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  • von Anne Richter
    22,00 €

    Wenn Hören wichtiger als Sehen ist»Das Blindenheim gab es ja früher schon, aber ich wusste trotzdem nicht, wie die Blinden leben. Wie ihr lebt.« »Wir leben jeder ein bisschen anders.«»Man braucht eine ganz andere Art von Radio, unabhängig, eines, bei dem jeder mitmachen kann.«Daran erschien Fred sehr interessiert: »Gibt es so etwas irgendwo?«»Das musst du schon selbst bauen«, erwiderte Antje.

  • von Gert Eckel
    24,00 €

    Ein Gemälde - ein JahrhundertEin ergreifender, hoch emotionaler Roman über die Odyssee eines Gemäldes durch das 20. Jahrhundert Der Roman ist zugleich eine Geschichte der jüdischen Welt in Berlin - ihrer Leistungen und Bedrohungen - bis heute

  • von Rolf Schneider
    24,00 €

    Ein Theater und ein MissbrauchsfallEiner der letzten Autoren der Gruppe 47 - mit einem berührenden Roman von großer GegenwärtigkeitEine scharfsinnige Beobachtung und Analyse von Machtmissbrauch, sexuellen Abhängigkeiten und toxischen Strukturen im Kulturbetrieb»Sie dachte an den Opfertanz aus dem Strawinsky-Ballett. Ihren Opfertanz. Auf der Bühne brach sie zusammen und simulierte Sterben. Was sie im Park erfahren hatte, war eine andere Art von Sterben.«In kühler und genauer Sprache liefert Theaterblut das Psychogramm einer zutiefst verstörten jungen FrauDer Theaterbetrieb mit seiner Faszination, seinen Ritualen und seinen Intrigen erhält breiten Raum

  • von Muamer Becirovic
    36,00 €

    Geschichte als Lehrstück für die Außenpolitik von heuteMetternich - ein Europäer, der sich gegen nationalistische Bewegungen wandte. Eine neue Sicht auf den Außenpolitiker, der alles für den Frieden in Europa tat. Das geläufige Bild von Metternich als Inbegriff der antiliberalen Repression wird nachdrücklich korrigiert.»Metternich war ein bedeutender Mann und ein kluger Kopf. So leicht ... ist es dann doch nicht, dem Kontinent über ein halbes Jahrhundert Führung zu geben.« Otto von Bismarck»Becirovic bietet eine großartige Einführung für den allgemeinen Leser und integriert die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in eine lebendige Erzählung.« Mark Jarrett

  • von Angelika Sinn
    20,00 €

    Wohnungslose Frauen berichten über ihr LebenDieses Buch gewährt tiefe Einblicke in das Leben wohnungsloser und in Not geratener Frauen - eine übersehene Welt inmitten unserer Gesellschaft Offen und mutig berichten Frauen ohne feste Bleibe über ihr Leben, ihre Perspektiven, Hoffnungen, Wünsche und Träume Mit einem Vorwort von Markus Ostermair, Autor des SPIEGEL-Bestellers Der Sandler (Roman Osburg 2020)Eindrückliche Fotos und kurze, von den Frauen selbst geschriebene Texte runden die Geschichten ab

  • von Andreas Hillger
    24,00 €

    Ufa-Film Kolberg 1944 - der Krieg der BilderDer letzte große Propagandafilm der Nationalsozialisten - eine absurde Materialschlacht im Angesicht des UntergangsDie größten Ufa-Stars ihrer Zeit in einem Gespinst aus Propagandalügen und Durchhalteparolen - und eine Liebesgeschichte in bitteren Zeiten

  • von Beate Bartsch
    12,00 €

    Die neun besten Geschichten des RErika und Klaus Mann-Preises 2023 von jungen Autor*innenBenjamin Hufnagel - Fynn Höwner - Carmen Mahler - Nicolas Geissler - Kim Naemi Birtel - Carlotta Rohwer - Luca Calm - Natalie Sander - Hannah Lou Paweletz

