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  • von Anne Richter
    22,00 €

    Wenn Hören wichtiger als Sehen ist»Das Blindenheim gab es ja früher schon, aber ich wusste trotzdem nicht, wie die Blinden leben. Wie ihr lebt.« »Wir leben jeder ein bisschen anders.«»Man braucht eine ganz andere Art von Radio, unabhängig, eines, bei dem jeder mitmachen kann.«Daran erschien Fred sehr interessiert: »Gibt es so etwas irgendwo?«»Das musst du schon selbst bauen«, erwiderte Antje.

  • von Gert Eckel
    24,00 €

    Ein Gemälde - ein JahrhundertEin ergreifender, hoch emotionaler Roman über die Odyssee eines Gemäldes durch das 20. Jahrhundert Der Roman ist zugleich eine Geschichte der jüdischen Welt in Berlin - ihrer Leistungen und Bedrohungen - bis heute

  • von Rolf Schneider
    24,00 €

    Ein Theater und ein MissbrauchsfallEiner der letzten Autoren der Gruppe 47 - mit einem berührenden Roman von großer GegenwärtigkeitEine scharfsinnige Beobachtung und Analyse von Machtmissbrauch, sexuellen Abhängigkeiten und toxischen Strukturen im Kulturbetrieb»Sie dachte an den Opfertanz aus dem Strawinsky-Ballett. Ihren Opfertanz. Auf der Bühne brach sie zusammen und simulierte Sterben. Was sie im Park erfahren hatte, war eine andere Art von Sterben.«In kühler und genauer Sprache liefert Theaterblut das Psychogramm einer zutiefst verstörten jungen FrauDer Theaterbetrieb mit seiner Faszination, seinen Ritualen und seinen Intrigen erhält breiten Raum

  • von Muamer Becirovic
    36,00 €

    Geschichte als Lehrstück für die Außenpolitik von heuteMetternich - ein Europäer, der sich gegen nationalistische Bewegungen wandte. Eine neue Sicht auf den Außenpolitiker, der alles für den Frieden in Europa tat. Das geläufige Bild von Metternich als Inbegriff der antiliberalen Repression wird nachdrücklich korrigiert.»Metternich war ein bedeutender Mann und ein kluger Kopf. So leicht ... ist es dann doch nicht, dem Kontinent über ein halbes Jahrhundert Führung zu geben.« Otto von Bismarck»Becirovic bietet eine großartige Einführung für den allgemeinen Leser und integriert die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in eine lebendige Erzählung.« Mark Jarrett

  • von Angelika Sinn
    20,00 €

    Wohnungslose Frauen berichten über ihr LebenDieses Buch gewährt tiefe Einblicke in das Leben wohnungsloser und in Not geratener Frauen - eine übersehene Welt inmitten unserer Gesellschaft Offen und mutig berichten Frauen ohne feste Bleibe über ihr Leben, ihre Perspektiven, Hoffnungen, Wünsche und Träume Mit einem Vorwort von Markus Ostermair, Autor des SPIEGEL-Bestellers Der Sandler (Roman Osburg 2020)Eindrückliche Fotos und kurze, von den Frauen selbst geschriebene Texte runden die Geschichten ab

  • von Andreas Hillger
    24,00 €

    Ufa-Film Kolberg 1944 - der Krieg der BilderDer letzte große Propagandafilm der Nationalsozialisten - eine absurde Materialschlacht im Angesicht des UntergangsDie größten Ufa-Stars ihrer Zeit in einem Gespinst aus Propagandalügen und Durchhalteparolen - und eine Liebesgeschichte in bitteren Zeiten

  • von Harro Zimmermann
    49,00 €

  • von Barbara Sichtermann
    26,00 €

    Deutschlands Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frauen in der Medizin»Was denken sich diese Kerle? Dass wir Frauen stante pede zu Huren oder Hexen werden, wenn wir es wagen, einen nackten Mann, der vor uns auf dem Krankenlager oder auf dem Seziertisch liegt, zu untersuchen und anzufassen? Was ist das für ein kurioser Irrtum? Und Franziska hatte das stolze Gefühl, zu den Ersten zu gehören, die über diesen Irrtum aufklärten. Einfach durch ihr Tun.«. Zugleich ein Porträt der im Kaiserreich zur Metropole aufstrebenden Industriestadt Berlin. Wie ging es damals zu in den Salons der »Emancipierten«?. Worüber sprach und stritt man? . Autor und Autorin stehen für Lesungen zur Verfügung

