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  • 20% sparen
    von Luregn Lenggenhager
    36,00 €

    The Lower !Garib, or Orange River, flows through the historical Namaqualand and since 1990 has formed the international border between Namibia and South Africa. The contributors to this volume focus on this hardly discussed stretch of the Orange River to understand the region's social history, geography, and economy. This book brings together scholars from Namibia, South Africa, and overseas, as well as the knowledge and analysis from people living in the region. In concise chapters and short portraits, they discuss the region's past and present from a variety of perspectives.

  • von Lena Rudeck
    39,00 €

    In den westalliierten Offiziers- und Soldatenclubs nach 1945 in Deutschland trafen sich Frauen und Männer der Siegernationen. Aber auch Deutsche arbeiteten in den Clubs oder besuchten sie als Gäste. Zwischen Arbeitsalltag und Freizeitvergnügen wirft Lena Rudeck einen Blick auf die sozialen Interaktionen des Clubgeschehens. Dabei fügt sie der vorliegenden Forschung zur alliierten Besatzung nach 1945 sowohl eine akteurszentrierte als auch eine geschlechterspezifische Facette hinzu. Ihre Analyse der Begegnungen unterstreicht das Verständnis von Besatzung als einen Prozess, auf den sowohl die Sieger*innen als auch die Besiegten Einfluss nehmen.

  • von Lotta Fiedel
    40,00 €

    Nur wer sein eigenes Leben in die Hand nimmt, kann erfolgreich und glücklich sein - so das neoliberale Versprechen, das sich in therapeutischen Subjektentwürfen widerspiegelt. Zugleich setzt Psychotherapie an, wo dieses Versprechen brüchig wird. Wie werden die Brüche des neoliberalen Subjektentwurfs in der Psychotherapie bearbeitet? Und was bedeutet das für die gesellschaftliche Rolle von Psychotherapie? Auf der Basis ethnografischer Beobachtungen geht Lotta Fiedel der Ambivalenz von Psychotherapie auf den Grund. Dabei erschließt sie Psychotherapie aus praxeologisch-poststrukturalistischer Perspektive und eröffnet einen überraschenden Blick auf die Materialität therapeutischer Praxis.

  • von Neva Löw
    45,00 €

    Auch Gewerkschaften waren 2015 mit ankommenden Geflüchteten konfrontiert. Der Sommer der Migration löste innerhalb der Gewerkschaftsbewegung enorme Solidaritätsanstrengungen aus und regte die Organisierung von Geflüchteten an. Diese Initiativen blieben allerdings nie unumstritten. Mit Blick auf Österreich, Deutschland und die EU analysiert Neva Löw gewerkschaftliche Positionen und Diskurse und legt dar, welche Spannungen und Widersprüche bei diesen Solidaritätsinitiativen auftraten.

  • von Gabriel Deinzer
    45,00 €

    Migrationsprozesse und die damit einhergehenden sozialen Konflikte in den Aufnahmegesellschaften sind mit vielgestaltigen Erscheinungsformen von Herabsetzung verknüpft. Diese finden nicht zuletzt in Literatur und Film Niederschlag, wo sie kritisch reflektiert und/oder reproduziert werden. Die Beiträger*innen nehmen literarische und filmische Einwanderungserzählungen aus Italien unter die Lupe, das seit den 1990er-Jahren stark durch Immigration geprägt ist. Mithilfe des Analysekonzepts der Invektivität zeigen sie paradigmatisch auf, wie auf migrierte Menschen bezogene Abwertungen und deren gesellschaftliche Effekte kulturell verhandelt werden.

  • 17% sparen
    von Lieven Ameel
    25,00 €

    What do planners need to know in order to use narrative approaches responsibly in their practice? This practical field guide makes insights from narrative research accessible to planners through a glossary of key concepts in the field of narrative in planning. What makes narratives coherent, probable, persuasive, even necessary - but also potentially harmful, manipulative and divisive? How can narratives help to build more sustainable, resilient, and inclusive communities? The authors are literary scholars who have extensive experience in planning practice, training planning scholars and practitioners or advising municipalities on how to harness the power of stories in urban development.

