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Bücher veröffentlicht von Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften

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  • von Regina Mair
    115,90 €

  • von Rudolf Inderst
    115,90 €

  • von Jasmina Hasanbegovic
    115,90 €

  • von Manfred Somer
    115,90 €

    Diese Dissertation untersucht die Darstellungen des Judentums in der Literatur des Dritten Reichs anhand von Wilhelm Kohlhaas¿ ¿Mars und Skorpion¿ und J. R. Georges ¿Jud Süß¿. Mit diesen Romanen versuchte die deutsche Propaganda, das Judentum als An¬sammlung von Verbrechern zu entlarven. Dazu kreierte man aber nicht neue Figuren, sondern bediente sich historischer Vorbilder, die zumindest schon teilweise im antisemitischen Be¬wusst¬sein der deutschen Bevölkerung verankert waren. In diesem literarischen Konglomerat aus historischen Fakten und nationalsozialistischer Fiktion erfahren die jüdischen Persönlichkeiten eine Erhöhung ins Negative, um dem von den Nationalsozialisten tradierten Judenbild zu entsprechen, bei den ¿arischen¿ Persönlichkeiten kommt es zu einer Erhöhung ins Positive. Damit ergibt sich die für die nationalsozialistische Propaganda typische Schwarzweißmalerei, bei welcher die tugendhaften Deutschen auf der einen Seite und die ¿bösen und schmutzigen¿ Juden auf der anderen stehen. Der Autor Manfred Somer deckt in diesen Romanen Geschichtsverfälschungen auf und erläutert Methoden und Wirkungsweise der NS-Propaganda auf verschiedenen Ebenen.

  • von Alexandra Kauer
    115,90 €

    Die Dissertation widmet sich ¿ nach einer Einführung zu den Begriffen ¿sex¿ und ¿gender¿ ¿ zunächst der Aufarbeitung spieltheoretischer Experimente, die das beobachtete Verhalten von Frauen und Männern zum Gegenstand haben. Nach einer kritischen Reflexion dieser Untersuchungen werden in einem spieltheoretischen Experiment sowie in Verhandlungssituationen Faktoren untersucht, die zu einer geschlechtlichen Konstruktion der Beteiligten führen. Dabei wird argumentiert, dass die soziale Konstruktion von Geschlecht ein dynamischer Prozess ist. Methodisch kommt die Erinnerungsarbeit zur Anwendung, anhand der latente Sinngehalte und somit auch die vordergründig nicht bewusste geschlechtliche (Selbst-)Konstruktion verdeutlicht wird. Im Zuge der Dekonstruktion der Texte wird aufgezeigt, dass das soziale Geschlecht situations- und kontextabhängig konstruiert wird. Im konkreten Fall von Verhandlungen ist es angebots- und ereignisgesteuert. Den Abschluss der Arbeit bildet der Versuch, die soziale Konstruktion von Geschlecht im Ansatz im alternierenden Verhandlungsspiel zu erfassen.

  • von Wojciech Galda
    115,90 €

  • von Zeljko Cekolj
    115,90 €

    Im ersten Teil meiner Arbeit: ¿Kriegsgott oder doch ein Friedensfürst: Gewalt und Krieg im Christentum¿, versuchte ich das Verhältnis zwischen Gewalt und Frieden im Christentum darzustellen. Damit man überhaupt die Notwendigkeit, aber auch die Komplexität der Ökumene in Kroatien versteht, ist der zweite Teil: ¿Die Mythen und die kroatisch-serbische Geschichte¿, notwendig. Im dritten Teil: ¿Die geschichtliche Entwicklung der ökumenischen Idee in Kroatien¿, stellte ich die ¿ökumenischen¿ bzw. die Annäherungsversuche an die Serben von Krizani¿ und Strossmayer dar. Eine ganz wichtige Rolle spielte die ¿Idee von Cyrill und Methodius¿. Weitere Punkte, die ich behandelt habe, sind: die Entwicklung des ökumenischen Geistes bei den beiden Kirchen und die ökumenischen Treffen zwischen beiden ¿Schwesterkirchen¿ auf Fakultäts- und Bischofsebene bis 1991. Der vierte Teil der Arbeit lautet: ¿Die ökumenischen Bemühungen und Initiativen aus dem Ausland.¿ Die Kirchen versuchten sich aber trotz allem und vor allem in den Jahren 1991 und 1992 zu treffen und zur Besonnenheit aufzurufen, zuerst noch ohne irgendwelche Vermittlung. Später war das nicht mehr möglich.

  • von Maria Gerlach
    128,00 €

    Mathematiklernen beginnt nicht erst mit derEinschulung. Lange vorher müssen Zahl- undMengenvorkenntnisse erworben werden. DefizitäresVorwissen erschwert schulisches Lernen, so dass eineDiskrepanz zwischen Entwicklungsstand und Anforderungentsteht. Eine wirksame Unterstützung erfordert vonLehrenden Wissen über Vorläuferfertigkeiten und denAufbau tragfähiger Vorstellungen, Prozeduren undStrategien sowie ein Verständnis der individuellenBedeutungskonstruktionen der Kinder. Daneben sinddiagnostische Verfahren erforderlich, die nebenquantitativen Aussagen über Defizite auch Beziehungenzwischen Anforderungen und Verbindungen zuEntwicklungsverläufen aufzeigen. Dazu wird eineEntwicklungstheorie benötigt. Die Autorin beschreibtBeginn und Voraussetzungen des Mathematiklernens,stellt ein Modell der mathematischen Entwicklung vomSäuglings- bis zum Schulalter vor, diskutiertaktuelle diagnostische Verfahren sowie Methoden derWissensvermittlung im Mathematikunterricht derGrundschule und zieht Schlussfolgerungen fürentwicklungsorientierte Diagnostik und Förderung. DasBuch richtet sich an ErzieherInnen, Grund- undFörderschullehrerInnen sowie Lehrende inFördereinrichtungen.

