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Bücher veröffentlicht von Nünnerich-Asmus Verlag

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  • von Marion Giebel
    22,00 €

    Monat für Monat - Überraschendes und Interessantes zu Menschen, Mythen und Natur aus der AntikePassend zum Jahreslauf begegnen wir jeweils kriegerischen Poeten, klugen Dichterinnen, zukunftsweisenden Herrschern oder dem Begründer einer bis heute gültigen Ärzteschule.Im Januar segeln wir auf dem winterlich-stürmischen Meer mit kühnen Poeten wie Archilochos; im Frühjahr lauschen wir demSchwalbenlied zu Sapphos Fest auf Lesbos. Im Sommer reisen wir nach Rom, besuchen Cicero auf seinem Tusculanum und ziehen weiter zum Golf von Neapel, zum Hotspot Baiae, wo Seneca über den Luxus wettert und Nero seine Mutter zu einem verhängnisvollen Besuch einlädt.Im Herbst sind wir auf der Insel Kos und schauen zu, wie die Platane, unter der Hippokrates gelehrt hat, gegen die Winterstürme gesichert wird. Im Dezember feiern wir die Geburt Christi, ein Fest in der Nachfolge des Sonnengottes zur Wintersonnenwende. Und unsere Silvesterfeiern, mit fröhlichem Zusammensein, erinnern uns an die römischen Saturnalien im Dezember.Die "Populär-Philologin" Marion Giebel erzählt Geschichten aus der Antike, eingebettet in ein ganz eigenes Naturverständnis im alten Griechenland oder Rom.

  • von Winfried Kuhn
    25,00 €

    Wie unser Planet entstandMineralische Rohstoffe begegnen uns überall: Sie sind grundlegend für die Baustoffindustrie, aber auch Bestandteil der Garten- und Landschaftsgestaltung, Natursteine prägen das Bild von Regionen wie z. B. Rheinhessen, in denen sie für den Hausbau verwendet werden, und auch für die Gewinnung regenerativer Energien werden sie benötigt. Kurzum: Das Leben einer Region ist abhängig von ihrem geologischen Untergrund. Doch wie wurde dieser zu dem, was er ist? Genau wie bei einem Rezept in einem Kochbuch braucht es hierfür verschiedene Zutaten ...Vor etwa 4,6 Milliarden Jahren verdichtete sich in unserem Sonnensystem kosmische Materie zu festen Strukturen und unsere Erde, ein Gesteinsplanet, entstand. Im Laufe der Zeit bildeten sich durch die Zugabe verschiedenster Zutaten die unterschiedlichsten Gesteine. Welche das waren und unter welchen Bedingungen sich der Prozess vollzog, erklärt Winfried Kuhn anschaulich in Form von Rezepten. Es gibt Vorspeisen, Kurzgebratenes, Soufflés, Backofengerichte etc. und auch der Wein darf hier, wie zu einem guten Gericht, nicht fehlen.Beginnend mit einem Überblick über die gesamte Erdgeschichte führt der Autor schließlich in die erdgeschichtlichen Epochen Rheinhessens ein. Eine Region, die sowohl Meer als auch Wüste war und vielfältige Spuren dessen trägt. Geologische Themenwege und Fundstellen, an denen das Geschriebene erlebbar wird, werden im Buch ebenfalls vorgestellt.

  • von Horst Haitzinger
    19,00 €

    Geschaffen von Horst Haitzinger, einem der bekanntesten Zeitungs- und ZeitschriftenkarikaturistenHorst Haitzinger hat über 60 Jahre lang das politische Leben durch seine Karikaturen kommentiert und begleitet. Vor allem im süddeutschen Raum ist er vielen Zeitungsleser*innen durch seine täglichen, sehr prägnanten, witzigen, nachdenklichen, aber immer sehr pointierten Zeichnungen bekannt. Bundesweit berühmt sind auch seine Aquarelle in verschiedenen Zeitschriften - oft auch auf dem Titelblatt.Weniger bekannt ist, dass er sich regelmäßig der Vergleiche und Bezüge aus der griechisch-römischen Antike bedient hat. So kommen nicht nur Gebäude wie das Kolosseum oder der Parthenon in Athen vor; ebenso treten unterschiedlichste mythische Gestalten von Europa über Sisyphos bis hin zum Trojanischen Pferd auf. Aber auch Ägypter, Menschen aus der Steinzeit und sogar Szenen aus Asterix sind zu finden. In einer Wanderausstellung, die vom LIMESEUM Ruffenhofen konzipiert wurde, sind etwa 150 Originale des Künstlers zusammengestellt und kommentiert. Der vorliegende Band nimmt die Idee der Ausstellung auf und präsentiert die Karikaturen dauerhaft.