  • von Harro Zimmermann
    49,00 €

  • von Barbara Sichtermann
    26,00 €

    Deutschlands Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frauen in der Medizin»Was denken sich diese Kerle? Dass wir Frauen stante pede zu Huren oder Hexen werden, wenn wir es wagen, einen nackten Mann, der vor uns auf dem Krankenlager oder auf dem Seziertisch liegt, zu untersuchen und anzufassen? Was ist das für ein kurioser Irrtum? Und Franziska hatte das stolze Gefühl, zu den Ersten zu gehören, die über diesen Irrtum aufklärten. Einfach durch ihr Tun.«. Zugleich ein Porträt der im Kaiserreich zur Metropole aufstrebenden Industriestadt Berlin. Wie ging es damals zu in den Salons der »Emancipierten«?. Worüber sprach und stritt man? . Autor und Autorin stehen für Lesungen zur Verfügung

  • von Hans Wolfgang Kölmel
    24,00 €

    Was, wenn der Vater seine Geheimnisse mit ins Grab nimmt?»Und sie werden zu Dämonen.«»Meine Uniform nennen sie tatsächlich Ehrenkleid. Stell dir vor: Ehrenkleid. Bis es zum Totenhemd wird.«»Ich darf jetzt nicht aufgeben, ich darf jetzt nicht wegtreten.Ich muss jetzt durchhalten. Ich will nach Hause.«. Als Wehrmachtsarzt im Zweiten Weltkrieg in Krakau, Brüssel, Frankreich und Charkow . Der Roman einer Annäherung an das Kriegstrauma des Vaters. Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung

  • von Eve Langley
    26,00 €

    Erstmals in deutscher Übersetzung - die Entdeckung eines Klassikers der Australien-Literatur und einer einzigartigen AutorinEin Leben lang beschäftigte sie der Gedanke, ein Mann zu sein. Sie legte sich den Namen Oscar Wilde zu und trug einen weißen Tropenhelm zum Nadelstreifenanzug. Ihr Roman war erfolgreich, aber ihr Leben endete einsam und in bitterer Armut. »Ich las The Pea Pickers und war erfüllt von der Sehnsucht nach Australien, nach dem Land, das ich durch den glühenden Schein meiner Kindheit sah.«(Patrick White, australischer Literaturnobelpreisträger). Zwei junge Frauen auf der abenteuerlichen Reise durch ihr Sehnsuchtsland. Ein Buch, das seit seinem Erscheinen vor 80 Jahren in ungezählten Auflagen erschienen ist. Ein internationaler Erfolg, der mit seiner ungebrochenen Aktualität Generationen von Leserinnen und Lesern berührt und bewegt

  • von Franz Wauschkuhn
    20,00 €

    Wer sich über den CumEx-Skandal gewundert hat, dem gehen bei diesem Roman die Augen auf.Es geschehen Dinge, die der Phantasie entspringen, gleichzeitig aber bittere und erschreckende Realität auf den Finanzmärkten und in der Politik sind.Einige Zeitungen werden über diesen Roman nicht glücklich sein. Denn er beschreibt, was sie nicht drucken durften.. Ein Buch, über das man im Herbst sprechen wird. Sie werden den Wirtschaftsteil Ihrer Zeitung danach mit anderen Augen lesen. Die Autoren stehen für Lesungen zur Verfügung

  • von Berthe Obermanns
    24,00 €

    Existenzielle Fragen in einer unverwechselbaren Sprache»Da ist dieser Drang bei den Menschen, alles verstehen, alles klassifizieren zu wollen - aber das lähmt nur, das schläfert das Gehirn ein.«Fesselnd und einfühlsam erzählt Berthe Obermanns von Freiräumen, die entstehen, wenn man bereit ist, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens einen gefährlichen Weg zu gehen: den Weg der Konfrontation mit sich selbst.. Eine junge Psychotherapeutin, der Suizid eines Patienten und eine geheimnisvolle Frau, die Dinge weiß, die sie nicht wissen kann. Tiefgründig, vielschichtig und poetisch. Die Autorin steht für Lesungen zur Verfügung

