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  • von Petra Bonavita
    19,80 €

    Petra Bonavita legt mit «Die Bildhauerin und das Kind» ein Buch vor, das sowohl die Rettungsgeschichte eines kleinen jüdischen Mädchens in der Zeit des Nationalsozialismus als auch die Biografie seiner Retterin, der Bildhauerin Hedwig Wittekind, ist. Die Arbeit fußt auf dem Fund von Briefen, Dokumenten, Fotoalben und nicht zuletzt auf den im Sommer 1945 verfassten, vor Kurzem eher zufällig aufgetauchten Erinnerungen Wittekinds an zwei Jahre mehr oder weniger verstecktem Leben im hessischen Büdingen.Hedwig Wittekind ist 1896 geboren, wächst in einem konservativen Umfeld mit Hang zum Bildungsbürgertum auf. Sie verlässt im Alter von zwanzig Jahren das Elternhaus, um an der Großherzoglichen Sächsischen Hochschule (später Bauhaus Weimar) Bildhauerei zu studieren. Anschließend geht sie nach Berlin und arbeitet dort im gleichen Atelierhaus wie Käthe Kollwitz. An drei Ausstellungen u.a. der Berliner Secession und der Akademie der Künste nimmt sie mit plastischen Arbeiten teil.Nachdem ein alter Bekannter aus den zwanziger Jahren, der der KPD nahesteht, Kontakt zu ihr aufgenommen hat, entwickelt Wittekind 1942 die Bereitschaft, einem jüdischen Ehepaar und dessen dreijähriger Tochter beim Untertauchen zu helfen. Wittekind stellt ihre Berliner Atelierwohnung zur Verfügung, in der das Ehepaar von Mitgliedern der Widerstandsorganisation um Saefkow-Bästlein-Jacob versorgt wird. Das Kind nimmt die Bildhauerin mit nach Büdingen, wo Wittekinds elterliche Familie lebt, und es kann dort mit knapper Not vor Bomben und Verfolgung geschützt werden.Abgerundet wird das Buch durch eine bislang einmalige Fotostrecke von den noch vorhandenen plastischen Werken Wittekinds.

  • von Kathrin Sommerfeldt
    16,80 €

    Das Material auf DIN A4 bietet eine praktische Handreichung, um den mit zahlreichen Preisen - darunter Oscar, Golden Globe, BAFTA - ausgezeichneten Animationsfilm «Coco» im Spanischunterricht der Mittel- sowie der Oberstufe zu behandeln. Kopiervorlagen mit Fragen zum Inhalt und zur Analyse einzelner Szenen ermöglichen eine vollständige Abdeckung mit wenig Vorbereitung von Seiten des Unterrichtenden. Ein tabellarischer Unterrichtsverlauf liefert einen schnellen Überblick und eine einfache Anleitung. Der Einsatz des Materials eignet sich ideal für eine Auseinandersetzung mit Mexico und zusammenhängenden kulturellen Themen wie dem Día de los Muertos, der Mariachi-Musik. Außerdem bietet der Film zahlreiche Anknüpfungspunkte für allgemein wichtige Themen wiefamiliäre Beziehungen, Umgang mit dem Tod, Interessen und Vorbilder, Erziehung uvm.Zum Film:Miguel (Stimme im Original: Anthony Gonzalez) ist zwölf Jahre alt und ein großer Fan von Musik - aber leider hasst seine Schusterfamilie alles, was mit Tönen und Instrumenten zu tun hat. Miguels Ururgroßvater verließ damals seine Frau und Tochter, um Musiker zu werden, seitdem fühlen sich die Riveras durch Musik verflucht. Doch Familie hin oder her - Miguel will seinem Idol, dem Sänger Ernesto de la Cruz (Benjamin Bratt), trotzdem nacheifern. Aus Versehen kommt er dabei ins Reich der Toten und betritt dadurch einen wunderschönen Ort, an dem er die Seelen seiner toten Verwandten trifft. Miguels Ururgroßmutter Imelda (Alanna Noel Ubach) ist darunter, und das nette Schwindler-Skelett Hector (Gael García Bernal). Zusammen suchen Skelett und Junge im Totenreich nach de la Cruz, wobei allerdings die Zeit drängt: Zu lange darf Miguel nicht in der Unterwelt bleiben...

  • von Julián Soler León
    10,00 €

    El primer enamoramiento siempre es un acontecimiento muy particular en la vida de un joven: nuevos sentimientos desconocidos, dudas de sí mismo, expectativas y desilusiones caracterizan esta experiencia.David, de 16 años, pasa exactamente por esta etapa, pero no se enamora de una chica, sino de Jonatán, el nuevo compañero de clase e ídolo de las adolescentes. A causa de una coincidencia desagradable, sus sentimientos se hacen públicos y su vida se complica cada vez más...El cuento muestra como David, sin tapujos, trata de encontrar el camino hacia sí mismo. A pesar de dificultades iniciales, desarrolla su propia identidad queer y experimenta su primer amor.Se ofrece una unidad didáctica con ejercicios de vocabulario, comprensión e interpretación:Stefan Wasserbäch: El chico diferente - Literaturhandreichung. Al español por las letras.

  • von Paul Stephan
    12,80 - 26,80 €

  • von Christopher Sweetapple
    12,00 €

    Intersektionalität wurde in der Bundesrepublik bereits seit den frühen 1990er-Jahren von Linken eingefordert, die als Jüdinnen, People of Color und/oder Menschen mit Behinderung ihre Situation als Mehrfachdiskriminierte im Ein-Punkt-Aktivismus etwa der Frauen- und Homobewegung nicht berücksichtigt sahen. Der deutschsprachige akademische Betrieb griff solche Kritik erst mit zehnjähriger Verspätung auf und behandelt sie zumeist als reinen Theorie-Import aus den USA. Heute erfährt der vor allem im queerfeministischen Spektrum of Color verbreitete intersektionale Ansatz, der den gängigen Rassismus thematisiert, zum Teil heftigen Widerspruch nicht nur - erwartbar - von rechts, sondern auch von links. Der Vorwurf lautet, hier werde «Identitätspolitik» zulasten eines Engagements für eine grundlegend andere, bessere Gesellschaft betrieben.Vor diesem Hintergrund zeichnen die Autoren zunächst den Denkweg der Schwarzen US-amerikanischen Juristin Kimberlé Crenshaw nach, die dem «provisorischen Konzept» Intersektionalität Ende der 1980er-Jahre nicht nur den Namen gab, sondern es in Antonio Gramscis Reflexionen zu einem westlichen Marxismus fundierte und zugleich «postmoderne» Ideen dafür politisch nutzbar machte. Daneben wird ein Überblick über das aktuelle Weiterdenken des Konzepts aus einer internationalen soziografischen Perspektive gegeben. Im zweiten Teil des Buches werden, mit zahlreichen Interview-Auszügen belegt, die Ergebnisse einer über mehrere Jahre hin bundesweit durchgeführten wissenschaftlichen Studie zu sexualisierter Gewalt gegen Jugendliche dargestellt. Hier zeigen sich überdeutlich die Notwendigkeit eines intersektionalen Ansatzes zur Prävention und der Stärkung migrantischer Selbstorganisation. In einem kurzen politischen Schlusskapitel wird das Fazit aus Theorie und Empirie gezogen: Bei der Intersektionalität geht es nicht um die Pflege von kulturellen Eigenheiten, sondern um eine gesamtgesellschaftlich ausgelegte «Untersuchung der Unterdrückung», die für linke Politik unter den heutigen Verhältnissen äußerst produktiv sein kann.