  • von Peter Hösli
    30,00 €

    Eine imaginäre Reise in den OrientSchon alleine bei dem Gedanken an Schmuck aus dem Orient fühlt man sich versetzt in ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Orientalischer Schmuck steht für Schönheit, Reichtum, aber auch Macht und hat in traditionellen Gesellschaften auch eine magische Funktion. Er wurde getragen, um vor Unheil zu schützen, aber auch um Segen zu erlangen.Die Silberschmiede verwendeten so unterschiedliche Materialien wie Gold, Silber (auch in Form von Münzen), Korallen, edle Steine, Perlen, Bernstein und Fayence. Doch der klassische Schmuck besteht in erster Linie aus Silber. Frauen erhielten diesen als Geschenk zur Hochzeit und häufig als Mitgift von der eigenen Familie. Diese Schmuckstücke waren das persönliche Eigentum der Trägerin und damit auch soziale Absicherung. Sie wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Wenn ein Stück sehr abgetragen war, wurde das Silber eingeschmolzen und in derselben Art neu geschaffen. So konnten sich in diesem Schmuck die Erinnerungen von Jahrtausenden erhalten.Der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Knauf-Museums Iphofen zeigt aus der großartigen Sammlung von Peter Hösli orientalischen Schmuck aus dem Jemen, dem Oman, aus Saudi-Arabien sowie aus der Levante.Englische Ausgabe

  • von Markus Moehring
    18,00 €

    Deutschland, Frankreich und die Schweiz - ein GeschichtsvergleichAm Oberrhein begegnen sich Frankreich, Deutschland und die Schweiz. Die Grenzen zwischen den drei Ländern sind heute kaum noch ein Hindernis für Ausflüge ins jeweilige Nachbarland. Deshalb ist Vielen kaum bewusst, wie stark sich die Erinnerungskultur in den drei Ländern voneinander unterscheidet. Denn das Geschichtsbild der Bevölkerung wird überwiegend von der eigenen Nationalgeschichte geprägt, die Geschichte des Nachbarlandes ist demgegenüber den meisten weitgehend unbekannt.Diese besser zu verstehen, ist ein Ziel dieses Buches und Voraussetzung für eine gelingende grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Die Publikation gibt in knappen Texten einen schnellen Überblick über wichtige Unterschiede und Gemeinsamkeiten der deutschen, französischen und schweizerischen Geschichte am Oberrhein. Texte und Abbildungen stammen aus der Dreiländerausstellung, der Dauerausstellung des Dreiländermuseums Lörrach, das als einziges Museum in Europa mit seiner Sammlung, seinen Ausstellungen und vielen weiteren Angeboten die Geschichte von drei Ländern und zugleich einer Region systematisch transnational betrachtet.

  • von Patrick Schollmeyer
    22,00 €

    Die Peloponnes - Griechenland in seiner konzentriertesten Form!Die Insel des Pelops, wie die wörtliche Übersetzung des Landschaftsnamens Peloponnes lautet, ist eigentlich nur eine Halbinsel, auch wenn sie heute durch den modernen Kanal bei Korinth tatsächlich auf allen Seiten vom Meer umflossen wird. Auf der Peloponnes liegen dichtgedrängt viele bedeutende Kulturstätten des antiken Griechenlands. Den Anfang machen mit Mykene, Tiryns und Pylos prachtvolle Herrschersitze aus der sagenhaften Bronzezeit, deren Glanz Homer besang und von denen eindrucksvolle Reste die Zeiten überdauert haben.Überhaupt ist die Peloponnes ein sehr sagenträchtiges Gebiet. Herakles erlebte dort einige seiner wichtigsten Abenteuer, und der Namensgeber selbst, Pelops, eroberte seine Braut Hippodameia bei einem Wagenrennen um Leben und Tod mit ihrem Vater Oinomaos an der Stelle des späteren Zeus-Heiligtums von Olympia, womit er gewissermaßen zu einem der Gründer der Olympischen Spiele wurde.Eine besondere Berühmtheit erlangte schon in der Antike das Heiligtum des Heilgottes Asklepios in Epidauros mit seinem weltbekannten Theater, das bis heute zahllose Reisende aufgrund seiner phänomenalen Akustik fasziniert. Die Peloponnes ist aber nicht nur für ihre Kulturschätze aus der Antike eine Reise wert. Das verlassene Mistras, ein byzantinisches Pompeji, und die quirlige Hafenstadt Nafplion, die ein wunderschönes historisches Zentrum besitzt, laden ein zu Spaziergängen in die Welt des Mittelalters und in die Zeit, als der griechische Unabhängigkeitskrieg im frühen 19. Jahrhundert tobte.Patrick Schollmeyer macht Geschichte am Ort lebendig. Die Denkmäler sind die Kulissen vergangenen antiken Lebens.

  • von Werner Meyer
    29,00 €

    Die Schweiz und ihre GründungsmythenMythen sind eine historische Realität. Ihr Inhalt besteht aber nicht aus Fakten, sondern spiegelt politische oder religiöseWertvorstellungen wider und stützt sich dabei auf literarische Traditionen. Deutung und Bewertung sind wandelbar. Die Geschichtswissenschaft hat sich deshalb mit den Urhebern, den Inhalten und der Verbreitung von Mythen auseinanderzusetzen; sie soll aber keinesfalls Mythen als historische Ereignisse ausgeben.In diesem Sinne beschäftigen sich die Autoren mit den überlieferten Mythen um die Entstehung der Schweizer Eidgenossenschaft und konfrontieren diese mit den interdisziplinär ermittelten Fakten. So ergibt sich aus den Schriftquellen und den archäologischen Befunden für die Innerschweiz der Zeit um 1300 ein Geschichtsbild, das sich mit den chronikalischen Erzählungen des ausgehenden Mittelalters nicht zur Deckung bringen lässt.Tell hat nie gelebt. Die Erzählung vom Apfelschuss beruht auf einer literarischen Vorlage aus Skandinavien. Ein Burgenbruch im Sinne eines "Freiheitskrieges" hat nie stattgefunden. Urkundliche Belege für tyrannische Habsburger Vögte fehlen. So muss letztlich die Frage, was sich um 1300 in der Innerschweiz tatsächlich zugetragen hat und wie es bis um die Mitte des 14. Jahrhunderts zur Bildung der "Achtörtigen Eidgenossenschaft gekommen ist", neu untersucht werden. Mit diesem Buch legen die beiden Autoren ihre ebenso spannenden wie erhellenden Ergebnisse vor.

