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  • von Schulheft
    20,30 €

    "Technik und Design"- so der neue Name für die Werkpädagogik in Österreich. Der Tenor der neuen Lehrpläne: Handlungsorientiert, Zugänge zur technischen und gestalteten Wirklichkeit schaffen, um eine Basis für Technikmündigkeit zu begründen. Für Kinder und Jugendliche bietet der Werkunterricht die erste - und oftmals einzige - Möglichkeit, sich in der Schule mit den Themen wie Technik, Design, Kreativität und Handwerk auseinanderzusetzen. In drei Abschnitten erklärt dieses schulheft den ganzheitlichen Ansatz der technischen und gestalterischen Bildung, nimmt zu den Rahmenbedingungen des Faches in der Schule Stellung und verweist auf die aktuellen Gestaltungs- und Forschungsprinzipien um Materialität und Material Literacy und exzellente Unterrichtsbeispiele.

  • von Judith Purkarthofer
    20,30 €

    Jede Begegnung kommunizierender Menschen ist bereits eine Aushandlung von Sprache(n) und Sprachgebrauch: zwischen Schule und Kindergarten, Familie und Gesellschaft, Vergangenheit und Zukunft. Manchmal ist das interessant, manchmal anstrengend, oft ganz schön komplex. Autor*innen aus mehreren europäischen Ländern gehen in diesem Schulheft der Frage nach den "richtigen" Sprachen nach.

  • von Mathias Iven
    34,90 €

    Margaret Stonborough, die 1882 geborene Schwester von Ludwig Wittgenstein, emigrierte gemeinsam mit ihrem Mann, dem Amerikaner Jerome Stonborough, und den beiden Söhnen am 14. April 1917 in die Schweiz. Gut ein halbes Jahr später begann sie mit Tagebuchaufzeichnungen, die bis zum Dezember 1919 reichen. In drei umfangreichen Heften hielt sie private Erlebnisse des Alltags und aufschlussreiche Reflexionen über ihre Lektüre namhafter Dichter und Denker betreffend fest. Zudem wird ihr Engagement für die notleidende Bevölkerung Österreichs nach dem Ende des Ersten Weltkriegs dokumentiert. Wie schon in den bereits veröffentlichten Aufzeichnungen ihrer Schwester Hermine, sind auch bei Margaret die Einflüsse von Ludwigs Denken unverkennbar. Mit diesen Tagebüchern wird ein weiteres, bisher unzugängliches Dokument der Wittgenstein'schen Familiengeschichte vorgelegt.

  • von Helmut Reinalter
    19,90 €

    Diese Quellentexte verstehen sich als Ergänzung zu Axel Gieses Einführung in die Freimaurerei. Es handelt sich dabei um eine Auswahl der wichtigsten Dokumente, die die geistigen Grundlagen der Freimaurerei bilden und damit heute noch immer den Werterahmen der Bruderkette darstellen. Die Freimaurerei war an der Konzeption und Verbreitung der Menschenrechte im Laufe der Geschichte stark beteiligt. Sie bekannte sich zur engen Verbindung zwischen Menschenwürde, Menschenrechten und Menschenpflichten. Am 10. Dezember 1948 haben die Vereinten Nationen die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" erlassen. Damit wurde ein wichtiger Schlüsselbegriff, wie die Freimaurerei immer wieder betont, für eine humane Gesellschaft, an der sie arbeitet, grundgelegt. Die vorliegenden ausgewählten Quellentexte verweisen nicht nur auf ein friedliches und humanes Zusammenleben der Menschen, sondern auch auf die Substanz der Demokratie.

  • von Irene Rogina
    29,90 €

    Das erklärte Ziel L2-didaktischer Grammatiken ist es, sprachliche Formen und Strukturen so darzustellen, dass Sprachlernprozesse angeregt und unterstützt werden. Doch wie prägt diese Perspektivierung die Inhalte und die Gestaltung dieser Handbücher? Und was macht grammatisches Lernen überhaupt aus? Der Band gibt zunächst Einblick in die Grundlagen L2-grammatischen Lernens und formuliert einige leitende Prinzipien. Er sammelt dann entsprechende Kriterien aus der Fachliteratur und den affinen Wissenschaften, ordnet diese und beleuchtet sie kritisch, um sie dann zu erweitern und zu einem umfassenden Katalog zusammenzufügen. Dieser bildet einen Fundus an grammatikdidaktischem Wissen, versteht sich aber auch als Anstoß zur Innovation für L2-Lehrende in Beruf und Ausbildung sowie für Forschende und Verfasser*innen grammatikdidaktischer Lernmaterialien.

