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Bücher veröffentlicht von S. Fischer Verlag

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  • von Nancy Friday
    14,99 €

    Nach ihrem Welterfolg «Die sexuellen Phantasien der Frauen» untersucht die Psychologin Nancy Friday hier die sexuelle Phantasiewelt der Männer ¿ direkt, offen und ohne falsche Scham. Die Bekenntnisse zeigen eindeutig: Kein Tabu setzt Schranken, wenn es darum geht, geheimste Wünsche und intimste Lüste auszuleben.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

  • von Paige Toon
    13,00 €

    Romantische Weihnachtsgeschichten und ein Wiedersehen mit geliebten Figuren von Bestsellerautorin Paige ToonAn Weihnachten kann viel passieren, manchmal sogar ein kleines Wunder: Auf Alice wartet ein ganz besonderes Geschenk, und für Lily geht ein Traum in Erfüllung. Am anderen Ende der Welt gibt es für Rose ein Wiedersehen mit der Liebe, und Daisy kann endlich loslassen, um neu anzufangen. Paige Toon versammelt in »Alles Liebe zu Weihnachten« wunderbar stimmungsvolle Geschichten zur Weihnachtszeit, die das Herz erwärmen und die Liebe hereinlassen.Weitere Titel von Paige Toon: »Lucy in the Sky«, »Du bist mein Stern«, »Einmal rund ums Glück«, »Immer wieder du«, »Diesmal für immer«, »Ohne dich fehlt mir was«, »Sommer für immer«, »Endlich dein«, »Wer, wenn nicht du?« sowie »Nur in dich verliebt«.

  • von Gerhard Roth
    25,00 €

    Ein grandioses Porträt der Stadt Wien und ihrer Bewohner: ein literarischer Reiseführer, eine Erkundung der menschlichen Seele.In den fast zwanzig Jahren nach Erscheinen seines legendären Essaybands »Eine Reise in das Innere von Wien« hat Gerhard Roth unermüdlich weiter die Stadt erforscht, in der er seit vielen Jahren lebt. Seine neuen Erkundungsgänge führen ihn hinter die Kulissen des Naturhistorischen Museums und der Nationalbibliothek, durch das k.k. Hofkammerarchiv und die Wunderkammern der Habsburger, ins Josephinum und in das der Öffentlichkeit unzugängliche Gerichtsmedizinische Museum ¿ grandiose Essays über menschlichen Größenwahn, Sammelwut und den Kampf gegen die Vergänglichkeit.Das Uhrenmuseum und der Zentralfriedhof ¿ die Zeit und der Tod ¿ sind die Leitmotive dieses Schreibens, im Mittelpunkt aber steht immer der Mensch: Gerhard Roths präzise Beschreibungen des Wiener Blindeninstituts und des Bundes-Gehörloseninstituts weiten sich zu einer bewegenden Geschichte der Ausgrenzung, und sein Besuch des Flüchtlingslagers Traiskirchen wird zur Studie über Menschlichkeit in einer globalisierten Welt.

  • von Gerhard Roth
    17,00 €

    Ein Journalist fahndet nach einem serbischen Dichter, der während des bosnisch-serbischen Krieges unfreiwilliger Zeuge eines Massakers wurde. Doch schon seinen ersten Kontaktmann in Thessaloniki findet er nur noch tot vor. Er sucht den Dichter auf dem heiligen Berg Athos und gerät in den Klöstern dort in einen Strudel gespenstischer und bedrohlicher Ereignisse, die ihm immer neue Hindernisse in den Weg stellen. Es beginnt eine spannende und zugleich hochliterarisch erzählte Hetzjagd durch die Welt des Balkans, die erst in Istanbul endet.

  • von Sigrid Früh
    18,00 €

    Zeitlos und wunderbar: die schönsten Märchen aus der Schweiz Berge, legendäre Männer und Frauen, verzauberte Stiere und verfluchte Wiesen, zu Eis erstarrte Missetäter ¿ gerade bei den Märchen der Schweiz wird deutlich, wie Geschichte und Mentalität das Erzählen prägen. Die Sammlung präsentiert Märchen aus allen vier Sprachgebieten des Landes.