  • von Annette Ludwig
    20,00 €

    Vom holzgeschnitzten Wappen bis zur digitalen GrafikKleine gedruckte grafische Kunstwerke, die Exlibris stehen im Mittelpunkt des 2. Bandes der Reihe "Verborgenen Schätze des Gutenberg-Museums": Die scheuen Primadonnen der Gebrauchsgrafik verleihen Büchern eine individuelle Note und bewahren die Namen derer, die sie in Auftrag gaben.Am Werden und Wachsen der weltweit bekannten Sammlung hatten umfangreiche Schenkungen, Spenden und Ankäufe ihren Anteil. Ihr Entstehen ist dem unerschöpflichen Einfallreichtum und der künstlerischen Meisterschaft oft berühmter Hände zu verdanken.Bei den schlichten Gebrauchsexlibris ging es um Nutzen; ihre gestalterische Schönheit machte sie zu begehrten Sammelobjekten. In jedem Fall hat jedes Exlibris seine eigene Geschichte.Das Buch gibt einen Überblick sowohl über Gebrauchs- als auch Sammelexlibris und verdeutlicht diese >zwei Leben< des Exlibris. Es möchte auch in Zukunft die zeitgenössischen Tendenzen einbringen, die Wertschätzung der Exlibris Sammelnden wie der Gestaltenden bewahren und Kontakte intensivieren, um die herausragende Stellung der Sammlung des Gutenberg-Museums im internationalen Vergleich zu behaupten.In jedem Fall sind Exlibris Ausdruck der Liebe zum gedruckten Buch."Exlibris können mitreißen, erschüttern, beglücken, zum Nachdenken anregen. Sie zu sammeln ist für viele kein Hobby, sondern eine Leidenschaft!" Sie charakterisieren "Menschen, die Bücher und deren Nachleben zu ihrer Leidenschaft gemacht haben."

  • von Bernd Funke
    25,00 €

    Ein Führer durch das Römische Mainz . . .möchte dieses Buch sein! Es beschreibt erstmals alle römischen Stätten von Mogontiacum/Mainz ausführlich und geleitet den Leser durch die Geschichte entlang der sichtbaren Denkmälern. Doch auch die nicht mehr erhaltenen Erinnerungsorte der einstigen Hauptstadt der römischen Provinz Obergermanien werden anschaulich geschildert und in ihren archäologischen und historischen Kontext eingeordnet.Der Drususstein, das leere Grabmal zur Erinnerung an den Stiefsohn des Kaisers Augustus und die Reste des einst größten römischen Bühnentheaters nördlich der Alpen, die Römersteine als Zeugnisse der antiken Wasserversorgung von Mogontiacum, das spätantike Stadttor auf dem Kästrich sowie viele andere römische Denkmäler werden in Text und Bild präsentiert. Bedeutende Funde wie beispielsweise die im Landesmuseum Mainz aufbewahrten eindrucksvollen Steindenkmäler und die im Museum für Antike Schifffahrt ausgestellten "Mainzer Römerschiffe" erfahren eine besondere Würdigung.So entsteht eine umfassende Darstellung des römischen Mogontiacum von der Gründung unter Drusus bis in die Spätantike und das Ende der römischen Epoche in der Zeit der Völkerwanderung. Die das Leben der geschichtsträchtigen Metropole am Rhein auch nach der Antike prägenden Denkmäler werden ebenfalls in ihrer Bedeutung für die heutige Stadt geschildert und aktuelle Entwicklungen und Möglichkeiten der Präsentation der römischen Hinterlassenschaften aufgezeigt.Das römische Mainz mit seiner enormen Bedeutung für das Imperium Romanum steht nach aufsehenerregenden Entdeckungen der letzten Jahrzehnte sicher nicht mehr im Schatten von Trier oder Köln.

  • von Sara Anil
    32,00 €

    Am 27. Mai 1832 kamen auf dem Hambacher Schloss rund 30.000 Menschen zum Hambacher Fest zusammen. In glühenden Reden wurden bürgerliche Freiheiten und die deutsche Einheit gefordert, aber auch zu europäischer Solidarität und Völkerfreundschaft aufgerufen. Das Schloss ist bis heute Bühne und Begegnungsort. Die lange Liste berühmter Rednerinnen und Redner ist Zeugnis des erinnerungskulturellen Umgangs mit dem Hambacher Fest als Meilenstein der deutschen und europäischen Demokratiegeschichte.Der Überblick über die politischen Reden auf dem Hambacher Schloss der vergangenen ca. zwei Jahrhunderte hebt nicht nur die Bedeutung dieses Erinnerungsortes für unsere Demokratie hervor; sie bietet zudem eine in der deutschen Geschichte nicht zu unterschätzende Bandbreite an politischer Kommunikation und politischen Ansichten. Dabei reflektieren die Reden auf besondere Weise den gesellschaftlichen Diskurs ihrer jeweiligen Zeit.Diese Anthologie verschiedener Reden auf dem Hambacher Schloss bekundet die besondere Bedeutung der politischen Rede für eine Vielzahl von Disziplinen und Fragstellungen innerhalb der Geschichts-, Politik-, Kultur-, und Gesellschaftswissenschaft.

