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  • von Margarete Schütte-Lihotzky
    19,90 €

    Margarete Schütte-Lihotzky, geboren 1897 in Wien, war die erste Architektin Österreichs und gehörte zu den Repräsentanten des "Neuen Bauens". Zwischen den Kriegen plante sie für die Wiener Siedlerbewegung, das neue Frankfurt ("Frankfurter Küche") und für Städte in der Sowjetunion. In der Türkei schloss sie sich dem österreichischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus an, kehrte nach Österreich - die damalige "Ostmark" - zurück und wurde verhaftet. Nur knapp entging sie dem Todesurteil und blieb bis 1945 in Haft. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt sie als Kommunistin keine öffentlichen Bauaufträge in Wien. Margarete Schütte-Lihotzky verstarb im Jahr 2000 im Alter von 102 Jahren.

  • von Andrea Komlosy
    19,90 €

    In sechs Zeitschnitten zwischen dem 13. und dem 21. Jahrhundert zeigt Komlosy die Vielfalt der Arbeitsverhältnisse auf, die jede Periode kennzeichnet. Sie untersucht, wie Arbeit geteilt und in welcher Art sie miteinander kombiniert wurde. Die Verbindung unterschiedlicher Arbeitsverhältnisse ist die Grundlage der Kapitalakkumulation, die aus der Aneignung von Werten aus fremder Arbeit resultiert. Über ungleichen Tausch und die Zerlegung der Arbeitsprozesse in Güterketten liegt der Werttransfer auch der globalen Ungleichheit zugrunde.

  • von Noam Chomsky
    19,90 €

    "Die Herren der Welt" umfasst die wichtigsten Essays und Reden Chomskys aus einer fast 50-jährigen Schaffensperiode, die sich mit der Natur der Staatsmacht und deren ideologischen Grundlagen vom "Kalten Krieg" bis zum "Krieg gegen den Terror" befassen. In seinen Fokus gerät dabei auch die internationale Gerichtsbarkeit als Instrument zur Durchsetzung einer ungerechten Weltordnung.

  • von Immanuel Wallerstein
    99,90 €

    "Das moderne Weltsystem" ist chronologisch aufgebaut. Jeder Band kann für sich gelesen werden. Zusammengefügt entsteht ein Panoramabild der Herausbildung des kapitalistischen Weltsystems im langen 16. Jahrhundert (Band I), der Konsolidierung der Weltwirtschaft unter niederländischer Hegemonie im 17. Jahrhundert (Band II), der weiteren wirtschaftlichen und räumlichen Ausweitung im 18. und frühen 19. Jahrhundert (Band III) sowie der Herausbildung der liberalen Mitte als gesellschaftlichem Hegemon (Band IV).

  • von Du-Yul Song
    17,90 €

    Du-Yul Song und Rainer Werning sind ein kongeniales Autorenduo, um einen der wichtigsten Krisenherde dieser Welt zu beschreiben. Korea ist ein historiographisch angelegtes Buch über ein geteiltes Land, seine Kolonialgeschichte und die Möglichkeiten, den seit 60 Jahren anhaltenden Kriegszustand zu beenden.

  • von Claudia von Werlhof
    19,90 €

    Die Gesellschaft, in der wir heute leben, ist als modernes Patriarchat organisiert. Eine weitgehende Verkehrung aller Verhältnisse bestimmt das Leben in Natur und Gesellschaft. Nicht das irdisch Lebendige, das Geborene und seine Entfaltung und Erhaltung stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, sondern dessen Zerstörung, Transformation und Verkehrung in ein künstlich Gemachtes, ein Ersatz-"Leben". Wissenschaft und Politik ignorieren bzw. tabuisieren Debatten über Mütter, den Leib, Frauen und Natur. Aus der Kritik daran entwickelt Claudia von Werlhof die vorliegende "Kritische Patriarchatstheorie".

  • von Robert Fisk
    12,90 €

    Fisks Bericht ist ein dramatisches, bedrückendes, aber zugleich auch zutiefst politisierendes Beispiel für engagierten Journalismus. Seine persönliche Haltung und seine Betroffenheit sind in jedem Satz spürbar. Zugleich will er die Schuldigen namhaft machen und so der Weltöffentlichkeit die Hintergründe von Krieg und Gewalt im Libanon erklären.Erstmals erscheint nun Fisks Reportage über eines der grässlichsten Verbrechen der vergangenen Jahrzehnte in deutscher Übersetzung.