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    14,99 €

    ¿Jedermann¿ ist neben dem ¿Rosenkavalier¿ Hugo von Hofmannsthals populärstes Werk. Millionen haben ¿Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes¿ auf dem Domplatz von Salzburg und anderswo gesehen, Hunderttausende das Stück gelesen. Mit diesem Werk hat sich der Wunsch des Dichters nach Volkstümlichkeit erfüllt: nach dem »Spiel vor der Menge«, nach einer Kunst, die das Trennende von Gesellschaftsklassen und Bildungsstufen aufhebt und zu allen spricht. Diese ernste Volkstümlichkeit ist weder künstlich noch naiv. Wie immer bei Hofmannsthal eröffnen sich auch hier Perspektiven der Weltliteratur: Jedermann kommt von weit her. Als Vorlage diente eine alte englische »Moralität«, die neben einer niederländischen und einer niederdeutschen Version überliefert ist.Hofmannsthal hat mehr angestrebt als bloße Erbauung. In einer Zeit scheinbar unangefochtenen Wohlstandes spürte er Fragwürdigkeiten und Bedrohungen des bestehenden; in der Gestalt und Funktion des Mammon werden Gesellschaftskritik, ja antikapitalistische Kritik deutlich. Und fürs lebende Theater hat Hofmannsthal das alte Spiel erneuert: Max Reinhardt regte seine Kunst an und realisierte sie. 1911 hat er ¿Jedermann¿ in Berlin im Zirkus Schumann uraufgeführt. Seine Verwirklichung fand das Werk in Salzburg. 1920 wurde es dort zum ersten Mal vor der Fassade des Doms gespielt, vor ihren steinernen Figuren, zu denen sich die Figuren der Darsteller gesellten. Hofmannsthal und Reinhardt fügten eine ganze, unvergleichliche Stadt, ihre Architektur, ihre Glocken, ihre Luft, ins Kunstwerk für alle ein.

  • von Klaus-Peter Wolf
    9,99 €

    Felix hat Stress: Das Jugendamt will seinem Vater das Sorgerecht entziehen! Dabei ist der Mann zwar ein bisschen chaotisch, okay, aber er ist eindeutig der beste Vater der Welt! Heimlich fährt Felix zu einem Konzert der Band seines Vaters, um deren Image ein bisschen aufzubessern. Kein leichtes Unterfangen ¿ aber Felix lässt sich nicht unterkriegen ...(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    19,99 €

    Reden und Aufsätze III (1925 - 1929)AufzeichnungenDas Schrifttum als geistiger Raum der NationWert und Ehre deutscher SpracheGotthold Ephraim Lessing. Das Vermächtnis der AntikeBuch der Freunde. Ad me ipsum u.a.

  • von Dieter Forte
    15,00 €

    Dieter Fortes grandioses Buch ist kein Roman, kein Sachbuch und kein Essay, aber vielleicht alles zusammen: Eine poetische Geschichte der Bilder und Bücher, des Lesens und Schreibens, des menschlichen Miteinanders im Lauf der Jahrhunderte. Das alles vor dem Hintergrund der alten europäischen Kulturstadt Basel, in der Dieter Forte seit vier Jahrzehnten lebt ¿ eine Stadt der Künstler und Denker, der Drucker, Kupferstecher und Alchimisten, der Kaufleute und Bankiers, der Wissenschaftler und Narren. Sie kommen aus der Tiefe der Vergangenheit, verweilen vor dem Auge des Lesers, verwickeln ihn in ein Gespräch der großen Fragen und Antworten. Was ist der Mensch? Was macht er mit seiner Zeit ¿ und was die Zeit mit ihm?

  • von Heinrich Mann
    15,00 €

    Eine Auswahl der wichtigsten und schönsten Erzählungen in einem Band! »Manchmal das Beste« nennt Heinrich Mann in einer Notiz an den Mailänder Verleger Mondadori seine Erzählungen. Sein schriftstellerisches Leben lang haben die Novellen das eigene Romanschaffen vorbereitet, begleitet und fortgeführt. Die Verlockung dieser kürzeren Texte liegt darin, dass man Heinrich Manns Suche nach Themen und Erzählformen miterleben und so den berühmten Autor des »Untertan« und »Professor Unrat« neu entdecken kann.

