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  • von Jean-Luc Englebert
    15,00 €

    'Papa, noch eine Geschichte!', fordert die Tochter den Vater vor dem Schlafengehen auf. Denn selbst im Nachthemd kann man noch ganz schön viel erleben! Prinzessin sein, oder Hexe, oder. Ritterin! Doch das Leben als Ritterin ist nicht sorgenfrei - zum Beispiel, wenn die eigenen Soldaten rebellieren und einen einsperren, nur weil man keine Lust mehr hat, weiterzukämpfen. Ob da die heraneilenden Helden helfen können? Der König? Der Prinz? Oder muss doch Papa noch mal eingreifen?Mit viel Witz erzählt Jean-Luc Englebert von einem kleinen Mädchen, das sich nicht so leicht geschlagen gibt, und von einem Vater, der immer eine Fortsetzung findet für die Geschichte, ganz egal, wie hoch der Einsatz dafür ist.

  • von Eva Ladipo
    26,00 €

    René Hartenstein, ein junger Ostdeutscher, sucht und findet im Westen sein Glück: Nach dem Jurastudium folgt er seiner Freundin nach Frankfurt und beginnt eine vielversprechende Karriere in der Energieindustrie. Doch dann kommt es in Fukushima zur Kernschmelze und sein bisheriges Leben versinkt in einem Strudel unkontrollierbarer Ereignisse: Deutschland steigt aus der Atomkraft aus, sein engster Kollege bringt sich um, Hartenstein verliert den Job und trifft auf eine genauso undurchsichtige wie attraktive Frau, die alt genug ist, um seine Mutter zu sein. Sie bietet ihm einen Job bei einem Investmentfonds in London an. Hartenstein sagt zu. Es wird für beide ein großartiger, berauschender Sommer. Er badet im Erfolg und gerät zunehmend in den Bann seiner Gönnerin. Neugierig und fasziniert dringt er immer tiefer in ihre Vergangenheit ein. Als er begreift, dass diese mehr birgt als ein schillerndes Stück deutsch-deutscher Geschichte, ist es zu spät. Er stößt auf Geheimnisse der Energiewirtschaft, die noch kein Außenstehender vor ihm überlebt hat.

  • von Helge Sobik
    16,00 €

    »Als Kind«, hat Joan Miró einmal gesagt, »habe ich den Himmel Mallorcas bewundert. Und in der Nacht hat mich hier die Spur einer Sternschnuppe, das Leuchten eines Glühwürmchens, das Blau des Meeres verzaubert.« Als alter Mann hat er diese Stimmung mit wenigen Zeichen und Farbtönen in seinem Atelier in Cala Major auf Leinwand gebannt - und saß zwischendurch mit dem Mann mit der Mandarinenkiste zusammen. Miró ist 1983 gestorben - aber sein Mandarinenbote lebt und hütet heute einen Schatz. Es sind vor allem die Begegnungen mit Einheimischen, ihr Alltag, der Blick weit hinter die Kulissen der mallorquinischen Ferienwelt, die Helge Sobik faszinieren. Für dieses Buch suchte er nach dem Mann, der die Sonne im äußersten Osten Mallorcas jeden Morgen als Erster aufgehen und nach dem, der sie im Westen als Letzter untergehen sieht. Er traf beide - den Fischer Joan Fuster und den pensionierten Leuchtturmwärter Bernat Reus, der auch als Rentner nicht von diesem Blick loskommt: ein Bilderbogen in Worten, der das Leben auf Mallorca in all seinen Facetten ausmalt - und sich beim Lesen anfühlt, als ob man schon immer dazugehörte.

