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Bücher veröffentlicht von Reimer, Dietrich

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  • von Oswin Köhler, Anne-Maria Fehn, Gertrud Boden & usw.
    250,00 €

  • von Clemens Maier-Wolthausen
    29,90 €

  • von Esther Meier, David Ganz, Thomas Lentes & usw.
    79,00 €

  • von Ferdinand Damaschun
    29,90 €

    Naturwissenschaftliche Erkenntnisse sind ohne Messinstrumente und bildgebende Verfahren undenkbar. Bereits die Vorgängerinstitutionen des Museums für Naturkunde nutzten im 18. Jahrhundert einfache Trommel- und Sonnenmikroskope. Später verwendete man für die biologische, geologische und mineralogische Forschung präzisere Geräte wie Goniometer sowie Präparations- und Polarisationsmikroskope mit gerechneten Optiken. Diese wurden von spezialisierten Firmen wie Belthle, Ernst Leitz und Carl Zeiss angefertigt.Ein Teil der in der Vergangenheit genutzten Instrumente überdauerte die Zeitläufte. Die ältesten stammen aus dem 18. Jh.; viele aus dem 19.Jh. Auf 152 Seiten und mit 134 zum Teil ganzseitigen Abbildungen werden 68 Instrumente aus der Sammlung historischer Instrumente vorgestellt.

  • von Christin Ruppio
    39,90 €

    Der Hohenhof in Hagen (heute Teil des Osthaus Museums Hagen) wurde 1906-1908 als Gesamtkunstwerk von Henry van de Velde errichtet; Bauherr war der Mäzen Karl Ernst Osthaus (1874-1921). Der Hohenhof - Wohnsitz der Familie Osthaus - war Knotenpunkt eines weitläufigen Moderne-Netzwerkes und für Osthaus ein programmatischer Bau, in dem die Ideale der Reformbewegungen des frühen 20. Jahrhunderts vorgelebt wurden.Christin Ruppio erläutert das Zusammenspiel von Raum, Kunst und Bewohnenden und zeigt, wie der Hohenhof in Publikationen und Ausstellungen als gesamtgesellschaftliches Wohn- und Lebensmodell präsentiert wurde. Die interkulturellen Bezüge im Hohenhof werden als wichtige Ansatzpunkte für die heutige Vermittlung herausgestellt.

  • von Franz Krause
    29,90 €

    Flussdeltas kennen wir meist aus der Vogelperspektive: als faszinierende Luftbilder von verästelten Flussarmen oder als beunruhigende Landkarten, die vom Klimawandel bedrohte Landschaften zeigen. Dieser Bildband dreht die Perspektive um: Wir begegnen den Bewohner:innen von Deltas in Brasilien, Kanada, Myanmar und Senegal auf Augenhöhe. Wir erfahren von ihrem täglichen Leben, ihren Sorgen, Hoffnungen und den Herausforderungen, denen sie begegnen, sowie ihrem Erfindungsreichtum.Anhand zahlreicher Bilder und kurzer Texte wird gezeigt, dass das Leben dieser Menschen nicht nur von abstrakten Prozessen wie Klimawandel, Wirtschaftskrisen und Bevölkerungswachstum bestimmt ist. Vielmehr sind diese Prozesse Teil von anderen - und oft wichtigeren - Dynamiken in den Deltas. Basierend auf ihren ethnographischen Forschungen erzählen die Autor:innen, wie sich koloniale Schatten, unstetes Terrain und flexible Traditionen im Alltag der Menschen widerspiegeln. Das Buch gewährt Einblick in die verschiedenen - aber oft auch ganz ähnlichen - Formen von Zusammenleben in Flussdeltas.