  • von Wolfgang Hilbig
    15,00 €

    Mit dem Roman ¿Eine Übertragung¿ gewann Wolfgang Hilbig 1989 den Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. Das Buch erzählt die Geschichte des Heizers C., der in der DDR äußerlich das Leben eines einfachen Arbeiters führt, heimlich aber der »Schwarzarbeit des Schreibens« fröhnt. Natürlich wird der angehende Schriftsteller von den Behörden bald schon mit Mißtrauen beobachtet und schließlich festgenommen. Nach der Entlassung aus der Untersuchungshaft flieht C. nach Berlin. Dort will er seine Erinnerungen ordnen und niederschreiben. Die Arbeit hält allerdings ungeahnte Überraschungen für ihn bereit.¿Die Zeit¿ schrieb über das Buch: »Um es rundheraus und vorweg zu sagen: ein großartiger Roman, der mit seinem scheinbar mühelosen, in Wahrheit raffinierten Bau wie mit seiner geschliffenen Sprache in ihren nicht endenwollenden Nuancen geradezu verblüfft. Die Lektüre ist ein artistisches wie intellektuelles Vergnügen allerersten Ranges.«

  • von Josef Haslinger
    14,99 €

  • von Gunter De Bruyn
    15,00 €

    Lebendige LiteraturgeschichteIn seinen klugen, poetischen Essays beschäftigt sich Günter de Bruyn u.a. mit Autoren wie E.T.A. Hoffmann, Jean Paul oder Thomas Mann ¿ und mit sich selbst: dem eigenen Lesen und Schreiben. Stets gibt sich de Bruyn nicht als Wissenschaftler, sondern als Literaturliebhaber, der seine Leser mit farbigen Nacherzählungen und Leseeindrücken zu fesseln weiß. Eine Sammlung von Lesefreuden, die einen tiefen Einblick in den Reichtum der deutschsprachigen Literatur gibt.

  • von Sigmund Freud
    20,00 €

    In seiner ¿Traumdeutung¿ (1900) hat Freud kategorisch erklärt: »Die Traumdeutung aber ist die Via regia zur Kenntnis des Unbewußten im Seelenleben.« Der Auftakttext des vorliegenden Bandes mit kleineren Schriften zum Thema Traum wurde kurz nach Erstveröffentlichung der ¿Traumdeutung¿ niedergeschrieben; der Schlußaufsatz stammt von 1932. Die chronologisch gegliederte Sammlung umspannt also fast das gesamte Forscherleben Freuds als Psychoanalytiker und dokumentiert so aufs eindrücklichste, wie er zeitlebens nicht mehr von diesem Königsweg abgewichen ist. Träume und Traumdeutungen faszinierten ihn bis zum Ende.Das Hauptstück des Bandes, ¿Über den Traum¿ (1901), ist Freuds populäre Kurzfassung seiner umfangreichen, theoretisch höchst anspruchsvollen ¿Traumdeu-tung¿. Für jedermann verständlich, skizziert der Autor in dreizehn prägnanten Abschnitten, wiederum am Beispiel eigener Träume, die Grundprinzipien seiner revolutionären Traumlehre.Davon überzeugt, daß Freuds Entschlüsselung des Traums zu den epochema-chenden Durchbrüchen in der intellektuellen Geschichte unserer Kultur zählt, arbeitet Hermann Beland in seiner Einleitung Kernthemen der einzelnen Schriften des Bandes heraus. Dabei flicht er immer wieder Ergebnisse der modernen Psychoanalyse ein; auch konfrontiert er die Freudsche Traumauffassung mit den Resultaten experimenteller Schlaf- und Traumforschung. Auf diese Weise wird augenfällig, wie aktuell Freuds Pionierleistung tatsächlich geblieben ist.

  • von Thomas Hürlimann
    15,00 €

    Zwei Erzählwelten sind auszumachen: die eine bestimmt von der Realität der Satellitenstadt, die andere von den tradierten Werten ländlichen Lebens. Der Leser dieser Geschichten, die durch wiederkehrende Schauplätze, Figuren und Motive locker miteinander verbunden sind, tritt gleichsam eine Reise an, die ihn vom »bienenumsummten Weiler«, aus der überschaubaren Kindheitswelt und dem Kreis der Familie hinein in die Schlaf- und Satellitenstadt führt, die die nahe Metropole Zürich Tag und Nacht umkreist. Es macht die Eigenart und den Reiz dieser Erzählungen aus, daß selbst dort, wo die Realität der Satellitenstadt die Menschen der Anonymität preisgibt, der Autor Spuren entdeckt, die zu neuen Stoffen und Geschichten führen.