  • von Inger Madsen
    12,00 €

    Kriminalkommissar Roland Benito macht mit seiner Familie Urlaub in Italien, als ihn in einem Café ein ihm unbekannter Däne anspricht. Der Mann sucht nach seiner Tochter: Sie ist auf einer Tauchreise verschwunden, und der Fremde bittet ihn um Hilfe. Benito hat genug damit zu tun, seiner eigenen Tochter zu helfen, die ebenfalls in Gefahr ist. Doch ehe er sich versieht, wird er in einen Fall verwickelt, der ihn mit längst verdrängten Ereignissen konfrontiert. Dabei muss er sich nicht nur mit seiner eigenen, sondern auch mit der Vergangenheit seines ermordeten Vaters auseinandersetzen. Roland Benito bekommt das Gift der Schlangen zu spüren und muss erfahren, dass die Mafia nie vergisst.

  • von Inger Madsen
    12,00 €

    Nach einem Partyabend mit Freunden im Nachtleben von Aarhus verschwindet ein junger Mann spurlos. Bei seinen Untersuchungen stößt Inspektor Roland Benito in der Familie des Gesuchten auf grausige Geheimnisse. Benito kommt in diesen Ermittlungen zunächst nicht voran, bis eine junge Frau unter unheimlichen Umständen in einem Kloster tot aufgefunden wird. Auch privat hat Benito mit Dämonen zu kämpfen. Seine Frau wird im Sozialamt von einem Klienten bedroht,ein Fall, in den auch die Journalistin Anne Larsen verwickelt wird.Nr. 4 der Roland Benito-Krimis von Inger Madsen

  • von Inger Madsen
    12,00 €

    Roland Benito wird auf einen schwierigen Fall angesetzt: Zwei Jungen finden in einem Moor bei Mundelstrup eine Frauenleiche. Die gerichtsmedizinischen Untersuchungen ergeben: Der Mord liegt bereits über zwanzig Jahre zurück. Während bei der Polizei von Aarhus erste Spuren nach Afrika führen, klingelt bei Anne Larsen, Journalistin der Dagens Nyheder, das Telefon. Ein anonymer Anrufer, der etwas über die Identität des Opfers zu wissen scheint. Und weitere Morde prophezeit ...

  • von Eva Hartmann & Christian H. Rother
    30,00 €

  • von Peter Maria Löw
    24,00 €

  • von William Boehart
    24,00 €

    Es ist Herbst 2018, und Joseph »Moon« Harris ist nach über 40 Jahren in Deutschland wieder in seinen Geburtsort Woodstock/Vermont zurückgekehrt und hat ein Haus am Waldrand bezogen. Er will in Ruhe schreiben, ein Bekenntnis ablegen, sich mit seinem bisherigen Leben aussöhnen. Vor allen Dingen will er über seine Erlebnisse in den 1970er-Jahren in einer Kleinstadt in Schleswig-Holsteinberichten, über das Auftauchen eines Hakenkreuzes an einem Gebäude und über seine Zeit dort mit einer jungen Frau, die auf der Suche nach ihrer eigenen Bestimmung war. Zwischen Rückblenden entwickelt sich unerwartet eine neue Geschichte. Harris begegnet eines Tages dem Enkel eines ehemaligen Schulkameraden im Wald. Nach und nach taucht er dadurch wieder in den Fluss des Lebens ein.Joseph Harris betrachtet beide Weltgegenden mit dem geschärften Blick eines Fremden. Das macht seine Erzählung so bildmächtig und überzeugend. Hintergrund des Romans ist der Aufbruch der 1960er-Jahre mit den sozialen und politischen Jugendbewegungen jener Zeit - Rockmusik, sexuelle Revolution und Drogen, Antikriegs- und Bürgerrechtsbewegungen in den USA, Hausbesetzungen, Terror und Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Deutschland. Er unternimmt eine Odyssee durch die Geschehnisse jener Zeit, stets auf der Suchenach dem Klang der blauen Gitarre. Der Romantitel verweist auf ein Gedicht von Wallace Stevens (The Man with the Blue Guitar) und auf ein Gemälde von Picasso: Der alte Gitarrenspieler (aus der blauen Periode). Literatur, Kunst und Musik spielen eine entscheidende Rolle im Fortgang der Erzählung.