  • von VÖZ All Media Service GmbH
    34,90 €

    Im Medienhandbuch 2023/24, dem umfassenden Almanach der heimischen Medien und Medienunternehmen, werden die tiefgreifenden Veränderungen in der Medienlandschaft dokumentiert und analysiert. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt auf der Neuvermessung von Medien, Medienproduktion und medial vermittelter Kommunikation im Kontext von Künstlicher Intelligenz (KI). KI beeinflusst die Produktion, Distribution und die Marktbedingungen von Medien, Medienangeboten und Mediennutzung. Zudem beleuchtet das Buch aktuelle und relevante Entwicklungen in der Legislative und Rechtsprechung. Eine Darstellung der wirtschaftlichen und demografischen Rahmenbedingungen sowie der Veränderungen auf den Medienmärkten rundet dieses Branchenhandbuch ab. Die empirischen Erkenntnisse und Analysen namhafter Autorinnen und Autoren werden durch aktuelle Daten zu den Medienmärkten, Reichweiten und Medienunternehmen ergänzt. Das Medienhandbuch Österreich richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker ebenso wie an all jene, die sich für Medien und Kommunikation interessieren.

  • von Lyane Sautner
    34,90 €

    Der elfte Band der vom WEISSEN RING herausgegebenen Reihe "Viktimologie und Opferrechte" untersucht, welche Rechte auf Hilfe und Unterstützung Terroropfer haben. Er beleuchtet dazu die EU-Opferrechte-Richtlinie und die EU-Richtlinie zur Terrorismusbekämpfung sowie das österreichische Strafprozessrecht. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Entschädigung von Terroropfern. Neben einer Analyse des österreichischen Verbrechensopfergesetzes werden die Möglichkeiten, Terroropfer zu entschädigen, rechtsvergleichend ausgelotet. Darüber hinaus geht der vorliegende Band mit der Amtshaftung nach einem Terroranschlag einer Frage nach, die sich aus der spezifischen Vorgeschichte des Anschlages in Wien 2020 ergibt. Ein Erfahrungsbericht der Opferhilfeorganisation WEISSER RING über die Arbeit mit Terroropfern nach dem Terroranschlag von Wien im Jahr 2020 rundet den Band ab.

  • von Vreni Amsler
    34,90 €

    Es war doch einiges ganz anders! Die vielen neu aufgetauchten Artefakte, die Veza Canetti zugeordnet werden können - Briefe, Notizen und Tagebuchaufzeichnungen -, werfen einen neuen Blick auf die Dichterin. Nicht nur was ihre Jahre an der Seite von Elias Canetti betrifft, sondern insbesondere auch auf die Jahre davor. Die Autorin Veza Canetti war schon vor ihrer Zeit mit Elias Canetti nicht nur tief mit der Dichter-, Musiker- und Künstlerszene Wiens verbunden, sondern feierte auch Erfolge als Dichterin. Die Zusammenarbeit von Veza und Elias Canetti für literarische Texte beginnt Ende der 1920er Jahre, am Beginn der 1930er Jahre war dies allerdings noch ein Lehrerin-Schüler-Verhältnis. Der enorme Wissensvorsprung Veza Canettis in allem Literarischen erklärt sich durch ihre Tätigkeiten als Übersetzerin, Lektorin, Ghostwriterin, Literaturagentin und Englischlehrerin ... bereits ab 1918. Der vorliegende Band bietet anhand der zahlreichen Fotografien und, teilweise erstmals, im Original abgebildeter Dokumente einen umfangreichen Einblick in das Leben und Schreiben von Veza Canetti.