  • von Sigmund Freud
    10,99 €

    Über dieses Buch Zu Unrecht betrachtete Freud die Schriften, die er vor Begründung der Psychoanalyse veröffentlicht hatte, rückblickend eher geringschätzig. Nur eines dieser Frühwerke, deren Bedeutung allmählich immer klarer erkannt wird, ließ er gelten und rechnete es zu seinen »wirklich guten Sachen«: die Monographie über die Aphasien, das heißt, die durch Hirnschädigungen verursachten Sprachstörungen. 1891 erschienen, wird der Text in der vorliegenden Taschenbuchausgabe erstmals wieder zugänglich gemacht (ediert von Ingeborg Meyer-Palmedo und Paul Vogel, vgl, S. 35, Vorspann der Redaktion).Freud war die Beschäftigung mit den Sprachstörungen durch Fragen nahegelegt worden, auf die er beim Studium der hysterischen Lähmungen stieß, also unmittelbar im Zusammenhang der Entdeckung des Unbewußten und der Entwicklung der sogenannten »Redekur«. Es ging um das Konzept pathogener unbewußter Vorstellungen, über das sich Freud von den zeitgenössischen Hirnforschern Aufschluß erhoffte. Indem er sich von deren Hypothesen kritisch absetzte, beförderte er sich selbst sozusagen von der Analyse des Sprachapparats zur psychoanalytischen Konzeptualisierung des seelischen Apparats. Unabhängig davon bildet die Monographie einen Meilenstein auf dem Wege zur Entwicklung der modernen Neurowissenschaft; sie half nämlich dabei, die herkömmliche statische anatomisch-lokalisatorische Auffassung der Hirnleistungen durch eine neue dynamisch-funktionalistische abzulösen. Wegen der Schönheit der Darstellung und der selbstbewußten Originalität des Gedan-kens gilt diese Studie heute als das eigentlich erste Freudsche Hauptwerk.Wolfgang Leuschner zeigt in seiner Einleitung, daß das Aphasien-Buch keineswegs nur von wissenschaftsgeschichtlichem Interesse ist. Die Lektüre dieses Übergangsdokuments kann vielmehr dabei helfen, bestimmte bis heute dunkle psychoanalytische Theoriestücke durch Rückführung auf ihre Wurzeln zu klären. Überdies lassen sich aus dem ingeniösen Frühwerk für die Zukunft der Psychoanalyse mancherlei Anregungen zu interdisziplinärer Forschung ableiten.

  • von Heinrich Mann
    15,00 €

    Intensiv wie kaum ein anderer seiner Emigranten-Kollegen mischte sich Heinrich Mann aus dem Exil in die politische Debatte um Deutschland ein. Manche seiner Aufsätze, Essays, Pamphlete wurden ins Nazi-Reich geschmuggelt und gingen bei Gesinnungsfreunden von Hand zu Hand. Die heimlichen Verbreiter riskierten dabei ihr Leben. Neben seinem Riesenwerk, den beiden ¿Henri-Quatre¿-Romanen (zusammen rund 1800 Seiten), fand Heinrich Mann Kraft und Zeit, innerhalb von sechs Jahren drei Bände zum Thema Deutschland unter dem Faschismus zu publizieren. Nach den beiden in der Studienausgabe bereits vorliegenden Bänden ¿Der Haß¿ (1953) und ¿Mut¿ (1959) erscheint jetzt das Mittelstück, der 1956 erstmals in Zürich erschienene und seither nicht wieder aufgelegte Band ¿Es kommt der Tag¿ - gemeint ist die Zeit nach Hitler. Denn: »Der Sturz des Dritten Reiches ist gewiß« (Heinrich Mann). Die Exilzeitschrift ¿Das neueTagebuch¿ (Paris) schrieb bei Erscheinen der Originalausgabe: »Das Buch erfreut durch den Reichtum seiner Gestaltungen, die gelegentlich ins Visionäre wachsen, und durch die Verbindung dieser Visionen mit einer dezenten Zivilität - eine Kombination von scheinbar Widerstrebendem, die für den Stil Heinrich Manns überhaupt charakteristisch ist. Die Heftigkeit dieser hallenden Stimme bricht immer dort hervor, wo die Gegner die Sordinen bürgerlicher Geborgen-heit zerbrochen haben. In solchen Augenblicken glaubt der Leser zu spüren: dieses homerisch donnernde Organ schafft sich einen akustischen Raum, es dringt aus dem Vakuum des Exils zurück in den Raum des Volkes, dessen großen Dimensionen es angemessen ist.«