  • von Barbara Rossenbach
    115,90 €

  • von Alexandra Puntigam
    115,90 €

    Malerei und Fotografie werden in der Kunstgeschichte generell als voneinander unabhängige Kunstformen betrachtet. Diese Arbeit geht anhand der amerikanischen Malerei und Fotografie des 20. Jahrhunderts der Frage nach, in welcher Form Malerei und Fotografie verflochten sind und nicht zuletzt zu einer untrennbaren Einheit werden. Die Dominanz des Mediums Fotografie bestimmt nicht nur die Malerei, sondern auch die Wahrnehmung, die seit dem frühen 20. Jahrhundert maßgebend von Fotografie und Film bestimmt wird. Eine gemeinsame Sprache ¿ ein ¿fotografischer Blick¿ ¿ wird vielfach erst in einem übergeordneten kultur- und zeithistorischen Kontext fassbar. Abgesehen von sozial- und gesellschaftskritischen Motiven hält eine Ästhetisierung des Trivialen und eine Zufälligkeit Einzug, die dennoch, mit wenigen narrativen Mitteln, eine klare Aussage macht. Neben einer allgemeinen Darstellung der Malerei und Fotografie im 19. Jahrhundert sind u.a. die Straight Photography, der Präzisionismus, die Sozialdokumentarfotografie (FSA), Edward Hopper, Walker Evans, Diane Arbus, die Malerei und Fotografie der Nachkriegszeit (¿Beat Generation¿), die Pop Art und der Fotorealismus Gegenstand der Analyse.

  • von Andrea Schopper
    115,90 €

  • von Christine Reinemann
    92,90 €

  • von Frauke Luise Küsgen
    115,90 €

    Dem Phänomen der Intersubjektivität hat man sich auf unterschiedlichste Weise angenähert und damit sind auch die Zweifel an den Möglichkeiten wirklicher Kommunikation keineswegs neu. Denn das Problem zwischenmenschlicher Kommunikation ist nicht nur ein gesellschaftliches oder historisches, sondern immer auch ein existentielles, da die Suche nach dem Anderen in der Tat eine notwendige Alternative zum selbstsüchtigen und narzistischen Solipsismus darstellt, der permanent um sein eigenes Ich kreist, ohne sich selbst zu transzendieren. Vielmehr ist diese Transzendenz, das ¿über sich selbst Hinausgehen¿ ein dem Menschen innewohnendes Bedürfnis, weil sich die menschliche Existenz gerade nicht auf ein einsames und selbst-genügsames ¿In-der- Welt-Sein¿ reduzieren läßt, sondern sich darüber hinaus auch durch das ¿Mitsein¿ mit anderen als gesellschaftliche Daseinsform auszeichnet, so Heidegger. Somit ist es das Verhältnis des Einzelnen zu den anderen, das es ihm ermöglicht, sich selbst zu finden, auch wenn diese Beziehung niemals eine unmittelbar-absolute ist und die unhintergehbare Intransparenz des Anderen immer schon mit einschließt.

  • von Berthold Konrath
    115,90 €

    Der kulturelle Hegemoniebegriff, der maßgeblich von Antonio Gramsci entwickelt wurde, bedeutet: geistige, kulturelle und politische Führung durch Konsensbildung. Im ¿integralen Staat¿ bilden die Zivilgesellschaft und staatliche Strukturen de facto eine Einheit (Staat = politische Gesellschaft + Zivilgesellschaft). Im Buch werden moderne Staatsapparate genauer analysiert, sowie deren administrativer Aufbau und gesellschaftliche Organisation in einer globalisierten Welt. Das Hauptinteresse gilt der Macht oder Ohnmacht bürokratischer Staatsapparate im Kleinstaat Österreich. Welche hegemonialen Strukturen sich als stabil erweisen ist ein Untersuchungsgegenstand, erst dadurch können gesellschaftspolitische und ökonomische Interessen von herrschenden Klassen dargestellt werden. Am Beispiel der Struktur von Bundesministerien werden die Begriffe ¿kulturelle Hegemonie¿ und ¿historischer Block¿ genau definiert; ferner erfolgt eine Begriffsabklärung bzw. ein chronologisch-deskriptiver Einblick in das Thema.

  • von Dagmar Koblischke
    115,90 €

    Die Anzahl an Forschungsbeiträgen zu sozialem Kapital verdeutlicht die Notwendigkeit der Integration von wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Herangehensweisen. Die Arbeit leistet einen Diskussionsbeitrag anhand der Frage, in welcher Hinsicht soziales Kapital als Mittel zur Linderung von Armut gefördert werden kann und welcher Zusammenhang zwischen sozialer Infrastruktur (öffentliche Einrichtungen für Bildung, Gesundheit, Wohn-/Freizeitwesen) und wirtschaftlicher Entwicklung besteht. Die Analyse Chiles ¿ der Wirtschafts- und Sozialstatistik, des historischen Hintergrundes sowie von drei Sozialprogrammen zur Förderung von sozialem Kapital und der Erfahrungen in zwei Ortschaften ¿ zeigt, dass das Verständnis des vorhandenen Sozialgefüges eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg von entwicklungspolitischen Maßnahmen und die Förderung von sozialem Kapital darstellt. Die Aufarbeitung der chilenischen sozialwissenschaftlichen Literatur bestätigt die These, dass die erhebliche Reduktion von Armut in Chile auf die politische Schwerpunktverlagerung und Investitionen in die soziale Infrastruktur zurückgeführt werden kann.

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