  • von Margarita Borrero
    19,80 €

    Die didaktisierte Anthologie aktueller, authentischer Texte zu Kolumbien eignet sich für fortgeschrittene Lernende, spiegelt die soziokulturelle Realität des Landes wider und berücksichtigt gleichermaßen schülernahe wie lehrplanrelevante Themen. Dazu gehören u.a. ein Überblick über die Ethnien, ein ausführlicher Abriss der Geschichte und Politik, die Unterschiede zwischen den Regionen des Landes, der Kampf des Simón Bolívar, El Bogotazo oder Pablo Escobar und der Drogenhandel. Das Buch ist in bequemem Großformat angelegt und ansprechend bebildert.Ziel des Dossiers ist es, ein differenziertes Bild von Geschichte und Kultur Kolumbiens zu vermitteln und die Fähigkeit zur Textanalyse zu fördern, um die SchülerInnen auf Klausuren und die Abiturprüfungen vorzubereiten.Das Textdossier umfasst Vokabelhilfen und Wortschatzübungen, Fragen zur kritischen Auseinandersetzung mit den Textinhalten und Anregungen für die weiterführende mündliche wie schriftliche Textproduktion.Ein Lösungsheft ist erhältlich.

  • von Ulrike Marz
    15,00 €

    Der Begriff des Rassismus ist nicht nur politisch, sondern auch theoretisch weithin umkämpft. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass auch das rassistische Denken selbst historischen Veränderungen unterliegt. Wo Rassisten/innen einst biologistisch argumentierten und Menschen aufgrund ihrer "Rasse" Eigenschaften zuschrieben, fand seit Ende des Nationalsozialismus eine Verschiebung hin zu einem Rassismus statt, der kulturelle Prägungen zu unveränderlichen Wesensmerkmalen der Menschen erklärt.Allen Spielarten des Rassismus geht es dabei um die Bestimmung des Eigenen und die Erhaltung eines gesellschaftlichen Status Quo. Sie benötigen die Abgrenzung zum »Anderen«, das als nicht zugehörig definiert und wahrgenommen wird.Mit der Vielfalt von Auffassungen darüber, was Rassismus nun sei, geht eine Breite an möglichen Erklärungen über die Genese des Rassismus einher. Wird rassistisches Verhalten beispielsweise, wie in manchen Konzeptionen von "Fremdenfeindlichkeit" behauptet, als der menschlichen Natur eigenes Verhalten beschrieben, ist man argumentativ schnell in der Nähe eines rechten Ethnopluralismus. Zugleich erledigen sich damit auch antirassistische Strategien, die auf eine Abschaffung des Rassismus und seine Praxen zielen. Eine Rassismustheorie muss daher nach dem sozialen und historischen Grund für die Verbreitung rassistischer Denkweisen fragen, um Ansatzpunkte für eine Kritik rassistischer Praxen bereitzustellen. Dies kann je nach Rassismusverständnis eine Kritik an rassistischen Alltagspraxen und der Verbreitung rassistischer Bilder, an den Medien, an staatlichen Institutionen und Gesetzen oder aber an der modernen kapitalistischen Vergesellschaftung als Ganzes bedeuten. Ebenso bedeutungsvoll ist die Frage, wie andere Diskriminierungspraxen (Sexismus, Klassismus usw.) und Ressentiments wie der Antisemitismus in den einzelnen Theorien behandelt werden. Ist der Antisemitismus lediglich eine Sonderform des Rassismus? Wie sind diese beiden Phänomene analytisch zu trennen, ohne sie dabei von ihrem gemeinsamen gesellschaftlichen Entstehungszusammenhang zu isolieren?Ulrike Marz skizziert die historische Entwicklung rassistischen Denkens seit der ersten Formulierung von Rassetheorien in der Kolonialzeit bis in die Gegenwart. Von ökonomie- und ideologiekritischen Ansätzen über Diskurstheorie bis zu postkolonialen Ansätzen gibt sie dabei eine Einführung in verschiedene Theorien, mit denen sich das Phänomen Rassismus erklären lässt.

  • von Andrea Trumann
    15,00 €

    Diese kenntnisreiche und originelle Einführung vermittelt einen fundierten Überblick über die Geschichte der Neuen Frauenbewegung und die wichtigsten Themen, Debatten und Strömungen feministischer Theoriebildung der letzten drei Jahrzehnte. Das Buch spannt einen Bogen von den frühen Auseinandersetzungen im SDS über den Kampf gegen den § 218 bis zur Queer-Theorie.Dabei erweist sich die Geschichte der Neuen Frauenbewegung als Prozess der Verinnerlichung des staatlichen Zwangs zur Bevölkerungspolitik unter dem Banner der Selbstbestimmung.Die Autorin setzt sich mit der Kritischen Theorie und der Philosophie Michel Foucaults auseinander und nimmt zur bioethischen Debatte über Pränataldiagnostik, Eugenik und Reprodukionsmedizin Stellung.

