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  • von Stefan Höltgen
    24,00 €

    Das englische Verb "resume" bedeutet fortsetzen und betrifft einen Vorgang oder eine Handlung, die zuvor unterbrochen wurde. RESUME ist auch ein Programmierbefehl. Er taucht zum Beispiel in der Version 7.0 des Commodore-BASIC für den C128 auf. Dort bekommt er noch eine zusätzliche Bedeutung: Der Befehl teilt dem Computer mit, dass und gegebenenfalls an welcher Stelle er ein Programm fortsetzen soll, das durch einen Fehler in seinem Ablauf unterbrochen wurde. Das folgende Buch möchte diese Zusatzbedeutung auf das menschliche Handeln übertragen und den Leser (durchaus mit einem Augenzwinkern) darauf hinweisen, dass es ein Fehler gewesen sein könnte, seine Beschäftigung mit alten Computern unterbrochen zu haben, und dass diese Unterbrechung - vielleicht sogar mithilfe dieses Büchleins - in eine Neubeschäftigung münden kann ... wenn man erst einmal wieder einen Anschluss an das Thema gefunden hat. Genau dieser Anschluss ist das Thema des Buches.

  • von Sabine Müller & Christian Hoffstadt
    11,80 €

    Was macht einen Bösewicht aus? Welche kulturellen Codierungen liegen zugrunde? Welche Traditionslinien gibt es von Antike bis Moderne?Der erste Band der Reihe Ekbasis, die sich interdisziplinär mit Phänomenen der Grenzüberschreitung beschäftigt, geht diesen Fragen nach. Von gestörten Eigenbildern über identitätsstiftende Gegenbilder bis hin zu komplexen Bösewichten mit Wandlungspotential: Grenzüberschreitende Handlungen und Haltungen werden exemplarisch analysiert. Sowohl der Typus des mad scientist als auch Film- und Fernseh-Bösewichte wie Fu Manchu, Darth Vader, Maleficent und Negan werden unter die Lupe genommen.

  • von Ralf Glitza
    22,80 €

    Ausgehend von diversen fachdidaktischen Forschungszweigen richten die Autorinnen und Autoren dieses Bandes ihren Fokus auf interdisziplinäre, geisteswissenschaftliche und interkulturelle Diskurse, aus denen vielfältige Impulse für gegenwärtige, aber auch zukünftige Bildungsprozesse in Theorie und Praxis erwachsen. Alle Beiträge sind der humanistischen Bildungsphilosophie, der "Arbeit am Logos" verpflichtet, wie sie einst von Volker Steenblock erforscht und etabliert worden ist. In diesem Sinne bilden sie kulturelle Prozesse ab, bringen diese auf den Begriff und lenken sie in ihren Fortschritten und Verfehlungen. Sie zielen im humanistischen Gestus auf die Förderung kultureller Kompetenzen eines jeden und sind notwendig genderbewusst, interkulturell und inkludierend aufgestellt. Philosophische Bildung, wie sie hier vertreten wird, ist Anwältin humaner sowie vernunftorientierter Selbstvergewisserung und Lebensgestaltung. Als überaus anstrengende "Arbeit" stellt sie in pädagogischen und didaktischen Kontexten eine schwerwiegende Herausforderung dar. Dieser Herausforderung stellen sich die Autorinnen und Autoren des Bandes in vielerlei Hinsicht. Ihre Perspektiven fächern sich auf in interkulturelle Fachdidaktik und interdisziplinäre Bildungsphilosophie.

  • von Franz Peschke
    32,00 €

    Dieses Buch schildert die Geschichte der jüdischen Familie Wadler, die 1893 nach dem Konkurs der Firma des Vaters Berl Wadler von Krakau nach München umgezogen war. Hier wuchsen die Söhne Arnold und Wilhelm weiter auf. Im Vordergrund steht die Geschichte von Arnold Wadler, der besonders als Sprachforscher (der Turm von Babel) bekannt geworden ist. Er hat sich zudem in seiner Dissertation mit Kriminalität beschäfigt, war Jurist, wurde im Ersten Weltkrieg von der bayerischen Regierung als Beauftragter des bayerischen Kriegsamts zur Arbeiterbeschaffung in das Kaiserliche Generalgouvernement Belgien geschickt, war später als Sozialist Volksbeauftragter der Münchner Räterepublik, kam ins Zuchthaus, durfte danach in Berlin wieder als Jurist arbeiten. Die jüdische Familie Wadler war im Dritten Reich stark von den Verfolgungen durch die Nazis betroffen: Die Mutter wurde nach Theresienstadt verschleppt, wo sie starb. Arnold Wadler musste unter Zurücklassung seiner Frau und Tochter vor den Nazis nach Paris und später über Lissabon nach New York fliehen, wo er seinen Bruder Wilhelm, der Arzt und Künstler war, als dortigen Asylanten antraf.

