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  • von Wolf Karnagel
    48,00 €

    Die einen gestalten eine Form als Produkt des reinen Verstandes und geraten leicht in die Nähe einer Ideologie. Die anderen suchen Natürlichkeit und biedern sich Formen an, welche die Natur von vornherein überzeugender hervorbringt. Es gibt wenige Designer wie Wolf Karnagel, die eine dritte Lösung wissen: Sie arbeiten mit der Imagination, welche naturgesetzliche Formen mit den Produktionsmitteln und Gebrauchsgewohnheiten der Menschen verbindet. Daraus entstehen die »guten Formen«, die das gute Funktionieren im Gebrauch mit der psychischen Qualität des Wohlgefallens in sich vereinigen. Wolf Karnagels Design gewinnt unmittelbar durch das Gefallen an den Formen, welche Auge und Hand wahrnehmen. Bis zu kleinsten Einzelheit sind seine Formen empfunden, gleichzeitig aber auch praktisch im Gebrauch, praktisch in der Kombination mit anderen Formen und praktisch in der dauernden Verwendung. Eugen GomringerKarnagel hat über Jahrzehnte das Design in Europa mitbestimmt. Herausragende Gestaltungsleistungen sind die komplette Bordausstattung der deutschen Luft­hansa, die Entwürfe für die Silberwarenmanufaktur Wilkens, seine Tätigkeit für die Firmen KPM, Rosenthal, ­Hutschenreuther, Villeroy & Boch, Toro, Kahla, Meissen und viele andere.

  • von Olaf Thormann
    29,50 €

    Die 1960er bis 1980er Jahre waren für das Museum eine Phase extremer Kontraste. Die fortbestehende Einengung der Museumsfläche durch Fremdnutzer und der mehr und mehr katastrophale Bauzustand des Gebäudes schränkten die Wirkungsmöglichkeiten stark ein. Dennoch zeigte das Haus zahlreiche, auch internationale, Ausstellungen und trat selbst auch im Ausland mit vielen Projekten in Erscheinung. Die Reibung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen in der DDR führte - in jeder Hinsicht - zu Verlusten, trotzdem entwickelte sich das Museum weiter, vor allem, indem es Schwerpunkte verlagerte.Wer zog die Fäden? Was kam neu in die Sammlungen? Wie reagierte man auf den qualitativen Verfall der Grassimesse? Wie agierte die Kulturpolitik, wie der Rat der Stadt? Das reiche und zum großen Teil erstmals veröffentlichtes Fakten- und Quellenmaterial gibt - strukturiert in Jahresabschnitten - Antworten auf solche Fragen.

  • von Mahmoud Dabdoub
    24,50 €

    Die Fotos von Mahmoud Dabdoub zeigen eine Welt, die heute so nicht mehr existiert. Dennoch erlaubt die Art und Weise, wie der Fotograf die 1980er Jahre in der DDR abgelichtet hat, ein intensives Eintauchen in die damalige Zeit. Man ist gerührt, nachdenklich oder erheitert und manch einer erinnert sich an das selbst erlebte. Wie war das einst mit der Wäsche im Hof, mit den leeren Autobahnen oder der maroden Bausubstanz? Kinder spielten in Baustellenpfützen und Kinderwagen wurden samt Kleinkindern vor der Kaufhalle geparkt. Es gab eine Vielzahl an öffent­lichen Telefonzellen, Schafe in der Großstadt und Kohlehaufen auf der Straße.Mahmoud Dabdoubs erfolgreicher erster Band über den Alltag in der DDR erschien ab 2003 in drei Auf­lagen. Nun stellte sich heraus, dass das Archiv des Fotografen noch längst nicht vollständig erschlossen ist. Und so ist es kein Wunder, dass die bisher noch nicht veröffentlichten Aufnahmen ans Licht der Welt drängen.Das Besondere an der Arbeit von Mahmoud Dabdoub ist seine genaue Beobachtung des alltäglichen Geschehens, das überraschende und wahrhaftige Motiv, das immer die Würde der Menschen in den Vordergrund stellt.