  • von Heinz-Jürgen Voß
    12,80 €

    Die «Erfolgsgeschichte» der bürgerlichen Homo-Emanzipation in den westlichen Industriestaaten während der letzten Jahrzehnte fällt mit der neoliberalen Transformation der Weltwirtschaft zusammen. Während vor allem weiße schwule Männer Freiheitsgewinne verbuchen, kommt es zu einem entsolidarisierenden Umbau der Gesellschaft, verbunden mit zunehmend rassistischen Politiken im Innern; zugleich dient der «Einsatz für Frauen- und Homorechte» als Begründung für militärische Interventionen im globalen Süden. Dabei waren es schon 1969 in der New Yorker Christopher Street «[S]chwarze und Drag Queens/Transgender of colour aus der Arbeiterklasse», die den Widerstand gegen heteronormative Ausgrenzung und Gewalt trugen und «sich in Abgrenzung zu weißen Mittelklasse-Schwulen und [-]Lesben nannten, lange bevor deren akademische Nachfahren sich diese Identität aneigneten» (Jin Haritaworn). Doch auch hierzulande sind es die queer People of Color, die aktivistisch wie theoretisch gesamtgesellschaftliche Perspektiven jenseits des gängigen Homonationalismus entwickeln.Der Band betrachtet die aktuell viel diskutierten Ansätze einer vor dem Hintergrund queerer Bewegungsgeschichte. Er zeigt mögliche Verbindungen zum Antonio Gramscis, zum postkolonialen Feminismus Gayatri Chakravorty Spivaks, zu den «Eine-Welt>»Konzepten von Immanuel Wallerstein und Samir Amin auf. Wegweisend ist dabei ein intersektionales Verständnis, wie es Schwarze Frauen und queere Migrant_innen in der Bundesrepublik bereits seit den 1980er Jahren erarbeitet haben. Das Buch fragt, wie Geschlecht und Sexualität - stets verwoben mit Rassismus - im Kapitalismus bedeutsam sind, sogar dort erst aufkommen oder funktional werden. Theoretisch, historisch und immer mit Blick auf Praxis untersucht es die Veränderungen der Geschlechter- und sexuellen Verhältnisse der Menschen unter zeitlich konkreten kapitalistischen Bedingungen. Wem nützen die geschlechtlichen und sexuellen Zurichtungen der Menschen im Kapitalismus, und was lässt sich aus den historischen und aktuellen Kämpfen für queere Kapitalismuskritik lernen?

  • von Yushin Ra
    24,00 €

    Der Sprachkurs «Koreanisch für absolute Anfänger» umfasst das Level 1 des TOPIK I (Test of Proficiency in Korean); dies entspricht Niveau A1 des GER. Er eignet sich besonders für SelbstlernerInnen sowie für den Unterricht an Volkshochschulen und anderen nicht-wissenschaftlichen Bildungseinrichtungen.Das Lehrbuch beginnt mit dem koreanischen Alphabet Hangeul und der Aussprache und geht dann dazu über, verschiedene alltagsrelevante Situationen zu proben. Die Lektionen sind dabei genau auf die Bedürfnisse von EinsteigerInnen abgestimmt. Anhand von Dialogen zwischen den Hauptpersonen werden grammatikalische Probleme angenehm verständlich behandelt, ohne dabei in sprachliche Fachbegriffe abzudriften. Neben dem grammatikalischen Teil enthalten die Lektionen Vokabel- und Textübungen.Ergänzend dazu können die Lernenden im Übungsbuch selbst aktiv werden und das Gelernte in zahlreichen vielfältigen Übungen anwenden.Abgerundet wird das Paket durch den auf der Verlagswebsite zu erwerbenden preiswerten MP3-Download mit einer Gesamtlänge von über 2,5h, der Lektionstexte, Vokabeln und Sprechübungen beinhaltet (www.schmetterling-verlag.de).Optionales Zusatzmaterial zum Download auf der Verlagswebsite (www.schmetterling-verlag.de):- Kurzgrammatik (kostenpflichtig)- Vokabelverzeichnis Koreanisch-Deutsch (frei)

  • von Yushin Ra
    22,80 €

    Das Lehrbuch «Koreanisch für absolute Anfänger» macht mit dem koreanischen Alphabet und der Aussprache vertraut und vermittelt die koreanische Sprache anhand verschiedener alltagsrelevanter Situationen. Die Lektionen sind dabei genau auf die Bedürfnisse von Einsteigern abgestimmt. Anhand von Dialogen werden grammatikalische Probleme angenehm verständlich behandelt, ohne dabei in linguistische Fachtermini abzudriften. Neben dem grammatikalischen Teil enthalten die Lektionen Vokabel- und Textübungen.Ergänzend dazu kann der Schüler im Übungsbuch selbst aktiv werden und in Übersetzungen und weiteren Übungen das Gelernte anwenden. Abgerundet wird das Paket durch den MP3-Download, der Lektionstexte, Vokabeln und Sprechübungen beinhaltet. Aufgrund des intuitiven Aufbaus eignet sich das Lehrwerk nicht nur für den Klassenunterricht, sondern ebenso sehr für das Selbststudium. Der Sprachkurs vermittelt dabei das notwendige Grundwissen, um sich auf einer Reise in den koreanischen Sprachraum problemlos zurechtzufinden. Der Sprachkurs umfasst die Kompetenzstufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens. Er eignet sich besonders für Autodidakten sowie für den Unterricht an Volkshochschulen und anderen nicht-wissenschaftlichen Bildungseinrichtungen.

  • von Johannes Agnoli
    16,80 €

    Neu editierte Ausgabe von zentralen Texten Johannes Agnolis, die erstmals 1975 unter dem Titel «Überlegungen zum bürgerlichen Staat» erschienen sind. Der Aufsatz «Der Staat des Kapitals», basierend auf einer Vorlesung an der Universität Turin, gilt als Schlüsseltext materialistischer Staatstheorie. Darin legt Johannes Agnoli in seiner Bestimmung des Verhältnisses von Staat und Kapitalismus schlüssig dar, warum linke Regierungen, die das Wirtschaftssystem unangetastetlassen, notwendig scheitern müssen. Er umreißt ein notwendiges Antidot gegen die in der linken Staatstheorie vorherrschende Interpretation der Gramsci-Poulantzas-Linie, die die linke Bewegung nur als Partei im Parlament verortet. Im Text «Klasse und Staat in Deutschland» erklärt Agnoli streikenden Fiat-Arbeitern die BRD und diskutiert anschließend inhochspannender Weise mit ihnen die politische Strategie. Der Text «Revolutionäre Strategie und Parlamentarismus»schließlich handelt vom «historischen Kompromiss» in Italien und sagt weitblickend dessen Scheitern voraus.In allen drei Aufsätzen stellt Agnoli Fragen, auf die die Linke tragischerweise auch 45 Jahre danach noch keine überzeugenden Antworten entwickelt hat.