  • von Werner Zips
    22,00 €

    Jamaika ist der Geburtsort einer radikalen Philosophie: Rastafari, eine Stimme des scharfen sozialen Protestes. Unterdrückung und Ausbeutung auf weltweiter Ebene sind die Angriffsflächen ihres gewaltlosen Widerstandes. Mit Bob Marley und Reggae begann ihr Siegeszug um die Welt. Aber Rasta ist mehr als Musik über Friede und Liebe, Dreadlocks und Ganja. In Jamaika ist es eine gelebte Erfahrung. Eines ist Rasta-Kommunen wie den Bobo Ashanti, Ghetto-Organisationen in Trenchtown, aufsteigenden Reggae-Stars und Rasta-elders gemeinsam: Der Kampf für Gerechtigkeit und Anerkennung ihrer afrikanischen Identität.Der Band gibt leicht verständliche Anleitungen zu den wichtigsten philosophischen Grundlagen von Rastafari und zeigt den Prozess der Globalisierung - einmal anders - als kulturelle Expansion der Peripherie.

  • von Moshe Zuckermann
    17,90 €

    Antisemitismus ist eine der verruchtesten Formen moderner Ideologien. Diese Behauptung bedarf heutzutage keines Nachweises mehr, zu katastrophal waren seine Auswirkungen, als dass sie in Abrede gestellt werden könnte. Die Ächtung von Antisemitismus ist ohne jeden Zweifel eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Problematisch und kontraproduktiv wird es dort, wo ein vermeintlich kritischer Diskurs in herrschaftliches Bekenntnis umschlägt, wo Anti-Antisemitismus politisch missbraucht wird, wo sich eine vermeintlich kritisch auftretende Rezeption als ideologisch entpuppt.Moshe Zuckermann wagt eine Analyse dieser Entwicklung. Für ihn steht fest, dass die Verwendung des Antisemitismus-Vorwurfs als Parole im vermeintlichen Kampf gegen Antisemitismus "in eine fürchterliche Epidemie umgeschlagen ist." Längst schon sei sie zum Totschlag-Ideologem eines durch und durch fremdbestimmten Anspruchs auf politisch-moralische Gutmenschlichkeit geronnen. Ob man diese Epidemie heilen kann, wird sich erst erweisen müssen. Dass man sie erklären muss, scheint dringlicher denn je.

  • von Martin Balluch
    12,90 €

    Außerparlamentarische Protestformen gehören zum Wesen einer lebendigen Demokratie. Blockaden, Dauerdemonstrationen, Besetzungen und Boykottaufrufe bauen einen politischen Druck auf, der gar nicht so selten dazu führt, dass sich gesellschaftliche Verhältnisse als Ganzes ändern. Von den Protesten der Schwarzen gegen die Rassengesetze in den USA unter Anleitung des späteren Friedensnobelpreisträgers Martin Luther King über Frauen- und Friedensbewegungen bis zu den Umweltschutzgruppen können die vergangenen 50 Jahre als die Blütezeit der außerparlamentarischen Aktionsformen bezeichnet werden. Seit kurzem versuchen staatliche Organe allerdings, diese Formen des Widerstandes zu kriminalisieren. Gesetzliche Paragraphen ermöglichen es, politische Kampagnen als "Bildung einer kriminellen Organisation" unter Strafe zu stellen. In Österreich wird dafür der § 278 ff, in Deutschland der § 129 verwendet. Antiterror- und Antimafia-Gesetze zielen damit erstmals auf politische Aktivisten und Aktivistinnen außerparlamentarischer oppositioneller Arbeit.Seit 2008 hat die österreichische Tierschutzbewegung die zunehmende staatliche Repression schmerzlich zu spüren gekommen. Ihre Kampagnen waren in den vergangenen Jahren äußerst erfolgreich und haben direkt zu gesetzlichen Verboten von Legebatterien, Pelzfarmen, Tierversuchen an Menschenaffen und Wildtierzirkussen geführt. Jagdstörungen und weitere konfrontative Aktionen haben den Staatsschutz auf den Plan gerufen. Nach über zweijähriger Bespitzelung mit vier großen Lauschangriffen, Peilsenderanbringungen an PKWs, verdeckten Ermittlungen etc. wurden am 21. Mai 2008 zehn Tierschützer, darunter der Autor, für 3 ¿ Monate in Untersuchungshaft genommen. Der Vorwurf der Behörden: "Bildung einer kriminellen Organisation".Im vorliegenden Buch skizziert Martin Balluch Beweggründe und Aktionsformen zivilen Ungehorsams im Rahmen konfrontativer Kampagnen. Es handelt vom Widerstand in der Demokratie gegen ein gesellschaftliches System, das in vielerlei Aspekten dem Gemeinwohl und der Lebensqualität des Einzelnen abträglich ist. Zentral diskutiert der Autor dabei die Frage nach der demokratiepolitischen Legitimität verschiedener Aktionsformen im Rahmen von konfrontativen Kampagnen und setzt sich mit dem Für und Wider von dafür notwendigen Rechtsüberschreitungen auseinander.