  • von Hans Wolfgang Kölmel
    24,00 €

    Was, wenn der Vater seine Geheimnisse mit ins Grab nimmt?»Und sie werden zu Dämonen.«»Meine Uniform nennen sie tatsächlich Ehrenkleid. Stell dir vor: Ehrenkleid. Bis es zum Totenhemd wird.«»Ich darf jetzt nicht aufgeben, ich darf jetzt nicht wegtreten.Ich muss jetzt durchhalten. Ich will nach Hause.«. Als Wehrmachtsarzt im Zweiten Weltkrieg in Krakau, Brüssel, Frankreich und Charkow . Der Roman einer Annäherung an das Kriegstrauma des Vaters. Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung

  • von Eve Langley
    26,00 €

    Erstmals in deutscher Übersetzung - die Entdeckung eines Klassikers der Australien-Literatur und einer einzigartigen AutorinEin Leben lang beschäftigte sie der Gedanke, ein Mann zu sein. Sie legte sich den Namen Oscar Wilde zu und trug einen weißen Tropenhelm zum Nadelstreifenanzug. Ihr Roman war erfolgreich, aber ihr Leben endete einsam und in bitterer Armut. »Ich las The Pea Pickers und war erfüllt von der Sehnsucht nach Australien, nach dem Land, das ich durch den glühenden Schein meiner Kindheit sah.«(Patrick White, australischer Literaturnobelpreisträger). Zwei junge Frauen auf der abenteuerlichen Reise durch ihr Sehnsuchtsland. Ein Buch, das seit seinem Erscheinen vor 80 Jahren in ungezählten Auflagen erschienen ist. Ein internationaler Erfolg, der mit seiner ungebrochenen Aktualität Generationen von Leserinnen und Lesern berührt und bewegt

  • von Franz Wauschkuhn
    20,00 €

    Wer sich über den CumEx-Skandal gewundert hat, dem gehen bei diesem Roman die Augen auf.Es geschehen Dinge, die der Phantasie entspringen, gleichzeitig aber bittere und erschreckende Realität auf den Finanzmärkten und in der Politik sind.Einige Zeitungen werden über diesen Roman nicht glücklich sein. Denn er beschreibt, was sie nicht drucken durften.. Ein Buch, über das man im Herbst sprechen wird. Sie werden den Wirtschaftsteil Ihrer Zeitung danach mit anderen Augen lesen. Die Autoren stehen für Lesungen zur Verfügung

  • von Miroslaw Wlekly
    26,00 €

    Der Autor erzählt die Geschichte des walisischen Journalisten Gareth Jones bis zu dessen frühem Tod im Jahr 1935. Jones, 1905 geboren, arbeitete unter anderem als Politikberater für den ehemaligen Premierminister Großbritanniens, David Lloyd George. In den Jahren 1930 und 1931 unternahm er seine ersten beiden Reisen in die Sowjetunion. Auf der dritten Reise 1933 stand er zwar nicht mehr bei George in Diensten, gab sich aber weiterhin als dessen Mitarbeiter aus. Das brachte ihm eine Reiseerlaubnis ein, als andere Journalisten Moskau nicht mehr verlassen durften.Somit ist Jones der erste und im Prinzip auch der einzige westliche Beobachter, der sich zu jener Zeit in der Ukraine aufhielt und die unsäglichen Schrecken des Holodomors mit eigenen Augen sah. Umgehend nach seiner Ausreise berief er in Berlin eine Pressekonferenz ein und schilderte, was er erlebt hatte: Terror und eine schreckliche Hungersnot. In der Sowjetunion wurde er daraufhin zur Persona non grata erklärt. Auf Druck der Behörden mussten sich die in Moskau akkreditierten Auslandskorrespondenten von ihm distanzieren - er wurde mundtot gemacht. 1935 in Mandschuko entführt, wurde er höchstwahrscheinlich vom sowjetischen Geheimdienst ermordet.Die Begegnung mit dem walisischen Journalisten, heißt es, habe George Orwell zu der Fabel Farm der Tiere inspiriert. Gareth Jones ist ein Buch über den Journalismus in Zeiten des Totalitarismus. Es ist die Geschichte eines jungen Menschen, der den Mut hatte, die Wahrheit über die Situation in der Ukraine öffentlich auszusprechen.