  • von Hans Berkessel
    29,00 €

    Am 23. Oktober 1792 kamen im Mainzer Schloss die "Freiheitsfreunde" zu ihrer ersten Sitzung zusammen, um einen "Jakobinerclub" zu gründen. Sie nannten ihn "Gesellschaft der Freunde der Freiheit und Gleichheit" und tagten im Kurfürstlichen Schloss. Es war der Beginn einer kurzen, aber bewegten neuen Zeit, die nach der Proklamation der Menschen- und Bürgerrechte mit der Ausrufung der Mainzer Republik am 18. März 1793 vom Balkon des Deutschhauses, dem heutigen Sitz des Landtags, ihren vorläufi gen Höhepunkt fand.Was aber war diese Mainzer Republik? "Eine der Keimzellen der demokratischen Entwicklung in Deutschland?" (Landtagspräsident Christoph Grimm); "Ein französischer Revolutionsexport und zugleich ein deutscher Demokratieversuch"? (so der Historiker Franz Dumont); war sie ausschließlich "ein ungeliebtes Besatzungskind", gezeugt durch Gewalt und Zwang - wie manche noch immer meinen? oder doch - so der ZEIT-Autor Andreas Molitor - "Die erste Demokratie auf deutschem Boden." Oder war sie, wie der ehemalige Bundestagspräsident Lammert 2013 bei der Umbenennung des Deutschhaus-Platzes in "Platz der Mainzer Republik" sagte, "ein radikal-demokratischer Versuch, in Mainz eine Republik zu gründen?".Obwohl die Mainzer Republik nur vier Monate bestand, gilt sie als Wurzel der Demokratie in Deutschland, basierte sie doch auf dem ersten, nach demokratischen Grundsätzen zu Stande gekommenen Parlament der Deutschen Geschichte. Erstmals gesammelt in einem Band finden sich die neusten Erkenntnisse zu den Entstehungshintergründen der Mainzer Republik sowie zu Georg Forsters entscheidender Rolle dabei. Die Einflüsse der Französischen Revolution sowie deren Auswirkungen auf Mainz und Europa im Besonderen werden dargelegt. Wie stark die Auswirkungen dieser Zeit heute noch für die staatlich-parlamentarische Entwicklung Deutschlands sind, zeigt der Band in zahlreichen Aufsätzen. Er vereint damit in hervorragender Weise die Bilanz der bisherigen Forschungsergebnisse und verweist zugleich auf neue Perspektiven der Betrachtung.

  • von Cornelius Hartz
    22,00 €

    Und es gibt sie doch. Mehr als sieben Weltwunder! Allen bekannt und wenig erhalten haben sie in zahlreichen literarischen Betrachtungen überlebt. Schriftsteller von Herodot und Pausanias über Goethe bis Karl May und Edgar Wallace haben sich über drei Jahrtausende der Beschreibung der Weltwunder antiker Architektur gewidmet. Von den klassischen sieben Weltwundern sind heute allein noch die Pyramiden von Gizeh in ihrer ganzen Pracht zu bewundern. Doch zahlreiche andere architektonische Meisterleistungen verdienen mit Fug und Recht als Weltwunder bezeichnen zu werden: Der Parthenon in Athen, das Kolosseum in Rom oder die Felsenstadt Petra in Jordanien seien beispielhaft herausgegriffen.Dieser handliche Band bereist 49 der eindrucksvollsten und bedeutendsten antiken Bauwerke von Spanien und Südfrankreich bis zum Nahen Osten und Ägypten. Ergreifende Schilderungen und unterhaltsame Anekdoten berühmter Literaten werden um übersichtliche Erläuterungen bereichert. So entsteht ein faszinierendes Bild von dem, was uns die Antike vorgestern und gestern erzählte und heute sowie auch morgen noch erzählen wird.Jubiläumsausgabe - 10 Jahre Nünnerich-Asmus Verlag

  • von Erich Claßen
    26,00 €

    Das Jahrbuch der rheinischen ArchäologieDie "Archäologie im Rheinland" ist das populärwissenschaftliche, archäologische Jahrbuch des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland und des Römisch-Germanischen Museums der Stadt Köln. Allgemeinverständlich und reich bebildert wird ein einzigartiger Überblick zu den wichtigsten Ausgrabungs- und Forschungsergebnissen des jeweils vergangenen Kalenderjahres gegeben. Feiern Sie mit uns die Ernennung des Niedergermanischen Limes zum UNESCO-Welterbe und erfahren Sie Neues über dieses grenzüberschreitende Bodendenkmal von außergewöhnlichem, universellen Wert. Lassen Sie sich mit der Archäologie im Rheinland 2021 in die spannende Welt der Fossilien vor Jahrmillionen und die Lebenswelt unserer "Vorfahren" in der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit entführen.Besondere Fundplätze wie in Bonn, Köln, Düsseldorf, Essen, Aachen und Xanten, aber auch ungewöhnliche Objekte wie eine jungsteinzeitliche Rinderfigur aus Würselen-Broichweiden, eine einzigartige Goldfibel aus Nideggen, exquisites römisches Glas aus Zülpich, zwei vollständige römische Kettenhemden aus Bonn oder ungewöhnliche Brunnenfunde aus Erkelenz-Lützerath erzählen vom Leben der Menschen im Rheinland. Ein Großteil der Fundplätze und Funde wird einzig in dieser Reihe veröffentlicht.