  • von Germinal Civikov
    17,90 €

    Civikov wagt sich mit diesem Buch an das vielleicht heißeste Thema der europäischen Nachkriegsgeschichte. Die Untersuchung der Massenmorde von Srebrenica, akribisch recherchiert, liest sich wie ein Kriminalroman. Schritt für Schritt arbeitet er heraus, wie es dem Tribunal bislang gelungen ist, das mutmaßlich grausamste Verbrechen in Europa nach 1945 von einem einzigen Kronzeugen definieren zu lassen. Die Glaubwürdigkeit des Jugoslawien-Tribunals ist nach der Lektüre dieses Buches im Kern erschüttert. Verfehlungen und Manipulationen eines durch und durch politischen Prozesses treten dabei offen zu Tage.

  • von Maurits Verzele
    14,90 €

    Suizidmethoden und Sterbehilfe

  • von Ida Pfeiffer
    27,00 €

    Die hier in einer überarbeiteten Fassung vorliegenden Tagebücher der Weltreise wurden im Jahre 1850 unter dem Titel "Eine Frauenfahrt um die Welt" publiziert und gerieten zum Bestseller. Ida Pfeiffer hatte somit ihren Ruf als Weltreisende begründet, auch Alexander von Humboldt und Carl Ritter schätzten sie für ihre Leistungen."Texte von bezwingendem Charme. Frau des Biedermeier und keineswegs emanzipiert im heutigen Sinne, waren ihre Urteile zwar häufig in ihrer Zeit befangen, doch nie war sie voller Vorurteile. Sie war eine tapfere, nie larmoyante Frau, überwältigend in ihrer nie nachlassenden Wißbegierde."Die Zeit

  • von Leo Trotzki
    14,90 €

    In Trotzkis Schriften verbindet sich die Klarheit der politisch-soziologischen Analyse mit der Imagination des Literaten. Die von Helmut Dahmer edierten und fachkundig kommentierten Texte beschäftigen sich mit der grundsätzlichen politischen Analyse ("Nation und Weltwirtschaft" sowie "Revolution - Inspiration") ebenso wie mit der revolutionären Methodik ("Jakobinismus", "Terrorismus" und "Permanente Revolution") und stellen Trotzki als scharfen Beobachter der Zeitgeschichte vor ("Porträt des Nationalsozialismus", "Verteidigung der spanischen Republik", "Zwangsgestirn Stalin - Hitler" und "Prognose der Judenausrottung"). Solange dazu noch Zeit war, versuchte er, die deutschen Arbeiterorganisationen gegen die Hitlerbewegung zu mobilisieren; minutiös analysierte er alle Etappen der Stalinisierung der Sowjetunion und rief die sowjetischen Arbeiter und Bauern zum Kampf gegen die Despotie auf.

  • von Hannes Hofbauer
    19,90 €

    Der 24. März 1999 markierte das Ende der europäischen Nachkriegszeit. Mit dem Einsetzen der Bombardements gegen serbische und montenegrinische Städte durch die NATO eskalierte die Zerstörung des ehedem multinationalen und blockfreien Jugoslawien zur kriegerischen Intervention. Hannes Hofbauer zeichnet die Tragödie am Balkan nach. Ein Blick von außen, weltsystemisch und historisch fundiert, soll dabei helfen, die Nebel von Propaganda, die eine totale Verunsicherung in der kritischen Öffentlichkeit im Westen bewirkt haben, zu lüften. Nur so können die Konturen der Interessenslagen deutscher und US-amerikanischer Kriegstreiber nachgezeichnet und die ideologische Substanz der scheinbaren Rechtfertigung, Bomben im Dienste von Menschenrechten und Solidarität zu werfen, bloßgelegt werden.