  • von William Boehart
    24,00 €

    Es ist Herbst 2018, und Joseph »Moon« Harris ist nach über 40 Jahren in Deutschland wieder in seinen Geburtsort Woodstock/Vermont zurückgekehrt und hat ein Haus am Waldrand bezogen. Er will in Ruhe schreiben, ein Bekenntnis ablegen, sich mit seinem bisherigen Leben aussöhnen. Vor allen Dingen will er über seine Erlebnisse in den 1970er-Jahren in einer Kleinstadt in Schleswig-Holsteinberichten, über das Auftauchen eines Hakenkreuzes an einem Gebäude und über seine Zeit dort mit einer jungen Frau, die auf der Suche nach ihrer eigenen Bestimmung war. Zwischen Rückblenden entwickelt sich unerwartet eine neue Geschichte. Harris begegnet eines Tages dem Enkel eines ehemaligen Schulkameraden im Wald. Nach und nach taucht er dadurch wieder in den Fluss des Lebens ein.Joseph Harris betrachtet beide Weltgegenden mit dem geschärften Blick eines Fremden. Das macht seine Erzählung so bildmächtig und überzeugend. Hintergrund des Romans ist der Aufbruch der 1960er-Jahre mit den sozialen und politischen Jugendbewegungen jener Zeit - Rockmusik, sexuelle Revolution und Drogen, Antikriegs- und Bürgerrechtsbewegungen in den USA, Hausbesetzungen, Terror und Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Deutschland. Er unternimmt eine Odyssee durch die Geschehnisse jener Zeit, stets auf der Suchenach dem Klang der blauen Gitarre. Der Romantitel verweist auf ein Gedicht von Wallace Stevens (The Man with the Blue Guitar) und auf ein Gemälde von Picasso: Der alte Gitarrenspieler (aus der blauen Periode). Literatur, Kunst und Musik spielen eine entscheidende Rolle im Fortgang der Erzählung.

  • von Walter Hönigsberger
    24,00 €

    »Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Weise« (Tolstoi, Anna Karenina).Die Brandlers - Vater Dietrich, Mutter Lena und das ungleiche Zwillingspaar Caspar und Polly - können davon ein Lied singen. Ein vielstimmiges sogar, geht es in ihrer Geschichte doch um die Macht des Zufalls, die Kraft der Geschwisterliebe, um die Katastrophen der neueren deutschen Geschichte und die lang anhaltenden Wirkungen christlicher Kolonisation in Südamerika. Ganz schön viel für eine kleine Familie aus Heidelberg-Ziegelhausen.Polly Brandler, das Kraftzentrum der Geschichte, ist eine Kämpferin. Zum Kampf ihres Lebens wird die Suche nach ihrem geheimnisvollen leiblichen Vater. Er führt sie nach Südamerika, wo die Familiengeschichte der Brandlers sich auf dramatische Weise mit den Wirren der Nachkriegszeit und den Fluchtlinien prominenter Nazis verknüpft.Das Geheimnis der Herkunft von Pollys Vater reicht weit in die Tiefen der Vergangenheit Südamerikas. In jene Zeiten, als der Jesuitenorden den Stamm der Guarani missionierte und 150 Jahre lang im heutigen Paraguay ein legendenumwobenes soziales Experiment etablierte, den Jesuitenstaat.Polly Polydeukes ist die mit grenzenloser Fabulierlust neu erzählte Geschichte von Castor und Pollux (griechisch: Polydeukes, der Faustkämpfer), dem berühmtesten Zwillingspaar der antiken Mythologie. Ein kunstvoll gewebtes Netz an familiären Verstrickungen, in dem innige Zwillingsliebe zu guter Letzt (halb)göttlichen Segen erfährt.