  • von Roman Loimeier
    29,90 €

    In den Lebenswegen von Ethnologinnen und Ethnologen zeigt sich, wie aus persönlichen Erfahrungen und der Forschung >im Feld

  • von Massimo Mariani
    24,90 €

    Licht hatte in der Kunstgeschichte immer wieder andere Bedeutungen und Funktionen: In mittelalterlichen Fresken standen Lichtstrahlen für die Präsenz des Göttlichen, bei den niederländischen Malern des 17. Jahrhunderts sollte Licht Räumlichkeit erzeugen und Stimmungen vermitteln. Die Impressionisten wollten dann das Licht an sich und sein Spiel auf den Oberflächen der Gegenstände mittels Farbe darstellen. Und Fotografen nutzten Licht - Sonnenlicht oder auch künstliches -, um die Dinge überhaupt sichtbar zu machen.Massimo Mariani, selbst ein Künstler, nimmt die Leser mit auf einen Rundgang durch die Geschichte der Kunst. Anhand zahlreicher Bildbeispiele aus Malerei, Film, Bildhauerei und Architektur erläutert er Phänomene wie Schatten und deren Farbigkeit oder Transparenz und Gegenlicht, die eine geheimnisvolle oder feierliche Stimmung vermitteln sollen. Auch technische Entwicklungen wie die Camera obscura spielen eine Rolle. Daneben stellt Mariani theoretische Ansätze vor, beginnend mit Platon und Aristoteles über Descartes, Newton und Goethe bis zu Chevreul u.¿v.¿m. Der Band ist damit von unschätzbarem Wert für Künstler, Studierende, Kunstwissenschaftler und Kunstliebhaber.

  • von Nikola Doll
    29,95 €

    Die »Altmeister der Kunstgeschichte« und ihre Werke sind fester Bestandteil des universitären Studiums. Der Beitrag früher Kunsthistorikerinnen zur Entwicklung der Disziplin ist hingegen bis heute weitgehend unsichtbar. Welche neuen Sichtweisen auf die Kunst, welche Methoden und Fragestellungen entwickelten die ersten Kunsthistorikerinnen, die seit dem späten 19. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum zum Studium zugelassen wurden? Welche Wirkungsfelder erschlossen sie sich, bevor der Nationalsozialismus vielen von ihnen eine Zäsur setzte, die nach 1945 nur langsam überwunden werden konnte? In dem Band werden 24 Texte vorgestellt, die zwischen 1910 bis 1980 entstanden sind. Expert*innen führen in die Entstehungszusammenhänge der Texte ein. So macht der Band Arbeiten früher Kunsthistorikerinnen wieder zugänglich und lädt dazu ein, die Vielfalt der Disziplin neu zu entdecken.

  • von Klaus E. Müller
    24,90 €

    Magie ist ein System von Strukturprinzipien, die das Denken und Handeln aller Menschen gesetzesförmig bestimmen. Denn allen Entscheidungen und Tätigkeiten des täglichen Lebens liegen magische Motivationen und Anweisungen zugrunde - sei es beim Sport, bei der Vorbereitung auf ein riskantes Unternehmen (etwa eine Reise), bei der Krankenbehandlung, bei Festen oder in der Kirche. Die in zahlreichen Lehrbüchern verbreitete Auffassung von Magie als vorreligiösem Vorstellungssystem der Naturerklärung oder als rudimentäre Vorstellungsbildung, die für indigene und randständige Bevölkerungsschichten typisch ist, erweist sich damit als obsolet. Dies kann Klaus E. Müller in seiner ethnologisch und kulturgeschichtlich vergleichenden Studie zeigen.

  • von Andri Gerber, Stefan Kurath, Regula Iseli & usw.
    39,90 €

    The urban morphology investigates settlement and urban forms. These do not change overnight, but in a process that follows certain principles. There is hardly anything more complex and contradictory than a city. Precisely because of this complexity, there is little agreement on definitions and procedural methods. This applies in particular to urban planning, which is not only concerned with analysis, but also with the design and transformation of cities. A variety of different urban morphological approaches exist today. The authors from the areas of research and practice investigate the relevance of the morphological perspective in the field of contemporary urban landscapes. They link historical roots and current approaches and explain the relationship between analysis and design.