  • von Johannes Müller-Kissing
    50,00 €

    Aus dem Leben einer BurgruineDie um 1190 durch die Edelherren zur Lippe errichtete Falkenburg ist eine der Keimzellen des Landes Lippe. Auf dem Höhenzug des Teutoburger Waldes gelegen, war die Burg nicht nur der Verwaltungssitz der umliegenden Ländereien, sondern auch einer der überregionalen Dynastensitze, von denen aus die Edelherren ihr Territorium verwalteten und weiter ausbauten.Die von 2006 bis 2016 durchgeführten Sanierungen auf der Ruine gingen Hand in Hand mit groß angelegten archäologischen Untersuchungen, mit denen die über 330jährige Baugeschichte der Burg, von ihrer Gründung in den 1190er Jahren bis zu ihrer Auflassung im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts, nachvollzogen werden konnte. Dabei wurden nicht nur imposante repräsentative Gebäude wie der Bergfried und der Palas oder auch die Vorburg, das wirtschaftliche Herz der Burg, untersucht, sondern mit den Umbauten des 15. Jahrhunderts auch die ältesten Feuerwaffenbefestigungen in Westfalen-Lippe.Funde aus allen Nutzungsphasen der Burg geben zudem Einblicke in die Lebenswelt der Burgbewohner und deren Wandel im Lauf der Jahrhunderte. Eindrucksvolle goldverzierte Beschläge für Pferdegeschirr stehen dabei einfachen Spielzeugen aus Keramik und Knochen gegenüber. Zusammen mit Schreibgriffeln, Waffen, Gebrauchtkeramik und seltenen Importen syrischer Keramik geben die Funde einen umfassenden Überblick über die materielle Kultur der Menschen des Mittelalters, egal ob (Hoch-)adeliger oder Knecht.

  • von Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
    29,90 €

    Aus dem württembergischen SchlossinventarÜber 1.200 Kunstobjekte werden derzeit für die Neupräsentation des Neuen Corps de Logis (Neuer Hauptbau) im Residenzschloss Ludwigsburg aufwändig erforscht und restauriert. Mit Hilfe von Inventarlisten aus den Jahren 1800 bis 1825 sollen möglichst viele Ausstattungsstücke an ihren ursprünglichen Aufstellungsort zurückkehren.Von den rund 200 Jahre alten originalen Kunstobjekten überdauerte der größte Teil Kriege und gesellschaftliche Umbrüche. Doch in der Nachkriegszeit wurde das Schloss nach eher dekorativen als historischen Gesichtspunkten für die Öffentlichkeit eingerichtet. In den kommenden Jahren werden die 35 Räume des Neuen Corps de Logis denkmalgerecht saniert und eine umfangreiche Auswahl dieser Kunstobjekte wird wieder zu sehen sein.Dieser Aufsatzband verrät, wie Gemälde, Möbel, Textilien, Uhren, Leuchter, Spiegel und Keramiken ihren neuen, alten Platz finden sollen und was Ästhetik, Status und Ausstattung für die höfische Wohnkultur und die Funktion von Räumen des frühen 19. Jahrhunderts bedeuteten.Der Band stellt die faszinierende Themenvielfalt eines Jahrhundertprojekts vor: Entdecken Sie, wie Restaurator*innen, Kunst- und Bauhistoriker*innen Wänden und Mobiliar ihre Geschichte(n) entlocken.

  • von Michael Höveler-Müller
    20,00 €

    Pa-neb - ihm wird zur Last gelegt...Der rund 3200 Jahre alte Papyrus Salt 124 liefert sehr detaillierte und höchst ernstzunehmende Anschuldigungen gegen den Vorarbeiter Pa-neb, der in der Arbeitersiedlung von Deir el-Medina lebte und der für die Gestaltung einiger Königsgräber der späten 19. Dynastie im Tal der Könige verantwortlich war. Die Verbrechen, derer er bis heute bezichtigt wird, reichen von Mord und Totschlag über Diebstahl und Grabraub bis hin zu Vergewaltigung, Bestechung von Staatsbeamten, Nötigung undMeineid. Aber war Pa-neb tatsächlich der Schwerverbrecher, den uns die Sekundärliteratur präsentiert? Einige Fakten lassen an der Stichhaltigkeit der Anschuldigungen erhebliche Zweifel aufkommen.Der Autor lässt Pa-nebs Zeit wieder auferstehen und versetzt den Leser in die Rolle des Ermittlers: Ausgestattet mit allen Fakten zum geschichtlichen Hintergrund, zu den archäologischen Spuren, zu den originalen Schauplätzen liest er sodann die Anklageschrift in einer neuen Übersetzung. Die darin erhobenen Anschuldigungen gegen Pa-neb werden daraufhin auf den Prüfstein gelegt. Werden die nun präsentierten neuen Beweise ausreichen, um ein "nicht schuldig" zu erwirken oder existieren zumindest so viele Widersprüche, dass das Urteil wenigstens "in dubio pro reo" lauten muss?