  • von Arne Molfenter
    22,00 €

    Die Autoren zeichnen in 14 Porträts aus aller Welt die fesselnden Lebenswege beharrlicher und engagierter Forscherinnen nach - vom ersten Moment ihrer wissenschaftlichen Arbeit bis zum Moment großer Entdeckungen und Erfindungen. Sie alle hatten eines gemeinsam: Nur gegen große Widerstände gelang es ihnen, in einer männerdominierten Welt Wissenschaft zu betreiben. Oft wurden sie ignoriert, zum Schweigen verdammt und sogar bestohlen. Zu ihnen zählen:Jocelyn Bell Burnell: Britische Radioastronomin, die eine bisher unbekannte Sternenform im Weltall entdeckte. Ihr Doktorvater erhielt dafür den Nobelpreis. Sie ging leer aus. Hedy Lamarr: Hollywoodschauspielerin, die mit verschiedenen Erfindungen in Zusammenhang gebracht wird - unter anderem mit einer Torpedosteuerung für die US-Marine im Zweiten Weltkrieg und mit der Erfindung des Wifis. Wirkliche Anerkennung durch die Wissenschaft erhielt sie nie. Janaki Ammal: Indische Botanikpionierin, die mit den von ihr gezüchteten Zuckerrohrsorten den Grundstein für eine erfolgreiche indische Zuckerrohrindustrie legte und sich als vehemente Schützerin der tropischen Pflanzenvielfalt hervortat. Gebührende Wertschätzung blieb ihr zu Lebzeiten versagt.Chien-Shiung Wu: Chinesisch-amerikanische Physikerin, die bis 1944 am Manhattan-Projekt zum Bau der Atombombe beteiligt war und trotz ihrer zahlreichen Entdeckungen bei der Nobelpreisvergabe übergangen wurde. Lady Mary Wortley Montagu: Englische Literatin, die im 18. Jahrhundert in Konstantinopel Zeugin der ersten Pockenschutzimpfungen wurde und diese Methode gegen viel Widerstand in England einführte.

  • von Inge Kloepfer
    26,00 €

    Nach dem Unfalltod seiner Mutter, den er als Achtjähriger miterleben muss, wächst Homer in einer New Yorker Großfamilie auf. Stigmatisiert mit dem Attribut des Unglücklichen wird er immer mehr zum Außenseiter, sein gleichaltriger Cousin Matt, mit dem er seit seiner Kindheit wie mit einem Bruder verbunden ist, zu seinem Gegenspieler. Die Rollen scheinen wie bei Kain und Abel klar verteilt: Matt ist der Sonnyboy, dem mit Leichtigkeit alles gelingt, ein scheinbar blitzsauberer Charakter. Homer dagegen der verschlossene Einzelgänger, der sich selbst im Weg steht, dem man misstraut. Auf ihnen beiden ruhen gleichermaßen die Hoffnungen der jüdischen Familie: Homer und Matt sollen es weiterbringen als ihre Väter. Beide zieht es nach Manhattan, in die Welt des großen Geldes, getrieben von den Erwartungen ihrer Familien, an der Wall Street ein Vermögen zu machen. Und beiden gelingt die ersehnte Karriere. Matt wird ein erfolgreicher Analyst, Homer ist der gefürchtete Staranwalt der New Yorker Hochfinanz, der hart am Wind segelt, härter als die meisten seiner Konkurrenten es sich trauen. Und der darin auch seiner Familie nicht mehr geheuer ist.Als Homer erfährt, dass Matt bald sterben muss, gerät seine Welt ins Wanken und er beginnt an dem Weg, den er einst eingeschlagen hat, zu zweifeln. Auf seiner Identitätssuche kommt er einem dunklen Geheimnis seines Cousins auf die Spur. Und immer mehr rückt seine Halbschwester Sandy ins Zentrum der Geschehens. Sie ist es schließlich, die Homer nach einer dramatischen Lebenswende der Versöhnung mit seinem Schicksal näherbringt.