  • von Bernd Sikora
    15,00 €

    Die Publikation vermittelt einen Einblick in die vielfältige und ungewöhnliche Geschichte der Villa Clara Jacobstraße 25 im Leipziger Waldstraßenviertel. 1909 wurde sie nach Plänen des namhaften Leipziger Architekten Paul Lange errichtet. Zunächst war sie der Lebensmittelpunkt der Leipziger Unter­nehmerfamilie Reichel. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte der Umbau zu einem Mehrfamilienhaus. Nach 1945 bis 1990 wurden Gebäude und Garten als Kinderheim genutzt. Danach stand die Villa leer. Im Jahr 2003 fand sie einen neuen Besitzer, der sie aufwendig denkmalgerecht sanierte und nunmehr für seine Rechtsanwaltskanzlei, ein Modeatelier und Wohnräume nutzt.

  • von Lothar Beyer
    24,50 €

    Die Familie Kautsky bereichert von der Mitte des 19. Jahrhunderts an bis heute das künstlerisch-kulturelle und wissenschaftliche Leben in Europa. Unter den bildenden Künstlern erlangten der Kunst- und Bühnenmaler Johann Kautsky und dessen Söhne Hans Josef Wilhelm (Prag, Wien und Berlin) und Fritz (Wien, Berlin) als Bühnentechniker und -ausstatter sowie der Enkel Robert als Ausstattungsleiter der Wiener Staatsoper europaweite Ausstrahlung.Durch herausragende Leistungen auf anorganisch-biochemischem Gebiet wurde der Chemiker Hans Wilhelm Kautsky sen. bekannt. Hans Kautsky jun., war Forschungsleiter auf dem legendären Schiff "Meteor". Die Geologen Fritz Kautsky sen. und Fritz Kautsky jun., die Biologen und Meeresforscher Gunnar Kautsky mit den Söhnen Nils Kautsky und Ehefrau Lena, Hans "Hasse" Kautsky sowie Ulrik Kautsky forschten und forschen erfolgreich in Schweden.Auf der Grundlage von Nachlässen und aufwendiger Forschungen wird die Geschichte der Familie Kautsky übersichtlich und spannend dargestellt.

  • von Manfred Hötzel
    10,00 €

    Prof. Dr. Erich Zeigner gehört als sächsischer Ministerpräsident (1923) und Leipziger Oberbürgermeister (1945-1949) zu den interessantesten politischen Persönlichkeiten in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Einsatz für die Demokratie als sächsischer Justizminister (1921) in der noch jungen Weimarer Republik ist dabei, ähnlich wie sein Wirken im Leipziger Rettungswiderstand, ein noch weitgehend unbekanntes Kapitel in der öffentlichen Wahrnehmung und Diskussion.

  • von Claudia Haas-Steigerwald
    35,00 €

    Ein erfülltes Leben - wer möchte das nicht führen. Aber wie kann das gelingen? Was sind entscheidende Stellschrauben? Welchen Stellenwert hat Arbeit dabei? Bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Berufsgruppen geben Einblick in ihr Leben und versuchen Antworten auf diese Fragen zu finden. Entstanden sind eindrucksvolle und ganz persönliche Porträts in Wort und Bild.Allen Befragten gemeinsam ist: Sie sind weit über das übliche Renteneintrittsalter hinaus in ihrer Mission unterwegs. Ihr Alter scheint sie nicht zu begrenzen. Im Gegenteil: Sie leben unabhängig und selbstbestimmt. Selbstbewusst, aber auch selbstkritisch schauen diese Menschen zurück und nach vorn. Mit welcher Energie, Leidenschaft und Lebensfreude sie ihren Weg gehen, was sie antreibt, woher sie ihre Kraft nehmen und was sie jüngeren Generationen mitgeben können, lesen Sie in diesem Buch.