  • von Christoph Antweiler
    24,90 €

    Ethnolog*innen erheben ihre Daten »im Feld«, also in der Lebenswelt der Untersuchten. Die Feldforschung ist zentrale Methode der Ethnologie und umfasst unterschiedliche Verfahren der Datenerhebung. Der Band vermittelt Grundkenntnisse der empirischen Datenerhebung und dient damit als praktischer Leitfaden - sowohl für Studierende als auch für Lehrende. Die Texte bieten wertvolle Hilfe bei der Vorbereitung einer Feldforschung, geben eine Übersicht über einzelne Verfahren und regen zur näheren Auseinandersetzung an. »Im Feld« dient der Band als Nachschlagewerk, wenn z.B. unvorhergesehene Probleme auftreten, und ermuntert dazu, verschiedene Methoden auszuprobieren.InhaltTeilnehmende Beobachtung (Brigitta Hauser-Schäublin, Göttingen) Systematische Beobachtung (Bettina Beer, Luzern)Zur Bedeutung der Sprache für die ethnologische Feldforschung (Thomas Widlok, Köln)Qualitative ethnographische Interviews (Judith Schlehe, Freiburg)Strukturierte Interviews und Fragebögen (Martin Sökefeld, München)Ethnographischer Zensus (Julia Pauli, Hamburg)Die Genealogische Methode (Roland Hardenberg, Frankfurt a. M.)Die ethnologische Netzwerkanalyse (Michael Schnegg, Hamburg)Kognitive Methoden (Christoph Antweiler, Bonn)Digitale Ethnographie (Anika König, Luzern)Audiovisuelle Forschungsmethoden (Laura Coppens, Martha-Cecilia Dietrich, Michaela Schäuble, Bern)Dokumentation von Feldforschungsdaten (Hans Fischer, Hamburg und Bettina Beer, Luzern)Ethik und Reflexivität in der Feldforschung (Hansjörg Dilger, Berlin)

  • von Anita Hermannstädter
    29,90 €

    Meteoriten vom Acker, Frösche in Alkohol, gigantische Fossilien, lebendig erscheinende Tierpräparate oder DNA-Proben von Fledermäusen - die Sammlungen des Museums für Naturkunde Berlin umfassen ungefähr 30 Millionen Objekte aus der ganzen Welt. Erst durch ganz eigene Verfahren werden Gegenstände aus der Natur zu Museumsobjekten, also zu Wissensdingen, die Fragen beantworten und neue aufwerfen können. Mit diesen naturkundlichen Objekten verbinden sich unterschiedliche, teils unerwartete Geschichten von Sammelreisen oder Zufallsfunden, von Erkenntnisgewinn und wissenschaftlichen Irrtümern. Über 80 Autor*innen erzählen faszinierende Geschichten über Museumsdinge aller Art. So zeigt der Band auf, welche innovativen Wege Museen in der Interpretation ihrer Sammlungen beschreiten können.

  • von Antonia Putzger
    59,00 €

    In der fürstlichen Sammeltätigkeit der Frühen Neuzeit lässt sich eine bisher kaum erforschte Form des Umgangs mit sakralen Bildern beobachten: der Ersatz von Altarbildern durch Kopien, die im Kirchenraum verblieben, während die Originale in höfischen Besitz übergingen. Wie kam es zu dieser Aneignung der Bilder? Änderte sich ihre Funktion mit dem Standortwechsel? Welche Rolle fiel der Kopie zu? Antonia Putzger geht diesen Fragen anhand von Altarbildern Rogier van der Weydens, Jan van Eycks und Albrecht Dürers nach. Sie untersucht, ob der veränderte Präsentationszusammenhang auch einen Wandel in der religiösen und ästhetischen Rezeption jener Werke bedeutete. Der vermeintliche Gegensatz von Kult und Kunst am Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit wird so produktiv hinterfragt.