  • von Wolfgang Hilbig
    14,99 €

    Ein Werkzeugmacher in der DDR wird in den Lagerkeller eines volkseigenen Betriebs verbannt. Weil sein Körper üble Gerüche auszudünsten begann (»als ob etwas in mir zu schimmeln begänne«), war er für das Unternehmen untragbar geworden. Aber anstatt dort im Keller auftragsgemäß zu arbeiten, beobachtet er durch einen Gitterrost mit lüsternen Blicken die Frauen, die im oberen Raum die Maschinen bedienen ¿ große, kräftige Frauen, denen er von unten mit wachsender Erregung zusieht. Bald ergreift das Verlangen von ihm Besitz wie eine Krankheit. Er wird entlassen und streift fortan durch die wie ausgestorbenen Straßen der Stadt. Doch etwas Furchtbares ist geschehen: »Sämtliche Weiber waren aus der Stadt verschwunden.« Verzweifelt sucht er nach den Vermissten und kann sie doch nirgends aufspüren. Erst die Flucht aus seiner »Mutterstadt« gibt ihm die Chance, die Frauen und mit ihnen das eigene Selbst zu finden.

  • von Sigmund Freud
    19,99 €

    Sigmund Freud (1856-1939) und C.G. Jung (1875-1961 begannen im April 1906 miteinander zu korrespondieren. Im folgenden Jahr trafen sie erstmals in Wien persönlich zusammen und unterhielten sich dreizehn Stunden lang ohne Unterbrechung. In den nächsten sieben Jahren schrieben sie sich regelmäßig, zumeist in Abständen von nur wenigen Tagen. Die rund 360 Briefe umfassende Korrespondenz ist 1974 vollständig veröffentlicht worden. Die vorliegende, um die fachlichen Teile gekürzte Ausgabe will den Kern des Briefwechsels ¿ die schicksalhafte Begegnung zweier weltberühmter Männer und den Mut. mit dem sie gemeinsam der bitteren Feindseligkeit der medizinischen Welt ihrer Tage entgegentraten ¿ einem breiten Leserkreis zugänglich machen. In den Niederschriften entrollt sich die Geschichte der Beziehung dieser beiden großen Seelenforscher Schritt für Schritt. Obzwar Keime der späteren Auseinandersetzung sich schon in den allerersten Briefen finden, erwächst aus der gegenseitigen Zuneigung zunächst ein beglückender Austausch sowohl beruflich-fachlicher Gedanken wie familiärer Neuigkeiten. Wechselseitiges Geben und Nehmen kennzeichnet den Höhepunkt dieser Freundschaft. Allmählich jedoch treten die Differenzen gegenüber den Gemeinsamkeiten immer deutlicher hervor, und der Konflikt spitzt sich zu, bis die Gegensätze schließlich unüberbrückbar werden. Es ist erregend, anhand der ausgewählten Dokumente die unweigerliche Verstrickung bis zum tragischen Bruch mitzuerleben.