  • von Andrea Leonardi
    39,90 €

    Luigi/Alois Negrelli ist der Geschichtsschreibung, vor allem durch den Durchstich des Isthmus von Suez bekannt. Das Buch beruht auf der Analyse umfangreicher, direkt von Negrelli erstellter Quellen, die bisher praktisch unerforscht geblieben sind. Dadurch wird verdeutlicht, dass er als Ingenieur und Verkehrsökonom in der Lage war, sowohl die technischen als auch die wirtschaftlichen Aspekte zu analysieren. Bei dem Bau von Straßen, Brücken, Eisenbahnen und Kanälen, bei der Planung von Wasserbauten sowie bei der Wildbachverbauung war der Tiroler Ingenieurs stets darauf bedacht, Werke zu schaffen, die den tatsächlichen Bedürfnissen und Ressourcen eines Gebiets entsprachen und so weit wie möglich mit der Natur im Einklang standen. Die Auswirkungen dieser Eingriffe waren nicht auf das 19. Jh. beschränkt, sondern sind auch heute noch spürbar.In einer Zeit, während der die Ausartung nationaler Ideologien zur Errichtung von Barrieren zwischen Völkern und ethnischen Gruppen führte, war Negrelli bestrebt Hindernisse zu beseitigen, Brücken zu bauen, Straßen und Eisenbahnen zu errichten und Kanäle zu öffnen. Er verfolgte dabei immer das Ziel, die Beziehungen zwischen verschiedenen Realitäten und Nationen in gemeinsamer Zusammenarbeit zu fördern.

  • von Gerhard Ammerer
    29,90 €

    Menschen und Bienen stehen seit Jahrtausenden in enger Beziehung, da Honig lange Zeit das einzige Süßungsmittel darstellte und auch die gesundheitlichen Wirkungen früh erkannt sowie mannigfaltig genutzt wurden. Der vorliegende Sammelband nimmt dieses Verhältnis von Menschen, Bienen und Honig in den Blick und liefert Beiträge zu einer Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Die unterschiedlichen Perspektiven aus Geschichts- und Kulturwissenschaft sowie Literatur- und Sprachwissenschaft demonstrieren den hohen Stellenwert von Bienen, Honig und Imkereiwesen entlang folgender Themenbereiche: Honiggewinnung und -verarbeitung von der Antike bis heute; Honig in der mittelalterlichen Lebenswelt; Honig in Medizin und Diätetik; Innovationen in der Bienenliteratur der Neuzeit.

  • von Horst Schreiber
    21,90 €

    1944 bauten die Nationalsozialisten zwei Kilometer im Inneren des Bergwerks der Stadt Schwaz eine Fabrik. Ausländische Zwangsarbeiter fertigten in dieser Messerschmitthalle Teile des Düsenjägers Me 262.In eines der Schwazer Zwangsarbeiterlager sperrte die französische Militärregierung ehemalige Nazis ein. Sie nannte das Lager "Oradour", nach jenem Ort, wo die SS Hunderte ermordet hatte. 1948 bevölkerten Vertriebene und Geflüchtete das Lager, ab Herbst 1954 randständige, wohnungslose und armutsbetroffene Menschen. Aus "Oradour" wurde St. Margarethen, aus dem Flüchtlingslager die Märzensiedlung: ein Schandfleck vor den Toren der Kulturstadt Schwaz. 1988 entfernte ihn die Gemeinde - 44 Jahre nach dem Erstbezug des Lagers in der NS-Zeit.Die Lager stehen nicht mehr, die Erinnerungen verblassen, die Erzählungen stocken, was bleibt, sind Gerüchte. Das Buch von Horst Schreiber stärkt das Gedächtnis und ermutigt zu sprechen. Nicht nur über die Nazizeit.

  • von Leopold Kirner
    19,90 €

    Bei der Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung handelt es sich um eine wissenschaftliche Publikationsreihe mit dem Ziel, die Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung zu dokumentieren und zu diskutieren. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Der vorliegende Band 5 spannt wieder einen weiten thematischen Bogen. Der erste Beitrag präsentiert Ergebnisse der Ambiguitätstoleranz im Sinne der Grünen Pädagogik. Die ökonomischen Auswirkungen der neuen EU Agrarpolitik auf landwirtschaftliche Betriebe in Österreich ist Inhalt des zweiten Artikels. Im nächsten Beitrag wird ein didaktisches Konzept eines Trainings für Beraterinnen und Berater zur Optimierung der betrieblichen Nachhaltigkeit vorgestellt. Zwei weitere Beiträge analysieren die Gestaltungskompetenz im Rahmen von Bürgerbeteiligungen und länderspezifische Bildungskonzepte der landwirtschaftlichen Berufsbildung zur Agrarökologie. Beitrag sechs erforscht die Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung für die Regionalentwicklung und der siebte Artikel verschneidet schließlich das berufliche Verantwortungsbewusstsein mit der Motivation für die Direktvermarktung im Rahmen des kompetenzorientierten Unterrichts. Der letzte Beitrag analysiert Typen von Direktvermarkter:innen als Ausgangspunkt für deren zielgruppenorientierte Weiterbildung.