  • von María-José Martínez Azorín
    18,80 €

    Das umfangreiche Material auf DIN A4 bietet eine praktische Handreichung, um den Abitur-relevanten Roman «Un viejo que leía novelas de amor» im Unterricht zu behandeln.Kopiervorlagen mit Fragen zum Inhalt und zur Analyse einzelner Auszüge und Kapitel sowie weitergehende Aufgaben zum Thema «Indigene Völker im Amazonasgebiet» generell sowie zum gleichnamigen Film ermöglichen eine vollständige Abdeckung ohne Vorbereitung von Seiten des Unterrichtenden.Ein tabellarischer Unterrichtsverlauf ermöglicht dem Lehrer einen schnellen Überblick und eine einfache Anleitung.

  • von Hermann G. Abmayr
    24,80 €

    Die Autorinnen und Autoren porträtieren nicht nur Täter im engeren, strafrechtlichen Sinne. Die Leserinnen und Leser begegnen sowohl Schreibtischtätern in Partei, Verwaltung, Polizei, Kultur, Justiz und Medizin als auch berüchtigten KZ-Aufsehern oder Denunzianten. Auch Profiteure des Regimes werden vorgestellt, etwa diejenigen, die sich im Zug der "Arisierung" bereicherten. Auf diese Weise zeichnet sich ein Querschnitt durch die bürgerliche Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts ab.Die dritte, erweiterte Auflage enthält zwei neue Kapitel. In "Ferdinand Porsche II" geht es um den jüdischen Porsche-Gesellschafter Adolf Rosenberger, der aus dem Unternehmen verdrängt wurde. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit Antisemitismus und Rassismus nach dem Krieg. Die beiden Autorinnen wollen wissen, wie es 1946 zum Tod eines Auschwitz-Überlebenden in einem Stuttgarter Lager für Displaced Persons kommen konnte. Er war bei einer Razzia von einer Polizeikugel getroffen worden.Der Herausgeber schildert in einem umfangreichen Vorwort zur 3. Auflage die Wirkungsgeschichte des Buches, die juristischen Auseinandersetzungen mit dem Nachkommen eines ehemaligen Täters. Er hatte versucht, das Erscheinen des Buches zu verhindern. Das Verfahren endete schließlich am Landgericht Stuttgart.

  • von Sigrid Brüggemann
    19,80 €

    Ein Stadtführer der besonderen Art: Sieben reichlich bebilderte und mit Karten illustrierte Streifzüge, allesamt mehr oder weniger im Innenstadtbereich, führen zu den Zeugnissen jüdischen Lebens in Stuttgart vom Mittelalter bis ins in die Gegenwart.An den jeweiligen Stationen wird erlebbar, welch vielfältigen Einfluss der Jüdinnen und Juden auf ökonomischem, kulturellem und sozialem Gebiet ausgeübt haben und welche Verdienste sie viele von ihnen um das Wohl der Stadt erworben haben. Sichtbar wird dabei auch, wie sich die jüdische Community im Lauf der Zeit veränderte, welche Auseinandersetzungen in der Gemeinde stattfanden und wie ausdifferenziert die gesellschaftliche Realität der Gruppe war, die die Nazis kurzerhand zu «den Juden» erklärten. Die Verfolgung der jüdischen Menschen im Nationalsozialismus nimmt zwangsläufig großen Raum ein und anhand zahlreicher Beispiele wird die Geschichte teilweise bis in die Neuzeit fortgeführt.Vorgestellt werden dabei etliche bedeutende jüdische Persönlichkeiten Stuttgarts: Joseph Süß Oppenheimer, Karoline Kaulla und ihre Dynastie, Eduard Pfeiffer, Max Horkheimer, Friedrich Wolf, Gerda Taro und viele andere.Zudem befassen sich die Autoren mit ehemals jüdische Kaufhäusern wie der Schocken, die Stuttgarter Münze, jüdische Friedhöfe, die heutige jüdische Gemeinde, den Judenladen, das Alte Schauspielhaus, ein Loch im Gehweg, Judenhüte an der Kirchenfront, ein Schnäppchen vom Breuninger, den Hirschstraßenkrawall, die Kulturmeile und die Universität, den Ort der Deportationen, Stolpersteine, den Galgenbuckel, Displaced Persons und den Schwarzmarkt, Raubkunst und Provenienzforschung, Rundfunkpioniere, Sänger und Maler, die Stuttgarter Jüdische Kunstgemeinschaft, Pestpogrom und die Judengasse, die «Büchsenschmiere», den «Lumpenwolf», Schiller und «'n gude fette Kuggel».

  • von Rehzi Malzahn
    19,80 €

    Obwohl Strafe ein Kern von Herrschaft ist, weil sie immer Institutionen bedarf, die sie ausführen, und immer bedeutet, dass sich ein Individuum über das andere erhebt, ist die Kritik der Strafe und des Gefängnisses als zentrale Strafinstitution moderner Gesellschaften in linken Kreisen eine Seltenheit. Noch weniger als über Strafe und Gefängnis wird aber über mögliche Alternativen gesprochen, geschweige denn Entsprechendes ausprobiert.Dieses Einführungswerk soll hier Abhilfe schaffen. Der Sammelband vereint zum ersten Mal Kritik an Strafe und Gefängnis mit einer Präsentation möglicher Alternativen für ein linkes Publikum. Neben Vorstellungen von Straftheorien und kritischer Kriminologie stehen Beiträge über Gefängniskritik, Wortmeldungen aus dem Gefängnis und Gedankenspiele zu seiner Abschaffung. Mit den Konzepten Restorative Justice und Transformative Justice - zu deutsch irgendetwas zwischen «heilende Gerechtigkeit» und «transformierende Unrechtsbewältigung» - werden handfeste Alternativen aufgezeigt. Wissenschaftliche, essayistische und politisch-aktivistische Beiträge ergänzen dabei einander.