  • von Gerhard Roth
    15,00 €

    Man hat das Vergnügen, hieß es in einer Kritik, »endlich einen Kriminalroman ohne das obligate schlechte Gewissen genießen zu können«. Gerhard Roth spannt in diesem Roman ein seltsames Paar zusammen: den Defraudanten Dalton, der nach dreißig Jahren Fron als Bankangestellter Frau und Kinder verlässt und mit ein paar hunderttausend auf die Seite gebrachten Dollar endlich frei und ohne Verpflichtungen mit seiner Freundin leben will, und den Wiener Fotografen Weininger, der für einen Bildband Aufnahmen in New York machen soll. Weininger erlebt Dalton auf der Flucht vor Erpressern und vor einem Privatdetektiv, den ihm die verlassene Ehefrau auf die Spur gesetzt hat. Nach einigen verschlungenen Umwegen, an deren Rand auch ein paar Leichen zurückbleiben, findet sich das Gespann Dalton-Weininger an der Côte d¿Azur wieder. Zu einem neuen Lebensanfang für Dalton und seine Freundin Patricia möglicherweise ...Eine Kritikerin befand: »Aus tausend winzigen Facetten setzt sich da ein Spiegelbild der großartig abenteuerlichen Stadt zusammen, wie man es so leicht nicht gezeigt bekommt. Hier ist Roths Stil von einer subtilen Genauigkeit, die die Fülle des Geschauten und Gespürten aufzeichnet, mit unendlicher, den Leser nie ermüdender Geduld.«

  • von Javier Marias
    15,00 €

    Der spanische Bestsellerautor hat Anfang der achtziger Jahre für zwei Jahre in Oxford gelebt und am All Souls College Spanische Literatur und Übersetzen unterrichtet. Seine Erfahrungen des englischen Wissenschaftsbetriebs und seine Beobachtungen der Egomanen, Spinner und Genies fließen in den Roman ¿Alle Seelen¿ ein. Der Roman ist ein komisches Panoptikum schrulliger Figuren, seltsamer Gepflogenheiten und verstaubter Universitätsrituale. Vor diesem Hintergrund verliebt sich der Ich-Erzähler in die verheiratete Dozentin und Kollegin Clare Bayes. Die beiden sind voneinander fasziniert, wissen aber, dass sie in unterschiedlichen Welten leben, und es keine gemeinsame geben wird. Ein Campusroman voller Witz, Ironie und kluger Gedanken.

  • von Wolfgang Hilbig
    15,00 €

  • von Heinrich Mann
    20,00 €

    ¿Die kleine Stadt¿ liegt in Italien. Alles beginnt mit dem Erscheinen einer Theatertruppe in der kleinen Stadt. »Unsere Ankunft«, so der jugendliche Held und Liebhaber der Truppe, »hat belebend gewirkt auf die Einwohner dieser Stadt, auf einmal ist ihnen der Mut gekommen, ihre Laster in Freiheit zu setzen«. Es beginnt ein Fastnachtstreiben, ein Liebes- und Rüpelspiel, heiter und böse, zart und leidenschaftlich. In seltsamen, manchmal gespenstischen Reigen verbinden sich die Schicksale der fahrenden Künstler und der Kleinbürger - Kunst und Leben, das große literarische Thema der Jahrhundertwende klingt an. ¿Die kleine Stadt¿ ist ein utopischer Gegenentwurf zur politisch unmündigen Gesellschaft der Wilhelminischen Ära. »Was hier klingt«, schrieb Heinrich Mann zu diesem Roman, »ist das hohe Lied der Demokratie. Es ist da, um zu wirken in einem Deutschland, das ihr endlich zustrebt. Dieser Roman, so weitab er zu spielen scheint, ist im höchsten Sinn aktuell.«

  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    14,99 €

    Mit radikaler Offenheit schildert Georges-Arthur Goldschmidt seine Flucht vor den Nationalsozialisten in ein Internat in den savoyischen Alpen. Aus einem großbürgerlichen Dasein in äußere und innere Not gestoßen, erfährt der Heranwachsende schmerzlich, was es bedeutet, als Jude geboren zu sein. »Zu entdecken ist kein ¿neuer¿ Goldschmidt, sondern ein vollendeter.« Ina Hartwig, Frankfurter Rundschau

  • von John Berger
    15,00 €

    In seinen Essays beschreibt John Berger das, was man sehen kann. Sein Zugriff auf die Welt ist ein phänomenologischer. So können - in einer Zeit, in der die visuellen Eindrücke inflationär geworden sind - seine genauen und geduldigen Wahrnehmungen von Bildern, Menschen, Landschaften, Städten und immer wieder Gemälden für den Leser zu einer Schule des Sehens werden.¿/p¿