  • von Astrid Libuda-Köster
    12,80 €

    Unser Grundgesetz (GG) besagt in §3 Absatz 3: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden". Demnach darf auch Niemand wegen ihrer Behinderung benachteiligt werden, oder?Unsere demokratische Gesellschaft basiert auf dem Prinzip Chancengleichheit. Artikel 3 GG garantiert in Absatz 1: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt". Auch die UN BRK fordert die gleiche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Frauen und Männern mit Behinderung. Mit dem sozialwissenschaftlichen Lebenslagenansatz nach Uta Enders-Dragässer und Brigitte Sellach wird ein theoretisches Gerüst zur Vergleichbarkeit von weiblichen und männlichen Lebenslagen in ihren drei Phasen Ausbildungsphase, Familienphase und prä-Rentenphase für zentrale Handlungsspielräume untersucht, um mit qualitativ- und quantitativ-empirischen Daten das oftmals heftig umstrittene Spannungsfeld von Chancengleichheit zu systematisieren und vergleichbar zu machen. Die Analyse von Handlungsspielräumen bzw. Chancen nach Behinderung und Geschlecht bringt ans Licht: Die Chancengleichheit im ökonomischen Handlungsspielraum ist für Frauen mit und ohne Behinderung ungleich. Männliche Lebensläufe sind von kontinuierlicher und linearer Erwerbsarbeit und damit durch relative ökonomische Sicherheit gekennzeichnet. Weibliche Lebensläufe sind diskontinuierlich, weil Frauen die Doppelbelastung Beruf und Mutterschaft, einschließlich unbezahlter Hausarbeit, bewältigen. Die Ungleichheiten im ökonomischen Sektor strahlen auf viele weitere Teilhabebereiche aus. In den wenigen Bereichen, wo gezielte staatliche Gleichstellungsmaßnahmen wirken, findet sich eine Ebenbürtigkeit männlicher und weiblicher Chancen.

  • von Steffi Hofer
    16,80 €

    Das handelnde Sprechen, das sprechende Handeln, Sprechen ist Handeln! Zum Beweis dieser These stellt die Autorin extrahiert die Kerngedanken von Sprachwissenschaftlern, Sprechwissenschaftlern, Philosophen und Theaterschaffenden zusammen. Sie zeigt, dass der Sprechvorgang ein gesamtkörperlicher Prozess ist und wie dieser funktioniert. Wie das geformte Wort letztendlich gesprochen wird, welchen phonetischen Regeln es unterliegt, erfahren die Leser in den Ausspracheregeln, die auf dem jüngsten Forschungsstand basieren. Um diese Regeln praktisch zu festigen, bietet das Übungsbuch 33 motivierende und unterhaltsame Beispiele, die zum Ausprobieren und täglichen Trainieren einladen. Dabei soll das lustvolle Arbeiten im Vordergrund stehen, denn das Artikulationstraining kann sich nicht allein auf die korrektive Phonetik beschränken.Das Buch richtet sich an Schauspielstudierende und Schauspieler, an Mediensprecher, aber auch an alle anderen, die beruflich mit dem Einsatz ihrer sprecherischen Mittel gefordert sind.