  • von Cornelius Bormann
    26,00 €

    Ein aus dem Wald gestampftes Villenviertel am Westrand von Berlin, ein liberales Reformgymnasium, eine Kirche, in der über vierzig Jahre lang derselbe Pfarrer predigt ... Es sind nur einige wenige beschauliche und überschaubare Straßenzüge, in denen sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine stattliche Anzahl mehr oder weniger namhafter Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft mit ihrem jugendlichen Nachwuchs niedergelassen haben. Ihre Kinder gehen gemeinsam in die Schule oder den Konfirmandenunterricht, spielen und musizieren zusammen, befreunden sich, heiraten später untereinander, schlagen ähnliche Studienwege ein. Brave, anständige, wertebewusste Bürger der jungen Weimarer Republik mit großen Karriereplänen. Nach 1933 finden sie sich plötzlich in der entschiedenen Ablehnung des menschenverachtenden neuen Regimes wieder, eine Überzeugung, die viele aus ihrem Kreis letztlich mit dem Leben bezahlen.Dieses Buch zeichnet die Welt der Grunewald-Gefährten und ihrer Familien in den Straßen und Häusern zwischen Koenigsallee und Bahnhof Halensee nach und stellt die Frage, was an diesem Viertel und seiner Kulturszene so besonders war, dass es den Nährboden für eine Geisteshaltung der Revolte gegen die Barbarei zu bereiten vermochte, die der deutschen Geschichte einen anderen, humaneren Gang hätte geben können.Um die zentrale Gestalt Hans von Dohnanyi, verheiratet mit Christine, der Schwester von Klaus und Diet­rich Bonhoeffer, entfaltet Cornelius Bormann ein faszinierendes Panorama dieser Welt und ihrer Wirkungen.

  • von Walter Hönigsberger
    24,00 €

    »Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Weise« (Tolstoi, Anna Karenina).Die Brandlers - Vater Dietrich, Mutter Lena und das ungleiche Zwillingspaar Caspar und Polly - können davon ein Lied singen. Ein vielstimmiges sogar, geht es in ihrer Geschichte doch um die Macht des Zufalls, die Kraft der Geschwisterliebe, um die Katastrophen der neueren deutschen Geschichte und die lang anhaltenden Wirkungen christlicher Kolonisation in Südamerika. Ganz schön viel für eine kleine Familie aus Heidelberg-Ziegelhausen.Polly Brandler, das Kraftzentrum der Geschichte, ist eine Kämpferin. Zum Kampf ihres Lebens wird die Suche nach ihrem geheimnisvollen leiblichen Vater. Er führt sie nach Südamerika, wo die Familiengeschichte der Brandlers sich auf dramatische Weise mit den Wirren der Nachkriegszeit und den Fluchtlinien prominenter Nazis verknüpft.Das Geheimnis der Herkunft von Pollys Vater reicht weit in die Tiefen der Vergangenheit Südamerikas. In jene Zeiten, als der Jesuitenorden den Stamm der Guarani missionierte und 150 Jahre lang im heutigen Paraguay ein legendenumwobenes soziales Experiment etablierte, den Jesuitenstaat.Polly Polydeukes ist die mit grenzenloser Fabulierlust neu erzählte Geschichte von Castor und Pollux (griechisch: Polydeukes, der Faustkämpfer), dem berühmtesten Zwillingspaar der antiken Mythologie. Ein kunstvoll gewebtes Netz an familiären Verstrickungen, in dem innige Zwillingsliebe zu guter Letzt (halb)göttlichen Segen erfährt.