  • von Friederike Zenker
    45,00 €

    Die Ethik im Umgang mit Tieren braucht mehr als das Gespräch über Rechte und Pflichten. Friederike Zenker zeigt auf, wie wichtig unsere Wahrnehmung für die Mensch-Tier-Beziehung ist und welche Rolle Bilder dabei spielen. Ihre Analyse exemplarischer Fotografien verbindet Elemente der Ethik und der Ästhetik miteinander und verdeutlicht, dass Tiere nicht nur als Vertretende einer Art, sondern vielmehr als nicht austauschbare Individuen gesehen werden können. Dieser zentrale Pfeiler zeitgemäßer Beziehungen zu Tieren wird im Begriff der 'tierlichen Singularität' zusammengefasst - eine Einladung an verschiedene Disziplinen, ihre Sichtweisen auf die Tierethik zu erweitern.

  • von Thorolf Lipp
    39,00 €

    Die Meinungsmacht der öffentlich-rechtlichen Medien schien lange Zeit weitgehend unangetastet. Als Folge der digitalen Transformation hat sich das geändert. Das Überwinden von Informationsasymmetrien gelingt immer weniger, stattdessen wachsen die Ränder des Meinungsspektrums. Die zentrale Frage lautet: Wie kann gesellschaftliche Vielfalt künftig angemessener abgebildet werden, ohne Verbindendes weiter abzubauen? Die Beiträger*innen des Bandes loten die bestehenden Medienstrukturen kritisch aus und zeigen mögliche Alternativen auf. So könnte ein konkurrierendes Modell der Direktbeauftragung von Medienmacher*innen, finanziert aus den bestehenden Beitragseinnahmen, ARD, ZDF und Co. zum Sparen zwingen und das System in Bewegung bringen, ohne Mehrkosten zu verursachen.

  • von Margreth Egidi
    39,00 €

    Wie lässt sich der Begriff des Heiligen kulturwissenschaftlich fassen? Die Beiträger*innen des Bandes nähern sich ihm nicht, indem sie ihn substantialistisch festschreiben, sondern definieren ihn strukturell: Er bewegt sich im Spannungsfeld zwischen >Unverfügbarkeit< und >Verfügbarkeit

  • von Ursula Probst
    39,00 €

    In Debatten um Sexarbeit und Prostitution wird viel über 'die osteuropäischen Prostituierten' diskutiert. Doch wie gestalten sich die Lebensalltage von Menschen aus osteuropäischen Ländern, die in Deutschland der Sexarbeit nachgehen? Basierend auf langfristiger ethnographischer Feldforschung in Berlin bietet Ursula Probst Antworten auf diese Frage. In Auseinandersetzung mit den Erfahrungen von Frauen und Männern aus verschiedenen Ländern des östlichen Europas zeigt sie auf, dass prekäre Lebensumstände sexarbeitender Migrant*innen Ausdruck weitreichender Marginalisierung, Sexualisierung und Rassifizierung von Osteuropäer*innen im neoliberalen Europa sind.

  • von Benjamin Schraven
    27,00 €

    Die Folgen des Klimawandels sind nicht mehr zu übersehen - und in Europa hält sich hartnäckig die Angst, dass seine verheerenden Auswirkungen in naher Zukunft eine gigantische Flüchtlingswelle anstoßen werden. Aber was wissen wir wirklich über die Auswirkungen der Erderwärmung auf Flucht und Migration? Benjamin Schraven erläutert, warum europäische Befürchtungen vor Millionen von 'Klimaflüchtlingen' aus Teilen Afrikas oder Asiens viel mehr einer verzerrten Wahrnehmung als einer tatsächlichen Problemanalyse entspringen. Er stellt jedoch klar: Die Klimamigration ist ein virulentes Thema, mit dem Politik, Gesellschaft und Medien einen anderen Umgang finden müssen.

  • von Henri J. Seel
    49,00 €

    Seit mehreren Jahren wird in einer Vielzahl von Büchern von Umzügen in ländliche Gebiete und von der Entdeckung eines neuen, unbekannten Ortes erzählt - so z.B. bei Dieter Moor, Dörte Hansen oder Juli Zeh. In diesen Texten entsteht 'das Land' als fremdes Gegenüber einer urbanisierten Gesellschaft, über das es etwas zu lernen gibt. Henri J. Seel widmet sich dem Land als Wissensobjekt und deutet dessen Entstehen als Ergebnis eines Gefüges aus gesellschaftlichen Erzähltraditionen sowie Raum- und Wissensordnungen. Er stellt in einer Poetologie des Wissens über das Land fest, dass die Erkundung des ruralen Raums auch Ausdruck eines Deutungskampfes um 'das gute Leben' ist.