  • von Xiaoni Wang
    10,00 €

    Viele von Wangs Gedichten lassen sich auch politisch deuten. Sie atmen deutlich Gefahr, Verrat und diffuse Bedrohung. Doch stellt die Dichterin dagegen auch Verse wie diesen: "Und pflanzen den Menschen der Welt zur Betrachtungein Feld von Sonnenblumen der Freiheit."Wangs Dichterkollege Geng Zhanchun erkennt bei ihr ein Gespür für den Zustand der Gesellschaft. Durch ihre Beschreibung des schlichten Alltagslebens komme Wang Xiaoni oft auf Kernfragen der Zeit zu sprechen."Mir gefällt die Alltagsnähe dieser Texte, ihre Schlichtheit bei gleichzeitiger ,Tiefe'. Präzis die Beobachtung, genaudie Sprache, ohne Metaphernlast, dafür von feinem Duktus." (Ilma Rakusa)

  • von Astrid Edith Tan
    22,00 €

    Die aus der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (2006) resultierende Umsetzung Inklusiver Pädagogik in Schulen der Sekundarstufe ist als ein spezifisches Entwicklungsfeld anzusehen. In der vorliegenden Publikation werden Prozesse inklusiver Schulentwicklung erstmals mittels einer qualitativen Prozessanalyse in einer zwei Jahrzehnte überblickenden Perspektive empirisch untersucht. Ziel der Studie ist es, inklusive Schulentwicklungsprozesse in der Sekundarstufe des Bildungswesens zu erfassen und hinsichtlich des Umgangs mit sozialen Ungleichheitslagen zu analysieren. Die Lernprozesse zweier ausgewählter Inklusiver Schulen in Nordrhein-Westfalen - der Erich Kästner-Gesamtschule und des Geschwister-Scholl-Gymnasiums - im Hinblick auf die Berücksichtigung von Bildungs- und sozialer Ungleichheit konnten so nachgezeichnet und auslösende Faktoren und Gelingensbedingungen für inklusive Schulentwicklungsprozesse retrospektiv dargestellt werden.

  • von Wolfgang Ernst
    24,00 €

    Während Telekommunikation und Datenverarbeitung in der Epoche hochtechnischer Medien vielfältig thematisiert werden, steht neben Übertragung und Prozessierung die dritte medientechnische Funktion, die Speicherung, weitgehend im Schatten der Diskurse. Dabei ist die (Zwischen-)Speicherung unabdingbar für die meisten, zumal 'digitalen', Medienprozesse. Während kulturwissenschaftliche Gedächtnis- und Erinnerungsforschung seit Jahrzehnten floriert, tut eine Theorie technischer Speicher Not, welche diese Bedingung der aktuellen Informationsmedien in den Rang expliziter Reflexion erhebt. Niemand ist dafür geeigneter als Horst Völz, der seit weit über einem halben Jahrhundert die Entwicklung technischer Speicher nicht nur praktisch vorangetrieben, sondern immer auch theoretisch begleitet hat. In der vorliegenden Publikation werden nun speichertechnische und -theoretische Schriften von Horst Völz zugänglich gemacht, die dem Fachpublikum als verstreute Zeitschriftenbeiträge zumeist nur nach beharrlichster Recherche zugänglich waren. Um die Aura dieser Zeitschriftenbeiträge zu wahren, wurden die Dokumente in ihrer konkreten Anschaulichkeit als Originaltexte aus dem Belegdruckarchiv Völz eingescannt; daraus leitet sich das ungewöhnliche Buchformat ab.Die Textauswahl erstrebt einen gang- und lesbaren Weg zwischen der hoch technischen Diskussion von Speichern und ihrer Nachvollziehbarkeit auch für Nicht-Ingenieure und mathematikfernere Interessenten. Der vorliegende Band richtet sich damit an Studierende der Medienwissenschaft und Fachpublikum ebenso wie an kritische Zeitgenossen der aktuellen Medienkultur. Horst Völz' speichertheoretische Schriften werden ergänzend durch eine kommentierte Bilderstrecke von Seiten des Heinz-Nixdorf-Forums in Paderborn sowie durch Beiträge der Herausgeber und Horst Völz' autobiographischen Skizze 'Was ich an Neuem schuf' flankiert.

  • von Zhai Jiangyue
    14,80 €

    This book explores The Art of War. Sunzi set forth many brilliant arguments, he was keenly aware of the fact that without exception, each and every battle is fought for profit. So it is of prime importance to obtain the biggest profit at a minimum cost, and the very best is "conquering without fighting". With the help of some illustrations and classical stories, we try to illustrate the essence of traditional Chinese culture.