  • von Meinhard Saremba
    28,00 €

    Die Lebenswege der Komponisten Dmitrij Schostakowitsch und Benjamin Britten umfassen 70 Jahre des 20. Jahrhunderts - die Zeit des Kalten Krieges zwischen Ost und West. Die Geschichte der Freundschaft eines russischen und eines englischen Musikers, der ganz Großen ihrer Zeit, erzählt vom Leben und Werk zweier Gleichgesinnter in einer Welt voller Misstrauen, Verrat, Krieg und Gewalt sowie von der Vorstellung, dass unterschiedlichen Kulturen etwas Gemeinsames und Verbindendes zugrunde liegt. Beide Künstler lebten in Europa in völlig unterschiedlichen Verhältnissen und doch schienen sie wie durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden. Diese Doppelbiografie bietet Fakten, zeichnet aber auch eindringliche Stimmungsbilder und entfaltet ein vielstimmiges Panorama: Sie enthält Geschichten von Bewunderung und Ablehnung, von Begeisterung und Angst, von Revolutionen und Kriegen, von Millionen Toten und von Überlebenden. Die Werke von Britten und Schostakowitsch werden dabei nicht nur als Ausdruck ihrer Zeit erlebbar, sondern als universelle Stellungnahmen. Brittens Liederzyklen, die pazifistische Oper Owen Wingrave und das monumentale War Requiem sowie Schostakowitschs Kammermusik nebst der 13. und 14. Sinfonie bringen ihre humanistischen Ideale am intensivsten zum Ausdruck. Persönlichkeiten von ihrem Format könne man »nur in ihrer Kunst kennenlernen«, sagte einmal Yehudi Menuhin. »Außerdem meine ich, dass wir ein Volk, eine Nation, nicht kennen können, ehe wir nicht seine Musik kennen«.

  • von Michael Göring
    22,00 €

  • von Ketil Bjørnstad
    28,00 €

    Der dritte Band in Ketil Bjørnstads autobiografischer Chronik unserer jüngsten Vergangenheit handelt von den Jahren der Yuppie-Ära und den verschwundenen Idealen der Rebellion. Bjørnstad beschreibt seine ersten Schritte zu späterem Weltruhm und schildert die europäische und norwegische Musikszene der 80er-Jahre. Doch Unfälle, Attentate und Vorfälle im eigenen Leben des Autors bereiten ihm persönliche Probleme, sowohl in Bezug auf seinen Körper, seine künstlerische Arbeit als auch auf die Menschen um ihn herum. Hin- und hergerissen zwischen dem beschaulichen Leben auf einer Insel im Oslofjord und dem hektischen Alltag in der Hauptstadt und an anderen Orten, muss Bjørnstad immer wieder um seinen künstlerischen Ausdruck, aber auch um die großen Linien in seinem Privatleben ringen. Neue Bekanntschaften und alte Freundschaften erweitern den Horizont des Menschen und Künstlers Bjørnstad. Und nicht selten kommt es dabei zu überraschenden und amüsanten Begegnungen mit weltberühmten Stars wie etwa Elton John und Paul Simon oder dem ECM-Produzenten Manfred Eicher.Im Herbst 1983 steht die Welt erneut am Rande eines Atomkriegs. Im folgenden Jahr wird Ministerialrat Arne Treholt festgenommen und der Spionage angeklagt. Bjørnstads Interesse an dem Fall und sein Engagement für eine faire Behandlung des Politikers hat nach und nach Konsequenzen für sein eigenes Leben. Verrat, Lüge und Untreue werden zu zentralen Elementen einer Geschichte, an deren Ende ein historisches Ereignis steht: der Fall der Berliner Mauer.