  • von Helmut Reinalter
    39,90 €

    In diesem dritten Band des Handbuches zur neueren Geschichte Österreichs werden die Anfänge der Moderne, der Reformkomplex seit Maria Theresia und auch Refeudalisierungstendenzen, die Ausprägung des Absolutismus, die Aufklärungsbewegung, der Josephinismus, die Französische Revolution und ihre Folgen, die Restauration und die Politik Metternichs, der Vormärz und die Revolution 1848/49 unter mehreren Schwerpunkten dargestellt: Allgemeine Charakterisierung der Epoche, Gesellschaft, Wirtschaft, Staat, Politik, Kultur, Ideen und Mentalitäten. Es geht dabei vorrangig um Prozesse und Strukturen und um Hauptkräfte und Bewegungen. Auch Ideen und ihre Umsetzungen spielen eine zentrale Rolle.

  • von Philipp Schmiemann & Sandra Nitz
    34,90 €

  • von Andrea Puhringer
    49,90 €

    Gilt noch das Oxymoron, dass die Stadt nicht natürlich und die Natur nicht urban ist? Denn in den letzten Jahren verweisen die weltweit rapide zunehmenden Naturkatastrophen bedingt durch den Klimawandel auf die Relevanz von Natur und Umwelt für die menschliche Existenz im Allgemeinen wie für den städtischen Lebensraum im Besonderen. Das mittlerweile gesamtgesellschaftlich weit verbreitete Umwelt- und Ökologiebewusstsein hat daher nicht zuletzt zu einer beachtlichen Konjunktur des Themas "Grün in der Stadt" in der öffentlichen Diskussion wie in der Wissenschaft geführt. Erfreuten sich bisher vorwiegend die Parks von Schloss- und Villenanlagen bzw. die Gärten der mittelalterlichen Klöster und des patrizischen Bürgertums in den größeren Städten in der kunst-, architektur- und kulturgeschichtlichen Forschung großer Aufmerksamkeit, so wird das Thema mittlerweile auch von anderen Disziplinen - von der Wirtschafts-, Sozial- und Diskursgeschichte bis zur Bürgertums-, Wissenschafts- und Umweltgeschichte mit breiteren Ansätzen aufgegriffen. Ausgehend von der Tagung "Grün in der Stadt" des "Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung" in Meran 2021 schlägt der vorliegende Band zum einen den zeitlichen Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart mit einem Ausblick in die Zukunft. Zum anderen befassen sich die Beiträge mit der Bedeutung von privatem wie öffentlichem Grün für die Stadt und ihre Gesellschaft, mit der Verfeinerung von Lebensformen in Bezug auf urbanes Grün wie auch mit der Problematik "Städte im Grünen". Dabei erwies sich nicht zuletzt der Tagungsort selbst, die Kurstadt Meran, als exzellentes Beispiel.Mit Beiträgen von Sylvia Butenschön, Volkmar Eidloth, Peter Eigner, Stefanie Hennecke, Christian Hlavac, Marianne Klemun, Christian Koller, Gisela Mettele, Peter Payer, Andrea Pühringer, Jonas Reif, Magdalene Schmidt, Stefan Schweizer, Andreas Tacke, Paolo Viskanic und Andreas Weigl.

  • von Karlheinz Gerlach
    89,90 €

    Das Handbuch enthält einschließlich weniger Auswärtiger die Biografien von 1.089 Freimaurern Preußens von 1738 bis 1815. Die Freimaurer waren Adlige und Bürgerliche - Verwaltungs- und Justizbeamte, Offiziere, Manufaktur- und Finanzunternehmer, Buchhändler und -drucker, Theologen, Universitäts- und Gymnasiallehrer, Ärzte, Chirurgen und Apotheker, Künstler, Studenten, unter ihnen viele Immigranten aus Reich und Ausland. Diese aktiven und engagierten Männer organisierten sich in den legalen, sozial breiten, überkonfessionellen Logen. Sie prägten das Land. Das Buch ist somit auch ein biografisches Kompendium Preußens. Die Biografien sind gegliedert in die Abschnitte Genealogie mit den Lebensdaten der Maurer und ihrer Angehörigen sowie Leben als Einheit von Beruf, Loge und Zeit mit dem Blick des Einzelnen auf Freimaurerei, Staat, Gesellschaft und Zeitgeschehen. Vier Register erschließen die Biografien zusätzlich.