  • von Georges Hausemer
    16,00 €

    Keine andere Region Spaniens ist, sogar bei den Spaniern selbst, so wenig bekannt wie das Baskenland. Die uralte Geschichte, die rätselhafte Sprache, kuriose Sitten und Gebräuche sowie ausgefallene Feste, Folklore und Architektur machen die drei baskischen Provinzen Viscaya, Guipúzcoa und Álava zum idealen Ziel für Erkundungen aller Art. Georges Hausemer bereist das "País Vasco" seit mehr als fünfzehn Jahren. Seine kenntnisreichen Touren führen vom avantgardistischen Guggenheim-Museum in Bilbao zu den jahrhundertealten Salzgärten in Salinas de Añana, von den Strandpromenaden des eleganten Seebads San Sebastián in die Weinberge der Rioja Alavesa. Dabei kommt es unter anderem zu Begegnungen mit traditionsbewussten Käse- und Schokoladeproduzenten, mit typisch baskischen Sportlern wie den Pelota-Spielern und mit Vertretern der neuen, inzwischen weltweit geschätzten baskischen Gastronomie. Gleichzeitig spürt der Autor dem Lebensgefühl eines stolzen, durch eine zunächst etwas spröde scheinende Herzlichkeit charakterisierten Menschenschlags nach, der sein kulturelles und politisches Erbe mit Verve und Engagement pflegt.

  • von Rudolf Krska
    12,00 €

  • von Jean-Luc Englebert
    18,00 €

  • von Harald Darer
    16,00 €

  • von Thomas Sautner
    22,00 €

    Der ehemalige Starfotograf Joseph Wasserstein und der Tänzer Hakim Elvedin wohnen Garten an Garten am Rande Wiens. Sie erhalten eines Tages Besuch von Julia, die erfahren hat, dass Joseph Wasserstein ihr leiblicher Vater sein könnte. Unter dem Vorwand, an einer Publikation über den Fotografen zu arbeiten, verbringt sie einen Sommer bei den skurrilen alten Männern, die ihr langsam zur Familie werden. Eines Abends aber ist alles nicht wie sonst und in Folge hält ein nie dagewesenes überirdisches Ereignis die ganze Welt wochenlang in Atem. Auch die drei stehen im Bann des Unbekannten und ahnen nach und nach, dass es im Universum mehr geben muss, als der Menschheit begreifbar ist. Thomas Sautners neuer Roman über das Altwerden und das Altsein, über ewig währende Kindheit und den absurd schönen Sinn des Lebens.

  • von Christine Neumeyer
    22,00 €

  • von Markus Behr
    24,00 €

    Sie stehen an einer Weggabelung in ihren Leben: Jonas und Chiara sind auf einer Reise ins Ungewisse nach Amsterdam gelangt. Erst die Konfrontation miteinander zeigt ihnen einen Weg.Jonas' Band steht kurz vor dem Durchbruch. Da wird ihm von seinen Kollegen mitgeteilt, dass er künstlerisch nicht mehr zu ihnen passt und sie sich einen anderen Bassisten gesucht haben. Was also tun? Jonas setzt sich in den Zug und fährt nach Amsterdam. Dort entdeckt er eine einsame Gitarre - und nimmt sie mit. Chiara ist die Besitzerin dieser Gitarre und findet sie zufällig wieder, als Jonas darauf spielt. Immer wieder kreuzen sich nun ihre Wege, bis sie beschließen, gemeinsam Musik zu machen. Mit einigem Erfolg, denn ein Video ihres Auftritts wird zum Youtube-Hit. Und damit beginnt eine Beziehung, die über Höhen und Tiefen hin zu einer echten Freundschaft führt und vor allem beiden hilft, sich dem eigenen Leben zu stellen.