  • von Martin Oppelt
    35,00 €

    Die deutschen Gewerkschaften sind massiv von den Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt betroffen. Ihre Organisations- und Durchsetzungsfähigkeit wird ebenso strapaziert wie ihr Anspruch auf eine möglichst umfassende Repräsentation der lohnabhängig Beschäftigten und Arbeitenden. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Beiträger*innen die theoretischen Möglichkeiten und praktischen Erfahrungen mit der Digitalisierung von Gegenmacht aus gewerkschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dazu gehören u.a. Formen des Arbeitskampfes im digitalen Sektor und neue, widerständige Praktiken im Internet oder in der digitalen Infrastruktur von Unternehmen und Konzernen.

  • 22% sparen
    von Iva Nenic
    38,00 €

    Various modes of women's contemporary cultural, social and political leadership can be found in music. Informed by different histories and culturally bound social mores but also by a comparative perspective, the contributors of this volume ask what can be considered leadership in culture from women's point of view. They deconstruct the notion of leadership as corporative and career-related modes of success by showing how women's agency, power and negotiation in and through music can and should be considered as empowering, transformative and role-modeling. By interweaving several disciplinary perspectives - from ethnomusicology, musicology and cultural management to sociology and anthropology - this volume aims to substantially contribute to the study of women's leadership.

  • von Ohiniko M. Toffa
    50,00 €

    Das Verhältnis von Christentum und Kolonialismus ist vielschichtig und häufig undurchsichtig. Ohiniko M. Toffa entwickelt eine neue epistemische Lesart der deutschen Missions- und Kolonialgeschichte in Togo. Anhand der Missionskonzeption des Missionsinspektors Franz Michael Zahn wirft er einen diskursanalytischen Blick auf die unterschiedlichen Ordnungen, Entscheidungen und persönlichen Überlegungen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den daraus abzuleitenden Werten und Normen. Diese Herangehensweise bringt eine neue Kolonialmoral hervor und liefert somit wichtige Anstöße für eine Dekolonialisierung des Wissens.

  • von Alexander Scheidt
    45,00 €

    Warum-Fragen und die Suche nach Erklärungen bestimmen schon in der Kindheit das menschliche Denken. Doch warum zielt Neugier auch auf wissenschaftliche Erklärungen? Alexander Scheidt untersucht die Warum-Frage und den wissenschaftlichen Erklärungsbegriff an der Schnittstelle von Wissenschaftstheorie und Entwicklungspsychologie. Im Zentrum steht die Erkenntnis, dass Warum-Fragen spezifische Typen der Erklärung voraussetzen. Ihre Beantwortung erfordert daher nicht nur objektive Wahrheit und Überprüfbarkeit, sondern auch ein Verständnis für den emotionalen und kognitiven Zustand, aus dem die Frage entstanden ist. Diese Einsicht hat Auswirkungen sowohl auf den wissenschaftlichen Erklärungsbegriff als auch auf die Interpretation der Warum-Fragen in der frühen Kindheit: Verändert unser Verständnis von kindlichen Warum-Fragen die Art und Weise, wie wir wissenschaftliche Erklärungen konzipieren und bewerten?

  • von Bettina Paust
    39,00 €

    Das Wuppertaler Beuys-Performancefestival befasste sich ausgehend von der Aktionskunst Joseph Beuys' mit Formen zeitgenössischer Performance-Kunst. Durch die Covid-19-bedingte Transformation des Festivals in den digitalen Raum wurde es zudem selbst zum Impulsgeber: Die digitalen Formate führten nicht nur zu einer Veränderung von Zeitlichkeit und Wahrnehmungssituation, sondern rückten auch neue künstlerische Produktions- und Präsentationsweisen sowie die Verschränkung von Stadtgesellschaft und Performance-Kunst in den Blick. Die BeiträgerInnen führen die verschiedenen Stränge des Festivals zusammen, greifen Diskussionen und Impulse auf und fügen dem Festival so eine weitere diskursive Ebene hinzu.