  • von Zhai Jiangyue
    14,80 €

    This book seeks to reconstruct Laozi's thought on the basis of Daodejing, highlighting the main aspects of Laozi's philosophy and ideological system. It explores the connotation of the core concept of Laozi's philosophy-"Dao"(the Way), Laozi's dialectics and Zhuangzi's further deepening and development of Laozi's philosophy, the concepts of Being and Not-being, the unity of opposites, the theoretical basis of Zhuangzi's famous argument of "Making All Things Equal", and the Daoist philosophy of life and the Daoist view of life and death etc. With the help of some illustrations and classical stories, we try to illustrate the essence of traditional Chinese culture.

  • von Hans Lenk
    11,80 €

    Ist die Satire tot, sind auch wir in Not "Außerdem hebt uns hervor, dass uns gegeben ist Humor, der uns gewiss noch aufrecht hält, wenn unsre Welt zusammenfällt."Humor und Satire galten immer auch als eine ernste Angelegenheit - zu Recht - manchmal eher als "Galgenhumor". Selbst bissige Karikaturen verzaubern saure Mienen ins lösende Lächeln. Sie alle befreien, beleben uns, sind Lebensnotwendigkeit, erhöhen, erhalten das Durchhalten (neu-latenglisch: Resilienz), Lebenskraft und Lebensfreude. So auch in der neuen Pandemie. - Dieses Bändchen stellt Corona-Gedichte von recht verschiedenartigen Autoren zusammen - und viele dazu passende Karikaturen, meist vom Preiskarikaturisten Jan Tomaschoff.Es finden sich Krimi-Autor/in und Dialekt-Dichterin neben dem gestandenen Stadt-Kabarettisten, einem Verfasser lustiger Volksschauspiele, mehreren Gelegenheitsdichter(inne)n sowie philosophischen, wissenschaftlichen und praxisübersättigten Ruheständlern aus Universität, Verwaltung, Handwerk, Kunst und Industrie. Besonderen Wert legen die Herausgeber auch auf einige gelungene Schüler-Beiträge aus den Corona-Zwangsferien unserer Zukunftsgeneration. Die Altersspanne der Beiträger reicht übrigens von 10(!) bis 91(!) - in ganzer Breite des betroffen gemachten Lebens!Satire befreit. Freiheit für Satire!

  • von Anja Wohlfart
    19,80 €

    Skandinavische Länder gelten häufig als Vorzeigebeispiele, wenn es um die Verwirklichung der Kinderrechte geht. In dieser international angelegten Studie vergleicht die Autorin das Frühfördersystem in Deutschland mit der Habilitation, den regionalen Einrichtungen zur Förderung von Kindern (und Jugendlichen) in Schweden. Dabei geht sie der Frage nach, inwieweit die Menschenrechtsdimensionen der Inklusion und Partizipation durch die Organisationen der Frühförderung in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland) und der Habilitation in Skåne (Schweden) verwirklicht werden. In der Studie werden Inklusion und Partizipation als Rechte von Kindern und die Organisationen der Frühförderung und Habilitation vorgestellt. Darauf aufbauend legt die Autorin Grundzüge einer inklusiv und partizipativ ausgerichteten Förderung dar. In der sich anschließenden Diskussion der empirischen Ergebnisse Ihrer Fallanalysen bezieht sie sich auf die Ansätze des Neo- Institutionalismus und auf Ideen Pierre Bourdieus. Nach einer fallvergleichenden Darstellung der empirischen Ergebnisse werden Wirkzusammenhänge zur Verhinderung oder Verwirklichung von Inklusion und Partizipation und damit verbundene Dilemmata erörtert und in einem abschließenden Fazit unter der Frage "Inklusive Förderung?" diskutiert. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für eine Weiterentwicklung der Habilitation und der Frühförderung in Richtung von Inklusion und Partizipation entwickelt.

  • von Xun Lu
    10,80 €

    Das "Tagebuch" gilt als der erste in moderner chinesischer Umgangssprache verfasste literarische Text des 20. Jahrhunderts. Doch nicht nur die neue Sprache, auch der ikonoklastische Inhalt, in dem mit der traditionellen chinesischen Kultur und Gesellschaft als einer Menschenfresser-Gesellschaft abgerechnet wird, wirkte wie ein Fanal auf die 4.-Mai-Bewegung von 1919. Die "normale" Welt wird auf den Kopf gestellt, der Wahn des Einzelnen verweist auf den Wahn der Gesellschaft, der Wahn des Einzelnen ist "normal", die "Normalität" der Gesellschaft der eigentliche "Wahnsinn".