  • von Heny Ruttkay
    22,00 €

    Eigentlich führen Angelika und Gabriel ein relativ gutes Leben im realsozialistischen Bratislava: Angelika ist angesehene Chirurgin, Gabriel Institutsdirektor, ihre drei Kinder sind gute Schüler und sie haben einen netten Freundeskreis. Und dennoch hat die Familie beschlossen zu fliehen. An einem kalten Februarsamstag soll es unter dem Vorwand einer Urlaubsreise über die Grenze, über den Eisernen Vorhang nach Österreich und dann weiter in die Bundesrepublik gehen. Die letzten Tage vor der Flucht gestalten sich als Spießrutenlauf. Wer soll von ihren Plänen erfahren? Machen sie sich am Ende trotz aller Vorsicht verdächtig? Die Situation spitzt sich zu, als Gabriel von einem westlichen Agenten angeworben werden soll, während parallel auch seine Schwester Klara einen Fluchtversuch startet ...Latentes Misstrauen, diffuse Gefahren und fatale Optionen: Eine Familie in der Tschechoslowakei plant ihre Flucht aus dem Überwachungsstaat hinter dem Eisernen Vorhang.

  • von Nicole Quint
    16,00 €

  • von Anna Silber
    24,00 €

    Als Connie eines Tages nach Hause kommt, findet sie ein neues Nachbarskind vor ihrer Wohnung im Gemeindebau sitzen. Wie es heißt, will es nicht verraten, Schuhe trägt es auch nicht, aber Hunger hat es. Von da an steht das Kind regelmäßig vor ihrer Tür und sie trinken gemeinsam Kaffee, bis Connie zur Arbeit muss. Seit Jahren ist sie nun schon Küchenhilfe im Wiener Gasthaus Rösch, dabei hat sie doch Matura. Warum sie nicht mehr aus ihrem Leben macht, versteht niemand, am wenigsten ihre Kolleginnen und Kollegen. Als die Eltern des Kindes plötzlich weg sind, wird aus den ungezwungenen Treffen schlagartig Ernst. Kann Connie für das fremde Kind da sein, wenn sie nicht einmal ihr eigenes Leben wirklich im Griff hat? Mit viel Feingefühl erzählt Anna Silber von der Verantwortung des Erwachsenwerdens, vom Kindsein und von unverhofftem Zusammenhalt und Solidarität in einer anonymen Großstadt.

  • von Jean-Luc Englebert
    15,00 €

    Anna wohnt mit ihrer Mama in einem einsamen Häuschen im Wald. Sie liebt es, dort spazieren zu gehen und Esskastanien zu sammeln. Nur ein bisschen einsam ist Anna manchmal und nichts wünscht sie sich sehnlicher als einen Freund. Da entdeckt sie eines Tages einen Jungen am See. Als der neue Nachbar von drei Brüdern geärgert wird, rutscht Anna ein Zauberspruch raus und einer der drei ist verhext ... Doch dass Anna eine Hexe ist, darf eigentlich niemand wissen ...Ein Herbstbuch über ein besonderes Mädchen. Jean-Luc Englebert porträtiert im unverkennbaren Stil eine entzückende kleine Hexe, deren Leben eine gute Wendung nimmt.

  • von Gregoire Solotareff
    18,00 €

    Ottilie ist kein Krokodil, sie ist ein Mädchen. Davon ist sie jedenfalls überzeugt. Aber ihre Eltern wollen ihr einfach nicht glauben, dass sie ein Mädchen ist. Da trifft sie auf Tom. Auch Tom hält sie zuerst für ein Krokodil, doch bald akzeptiert er, dass sie ein Mädchen ist. Er schenkt Ottilie sogar eine hübsche blonde Perücke. Aber eines Tages verschlingt sie vor seinen Augen eine lebendige Möwe. Steckt in Ottilie doch mehr Krokodil, als sie denkt? Kann sie lernen, sich selbst zu akzeptieren?Eine Geschichte übers Anderssein, über das Angenommenwerden und über Freundschaft: Der Ausnahmekünstler Grégoire Solotareff zeigt, wie schwer es ist, im falschen Körper zu leben.