  • von Anna Grasskamp
    49,00 €

    Material exchanges between China and Europe have a long history in which complex culturally defined processes of object appropriation play a role. Anna Grasskamp investigates display practices of the sixteenth and seventeenth century in China and Europe providing an in-depth analysis of the processes through which foreign artifacts and natural objects were framed in early modern collections. While the first two chapters focus on the appropriation of artifacts through the examples of porcelain vessels and scientific instruments in metal mounts, the book's later chapters analyze the staging of foreign nature in Renaissance and Ming collecting through the case of coral.

  • von Angeli Janhsen
    19,90 €

    Minimal Art, Aktions- oder Konzeptkunst funktionieren anders als traditionelle Kunst. Daher sind sie mit den Methoden, die man anhand der älteren Kunst erlernt hat, nicht ohne weiteres zu verstehen und zu beschreiben. Angeli Janhsen stellt die Besonderheiten der neuen Kunst ab ca. 1800 vor und zeigt, wie heute überhaupt gut über sie geschrieben werden kann.Mit praxisnahen Überlegungen hilft der Ratgeber dabei, Schreibschwierigkeiten anzunehmen und eigene Ziele zu benennen - egal ob es um das Verfassen einer Hausarbeit, eines Referats, eines Katalogtextes oder einer Ausstellungsbesprechung geht. So werden die Leser_innen dazu angeregt, das Unvorhergesehene und Besondere an neuer Kunst zu erkennen und selbst präzise zu beschreiben.

  • von Yvette Deseyve
    29,90 €

    Erst seit dem Frühjahr 1919 durften Frauen an der Berliner Kunstakademie studieren. Zuvor mussten die angehenden Künstlerinnen auf teure Privatschulen oder Privatateliers ausweichen. Trotz allerlei Widrigkeiten im Kunstbetrieb haben zahlreiche Werke von Malerinnen und Bildhauerinnen Eingang in die Sammlung der Berliner Nationalgalerie gefunden.Nun sind diese Arbeiten endlich in einer einzigartigen Zusammenschau zu sehen: das Selbstporträt Sabine Lepsius' (1864-1942), aus dem uns die Künstlerin entschlossen anblickt, Maria Slavonas (1865-1931) impressionistische Ansicht von Häusern in Montmartre oder die ausdrucksvollen Porträts Caroline Barduas (1781- 1864) sowie die kraftvollen Arbeiten der deutsch-amerikanischen Bildhauerin Elisabeth Ney (1833-1907) oder der Berlinerin Käthe Kollwitz (1867-1945).Ausstellung und Katalog bieten jetzt die Möglichkeit, die Vielfalt künstlerischer Positionen zu entdecken, die zum Teil erstmals präsentiert werden.

  • von Wiebke Ahrndt
    39,00 €

    Das Handbuch beleuchtet erstmals umfassend Geschichte, Theorie und Praxis ethnografischer Sammlungen und ethnologischer Museen im deutschsprachigen Raum und reflektiert diese vor dem Hintergrund aktueller internationaler Entwicklungen und Debatten.Die Autor_innen kommen sowohl aus dem musealen und kuratorischen Bereich wie aus dem universitären Feld - so verbinden sich im Buch Theorie und Praxis. Deutschsprachige Positionen werden durch internationale ergänzt, um Potenziale und Desiderate im globalen Vergleich aufzuzeigen. Ausführliche Überblicksartikel wechseln sich mit kurzen Objektportraits ab, die einen Einblick in die Materialitätund Diversität der Sammlungen bieten.