  • von Jan Nicolas
    12,00 €

    Die Lebenswelten junger und älterer Menschen scheinen sich im Alltag immer weiter voneinander zu entfernen. Gleichzeitig gibt es ein immer größeres Interesse an Angeboten, in denen ein institutionalisiertes Miteinander der Generationen angeregt wird. Viele dieser Angebote fassen ihre Tätigkeit dabei unter dem Begriff der intergenerativen Arbeit zusammen. Aber in welche aktuellen gesellschaftlichen Diskurse ist die intergenerative Arbeit eingebettet? Und welche aktuellen wissenschaftlichen Diskurse taugen für eine theoretische Fundierung in besonderer Weise?Ziel dieses Buches ist die Diskussion dieser beiden zentralen Leitfragen und die Entwicklung einer angemessenen theoretischen Fundierung für eine tragfähige intergenerative Arbeit in der Praxis. Im Fokus stehen hierbei der Begriff der Demographie, das Verhältnis von Demographie und intergenerativer Arbeit, demographische Entwicklungstendenzen der Altersstrukturen, die Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Deutschland, die demographische Entwicklung der Kindertagesbetreuung sowie die Herausforderungen für die Soziale Arbeit. Ebenso wird der Frage nachgegangen, an welchen theoretischen Generation(en)begriff die intergenerative Arbeit sinnvoll andocken kann. Dabei werden verschiedene theoretische Zugänge diskutiert, die gleichzeitig auf ihre Anschlussfähigkeit für die theoretische Fundierung der intergenerativen Arbeit geprüft werden.Den Kern dieses Buches bildet in der Folge der Versuch, die intergenerative Arbeit als theoretisches Fundament im Diskurs der Inklusion zu verankern. Da eine solche Verankerung nicht ohne theoretische Überlegungen möglich oder sinnvoll ist, liegt ein besonderes Augenmerk auf der Diskussion der Entstehungslinien des Begriffes der Inklusion, ihrer verschiedenen Dimensionen sowie letztendlich auf dem Versuch der Koppelung von intergenerativer Arbeit an einen pädagogischen Inklusionsbegriff als theoretisches Fundament einer möglichen Praxisgestaltungintergenerativer Arbeit.

  • von Guido Rappe
    16,80 €

    Moderne Phänomenologie ist eine aktuelle, sehr lebendige wissenschaftliche Methode, die hier in ihrer geschichtlichen Entfaltung von den antiken Anfängen an skizziert wird. Bisher liegt noch keine Einführung vor, die die Phänomenologie aus so breiter Perspektive bis in die Jetztzeit führt. Meist arbeiten sich die Autoren emphatisch an den populären Namen von Husserl und Heidegger ab und enden bei Merleau-Ponty. Die hier entwickelte Perspektive ist aber gerade gegenüber den Gründervätern kritisch und bietet einen Überblick auf die Entwicklung auch der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese ist bis heute wirksam und ließ die Phänomenologie neu aufblühen.Angesichts der Fülle des Stoffes musste sich dabei einerseits auf die Kernfragen nach dem, was ein Phänomen ist, sowie nach den Bedeutungen von Leib und Subjektivität konzentriert werden, andererseits war eine dichte Beschreibung notwendig, die den Text nicht zum Schnelllesen geeignet macht. Im Gegenteil, während viele Einführungen für "Dummys" geschrieben sind, verlangt diese ein Mitdenken, das aber entsprechend belohnt wird. Denn die Kernfragen der Phänomenologie sind Kernfragen der Philosophie insgesamt, mit denen sie steht und fällt. Von daher führt der Text auch grundsätzlich in die Philosophie ein und zeigt, wie spannend und wichtig sie bis heute ist bzw. sein kann.