  • von Katja Lux
    28,00 €

    Dass es in Greiz eine beträchtliche Anzahl an attraktiven Jugendstilbauten in unterschiedlichster Ausprägung zu entdecken gibt und die Stadt an der Weißen Elster damit eine kleine Schwester namhafter europäischer Jugendstilstädte wie Barcelona, Wien, Brüssel, Paris und Riga ist, mag auf den ersten Blick erstaunen. Als eine der wenigen deutschen Mitglieder der europäischen Interessen­gemeinschaft Art Nouveau European Route - ist die Stadt Greiz in weltweit angesehener Gesellschaft.Grund für die herausragende Stellung der Stadt war deren kulturelle als auch wirtschaftliche Stärke zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Nach über einhundert Jahren haben die Gebäude des Jugendstils ihre ganz spezifische Ausstrahlung bewahrt. Das vorliegende Buch lädt dazu ein, anhand der schönsten Beispiele die Vielseitigkeit der Jugendstilbauten in Greiz zu erkunden. Zahlreiche Bilder belegen, welchen Gewinn die Jugendstilbauten für die Bewohner und das Stadtbild bedeuten.

  • von Nida Degutiene
    28,00 €

    Die Autorin Nida Degutiene, in Litauen geboren, ist heute auf der ganzen Welt unterwegs. Sie lernte die jüdische Küche in ihrer Heimat kennen und hat in jedem Land, in dem sie sich aufhielt, Neues über diese besondere Küche hinzugelernt. Während eines längeren Aufenthaltes in Israel wurde sie überwältigt von der jüdischen Esskultur, den damit verbundenen geschichtlichen und religiösen Zusammenhängen sowie den Einflüssen aus der arabischen Welt. In diesem Buch hat sie all ihre Erfahrungen zusammengetragen und stellt über hundert Gerichte vor, die sie großteils von israelischen Freunden, deren Müttern und Großmüttern überliefert bekam. Man sollte diese Gerichte allesamt ausprobieren.

  • von Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
    19,95 €

    Jährlich zu Pfingsten strömen Zehntausende Anhänger der Schwarzen Szene nach Leipzig. Nicht nur aus Deutschland kommen Gothics, um Musik zu hören, zu tanzen und sich auf dem weltgrößten Event der Gothic-Kultur zu treffen. Seine Geburtsstunde erlebte das Treffen 1992 mit rund 2000 Besuchern und einer Handvoll Bands. Kaum jemand ahnte damals, wie erfolgreich sich das Treffen binnen weniger Jahre entwickeln würde. Bereits 1996 waren bei mehr als 30 Veranstaltungen an verschiedenen Orten über 10.000 feiernde Gäste in der Stadt. Trotz ernster wirtschaftlicher Krisen wuchsen Zahl und kulturelles Angebot bis heute weiter."Leipzig in Schwarz" erzählt neben dieser Entwicklung vor allem Geschichten rund um das WGT. Besucher, Organisatoren und auch "normale" Leipziger berichten von ihren Erfahrungen und Erlebnissen, von Enttäuschungen und Glücksmomenten. Sie erzählen auch davon, was "Goth"-Sein für sie bedeutet, wie sie sich mit den Fragen unserer Gegenwart, mit Leben, Tod, Krieg und Religion auseinandersetzen, welche politischen Themen die betont unpolitische Szene regelmäßig diskutiert. Die beiden Hauptthemen des Treffens, Musik und Mode, stehen im Mittelpunkt - die bunte Vielfalt der schwarzen Subkultur.