  • von Franziska Kunze
    49,00 €

    Fotografien wird meist die Eigenschaft zugeschrieben, auf ein Geschehen »hinter« der Bildfläche zu verweisen. Opake - »nicht-transparente« - Fotografien lenken dagegen den Blick auf die Materialität des Mediums, auf die chemische Zusammensetzung der Bildschicht oder die physische Beschaffenheit des Schichtträgers. Einst als Fehlerbilder wahrgenommen, entwickelten sich solche Arbeiten zu einer eigenen künstlerischen Bildform.Franziska Kunze untersucht Textdokumente und Fotohandbücher seit 1839 sowie Debatten in fotohistorischen Zeitschriften vom 19. bis weit ins20. Jahrhundert. Sie analysiert fotografische Experimente - originale Negative und Vintage Prints - und jüngste Entwicklungen sowie deren Präsentation im Raum oder auf der Buchseite. Es zeigt sich, mit welchen künstlerischen Strategien die Materialität der Bilder sichtbar wird.

  • von Martin Tschanz
    39,00 €

    Proportionssysteme dienten seit der Antike als Grundlage des Entwerfens. Kaum ein Artikel über ein neues Gebäude, der nicht dessen Proportionen lobt oder tadelt. Was aber ist mit Proportionen genau gemeint: ein objektiv anwendbares System von Maßen und Verhältnissen oder ein subjektives und persönliches Gefühl?Architekturhistoriker und Architekten beleuchten das Verhältnis des Körpers zu seiner Umgebung sowie die Maßsysteme und Ideale, die daraus abgeleitet werden. So bieten sie einen Überblick zur Geschichte der Proportionen, ihren theoretischen Grundlagen sowie ihrer baulichen Anwendung.

  • von Hilde Heynen, Gerald Adler, Rixt Hoekstra, usw.
    49,00 €

    Frauen äußern sich zu Fragen des Wohnens, des sozialen Engagements oder der Stadtbegrünung.Städtebauliche Positionen aus Europa, Südamerika und China.

  • von Silke Hensel
    39,00 €

    Ende des 19. Jahrhunderts verbanden sich die Kolonialbestrebungen des Deutschen Kaiserreichs mit der christlichen Mission. Viele katholische Missionare gingen damals nach Ozeanien, denn die Reichsregierung duldete nur deutsche Missionsgesellschaften bzw. -orden. Zwei Orden aus Münster/Westfalen übernahmen die Christianisierung in Papua-Neuguinea und Mikronesien. Ihre Herkunft ebenso wie ihre Tätigkeit in Ozeanien werden in dem Band beleuchtet. Zudem widmen die Autor_innen sich den Verflechtungen zwischen Ozeanien und Deutschland und behandeln die Veränderungen in der deutschen Gesellschaft - etwa durch Handel oder die Verbreitung von Wissen über Ozeanien und die dort lebenden Menschen.

  • von Dietmar Rübel
    29,90 €

    Über 120 Texte zur Rolle des Materials werden hier präsentiert. Goethe und Ruskin sind vertreten, bildende Künstler wie Tatlin, Beuys oder Robert Smithson, Architekten, Kunsthandwerker und Designer wie Gottfried Semper oder Henry van de Velde, aber auch heute in Vergessenheit geratene Fachleute.Die Erfindung neuer Materialien am Beginn des Industriezeitalters führte zu brisanten Debatten. Gestritten wurde um Funktion, Ästhetik und Bedeutung von Materialien. 'Materialgerechtigkeit' war im späten 19. Jahrhundert der Kampfbegriff gegen die anpassungsfähigen 'Neomaterien'. Die bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg fortdauernden Auseinandersetzungen galten grundsätzlichen Fragen nach den Arbeitsformen, dem Verhältnis von Form und Material, dem Anteil des Materials an der Stilbildung oder der nationalen Identitätsstiftung.Das Buch wird erschlossen durch einführende Kommentare zu den einzelnen Kapiteln - einführende Texte, die das kulturgeschichtliche Umfeld der Autoren in einen größeren Zusammenhang stellen - ein Namens- und Materialregister - Hinweise auf weiterführende Literatur im Anhang