  • von Oliver Schleck
    11,20 €

    Da der Alltag von Jugendlichen räumlich, zeitlich sowie inhaltlich immer stärker durch den Schulbesuch bestimmt wird, ist Schule nicht nur ein Bildungs-, sondern auch ein Lebensort. Aufseiten der Schule werden jedoch oftmals ganze Bereiche der Lebenswelten Jugendlicher ausgeblendet, sodass Spannungsverhältnisse entstehen und viele Jugendliche von der Schule nicht mehr adäquat erreicht werden können. Vor dem Hintergrund veränderter Bedingungen des Aufwachsens muss sich die Schule intensiver mit den Bedürfnissen, den Problemen und Konflikten von Jugendlichen auseinandersetzen. Sie steht deshalb vor neuen Herausforderungen, welche mehr denn je die Expertise und Kooperation von und mit der Jugendhilfe erforderlich erscheinen lassen, die in besonderer Weise die Lebenswelten ihrer Zielgruppen berücksichtigt, und deren Angebote auf dem Prinzip der Freiwilligkeit beruhen - alsoeinen Gegenpol zur Pflichtveranstaltung Schule bilden. Dies deutet allerdings schon auf ein strukturelles Spannungsverhältnis zwischen beiden Institutionen hin, welches eine Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule nicht selten erschwert. Der Autor zeigt auf, dass die sich verändernde Lebensphase Jugend eine gelingende Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule erforderlich macht, um den vor diesem Hintergrund entstehenden Herausforderungen und Problemlagen besser gerecht werden zu können. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf das Handlungsfeld der Schulsozialarbeit.

  • von Christian Keichel
    20,00 €

    Als Anfang der 1960er-Jahre technikbegeisterte Studenten Computer erstmals zum Spielen nutzten, war das noch bloßes Hacking. Daraus entwickelte sich aber schnell eine etablierte Freizeitunterhaltung. Fortan konnte jede Generation von Spielen auf ein mehr an Speicher, Farben und Geschwindigkeit zurückgreifen. Was vom Spiel(en) übrig blieb versucht den Blick auf das Spiel hinter der Technik zu richten - ohne diese dabei ganz aus den Augen zu verlieren. Dabei spürt der Autor aktuellen Ästhetiken, Motiven und Diskursen bis zu ihren Ursprüngen nach, um so ganz unterschiedliche Aspekte des Computerspiel(en)s in ihrer Entstehung und Entwicklung zu betrachten. Ob es um Spiele für Mädchen, 3D-Spiele, die Frage nach dem Computerspiel als Kunst, bestimmte Spielgenres oder kulturelle Spielumfelder geht: In 14 Kapiteln zeigt Christian Keichel an zahlreichen Beispielen, garniert mit Interview-Aussagen, Bildern und Links,

  • von Angela Sänger
    16,80 €

    Neben den historischen Zusammenhängen wird in diesem Buch erläutert, was Honig ist, wie er entsteht, was in ihm enthalten ist, wie und warum er wirkt. Denn Honig ist weit mehr als nur antibakteriell, selbst multiresistente Keime haben gegen ihn keine Chance. Und sogar chronische Wunden können erfolgreich mit Honig therapiert werden. Auch die Grenzen der Wundbehandlung werden aufgezeigt. Honig leistet als nachhaltiger, effektiver und kostengünstiger Wundverband einen Beitrag zum allgemein bezahlbaren Zugang zu Gesundheitsleistungen für alle Menschen. Nicht nur für Experten, sondern auch für interessierte Laien werden in diesem Buch wissenschaftliche Einblicke in das vielfältige Thema "Honig" vermittelt und besondere Themen wie "giftiger Honig" oder "Honig als Lebensmittel und Arzneimittel" angesprochen.