  • von Stefan Peters
    19,80 €

    Am Beginn des 21. Jahrhunderts ruhten die Hoffnungen auf Veränderungen wieder einmal auf Lateinamerika. Die dortige Linkswende markierte das «Ende des Endes der Geschichte» und in Venezuela wurde unter Präsident Hugo Chávez der Sozialismus wieder salonfähig. Mitdem Rückenwind kräftig steigender Rohstoffpreise gelangen der Bolivarischen Revolution von Chávez nicht nur vielbeachtete soziale Entwicklungserfolge, sondern auch die Wirtschaft erreichte hohe Wachstumsraten. Der karibische Sozialismus schien sich positiv von dengescheiterten Modellen des «real existierenden Sozialismus» abzuheben.Doch bald wurden die Erfolgsmeldungen spärlicher und Nachrichten von Verschwendung, Korruption sowie zunehmenden autoritären Tendenzen untergruben den Modellcharakter. Spätestens mit dem Tod des comandante im März 2013 und dem Einbruch der Erdölpreisebegann der Niedergang der Bolivarischen Revolution. Allerdings bleiben viele bisherige Analysen an der Oberfläche, beschreiben oft nur genüsslich das Missmanagement der Regierung und scheitern an einem besseren Verständnis der Besonderheiten der Erdölgesellschaft Venezuelas.Das Buch verbindet die Analyse der Bolivarischen Revolution in Venezuela mit Einblicken in die Funktionsweise von erdölbasierten Rentengesellschaften. Es bietet Einblicke in die Praxis des Sozialismus des 21. Jahrhunderts, nimmt eine kritische Würdigung der Erfolge des Chavismus vor und analysiert die Gründe des Scheiterns der Bolivarischen Revolution.Auf dieser Grundlage wird die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen revolutionärerVeränderungen in rohstoffreichen Ländern des Globalen Südens diskutiert, bevor die Zukunftsszenarien für Venezuela ausgeleuchtet werden.

  • von Heinz-Jürgen Voß
    15,00 €

    Jahrhunderte lang wandten sich engagierte Frauen - und einige Männer - gegen die Annahme, dass Unwissenheit von Frauen und ihr Ausschluss aus Machtpositionen auf «natürliche» - vorgegebene und unabänderliche - geschlechtliche Unterschiede zurückzuführen sei. Sie kennzeichneten geschlechtliche Unterschiede als Produkt gesellschaftlicher Ungleichbehandlungen. Noch Simone de Beauvoir betonte: «Kein biologisches [...] Schicksal bestimmt die Gestalt, die das weibliche Menschenwesen im Schoß der Gesellschaft annimmt.»Hinter diese Forderungen wichen Feminismen der letzten Jahrzehnte zurück. Mit der Aufspaltung in biologisches Geschlecht (engl. «sex») und gesellschaftliches Geschlecht (engl. «gender») setzten sie biologische Geschlechterdifferenzen als gegeben voraus. Aus der unterschiedlichen Biologie von «Frau» und «Mann» dürften aber keine gesellschaftlichen Ungleichbehandlungen abgeleitet werden. Das Ziel der Gleichstellung wurde so nicht erreicht.Ein Strategiewechsel ist nötig! Die Vorlage hierfür lieferte Judith Butler. Sie bezweifelte wieder «Natürlichkeit» und stellte klar, dass auch Körperlichkeit erst durch eine «Brille» gelesen wird, die durch individuelle Erfahrungen und Lernen in Gesellschaft bestimmt ist. Organe werden erst durch die Interpretation als «geschlechtlich» und durch ihre unentwegte Betonung und Wiederholung in dieser Rolle hergestellt und bestätigt.Hier lohnt es sich weiterzuarbeiten. Mit Butlers Ansatz erscheinen «Penis», «Hodensack», «Hoden» etc. noch als gesellschaftlich formulierte Bezeichnungen für tatsächlich vorhandene Organe. Als ob, wenn man «natürliche Vorgegebenheiten» liest, sich die Notwendigkeit der Bezeichnung dieser Organe und ihre weitgehend binäre Einordnung zwingend ergibt. Hier widerspricht Heinz-Jürgen Voß. Er bereitet aktuelle Ergebnisse der Biologie anschaulich auf und zeigt wie selbst sie in Richtung vieler Geschlechter weisen. Indem er an Gedanken der Entwicklung anknüpft, rückt er den Menschen selbst in den Mittelpunkt, wo bisher die Kategorie und Institution «Geschlecht» fetischisiert wurden. Von hier aus ergeben sich gesellschaftskritische Forderungen im Anschluss an Karl Marx.

  • von Montserrat Varela Navarro
    14,80 €

    Der dritte Band unserer Reihe «El mundo hispánico de cerca» behandelt den in Spanien verbreiteten Bilinguismus sowie die damit einhergehenden kulturellen und politischen Aspekte und Konflikte und bereitet das Thema für den Unterricht auf.Das Schülerheft enthält Textauszüge sowie Bilder mit Aufgaben zur vielfältigen mündlichen und schriftlichen Textproduktion, zur Lexik und zur Grammatik.In der Lehrerhandreichung dazu werden den Lehrenden Hilfestellungen, Erwartungshorizonte und weitere Materialien angeboten.Zur Reihe «El mundo hispánico de cerca»:Die neue Reihe bietet mit ihren Schülerheften auf DIN A4-Format kurzgefasste Unterrichtseinheiten zu abiturrelevanten Themen an und bereitet somit konzentriert auf ein spezielles Prüfungsthema vor. Dabei ist die Art der Aufgaben so gewählt, dass damit sowohl die schriftliche als auch die mündliche Prüfungssituation einstudiert werden kann.

  • von Montserrat Varela Navarro
    19,80 €

    as Schülerheft enthält Textauszüge sowie Bilder mit Aufgaben zur vielfältigen mündlichen und schriftlichen Textproduktion, zur Lexik und zur Grammatik.In der Lehrerhandreichung dazu werden den Lehrenden Hilfestellungen, Erwartungshorizonte und weitere Materialien angeboten.Zur Reihe «El mundo hispánico de cerca»:Die neue Reihe bietet mit ihren Schülerheften auf DIN A4-Format kurzgefasste Unterrichtseinheiten zu abiturrelevanten Themen an und bereitet somit konzentriert auf ein spezielles Prüfungsthema vor. Dabei ist die Art der Aufgaben so gewählt, dass damit sowohl die schriftliche als auch die mündliche Prüfungssituation einstudiert werden kann.