  • von Delphine Bournay
    17,00 €

    Tief im finsteren Wald hört man Schreie und man sieht neun Augenpaare leuchten. Zähne werden gefletscht. »Mama? Du hast uns keinen Gutenachtkuss gegeben!« Neun kleine Wölfe können nicht schlafen. Mama Wolf ist sich sicher, dass sie allen Kindern bereits ein Küsschen gegeben hat, sie hat ihnen auch eine Geschichte vorgelesen und auch die kleinen Wehwehchen der Wölfchen versorgt. Warum wollen sie bloß nicht einschlafen? Da fällt es ihnen ein: Es gab heute noch kein Gutenachtlied! Mama Wolf singt also - und die Kleinen beginnen selig zu schlummern.Auch wenn man nur die Augen der kleinen Wölfe sieht: Sie sind hinreißend! Delphine Bournay erzählt eine einfache Geschichte, die lebensnaher nicht sein könnte.

  • von Bernadette Olderdissen
    16,00 €

    Klippenreiche Küsten und Berge, die sich bis ans Meer herantasten: Ligurien ist eine Region, in der es die Menschen von jeher verstanden haben, mit unwirtlichem Terrain zu leben und der Natur vielfältige kulinarische Höhepunkte zu entlocken. Bernadette Olderdissen macht sich auf den Weg durch die berüchtigten Gassen der Regionshauptstadt Genua, erkundet das Geheimnis aufgemalter Hausfassaden, ergründet die Geschichte der ligurischen Hexenjagd und stolpert über ein Dorf, das sich als eigenes Fürstentum wähnt. Und sie lernt, Ligurien und das Meer durch die Augen eines ligurischen Schriftstellers zu sehen.

  • von Walter M. Weiss
    16,00 €

    Usbekistan, das sind prächtige Moscheen und Paläste, Basare voller Seiden, Teppiche und Karawanenzauber. Oasenstädte wie Samarkand bieten als Stationen der legendären Seidenstraße bis heute ebendies. Ansonsten wird dieses Kernland Zentralasiens immer noch als Durchgangsgebiet auf halbem Weg zwischen Iran und China gering geschätzt. Seine historische Rolle als Epizentrum der Zivilisationsgeschichte bleibt ebenso verkannt wie seine als noch junge Nation in den letzten Jahren erzielten Fortschritte. Walter M. Weiss wandelt auf den Spuren Timurs, Avicennas und des Urvaters der Algorithmen und besucht Miniaturenmaler, Papierschöpfer und Seidenweber. Aber er beleuchtet auch Schattenseiten wie das fatale Erbe des Baumwollwahns und das Öko-Desaster am Aralsee.

  • von Wolfgang Böhm
    24,00 €

    Viktor kommt aus dem Großen Krieg und trifft in einer traurigen Stadt auf seinen Bruder Hans, einen angehenden Designer und Schüler von Josef Hoffmann. Immer wieder muss der brave Lehrer Viktor dem Bonvivant Hans, der trotz großer Ambitionen immer wieder in Schwierigkeiten gerät, aus der Patsche helfen.Die Geschichte zweier Brüder erzählt vom gesellschaftlichen Aufbruch und den politischen Abgründen der zwanziger und dreißiger Jahre.

  • von Susanne Pollak
    24,00 €

    Die Nachzüglerin Klara hat einen holprigen Start ins Leben. Ihre Eltern waren in der Nazizeit in der französischen Résistance und haben im Wien der Nachkriegszeit eine Existenz aufgebaut. Klaras Geschwister Edith und Andreas leben vor, wie sie zu sein hat: liebenswert, talentiert, gesund und brav. Klara ist nichts davon. Sie wird oft krank, hat Stimmungsschwankungen und kann in der Schule nicht mithalten. Vergeblich fordert sie vehement Aufmerksamkeit von ihrer Familie. Klara flüchtet sich in Krankheiten, die allzu oft eingebildet zu sein scheinen. Allein ihrem Bruder gelingt es immer wieder, zu ihr durchzudringen. Kurz lebt Klara ein normales Erwachsenenleben, führt Beziehungen und wird sogar Mutter. Irgendwann jedoch kippt sie in ihr altes Verhalten zurück und die Dinge können nur schlechter werden ...Susanne Pollak erzählt eindringlich von einem missglückten Leben, es ist die Geschichte von versäumten Möglichkeiten und von unverrückbaren Rollen und Zuschreibungen in einer Familie.