  • von Michael Gehler
    49,20 €

    Im Jahr 1956 erreichten die politischen Systemkrisen der kommunistischen Diktaturen in Polen und Ungarn einen Höhepunkt. Aus dem Blickwinkel des österreichischen Außenamts und seiner Diplomaten spannt der vorliegende Band den Bogen von der Etablierung der ungarischen Volksrepublik in den späten 1940er Jahren bis zum Volksaufstand und dessen Folgen 1956/57. Die österreichischen diplomatischen Akten widerspiegeln sowohl die von Beginn an vorhandenen Krisenphänomene des Sowjetsystems und die mangelnde Abwehrkraft der ungarischen Gesellschaft gegenüber einer autoritär-diktatorischen Führung als auch den außenpolitischen Kontext im Zusammenhang mit der Stellung Ungarns innerhalb des Ostblocks. Über das Auf und Ab der zwischenstaatlichen Beziehungen geben die Akten der österreichischen Gesandtschaft in Budapest Aufschlüsse aus erster Hand. Sie beschreiben die systematische Abschottung Ungarns vom Westen zu Beginn der 1950er Jahre, die Errichtung des Eisernen Vorhangs und die allmähliche Annäherung an Österreich nach Stalins Tod 1953, aber auch den Stillstand in den Beziehungen nach der Zäsur im Herbst 1956.

  • von Carmen Sippl
    49,90 €

    Die UNESCO hat Futures Literacy zur essenziellen Kompetenz des 21. Jahrhunderts erklärt. Jede*r Einzelne soll befähigt werden, Strategien zur Bewältigung einer unsicheren Zukunft im Zeichen des Klimawandels zu entwickeln. Futures Literacy umfasst die Antizipation und Imagination alternativer Zukünfte, die Akzeptanz von Komplexität und ein neues Verständnis unserer Handlungsfähigkeiten, um vorausschauend konkrete Vorstellungen, positive Bilder und kreative Lösungen mitverantwortlich zu entwickeln. Was genau ist das: Zukunftsgestaltungskompetenz? Welche Bildungsinhalte fokussieren die gesellschaftlichen Herausforderungen? Wie können die digitalen Umbrüche für die Transformation genutzt werden? Welche kreativen, kulturellen, künstlerischen Praktiken öffnen ökologisches Bewusstsein? Welche modell- und beispielhaften Umsetzungen lassen sich in der schulischen Gegenwart gestalten? Welche didaktischen Konzepte verankern Futures Literacy in der Pädagog*innenbildung?Zukunft denken - erzählen - gestalten: Die interdisziplinären Beiträge in diesem Sammelband zeigen nicht nur das breite Spektrum der Aspekte auf, die im Konzept der Futures Literacy gebündelt sind. Sie machen auch deutlich, wie Zukünftebildung konkret in Bildungsprozessen gelingen kann.

  • von Georg Fertig
    29,90 €

    Die Genealogie ist heute eine weit verbreitete Freizeitaktivität, die viele Menschen in Kontakt mit der Geschichte bringt. Sie stellt zugleich eine grundlegende Kulturtechnik des Gedenkens dar, mit Konsequenzen für rechtliche Beziehungen, gesellschaftliche Zugehörigkeit und Identitätsvorstellungen. Mindestens seit der Frühneuzeit befindet sie sich in einem fragilen Prozess der Verwissenschaftlichung. Seit dem späten 20. Jahrhundert entstanden auf Grundlage genealogischer Arbeiten wichtige demographische, mikro- und verwandtschaftshistorische Beiträge besonders zur Geschichte des ländlichen Raums. In den letzten Jahren ist die Genealogie zudem zum stärksten Treiber der Digitalisierung von Archivnutzung geworden.Im vorliegenden Band wird dieses breite Feld in drei Hinsichten diskutiert: Aus welchen wissenschaftlichen, privaten, politischen und anderen Motiven werden Genealogien erforscht? Wie wurde und wird versucht, Genealogie als Beitrag zur Wissenschaft zu etablieren? Und welches Potential für die aktuelle Geschichtswissenschaft, Demographie und historische Anthropologie bieten genealogische Wissensbestände?