  • von Michael Hametner
    29,50 €

  • von Wolfgang Hocquél
    19,90 €

    Die alte Messestadt Leipzig gehört dank erfolgreicher Bautätigkeit seit der politischen Wende zu den reizvollsten Großstädten Deutschlands. Mit über 600000 Einwohnern vereint Leipzig als zweitgrößte Stadt im Osten der Bundesrepublik 15000 Kulturdenkmale von der Romanik bis zur Gegenwart. Neben Bauten wie der Thomaskirche, der Nikolai­kirche oder dem Völkerschlachtdenkmal ist sie vor allem durch heraus­ragende Gebäude des Historismus, des Art déco und der Nachkriegsarchitektur geprägt. Die Umnutzung des ehemaligen Industrieareals Leipzig-Plagwitz mit seiner revitalisierten Flusslandschaft hat der Stadt einen attraktiven Lebens- und ­Kulturstandort hinzugefügt, der Architektur- und Industrie­geschichte erleben lässt.Dieses Buch ist der Nachfolger des in 4 Auflagen erschienenen, sehr erfolgreichen Architekturführers LEIPZIG ARCHITEKTUR.

  • von Wolfgang E. Fischer
    48,00 €

  • von Ronald Piech
    28,00 €

  • von Amt für Bauordnung und Denkmalpflege Stadt Leipzig
    28,00 €

    Eine der herausragenden Leistungen, auf die die Leipzigerinnen und Leipziger heute zu Recht stolz sein dürfen, ist die Sanierung ihrer Stadt nach 1989. Sie zählt mit rund 15.000 Kulturdenkmalen nicht nur zu einer der denkmalreichsten deutschen Großstädte, sondern erklärt mit Nikolaikirche und Völkerschlachtdenkmal, aber auch mit Siedlungen der Weimarer Republik und baulichen Zeugnissen der Ostmoderne die besondere Rolle der Leipziger Bau- und Kunstgeschichte.Der denkmalpflegerische Umgang mit ihnen steht im Fokus des Buches "Denkmal-Stadt-Leipzig", das erstmals die Ergebnisse kommunaler Denkmalpflege in Leipzig nach 1989 zusammenfassend dokumentiert. Dabei werden sowohl Einblicke in den reichen Denkmalbestand ermöglicht als auch Aspekte großstädtischer Denkmalpflege - vom Sakralbau bis zum Schrebergarten - vorgestellt. Der Bogen dieser Veröffentlichung spannt sich so vom Großen zum Kleinen aber auch vom Bekannten zum Unbekannten. Das Buch soll Lust machen, Leipzig neu und anders zu entdecken.Mit Beiträgen von Harald Baumann, Ulrike Baumecker, Peter Benecken, Sarah Bilke, Ralf Eschenbrücher, Antje Fürstenberg, Yvonne Heine, Klaus Jestaedt, Stefan W. Krieg, Rainer Krumrey, Peter Leonhardt, Anne Merrem, Mathis Nitzsche, Thomas Noack, Martin Schütze, Petra Schug, Henrike Schwarz, Harald Stäuble, Thomas Westphalen, Henning Wetzel, Claudia Wohlfeld-EckartMit Grußworten von Alf Furkert, Thomas Dienberg, Kathrin Rödiger

  • von Olaf Thormann
    29,50 €

    Wie hat sich das Leipziger Kunstgewerbemuseum, das heutige GRASSI Museum für Angewandte Kunst, entwickelt? Wer zog die Fäden? Was wurde erworben? Welche Ausstellungen fanden statt? Welche Künstler konnten ihre Werke präsentieren? Wie wandelte sich die Grassimesse? Wie beeinflussten Politik und Zeitgeschehen die Ausrichtung des Hauses? Reiches, großteils bislang unbekanntes Fakten- und Quellenmaterial, begleitet von ebenfalls meist erstmals publizierten Dokumentarfotos gibt - strukturiert in Jahresabschnitten - Antworten auf solche Fragen.Die Neuerscheinung über die Museumsgeschichte der Jahre 1946 bis 1960 schließt als Folgeband an die viel beachtete Chronik "Von den Anfängen bis zum Jahr 1929" (erschienen 2003) und die "Museumschronik von 1930 bis 1945" (erschienen 2015) an.Der vorliegende Band dokumentiert die Nachkriegsjahre des Museums, den Wiederaufbau des durch schwere Bombenschäden in Mitleidenschaft gezogenen Gebäudeensembles sowie den von Optimismus getragenen Wiederbeginn von Ausstellung- und Sammlungstätigkeit.