  • von Mirka Dickel
    39,00 €

    Was ist das Spezifische der Gestalttherapie? Was unterscheidet sie von anderen Therapieformen? Um den dialogisch-reflexiven Kern der Gestalttherapie zu erfassen, setzt Mirka Dickel an ihren gestalttheoretischen, phänomenologischen und dialogischen Wurzeln an, begründet eine dialogphänomenologische Theoriewende ihrer Selbstbeschreibung und stellt Merkmale des dialogischen Therapiegesprächs heraus. Mit der Vorstellung, Wege aus der Entfremdung anzutreten, ist keine heilsgeschichtliche Idee verknüpft, als gäbe es die Wiedergewinnung des Verlorenen. Doch aus dem Bewusstsein des Verlustes lässt sich ein säkularisiertes Heilungsdenken durch Bildungsarbeit als Dialogphänomenologische Therapeutik erreichen.

  • von Caroline Wiese
    49,00 €

    Im Diskurs um das Musiktheater weitet sich ein Legitimationsproblem aus, das politische, wirtschaftliche und ästhetische Aspekte betrifft und die Kunstform in ihrer Existenz in Frage stellt. Welche Legitimationsstrategien bestimmen aber diesen Diskurs? Caroline Wiese nimmt Musiktheaterkritiken zu exemplarisch gewählten Werken aus den Bereichen Oper, Operette, Neues Musiktheater und Musical in den Fokus. Anhand des Materials fächert sie diskursive Denkmuster und Argumentationsstrukturen auf, die im Umfeld des Dispositivs 'Musiktheater' verdichtet auftreten, und zeigt: Unabhängig von Gattung und Werk werden teils widersprüchliche Strategien wirksam.

  • von Amrei Bahr
    60,00 €

    Is this the real thing? Ob Schallplatten, Abbildungen schwarzer Löcher, Deepfakes oder touristische Attraktionen - die Zuschreibung von Authentizität erfüllt in ganz unterschiedlichen Kontexten Funktionen, indem auf den Aspekt der Materialität verwiesen wird. Umgekehrt geraten (mediale) Artefakte auch als Gegenstände von Authentifizierungsprozessen in den Blick. Die Phänomene, denen Authentizität zugeschrieben oder abgesprochen wird, sind dabei so verschieden wie die Disziplinen, die diese Zuschreibungen vornehmen, untersuchen und hinterfragen. Die Beiträger*innen liefern dieser Interdisziplinarität folgend Analysen zur Authentifizierung von und mittels Medien und Artefakten.

  • 21% sparen
    von Nicole Haring
    31,00 €

    As social spaces are culturally diverse and digitally networked, the reality of our lives is shaped by processes of globalization and digitization. This leads to the question of whether popular cultures enable or impede (inter-)cultural exchange and global communication. To explore this, the contributors to this volume analyze representations of the intersections of gender and age/ing in cultural and media consumption, such as literature, film, music, and social media. The interconnectedness between gender and aging has been evident since the 1990s and enabled the recognition of age as a cultural category - now is the time to take this intersectional analysis further.

  • von Frank Sowa
    39,00 €

    Wie können Menschen zu Hause bleiben, die kein Zuhause haben? Obdach- und wohnungslose Menschen waren mit am stärksten von der COVID-19-Pandemie betroffen, wurden aber lange von der Politik übersehen. Apelle wie unter dem Hashtag StayAtHome wirkten ihnen gegenüber geradezu zynisch. Auch in der Forschungslandschaft fand die Situation dieser Menschen bisher wenig Berücksichtigung. Die Beiträger*innen nehmen sich dieser Lücke an und bündeln den derzeitigen Forschungsstand zum sozialen Phänomen der Obdach- und Wohnungslosigkeit sowie daran angrenzende Themengebiete in pandemischen Zeiten. Ein Blick zurück lohnt sich, um aus dieser Zeit zu lernen und für künftige Pandemien besser gewappnet zu sein.

  • von Julia Eckhardt
    49,00 €

    Das Werk der Künstlerin Chohreh Feyzdjou wurde 2001 im Rahmen der Documenta 11 erstmals in einem internationalen Kontext präsentiert. Ihre Arbeit zeichnet sich durch raumgreifende Installationen aus, die eingerollte und geschwärzte Leinwandbilder, Schachteln und in Verschnürungen gebändigte Fragmente umfassen. Julia Eckhardt stellt dem Werk der Künstlerin Strategien des Verbergens, Verschließens und Vergrabens in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts gegenüber. Erstmalig nimmt sie die hier zugrunde liegende Ästhetik sowie den in den Vordergrund rückenden performativen Akt des Einhüllens über den bildwissenschaftlichen Diskurs hinaus kulturwissenschaftlich in den Blick.