  • von Jaan Kross
    26,00 €

  • von Karl Klein, Tobias Arand & Christian Bunnenberg
    28,00 €

  • von Michael Göring
    24,00 €

  • von Peter Maria Löw
    24,00 €

  • von Michael Buback
    26,00 €

    Am Gründonnerstag 1977 wird Generalbundesanwalt Siegfried Buback in Karlsruhe ermordet, mit ihm sein Fahrer Wolfgang Göbel und der Justizbeamte Georg Wurster. 2007 wird seinem Sohn Michael Buback zugetragen, dass für das Attentat die Falschen verurteilt wurden. 2008 fasst Michael Buback seine damaligen Rechercheergebnisse in dem Buch Der zweite Tod meines Vaters zusammen. Diese führen 2010 zum Prozess vor dem Oberlandesgericht Stuttgart, in dem das frühere RAF-Mitglied Verena Becker wegen dreifachen Mordes angeklagt wird.Der General muss weg! ist das akribische, erschütternde Protokoll der Verhandlungen vor dem OLG Stuttgart - aus der Feder von Michael Buback und seiner Ehefrau Elisabeth, beide Nebenkläger des Verfahrens. In diesem bestätigt sich, dass Verena Becker, die letztlich 2012 nur wegen Beihilfe verurteilt wird, geheime Informantin des Verfassungsschutzes gewesen ist. Mehr noch als das Ergebnis ist es der Verlauf der Verhandlungen, der die beklemmende Frage aufwirft: Wie weit geht der Staat in der Verteidigung seiner Interessen?

  • von Jens Rosteck
    24,00 €

  • von Jaan Kross
    24,00 €

  • von Inger Madsen
    12,00 €

    In einem Abfallcontainer in Aarhus wird die Leiche eines zehnjährigen Mädchens gefunden. Polizeikommissar Roland Benito stößt bei seinen Ermittlungen auf einen Zeitungsartikel der Reporterin Anne Larsen, der erste Hinweise liefert. Das Mädchen hat sich offenbar in Chatrooms zu freizügigen Fotos hinreißen lassen. Bald häufen sich die Verdachtsmomente. Als ein weiteres Kind verschwindet, beginnt für Benito und Larsen ein Wettlauf gegen die Zeit.

  • von John Nettles
    26,00 €

    Wir schreiben das Jahr 1940. Auf die Eroberung der britischen Ärmelkanalinseln durch die Deutsche Wehrmacht folgt eine Zeit der Alltäglichkeit und des friedlichen Miteinanders zwischen Besatzern und Inselbewohnern. So will es die herkömmliche Geschichtsschreibung. Ein Irrtum! Das belegt jetzt erstmals John Nettles. Von der Regierung in London im Stich gelassen, verlief auf den Inseln die Linie zwischen Kooperation und Kollaboration, zwischen Widerstand und Kriegsverbrechen sehr viel dramatischer als bisher angenommen. Die verlorene Luftschlacht gegen England bedeutete das Ende von Hitlers Wahn, englischen Boden zu erobern. Stimmt das wirklich? Nein! Es gab ein britisches Territorium, das von der Wehrmacht okkupiert wurde. Am 28. Juni 1940 griffen die Deutschen von Frankreich aus die Kanalinseln an. Bomben trafen den Hafen von St. Helier auf Jersey und St. Peter Port auf Guernsey. 44 Einwohner wurden bei diesen Angriffen getötet. Damit fiel britischer Boden den Deutschen in die Hände und verblieb dort bis zu seiner Befreiung im Mai 1945. John Nettles hat in seinem hervorragend recherchierten Buch eine detaillierte Schilderung der deutschen Besatzungszeit von 1940 bis 1945 vorgelegt. Er lässt Zeitzeugen zu Wort kommen und von ihren Erfahrungen berichten. Der Autor spart dabei auch die heiklen Aspekte der Besatzungszeit nicht aus, etwa die angespannte Beziehung zwischen den Kanalinseln und der englischen Regierung. Der komplexe Fall der Kollaboration wird ebenso kenntnisreich beleuchtet wie das Schicksal der Juden und Zwangsarbeiter auf den Inseln. Nettles lebte während der Dreharbeiten für die Serie Bergerac auf Jersey, seither verbindet ihn eine enge Beziehung zu den Kanalinseln. 2011 beendete er vorläufig seine Karriere als Schauspieler, um sich seiner Arbeit als Dokumentarfilmer und Sachbuchautor zu widmen. Ein Jahr später erschien sein aufsehenerregendes Buch.

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