  • von Klaus Breiler
    19,90 €

  • von Katrin Löffler
    14,50 €

    Leipzig und der Kolonialismus - das ist nicht die Geschichte einer »Kolonialmetropole«. Begibt man sich jedoch auf Spurensuche, stößt man auf zahlreiche Personen, Unternehmen und Institutionen, die mit der kolonialen Vergangenheit Europas und Deutschlands verflochten waren. Der Erstbesteiger des Kilimandscharo, Hans Meyer, war ein Leipziger Verleger. Die Wissenschaften, die mit dem Kolonialismus eng zusammenhingen, wurden aufgewertet. Ihrer Popularisierung dienten neugegründete Museen. Auch in die kaufmännische Ausbildung hielten die kolonialen Belange Einzug. Einzelne Unternehmen verfolgten Projekte in den deutschen Kolonien, Verlage publizierten einschlägige Werke, die »Leipziger Mission« entsandte Missionare nach Deutsch-Ostafrika, im Zoo fanden Völkerschauen statt, und ehemalige »Schutztruppen«-Angehörige errichteten ein Kolonialkriegerdenkmal. Nach 1945 stand die Debatte über den Kolonialismus im Zeichen des Ost-West-Konflikts. An der Leipziger Universität konzentrierten sich die Afrikawissenschaften, am Herder-Institut wurden Studenten aus ehemaligen Kolonien auf ein Studium vorbereitet, Patrice Lumumba erhielt ein Denkmal, Ferdinand May schrieb den ersten Roman über den Krieg gegen die Herero und Nama, und Frauen und Männer aus Mosambik oder Vietnam arbeiteten in Leipziger Betrieben. Heute geht die Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus weiter.

  • von Mahmoud Dabdoub
    24,50 €

    Ein Bildband über Leipzig - jeder Fotograf möchte am liebsten die Besonderheiten der Stadt in Szene setzen. Das ist zum einen die Architektur, sehenswerte Gebäude aus mehreren Jahrhunderten - aber auch die Lebendigkeit und Lebensfreude. Meisten stört es beim Fotografieren, wenn Busse, Bahnen oder Autos den Blick auf die denkmalgeschützten Objekte der Begierde verstellen. Im Frühjahr 2020 war alles anders. Aus dem traurig-dramatischen Anlass, der Corona-Pandemie, gab es den möglicherweise einmaligen Moment, die Stadt in Erstarrung zu erleben - es fehlen die Menschen. Die Fotos in diesem Band erzeugen eine stille Faszination.

  • von Arnold Bartetzky
    15,00 €

    Das verschwundene Leipzig dürfte kaum kleiner sein als das existierende. Das liegt nicht in erster Linie an den Kriegszerstörungen, sondern vor allem an dem Prinzip Abriss und Neubau, das sich wie ein roter Faden durch die Leipziger Stadtentwicklung zieht. Leipzig war in verschiedenen Phasen seiner Geschichte eine besonders abrissfreudige Stadt, die sich bereitwillig vom Alten trennte, um Platz für Neues zu schaffen.Im Laufe der Jahrhunderte wurden immer wieder immense Baumassen für neue Gebäude oder Verkehrsanlagen abgeräumt. In der Rückschau erscheinen die Abbrüche in einigen Fällen als weitsichtige Entscheidungen. Dem Stadtbild kamen sie allerdings nicht immer zugute. So kann man sich beim Anblick der zerstörten Bauten auf historischen Abbildungen manchmal die Haare raufen. Wer dieses Buch durchblättert, wird vielleicht diese Erfahrung machen.