  • von Golo Mann
    20,00 €

    »Eine Jugend in Deutschland« - keine alltägliche, sondern gefährdet durch Anlagen und Umstände, gleichwohl im bürgerlichen Rahmen behütet und gefördert, eigensinnig und doch in vielen Entwicklungen repräsentativ für dieses Land und für die Zeit - 1909 bis 1933 -, durch die Golo Mann seinen Weg mit beharrlicher Unabhängigkeit und kritischer Selbstzucht findet. Die Stationen: Das vom Vater überschattete Elternhaus mit den großen Geschwistern Klaus und Erika. Literatur, Musik, Theater als frühe Eindrücke, Schule und Pfadfinder, Internat Schloß Salem. Nach dem Abitur Studium in München, Berlin, Heidelberg: Jaspers, der Sozialistische Studentenbund, erste Aufsätze, Versuche, dem Nazi-Geist entgegenzutreten. Hamburg, Göttingen: Selbstaufgabe der Weimarer Republik, alles Spätere vorbereitende Anfänge des »Dritten Reichs«. Golo Mann beschwört keine »besonnte Vergangenheit«, viel zu sehr litt und leidet er an den Irrtümern deutscher Politik. Dennoch weckt dieses große deutsche Bekenntnisbuch Hoffnung: »es ist weise und, aller Bitterkeit zum Trotz, zugleich auf seine Art heiter«. (M. Reich-Ranicki)

  • von Luise Rinser
    15,00 €

    Der Zeitraum, in dem die äußere Handlung dieser Erzählung sich vollzieht, ist kurz: die letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges und die ersten danach. Eine Zeit des Übergangs, eine Zeit, in der der einzelne isoliert bleibt oder heimatlos.Einem jungen Juden, Jan Lobel, gelingt die Flucht aus einem süddeutschen Konzentrationslager. Eine junge Gärtnerin nimmt ihn auf und versteckt ihn. Er kann nicht bleiben.¿Jan Lobel aus Warschaü ist in einer Sprache geschrieben, die uns Heutigen die Spannung zwischen den Menschen in Deutschlandverdeutlicht, ja sie uns nachempfinden läßt, jene Spannung, die sich nicht lösen kann und die verhindert, daß einer auf den anderen wirklich zuzugehen vermag. Alles geschieht gleichsam wie im Traum.

  • von Anne-France Dautheville
    12,99 €

    Ein Mädchen, ein Motorrad ¿ und eine Weltreise, von der die meisten nur sehnsüchtig träumen.Was der jungen Anne-France aus Paris während der vielen Monate unterwegs durch die Wüsten Asiens, die undurchdringlichen Wälder Kanadas, die öden Gebirge des Orients, durch verträumte Dörfer und verführerisch exotische Städte widerfuhr, das hat sie hier mit leichter Feder, mit Witz und Charme niedergeschrieben.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

  • von Doris Burger
    12,99 €

    Ihre Frau ist eine Frau und kein Garderobenständer. Daran sollten Sie immer denken. Denn meist schleicht sich die Routine ganz langsam ein. Die Komplimente werden rar, die Aufmerksamkeit lässt nach. Und irgendwann ist es dann soweit: Die Frau mutiert zum Möbelstück. Stets anwesend und funktional, aber so neutral und unauffällig wie eine Raufasertapete.Wie es dem Mann gelingt, die Frau an seiner Seite immer wieder zu überraschen und die Beziehung in Schwung zu halten, erfährt er in diesem äußerst unterhaltsam und humorvoll geschriebenen ¿Handbuch für den guten Ehemann¿.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

  • von Jens Steiner
    15,00 €

    Unser Leben ¿ ein absurdes Spiel?»Ein Sommernachmittag nahm seinen Verlauf, munter und träge zugleich, sorglos und zaudernd. Nichts passierte. Alles passierte.« So lauten die letzten Sätze von Jens Steiners wunderbarem Roman, der sich ganz unterschiedlichen Menschen eines Dorfes zuwendet. Zwar explodiert in der sommerlichen Welt dieses Dorfes eine Fabrik und es wird ein Toter gefunden. Aber die Menschen bleiben merkwürdig unberührt und allein. Alles scheint immer so weiterzulaufen ¿ wie in einem endlosen, absurden Spiel. ¿Carambole¿ ist ein lebenskluger Roman über die tragische Komödie unserer Existenz, ein beglückendes Buch voller Verzweiflung und Gelassenheit.Schweizer Buchpreis 2013Longlist Deutscher Buchpreis 2013

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