  • von Freya Stark
    27,00 €

    Im Herbst 1929 kam Freya Stark in den Orient. Von Bagdad reiste sie weiter nach Persien; vor allem die entlegenen Bergregionen stellten ein verlockendes Reiseziel dar. Sie hatte sich vorgenommen, das damals den Europäern nahezu unbekannte Tal der Assassinen im Bergland südlich des Kaspischen Meeres zu bereisen, um die Lage der hier liegenden zahlreichen Burgen zu erforschen. Diese Bergfestungen der Assassinen - das Wort bedeutet soviel wie "Mörder" -, auch "Haschischesser" genannt, eine berüchtigte schiitische Geheimgesellschaft, der man nachsagte, vor nichts zurückzuschrecken, galten während ihrer Schreckensherrschaft als nahezu unerreichbar und uneinnehmbar. Freya Stark beschloß, für ihre Reise Persisch zu lernen; im April 1930 begab sie sich nach Hamadan in Persien, einen Monat danach war sie auf dem Weg ins Alamut-Tal der Assassinen. Ein spektakulärer Plan, denn die Festungen waren oft kaum zu finden und sind selbst heute noch schwer erreichbar.

  • von Clärenore Stinnes
    27,00 €

    Im Mai 1927 startet Clärenore Stinnes, begleitet von zwei Mechanikern und vom schwedischen Fotografen Carl-Axel Söderström, in Frankfurt ihr Auto der Marke "Adler". Bereits in der Türkei treten die ersten Pannen auf, doch die Fahrt geht weiter über Beirut, Damaskus, Bagdad und Teheran und am Kaspischen Meer entlang Richtung Moskau. Schließlich sind die beiden Techniker, die den Begleit-LKW steuern, den Strapazen nicht mehr gewachsen, in Rußland treten sie die Heimreise an. Stinnes und Söderström setzen die Fahrt fort, obwohl beide kaum etwas von Automechanik verstehen. Im Februar 1928 - ein Drittel des Erdumfangs ist geschafft - wagen sie eine Überquerung des zugefrorenen Baikalsees und entgehen nur knapp einer Katastrophe. Nach der Durchquerung der Wüste Gobi setzen die beiden per Schiff nach Japan und Hawaii über. In Südamerika erwartet sie eine der beschwerlichsten Etappen der Weltumrundung, auf dem Weg über die Kordilleren hilft oft nur der Einsatz von Dynamit. Die Fahrt quer durch die USA, endlich wieder auf befestigten Straßen, wird zu einem vielbeachteten Spektakel. Im Juni 1929 kehrt Clärenore Stinnes gemeinsam mit ihrem Fotografen von Westen nach Deutschland zurück; nach einer Ehrenrunde um Berlin zeigt der Kilometerzähler fast 47.000 km.

  • von Ida Pfeiffer
    27,00 €

    Am 18. Mai 1851 verließ Ida Pfeiffer Wien in Richtung London. Dies war der Beginn ihrer zweiten Weltreise, die mehr als vier Jahre dauern sollte. Gerade auf dieser Reise ließ sich die 53jährige Wienerin durch ihr Entdeckerfieber leiten. Von Singapur aus erkundete sie die Inselwelt Holländisch-Indiens, des heutigen Indonesiens. Auf Borneo gelang ihr eine beachtenswerte Leistung: sie durchquerte als erste Weiße das Innere der Insel entlang einer Route, auf der ihr später viele Forschungsreisende folgen sollten.

  • von Gabriele Habinger
    27,00 €

    Im April 1845, zweieinhalb Jahre nach ihrer Fahrt in den Vorderen Orient, brach Ida Pfeiffer zu ihrer zweiten großen Reise auf. Das lang ersehnte Reiseziel war die Vulkaninsel Island mit ihrer einzigartigen Natur. Über Prag, Leipzig, Hamburg und Kiel gelangte die Abenteurerin nach Kopenhagen, wo sie eine günstige Gelegenheit zur Überfahrt nach Island ausfindig machte.

  • von Gabriele Habinger
    27,00 €

    Gertrude Bells Buch ist kein Reisebericht im herkömmlichen Sinn, es beschreibt nicht zahllose Sehenswürdigkeiten; vielmehr sind es bunte, lebendige Momentaufnahmen einer längst untergegangenen Welt. Eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe, gepaart mit einem umfassenden historischen Wissen und einer großen Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Kulturen machen die Reiseerinnerungen von Gertrude Bell zu einem besonderen Lesevergnügen.

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