  • von Sabine Lingenauber
    19,80 €

    Dieses Buch unterstützt frühpädagogische Fachkräfte und Kinder sowie Eltern dabei, den Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule aktiv zu gestalten. Die Kommunikation zwischen Eltern und Kind steht dabei im Vordergrund, denn die gemeinsame Aufzeichnung des Erlebten liefert Gesprächsimpulse. Es fördert den Dialog zwischen Eltern und Kind, zwischen Eltern und Einrichtung und zwischen Krippe und Kindertageseinrichtung sowie zwischen Kindergarten und Grundschule. Das Buch bietet zahlreiche Ideen, wie der Übergangsprozess gestaltet werden kann, und zeigt beispielhaft, was Kindern beim Übergang wichtig ist. Es berücksichtigt auch die Situation mehrsprachig aufwachsender Kinder und Eltern. Es bietet Dokumentationsvorlagen, die an die Aktivitäten vor Ort angepasst werden können. Die Kinder nutzen die Dokumentationsbögen beispielsweise dazu, ein Bild zu einem gemeinsamen Projekt zwischen Kindertageseinrichtung und Grundschule zu malen und die Eltern notieren die Erzählungen der Kinder dazu. Das in der Kindertageseinrichtung begonnene Übergansbuch nimmt das Kind mit in die Grundschule, wo es in ähnlicher Weise weitergeführt wird. Nach der ersten Klasse hat das Kind ein Buch mit 20 bis 30 Bögen, die seinen Übergangsprozess nachzeichnen. So entsteht eine bleibende Erinnerung an eine aufregende Zeit.

  • von Sabine Lingenauber
    18,90 €

    Die von namhaften Autorinnen und Autoren verfassten Beiträge des Handlexikons der Integrationspädagogik enthalten grundlegende und praxisbezogene Informationen zu den historischen und aktuellen Aspekten des jeweiligen Stichwortes. Gegenüber bisherigen Gesamtdarstellungen wird mit diesem Buch der spezifischen Situation integrativer Kindertageseinrichtungen Rechnung getragen. Gleichzeitig werden erstmals die integrationspädagogischen Perspektiven sämtlicher Akteure vernetzt: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Erzieherinnen, Eltern, Kinder und Einrichtungsträger. Kompetent und in großer Theorie-Praxis-Ausgewogenheit bereitet das Handlexikon gut verständlich ein umfassendes Wissen auf. Zahlreiche Verweise auf andere Stichworte erleichtern eine vertiefende Auseinandersetzung und machen das Buch zu einem unersetzlichen Nachschlagewerk.

  • von Sabine Lingenauber
    12,50 €

    Erziehung ist in der Reggio-Pädagogik ein gemeinschaftlicher Prozess. Insbesondere geht es um die Wertschätzung und das kreative Entfalten der Kompetenzen von Kindern, Erzieherinnen und Eltern. Die Einführung ermöglicht Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen, diese faszinierende Pädagogik mit ihrem neuen Bild vom Menschen als Grundlage für Anregungen im eigenen Arbeitsfeld zu nutzen. Zur Veranschaulichung werden Konzeptionen aus den Kindertagesstätten der norditalienischen Stadt Reggio Emilia vorgestellt."Insgesamt leistet Sabine Lingenaubers Einführung in die Reggio-Pädagogik einen willkommenen Beitrag zum Verständnis der "Philosophie" dieses pädagogischen Ansatzes. Insbesondere seine anthropologischen Grundannahmen werden prägnant und plausibel dargelegt".(Prof. Dr. Tassilo Knauf in: Welt des Kindes 5/2003). Das Buch macht die praktischen und theoretischen Grundlagen der Reggio-Pädagogik systematisch verständlich. Mittlerweile liegt es in der 6. Auflage vor.

  • von Anja Liedtke
    14,80 €

    Ist Ihnen auch schon einmal etwas flöten gegangen? Vielleicht war es ein Ganove, ein Gauner, der sie bestohlen hat? Dann wäre eine gehörige Portion Chuzpe nötig, um diesen auszubaldowern. Würden Sie ihn überführen, wäre das eine schöne Geschichte für die Zeitung, besonders während der Sauregurkenzeit. "Dufte", würde der Chefredakteur vielleicht sagen, wahrscheinlich ohne zu wissen, dass er sich eines ursprünglich jüdischdeutschen Wortes bedient. Wie viel Begriffe unserer Alltagssprache, die wir täglich verwenden, dem Jüdischdeutschen entstammen, ist uns oft nicht bewusst.Selbstverständlich erhebt dieses kleine jüdischdeutsche Wörterbuch nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Vielmehr soll es den Lesern Lust machen, weitere Wörter mit jüdischdeutschen Wurzeln zu entdecken. Den Autoren ist es durch dieses Buch geglückt, die hier versammelten jüdischdeutschen Wörter und Redewendungen durch weiterhin lebendig zu halten.

  • von Sabine Jobst
    13,50 €

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