  • von Katharina Mairinger-Immisch
    39,00 €

    Intergeschlechtlichkeit bekommt verstärkt mediale Aufmerksamkeit - nicht aber in der katholischen Kirche und Theologie. Ausgehend von den religionssoziologischen Beobachtungen Pierre Bourdieus als auch von der freiheitstheologischen Anthropologie Thomas Pröppers wirft Katharina Mairinger-Immisch einen kritischen Blick auf die katholische Geschlechteranthropologie. Sie entwickelt dabei eine geschlechterinklusive Ethik, die die Haltung der Ambiguitätstoleranz fordert und fördert: eine Handlungsorientierung für die Anerkennung intergeschlechtlicher Menschen.

  • von Nadja Maurer
    39,00 €

    Die Polizei als Objekt kritischer Wissenschaft ist ein beliebter, aber keinesfalls einfacher Gegenstand für Forscher*innen. Der Zugang zum Feld, die Akzeptanz der Methoden und die Diskussion der Ergebnisse sind geprägt von Misstrauen und Skepsis. Gleichzeitig wird Wissenschaftler*innen eine zu große Nähe vorgeworfen, wenn sie selbst Teil der Polizei sind oder für Behörden arbeiten. Was also ist zu tun?Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis reflektieren die Beiträger*innen über die empirische Arbeit in der Polizei als Exempel für eher schwer zugängliche Institutionen. Dabei geht es um häufige Missverständnisse, falsche Erwartungen und gelungene Annäherungen auf beiden Seiten.

  • von Stefan Blum
    35,00 €

    Gute Kindesvertretung hat zum Ziel, die Partizipation von Kindern, die in ein juristisches Verfahren involviert sind, zu ermöglichen und mitzugestalten. Die Autor*innen des Bandes stellen diesen Prozess erstmals transdisziplinär dar - als Synthese juristischer, psychologischer, (behinderten-)pädagogischer und sozialarbeiterischer Theorie und Praxis. Sie zeichnen die Lage der Kindesvertretung in den deutschsprachigen Ländern nach und entwickeln Standards für alle Phasen der Vertretung, konkretisiert anhand von Fallbeispielen aus der Schweiz. Dabei kommen nicht nur Fachpersonen und Entscheidungsträger*innen zu Wort, sondern auch betroffene Kinder und Jugendliche.

  • von Tobias Faßhauer
    60,00 €

    Der Dirigent und Komponist John Philip Sousa (1854-1932) war eine Ikone der amerikanischen Massenkultur um 1900. Seine Märsche und die internationalen Tourneen seines zivilen Blasorchesters machten ihn zu einem der bekanntesten Musiker seiner Zeit. Tobias Faßhauer zeichnet erstmals Sousas kontinentaleuropäische Konzertreisen nach, um seine Rolle im frühen Transfer amerikanischer populärer Musik nach Europa aufzudecken. Eingebettet in den Kontext der Debatte über Amerikanismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts entsteht so ein luzides Bild von der Rezeption und dem Einfluss Sousas auf die europäische Musik.

  • von Harriet Häußler
    39,00 €

    Der Kunstmarkt sorgt mit immer neuen Preisrekorden für Furore. Welche Strategien sich hinter dem Verkaufen und Sammeln von Kunstwerken verbergen, bleibt dabei häufig intransparent. Harriet Häußler gibt erstmals einen profunden Einblick in die wechselhafte Geschichte des Kunstmarktes von der Antike bis zur Gegenwart, die sich über das Goldene Zeitalter in den Niederlanden, die Industrialisierung in England und die Umwälzungen im 20. Jahrhundert bis zum digitalen Markt des 21. Jahrhunderts spannt. Diese aufschlussreiche Zeitreise durch 2000 Jahre Kunstmarktgeschichte zeigt, dass der Kunstkanon, wie wir ihn heute kennen, durch ein komplexes Netzwerk von Sammlern, Kunsthändlern, Galeristen, Auktionatoren und Künstlern entstanden ist.

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