  • von Arne Molfenter
    22,00 €

    Die Autoren zeichnen in 14 Porträts aus aller Welt die fesselnden Lebenswege beharrlicher und engagierter Forscherinnen nach - vom ersten Moment ihrer wissenschaftlichen Arbeit bis zum Moment großer Entdeckungen und Erfindungen. Sie alle hatten eines gemeinsam: Nur gegen große Widerstände gelang es ihnen, in einer männerdominierten Welt Wissenschaft zu betreiben. Oft wurden sie ignoriert, zum Schweigen verdammt und sogar bestohlen. Zu ihnen zählen:Jocelyn Bell Burnell: Britische Radioastronomin, die eine bisher unbekannte Sternenform im Weltall entdeckte. Ihr Doktorvater erhielt dafür den Nobelpreis. Sie ging leer aus.Hedy Lamarr: Hollywoodschauspielerin, die mit verschiedenen Erfindungen in Zusammenhang gebracht wird - unter anderem mit einer Torpedosteuerung für die US-Marine im Zweiten Weltkrieg und mit der Erfindung des Wifis. Wirkliche Anerkennung durch die Wissenschaft erhielt sie nie.Janaki Ammal: Indische Botanikpionierin, die mit den von ihr gezüchteten Zuckerrohrsorten den Grundstein für eine erfolgreiche indische Zuckerrohrindustrie legte und sich als vehemente Schützerin der tropischen Pflanzenvielfalt hervortat. Gebührende Wertschätzung blieb ihr zu Lebzeiten versagt.Chien-Shiung Wu: Chinesisch-amerikanische Physikerin, die bis 1944 am Manhattan-Projekt zum Bau der Atombombe beteiligt war und trotz ihrer zahlreichen Entdeckungen bei der Nobelpreisvergabe übergangen wurde.Lady Mary Wortley Montagu: Englische Literatin, die im 18. Jahrhundert in Konstantinopel Zeugin der ersten Pockenschutzimpfungen wurde und diese Methode gegen viel Widerstand in England einführte.

  • von Inge Kloepfer
    26,00 €

    Nach dem Unfalltod seiner Mutter, den er als Achtjähriger miterleben muss, wächst Homer in einer New Yorker Großfamilie auf. Stigmatisiert mit dem Attribut des Unglücklichen wird er immer mehr zum Außenseiter, sein gleichaltriger Cousin Matt, mit dem er seit seiner Kindheit wie mit einem Bruder verbunden ist, zu seinem Gegenspieler.Die Rollen scheinen wie bei Kain und Abel klar verteilt: Matt ist der Sonnyboy, dem mit Leichtigkeit alles gelingt, ein scheinbar blitzsauberer Charakter. Homer dagegen der verschlossene Einzelgänger, der sich selbst im Weg steht, dem man misstraut. Auf ihnen beiden ruhen gleichermaßen die Hoffnungen der jüdischen Familie: Homer und Matt sollen es weiterbringen als ihre Väter.Beide zieht es nach Manhattan, in die Welt des großen Geldes, getrieben von den Erwartungen ihrer Familien, an der Wall Street ein Vermögen zu machen. Und beiden gelingt die ersehnte Karriere. Matt wird ein erfolgreicher Analyst, Homer ist der gefürchtete Staranwalt der New Yorker Hochfinanz, der hart am Wind segelt, härter als die meisten seiner Konkurrenten es sich trauen. Und der darin auch seiner Familie nicht mehr geheuer ist.Als Homer erfährt, dass Matt bald sterben muss, gerät seine Welt ins Wanken und er beginnt an dem Weg, den er einst eingeschlagen hat, zu zweifeln. Auf seiner Identitätssuche kommt er einem dunklen Geheimnis seines Cousins auf die Spur. Und immer mehr rückt seine Halbschwester Sandy ins Zentrum der Geschehens. Sie ist es schließlich, die Homer nach einer dramatischen Lebenswende der Versöhnung mit seinem Schicksal näherbringt.