  • von Jasper de Bruin
    25,00 €

    Außergewöhnliche Funde vom nassen LimesDer Niedergermanische Limes reichte vom Vinxtbach bei Bad Breisig (Rheinland-Pfalz, Deutschland) bis zur Nordseeküste bei Katwijk (Niederlande). Es war ein "nasser" Limes, denn auf der gesamten Strecke bildete der Rhein die Grenze zwischen dem Römischen Reich und dem östlich bzw. nördlich anschließenden germanischen Barbaricum.Die archäologischen Ausgrabungen der vergangenen 150 Jahre haben einen einzigartigen Reichtum an archäologischen Funden erbracht. In den feuchten Böden am Rhein überdauerten auch viele Objekte aus organischen Materialien wie Holz und Leder die Zeit. Die vorliegende Auswahl der Top 100 Funde gibt einen Einblick in die bewegte, mehr als 400jährige Geschichte des Lebens am Niedergermanischen Limes. Sie gehören heute zu den Sammlungen der Museen von Leiden, Nijmwegen, Utrecht, Xanten, Krefeld, Neuss, Köln und Bonn.Outstanding Finds from the wet LimesThe Lower German Limes extended from the Vinxtbach near Bad Breisig (Rhineland-Palatinate, Germany) to the North Sea coast near Katwijk (Netherlands). It was a "wet" Limes, as along the entire stretch, the Rhine formed the border between the Roman Empire and the Germanic Barbaricum to the east or north.Archaeological excavations over the past 150 years have contributed to a unique wealth of archaeological finds. In the moist soil along the Rhine many finds made from organic materials such as wood and leather have survived. This selection of the top 100 finds gives an insight into the eventful, more than 400 years history of life on the Lower German Limes. Today they belong to the collections of the museums in Leiden, Nijmwegen, Utrecht, Xanten, Krefeld, Neuss, Cologne and Bonn.

  • von Wilfried Rosendahl
    15,00 €

  • von Johannes Martin Müller
    40,00 €

  • von Christoph Bauer
    30,00 €

    Berühmt durch Geschichte, Sage und Dichtung wie keine andere deutsche Burg, ist der Hohentwiel über seine künstlerische Verarbeitung in Bild und Literatur hinaus heute Angelpunkt für Tourismus, Aussichtsplattform zum Bodensee, Naturschutzgebiet und Theaterkulisse. Dieser Bildband bildet somit zugleich einen Beitrag zur Entwicklung des Landschaftsbildes im deutschen Südwesten sowie zur Kunst- und Landesgeschichte am Bodensee.Erstmals wird die Bildgeschichte des Hohentwiel von 1643 bis heute festgehalten. Die großzügige Folge an Stichen, Gemälden und Grafiken sowie historischen und modernen Fotografien führen vor Augen, wie Vulkanberg und württembergische Landesfestung über die Jahrhunderte immer wieder kreative, ästhetische und poetische Auseinandersetzung und Rezeption erfahren hat.Ob als erste, hoch gelegene Aussichtsplattform zum Bodensee oder "nur" ein point de vue am Ende des Bodensees, als Schauplatz historischer Romane, Festspiele und Festivals: Die heutige Festungsruine HTWL ist mit ihrem malerischen Panorama zu jeder Jahreszeit ein außergewöhnlicher Blickfang und bietet eine atemberaubende Kulisse.

  • von Ernst Künzl
    20,00 €

    Abergläubische Praktiken decken ein weites Feld des menschlichen Lebens ab: die Angst vor Gefahren, Krankheit und Tod, die Begierde nach Liebe, Reichtum und Glück, und die Sehnsucht, in die Zukunft blicken zu können. Mit Magie und Zauberei versuchte man seit jeher die Naturgesetze zu beeinflussen. Furcht und Hoffnung waren dabei die Triebfedern, Schadenzauber und Liebeszauber die Hauptziele, Wahrsager und Astrologen boten gar den Blick in die Zukunft an.Das magische Weltbild des Altertums kannte eine Zwischenwelt zwischen den Göttern und den Menschen, bevölkert von Dämonen; diese galt es zu beschwören, zu besänftigen oder abzuwehren. Schutz vor dem Bösen boten seit jeher Amulette, die auch dem einfachen Menschen zur Verfügung standen. Wahrsager, Orakel und Astrologen boten den Blick in die Zukunft an. Für diese Praktiken benötigte man Geld und so blieb dieses Prozedere der höchsten sozialen Ebene vorbehalten. Die Kaiser Roms versuchten, das Wahrsagewesen generell unter Kontrolle zu halten. In Rom dienten Wahrsager und Orakel also hauptsächlich den Staatsorganen und es war für Privatpersonen lebensgefährlich, Wahrsager oder Astrologen zur hohen Politik zu befragen.