  • von Kirstin Breitenfellner
    28,00 €

    Niemand ahnt, was in der schweigsamen, störrischen Maria schlummert, der die Mutter, um sie zu beschäftigen, Papier und Bleistift gibt. Als Erwachsene studiert sie an der Wiener Akademie, wird nach ihrer Rückkehr nach Kärnten zum Provinzstar und geht eine Liebesbeziehung mit einem um zehn Jahre jüngeren Schüler ein, Arnulf Rainer. Die beiden inspirieren sich in der fruchtbaren Nachkriegszeit gegenseitig, werden aber auch zu Konkurrenten. Klagenfurt wird rasch zu klein, sie gehen nach Wien. Arnulf spielt besserauf der Klaviatur des Kunstmarkts, Künstlerinnen bringt die Männergesellschaft wenig Wertschätzung entgegen. Aber Maria malt. Maria kämpft. Sie geht nach Paris, nach New York. Mit beinahe achtzig zieht sie in ihrem Atelier, hinter dem Zoo Schönbrunn, Bilanz. Was sie nicht weiß: Ihre eigentliche Karriere als Künstlerin liegt noch vor ihr.Ein großer Roman über eine große Künstlerin: Maria Lassnig, eine der wichtigsten österreichischen Malerinnen, in einer wahrhaftigen Biografie.

  • von Sebastian Moll
    16,00 €

    New York erfindet sich immer wieder neu: Nach dem Anschlag von 9/11 ist dies zuletzt geglückt und New York ist als glitzernde Sehnsuchtsmetropole wiederauferstanden. Die Krisen der Pandemie und der BLM-Bewegung zwingen die Stadt ein weiteres Mal, sich infrage zu stellen und sich für einen Weg zu entscheiden. Sebastian Moll, seit vielen Jahren Wahl-New-Yorker, erlebt die Stadt durch die Augen ihrer Bewohner: Er besucht einen Broadway-Star in Washington Heights, Straßenkünstler in Harlem, begibt sich nach Chinatown und Staten Island zu Nachkommen von irischen und italienischen Immigranten und zu den Schwimmern von Brighton Beach. Er beobachtet die florierende Technologie-Branche in der Stadt, besucht Ground Zero zum zwanzigjährigen Gedenktag und beschreibt den Kampf um eine grüne Verkehrswende.

  • von Tanja Jeschke
    24,00 €

    Erwachsenwerden in der Fremde: Eine jüdische Familie versucht sich im Dänemark des Jahres 1937 zurechtzufinden - besonders für die halbwüchsigen Töchter ist das eine Herausforderung.Ausgerechnet nach Svendborg auf der dänischen Insel Fünen flüchten die Dinkelspiels vor den Nazis. Ein verschlafenes Hafenstädtchen, in dem eine angeheiratete Tante ihnen Unterkunft gibt. Die ist freilich nicht so ganz glücklich über die Gäste, die sich ihrerseits im komplett veränderten Alltag zurechtfinden müssen. Die Schwestern Meret und Ricarda entdecken das Motorradfahren für sich und lernen eine ungewöhnliche Hausgemeinschaft kennen, deren Oberhaupt Bert Brecht sie jedoch nie treffen. Für beide Mädchen sind Brechts Frauen jedoch richtungsweisend, und als Ricarda beschließt, auf eigene Faust nach Deutschland zu ihrem Verlobten zurückzukehren, ändert sich nicht nur für Meret alles ...