  • von Gert Eckel
    24,00 €

    Sprachlos sah Irmgard, die wie nach so vielen schlaflosen Nächten in jener Zeit mit ihren beiden Söhnen aus dem Bunker nach Hause zurückkehren wollte, ihre Habe in lodernden Flam­men verbrennen. Trauer und Entsetzenmischten sich unter die Tränen, entstanden durch den beißenden Qualm. Nichts außer dem kleinen Fluchtkoffer, der nur das Nötigste barg, blieb ihr erhalten. Sie war mit ihren Kindern allein, weil ihr Mann mit anderen Angestellten die Siemens-Werke bewachte, die auch in jenem Februar 1944 Kriegsgüter produzierten. Zum Glück half ihnen ein Freund, der Pilot war und sie verbotenerweise aus Berlin herausflog - in die friedliche Land­schaft bei Salzburg. Nach dem Krieg stand ihnen ein weiterer Freund des Vaters zur Seite, der ihnen ein einsames, verlassenes Haus an der Lahn überließ.Doch die bittere Not dauerte noch jahrelang an. Die Mutter musste diese Situati­on allein bewältigen, da der Vater beinahe immer abwesend war. Sie trug in Eimern das Wasser vom Brunnen in die Wohnung hinauf, sie zerhackte im Winter das Eis, kochte Brennnesselsu­ppe. Die Freude über den Aufschwung, der für die Familie erst Ende der Fünfzigerjahre begann, wurde von einer ernsten Erkrankung des Vaters getrübt. Dennoch erlebte Irm in diesen Jahren schöne Momente. Als endlich die Sorge für die Familie für sie nicht mehr im Vordergrund stehen musste, ging auch Irmgards Leben zu Ende.Gert Eckel hat einen poetischen Roman geschrieben über seine Mutter, die still das Unmögliche schaffte, während die Männer wieder und wieder die Fäuste gen Himmel reckten.

  • von Peter Schreiber
    28,00 €

    Peter Schreiber gehört zu den internationalen Pionieren der Patientensicherheit. Seine bahnbrechenden Erfindungen und Entwicklungen auf dem Gebiet der Narkose- und Beatmungstechnik haben zahllose Menschenleben gerettet und noch heute gültige Standards für die Anästhesie geschaffen. Kaum jemand weiß aber, aus welchen Quellen sich dieser Humanismus und sein bedingungsloser Einsatz für die Patientensicherheit speisen.Im ersten Teil seiner Autobiografie erzählt Peter Schreiber von seiner Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus und seiner Verhaftung. Er wächst in einem kleinen Dorf bei Dresden auf. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges werden er und ein paar weitere Jugendliche von einem hochrangigen SS-Mann als »Werwölfe« verpflichtet, aber nie als solche eingesetzt. Trotzdem werden sie im Sommer 1945 vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet. Für den Fünfzehnjährigen beginnt eine qualvolle Odyssee, die ihn in verschiedene Sonderlager des sowjetischen NKWD führt: nach Tost (heute Toszek), Graudenz (heute Grudziaz), Fünfeichen bei Neubrandenburg und nach Buchenwald. In fotografisch scharfen Bildern schildert Peter Schreiber die Zustände in diesen Lagern und fügt sie zu einem Panorama von danteschem Ausmaß. Er ist damit einer der letzten lebenden Zeitzeugen, die von diesem Kapitel der Nachkriegsgeschichte berichten können. 1950 wird er entlassen und beginnt eine Lehre als Werkzeugmacher und anschließend ein Ingenieurstudium der Feinmechanik und Optik in Dresden. Als er von der Staatssicherheit zur Zusammenarbeit gezwungen werden soll, flieht er in den Westen.

  • von Miroslaw Wlekly
    26,00 €

    Der Autor erzählt die Geschichte des walisischen Journalisten Gareth Jones bis zu dessen frühem Tod im Jahr 1935. Jones, 1905 geboren, arbeitete unter anderem als Politikberater für den ehemaligen Premierminister Großbritanniens, David Lloyd George. In den Jahren 1930 und 1931 unternahm er seine ersten beiden Reisen in die Sowjetunion. Auf der dritten Reise 1933 stand er zwar nicht mehr bei George in Diensten, gab sich aber weiterhin als dessen Mitarbeiter aus. Das brachte ihm eine Reiseerlaubnis ein, als andere Journalisten Moskau nicht mehr verlassen durften.Somit ist Jones der erste und im Prinzip auch der einzige westliche Beobachter, der sich zu jener Zeit in der Ukraine aufhielt und die unsäglichen Schrecken des Holodomors mit eigenen Augen sah. Umgehend nach seiner Ausreise berief er in Berlin eine Pressekonferenz ein und schilderte, was er erlebt hatte: Terror und eine schreckliche Hungersnot. In der Sowjetunion wurde er daraufhin zur Persona non grata erklärt. Auf Druck der Behörden mussten sich die in Moskau akkreditierten Auslandskorrespondenten von ihm distanzieren - er wurde mundtot gemacht. 1935 in Mandschuko entführt, wurde er höchstwahrscheinlich vom sowjetischen Geheimdienst ermordet.Die Begegnung mit dem walisischen Journalisten, heißt es, habe George Orwell zu der Fabel Farm der Tiere inspiriert. Gareth Jones ist ein Buch über den Journalismus in Zeiten des Totalitarismus. Es ist die Geschichte eines jungen Menschen, der den Mut hatte, die Wahrheit über die Situation in der Ukraine öffentlich auszusprechen.