  • von Albrecht Cordes, Natalija Ganina & Jan Lokers
    30,00 - 40,00 €

  • von Julia Wege
    25,00 €

    Prostitution stellt ein gesellschaftliches Tabuthema dar. Obwohl bereits 2002 die Sittenwidrigkeit der Prostitution abgeschafft und 2017 das deutsche Prostituiertenschutzgesetz in Kraft getreten ist, führt die Mehrheit der Frauen ein Leben abseits der sozialen Wahrnehmung. Dieses Buch thematisiert die Träume, Hoffnungen und Ängste von Frauen in der Prostitution.In Zusammenarbeit mit dem Fotografen Hyp Yerlikaya und den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim hat die Mannheimer Beratungsstelle Amalie die Ausstellung "gesichtslos - Frauen in der Prostitution" umgesetzt, um das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven darzustellen. Die gesellschaftliche Sichtbarmachung und die Anregung eines öffentlichen Diskurses über die oftmals prekären Lebens- und Arbeitswelten von Prostituierten in Deutschland ist Anliegen dieses Projektes. Viele Frauen in der Prostitution träumen von einem besseren Leben und davon ihr bisheriges Leben hinter sich zulassen. Die Beratungsstelle Amalie begleitet die Frauen auf diesem oft langen und schwierigen Weg.Die Ausstellung ist ein Fotoprojekt, das auf authentischen Erfahrungsberichten der dargestellten Frauen, die in der Prostitution arbeiten, basiert. Die Anonymität und der Schutz der fotografierten Frauen werden durch das Tragen weißer Masken gewahrt, die gleichsam das "gesichtslose" Dasein dieser Frauen innerhalb unserer Gesellschaft widerspiegeln. Die Aufnahmen nutzen das darstellerische Mittel der Inszenierung, insbesondere jene, deren Bildinhalte die Grenzen des Zeigbaren erreichen. Diese Vorgehensweise ermöglichte eine Einbeziehung der Frauen in den bildnerischen Prozess. Die Gegenüberstellung von Fotografien und Texten greift diesen Dialog auf.

  • von Claude W. Sui
    25,00 €

    Konservierte ErinnerungIn der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts machten sich betuchte Europäer auf den Weg, um die Welt mit eigenen Augen zu erkunden. Buch und Ausstellung folgen den ersten Touristen, unter ihnen Wilhelm, Carl und Anna Reiß aus der alteingesessenen Mannheimer Unternehmerfamilie, die zahlreiche Reisen unter anderem nach Rom, an den Golf von Neapel, zu den Pyramiden in Ägypten, ins Heilige Land und zum Fuji in Japan führten. Dank der Erfindung der Fotografie wenige Jahre zuvor konnten die neuen Reisedestinationen dauerhaft und wirklichkeitsgetreu im Bild festgehalten werden. festgehalten werden. Die ersten Touristen fotografierten jedoch noch nicht selbst, sondern nahmen vor Ort die Dienste von Ateliers in Anspruch, die meistens von europäischen Fotografen betrieben wurden. Dieser Band versammelt mit Félix Bon-fils, Bourne & Shepherd, Tamamura Kozaburo, Pascal Sébah, Giorgio Sommer und den GebrüdernZangaki Fotopioniere des 19. Jahrhunderts. Zu diesen zählt auch Jakob August Lorent, der als Reisender selber fotografiert hat und dessen Aufnahmen aus Jerusalem von herausragender Qualität sind.Im Zeitalter des Massentourismus und der Digitalfotografie geht von diesen frühen Aufnahmen ein besonderer Zauber aus. Sie bestechen durch ihre Detailschärfe und sind teils kunstvoll handkoloriert. Diesen frühen Aufnahmen stehen Arbeiten bedeutender Fotografinnen und Fotografen des 20. Jahrhunderts gegenüber. Neben Ikonen des Bildjournalismus, darunter Dieter Blum, Erwin Fieger, Michael Friedel, Bruce Gilden, Flor Garduño, Jürgen Heinemann, Dieter Heggemann, Thomas Höpker, Robert Lebeck und Fee Schlapper, werden mit Henri Cartier-Bresson, Helmut Gernsheim und Robert HäusserVertreter der klassischen Moderne präsentiert. In ihrem jeweils ganz eigenen Stil halten sie nahe und ferne, exotische Orte fest. Während manche Bilder zum Schmunzeln einladen, wecken andere das Fernweh.Zu Land, zu Wasser und in der Luft steuert der Band Sehnsuchtsorte an. Er zeigt, wie sich das Reisen,aber auch die Fototechnik im Laufe der Zeit verändert haben.

  • von Paul Duschner
    20,00 €

    Interieur und ErinnerungObjekte menschlichen Schaffens aus Schwarzafrika faszinieren durch ihre starke Ausdruckskraft schon seit langem. Viele von ihnen haben den Weg in europäische Museen gefunden. Auch die hier vorgestellte kleine Sammlung, die sich in erster Linie aus Skulpturen und Masken aus West- und Zentralafrika zusammensetzt, kam vor wenigen Jahren als Schenkung an das Lippische Landesmuseum Detmold. Die meisten dieser Stücke waren gezielt für den Verkauf an ausländische Abnehmer hergestellt worden, gehören also in den Bereich der "Souvenirkunst".Während die für den Verkauf an Ausländer hergestellten Objekte von manch westlichem Wissenschaftler und Kurator noch bis in die jüngste Zeit hinein als "unauthentisch" und als nicht museumswürdig zurückgewiesen wurden, werden sie heute als ein spezifisches kulturelles Phänomen mit eigenem ethnografischen Wert gewürdigt.Das Lippische Landesmuseum hat im 19. und frühen 20. Jahrhundert eine ethnographische Sammlung aufgebaut, indem es Sammlungen von Diplomaten, Kaufleuten und Forschern, die einen persönlichen Bezug zum Land Lippe hatten, übernahm. Nun möchte es seiner Forschungs- und Vermittlungsaufgabe nachkommen und sich anhand dieser Sammlung schwarzafrikanischer Kunst mit dem bisher eher vernachlässigten Phänomen der Airport Art auseinandersetzen.Diese Objekte sind nicht nur Zeugen der Sammellust ihrer Besitzer, sondern boten in den heimischen Räumen der Reisenden doch ein Reflektieren des Erlebten und hielten die Erinnerung an die Begegnung mit faszinierenden Kulturen wach.