  • von Sabine Plakolm-Forsthuber
    24,90 €

    Im Zuge der Digitalisierung kam es in den letzten Jahrzehnten zu einem dramatischen "Bankensterben", weshalb die Gebäude des Wiener Bankenviertels anderen Nutzungen zugeführt wurden. Auch wenn die meisten dieser prächtigen Bauten mittlerweile ihre ursprüngliche Funktion verloren haben, sind sie durch ihre Monumentalität und ihre baukünstlerische Ausgestaltung in der Wiener Innenstadt sehr präsent.Dieser Architekturführer ist eine topografische und architekturhistorische Gesamtdokumentation der Bank- und Börsebauten der Inneren Stadt Wiens. Durch ihn wird die einzigartige Baugeschichte des Wiener Finanzviertels erstmals in einem größeren Zusammenhang vermittelt und damit die "Bankgeschichten" der repräsentativsten Gebäude der Inneren Stadt in Erinnerung behalten.. Zur Orientierung: Übersichtsplan auf der Klappeninnenseite. Architekturhistorische Einleitung. Detailplan des Bankenviertels der Inneren Stadt. Im Fokus: 20 Bank- und Börsebauten mit historischen und aktuellen Abbildungen. Blick ins Innere: Umfangreiches Bild- und Planmaterial

  • von Andreas Weigl
    59,90 €

  • von Helmut Reinalter
    29,90 €

    Die Freimaurerei versteht sich nicht nur als Traditionsbund, sondern auch als lebendige Wertegemeinschaft. Diese grundsätzliche Einstellung geht davon aus, dass sich Fortschritt als weiter entwickelte Tradition bestimmt und sich daher Ziele und Aufgaben der Freimaurerei ständig in reformerischer Ausrichtung mit den geistigen Strömungen der Zeit beschäftigen sollten. Dabei geht es nicht um einen modischen Erneuerungszwang, sondern vielmehr um die Einsicht, dass sich von Zeit zu Zeit durch Veränderungen der Gesellschaft Reformen für die Weiterentwicklung der Bruderkette als nützlich und sinnvoll erweisen können. In diesem Zusammenhang geht es nicht darum, dem modischen Zeitgeist nachzueifern, sondern den Geist der Zeit herauszufinden, kritisch zu hinterfragen und für die Zukunft weiterzuentwickeln. Das Werk "Der freimaurerische Diskurs der Moderne" befasst sich deshalb mit Reformen und Modernisierungsversuchen der Bruderkette von ihren Anfängen bis in unsere Gegenwart, wobei unter Moderne ein historischer Umbruch oder Wandel der Gesamtgesellschaft gemeint ist. Unter freimaurerischem Diskurs versteht der Autor, die Freimaurerei zeitgemäß zu erneuern, wobei der wissenschaftliche Zugang zur Bruderkette eine unverzichtbare Verständnisgrundlage darstellt. Kritisches Vernunftdenken ist nämlich ein wesentlicher Bestandteil masonischer Ziele und Aufgaben.

  • von Stefan Krammer
    29,90 €

    Digitale Medien stellen die Schule vor neue Herausforderungen, bieten aber auch Chancen zur Initiierung von schulischen Lernprozessen. Für den Deutschunterricht ergeben sich dabei vielfältige Fragen, die fachspezifische Konzepte im Umgang mit digitalen Medien ebenso betreffen wie domänenübergreifende Prinzipien: Wie verändern sich Produktion, Rezeption und Distribution sprachlicher und literarischer Texte unter dem Einfluss digitaler Medien? Welche neuen Kompetenzen erfordert der Umgang mit Sprache und Literatur vor dem Hintergrund dieser Entwicklung? Welche deutschdidaktischen Konzepte berücksichtigen Aspekte des Digitalen? Die in dem Band versammelten Beiträge geben dazu Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse und einen Überblick über eine brisante Diskussion, die in der Deutschdidaktik nicht erst seit pandemiebedingtem Homeschooling und Distance Learning geführt wird.