  • von Otto Freiherr von Waldenfels
    26,00 €

    1889 geboren, war Otto Freiherr von Waldenfels Page beim bayerischen König, nahm als Offizier am Ersten Weltkrieg teil, wurde nach einem Geschichtsstudium Archivar, gehörte zum konservativen Widerstand gegen Hitler und trat mit einer Reihe von historischen Veröffentlichungen hervor. Da er zeit seines Lebens alles Schriftliche aufgehoben und immer Tagebuch geführt hatte, konnte er im Alter, beim Abfassen seiner Erinnerungen, die Ereignisse fast jeden Tag seines Lebens so nachvollziehen, wie er sie damals erlebte. Damit erlaubt er den Blick in eine uns heute völlig fremde Welt. Eine Welt, in der 14-jährige Pagen auf den Bällen des Königs die Tabletts mit den Getränken auf drei Fingern balancieren, während sie sich durch die Tanzenden schlängeln, und eine Welt, in der es eine Ehre ist, ein Reiteroffizier zu werden, wenn man es selbst finanzieren kann.Diese Welt zerbricht 1918 und der Autor findet sich im Chaos nach dem Ersten Weltkrieg wieder, das er bei seinen Reisen durch Oberfranken erlebt, wo er 1919 den Landsturm organisiert. In den zwanziger Jahren engagiert sich der Monarchist im konservativen Veteranenverband Stahlhelm und findet sich nach der Machtergreifung Hitlers in der Opposition wieder.Im Zweiten Weltkrieg ist er hinter den Fronten als Archivar tätig, wird Augenzeuge der Verbrechen der SS in Polen und der Kämpfe in der Sowjetunion und erlebt die fortschreitende Zerstörung Münchens.In der Nachkriegszeit geht die Welt des Autors endgültig unter. Der von ihm mit Verachtung bedachte »Wohlstandsstaat« zerstört die jahrhundertealten Traditionen des Adels. Eine neue Gesellschaft entsteht.

  • von Meinhard Saremba
    28,00 €

    Die Lebenswege der Komponisten Dmitrij Schostakowitsch und Benjamin Britten umfassen 70 Jahre des 20. Jahrhunderts - die Zeit des Kalten Krieges zwischen Ost und West. Die Geschichte der Freundschaft eines russischen und eines englischen Musikers, der ganz Großen ihrer Zeit, erzählt vom Leben und Werk zweier Gleichgesinnter in einer Welt voller Misstrauen, Verrat, Krieg und Gewalt sowie von der Vorstellung, dass unterschiedlichen Kulturen etwas Gemeinsames und Verbindendes zugrunde liegt. Beide Künstler lebten in Europa in völlig unterschiedlichen Verhältnissen und doch schienen sie wie durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden. Diese Doppelbiografie bietet Fakten, zeichnet aber auch eindringliche Stimmungsbilder und entfaltet ein vielstimmiges Panorama: Sie enthält Geschichten von Bewunderung und Ablehnung, von Begeisterung und Angst, von Revolutionen und Kriegen, von Millionen Toten und von Überlebenden. Die Werke von Britten und Schostakowitsch werden dabei nicht nur als Ausdruck ihrer Zeit erlebbar, sondern als universelle Stellungnahmen. Brittens Liederzyklen, die pazifistische Oper Owen Wingrave und das monumentale War Requiem sowie Schostakowitschs Kammermusik nebst der 13. und 14. Sinfonie bringen ihre humanistischen Ideale am intensivsten zum Ausdruck. Persönlichkeiten von ihrem Format könne man »nur in ihrer Kunst kennenlernen«, sagte einmal Yehudi Menuhin. »Außerdem meine ich, dass wir ein Volk, eine Nation, nicht kennen können, ehe wir nicht seine Musik kennen«.