  • von Lisa Vollmer
    15,00 €

    Die Einführung vereint zum ersten Mal eine Darstellung von gängigen Gentrifizierungstheorien mit einer systematischen Übersicht über Strategien, die soziale Bewegungen gegen Gentrifizierung gefunden haben. Damit ist sie nicht nur für AkademikerInnen von Interesse, sondern vor allem für diejenigen, die sich gegen ihre eigene Verdrängung oder die ihrer NachbarInnen wehren.Lisa Vollmer geht dem umkämpften Begriff Gentrifizierung detailliert nach und zeichnet verschiedene Arten wie Gewerbe-Gentrifizierung, Touristifizierung oder Neubau-Gentrifizierung nach. Sie geht auch auf unterschiedliche Erklärungsansätze für Gentrifizierung ein. Sowohl ökonomische als auch kulturelle Dynamiken werden dabei berücksichtigt. Zudem illustriert die Einführung anhand zahlreicher Beispiele von MieterInnenprotesten aus verschiedenen deutschen Städten, wie sich eine MieterInnengruppe bilden und ihre Betroffenheit kollektivieren kann. Sie zeigt auf, welche Strategien zwischen Lobbyarbeit und Basisorganisierung verfolgt werden können, wie mit Diskursen über «soziale Mischung» umzugehen ist, wie man das Recht zu bleiben durch eine lokale Gemeinschaft reklamiert, wie man der Gefahr, in Partizipationsverfahren eingehegt zu werden, begegnet und welche Forderungen MieterInnenproteste gegen die Inwertsetzung ihrer Nachbarschaften stellen.

  • von Mirja Keller
    15,00 €

    In «Antifa - Geschichte und Organisierung», verfolgen die Autor_innen die Vorläufer, Theorien und Praktiken der linksradikalen Antifaschist_innen und erläutern konkret die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der gegenwärtigen Ausprägungen, wie Antideutsche, Antinationale oder Bewegungslinke.Den Leser_innen bietet sich mit diesem Buch die Möglichkeit, Erkenntnisse über bereits erarbeitete und verworfene Theorien sowie Erfolge und Niederlagen der Praxis zu sammeln, was gerade für die moderne, sich im stetigen Wandel befindliche, radikale Antifa von großer Bedeutung ist.Das Buch hilft dabei, Wissen um die eigene Geschichte zu erlangen, damit das Rad nicht immer neu erfunden werden muss. Stattdessen können die Leser_innen die Entwicklung einer gesellschaftlich wirksamen, emanzipatorischen Bewegung vorantreiben.

  • von Alexander Neupert-Doppler
    16,80 €

    Care-Revolution, Computer-Sozialismus, Demokratischer Konföderalismus, Kommunismus 2.0, Kommende Nachhaltigkeit, No Border, Recht auf Stadt, Post-Wachstum, Solidarity-Cities, Sozialistische Erziehung ... Welche utopischen Ideen und Ansätze sind mit diesen Begriffen aus aktuellen politischen Debatten verbunden?Dazu kommen hier Menschen aus kritischer Wissenschaft und politischen Bewegungen, aus Netzwerken, Gewerkschaften, Verbänden und Organisationen zu Wort, die etwas zur Frage nach konkreten Utopien heute beizutragen haben. Dieser Band ist die Fortsetzung und Vertiefung des Buches «Utopie. Vom Roman zur Denkfigur» von 2015.Ausgangspunkt sind daher die Funktionen von Utopie: «Funktion konkreter Utopie ist die subjektive Einsicht in objektive Möglichkeiten». «Nationalismus ist keine Alternative - die befreite Gesellschaft schon» heißt es bei bundesdeutschen Protesten gegen die Neue Rechte. Wie lässt sich Befreiung in Utopien antizipieren? Konkrete Utopien sind nach Ernst Bloch weder detailverliebte Zukunftsromane noch zurückgezogene Gemeinschaften, sondern gesamtgesellschaftliche Perspektiven. Es geht um die Frage, «wie wir leben wollen».Autoren des Sammelbandes sind u.a.: Jan Hoff («Autonomie als emanzipatorisches Grundprinzip»), Korrektiv Negativ Leipzig («Emanzipatorische Theorie an der Hochschule»), Gisela Notz («Utopie und Genossenschaften»), Joachim Beerhorst («Arbeit und Utopie»), Interventionistische Linke Hannover («Gesundheitssystem vergesellschaften»), Boris Heile («Postwachstum als konkrete Utopie»), Hans-Ernst Schiller («Bloch und die Utopie des 20. Jahrhunderts»), Association debut d'histoire («Kommunismus als konkrete Utopie»), Bini Adamczak im Gespräch zu «Utopie und Trauerarbeit»...

  • von Ramin Azadian
    28,80 €

    2. Auflage: jetzt mit Material zu Graphic Novels!Worauf muss ich achten, wenn ich das erste Mal vor eine Klasse trete? Wie verhalte ich mich an meiner neuen Schule? Was ist ein «encarrilamiento»? Wie plant man eine Unterrichtsstunde oder -reihe? Was sind typische Stundenstrukturen und welche Methoden gibt es, um die einzelnen Fertigkeiten zu fördern? Ist Differenzierung wirklich so schwer? Kann ich durch effektives Zeitmanagement meine Arbeitseffizienz erhöhen? Ist 100%-ige Schüleraktivierung möglich?All das sind Fragen, mit denen sich Berufsanfänger in den ersten Jahren als Spanischlehrende konfrontiert sehen. Das vorliegende Handbuch beantwortet diese und noch viele andere Fragen, indem den Lesern in den einzelnen Kapiteln jeweils ein kurzer Überblick über die notwendige Theorie und im Nachgang eine Vielzahl praktischer Hilfen, Tipps und Anleitungen gegeben werden.So erhalten sie eine umfassende Übersicht über fast alle den Fremdsprachenlehrberuf betreffenden Bereiche, untermauert von Vorschlägen zu erfolgreichem Unterrichtsmanagement und zur Gestaltung von klar strukturierten Unterrichtsphasen, -stunden und -reihen. Innerhalb des vorliegenden Buches werden Problembereiche des Lehrerberufs skizziert und daran anknüpfend praktische Lösungsansätze entwickelt, ohne die Leser jedoch mit komplexen Modellen zu erschlagen. Stattdessen steht die Praktikabilität, die unmittelbare Anwendbarkeit des Gelesenen stets im Vordergrund.Die beigefügte CD unterstützt Berufsanfänger durch eine große Sammlung von Zusatzmaterial in Form von Vorschlägen zur Gestaltung von Arbeits- und Unterrichtsmaterialien, die auf der langjährigen Erfahrung des Autors aufbauen.Auch für junge Kollegen anderer Fremdsprachen geeignet, die Anleitungen, Hilfen, Tipps und neue Impulse für ihren Beruf suchen!