  • von Elisabeth Windl
    49,90 €

    Mentoring will begleiten, nicht beraten. Fördern, nicht fordern. Begründen, nicht überreden. Unterstützen, nicht unterweisen. Dialog anbieten, nicht Instrumente. Professionalisieren, nicht Meisterlehre sein. Ko-konstruieren auf Augenhöhe. Im Mentoring interagieren wir, wenn wir bilden.Wenn Lehrpersonen im Dialog operieren, wird der Berufseinstieg zum Aufstieg für Lernende und Lehrende, nicht zum Umstieg - auch Schüler*innen werden zu Dialogpartner*innen. Dieser Mentoring-Fortsetzungsband reflektiert Zugänge aus der Geschichte bis hin zu den digitalen Herausforderungen von Kommunikation.

  • von Verena Lorber
    21,90 €

    Über 70.000 Menschen fielen in den Jahren 1940 und 1941 der NS-Euthanasieaktion "T4" zum Opfer. Der Widerstand gegen den ersten Massenmord des NS-Regimes wird meist mit den Predigten des Münsteraner Bischofs Clemens August Graf von Galen assoziiert. Weniger bekannt sind die Hintergründe des bischöflichen Abwägens und Zögerns sowie andere Formen der Reaktionen in einzelnen Diözesen und der Bevölkerung. Opposition war meist ein isoliertes Handeln von Einzelpersonen in verschiedenen beruflichen Handlungsfeldern. Dieser Band präsentiert neue biografische und regionalgeschichtliche Forschungen zum Thema. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den konfessionellen Milieus. Die Beiträge liefern einen nuancierten Überblick zu Wissen über und zu Reaktionen auf die NS-Euthanasie sowie zu den Versuchen, ihre Umsetzung zu verhindern bzw. zu stoppen.

  • von Ute Karin Höllrigl
    17,90 €

    Alles, was für das Werk eines Künstlers gilt, gilt auch für uns als Mensch. Hingabe, stetes Üben, Ausdauer und die Liebe zum Werk sind die Voraussetzungen für unseren Weg, der uns mit dem ganzheitlichen Urstoff, dem Bewussten und Unbewussten in Verbindung bringt. Auf diesem Weg erfindet und schöpft sich der Mensch selbst in seiner tiefsten Humanität und Liebesfähigkeit. Denn wir sind nicht als Mensch geboren, sondern der Sinn unseres Lebens ist Mensch zu werden.Die Menschwerdung geht einher mit der Suche nach Erfüllung und Bestimmung. C. G. Jung erforschte dazu einen Prozess in der Tiefe der Psyche, der unsere eigentliche Entwicklung und Wandlung bewirkt. Er wird gesteuert von einer Kernzelle, dem SELBST, die dem Samenkorn einer Pflanze gleicht, das zur Entfaltung drängt.Auch andere Dichterinnen, Künstler, Forscher und Denkerinnen wie Teresa von Avila oder Calderón haben sich auf diese Reise nach innen begeben - ihre Kunstwerke und Gedanken erschließen jenen anderen Kontinent ins uns, der unbewusst ist und bewusst werden will.

  • von Ronald Gemünd
    19,90 €

    Was hat Freimaurerei mit Vampirismus zu tun? Wofür hat sich der Freimaurer Dr. Guillotin eingesetzt? Sind der animalische Magnetismus oder die Homöopathie eine freimaurerische Erfindung? Was verbindet den Struwwelpeter mit dem genialen Detektiv Sherlock Holmes? Und was haben Vakzine mit Kühen zu tun?Antworten auf diese Fragen finden sich im vorliegenden Band, der über den Zusammenhang von Medizingeschichte und Freimaurerei informiert. Es wird von prominenten Freimaurer-Ärzten berichtet, die als Wohltäter der Menschheit bezeichnet werden können, sowie von Freimaurern, die als Politiker oder Autoren in die Geschichte eingegangen sind, deren medizinische und ethische Verdienste jedoch weitgehend unbekannt sind. Eine kleine Einführung in die Freimaurerei und ein kurzer medizingeschichtlicher Überblick leiten die Kurzbiografie bedeutender Freimaurer-Ärzte ein.