  • von Holger Haase
    26,00 €

    Sie galt einmal als die schönste Frau Deutschlands. Die Zeitungen der Weimarer Republik waren voller Fotos von ihr: Am Lenker eines schweren Motorrads, mit ihrem Mann Klabund auf dem Rücksitz, beim Klettern auf dem Stahlgerüst des Berliner Funkturms, als glamouröse Begleiterin des Ex-Kronprinzen Wilhelm von Preußen. Ebenbürtig teilte sie sich die Bühne mit den berühmtesten Mimen ihrer Zeit, mit Heinrich George, Adele Sandrock, Heinz Rühmann, Käthe Dorsch, Hans Moser, Alexander Moissi. Das Theaterpublikum liebte sie, die Kritikerpäpste des Feuilletons lagen ihr zu Füßen, Brecht wollte sie unbedingt für die Rolle der Polly bei der Weltpremiere seiner Dreigroschenoper. Die kaum Dreißigjährige galt im Berlin der Goldenen Zwanziger als Prototyp der neuen Frau: unabhängig, selbstbewusst, nur sich selbst etwas schuldig.Aber die Goldenen Zwanziger liegen lange zurück, als Carola Neher Ende 1939 in einer Verhörzelle des sowjetischen Geheimdienstes auf Leutnant Grigori Kusnezow trifft. Nachdem sie dreieinhalb Jahre wegen angeblicher Vorbereitung eines Attentats auf Stalin in NKWD-Zuchthäusern eingesessen hat, läßt der sie plötzlich hoffen, den kommunistischen Lagern doch noch zu entkommen. Denn Stalin und Hitler haben gerade einen Freundschaftspakt geschlossen - und vereinbart, sich ihre Feinde auszuliefern. Angeblich, um zu entscheiden, ob die vor den Nazis ins Moskauer Exil Geflüchtete zurück an die Deutschen übergeben wird, lässt sich der NKWD-Mann von der Schauspielerin ihr Leben erzählen. Insgeheim jedoch verfolgt er ein ganz anderes Ziel.

  • von Berthe Obermanns
    24,00 €

    Ich wei manchmal nicht, ob ich die Person im Spiegel bin oder die davor und ob das uberhaupt einen Unterschied macht sagt die dreiundzwanzigjahrige Lou uber sich selbst. Niklas fuhlt sich von der ungewohnlichen Frau angezogen. In den gemeinsamen Momenten lasst sie ihn sogar die Trauer um seine verstorbenen Eltern, die Eintonigkeit seines Alltags und die Pflege seiner demenzkranken Gromutter fur Augenblicke vergessen. Doch Lou hat etwas zu verbergen. Warum verschwindet sie immer wieder, verandert von einem Moment auf den anderen ihre Stimme und ihren Charakter, was hat es mit ihren Erinnerungslucken auf sich? Und vor allem: Ist sie tatsachlich die Frau, die sie vorgibt zu sein? Niklas bittet Lou, ihm ihre Geschichte zu erzahlen, aber seine Freundin schweigt, findet keine Worte fur das Unaussprechliche. Und so sehr die beiden auch auf eine gemeinsame, eine bessere Zukunft hoffen: Die Erlebnisse der Vergangenheit lassen sich nicht ausradieren. Irgendwann kommt der Punkt, an dem sich die Realitat durch die Gedanken an den Tod verandert sagt Lou. Und ja, er kommt, der Punkt, und mit einem Mal scheint es nur noch einen einzigen Ausweg zu geben. Gleich unter der Haut erzhlt die Geschichte zweier junger Menschen, die den Wunsch teilen, endlich alles hinter sich zu lassen. Ein Roman ber das Ungesagte, das sie in ihrem Innern gefangen hlt. ber das, was man nicht sehen mchte. Ein Roman, der seine Leser*innen miterleben lsst, wie schnell die Grenzen zwischen Gut und Bse verschwimmen und jeder Einzelne durch die ueren Umstnde zum Mrder werden kann.

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