangenen Jahrzehnte verbunden sind. Der Band "Kommunikationstheorien" führt an den aktuellen Diskussionsstand heran und enthält vorwiegend Originalbeiträge.

  • von Florian Freund
    17,90 €

    Unmittelbar neben dem kleinen Ort Ebensee im idyllischen Salzkammergut errichtete die SS im November 1943 ein Außenlager des KZ Mauthausen. Durch Zwangsarbeit der Häftlinge sollten riesige unterirdische Stollen für die Raketenforschungsanstalt Peenemünde gebaut werden. Bis zur Befreiung am 6. Mai 1945 starben über 8.000 Häftlinge an den unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen.In der Erinnerung der überlebenden Häftlinge gilt das Lager Ebensee als eines der schlimmsten. Durch die "Evakuierungstransporte" völlig überfüllt, wurde es zum Hungerlager.An Ebensee lässt sich exemplarisch aufzeigen, in welchem größeren Zusammenhang die Einrichtung derartiger "SS-Arbeitslager" stattfand.Die vorliegende Broschüre ist erstmals 1990 erschienen und für diese Ausgabe überarbeitet, aktualisiert und ergänzt worden.

  • von Friedhelm Kröll
    24,90 €

    Was "die Welt im Innersten zusammenhält" - oder eben nicht, darum geht's in der Soziologie. Und was auch immer Soziologinnen und Soziologen später so treiben, hier nimmt es seinen Anfang, bei der Einführung in die Grundlagen sozialwissenschaftlicher Denkweisen.Wie sind Gesellschaft und Individuum in Relation zueinander zu sehen? Worin besteht die Eigenart des Sozialen? Wie gestaltet sich der Zugang zu Gesellschaft in unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Denkweisen und wie ist das Soziale konzipiert?Solche und andere Fragen beantwortet diese Einführung in die Sozialwissenschaftlichen Denkweisen, indem sie sich kritisch mit unterschiedlichen theoretischen Ansätzen in den Sozialwissenschaften auseinandersetzt. Sie versteht sich als Studienbuch für die Lehre und Forschung und richtet sich gleichermaßen an Soziologie, Politikwissenschaft, Kultur- und Sozialanthropologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Das Einführungsbuch bietet nach einer profunden Einleitung in drei großen Kapiteln Erklärung und Kritik gängiger Erkenntnisstrategien in den modernen Sozialwissenschaften, eine pointierte Darstellung der Eigenart sozialwissenschaftlichen Denkens und eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Basisterminologie.Friedhelm Kröll, bis 2014 Professor für Soziologie an der Universität Wien mit Schwerpunkt im Bereich Gesellschaftstheorie, Kultur- und Religionssoziologie.Karin Stögner, Dozentin für Soziologie an der Universität Wien mit Schwerpunkt in Gesellschaftstheorie, Kultursoziologie und Politischer Soziologie.

  • von Reinhard Topf
    28,00 €

    Schweren Krankheiten, die lebensbedrohliche Ausmaße annehmen oder die Lebensqualität erheblich mindern, wird eine rein medizinische Betrachtungsweise kaum gerecht. Dies gilt umso mehr, wenn Kinder von derartigen Krankheiten betroffen sind, beispielsweise an einer Krebserkrankung leiden. "Das krebskranke Kind und sein Umfeld" versucht sich dem Thema deshalb aus unterschiedlichen Perspektiven anzunähern. Das Spektrum reicht von einer medizinischen und einer historisch-kritischen Standortbestimmung über die medizinische und psychologische Aufklärung der Eltern oder anderer Erziehungsberechtigter bis hin zu konkreten Möglichkeiten und Facetten psychologisch-psychotherapeutischer Betreuung sowohl der PatientInnen als auch ihres Umfelds. Dieses soziale Umfeld gerät in der Regel sehr leicht aus dem Blick, ist aber von der Krebserkrankung eines Kindes oft selbst massiv betroffen. Auch das schulische Umfeld spielt hier eine Rolle: Ein adäquates Umgehen mit einer Krebserkrankung erfordert vielfältige Rücksichtnahmen und ein hohes Maß an Sensibilität gerade auf Seiten von LehrerInnen, aber auch von MitschülerInnen. Dass Krebserkrankungen komplexe medizinische und psychosoziale Fragen aufwerfen, zeigt sich nicht zuletzt nach überstandener Krankheit: Das Leben hat sich oft grundlegend verändert, Betroffene brauchen Unterstützung, gerade dann, wenn es wieder "ganz normal" weitergehen soll.

  • von Johanna Filip-Fröschl
    18,00 €

    Das Römische Recht hat auf die europäische Rechtskultur in hohem Maße prägend gewirkt. Die Sprache der Juristen bedient sich noch immer überwiegend lateinischer Termini, und jeder Studienanfänger dieses Fachs muss die über ihn hereinbrechende Flut der lateinischen Begriffe bewältigen, verstehen und anwenden lernen. LATEIN IN DER RECHTSSPRACHE enthält - nach Sachbereichen gegliedert und im Zusammenhang erörtert - eine Sammlung der wichtigsten lateinischen Begriffe. Es ist ein Studien- und Nachschlagewerk für StudenInnen der Rechtswissenschaften, KandidatInnen der Studienberechtigungsprüfung, aber auch für absolvierte JuristInnen sowie LateinprofessorInnen im Gymnasium. Besonders wichtig war es Autorin und Autor, über eine bloße Begriffs- und Vokalbelliste hinaus, die Begriffe mit Inhalten zu füllen, um ein echtes Verständnis für die Rechtssprache zu wecken. Beide, Autorin und Autor, sind am Institut für Römisches Recht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg tätig.

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