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    28,00 €

    Zwischen Kultobjekt und Blechlawine - die technische und kulturelle Entwicklung des Automobils am Beispiel Leipzigs. Ein über mehr als 120 Jahre gespannter Themenbogen von der Anfangszeit, in der das produktionstechnische Potential und die Infrastruktur unserer Stadt beste Startbedingungen boten, über den rasanten Siegeszug des Autos in der prosperierenden Handels- und Wirtschaftsmetropole bis hin zum industriellen Massenprodukt, das längst alle Bereiche des Lebens beeinflusst hat. Heute produzieren Porsche und BMW in Leipzig; sie setzen auch von hier aus neue Maßstäbe für die Mobilität der Zukunft.Diese Publikation stellt sich dem Anspruch, Notwendigkeiten, Gefahren und Chancen künftiger Mobilitätsentwicklungen aufzuzeigen.

  • von Wolfgang Hocquél
    19,50 €

    Anders als Historismus, Jugendstil und Klassische Moderne ist das Art déco trotz seiner ungeheueren ku¿nstlerischen Vielfalt oftmals nur in Fachkreisen ein Begriff. Völlig zu unrecht, denn es handelt sich um einen äußerst innovativen Dekorationsstil, der alle Bereiche der angewandten Kunst, das heißt des Kunsthandwerks, der Architektur, der Mode, des Films, der Buchgestaltung usw. erfasste. Diese westliche Kunst zwischen den beiden apokalyptischen Kriegen des 20. Jahrhunderts war stark durch französisches Modedesign und Möbelbau inspiriert. Ausgangspunkt war die avantgardistische Kunstströmung des Kubismus, die von Braques und Picasso nach 1900 in Frankreich begru¿ndet wurde. Diese Publikation will zeigen, wie sich dieser Dekorationsstil des Art déco auch in der Leipziger Architektur äußert. Dabei wird u¿berraschend deutlich, dass das Art déco in vielen exzellenten Architekturbeispielen in unserem Alltag präsent ist. Neben den Wohnungsbauten sind es hochkarätige Einzelobjekte wie die Bonifatiuskirche in Connewitz von Theo Berlage (1929/30) oder aber das Grassimuseum von Zweck und Voigt (1925-1929). Die Auseinandersetzung mit dieser exotischen Dekorationsmode, die auf uns heute u¿berraschend frisch und unverbraucht wirkt, eröffnet interessante Einblicke in die Ästhetik der Zeit zwischen 1920 und 1940. Sie klingt schließlich im Bau New Yorker Wolkenkratzer wie dem Chrysler Building aus. Ihre letzte Phase ist der "Streamline Style", der den Geschwindigkeitsrausch der Zeit bedient und auf die technischen Faszinationen wie Auto, Flugzeug und Radio mit ku¿nstlerischen Mitteln reagiert. Mit der Publikation wird das Thema Art déco auf die Betrachtungsebene einer deutschen Großstadt herunter gebrochen, womit die Verankerung des Stils im ganz normalen Alltag anschaulich wird.

  • von Bernd Sikora
    29,90 €

    Leipzigs Architektur beeindruckt die Besucher der Stadt. Sie bleibt ihnen in Erinnerung. Manchen verlockt sie hier zu wohnen. Leipzig ist eine lebendige und wachsende Bu¿rgerstadt. Sie gilt als Einkaufsmetropole Mitteldeutschlands und als ein Touristenmagnet in Sachsen. Das hat auch sehr viel mit ihren Gebäuden zu tun.Mit dem Aufstieg der alten Messe- und Universitätsstadt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten Städte Deutschlands entstanden nach 1870 die Gebäude, die heute noch die Stadt prägen.Etwa fu¿nfzig der schönsten Gebäude aus den Bauepochen vom Jugendstil bis zur Moderne, der Jahre 1900 bis 1933, sind in diesem Band versammelt. Beeindruckende Gebäudeporträts sowie Architekturdetails werden durch einige wenige historischeFotos ergänzt. Kurz und anschaulich wird die Geschichte der Häuser und der ihrer Bauherren, Architekten und Nutzer erzält. Das Buch wird kein Architekturlexikon sein sondern ein prächtiger Bildband, den zu betrachen es besonders viel Freude macht.