  • von Liane Giemsch
    18,00 €

    Wann und wo lassen sich die Anfänge des Menschseins erstmals fassen?In Afrika tauchen von circa 3,3 bis eine Millionen Jahren vor heute die ältesten Steinwerkzeuge der Menschheit sowie die frühesten Nachweise für den Umgang mit Feuer auf. Es ist auch das Zeitalter, aus dem die ersten Fossilbelege unserer eigenen Gattung Homo mit einem Alter von 2,8 Millionen Jahre nachgewiesen sind.Welche entscheidenden Veränderungen haben die einzelnen oder auch die Kombination dieser frühen Innovationen bewirkt? Welche Schritte führten zur weiteren Entwicklung der menschlichen Kultur und damit zur Abgrenzung vom Tier? Kurz: Wo liegen die Ursprünge des Menschseins?Lässt sich das Menschsein mithilfe von biologischen, sozialen, ökologischen oder kulturellen Merkmalen bestimmen? Zeigt es sich körperlich, im Denken, im Verhalten? Betrachtet man die lange Geschichte der Menschen, dann wird deutlich, wie viele verschiedenartige Entwicklungen im Laufe von Jahrmillionen dazu beigetragen haben, uns zu der vielfältigen Art zu machen, die heute die Erde bevölkert.Der Katalog zur gleichnamigen interaktiven Ausstellung widmet sich verschiedenen Themenkomplexen, wie biologische Entwicklung, Technologie, Sprache, Feuer, Ernährung, Lernen und Denken und ermöglicht so einen übersichtlichen Einblick zur frühesten kulturellen Entwicklung des Menschen.

  • von Andrea May
    12,00 €

    Dokumentation aus erster HandMit knapp 550 Kilometern Länge ist der Obergermanisch-Raetische Limes das längste Bodendenkmal Europas. Dieses militärische Grenzsicherungssystem des römischen Großreiches war in Abständen zusätzlich durch Wachtürme oder an strategisch wichtigen Stellen durch Kastelle gesichert. Doch war der Limes auch die Grenze des römischen Wirtschaftsgebietes und damit Regulator des Außenhandels mit dem Barbaricum. Konzentriert auf eine Länge von ca. 70 km erhält der Leser Einblicke in das zivile und militärische Leben sowie die Forschungen am Welterbe Raetischer Limes in Mittelfranken.Das handliche Buch versteht sich auch als Reiseführer, der gezielt an sehenswerte, wichtige Stellen entlang des Raetischen Limes in Mittelfranken leitet. Neben allgemeinen Informationen zur einstigen, etwa 70 kmlangen römischen Grenze bietet der Kulturführer Erläuterungen zu den einzelnen Kastellstandorten - Einladungen zum Besuch der jeweiligen Museen inbegriffen.Da es sich um einen seit dem 19. Jahrhundert erforschten Bereich des Limes handelt, existieren von zahlreichen Stellen bereits aus den 1890iger Jahren stammende historische Fotografi en von Ausgrabungen. Aber auch durch neuere Maßnahmen ist das Bodendenkmal an vielen Stellen bis in die jüngste Zeit dokumentiert worden. Auch das Leben im 21. Jahrhundert mit der Grenze und die heutige Vermittlung stehen im Fokus.Alle Verfasser der Beiträge arbeiten ständig am Limes in Mittelfranken und berichten hier auch über neueForschung aus erster Hand. Dieser kleine Reiseführer ist eine echte Entdeckung.

  • von Raymond Wolff
    25,00 €

    "Nun werden wir feste an unserer Auswanderersache arbeiten, in der Hoffnung, unser Ziel zu erreichen." (Brief vom 5. Mai 1941)Diese Zeile stammt aus einem der letzten von zahlreichen über Jahre, meist wöchentlich mit den Kindern in den USA ausgetauschten Briefen von Selma und Heinrich Wolff. Der nahezu komplett erhaltene Briefwechsel dokumentiert den Niedergang einer rheinhessischen jüdischen Familie bis hin zur Deportation und Ermordung. Er stellt ein seltenes Zeitdokument dar, das authentische Einblicke in die letzten Lebensjahre einer jüdischen Familie im Holocaust gewährt.Selma und Heinrich Wolff, eine alteingesessene jüdische Familie, die ihren Lebensunterhalt als angesehene Händler mit Wein und landwirtschaftlichen Produkten verdienten, mussten 1937 ihr Haus und später ihre Ländereien in Nackenheim/Rheinhessen verkaufen und nach Mainz in die Kaiserstraße umziehen. Sie führten mit ihren Söhnen Herbert und Helmut seit deren Emigration in die USA im April 1937 bzw. Juni 1938 einen regen Briefwechsel. Die nahezu vollständig überlieferten Briefe der Eltern an ihre Kinder verdeutlichen exemplarisch, wie sich die Lebensverhältnisse jüdischer Menschen in der Zeit der NS-Diktatur immer mehr verschlechterten. In den Briefen tritt das Alltagsleben zunehmend weiter zurück, und am Ende geht es nur noch um die Flucht ins rettende Ausland.Auch die Schicksale von Verwandten und Bekannten geraten in den Blick. Das vorliegende Buch stellt die vollständige Biografie der Familie Wolff vor und entreißt diese so dem Vergessen. Es gibt aber beispielhaft auch hunderttausenden jüdischer Familien eine Stimme.Dieser Titel ist gefördert mit Mitteln der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur!

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