  • von Reinhard Federmann
    30,00 €

    In Wien am Abend des 12. Februar 1934, nach dem Ausbruch des binnen kürzester Zeit entschiedenen Bürgerkriegs, ziehen fünf Freunde und Sozialdemokraten aus, um eine Welt zu verteidigen, die es schon nicht mehr gibt, und sich der »Neuordnung Europas« entgegenzustellen. Einer von ihnen, Bruno Schindler, erzählt von diesem vergeblichen Unternehmen. Er selbst rettet sich in die Sowjetunion und kehrt nach dem Krieg nach Wien zurück, wo er den Schicksalen seiner Freunde nachspürt: Die einen sind umgekommen, die anderen haben sich Hitler angeschlossen, wenigen gelang die Flucht ins Ausland. Schindler selbst kehrt in seine Stadt fremd, heimat- und hoffnungslos zurück.Die Wiederentdeckung eines Meisterwerks der österreichischen Nachkriegsliteratur: Ein hochpolitischer, berührender Roman, ein Panorama der österreichischen Geschichte.

  • von Oskar Aichinger
    22,00 €

    Von Wien aus in alle Himmelsrichtungen: Oskar Aichinger erkundet mit dem Zug Ostösterreich: vom Neusiedler See bis zum Traunsee.Mit dem 13A geht es zum Wiener Hauptbahnhof, wo die Meditation des Zugfahrens beginnen kann: Es geht über die Leitha nach Eisenstadt und sogar bis Bratislava in der Slowakei, in den Süden nach Gumpoldskirchen, Wiener Neustadt und mit der Schmalspurbahn nach Mariazell, und immer wieder in den Westen: in die verkannte Stadt St. Pölten und ins Salzkammergut, in die alte Heimat des Autors, Attnang- Puchheim in Oberösterreich, die Erinnerungen weckt. Oskar Aichinger hat zwar immer ein Ziel: Orte der Vergangenheit, Städte, die bis jetzt nur Namen waren, unbedingt immer ein Kaffeehaus und den Schneeberg - mal aus der Ferne, mal aus der Nähe. Immer jedoch bietet das Zugfahren, diese ganz besondere Art der Fortbewegung, die Chance der Entschleunigung, des Eintauchens in Vergangenes, des Sinnierens und Abschweifens der Gedanken.

  • von Robert Misik
    20,00 €

    Robert Misik zeichnet ein Regime und das Charakterbild eines rücksichtslosen Despoten, der Europa die Friedensordnung raubt, an die wir uns gewöhnt hatten.Wladimir Putin hat alle an der Nase herumgeführt. In den neunziger Jahren galt er als Demokrat und bewunderte Augusto Pinochet. Nachdem er sich ins Präsidentenamt trickste, beginnt er mit einer Seilschaft hartgesottener KGB-Leute, Russland zur autokratischen Despotie umzuwandeln. Und genauso schnell bastelt er sich eine Staatsphilosophie. Deren Elemente: autokratischer Führerkult, Patriotismus, Imperium, orthodoxe Spiritualität - und Gekränktheit. Dabei stützt er sich auch auf faschistische Denker, etwa auf Ivan Iljin, der Hitler und Mussolini bewunderte. Und er spinnt Netzwerke im Westen, um die Demokratien zu spalten. Putin stilisiert sich zum harten Kerl, zum starken Mann, mit vulgärer Sprache und einer Rhetorik der Gewalt. Nach dieser Lektüre bleibt nur die Frage: Wie konnten wir so blind sein?

  • von Susanne Falk
    22,00 €

  • von Heike Possert
    16,00 €

    Auf den baumlosen Inseln im Nordatlantik leben mehr Schafe als Menschen. Um die Bewohner auf allen 18 Inseln zu halten, werden Tunnels durch Berge und unter dem Meer gebaut und Hubschrauber als Verkehrsmittel eingesetzt. Damit fliegen die Mitglieder einer der egalitärsten Gesellschaften weltweit über surreale Berge und spitze Felsen, über unzählige Wasserfälle, senkrecht abfallende Klippen mit mehr als 500 Metern Höhe und eine spektakuläre Brandung. Das Wetter ist wild, nass und stürmisch - man sagt, dass man auf den Färöern ohne Probleme alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben kann.

  • von Judith W. Taschler
    24,00 €

  • von Rasso Knoller
    16,00 €

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