  • von Siegfried Jahn
    39,95 €

    Die Geschichte und Entwicklung der Indianer Nordamerikas wird anhand von etwa 500 Ansichtskartenabbildungen gezeigt und mit Texten beschrieben. Im "Goldenen Zeitalter" der Ansichtskarte zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Deutschland ein Zentrum der Postkartenproduktion. Jährlich wurden über 20.000 Tonnen gedruckte Postkarten in die Vereinigten Staaten geliefert, darunter eine Vielzahl mit Indianermotiven.Aus dem Inhalt- Postkarten und ihre Geschichte/Fotografie und Drucktechnik/Deutschland als ein Zentrum der Ansichtskartenproduktion- Indianerkriege und Vertreibung- Familienleben der Indianer, Frauen und Kinder, Leben in Tipis, Brauchtum, Kunsthandwerk, Jagd und Nahrungszubereitung, religiöses Brauchtum, Tänze und Bestattung, Dorfleben, Totempfähle- Indianerstämme: Abenaki, Micmac, Maliseet, Iroquois, Menominee, Ojibwa, Ottawa, Potawatomi, Sauk und Fox, Seminole, Cherokee, Sarcee, Assiniboin und Stoney, Blackfoot, Cheyenne und Arapaho, Crow, Gros Ventres, Plains Cree, Sioux (Dakota und Lakota, Häuptling Sitting Bull), Comanche und Kiowa, Osage, Kansa / Kaw, Oto, Ponca, Pawnee, Nez Percé, Cayuse, Yakima, Umatilla und Kalispel, Flathead, Spokane, Shoshone, Paiute, Ute, Maricopa, Mojave, Havasupai, Walapai, Pima und Papago, Apache, Navajo- Neue Zeiten - Das 20. Jahrhundert: Indianer-Musiker, Souvenirherstellung für Touristen, Schaudörfer, Musa Isle Indian Village, Tropical Hobbyland, Indianer in Tierpark, Zirkus und Ausstellungen, Buffalo Bill's Wild West, Zirkusaufführungen und "Völkerschauen"

  • von Bernd-Lutz Lange
    10,00 €

    Bernd-Lutz Lange und Andrea Lorz begeben sich auf Spurensuche nach Leipziger Orten, die mit ju¿discher Geschichte, Religion, Kunst und Kultur verwoben sind. Manche sind der Vernichtung durch die Nationalsozialisten nicht entgangen - dann begegnen uns an diesen geschichtsträchtigen Orten Mahnmale. Die Autoren erinnern an die Beiträge ju¿discher Leipziger, die fu¿r das gesellschaftliche, wissenschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Leben der Stadt von großer Bedeutung waren. Daru¿berhinaus begegnen wir dem aktuellen Leben in der ju¿dischen Gemeinschaft.

  • von Klaus Breiler
    19,99 €

    Die deutsche Luftfahrtgeschichte ist stark geprägt vom ostdeutschen Pioniergeist des Fliegens, von der unternehmerischen Willenskraft und von den Anstrengungen Tausender, die sich auf der Erde und in der Luft dem Traum des Fliegens entbehrungsreich gewidmet haben - aber geprägt ist sie auch von Enttäuschungen, die von innen und von außen genährt wurden und so manche Hoffnung zum Versiegen brachten.Persönlichkeiten wie Lilienthal, von Hünefeld, Junkers und die innovativen Wissenschaftler, die nach dem Zweiten Weltkrieg eine funktionierende Luftfahrtgesellschaft aufbauten, und in Dresden sogar ein konkurrenzfähiges Flugzeug entwickelten, gehören zu den Pionieren ostdeutscher Luftfahrtgeschichte.Die Erfahrungsberichte von über fünfzig Zeitzeugen und eine Vielzahl einmaliger und bisher unveröffentlichter Dokumente flossen in das Buch ein. Erstmalig wird hier auch die durch die Treuhand in den Jahren von 1990 bis 2007 vollzogene Abwicklung der ostdeutschen Fluggesellschaft INTERFLUG dargestellt.

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