  • von Dieter Maier
    19,80 €

    Die deutsche Sektensiedlung Villa Baviera in Chile sehnt sich nach Normalität. Aber ihre Vergangenheit als Colonia Dignidad, die Folter und der Mord an politischen Gefangenen, der sexuelle Missbrauch und die dunklen Geschäfte holen sie immer wieder ein. Damit das so bleibt, hat Dieter Maier viele bislang unbekannte Dokumente ausgewertet, die zeigen, welches Ausmaß die Zusammenarbeit der Colonia Dignidad mit Pinochets Geheimdiensten hatte.Maier zeigt auf, dass die Siedlung integraler Bestandteil des staatlichen Unterdrückungsapparats war. Dort wurde spioniert, gefoltert und gemordet, es wurden Waffen gebaut und geschmuggelt. Er belegt, wie Sektenchef Paul Schäfer durch permanente Verunsicherung seiner Anhänger herrschte. Der Zaun um die Siedlung, die abgerichteten Schäferhunde, das ausgetüftelte Sicherheitssystem wurden ergänzt durch Beichtzwang, Gehirnwäsche und ambivalente Situationen, denen die Siedler tagtäglich ausgesetzt waren. Es gab keine verlässlichen Maßstäbe.Das Buch zeigt eindrucksvoll, wohin religiöser Wahn führen kann, und liefert zudem einen wichtigen Beitrag zum anhaltenden Streit um die Erinnerungskultur der Colonia.

  • von Jolanta Rudolph
    29,80 €

    Nach der EU-Erweiterung gewinnt Polnisch an Hochschulen und im Berufsleben zunehmend an Bedeutung. Als erstes Polnisch-Lehrwerk deckt das einbändige Lehrbuch «Zadnych granic! Polnisch von A bis Z» die Stufen A1 - B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen ab. In nur vier Semestern können mit «Polnisch von A - Z» ein umfangreicher Grundwortschatz und alle grammatischen Erscheinungen, die zur Erschließung von Texten und zur Textproduktion notwendig sind, angeeignet werden.In 16 Lektionen, die in einer hohen Progression bis zur Sprachbeherrschung auf Stufe B2 führen, wird das jeweils neu einzuführende Vokabular anhand von Dialogen und Texten vorgestellt. Bereits ab Lektion 7 wird dabei mit authentischen Texten gearbeitet, die ein breites landeskundliches und kulturelles Wissen über Polen vermitteln.Grammatische Phänomene werden systematisiert dargestellt und durch ein breitgefächertes, abwechslungsreiches Übungsangebot aufbereitet, das einen modernen kommunikativen Ansatz verfolgt und die vier Grundfertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen, und Schreiben gleichermaßen berücksichtigt. Der Lernende besitzt nach erfolgreicher Bewältigung des Lehrbuchstoffs die Fähigkeit und entsprechende Fertigkeiten, gesprochene und geschriebene polnische Texte der Alltagskommunikation zu verstehen und selbst solche Texte zu produzieren. Zudem werden Lesestrategien vermittelt, um Fachtexte eigenständig zu erschließen. Zum Lehrbuch sind eine Audio-CD, die unter anderem Übungen zur Aussprache und zum Hörverstehen umfasst, sowie ein Zusatzband mit Lösungsschlüssel und integrierter Kurzgrammatik erhältlich. Gegenüber dem Konkurrenztitel «Witam!» (Hueber), der lediglich die Niveaustufen A1 und A2 abdeckt und sich auf die mündliche Kommunikation in Alltagssituationen konzentriert, grenzt sich «Polnisch von A bis Z» durch seine hohe Progression und seine spezifische Ausrichtung auf den wissenschaftlichen und beruflichen Bereich ab. «Polnisch von A bis Z» kommt dadurch den besonderen Bedürfnissen von Studierenden an Hochschulen sowie von Lernenden entgegen, die im Beruf profunde Sprachkenntnisse benötigen und diese in möglichst kurzer Zeit erwerben möchten. Das Lernprogramm ist so angelegt, daß die Anschaffung zusätzlicher Grammatiken und Wörterbücher unnötig ist.

  • von Ingrid Bauz
    29,80 €

    Diese umfassende Darstellung der Gestapo in Württemberg und Hohenzollern beleuchtet deren Geschichte und innere Struktur sowie den Funktionswandel der Politischen Landespolizei, die in die reichseinheitliche Gestapo überführt wurde.Anhand einer Reihe von exemplarischen Schlaglichtern wird der Behördenalltag der Württembergischen Politischen Polizei bzw. Gestapo ebenso erhellt wie die Verbrechen und der blutige Terror. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Stapoleitstelle Stuttgart. Von hier aus werden die Verbindungen in die Fläche zu den zahlreichen über Württemberg und Hohenzollern verteilten Außenstellen der Politischen Polizei sowie zu den Haftanstalten und Arbeitserziehungslagern beschrieben. Einbezogen wird die Zusammenarbeit mit den anderen Polizeisparten, den Bürgermeistern, Landräten und weiteren Behörden (Finanz- und Arbeitsämtern). Die Arbeitsweise der Gestapo wird beispielhaft an der Verfolgung der politischen Gegner, von Geistlichen, Homosexuellen, sogenannten «Asozialen» und jüdischen Menschen nachgezeichnet. Die Überwachung und Bespitzelung der Bevölkerung ist ebenso Thema, wie die der ausländischen Zwangarbeiterinnen und Zwangsarbeiter während des Krieges. Anhand exemplarischer Kurzbiografien wird die personelle Zusammensetzung der Gestapo dokumentiert.Ein weiterer Teil des Buches beschäftigt sich mit der Gestapo und ihren Mitarbeiterinnen und -arbeitern nach 1945, mit der Verfolgung und Entnazifizierung der Täter sowie mit den personellen Kontinuitäten und Nachkriegskarrieren.Von besonderem lokalpolitischen Interesse ist das Buch durch die aktuelle Diskussion um die zukünftige Gestaltung des Stuttgarter Karlsplatzes und eine Gedenkstätte zum ehemaligen «Hotel Silber», der berüchtigten Leitstelle der Gestapo.