  • von Philipp Rohrbach
    21,90 €

    Maßgebliche Täter des Holocaust - vor allem führendes Personal der Vernichtungslager Belzec, Treblinka und Sobibor - kamen aus dem Apparat und den Tötungsanstalten des NS-Euthanasieprogramms. Dieser Transfer von Personal und Know-how bildete eine wesentliche Grundlage für die Durchführung des Holocaust. Der enge Zusammenhang von NS-Euthanasie und Holocaust wurde lange Zeit weder in der Forschung noch in der medialen Darstellung besonders beachtet. Simon Wiesenthal wies jedoch bereits 1964 in einer Pressekonferenz auf diese Tatsache hin.Die in diesem Buch versammelten Texte beschäftigen sich mit den Biografien von Personen, die im Rahmen der 'Aktion T4' in Hartheim und/oder der 'Aktion Reinhard' in den Vernichtungslagern - entweder in führenden Positionen oder im Hilfs- und Verwaltungsdienst - an der massenhaften Ermordung beteiligt waren. Sie beschreiben Netzwerke und personelle Kontinuitäten und beleuchten unterschiedliche Aspekte von Täterschaft. Das Buch leistet einen Beitrag zum besseren Verständnis der Genese und des nahezu reibungs-losen Funktionierens sowie der Radikalität des NS-Massenmords.

  • von Wilfried Schneider
    39,90 €

    EIN HANDBUCH FÜR DIE THERAPEUTISCHE ARBEIT MIT SYMBOLEN ALS METHODE DER INTERVENTIONIn der PSYCHOSOZIALEN ARBEIT trifft man oft auf Menschen, die für das, was sie erlebt haben und was sie fühlen, KEINE WORTE FINDEN. Hier reicht Sprache allein nicht aus. Es braucht mehr, um Ausdruck und Verstehen zu fördern und Lösungen zu entwickeln. SYMBOLE werden in diesen Situationen zu DOLMETSCHERN UND GEBURTSHELFERN FÜR NEUE IDEEN. Die den KlientInnen und Gruppen angebotenen Symbole sind im wörtlichen und übertragenen Sinne begreifbar. Veränderung wird sichtbar und wahrnehmbar, "Handwerk" geht hier über "Mundwerk". Klienten und Gruppen arbeiten über lange Phasen selbständig, ohne dass der Berater oder Therapeut eingreift. Sie beginnen selbstbestimmt, sich mit ihrem Problem auseinanderzusetzen und Lösungen zu entwickeln. So ist von Beginn an immer auch gewährleistet, dass sie ihren Selbstwert erleben.In diesem Buch finden die LeserInnen eine Fülle von INTERVENTIONEN MIT SYMBOLEN FÜR THERAPIE, BERATUNG, ARBEIT MIT TEAMS UND PÄDAGOGIK, die es ermöglichen, differenziert und schnell zu intervenieren. Behandelt werden die Bereiche "Biografiearbeit und Lebensplanung", "Emotionen und Gefühle", "Kommunikation", "Identität - Wer bin ich?", "Werte" und "Innere Bilder nach außen kehren". Zudem werden die Grundlagen der Arbeit mit Symbolen beleuchtet.

  • von Rolf Steininger
    19,90 €

    DER SHOWDOWN DER SUPERMÄCHTE: KOMPAKT UND ANSCHAULICH ERZÄHLTVon 1945 bis 1991 war die Welt in zwei Lager geteilt, die sich unversöhnlich gegenüberstanden: auf der einen Seite die WESTLICHEN DEMOKRATIEN unter Führung der USA, auf der anderen Seite die KOMMUNISTISCHEN STAATEN unter Führung der SOWJETUNION. Diese Konfrontation ist als KALTER KRIEG in die Geschichte eingegangen, wurde mit geradezu "religiöser Intensität" geführt und nahm schon bald apokalyptische Formen an. Der Besitz der ATOMWAFFEN unterschied die "Siegermächte" von den übrigen Mächten. Das machte sie zu potentiellen Zerstörern der Welt, zeigte ihnen aber gleichzeitig die Grenzen zum Abgrund, die am Ende niemand überschritt. Wie dieser Krieg geführt wurde und wie er endete, stellt ROLF STEININGER auf der Basis NEUESTER QUELLEN AUS WESTLICHEN UND ÖSTLICHEN ARCHIVEN dar.

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