  • von Bettina Beer
    26,95 €

    Das Erforschen kultureller Vielfalt ist zentraler Gegenstand der Ethnologie. 25 Autor_innen aus Instituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten Einblick in das Fach, seine Inhalte und theoretischen Perspektiven. Die Beiträge umfassen eine Vielzahl an Themen: grundlegende Theorien und Methoden; Teilbereiche wie die Wirtschafts- oder Verwandtschaftsethnologie; Themen wie die Medienethnologie und die Stadt- oder die Entwicklungsethnologie. Grundlage ist der bewährte Band »Ethnologie. Einführung und Überblick«.Das Buch ist ein wichtiges Grundlagenwerk für Student_innen und alle an der Ethnologie Interessierten, die sich Arbeitsgebiete, theoretische Ansätze und Ergebnisse des Faches erschließen wollen.

  • von Andri Gerber
    29,90 €

    Proportionssysteme dienten seit der Antike als Grundlage des Entwerfens. Kaum ein Artikel über ein neues Gebäude, der nicht dessen Proportionen lobt oder tadelt. Was aber ist mit Proportionen genau gemeint: ein objektiv anwendbares System von Maßen und Verhältnissen oder ein subjektives und persönliches Gefühl?Architekturhistoriker und Architekten beleuchten das Verhältnis des Körpers zu seiner Umgebung sowie die Maßsysteme und Ideale, die daraus abgeleitet werden. So bieten sie einen Überblick zur Geschichte der Proportionen, ihren theoretischen Grundlagen sowie ihrer baulichen Anwendung.

  • von Anna Brus
    19,90 €

    Die Hansestadt Bremen war im 19. und frühen 20. Jahrhundert ein blühendes Zentrum des internationalen Handels. Die globalen Verflechtungen jener Zeit spiegeln sich auch in der Sammlung der Bremer Kunsthalle wider. Viele der Werke, die während der Kolonialzeit in das Museum gelangten, thematisieren damalige Klischees des Fremden und Exotischen.Die Autorinnen gehen den kolonialen Spuren in der Sammlung der Kunsthalle Bremen nach. Dabei verbinden sie zum einen die Geschichte des Hauses mit der globalen Handelsgeschichte, zum anderen zeigen sie, welche Rassismen und Exotismen Kunstwerken z.¿B. von Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde oder Fritz Behn innewohnen. Die europäischen Perspektiven der damaligen Zeit werden mit außereuropäischen, darunter auch zeitgenössischen Positionen der Kunst in Dialog gesetzt.So ermöglicht das Buch eine postkoloniale Perspektive nicht nur auf die Sammlung der Kunsthalle Bremen, sondern auch auf die Kunst der Moderne.

  • von Marie Christine Jádi
    49,00 €

    Die finnisch-schwedische Malerin Helene Schjerfbeck (1862-1946) und ihre walisische Zeitgenossin Gwen John (1876-1939) nahmen beide die Sehnsucht nach »dunklen Seelentiefen« zum Ausgangspunkt für ihr künstlerisches Schaffen. In ihrem Inneren hofften sie etwas zu entdecken, das sie mittels der Malerei sichtbar machen konnten. Die reduzierte Form- und Farbgebung sowie die verschwommenen Konturen ihrer Bilder vermitteln einen ruhigen und harmonischen Eindruck - und damit eine ganz spezifische Stimmung. Marie Christine Jádi untersucht den Ausdruck von Emotionen in den Werken der beiden Künstlerinnen, die hier erstmals in einen Zusammenhang gestellt werden. Anhand von ausführlichen Bildanalysen zeigt Jádi, wie Schjerfbeck und John aus der Innenschau heraus zu einem neuen und jeweils eigenen Stil fanden.