  • von Harry Waibel
    22,80 €

    Seit der Vereinigung gab es in den neuen Bundesländern - relativ zur Zahl der Bevölkerung - 2- bis 3-mal mehr rechte Propaganda- und Gewalttaten als im Westen. Ein Phänomen, das nicht zuletzt auf eklatante Defizite des DDR-Systems zurückgeht. Die SED hatte einen Antifaschismus etabliert, der gegenüber dem sich immer bedrohlicher ausweitenden antisemitischen und neonazistischen Phänomen die Augen verschloss und den latenten und manifesten Antisemitismus durch die Ideologie des Antizionismus vertuschte. Hinzu kommt, dass Entnazifizierung in der SBZ/DDR - ähnlich wie in Westdeutschland - oberflächlich war und zu schnell abgebrochen wurde. Harry Waibel belegt diese und weitere Defizite anhand von etwa 7.000 mündlichen oder schriftlichen Angriffen von Neonazis bzw. Antisemiten in der DDR und propagandistischen Verherrlichungen des nationalsozialistischen Groß-Deutschlands. Hinzu kommen etliche Schmierereien von Hakenkreuzen und SS-Runen auf Straßen, Plätzen und an Gebäuden sowie über 900 antisemitische Vorfälle. Seit den 1960er Jahren fanden etwa 200 Pogrome bzw. pogromartige Angriffe in über 110 Städten und Gemeinden der DDR statt. Die vorwiegend männlichen Akteure sind, entweder als individuelle Täter oder in Gruppen, auf allen gesellschaftlichen Ebenen, so in den meisten Schulformen und unter den jungen Arbeitern zu finden. Zu den Neonazis gesellten sich ab Ende der 1970er Jahre Skinheads. Zu ihnen stießen gewaltbereite Fußball-Anhänger, die so genannte Hooligans. Zusammen mit den Skinheads entwickelten sie eine öffentliche, schlagkräftige Militanz, die in den politisch motivierten Straßenschlachten gegen die Sicherheitskräfte sichtbar wurde. Der Neonazismus in der DDR bestand aus mehreren Elementen und war ab Mitte der 1980er Jahre für die SED nicht mehr zu beherrschen. Die Informationen zum Buch stammen großteils aus bisher nicht gesichteten Materialien aus den Archiven des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Ministeriums für Staatsicherheit, der ehemaligen DDR (BStU), die in der Regel als «geheim» deklariert waren.

  • von Makram Zebian
    29,80 €

    Arabisch gehört zu den meistverbreiteten Sprachen der Welt. Doch die exotischen Buchstaben und deren dekorative Zusatzzeichen können gerade den ersten Schritt in die arabische Sprachenwelt erschweren. Genau das soll mithilfe des vorliegenden Lehrwerks verhindert werden.Begleitet von der fiktiven, aber durchaus lebendigen und gut gelaunten Sprachwissenschaftlerin Yasmeen Kalima, wird der Lernende nach dem erfolgreichen Behandeln des vielseitig und eingängig gestalteten Materials sowohl die arabischen Buchstaben als auch einfache Wörter und Kurzsätze in Schrift und Aussprache beherrschen. Dazu finden sich in jedem Kapitel zahlreiche Übungen und Lerntipps, die auf dem vorher erläuterten Lernstoff aufbauen. Diese reichen von kulturellen Beispielen über kulinarische Köstlichkeiten bis hin zu Eselsbrücken, die dem Lernenden auf die Sprünge helfen sollten, wenn es darum geht, die erworbenen Arabischkenntnisse zu festigen und langfristig im Gedächtnis zu behalten. Ein Lösungsteil bietet Antworten zu den Aufgaben aller Lektionen.Ergänzt wird das Material durch eine Audio-CD, auf der es zahlreiche von Muttersprachlern eingesprochene Hörbeispiele gibt.Das Lehrwerk ist besonders geeignet für AutodidaktInnen und für SprachschülerInnen, die sich auf dem Niveau A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens einen ersten unkomplizierten und spannenden Eindruck von der modernen arabischen Sprache verschaffen möchten.

  • von Anna Shibarova
    39,80 €

    Das Beste gleich zu Anfang: Bei diesem Lehrwerk sind Sie sofort mit allem Nötigen ausgestattet und brauchen außer den separat erhältlichen Audios nichts weiter zu besorgen! Dieser neuartige zweibändige Kompaktkurs ist Lehr- und Übungsbuch zugleich und bietet insgesamt Material für ca. 200-250 Std. Er verfügt über eine Grundgrammatik, ein Gesamtvokabular und Lösungen. Das Buch ist außerdem im bequemen Großformat und hat einen attraktiven farbigen Innenteil. Es vermittelt umfassende Sprachkenntnisse im Niveaubereich A1-A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens. Die Audios dazu sind als kostenpflichtiger mp3-Download verfügbar.Sobald durch das Erlernen der Buchstaben und Laute ein idealer Einstieg gewährleistet ist, folgen insgesamt zwanzig umfangreiche Lektionen. Dabei werden im ersten Band alle Fälle mit besonderem Schwerpunkt auf Substantive und Personalpronomen behandelt, und im zweiten Band stehen Adjektive und Possessivpronomen im Fokus. Parallel zur Deklination wird anhand wichtiger Verben die Konjugation erläutert. Auf dieser Grundlage werden im ersten Band die Verbalaspekte und im zweiten Band die Verben der Bewegung behandelt. Sämtliche grammatische Informationen können innerhalb der Lektionen mittels kurzer, prägnanter Erklärungen nachvollzogen und später zum tieferen Verständnis optional im angehängten Kompendium nachgeschlagen werden. Kontext ist ein Muss: Jede Lektion bietet diverse kurzweilige Texte in Form von Dialogen, Monologen, Erzählungen, Gedichten etc. an, die nicht nur die zu erlernenden Vokabeln und grammatischen Strukturen in realistische Sprachsituationen einbetten, sondern zugleich ein Gefühl für den Klang und Rhythmus des Russischen fördern und dabei nicht selten von einer gut dosierten Portion Humor begleitet werden. Jedem Text folgen ausgewogene Übungen zu Lexik und Grammatik, die nach dem Spiralprinzip aufgebaut sind: Bekanntes wird stetig wieder aufgegriffen, Neues kommt Schritt für Schritt hinzu. Lösungen sind inbegriffen. Zahlreiche originelle Illustrationen zweier junger Künstler lockern das Lehrwerk auf und lassen sich bequem didaktisch verwerten, indem sie z.B. als Anregungen für Sprechübungen oder als Merkhilfen dienen.Zur Entstehung:Das Lehrwerk ist im Laufe mehrerer Semester innerhalb von Russischkursen der LMU München entstanden und wurde an Studierenden unterschiedlicher Fächer erprobt und anschließend nachbearbeitet. Die Lerngruppen waren heterogen: Anfänger saßen neben Teilnehmern mit Vorkenntnissen im Russischen oder in anderen slavischen Sprachen. Das Lehrwerk kann somit in beliebigen Sprachkursen zum Einsatz kommen, da es auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen abgestimmt ist. Die Fülle an Lernmaterial erlaubt zudem die Verwendung in Intensivkursen.

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