  • von Carin Grabowski
    35,00 €

    Die Künstlerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian (1647-1717) wurde durch ihre Erkenntnisse über die Insektenmetamorphose zu einer der berühmtesten Frauen der Wissenschaftsgeschichte. Ihre Bücher zu Schmetterlingen und Raupen erlebten zahlreiche Auflagen. Mit einer ihrer Töchter unternahm sie sogar eine Reise nach Surinam (Südamerika), um tropische Falter zu studieren.Merian vermittelt ihre Erkenntnisse über das Zusammenleben von Insekten, den Nützlingen und Parasiten, in einem ganz eigenen Malstil. Auch entwickelte sie eine neue Darstellungsweise des Falterflugs: Wie in einer Filmsequenz ist das Insekt in unterschiedlichen Bewegungsstadien zu sehen.Ihre beiden Töchter bildete sie ebenfalls zu Malerinnen aus, wozu sie eigens Arbeitsblätter entwickelt hatte. Die Zuschreibungsfragen, die sich dadurch in ihrem Werk ergeben, kann Carin Grabowski überzeugend klaren.Das reich bebilderte Buch ermöglicht einen neuen Blick auf Merians Malerei.

  • von Ole Wittmann
    24,90 €

    Seit den 1970er Jahren spielt das Stechen von Tattoos eine immer größere Rolle als künstlerisches Verfahren. Ein prominentes Beispiel in der zeitgenössischen Kunst ist Damien Hirsts Werk butterfly, divided - ein auf einer Vulva platziertes Schmetterlingstattoo. Ausgehend von diesem zentralen Beispiel untersucht Ole Wittmann in seinem Buch den Stellenwert von Tätowierungen als eigenständige Kunstwerke. Er erläutert die Zusammenhänge zwischen Tattoos und der menschlichen Haut als Trägermaterial und arbeitet so die spezifische Materialität des tätowierten Bildes heraus. Dabei geht er auch den Besonderheiten des Schmetterlingsmotivs nach, das sich schon seit dem 19. Jahrhundert großer Beliebtheit erfreut und in engem Zusammenhang zu dem Ort seiner Anbringung stehen kann. Die materiellen Eigenheiten von Tattoos - ihre Bindung an den Körper - führen außerdem zu der Frage, wie sie als Kunstwerke präsentiert und vom Betrachter rezipiert werden können.

  • von John A. Parks
    19,95 €

    Stilrichtungen und theoretische Konzepte, Techniken wie Collage oder Untermalung,Schlüsselbegriffe wie Abstraktion und Harmonie: All das wird in diesem Buch anschaulichanhand zahlreicher Bildbeispiele erläutert. Eine Fülle von Hinweise und Strategien hilftdabei, Kunst nicht nur zu verstehen, sondern auch selbst Kunstwerke zu schaffen.So ist das Buch von unschätzbarem Wert für Künstler, Studenten, Kunstwissenschaftler,Pädagogen und Kunstliebhaber.Stile- Romantik: Spontaneität, Gefühl, Vorstellungskraft und Genie- Kubismus: Die Sprache vielfacher Blickwinkel- Surrealismus: Unbewusstes zutage fördernTechniken- Finish: Glätten bis zur Perfektion- Druckverfahren: Durch Reproduktionen erreicht die Kunst ein größeres Publikum- Plastizität: Im Medium werden die stofflichen Qualitäten des Sujets nachgebildetSchlüsselbegriffe- Perspektive: Eine raffinierte Darstellungsform des dreidimensionalen Raumes- Proportion und Verhältnis: Mathematik trifft Ästhetik- Harmonie: Elemente in Einklang miteinander bringen- Komposition: Das Kunstwerk als Anordnung von ElementenKonzepte- Readymades: Ein Objekt als Kunstwerk deklarieren- Semiotik: Eine moderne Theorie der Bedeutung- Schrittweise Annäherung: Das Kunstwerk als Reise- Selbstporträt: Der Künstler als Motiv

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